Dear Loser von RedSky ================================================================================ Kapitel 3: big eyes, cruel hands and magnetic tapes --------------------------------------------------- Yoshiki glaubte zu träumen als er spürte wie der Druck der Klinge gegen seinen Finger schwächer wurde und sich schließlich vollkommen von ihm löste. Seine Augen weiteten sich regelrecht vor Überraschung. Doch ließ er sich von dieser unerwarteten Wendung nicht zu sehr beeindrucken, symbolisierte dies doch dass dieser Schwächling nicht in der Lage war ihm ernsteren Schaden zuzufügen. Rasch wirbelte Yoshiki herum und wollte auf seinen Angreifer losgehen. Doch Taiji war darauf vorbereitet und verpasste ihm im selben Moment einen langen Schnitt quer über die linke Wange. Völlig perplex hielt Yoshiki mitten in seiner Bewegung inne. Er hatte die Klinge in der Nähe seines Gesichts nicht erwartet. „Verpiss dich, du Miststück.“ Taiji's Augen waren zu sehr schmalen, sehr dunklen Schlitzen geformt die seinen Gegner bedrohlich anfunkelten. Das Messer hielt er nach wie vor kampfbereit. Yoshiki fuhr sich mit den Fingerkuppen über die aufgeschnittene Haut, besah sich sein Blut. „Du Dreckskerl.....“, fauchte er nur und kniff seine Augen ähnlich gefährlich zusammen. Zögerlich, weil er es hasste der Unterlegene zu sein, setzte er einen Schritt rückwärts, dann noch einen und noch einen. „Das kriegst du zurück, du Hurensohn! Doppelt und dreifach!!“ Seine Stimme war hasserfüllt, er war in Rage. Dann wand er sich um und lief weg. Taiji blieb regungslos stehen, sah ihm nur stumm nach. Er konnte es einfach nicht. Er konnte mit Yoshiki nicht das Gleiche machen was damals dieser Fettsack mit ihm gemacht hatte als er neun Jahre alt war. Als dieser Kerl sich auf ihn gesetzt hatte um ihn am Weglaufen zu hindern. In seinem Kopf hallte sein eigener Schmerzensschrei wieder als er sich an den Moment erinnerte in welchem der Kerl ihm einen Teil seines rechten Mittelfingers abschnitt. Der Klang seines eigenen Kinderschmerzensschreis verwandelte sich plötzlich in Yoshiki's Schrei. Taiji schloss die Augen und schüttelte kurz seinen Kopf um diese Geräusche zum ersterben zu bringen. Er wollte es nicht hören. Langsam trottete er nun auch davon, ließ den verstaubten Autofriedhof hinter sich. Die gestohlene Armbanduhr, die Yoshiki während Taiji's Angriff fallen gelassen hatte, blieb unbeachtet im Sand zurück. Nur langsam und zögerlich setzte Mogwai einen Fuß nach dem Anderen in den leeren Waschsalon. Seine zweifelnden Blicke huschten unentwegt immer wieder durch den Raum. Was ihn an dieser Situation misstrauisch machte war noch nicht einmal das gedämmte, seltsam grünlich-bläuliche Licht das alles so fremdartig wirken ließ. Es war vielmehr die gnadenlose Stille die im Salon herrschte. Kein Mensch weit und breit, kein Geräusch. Zeitweilig lauschte er sogar ob seine eigenen Schritte überhaupt Laute von sich gaben. Aber seine Aufmerksamkeit flog jedes Mal weg von seinen Füßen und hin zu den Waschmaschinen die in Reih und Glied dastanden, allesamt mit gleich weit geöffneten Bullaugen und dem Eindruck, als warteten sie nur darauf in Betrieb genommen und somit benutzt zu werden. Und erst jetzt fiel Mogwai schlagartig auf was an diesem Anblick der Waschmaschinen wirklich seltsam war: Aus jeder Waschtrommel bahnten sich meterweise Magnetbänder, wie sie meißt für Videokassetten verwendet wurden. Es sah aus wie Bandsalat im Videorecorder, nur dass Magnetbänder normalerweise nichts in Waschtrommeln zu suchen hatten. Jedoch nahm Mogwai nun auch die großen Fernsehgeräte wahr die auf jeder Maschine standen und die alle ein und das selbe Standbild zeigten: Ein blasses Gesicht, eingerahmt von roten, langen Haaren. Weit aufgerissene, starre Augen mit durchstechendem Blick der fast schon irgendwie vorwurfsvoll wirken konnte. Mogwai stand mitten im Raum genauso starr da wie die Augen ihn ansahen. Waschmaschine an Waschmaschine an Waschmaschine, auf Ihnen Fernseher an Fernseher an Fernseher... Ein Bild Welches so selbstverständlich wirkte und doch passte es gleichzeitig nicht. Und ob das vermeintliche Standbild auf den Bildschirmen auch wirklich nur ein Standbild war, vermochte er mittlerweile auch nicht mehr zu beurteilen. Denn obwohl dieses Gesicht, diese Augen ihn ohne jegliche Gesichtsregung ansahen, sahen sie lebendiger aus als jede Videoaufzeichnung. Die Augen, die mehr zu wissen schienen als Mogwai selber, die mehr Informationen hatten.... Die Stille war unerträglich. Sie schien ihn förmlich anzuschreien. Hatte ihn schon eingesponnen wie eine Spinne ihre Beute. Ihn bewegungsunfähig gemacht. Ihn gefangen genommen. Ihn in Besitz genommen, in Anspruch. Plötzlich bewegte sich ein Auge des blassen Gesichts auf den Bildschirmen und starrte, mit noch etwas weiter aufgerissenen Lidern, direkt hinter Mogwai, unabhängig vom anderen Auge das seine bisherige Position regungslos beibehielt. Dieses nun doch zu bizarre Bild ließ dem Jungen mit den zerzausten Haaren endlich den verspäteten Schreckensschrei ausstoßen, bevor er sich auch schon im nächsten Moment von den Waschmaschinen und Fernsehern vor sich abwandte und panisch die Flucht aus dem Salon ergriff. Er wusste nicht wohin er rannte; er glaubte er liefe auf die Strasse. Doch war es so unwirklich dunkel dass er rasch Zweifel aufkommen spürte ob er wirklich raus auf die Straße gerannt war. Zudem fühlte sich der Boden unter seinen Schuhen irgendwie anders an... Er konnte es nicht beschreiben, aber es war ein anderes Gefühl als wenn er die ihm bekannten Straßen des Ortes entlang lief. Mit der Zeit wurden seine Schritte langsamer und irgendwann blieb er ganz stehen. Er konnte sich nicht einmal umkucken, es war einfach viel zu dunkel. Man sah die Hand vor Augen nicht mehr und in Mogwai's Kopf wuchs immer mehr die Frage: Wo war er? Er lauschte. Nichts. Kein Straßenverkehr, keine Menschen um ihn herum. Nicht einmal ein kläffender Köter. Zögerlich setzte Mogwai sich wieder in Bewegung, tappte jedoch sprichwörtlich im Dunkeln. Bis er plötzlich und unerwartet mit der Nase gegen eine Wand stieß. Er blinzelte, konnte jedoch nach wie vor nichts erkennen. Die Wand vor ihm, die sich nach erstem Abtasten nach Stein anfühlte, war genauso schwarz wie alles andere um ihn herum. Er wand sich von dem Hindernis ab und taumelte verwirrt zurück, machte dort jedoch bereits nach wenigen Metern ebenfalls Bekanntschaft mit einer weiteren Wand. War er aber aus dieser Richtung nicht eben gerade noch gekommen? Der Junge spürte schlagartig ein flaues Gefühl im Magen. Eine beklemmende Unruhe machte sich in ihm breit und er tastete wieder wie prüfend die unsichtbare Steinwand ab. Sie musste viel höher als er selbst sein und schien sich schier unendlich in die Länge zu ziehen. Da er nicht sehen konnte wie weit er sich drehte wand er sich sehr behutsam zur Seite um möglichst eine 90-Grad-Drehung einzuschlagen und schritt langsam weiter. Doch auch hier erwartete ihn schon nach Kurzem ebenfalls ein unüberwindbares Hindernis. Es machte den Anschein als hätten sich diese Steinwände lautlos um ihn aufgebaut und somit eingesperrt. Mogwai bekam Panik! Seine zittrigen Hände tasteten mit jedem Meter unaufhörlich die Wände ab und es dauerte lange bis er begriff dass er sich die ganze Zeit nur im Kreis drehte und die Wände lautlos immer näher an ihn heran rückten. Er war gefangen und er konnte nichts sehen und nichts hören, ausser seine stolpernden Schritte und seinen immer hektischer werdenden Atem. Gefangen. Rings um ihn herum die gnadenlos näher rückende Bedrohung aus kaltem Stein. Und bald schon waren die Wände ihm so dicht auf die Pelle gerückt dass er sich nicht einmal mehr umdrehen konnte. Er spürte sie an seinem Körper, er spürte wie sie ihn zu zerdrücken drohten. Mogwai presste sich mit dem Rücken an die hintere Wand, zog automatisch den flachen Bauch ein und hielt den Atem an. Wand seinen Kopf zur Seite. Bemühte sich verzweifelt sich so dünn und schmal wie nur irgend möglich zu machen. Seine Zehen wurden durch die Kraft der Mauern schon gewaltsam nach oben gedrückt und erst jetzt realisierte er am Rande, dass er gar keine Schuhe mehr trug. Seiner trockenen Kehle entfloh ein hilfloses und heiseres Wimmern und Dieses nahm panisch zu als er nun auch den Druck gegen seinen Kopf zu spüren bekam. Immer näher und näher, bis zur Unerträglichkeit. Das Letzte was er hörte war das laute Zerbersten seiner eigenen Schädelknochen.... . . . . . . . . . . . „NEIN!!“ Mogwai saß schlagartig senkrecht im Bett, mit hektischem Atem und schweißnasser Stirn. Sein Herz raste, raste wie verrückt, sein Blick war starr auf die ihm gegenüberliegende, weiß gestrichene Wand gerichtet. „Hey...! Hey Mogwai, was ist los?“ Tusk saß auf der Bettkante, hielt den Jüngeren sanft an den Schultern fest und sah ihm in das leichenblasse Gesicht. Erst jetzt, als er die Stimme des Freundes hörte und seine Berührungen wahr nahm, realisierte er dass er geträumt haben musste. Seine verwirrten, glasigen Augen blinzelten mehrmals, huschten hektisch über die Bettdecke und fanden endlich Tusk's Gesicht. Die lieben, weichen und sorgenvollen Züge des Stirnbändigen holten ihn in die Realität zurück. Schlagartig fiel die starke Anspannung, die er während seines Alptraumes gehabt hatte, von ihm ab und er fühlte sich nur noch erschöpft. Tusk zog ihn fürsorglich in seine Arme und streichelte ihm beruhigend über den knochigen Rücken. „Hab keine Angst...es war nur ein Traum....“, flüsterte er sanft in Mogwai's Ohr. Der Jüngere schloss wieder seine Augen und lehnte sich vertrauensvoll gegen den warmen Körper. Spürte die gleichmäßigen Bewegungen der Hände über seinem Rücken......die irgendwann nicht mehr auf der Oberfläche seines Rückens platziert waren sondern in seinen Rücken eindrangen....! Seine Augen öffneten sich wieder. „Tusk?“ Seiner Stimme war die Unsicherheit anzuhören. Tusk antwortete nicht. Mogwai löste seinen Kopf von dessen Schulter und sah ihm wieder ins Gesicht. Was er sah war ein verändertes Gesicht. Eine grinsende Fratze. Und diese wurde immer abstrakter. „Tusk......nein....“ Er wimmerte. Spürte wieder die Hände des Freundes die sich immer tiefer in seinen Rücken, seinen Körper gruben, spürte wie sie ihn regelrecht durchbohrten, bis die Hände schließlich aus seiner Brust rausbrachen! Das Blut spritzte gegen Tusk's Brust. Mogwai stockte der Atem. Unentwegt starrte er in die riesigen, weit aufgerissenen Augen des vermeintlichen Freundes, in die riesigen Augen mit den winzigen Pupillen. Auch Tusk's Mund hatte an Größe beträchtlich zugenommen und verbarg keineswegs die irreal spitzen, gefährlich aussenden Zähne dahinter die das breite, geifernde Grinsen nur noch bedrohlicher aussehen ließen. Die Laute die aus diesem Mund drangen waren unbeschreiblich schauerhaft. Mogwai begann zu kreischen, kreischte noch mehr als er spürte wie die viel zu langen Arme des Anderen sich noch tiefer und tiefer in seinen durchlöcherten Oberkörper bohrten und ihn automatisch an den anderen Körper fesselten. Er spürte den Körper des Anderen stärker als seinen Eigenen der stetig an Gefühlen zu verlieren schien.....! Sein Gekreische und Tusk's Laute vermischten sich bedingungslos zu einem unerträglichen Strudel aus dem es kein Entrinnen mehr gab. Er riss ihn mit sich........... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ein panisches Aufkeuchen drang durch den Klassenraum und zog alle Aufmerksamkeit auf sich. Frau Choi, die bis zu diesem Moment mit einem Buch in der einen und einem Stück Kreide in der anderen Hand an der Tafel stand und versuchte ihren Schülern etwas zu erklären, wand sich schlagartig von der Tafel ab und blickte auf Mogwai, der verschwitzt und japsend an seinem Tisch saß. Sie musterte ihn missbilligend. „Manche scheinen es immer noch nicht begriffen zu haben dass in meinem Unterricht nicht geschlafen wird, wie's scheint.“ Die, zu einem straffen Dutt zusammen gesteckten Haare unterstrichen ihre harte Stränge nur noch. Mogwai blinzelte völlig orientierungslos wie er es schonmal tat als er dachte aus einem Alptraum erwacht zu sein und sich statt dessen nur in einem Nächsten wiedergefunden hatte. Er blickte hektisch um sich und sah in die Gesichter seiner Mitschüler. Was war das nun – wieder nur Traum oder doch endlich mal Realität? Woher sollte er wissen dass er nicht schon wieder in einen Alptraum gepurzelt war? Wer gab ihm die Garantie? „Sie haben ihrer Ansicht nach wohl immer noch nicht genügend Minuspunkte bei mir gesammelt“, fuhr ihn Frau Choi abermals an, machte ein-zwei Schritte auf ihn zu, behielt jedoch nach wie vor deutlichen Abstand zu ihrem ungeliebten Schüler. Doch das zickige Gekeife seiner Lehrerin interessierte Mogwai gerade überhaupt nicht. Selbst das so vertraute, einsetzende Gekicher seiner Mitschüler um ihn herum beeindruckte ihn nicht. Er sprang nur plötzlich auf und stürzte aus dem Klassenraum, hinaus aus dem ganzen Gebäude. „Die Japse spinnt doch.“ - Das war nur eine der abfälligen Bemerkungen die seine Mitschüler von sich gaben als er den Raum so überstürzt verließ, doch er bekam sie alle nicht mehr mit. Mittlerweile saß Mogwai draussen am Schultor und versuchte seine Atmung wieder einigermaßen zu normalisieren. Er fühlte sich grässlich und normalerweise wäre in solchen Momenten auch Kenzy bei ihm gewesen. Doch sein Freund war noch krankgeschrieben und lag zu Hause um sich von seinen Verletzungen von der Prügelei zu erholen. Mogwai hielt sich den Bauch. Ihm war übel. Ob es an der ganzen Aufregung lag oder daran dass er schon wieder seit über zwölf Stunden nichts mehr gegessen hatte wusste er nicht. „Die Sister's verdienen eine ordentliche Abreibung.“ Yoshiki starrte hartnäckig auf einen fiktiven Punkt auf dem Asphalt. Er hatte seine Leute zusammengetrommelt nachdem er die Auseinandersetzung mit Taiji hatte. Alle hatten sich sofort vor der, mit Graffiti versehenen, hohen Mauer, gleich neben dem Gemüse-Eckladen, zusammengefunden – alle ausser Kazzy der mal wieder unauffindbar war. Toshi blinzelte immer wieder heimlich zu dem langen, aber nicht tiefen Schnitt auf Yoshiki's Wange und mit jedem Mal bei dem er den Schnitt musterte wuchsen seine Rachegelüste. Er wollte es nicht zulassen dass jemand seinem Freund, ihrem Anführer, Verletzungen zufügte, auch wenn sie selbst haufenweise davon austeilten. Aber Yoshiki war ihr Führer, der Kopf ihrer Gruppe und ausserdem sein engster Freund. Wer Yoshiki etwas antat hatte es nicht anders verdient als alles in mehrfacher Ausführung zurück zu bekommen. „Wir müssen endlich ein Zeichen setzen, ein Zeichen dass auch solche Penner wie Taiji lesen können!“ Yoshiki's Stimme war fest und bestimmend und mittlerweile hatte sich sein Blick vom Asphalt gelöst und wanderte von einem zum anderen. „Ein Zeichen das sagt, dass man mit uns nicht umgehen kann wie es einem gerade gefällt...“ Seine schmalen Augen verengten sich zu gefährlich blitzenden Schlitzen. „Warum hast du ihn nicht fertig gemacht?“, wollte Den wissen. Yoshiki fixierte ihn sogleich. „Ey, spinnst du? Natürlich habe ich ihn sofort fertig gemacht!“, log er. Seine Version vom Zusammentreffen mit Taiji, die er den anderen Jungs erzählt hatte, entsprach nicht so ganz dem was er auch tatsächlich erlebt hatte. Nie hätte er es riskiert vor seinen eigenen Leuten das Gesicht zu verlieren indem er zugab dass er sich als Unterlegener zurückgezogen hatte. Dann wäre er sein Image losgeworden und keiner hätte ihn mehr für voll genommen. „Der Sack ist jaulend davon gelaufen wie ein räudiger Köter! Aber das reicht noch nicht....“ Seine Stimme wurde wieder leiser und gefährlicher. „Wir müssen es ihnen richtig heimzahlen. Allen. Damit sie ein für allemal checken wer hier das Sagen hat...! Nämlich wir!“ „Was hast du vor?“ hide schaute den Boss erwartungsvoll an mit der Annahme dass Dieser bereits einen Plan ausgeheckt hatte. Yoshiki's Mimik wandelte sich zu einem Grinsen. „Die Sister's sind im Moment um einen Mann ärmer. Kenzy ist noch zu geschwächt, der könnte derzeitig nichtmal 'nem Baby gefährlich werden. Das heißt...“, sein Grinsen wurde zunehmenst breiter, „...wir sind in der Überzahl.“ Den blinzelte. „Ja, aber auch nur mit Kazzy – und der ist ja mal wieder verschwunden.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)