Es sind nicht die Drogen, es ist Liebe! von Idris (Chris/Andy) ================================================================================ Kapitel 3: Romantik für Anfänger -------------------------------- Verdammt ist das schon wieder lange her, dass ich mal upgedatet habe ... ^^* „Du kennst ihn überhaupt nicht“, stellte Tessa Kaugummikauend fest. Ihre Beine waren lang vor ihr ausgestreckt und sie trug eine Sonnenbrille und ein herablassendes Lächeln. „Wie kann er die Liebe deines Lebens sein, wenn du rein gar nichts über ihn weißt?“ Andy warf ihr einen gekränkten Blick zu. Er fand es ja selbst unverzeihlich, dass er Chris nicht schon seit Jahren auf seiner „To do“-Liste hatte und nicht schon früher bemerkt hatte, dass er sein Traumprinz war. Das gab ihr noch lange kein Recht über ihn zu lachen. „Es war eben Liebe auf den ersten Blick. Das nennt man auch Romantik.“ „Das nennt man auch Schwachsinn“, gab sie im selben säuselnden Tonfall zurück. „Ich habe ein Date, also erzähl mir nichts von Schwachsinn.“ Die Schule war aus, Chris hatte mindestens einmal vage in seine Richtung gelächelt und er war gerade viel zu entspannt und viel zu vorfreudig, um sich wegen solchen Nichtigkeiten aufzuregen. „Ein Date? Oh bitte! Du weißt ja nicht mal, ob Chris überhaupt in der rosa Liga spielt“, sagte Tessa. „Was uns wieder zurück zum Thema führt. Du hast einfach keine Ahnung von ihm.“ „Hey! Langsam, Puppe. Erstens - sag nicht ‚rosa Liga‘! Das ist ein heteronormatives Vor- und Werturteil und es klingt außerdem völlig bescheuert. Und zweitens - wer von uns beiden liest heimlich die Liebesschnulzen ihrer Mutter und träumt von einem muskelbepackten Kerl namens Lord Stanfield? Du oder ich?“ Er definitiv nicht. Lord Stanfield war ein Waschlappen. Sie tat ihm nicht den Gefallen, vor Scham im Boden zu versinken, sondern streckte ihm nur ungerührt die Zunge heraus. Tessa war nie irgendetwas peinlich. „Das ist was anderes“, behauptete sie. Er schnippte seine heruntergebrannte Kippe nach ihr. „Und wie anders! Lord Stanfield ist nicht mal echt.“ „Die Liebe zu einem fiktiven Charakter ist eine lebenslange Romanze, von der du nie enttäuscht werden kannst. Dafür weiß ich mehr über ihn, als du je über Chris wissen wirst!“ Sie wedelte den heruntergebrannten Zigarettenstummel beiläufig von ihrem Jeansrock. Er verdrehte die Augen. „Das ist doch Blöds-…“ „So?“ Herausfordernd warf sie ihren Pferdeschwanz über die Schulter. „Dann beweis es! Geburtstag? Sternzeichen?“ „Huh? Von Chris?“ Er zuckte mit den Schultern. „Woher soll ich das wissen?“ „23.05.1769. Stier“, erwiderte sie hoheitsvoll. „Lieblingsfarbe, Lieblingsessen?“ „Man, keine Ahnung! Was hat das denn mit irgendwas …“ „Mitternachtsblau wie die Augen von Elaine, und in Honig geröstetes Kapaunenfleisch.“ Gut, möglicherweise konnte es nicht schaden, einige Dinge über Chris in Erfahrung zu bringen. Allein um Tessa damit das selbstgefällige Grinsen aus dem Gesicht zu wischen. Bis Freitag hatte Andy folgende relevante Informationen über Chris zusammengetragen: Er hatte keine nennenswerte Freunde oder anderweitige Beziehungen, ignorierte religiös seine Lehrer und er stand in den meisten Fächern schriftlich auf eins und mündlich auf fünf. Die meiste Zeit im Unterricht verbrachte er mit Lesen (in Mathe bevorzugte er scheinbar historische Romane und in Deutsch Politthriller). Pro Schulstunde schaffte er im Durchschnitt 81 Seiten. (Nein, Andy war nicht obsessiv und kein Stalker und er hatte auch nicht die Zeit pro Seite gestoppt (54,78 Sekunden).) Seine Haare rochen nach Sonnenschein und irgendeinem fruchtigen Shampoo. Und er band seinen linken Schuh immer zuerst zu. Die Interviews mit seinen Klassenkameraden erwiesen sich als noch weniger hilfreich. Keiner wusste irgendetwas. Dabei gab es Meinungen zu Chris in Hülle und Fülle. Sie erstreckten sich von „Chris, wer?“ über „hübscher Knabe, würde ich nicht von der Bettkante stoßen“ bis hin zu „der hat doch einen an der Waffel!“ Bei zuletzt genannter Aussage sah Andy sich genötigt, besagtem Idioten seine Cola in den Schritt zu kippen. Volldepp. Was wusste der schon. Danach war er kein bisschen schlauer und beschloss kurzerhand, dass alle anderen keine Ahnung hatten und dass er Chris selber kennen lernen musste. Was nicht unbedingt das Unangenehmste war, was er sich vorstellen konnte. ~*~ „Wozu der ganze Aufwand? Kannst du nicht mit ihm schlafen, ohne ihn zu kennen?“ fragte Pinky, der mit zunehmend frustrierterem Gesichtsausdruck an seinem MP3-Spieler herum schraubte. „So wie mit allen anderen Leuten auf dieser Schule auch?“ „Ich habe nicht mit allen Leuten der Schule geschlafen“, protestierte Andy. „Höchstens mit der Hälfte“, nickte Tessa. „Was mich dabei eigentlich viel mehr beeindruckt, ist die Tatsache, dass du dabei nur zweimal verprügelt worden bist.“ Andy erstarrte sekundenlang. Pinkys Kopf flog hoch und Tessa sah aus, als täte es ihr im selben Moment schon wieder leid, dass sie es gesagt hatte. „Andy, das …“ Er unterbrach sie. „Ich bin nicht …“ Er schüttelte den Kopf. „Das zählt nicht.“ Er war nicht verprügelt worden. Er hatte sich geprügelt. Und er hatte gewonnen. Er … Er war im Krankenhaus gelandet. Aber moralischer Sieger war er trotzdem gewesen. Irgendwie. Auch wenn es manchmal schwer war, das zu glauben. Denn niemand fragte jemals nach den moralischen Siegern. So lief das Leben einfach nicht. Es gab Hetero-Typen wie Pinky, denen es völlig egal war, wen Andy flachlegte und wen nicht, so lange es nicht seine jeweilige Freundin war. Es gab auch Hetero-Typen wie die Mehrzahl der Idioten auf dieser Schule, die es für nötig hielten, immer einen blöden Spruch zu bringen. Mit denen hatte Andy kein Problem. Seine Sprüche waren definitiv die besseren und verbale Schlachten hatte er noch nie verloren. Und dann gab es Hetero-Typen, die es für nötig hielten, einem zu fünft zu verprügeln, nur weil du eine (nett gemeinte!) Bemerkung über ihren Hintern gemacht hattest. Das waren die blöden Idioten, bei denen dir die moralische Überlegenheit nachträglich nichts mehr nutzte, weil dir alles wehtat. Sie waren die Ausnahmen, aber sie reichten aus, um eine Menge Stoff für spätere Therapien herzugeben. Tessa lehnte sich an ihn, als hätte sie seine Gedanken gelesen und fuhr ihm mit ihren fliederfarbenen, manikürten Fingernägeln sanft durch die Haare. „Du kannst nicht immer aus allem einen Witz machen, nur weil dir einmal jemand wehgetan hat“, sagte sie leise und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. „Das ist nicht fair. Auch nicht gegenüber Chris.“ Andy zuckte stumm mit den Schultern, unwillig darüber zu sprechen. Er war cool und stand über solchen Dingen. Und wenn er aus allem einen Witz machen wollte, weil das viel leichter war, als aufrichtige, tief empfundene Gefühle um die Ohren gehauen zu bekommen, dann war das eben so. „Hast du denn inzwischen herausgefunden, ob er in der rosa Liga spielt?“ fragte sie. „Nichts.“ Er schüttelte den Kopf. „Rein gar nichts. Keine Augenzeugen, keine Tatsachenberichte, keine zarten Plings auf irgendeinem Gay-dar. Oder hetero-dar.“ Er seufzte. „Wenn Chris in irgendeiner Liga spielt, dann nur in seiner eigenen.“ Tessa bohrte nicht weiter, aber blieb an seine Seite geschmiegt. Gemeinsam sahen sie dabei zu wie Pinky seinen MP3-Spieler fluchend in Einzelteile zerlegte und Andy wurde ganz warm ums Herz bei so viel vertrauter Intimität. ~*~ Andy atmete tief durch und wippte einmal auf den Fußballen auf und ab, bevor er auf die Klingel drückte. Er trug seine neuen, noch völlig unbemalten Chucks und ein T-Shirt, das frisch gewaschen war. Sogar seine Jeans hatte nur zwei Löcher. Seine Haare waren so gestylt, dass er völlig ungekämmt aussah und so als sei er grade aus dem Bett gerollt (nach stundenlangem fabelhaften Sex). Das hatte ihn vor dem Spiegel nur fast eine Stunde gekostet. Die Mühen, die man auf sich nahm, um auszusehen als ob man sich überhaupt keine Mühe machte … unglaublich. Er hatte Chris‘ Spruch über Allergien und potentielles Ersticken nicht vergessen. Wer wusste, ob da nicht etwas dran war? Deswegen hatte er auf die Blumen verzichtet. Blumen waren sowieso ziemlich unoriginell und verdammt langweilig. Es war gar nicht leicht gewesen, etwas Passendes zu finden. Die Verkäuferinnen im Kaufhaus hatten sich als äußerst nutzlos entpuppt. Was war denn so schwer daran ein Geschenk zu finden, dass sagte: ‚Ich respektiere dich und werde dich nicht überreden mit mir zu schlafen, aber ich werde mich definitiv nicht wehren, solltest du mich auf die Couch drücken und ablecken‘? Deswegen hatte er ein Glas Nutella besorgt. Die Assoziation mit dem Ablecken war zu naheliegend gewesen. Das war so häuslich. Und sah trotzdem nach Sex aus. Und jeder mochte Nutella. Die Tür wurde geöffnet. Andy setzte sein breitestes Lächeln auf, stockte und korrigierte seinen Blickwinkel dann leicht verwirrt nach unten. „Hey. Kleiner. Wer bist du?“ Der Junge vor ihm war ungefähr einen Kopf kürzer als Chris, irgendwo zwischen zwölf und vierzehn und hatte einen Mopp brauner Haare auf dem Kopf. Er starrte Andy an, als sei er der Antichrist höchstpersönlich. Sein Blick wanderte langsam an ihm auf und ab und seine Augen waren so weit aufgerissen, dass es beinah komisch war. „Oh Gott“, sagte er erschüttert. Bevor Andy diese nicht sehr schmeichelhafte Äußerung kommentieren konnte, wandte er sich um und brüllte: „Chriiiiiiis!“ Autsch. Seine unerfreulich hohe Quietschestimme verriet, dass er definitiv noch nicht in der Pubertät angekommen war. Chris tauchte hinter ihm auf, blond und schlank wie eine wunderschöne Fata Morgana in der Wüste. Er trug bequem aussehende Jeans und einen zu großen Schlabberpullover. In einer Hand hatte er ein Handtuch und seine Haare waren noch feucht, so als sei er grade aus der Dusche gestiegen. „Was ist?“ „Dein … dein … Typ ist da!“ knurrte der kleine Knödel unfreundlich. „Wie heißt er?“ „Ich weiß nicht“, erwiderte Chris mit entwaffnender Offenheit. „Seinen Namen hat er nicht gesagt.“ Huh. Andy blinzelte. Das hatte er tatsächlich nicht. Irgendwie war er davon ausgegangen, dass ihn in der Schule sowieso jeder kannte. Er musste anfangen wieder sein T-Shirt mit der Aufschrift ‚Andy‘s better than Candy‘ zu tragen. „Andy.“ Er verkniff sich jede Anspielung auf Süßigkeiten, in Anbetracht der Tatsache, dass ein minderjähriger Zwerg anwesend war. „Hallo Andy“, sagte Chris folgsam. „Hallo … Andy“, echote der Kleine mit finsterem Blick. Okay, ein Kind. Da war ein Kind. Das war in seinem Plan für ein romantisches Date nicht vorgekommen. Aber alle Kinder mochten Süßigkeiten, richtig? Andy setzte sein vertrauenserweckendes Lächeln auf: „Hey, ich habe Nutella mit. Wenn du brav bist, kriegst du auch was davon ab.“ Der Blick, der ihm zugeworfen wurde, war nur noch als vernichtend zu beschreiben. „Ich bin Diabetiker.“ Eine weitere relevante Information über Chris: Chris‘ Bruder hieß Niklas. Er war ungefähr einen halben Meter groß und hatte Diabetes. Außerdem hasste Niklas ihn. Niklas wollte ihn tot und in zerstückelt am Boden sehen, zumindest wenn man nach den Blicken ging, mit denen er Andy grade durchbohrte. Dabei hatte Andy nichts gemacht. Der Kleine platzte doch grade in sein Date und nicht umgekehrt! Aber das war in Ordnung, denn Chris war da und Chris war hinreißend auf seine eigene, völlig verplante, geistesabwesende Art und Weise. „Hast du gekifft?“ fragte er, als Andy ihm wie ein Hund in die Küche folgte. Eins musste man ihm lassen. Er vergeudete niemals Zeit mit sinnlosem Small Talk. „Nein!“ beteuerte Andy. „Ich bin immer so. Ich meine … nein. Ich gehe nie bekifft auf Verabredungen. Total uncool. Ich bin nur in der Schule bekifft.“ Zu spät wurde ihm klar, dass das viele Leute auch als ziemlich uncool ansehen würden. Seine Lehrer zum Beispiel. Andererseits las Chris ununterbrochen Bücher im Unterricht und hatte deswegen absolut kein Recht ihn zu verurteilen. „Okay.“ Chris nickte. Er warf seinem kleinen Bruder einen fragenden Blick zu. „Haben wir schon mal über Drogen geredet?“ „Ja.“ Der Pimpf nickte ohne seine finster zusammengepressten Augen von Andy zu nehmen. „Habe ich was dazu gesagt?“ „Ja. Dass ich keine nehmen soll.“ „Oh. Gut. Genau.“ Chris klang erleichtert. Andy blickte zwischen den beiden hin und her und fragte sich unwillkürlich, wie viel Beteiligung die Eltern jemals an Niklas‘ Erziehung gehabt hatten. Wenn überhaupt. Sein Interesse war geweckt. Familienkisten interessierten ihn fast immer und die von Chris sowieso. Immerhin plante er in diese Familie einzuheiraten. Möglicherweise. So oder so war es eine interessante Frage, was für Eltern es geschafft hatten, ihn so hinzukriegen. Beiläufig sah er sich im Haus um, während Chris und der kleine Bratz beschäftigt waren, Chips in Schüsseln zu füllen und darüber zu diskutieren, wer wann und warum vergessen hatte die Cola in den Kühlschrank zu stellen. Ein Gespräch, das unglaublich alltäglich und normal und deshalb umso bemerkenswerter war. Denn nichts an Chris war alltäglich und normal. Andy dachte darüber nach, während er sich umsah. Einrichtungen outeten Leute immer. Irgendwie. Auch dieses Haus war keine Ausnahme. Es war konservativ eingerichtet, mit viel Chrom und Glas, vielen strengen Linien und harten Kanten. Es gab viel schwarz und weiß, wenig Holz. Es war schön auf eine etwas unterkühlte, steife Art, die nicht ganz mit Chris‘ sanfter, verträumter Direktheit zu vereinbaren war, die Andy aus dem Unterricht kannte. In der Mitte des Esszimmers stand ein Klavier. Andy verstand genug von Musik, um mit einem Blick zu erkennen, dass es eins von der edlen und wirklich teuren Sorte war. Nicht wie das alte, abgenutzte Ding, dass seit drei Generationen bei ihnen zu Hause stand und das bei feuchtem Wetter anfing zu quietschen. Nein, das hier war eins von denen, die man kaufte, um Eindruck zu schinden oder wenn man wirklich Ahnung und Geld hatte. Eins von beidem. Oder beides. Bewundernd klappte er es auf und strich mit den Fingerspitzen über die Tasten. „Nick ist heute dran mit Film aussuchen“, sagte Chris‘ Stimme hinter ihm. „Möglicherweise wird es ‚Das Kettensägenmassaker des Grauens‘ oder ‚Blutrache des Grauens‘ oder irgendwas anderes mit ‚Blut‘, ‚Grauen‘ oder ‚Massaker‘ im Titel. Er ist gerade in einer Phase, wo er sinnlose Gewalt toll findet“, fügte er erklärend hinzu. „Na, wer tut das nicht. Spielst du?“ fragte Andy mit einer Kopfbewegung in Richtung des Klaviers. Es dauerte einen Augenblick, bis Chris antwortete. „Nur wenn ich muss.“ Was auch immer … das bedeuten sollte. „Ich spiele in einer Band. Aber wir sind gruselig schlecht“, gestand Andy und klappte das Klavier wieder zu. „Ich gründe demnächst eine neue. Bessere. Erfolgreichere.“ Er wandte sich um und musste unwillkürlich lächeln. Chris stand so unentschlossen vor ihm und sah so planlos und ratlos aus, als wüsste er selbst nicht wie Andy überhaupt hier gelandet war und was er jetzt mit ihm anstellen sollte. „Alles okay?“ fragte Andy. Es kam behutsamer als geplant, vielleicht weil Chris sekundenlang wie ein verschrecktes Reh aussah, das an einer Autobahn stand und nicht wusste, wie es diese überqueren sollte, ohne überfahren zu werden. Chris nickte nach kurzem Nachdenken. „Verwirre ich dich grade mit meiner anziehenden, maskulinen Attraktivität?“ fragte Andy hoffnungsvoll. „Nein.“ „Ich könnte dir nicht verdenken, wenn es so wäre.“ „Das ist es nicht.“ „Verdammt.“ Chris‘ Lippen zuckten und Andy wollte ihn auf der Stelle küssen. „Ich lade nur nicht oft Leute hier her ein“, sagte Chris dann und schob seine Brille ein Stück höher. Er schien sich etwas zu entspannen, so als beruhigte es ihn, dass Andy hier genau denselben Stuss verzapfte wie in der Schule. „Ich bin mir sicher, dass es soziale Verhaltensregeln gibt, die ich grade verpasse.“ Andy hob hoffnungsvoll die Augenbrauen. „Würdest du mir glauben, wenn ich dir sage, dass es normalerweise üblich ist, seinen Besuch nackt und auf einem Bärenfell zu empfangen?“ Chris rollte mit den Augen. Seine unglaublich küssenswerten Lippen verzogen sich zu einem schrägen, kleinen Lächeln. „Andy, ich bin unsozial. Ich bin nicht blöd.“ Er war verloren. Hinüber. Hoffnungslos. War es überhaupt vertretbar, dass er sich fühlte als hätte er im Lotto gewonnen, nur weil Chris sich seinen Namen gemerkt hatte? Gott, er war so hinüber. ^Fortsetzung folgt^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)