Riddle's "Little" Problem von Malinalda ================================================================================ Kapitel 8: Trouble In Paradise ------------------------------ Titel: Riddle's "Little" Problem Autorin: Batsutousai Übersetzerin: Malinalda Pairings: Voldemort/Tom Riddle(non-con), Ron/Hermine, Harry/Ginny, Tom/Harry Warnings: Rape(nicht geschildert), physische Gewalt, ernste Todesdrohungen, Krieg, slash, Non-con, Charaktertod, Spoilers Summary: Ein Unfall trennte Tom Riddle von Voldemort. Was wird der Dunkle Lord tun, nun, da er von Toms Bewusstsein befreit ist? Wie viel wird Tom durch die Hand seines anderen Ichs zu leiden haben? Und was kann Harry Potter tun, um zu helfen? ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 8: Trouble In Paradise Potter und ich verbrachten etwas mehr als vier Monate damit, einander zu ignorieren, was sich nicht als so schwierig erwies, da er über Weihnachten die Schule verliess und jede freie Zeit mit Miss Weasley verbrachte. Die einzige Zeit, in der sie nicht zusammen waren, war während dem Unterricht und selbst da verbrachten wir beide die Zeit damit, einander zu ignorieren. Ich ignorierte ebenso Miss Weasley, da ich es nicht fair fand, alles an ihr auszulassen, obwohl sie ein Grossteil des Problems war. Hermine und Weasley verbrachten einen Teil ihrer Freizeit damit, mich und Potter dazu zu kriegen, miteinander zu reden - was nie funktionierte - und daher verbrachten sie mehrheitlich ihre Freizeit mit mir. Sogar Minerva und Hagrid versuchten, dass wir wenigstens wieder miteinander redeten, scheiterten aber ebenso. Ich starre auf Potters letzte Prüfung, bevor ich sie weglege und anfange, Rons zu korrigieren. Ich kann es nicht einmal ertragen, seine Prüfungen anzusehen und ich ende immer damit, Hermine zu beten, Miss Weasleys für mich zu korrigieren, so dass ich nicht unfair sein kann. Ebenso frage ich Hermine, Potters Prüfungen zu korrigieren. Es erklingt ein Klopfen an meiner Tür und ich sehe müde auf. "Herein." Hermine und Ron treten ein und lächeln breit. "Komm schon, Tom.", drängt Ron. "Wir gehen nach Hogsmeade und du kommst mit uns." Ich sehe Ron verärgert an. "Siehst du all diese Prüfungen, die ich noch korrigieren muss?" "Hey, ist das meine?", er reckt den Hals, um auf das Blatt sehen zu können, doch ich schlage Potters Blatt zurück auf den Stapel, so dass er es nicht sehen kann. "Oh, komm schon. Du musst hier mal raus." Hermine lächelt mich an. "Komm, wir gehen in den Drei Besen um Rons Geburtstag zu feiern." Ich reibe über meine Nase. "Das ist heute?" "Yup!" "Verdammt." Ron grinst mich an. "Komm schon. Ich will einen Feuerwhiskey." "Du bist nun achtzehn, oder?" "Yep!" Ich ächze und stehe auf. "Na gut. Aber ich komme nur mit, um sicher zu gehen, dass du auch wieder in einem Stück zurückkommst, wenn du betrunken bist." Hermine lacht, während Ron mich finster ansieht. "Was lässt dich denken, dass ich nicht mehr alleine zurückkommen kann?" Ich sehe ihn gelangweilt an. "Ron, warst du schon jemals betrunken?" "Ähm... Nun ja... Nein..." "Genau mein Punkt." Ich bleibe vor ihnen stehen. "Na dann gehen wir." "Sofort!" Ron springt sofort los zur Eingangshalle, während Hermine und ich ihm mit einigem Abstand folgen. "Das war Harrys Prüfung, die du zur Seite gelegt hattest, nicht?", fragt Hermine mich ruhig. Ich zucke die Schultern. "Ich korrigiere sie später." Hermine sieht mich traurig an. "Nur, du weisst, korrigiere sie vor der nächsten Stunde, ja?" "Ich weiss." Ich lächle sie an. "Denkst du er ist böse auf mich, dass ich vergessen habe, ihm ein Geschenk zu besorgen?" "Nachdem er nun einen Monat lang nonstop über seinen Geburtstag gesprochen hat? Nein, ich denke, es kümmert ihn nicht." Hermine schüttelt ihren Kopf mit einem breiten Lächeln. "Manchmal ist er so ein Idiot." Ich schnaube. "Aber zumindest ist er ein nützlicher Idiot." "Die meiste Zeit über.", stimmt Hermine zu. "Harry! Ginny! Perfekt!", ruft Weasley von weiter vorne. Ich blicke zu den zwei Neuankömmlingen und runzle flüchtig die Stirn. Sie sind angezogen, als würden sie weggehen wollen. "Ich denke ich gehe doch lieber diese Prüfungen korrigieren.", entscheide ich und beisse auf meine Lippe. "Oh, Tom, bitte.", wispert Hermine eindringlich, als wir kurz vor den drein stehen bleiben. "Komm für Ron. Ich verspreche, dass du mit den anderen beiden nicht sprechen musst." Ich sehe zu Ron und gebe bei seinem bittenden Blick auf. "Oh, fein." "Danke." Hermine streckt sich und presst ihre Lippen für einen kurzen Moment auf meine Wange, bevor wir uns ganz zu den anderen drein begeben. Der Weg nach Hogsmeade ist still. Hermine und Ron gehen zwischen mir, Potter und Miss Weasley. Ich fühle mich schrecklich dafür, dass ich Rons spezielle Nacht so schwierig mache, aber ich kann einfach nicht irgendetwas präsentieren, dass das Eis brechen würde. Im Innern des Drei Besen gehe ich die Drinks holen, während die anderen Sitzplätze suchen. Ich bestelle zwei Feuerwhiskeys und drei Butterbiere. Ich begebe mich mit den Flaschen zu dem Tisch, den sie gewählt hatten und gebe die Butterbiere Potter, Miss Weasley und Hermine. Dann setze ich mich neben Ron und gebe ihm seinen Feuerwhiskey bevor ich meinen eigenen öffne. "Auf einen schönen achtzehnten, Ron." Ich hebe meine Flasche zum Prost. Hermine, Potter und Miss Weasley erheben ebenso ihre Flaschen. "Ich trink auf das!", stimmt Ron zu und nimmt dann einen grossen Schluck. Ich tausche einen amüsierten Blick mit Hermine aus, als Ron anfängt zu husten. Ich drehe mich zu ihm und schlage ihm ein paar Mal auf den Rücken, bis das Husten aufhört. "Trink es langsam.", schlage ich vor. Ron sieht mich finster an. "Konntest du das nicht früher sagen?" "Ich hatte gehofft, dass du genügend Verstand hast, damit du nicht versucht, dein erstes alkoholisches Getränk in einem Zug zu trinken.", spasse ich. "Sieht so aus, als hätte ich dich überschätzt." Ron boxt mich in die Schulter. "Du gemeiner Kerl." Jeder am Tisch lacht und ich tue so, als ob ich die geheim ausgetauschten Blicke von Ron und Hermine nicht sehen würde. *** Wir sind alle viel fröhlicher auf dem Rückweg. Ron lehnt sich etwas schwer an seiner Schwester an, während Hermine versucht ihn dazu zu bringen, dass er sich an sie lehnt. Potter und ich laufen nebeneinander hinter ihnen, lächeln über ihre Albereien, aber nehmen die Anwesenheit des anderen nicht wirklich wahr. Am Tor zu Hogwarts gibt mir Potter zu verstehen, dass ich stehen bleiben soll und wir sehen zu, wie die anderen drei sich immer weiter von und entfernen. "Es tut mir Leid.", murmelt Potter, nachdem die anderen ausser Hörweite sind. Ich zucke die Schultern. "Es ist nicht dein Fehler." Er seufzt schwer und sieht dann zu mir auf. "Ich war ein richtiges Arschloch bei der ganzen Sache. Ich hätte dich nicht so drängen sollen." Ich zucke erneut mit den Schultern. "Und ich hätte dich nicht schlagen sollen. Ich entschuldige mich dafür." Potters Lippen verziehen sich in ein Lächeln. "Ich habe es verdient." Ich schnaube. "Das hast du gesagt, nicht ich." Er streckt die Hand aus um mich zu berühren, stoppt aber einige Zentimeter vorher. "Stört es dich?", fragt er und sieht dabei in meine Augen. Ich schüttle leicht meinen Kopf. "Es ist okay.", versichere ich ihm, zucke aber dennoch leicht, als seine Hand auf meinem Arm ruht. Potter seufzt schwer und zieht mich dann plötzlich in eine enge Umarmung. Es benötigt all meinen Willen, um ihn nicht von mir zu stossen. "Es tut mir Leid.", murmelt er und tritt zurück. Ich blicke weg, fühle mich unwohl. "Warne mich nächstes Mal, ja?" "Harry!" Wir beide blicken auf, um Miss Weasley zu sehen, die auf uns zugerannt kommt. Und sie sieht wütend aus. "Ginny, was ist?", fragt Potter, als sie vor uns stehen bleibt. "Was hast du mit ihm getan?", fragt Miss Weasley kalt, während sie zusätzlich einen Finger auf mich zeigt. Ich seufze schwer während Potter sich versteift. "Tom ist mein Freund, Ginny." "Ihr habt euch in letzter Zeit nicht wie Freunde benommen.", schiesst Miss Weasley zurück. "Wir hatten ein paar kleine Streitigkeiten.", antwortet Potter kalt. "Probleme?", ruft eine Stimme hinter uns. Potter und ich drehen uns beide herum, die Zauberstäbe erhoben, aber unser Angreifer ist schneller. "Expelliarmus." Ich zische auf, als unsere Angreifer ihre Kapuzen nach hinten werfen und uns so ihr Gesicht zeigen, während sie unsere Zauberstäbe auffangen. "Was machst du hier ausserhalb von Askaban, Bella?" "Warum, wir kamen zurück, um Ihnen zu helfen, My Lord.", sagt sie mit einer honigsüssen Stimme hinter mir. "Crucio!" Ich falle auf Grund der Schmerzen auf meine Knie und es benötigt eine Menge meines Willens, um nicht zu schreien. Lucius hat einen gemeinen Cruciatus drauf, verdammt. "Hören Sie auf!" Der Fluch endet und ich werde mir Armen bewusst, die mich halten. Potter. ,Geh!', schreie ich, als ich mich auf meine Füsse begebe und seine Hände wegschlage. Ich drehe mich um und blicke zu Lucius. ,Du und Miss Weasley werdet sicher sein, sobald ihr auf dem Hogwartsgrundstück seid. Hol Hilfe.' ,Ich kann dich hier nicht alleine lassen!' ,Jetzt!' Ich schiebe sie ihn Richtung des Tores. "Lucius. Welch angenehme Überraschung.", biete ich als schnelle Ablenkung. "Angenehm für-" "Nein!", schreit Bella hinter mit, unterbricht ihren Schwager. Ich lächle, als ich Potter und Miss Weasley sehe, wie sie den Rasen auf dem Schulgelände hinaufstolpern. "Was für eine Schande, dass du ihnen nicht folgen kannst, Bella." "Was für eine Schande, dass Potter nicht mehr hier ist, um dich zu retten.", spukt Bella. "Crucio!" Ich zucke zusammen, jedoch nichts mehr. Nein, Bella konnte noch nie gut den Cruciatus auf Männer anwenden, die in ihren Augen schön waren. "Foltere ihn später, Bella.", zischt Lucius. "Potter und seine Freundin werden Verstärkung mit sich bringen, um den kleinen Verräter hier zu retten." "Sicherlich." Bella tritt hinter mich und schlingt einen Arm um meine Taille, während Lucius nach meiner Kehle greift. "Nun, versucht nichts Lustiges, meine Lordschaft.", wispert Lucius. Ich spucke in Lucius Gesicht und grinse dann. "Fahr zur Hölle." Lucius verzieht das Gesicht und dann spüre ich das Ziehen des Portschlüssels. Als wir gelandet sind, macht mein Magen Bekanntschaft mit Lucius Faust. Ich zische auf und sehe mich schnell um. Es sind die Kerker in meiner Basis. Meine Todesser sind wirklich unoriginell. ,Potter! Wir sind in der Basis! Kerker!', sende ich schnell zu ihm. Je schneller er es weiss, desto besser für alle. Ich fühle eine Hand, die nach meinen Haaren fasst und meinen Kopf zurückzieht. "Was sollen wir mit ihm tun, Lucius?", fragt Bella, die hinter mir steht. Ein Finger streicht vorne über meine Robe. "Lass ihn uns markieren. Das wird es schwer für ihn machen in seinem Leben." "Aber wir wissen nicht, wie der Zauber geht. Nur er weiss es." "Ich bin immer noch da.", sage ich trocken. "Ich weiss." Lucius Faust trifft wieder in meinen Magen. "Und ich sagte nie, dass wir diesen Spruch benutzen, Bella. Ich habe eine bessere Methode, aber wir müssen sicher gehen, dass er sich nicht bewegt und es ruiniert." "Wir könnten ihn in der Folterkammer anbinden." Oh. Wundervoll. "Das sollte gehen.", stimmt Lucius zu. Ich fühle kühles Metall an meinem Hals. "Bewegen Sie sich vorwärts, eure Lordschaft, oder Ihr Blut wird Ihren Hals bedecken." "Ich bin erschreckt.", versichere ich ihm, beginne aber dennoch zu gehen. Ich sollte es zumindest versuchen und am Leben bleiben. Ich werde dazu gezwungen zu dem metallenen "Bett" zu gehen, das in der Mitte der Folterkammer steht, und auf dieses zu liegen. Ich halte mich nicht damit auf, gegen die Ketten anzukämpfen, die Bella festigt und anzieht. Ich fürchte diese zwei nicht. Sie haben nichts im Vergleich zu Voldemort. Lucius benutzt einen Trennungsfluch, um meinen linken Ärmel abzuschneiden. "Ich hoffe das tut weh.", sagt er, bevor er mit einem Messer in die Haut meines Oberarmes schneidet. "Dann musst du es härter versuchen, wenn es wehtun soll.", rufe ich aus. Ich denke, dass ich zu viel Zeit mit Gryffindors verbringe. "Lass mich helfen." Bellas Worte sind die einzige Warnung, bevor ein weiteres Messer in meine rechte Hand gerammt wird. Ich zische auf. "Ich würde diese Hand gerne behalten, danke." "Vielleicht sollte ich sie dann abschneiden." "Lass dich nicht provozieren, Bella.", sagt Lucius. "Warum gehst du nicht und siehst nach, ob wer eingedrungen ist? Ich zweifle nicht daran, dass unserer Lordschafts Freunde bald kommen werden." Er sieht mir in die Augen. "Immerhin musste Potter auch in die Basis gekommen sein, um Voldemort zu töten." Ich zeige ihm meine Zähne. "Möge er in der Hölle schmoren." "Ich bin sicher das werden Sie.", versichert mir Lucius, bevor er zu seiner Aufgabe meinen Arm zu verstümmeln zurückkehrt. Von dem was er vor einiger Zeit gesagt hat, kann ich nur vermuten, dass er das Dunkle Mal einritzt. Natürlich mit seinem verfluchten Messer. Ich starre still an die Decke, bevor ich frage: "Warum seid ihr zwei zurückgekommen?" "Um zu beweisen, dass wir es können und um Sie zu bestrafen, dafür, dass Sie uns alle verraten haben.", antwortet Lucius. "Ein Auge für ein Auge.", murmle ich. Er gräbt das Messer etwas tiefer in meine Haut als üblich. "Wo ist mein Sohn?" "Ich weiss es nicht." Ich seufze. "Er ging mit Severus. Potter liess sie gehen." Er stoppt kurz. "Warum?" Ich zucke die Schultern. "Draco und Severus hielten einige der Todesser davon ab, Mr Weasley zu foltern." Er beginnt wieder zu "kratzen". "Warum sollten sie einen Weasley beschützen?" "Ich bat sie darum." "Also lebt mein Sohn noch, weil Sie ihn baten, einen Weasley zu beschützen?", fragt Lucius leise. "So ungefähr." "Und meine Frau?" "Ich kann nur annehmen, dass sie mit ihnen floh." Lucius steht auf. "Das ist alles, was ich wissen wollte. Nun entschuldigen Sie mich, ich werde Bella gegen Ihre Freunde unterstützen gehen." Ich schliesse meine Augen und lehne mich auf dem Metallbett zurück. "Falls ich Narcissa oder Draco wiedersehe, werde ich ihnen Grüsse von dir ausrichten." "Sicherlich." "Geniesse die Hölle, Lucius." "Ich werde Ihnen einen Platz reservieren." "Ich freue mich darauf." Lucius Schritte hallen in den Gängen wieder, als er sich entfernt. Ich seufze und suche die Verbindung zwischen Potter und mir. ,Potter?' ,Wir sind im Schloss, aber wir haben Probleme an Bellatrix vorbei zu kommen!', antwortet er frustriert. Ich lächle trotz meines Zustandes. ,Lucius ist ebenfalls auf dem Weg zu ihr, um ihr zu helfen. Warne deine kleine Sonderkommission. Dann, wenn du mir erlaubst die Kontrolle über deinen Körper zu übernehmen, kann ich euch über einen Hintereingang hier runter führen.' ,Es gibt einen Hintereingang?', fragt er mich. ,Natürlich. Ich baute diesen Ort, hier gibt es immer einen zweiten Weg.' Ich gluckse. ,Hier.' Potter übergibt mir die Kontrolle über seinen Körper. Ich sehe mich einen Moment lang um. Hermine und Ron stehen mit mir zusammen in einer Ecke etwas entfernt von dem Kampf. Ich erkenne Minerva, Hagrid, Shacklebolt und einige andere Ordensmitglieder, die gegen Bella kämpfen, die ihr Wissen über die Eingangshalle und deren geheimen Passagen einsetzt, um sie von verschiedenen Orten aus anzugreifen, sich aber immer vor deren Vergeltung verstecken kann. "Kommt.", wispere ich zu Hermine und Ron, bevor ich mich zu einer dunklen Stelle an der Wand drehe. Ich drücke einen losen Stein und gehe die Treppen nach unten. Hermine und Ron folgen mir schnell. Unten and der Treppe drehe mich dann nach links und gebe Potter seinen Körper zurück. ,Geh weiter diesen Weg entlang. Es ist dann die erste rechte Tür.', murmle ich, bevor ich gänzlich in meinen Körper und zu den dortigen Schmerzen zurückkehre. Vielleicht hätte ich sie über meinen Zustand warnen sollen? Ich höre schnelle Schritte auf mich zukommen und dann jemanden scharf Luft holen. "Tom!", schreit Hermine sanft. Ich verziehe meine Lippen zu einem Lächeln, öffne jedoch nicht meine Augen. "Würde es euch stören, dass Messer aus meiner Hand zu nehmen? Es fängt an weh zu tun.", offeriere ich ihnen als Begrüssung. Eine sanfte Hand drückt auf mein Handgelenk und langsam wird das Messer entfernt. "Verdammt, Tom.", murmelt Potter. "Du hast es wieder mal provoziert, was?" "Oh ja.", antworte ich breit. "Wie kannst du so fröhlich sein?", beschwert sich Ron, als er mich loskettet. Ich öffne meine Augen und sehe Ron traurig an. "Würdest du es lieber haben, wenn ich wütend wäre?" Eine Hand fährt sanft durch meine Haare und ich lächle Hermine an. "Oh, Tom.", wispert sie und hat Tränen in ihren Augen. "Es gibt keinen Grund zu weinen.", versichere ich ihr und setze mich dann mit einem Zischen auf. Sofort bewegen sich alle drei, um mir zu helfen und mich zu stützen. "Tom, ich würde wirklich vorschlagen, dass du dich nicht auf deinen linken Arm oder deine rechte Hand stützt.", sagt Potter etwas sarkastisch. "Ups." Ich ziehe eine Grimasse und sehe nach unten zu dem, was Bella und Lucius mir angetan haben. "Nun ja, es könnte schlimmer sein. Bella hat vorgeschlagen, meine Hand abzuschneiden." "Ich will es nicht wissen.", sagt Hermine schnell. "Du kannst es später gerne Harry und Ron erzählen, aber ich will es wirklich nicht wissen." Ich lächle sie traurig an. "Sorry." Dann blicke ich zu Potter. "Hast du deinen Zauberstab dabei?" "Ich habe sogar deinen. Das erste was Hermine tat, als sie Bellatrix sah, war, unsere Zauberstäbe herzuzaubern. Wir können froh sein, dass Bellatrix die nicht erwischt hat.", antwortet Potter und gibt mir meinem Stab. "Vielleicht.", antworte ich, bevor ich einen einfachen Heilzauber über meine rechte Hand spreche. Der Schnitt schliesst sich sofort. Ich spreche ebenso einen Trennungszauber, um meinen rechten Ärmel abzuschneiden und damit die Wunde am Arm, die Lucius gemacht hat, einzubinden. "Könntest du da nicht auch einen Heilzauber drauf sprechen?", fragt Ron, als ich vom Tisch hüpfe. "Nein.", antworte ich fröhlich. "Verfluchtes Messer. Die Wunde muss sich von selbst schliessen und nichts kann mich jemals von diesen Narben befreien. Sollen wir Lucius und Bella von hinten angreifen gehen?" Alle drei Gryffindors sehen mich komisch an. "Ich bin eigentlich dafür, sich sofort zu Madame Pomfrey zu bringen.", informiert mich Potter. Ich zucke die Schultern und gehe voran aus der Folterkammer. "Du wirst aber jemanden zurückschicken müssen, um die andere Hälfte deiner Sonderkommission zu holen." Potter tritt neben mich und sieht mich streng an. "Keine Todesflüche." "Ich weigere mich, da zuzustimmen." "Tom!" Ich stoppe und sehe Potter fest an. "Wenn ich sie nicht töte, dann werden sie den Dementoren übergeben und zurück nach Askaban gebracht. Sie hätten mich töten oder wirklich foltern können, aber das haben sie nicht. Ich werde sie nicht diesem Schicksal überlassen.", wispere ich, bevor ich mich auf dem Absatz umdrehe und zurückgehe. Diese Räume habe ich vor vielen Jahren mit einigen meiner Anhänger gebaut. Nun bin ich noch die einzige lebende Person, die ihre Geheimnisse kennt. Jeder andere ist tot. Na gut, jeder, der nicht in Askaban verrottete oder die zwei, die oben um ihr Leben kämpfen. Ich höre, wie mir Potter, Ron und Hermine in einer gewissen Entfernung still folgen. Sie werden mir also erlauben, Lucius und Bella auf meine Art den Frieden finden zu lassen. Ich erreiche die Einganshalle und bleibe stehen. Lucius und Bella sind stark und es scheint so, dass mindestens einer des Ordens gefallen ist. Ich hebe meinen Stab und richte ihn auf die Stelle, von der ich weiss, dass Bella als nächstes aus der hervorkommen wird. "Avada Kedavra." Bella fällt tot um und die Eingangshalle wird von Stille erfüllt. Minerva und der Orden können mich nicht sehen, da ich ausserhalb ihres Blickfeldes stehe, und Lucius ist schlau genug, seine Deckung nicht zu verlassen. "Wer ist da?", ruft Minerva. Ich trete in ihr Sichtfeld und winke Potter, Hermine und Ron zu mir. Sie bilden eine kleine Traube hinter mir, haben die Stäbe erhoben, jedoch auf niemanden gerichtet. Ich behalte meinen Zauberstab auf den Punkt gerichtet, von dem ich weiss, dass Lucius sich da versteckt. "Wir sind's, Minerva." Shacklebolt sieht mich kalt an. "Ich glaube nicht, dass Sie die Erlaubnis haben, die Unverzeihlichen anzuwenden, Mr Riddle." Potters Hand bedeckt meinen Mund, bevor ich etwas Dummes erwidern kann, das mich in Schwierigkeiten bringen würde. "Du würdest es ebenfalls tun, Kingsley. Tom kennt Lucius und Bellatrix von seiner Zeit als Gefangener hier und sie kamen gut miteinander aus. Er bevorzugt es, wenn sie schmerzlos durch den Todesfluch sterben können, als dass sie ihre Seelen an die Dementoren verlieren." Lucius benutzt diesen Moment, um aus seinem Versteck zu kommen und sieht mich gleichmässig an. Potter nimmt seine Hand von meinem Mund und ich nickte Lucius zu, bevor ich wispere: "Avada Kedavra." Als Lucius' Körper zu Boden fällt, verbirgt Potter sein Gesicht an meiner Brust und schlingt seine Arme um meine Taille. Er weiss, dass Bella, Lucius und Severus die einzigen Todesser waren, für die ich mich jemals gesorgt hatte - auch wenn ich gelegentlich wütend auf sie war. Sie waren die, denen ich am meisten vertraut habe. Nur Potter weiss das. Ich schlinge die Arme um den Jungen, der mich umarmt, und schliesse die Augen. Nur Harry. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ @All: Guckt in die Pairingsbeschreibungen, falls es euch noch nicht aufgefallen ist XD @DarkEye: "Feel free" oO? Meinste wegen der Übersetzung zu dem Ausdruck ^^? Ist an sich ja schwer, das in Deutsch zu übersetzen xD" @Inukichan: *lol* Du klingst, als hättest du nen Zuckerschock XD Ich grins mich ab deinem Komm gerade dumm und dämlich XDD *so wai findet* @angellike: Das macht doch nix ^__^ Besser spät als nie, ne xD? Also, das Original ist noch nicht beendet und ist im Moment bei nem Stand von 10 Kapiteln ^^ Es sollte also noch eine Weile weiter gehen, hängt alles von der Autorin ab XD Danke auch an ^____^ Ani-chan, Angel89, saspi, Taen, Duro, Serenity1910, Goldlover und Liw Liked it? Hated it? Let us know ^___^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)