Riddle's "Little" Problem von Malinalda ================================================================================ Kapitel 10: Kiss ---------------- Titel: Riddle’s „Little“ Problem Autorin: Batsutousai Übersetzerin: Malinalda Pairings: Voldemort/Tom Riddle(non-con), Ron/Hermine, Harry/Ginny, Tom/Harry Warnings: Rape(nicht geschildert), physische Gewalt, ernste Todesdrohungen, Krieg, slash, Non-con, Charaktertod, Spoilers Summary: Ein Unfall trennte Tom Riddle von Voldemort. Was wird der Dunkle Lord tun, nun, da er von Toms Bewusstsein befreit ist? Wie viel wird Tom durch die Hand seines anderen Ichs zu leiden haben? Und was kann Harry Potter tun, um zu helfen? ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 10: Kiss Der Rest des Tages war recht ruhig. Nach Harrys abrupter Rede in meiner Klasse ging es in Hogwarts wie ein Lauffeuer herum, dass Harry Potter gesagt hatte, dass ich nicht Du-weisst-schon-wer sei. Ich persönlich finde das Ganze richtig unterhaltsam. Die Reaktionen sind besser als die auf den Artikel dieser Schlampe vor einigen Monaten. Auf dem Weg in die Grosse Halle diesen Morgen rennt eine von Panik gepackte Drittklässlerin in mich. Sie wirft ihre Arme weinend um mich und hält mich fest. „Sie können Sie uns nicht wegnehmen! Sie können einfach nicht!“ Ich runzle die Stirn und hebe sie hoch und sie weint einfach weiter. ‚Potter? Was ist los?’ Harrys Stimme ist eiskalt als er antwortet. ‚Der Minister hat Auroren geschickt, die dich mitnehmen sollen. Sie wollen dich befragen.’ Ich fühle wie ich innerlich erstarre, obwohl ich weitergehe und das Kind an mich drücke. ‚Scheisse.’ ist alles, was mir zu antworten einfällt. Sobald ich die Grosse Halle betrete, finde ich mich umgeben von jüngeren Schülern. Die meisten von ihnen sind Gryffindors – ich bin immerhin ihr Hauslehrer – dennoch sind viele von ihnen von Ravenclaw und Hufflepuff. Zwei sind Slytherins. Die älteren Schüler stehen von ihren Sitzen auf – alle Sechst- und Siebtklässler und, sehr zu meiner Überraschung, auch die Viert- und Fünftklässler – und blicken die Gruppe von Auroren böse an, die vor dem Lehrertisch steht. Und es sieht so aus, als ob Minerva und die anderen Lehrer mich ebenso wenig hergeben wollen – wenn man sieht, in welch hitzige Diskussionen sie vertieft sind. Einer der Auroren bemerkt den Tumult um sich herum, dreht sich um und sieht mich an. Ich blicke ihn gleichgültig an und muss mich stark beherrschen, damit die Wut und Angst, die ich empfinde, nicht auf meinem Gesicht widergespiegelt wird. Der Auror wendet sich seinem Vorgesetzen zu und dieser dreht sich daraufhin zu mir um. Alle Augen richten sich nun auf mich. „Tom Riddle, Sie sind verhaftet-“ „Wenn ihr engstirnigen Fanatiker mir verdammt noch einmal nicht zuhört, dann werde ich-“ „Potter!“ Ich sehe den jungen Mann, der mit seinem beiden besten Freunden beim Lehrertisch steht, scharf an. ‚Hör auf. Wenn ich gehen muss, dann gibt es nichts, was du oder ich dagegen tu könnten.’, sage ich beruhigend. Harry nimmt den Hinweis nicht an. Stattdessen richtet er seinen Zauberstab auf den Vorgesetzten der Auroren. „Passen Sie auf, was Sie beschliessen mit meinen Freunden zu tun, Sir.“ Die Schüler in der Halle heben alle ihre Zauberstäbe und richten sie auf die Gruppe Auroren. Ich fühle wie mein Herz sich erwärmt bei all der Unterstützung, die in diesem Raum für mich gezeigt wird – aber ich weiss auch, dass dieses Bedrohen nicht so weitergehen kann, wenn die Zaubererwelt in Frieden bleiben soll. Ich setze die Schülerin, die ich hineingetragen hatte, wieder auf den Boden und gehe still durch die Schülermenge hindurch – sich bewegende Körper sind die einzigen Geräusche im Raum. Schliesslich komme ich vor den Auroren zum Stehen und halte ihnen ohne ein Wort zu sagen meinen Zauberstab hin. „Tom, nein!“ Höre ich Harry hinter der Gruppe der Auroren schreien. Bevor der Auror meinen Stab nehmen kann, rennt ein Erstklässler aus Hufflepuff zwischen uns und umarmt mich fest, während er gleichzeitig den Auror mit vor Angst gefüllten Augen anblickt. „B… bitte, Sir, P… Professor Riddle ist zu ne… nett, um Du-weisst… weisst-schon-wer zu sein.“ Da war einmal eine Zeit gewesen, in der ich jeden dafür getötet hätte, wenn er mich als nett bezeichnet hätte. Jetzt aber drücke ich nur sanft die Schulter des Schülers und halte den Auroren weiterhin meinen Stab hin. Eine Hand schnappt sich den Stab aus meiner. „Geh, Kind.“, sagt die Stimme des Aurors schroff. Der Hufflepuff bricht in Tränen aus und ich blicke den Auror kalt an, bevor ich mich zu dem Schüler herunterknie und ihn umarme. Ich fühle eine bekannte Präsenz hinter mir und dann spricht Harry. „Sie machen einen grossen Fehler. Tom hat mir geholfen, Voldemort zu töten. Er kann schwer dieser Mann sein.“ „Potter, das ist genug.“, murmle ich, blicke nicht von dem Kind auf, das sich an mich klammert, als wäre ich eine Rettungsleine. Wann wurde ich so populär in Hogwarts? „Es ist nicht genug.“ Harrys Hand fällt schwer auf meine Schulter. „Sie werden ihn nirgendwohin mitnehmen.“ „Wir werden Sie nicht lassen!“, ruft eine Stimme von seitens der Slytherins. „Wir ebenso wenig!“, stimmt ein Gryffindor zu. Ich blicke hoffnungsvoll zu Minerva, aber ihre dunklen Augen flammen mit Wut und sie sieht mich scharf an, bevor sie sich wieder den Auroren zuwendet. „Wenn die Herren Professor Riddle seinen Zauberstab zurückgeben würden, dann werde ich Ihnen von jemandem den Ausgang zeigen lassen.“ „Das ist ein Verbrechen!“ „Was haben Sie erwartet?“, erklingt die kalte Stimme Hermines von der Seite Minervas. „Sie versuchen einen beliebten Nationalhelden zu verhaften. Sicherlich haben Sie nicht geglaubt, dass wir ihn Ihnen einfach so überlassen würden.“ Mein Zauberstab wird neben mir auf den Boden geworfen. „Seid gewarnt, das Ministerium reagiert nicht erfreut auf Ungehorsam.“, informiert der Auror alle in der Halle anwesenden. „Danke für die Warnung.“, wirft Minerva zurück. „Hagrid, würdest du bitte?“ „Natürlich, Schulleiterin.“ Ich bin geschockt bei dem Level an Wut, die ich in Hagrids Stimme hören kann. Selbst als er damals suspendiert wurde, war er nicht so wütend wie jetzt gewesen. Hagrid bleibt neben mir stehen uns lässt seine Hand auf meiner Schulter ruhen. Ich nicke und er geht ohne ein Wort weiter. Die Auroren folgen ihm hinaus und ihre wütenden Schritte hallen in der Halle wieder. Sogar der Hufflepuff, der vorhin geweint hatte, ist ruhig geworden. Die Türen schliessen sich hinter unseren ungewollten Gästen und klingen unglaublich laut in der Stille. Einige Momente später, so plötzlich wie eine Glocke in einem leeren Dorf, bricht die Halle in laute Geräusche aus. Beifallsrufe und Glückwünsche hallen durch den grossen Raum. Der Hufflepuff bei mir umarmt und drückt mich fest, lächelt mich breit an, bevor er zu seinem Tisch davonhüpft. Ich stehe langsam auf. ‚Das war dumm.’, sage ich zu Harry und blicke Minerva mit einem Blick an, bei dem ich hoffe, dass er das Selbe aussagt. ‚Ich möchte lieber im Krieg mit dem Ministerium sein, als dich an eine Vergangenheit zu verlieren, die du endlich hinter dir gelassen hast!’, antwortet Harry und tritt vor mich hin, so dass er in meine Augen sehen kann. Ich blicke ihn finster an und hebe meinen Stab auf. ‚Ich würde es lieber haben, wenn es keine Kriege mehr gäbe.’ ‚Du kannst nicht alles haben, was du dir wünscht.’ ‚Sieh an wer das sagt!’ „Ihr zwei seid die zwei unglaublichsten Männer, mit denen ich je das Missfallen eines Treffens hatte.“, sagt Hermine zu uns, als sie und Ron neben uns stehen bleiben. „Hört ihr jemals auf, euch zu streiten?“ Harry und ich tauschen flüchtige Blicke. „Nein.“, antworten wir beide gleichzeitig mit einem amüsierten Ton in unseren Stimmen. „Nur wenn es euch stört.“, übersetzt Ron unsere Aussage und fasst Harry am Arm. „Komm schon.“ Hermine greift nach meinem Arm und so ziehen sie uns beide aus der Grossen Halle, hin in ein kleines Klassenzimmer. Harry und ich wechseln verwirrte Blicke. Was haben die vor? Hermine schliesst die Tür hinter uns und spricht ebenso noch einen Zauber auf diese, während Ron seine Arme vor der Brust verschränkt und Harry und mich ansieht. Ich blicke ihn finster an. „Was zur Hölle plant ihr zwei Gryffindors?“ „Simpel.“ Hermine tritt neben ihren Freund, während er weiterspricht. „Tom, du magst Harry. Harry, du magst Tom. Ginny ist aus dem Weg. Warum nutzt ihr zwei diese freie Zeit ohne sie nicht dafür, um eine verdammte Beziehung herzustellen?“ „Ron…“ Hermine seufzt, während Harry und ich Ron anstarren. „Was? Das war der einzige Weg, damit sie es kapieren.“ „Du hast kein Feingefühl.“ „Du hast nie gesagt, dass ich dafür Feingefühl brauche.“ Harry und ich tausche Blicke. ‚Komm her.’, sagt er und winkt mit seinem Finger in einer „Komm näher“- Weise. Ich trete näher auf ihn zu. ‚Was?’ ‚Oh, lehn dich endlich nach unten. Weisst du, ich hasse es wirklich, dass du grösser bist als ich.’ Ich grinse und nehme zärtlich sein Kinn in eine Hand, lehne mich nach unten und bringe unsere Lippen zusammen. Sofort schnellt eine seiner Hände empor und verwirrt sich in meinem Haar, drückt unsere Münder noch mehr zusammen. Es braucht ein paar Momente, bis wir uns völlig wohl fühlen dabei und wir unseren Zungen erlauben, miteinander zu tanzen, beide kämpfen um die Dominanz, die anscheinend keiner gewinnen wird. Rons Pfeifen bringt uns dazu, voneinander abzulassen und wir blicken ihn finster an. Hermine versucht ein Lächeln zu verstecken. „Oh, okay, Ron, es hat funktioniert.“ Ron grinst nur noch weiter. ‚Ich sage wir werfen sie raus.’, schlägt Harry vor. ‚Wir können se auch einfach K.O. schlagen.’, antworte ich und kämpfe gegen ein seltsam hartnäckiges Lächeln an. ‚Noch eine bessere Idee.’ Eine Hand schlingt sich wieder in mein Haar und grüne Augen blicken intensiv in meine. ‚Ignorieren wir sie einfach.’ Ich neige mich wieder nach unten und bringe unsere Münder erneut zusammen. ‚Ich nehme an, dem kann ich zustimmen.’ *** Minerva gibt der ganzen Schule den Tag frei um zu feiern. Ich sage Harry, dass er nach dem Mittagessen mit seinen Freunden mitgehen soll und ich später zu ihnen stossen würde, nachdem ich bei Minerva war. „Das ist dumm Minerva.“, sage ich zu ihr und nehme in dem angebotenen Sessel platz. Minerva seufzt. „Tom, sieh, ich werde dich ihnen nicht übergeb-“ „Warum nicht?! Ich kann auf mich selbst aufpassen!“ Ich blicke sie finster an. „Schau.“ Minerva stellt die Teetasse ab. „Erstens: Es gibt einen Teil in diesem Vertrag, den man unterschreiben muss, wenn man Schulleiter wird, der besagt, dass es meine Verpflichtung ist, nicht nur die Schüler zu beschützen, sondern auch die Lehrer – dich in diesem Fall. Zweitens: Harry würde mir nie vergeben, wenn ich denen erlaubt hätte, dich mitzunehmen-“ „Fuck Harry!“ Minerva sieht mich fest an und ich verstumme, erlaube ihr, weiter zu sprechen. „Drittens: Ich denke nicht, dass ich mir selbst vergeben könnte, wenn ich sie dich mitnehmen gelassen hätte.“ Sie lächelt schwach. „Wie auch immer, ich kann meine Hauslehrer von Gryffindor nicht schon wieder verlieren. Die Kinder würden verzweifelt sein.“ „Die Kinder werden in Gefahr sein – vergessen wir das verzweifelt einmal – wenn du einen Krieg gegen das Ministerium beginnst.“, sage ich scharf. „Wenn du mich gehen lassen würdest, könnten wir das beenden und ich würde in ein paar Tagen wieder zurück sein.“ Minerva seufzt. „Tom, hör mir zu.“ Ich beisse auf meine Lippen, nicke jedoch, dass sie fortfahren kann. „Wenn die herausfinden, wer du bist, dann kann nicht, was irgendwer von uns sagt, die dazu bringen, dir eine Verhandlung zu geben. Und sie werden es herausfinden, das weiss ich. Und ich werde sie dich nicht bekommen lassen.“ Ich blicke weg, fühle mich unwohl. „Ich mag den Gedanken nicht, dass du wegen mir einen Krieg mit dem Ministerium beginnst, Minerva.“ „Warum nicht?“ Ich starre hinauf zu dem Portrait Dumbledores. „Wenigstens hat dieser Krieg dann eine klare Bedeutung.“ „Sir-“ Aber Dumbledore schüttelt seinen Kopf. „Wenn ich an Minervas Stelle wäre, dann würde ich das Selbe tun. Die Zaubererwelt braucht dich, Tom, auch wenn sie es noch nicht weiss.“ „Was meinst du damit ‚braucht mich’, du alter Idiot?“, zische ich und blicke ihn böse an. Wer denkt er, dass er ist?! „Und schliesslich wirst du es verstehen, aber noch ist die Zeit nicht reif dazu.“ „Du hattest zu viele Zitronenbrausebonbons, alter Mann.“, murmle ich und sehe weg. Ist der alte Idiot plötzlich zu einem Seher geworden oder was? Es würde mich wahrlich nicht überraschen. Ich habe mich über diesen Mann schon immer gewundert. Dumbledore gluckst. „Geh und verbring den Rest des Tages mit deinen Freunden, Mr Riddle. Ich wage zu sagen, dass sie dich vermissen.“ Ich stehe auf und verlasse ohne ein weiteres Wort den Raum. Dumbledore war schon immer ein Idiot, und ich beginne zu denken, dass das vielleicht auf Minerva abfärbt. *** Ich finde Harry, Hermine und Ron mit Hagrid draussen beim See. Als ich mich neben Harry setze, dreht sich hagrid zu mir uns sagt: „Wir wetten darum, wie lange es dauern wird, bis Ginny herausfindet, dass ihr zwei zusammen seid. Was denkst du, Tom?“ Ich lächle und verwickle meine Hand mit Harrys. „Nie.“, antworte ich boshaft. „Tom!“ Hermine sieht mich missbilligend an. „Er ist nur ehrlich, Hermine.“, sagt Ron unbekümmert. „Ron!“ Harry, Ron, Hagrid und ich lachen. Es ist schön, fähig zu sein, in diesem Augenblick über Dinge zu lachen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ @All: Eigentlich wollte ich Kommantworten zu euren Komms verfassen, aber erstens kann ich die gerade irgendwie nicht öffnen oO“ Es kommt immer eine Fehlermeldung, das ist frustrierend ~___~“ Und zweitens hab ich ne Schiene an der linken Hand und das Schreiben fällt mir ziemlich schwer und ich brauche so lange dazu xD“ (Ja, ich habs schon wieder geschafft einen Unfall in Sport zu bauen xD““) Deshalb nicht mal kurze Antworten, da ich sie nicht nochmals ansehen kann (*PC tret* «“) Und ich hab leider auch nicht lange Zeit, es nochmals und nochmals zu öffnen zu versuchen ^^“ (Ich probier schon sicher ne Viertelstunde lang .__.) [Es ist schon Viertel nach Neun abends und ich will noch weg xD““] Also, leider auch dieses Mal keine Antworten, sorry ^^““ Liked it? Hated it? Let us know ^___^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)