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Himitsu no Mahou - alte Version

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Tao Asuka

Tao Asuka
 


 

1695 - Hikari Regien Hikari Sora Kokoro Nikkou Akari
 


 

In den vielen Jahrtausenden, indem Silence schon gezwungen war zu existieren, hatte sie eine Menge gesehen. Sie hatte die Geburt von Hikaris erlebt und ihren tragischen Tod, gesehen wie Wächter gezwungen waren hinter ihren Ehen, verbotene Liebschaften zu führen, weil sie Andere heiraten mussten, als die die sie wirklich liebten. Die Kriege hatte sie mit eigenen Augen mitverfolgt, konnte sich ein fachmännisches Urteil erlauben. Sie kannte die berühmten Hikari besser, als die Autoren die glaubten sie zu kennen und über deren Heldentaten schrieben. Über die Menschen hatte sie sich lustig gemacht – wie einfältig musste man sein um die Existenz einer so hoch entwickelten Rasse wie die Wächter nicht zu bemerken? Zu Zeiten als die Menschen sich noch mit Keulen den Kopf einschlugen, hatten die Wächter schon die Elektrizität entdeckt. Doch - bemerken taten sie es vielleicht schon, aber verstehen konnten sie es nicht. Schon gar nicht, dass die Wächter da waren um sie vor „Den Bösen“ zu schützen. An das Dasein von Dämonen hatten sie leichter zu glauben. Natürlich, Menschen brauchten immer einen Sündenbock und Dämonen hatten sich noch nie die Mühe gemacht ihre Existenz zu verheimlichen – im Gegensatz zu den Wächtern.

Das Leben eines Wächters war so eintönig. Geburt. Heirat mit 17. Krieg. Tot. Es war immer das gleiche Theater nur mit anderen Schauspielern.

Doch nach vielen Jahren, ach was, Jahrhunderte, war es ihr zu langweilig geworden, dass Leben Anderer zu sehen und sie hatte sich in einen Schlafähnlichen Zustand versetzt. Das tat sie öfter. Es war wie ein Winterschlaf. Sie tötete um die hundert und konnte dann gut hundert Jahre „schlafen“, ohne Gefahr zu laufen nicht wieder aufzuwachen.

In diesem Jahrhundert, in dem sie aufwachte, hatte sie gerade zwei hundert Jahre geschlafen, zum 9ten Male. Es war Herbst.

…Das Erste was sie nach ihrem Erwachen hörte war ein Name. Der Name eines jungen Wächters. Ein Name den sie nie wieder vergaß. Er veränderte ihren Tod, ihre Einstellung und wahrscheinlich auch mehr von ihrem Charakter als ihr bewusst war:

Tao Asuka.
 

„TAO ASUKA!“ Er sprang auf wie vom Blitz getroffen und warf dabei beinahe eine mit Wasser gefüllte Karaffe um, die vor dem jungen Wächter stand – kein Wunder. Diejenige die ihn geweckt hatte, hatte seinen Namen schrill in sein Ohr geschrieen. Mit Schlaf in den Augen sah er sich um, um die Orientierung wieder zu erlangen.

„Tao-kun!“, sagte die Wächterin um seine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Es gelang ihr auch. Das Gesicht Taos hellte auf als er sie sah und erfreut hob er die Hand.

„Guten Morgen, Akari-sama!“ Akari, drei Jahre jünger als er, momentane Hikari, schob schmollend die Unterlippe hoch und verbesserte ihn:

„Akari. Wir sind verlobt Tao-kun. Warum habe ich nur immer das Gefühl du würdest es vergessen?“

„Verfeffen?“, brachte Tao raus, auch wenn er gerade sein Haarband im Mund hatte, welches er schnell mit seinen blauen Haaren vereinte und sie sich zu einem dünnen Pferdeschwanz band.

„Vergessen? Schwachsinn. So was vergisst man doch nicht. Auch wenn wir erst seit zwei Tagen verlobt sind.“ Akari stütze sich mit den Händen auf seine Stuhllehne und erhob den Zeigefinger:

„Und in zwei Wochen verheiratet! Ich warne dich, wenn du den Tag verschläfst!“ Jetzt war es Tao der schmollend drein sah.

„Ich bin zwar eine Schlafmütze, aber das werde nicht einmal ich schaffen.“

„Ich traue es dir aber zu.“ Sie beschloss das Thema zu wechseln.

„Wo warst du gestern eigentlich?“ Tao begann nebenbei das Chaos auf seinem zwei Meter großen Schreibtisch zu sänftigen. Man musste wirklich ein Genie sein um sich darin zurechtzufinden.

„Ausgrabungen“, antwortete er knapp. Für Akaris Geschmack etwas zu knapp.

„Allein?“ Zum Glück klopfte es an der Tür und Akaris Tempelwächter steckte den Kopf herein.

„Hikari-sama? Ihr werdet zu spät kommen.“ Akari sah ihn zuerst verwundert an, dann wanderte ihr Blick zur Uhr und sie schreckte augenblicklich hoch.

„In Lights Namen! Du hast ja Recht!“ Sie wandte sich zum gehen, schien sich aber doch noch um zu entscheiden. Bevor sie das Zimmer verließ, gab sie Tao einen Kuss auf die Wange und verschwand mit einem zärtlichen „Ich liebe dich“ das Zimmer.

Tao sah ihr hinterher. Allerdings war sein Lächeln verschwunden und anders als sie, war ihm auch die Röte nicht in den Kopf gestiegen. Er sah sogar traurig aus. Traurig und seine Kristalaugen waren gefüllt vom Schlechten Gewissen – ehe er sich wieder seufzend seinem Schreibtisch zuwandte.

Für jeden wirkte sein Arbeitsplatz ohne Ordnung, doch er kam mit diesem Chaos perfekt zurecht. Vom Mahagoniholz sah man kaum noch was, da auf dem gesamten Tisch Unterlagen, Papier, Manuskripte, Skizzen und Bücher lagen. Gerade noch zu sehen waren die drei Computer, alle verschiedene Modelle. Vor ihm hing ein nicht eingeschalteter substanzloser Bildschirm, daneben ein dünner Spiegel und wiederum neben diesem drei kleine Regale. In diesen standen Mininaturausgaben der Götterstatuen, alle sorgfältig kopiert und in Farbe getaucht. Darunter befand sich noch eine Ablage, gefüllt mit alles was ein Autor wie er, der das Handschreiben vorzog, brauchte: Abgenutzte Federn in jeder Größe und schwarze Tinte die niemals ausging. Das Manuskript von „Die Geschichte der Wächter“ lag unvollendet vor ihm und schrie ihn beinahe danach an, es abzuschließen. Das Buch war auch fertig.

Fertig.

Bis auf den Anfang.

Die Wächter wussten vieles über ihre Geschichte, genauer genommen alles. Stolz wie sie nun einmal waren, schrieben sie alles auf. Von Geburten bis hin zum ins kleinste Detail beschriebenen Kriegsschritt. Daher war es auch nicht schwer was darüber zu schreiben. Wenn man es genauer betrachtete, war es sogar unnötig was darüber zu schreiben. Aus dem Grunde, weil alles schon geschrieben stand. Aber: Es gab einen Punkt, einen Teil deren Geschichte, über die es so gut wie nichts gab. Wilde Vermutungen, geschlossen von Steintafeln und den wenigen Überresten von Edoú. Jedoch nichts Handfestes: Der Anfang. Der Anfang von allem. Über den Anfang existierten gerade mal so viele Informationen dass mal sich ausmalen konnte wie die Götter aussahen. Aber nicht viel mehr… man wusste weder warum der unendliche Krieg angefangen hatte, noch welche Rollen die Götter in dessen gespielt hatten. Ganz zu schweigen von dem ganzen praktischen Wissen, welches fehlte: Wie sah die Welt damals aus? Wie weit lag es zurück? Wie groß war die Anzahl der Wächter und der Dämonen?

Tao hatte es sich zur Aufgabe gemacht, genau dies zu entschlüsseln.

Nachdem er mit nur zehn Jahren das EL-hen System erfunden hatte, mit zwölf eine Abhandlung über Gifte verfasst hatte und mit vierzehn sein Werk über die Wurzeln des Wächtertums angefangen hatte, hatte er jetzt sieben Jahre an das Letztere gesessen.

Seufzend erhob Tao sich wieder und überlegte kurz, ob er in die Schmiede gehen sollte um sich ein wenig mit seinen Waffen abzulenken, doch schon hörte er aus seinem Atelier die Stimme, die dafür sorgte dass er niemals allein war, auch wenn viele es glauben mochten:

„Hej! Haust du einfach ab, ohne mir einen Guten Morgen gewünscht zu haben?“ Tao grinste und errötete als er sich umwand. Silence lehnte an dem Treppengeländer seines Ateliers und sah ihn ebenfalls mit einem Grinsen an.

„Wozu sollte ich dir einen Guten Morgen wünschen, wenn du ohnehin nicht schläfst? Aber wenn du es unbedingt willst… Guten Morgen, Silence!“, antwortete Tao und deutete eine Verbeugung an.

„Geht doch!“, lobte ihn Silence erfreut. Tao sah lächelnd auf, fast ein wenig erwartungsvoll.

Er kannte sie seitdem er denken konnte. Immer war dieses unheimliche und doch faszinierende Wesen in seiner Nähe gewesen. So weit er zurückdenken konnte, hatte er sich nie vor ihr gefürchtet, vielleicht weil sie genauso zu seinem Leben gehörte wie seine Familie es getan hatte. Immer wenn er an seine Kindheit zurück dachte, war auch irgendwo Silence gewesen. Jedoch nicht als Teilnehmer der Erinnerung, sondern als Zuschauer. Sie stand immer in einem großen Abstand zu ihm, als würden unsichtbare Gitterstäbe sie zurück halten. In seiner Erinnerung sah sie immer gleich aus. Immer hatte sie ihn mit traurigen, leeren schwarzen Augen angesehen, fast so als wollte sie was sagen, etwas tun, doch sie schien nicht die Worte finden zu können, oder sie aussprechen zu können. Einmal, als Tao noch klein war hatte er seine Eltern gefragt: Ob niemand die einsame „schwarze Frau“ sehen konnte. Er wurde ausgelacht. Vom diesem Augenblick an, hatte Tao gewusst dass Silence tot war und dass er aus irgendeinen Grund, sie als Einzige sehen konnte.

Doch er hatte nie versucht Kontakt mit ihr aufzunehmen: Niemals war er einen Schritt auf sie zugegangen oder hatte den Mund geöffnet um sie anzusprechen. Sie ebenfalls nicht. Das erste Mal das er ihre Stimme gehört hatte, war als er zehn Jahre alt war, als er gerade das EL-hen abgeschlossen hatte, ging sie zum ersten Mal einen Schritt auf ihn zu und sagte:

„Du wirst mir eine Waffe schmieden. Wenn nicht, werde ich dich umbringen.“

Nicht das was Tao erwartet hatte. Aber mehr als er erhofft hatte.

Von diesem Tag an, arbeitete er nicht nur an der besagten Waffe, sondern hatte jetzt auch einen sehr gesprächigen, immer da seihenden Begleiter. Wenn er mit der Arbeit nicht voran kam, hetzte sie ihn mit gehässigen Bemerkungen – ihre Art zu sagen „Gib nicht auf, du hast es doch fast geschafft“. Wenn man mit Silence zusammen war, musste man lernen zwischen den Zeilen lesen zu können, denn die eigentliche Botschaft ihrer Worte lag immer in diesen versteckt. Nie würde sie offen ihre Gefühle gestehen. Schon gar nicht, Gefühle wie Einsamkeit und Traurigkeit. Natürlich hatte Tao sie darauf angesprochen, warum sie ihn immer mit diesem Blick bedacht hatte. Entweder sie antwortete dass es ihm nicht anginge, oder dass sie nicht wüsste wovon er sprach – eine richtige Antwort bekam er jedenfalls nicht. Auch alles Andere was Silence anging, ihre Herkunft, wodurch sie gestorben war, warum sie noch existierte, ihre Familie, ihr Element: Auf solcherlei Fragen gab es zu großer Wahrscheinlichkeit einen Wutausbruch, begleitet von Morddrohungen.

Sowieso, wenn sie alle ihre Drohungen wahr machen würde, wäre Tao schon tausendfach umgekommen.

Er bangte nicht um sein Leben. Auch, wenn er genau wusste, dass Silence schon oft, sehr oft, gemordet hatte. Tao hatte es gesehen… er hatte gesehen wie sie Seinesgleichen herzlos getötet hatte. Wo sie doch auch ein Wächter war! Eine unverzeihliche Sünde… und auch wenn er wusste dass von dem Morden ihr überleben, oder eher ihre Existenz abhängig war, so wollte er es dennoch einfach nicht wahr haben… dass die Person, mit der er schon so viel gelacht hatte und für die er pausenlos Mitleid empfand… eine Mörderin war.

… und was für eine.

Es schauderte Tao, wenn er nur daran dachte. Zum Glück lenkte Silence ihn ab:

„Schon wieder eine Schreibblockade?“, fragte sie als sie einen Blick auf sein Manuskript warf, sie flog über es um es zu lesen, da sie es nicht einfach anfassen konnte.

„Mangel an Informationen. Das ist alles“, er seufzte und fügte theatralisch hinzu:

„Wenn ich doch nur mehr wüsste! Dann wäre das alles kein Problem und deine Waffe würde schnell fertig werden.“ Tao schritt auf den Schreibtisch zu, mit einem Seitenblick an Silence die ihn finster ansah. Sie hatte die Beine nun übereinander geschlagen und saß auf der Stuhllehne. Antwortete jedoch nicht. Wie immer, wenn er auf das Thema ansprach. Tao wusste, dass sie genau die Informationen besaß die er brauchte um sein Buch zu vollenden. Aber anstatt ihm zu helfen, hüllte sie sich in Schweigen. Wenn sie ihm endlich die Informationen geben würde, die er brauchte, würde das Buch fertig werden und er könnte auch die Waffe abschließen. So lautete deren Abmachung. Wenn Silence ihm wenigstens ein wenig unter die Arme greifen würde… Einen Wink in die richtige Richtung…

Doch was würde geschehen, wenn Tao die Waffe vollenden würde? Wozu brauchte Silence sie? Und… würde sie ihn verlassen? Der Kikou konnte sich kein Leben ohne sie vorstellen. Sie war ein Teil seines Lebens. Von Anfang an und sie sollte es auch bis zum Ende sein.

Tao hörte Silence nicht zu, als diese ihn beleidigte. Sie meinte er wäre doch ein Genie, also hatte er das auch ohne sie zu schaffen. Oder wäre sein Ruf nur erschwindelt?

„Also? Schaffst du das doch nicht? Wächst dir das alles über den Kopf?“

„Silence?“ Die Angesprochene wand ihren Blick zu ihm. Er stand jetzt mit dem Rücken zu ihr.

„Was?“ Sie tat genervt.

„Der Termin für meine Hochzeit ist festgelegt.“ Silence sah auf seinen Rücken, auf die glatten blauen Haare und fragte sich einmal mehr, wie sie sich wohl anfühlten…

Nichts zu fühlen. Sie müsste sich daran gewöhnt haben. Doch auch wenn sie sich nicht mehr daran erinnern konnte, wie sich Dinge, Haare, die Hand eines anderen, anfühlten, hatte sie sich immer noch nicht daran gewöhnt und ertappte sich oft dabei, wie sie es sich ausmalte oder versuchte es sich ins Gedächtnis zu rufen. Diese…Sehnsucht war in den letzten 21 Jahren stärker geworden. Eine Tatsache die sie erschreckte. Eine Tatsache, die sie lange Zeit versucht hatte sich auszureden.

Auch jetzt reagierte sie genau so wie sonst auch. Beleidigt über sich selbst, verschränkte sie die Arme und antwortete schroff:

„Danke für die Einladung! Aber ich denke ich werde absagen. Ich hoffe du hast nichts dagegen! Eure Liebe ist mir zu kitschig und ich war noch nie ein Fan von solchem.“ Tao sah über die Schulter hinweg. Sie konnte seinen Blick nicht vollkommen deuten: Beleidigt, ein wenig verletzt… traurig?

„Du müsstest es besser wissen.“

„Oh, na dann kläre mich auf! Ich scheine dir nicht folgen zu können, oh brillantes Genie!“ Einen Augenblick sah er sie unverbannt mit diesem Blick an, ohne etwas zu sagen, während Silence ihn herausfordernd ansah. Doch Tao brach den Blickkontakt ab, seufzte und wandte sich ab. Er ließ sich in seinen Stuhl plumpsen und, als wäre sie nicht da, schnappte er sich seine Feder, tauchte sie ins Tintenfass und begann wie ein Wahnsinniger drauf los zu schreiben.

Silence verdrehte die Augen und zuckte gleichgültig mit den Schultern. Eine Weile sah sie der Feder zu, wie sie Zeile für Zeile schrieb und schnell hatte er ein Blatt voll. Sie hatte noch nie einen Wächter getroffen der so schnell schreiben konnte. Dass er keinen Krampf bekam wunderte sie. Man könnte meinen, bei seiner schnellen Art zu schreiben, würde die Schrift krickelig aussehen, doch das war ein Irrtum. Tao hatte eine wunderschöne Schrift. Manchmal fragte Silence sich, ob er überhaupt etwas schlecht konnte. Ob überhaupt etwas was er tat nicht perfekt und schön sein konnte. Denn er war perfekt. Nicht nur durch seine Fähigkeiten, nein es war sein Charakter der ihn perfekt machte. Offenherzig, ein wenig kindlich vielleicht, mit einem Auge fürs Detail und für das was versteckt lag. Er hasste es Schlechtes Gewissen zu haben. Daher vermied der Klimawächter es jemanden weh zu tun und behandelte andere fast schon mit Samthandschuhen. Allgemein war er allerdings nicht sehr sozial, obwohl er bei Anderen gut ankam. Er war schon immer eher ein Einzelgänger gewesen. Wahrscheinlich weil er für die Arbeit lebte. Um sein Wissen auszubauen, Unerforschtes zu sehen, seine unbändige Neugierde zu befriedigen. Seine sozialen Kontakte waren da immer ein wenig auf der Strecke geblieben. Aber er hatte sich nie beschwert. Warum auch?

Er war ja nie alleine. Er kannte die Einsamkeit nicht.

Silence erinnerte sich an jeden einzelnen Tag, von den 21 Jahren in denen Tao schon lebte. Seine Geburt – die Wahrscheinlich gleichzeitig ihre „Geburt“ war. Der Tag an dem sie aus ihren Schlaf erwachte und als Erstes hörte wie seine Mutter den Namen ihres Sohnes sagte.

Wie er durch den Krieg seine Eltern und seine zwei Schwestern nur vier Jahre später verlor, oder wie Tao zum ersten Mal eine Feder in die Hand nahm und seine ersten Zeichen schrieb… und der Moment wo Silence zum ersten und zum letzten Mal versuchte ihn zu berühren.

Sofort trat Schmerz in ihre Augen und Silence drehte den Kopf weg, aus Gefahr Tao könnte sich doch plötzlich dazu entscheiden sich umzudrehen.

Die Wächterin der Dunkelheit wusste nicht warum sie das damals, vor sechs Jahren, überhaupt getan hatte. Sie wusste immerhin, dass es nichts brachte.

Dass sie nichts anfassen konnte.

Dass sie nichts spüren konnte.

… Es war Nacht gewesen. Ihre liebste Zeit des Tages. Tao war seltenerweise rechtzeitig im Bett gewesen und hatte geschlafen. Silence hatte, wie immer, nur wenige Meter daneben gestanden und sah den Kikou beim schlafen zu. Bis sie dann plötzlich, ohne dass sie es wirklich registriert hatte, die Hand ausgestreckt hatte und bevor Silence sich selber stoppen konnte, hatte ihre Hand bereits seine berührt: Sie war einfach durch Seine gegangen.

Umgehend war Tao aufgewacht und schreckte auf. Die Hand zog er zu sich. Wahrscheinlich eher aus Reflex als aus Ekel. Sie hatte schon oft zu hören bekommen, dass ihre tote Hand kälter als der Schnee sein sollte.

Silence behielt die Hand dort, wo seine gerade noch gelegen hatte und sah erst nach einem Augenblick zu ihm. Taos Blick war zuerst auf die Hand gerichtet, dann zu seiner und zu Silence. Sein Blick war entschuldigend. Aber warum? Es war nicht seine Schuld dass sie tot war. Garantiert nicht. Ihm traf auch keine Schuld dass sie versucht hatte ihn anzufassen. Ihm traf überhaupt keine Schuld… es war alles Silence Schuld.

Sie sagten nichts. Sie hatten nie ein Wort darüber verloren…
 

Gegen Abend kam Akari zurück. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte in Taos Zimmer Schweigen geherrscht. Silence war garantiert nicht willig ihr Schweigen zu brechen und Tao war ebenfalls für seinen Sturkopf bekannt. Als Silence vernahm dass Akari auf dem Weg war, verschwand sie, ohne ein Wort zu sagen und ehe Tao etwas dazu äußern konnte. Keine zwei Sekunden später, wurde er beinahe von seinem Stuhl gerissen als seine Verlobte ihn stürmisch und freudestrahlend umarmte.

Silence konnte von ihrem Versteck heraus wunderbar das Gespräch der Beiden mit verfolgen. Sie kam sich dumm vor wenn sie sich versteckte. Aber, wenn sie nicht wollte das Akari sie bemerkte, war sie nun einmal dazu gezwungen. Hikaris waren die einzigen Lebewesen, die Silence tote Gestalt sehen konnten. Wahrscheinlich aus dem Grund dass ihre Wurzeln sich ähnelten – oder weil sie der Gegenpart des jeweils anderen waren? Silence wusste es nicht, auch wenn Tao darüber gern spekulierte und stundenlang über dieses Thema sprechen konnte. Die Wächterin der Dunkelheit quittierte dies meist mit verdrehten Augen.

Allerdings würde es Silence nicht verwundern wenn Akari sie nicht sehen würde, obwohl sie vor ihren Augen stand. Die meisten Hikari konnten ihre Gegenwart spüren – eigentlich alle. Dies hatte schon öfter für Umstände gesorgt. Aber Akari hatte Silence’ Gegenwart bis jetzt nicht vernommen, oder sie sagte es einfach nicht. Der große Bruder Akaris war da aufmerksamer gewesen. Er hatte Tao sogar mal darauf angesprochen – hatte Silence für einen Dämon gehalten, von dem Tao terrorisiert wurde. Was für eine Unterstellung! Solcherlei gefiel ihr überhaupt nicht und sofort hatte der Bruder einige Minuspunkte auf seinem ohnehin schon mageren Konto. Zum Glück, für Silence, war er bei einem Attentat ums Leben gekommen.

Wie tragisch!

Es gab jedoch einen Hacken daran: Der Bruder war der rechtmäßige Lichterbe gewesen und mit seinem Tod hatte er diesen Posten Akari übergeben. In innerhalb von Nullkommanichts wollten die Hikari sie verheiratet sehen und hatten Tao ausgewählt. Er war nicht gefragt worden. Man nahm an, und Akari ebenfalls, dass er ihre Gefühle erwiderte. Denn sie waren seit frühester Kindheit unzertrennliche Freunde gewesen – Sandkastenfreunde. Akari war seine einzige lebende Freundin gewesen, doch er hatte sie nie so geliebt wie sie ihn. Dazu kam noch der Faktor das die Hikaris Taos Intelligenz unheimlich hoch schätzten. Wenn man sagte er kam gut bei ihnen an, wäre es untertrieben. Wahrscheinlich war dies auch der Grund weshalb er noch nie in den Krieg geschickt worden war. Er war zu schade für Kanonenfutter, dachte Silence mit ironischem Lächeln.

Akari schlug vor das sie sich am nächsten Tag frei nehmen würden um etwas zu unternehmen. Orte der Kindheit aufsuchen. Nostalgie pur. Sie wusste das mochte er und Silence rechnete auch damit, dass er zusagen würde. Fehlgedanke.

„Tut mir Leid, Akari – aber mich hat gerade die Muße geküsst…“ Kurzes Schweigen.

„Ja schon klar, das musst du in vollen Zügen auskosten.“ Ätsch. Es musste hart sein mit einen Genie verlobt zu sein. Die kleine Hikari hatte beinahe Silence’ Mitleid. Aber nur beinahe.

„Tut mir wirklich Leid… ein anderes Mal, ja?“ Die Tote sah anhand ihres Schattens, dass sie nickte und ein paar Minuten später war Tao wieder alleine mit ihr.

„Warum hast du gelogen? Du hast nicht ausreichend Informationen um eine Nacht und einen Tag durch zu arbeiten“, sagte Silence als sie ihr Versteck verlassen hatte und sich wieder zu ihm gesellte. Sie sah ihm sofort an, dass er nicht gut mit der Lüge klar kam und ohne genauer darüber nachzudenken sagte sie:

„Ich hab nichts dagegen wenn du Zeit mit deiner Verlobten verbringst.“

„Aber ich habe was dagegen den perfekten Verlobten zu spielen.“ Er drehte sich zu ihr um und sagte ernst:

„Ich liebe Akari nicht.“ Silence wusste nicht warum er ihr das sagte. Was sollte das? Als ob sie das interessierte… als ob sie das nicht wüsste…

„Na und? Das erregt nicht meine Interesse.“

„Ich wollte es nur klar stellen.“

Schweigen.

„Warum?“ Tao drehte sich um, doch es gelang Silence noch einen Blick auf seine Röte zu erhaschen und unbewusst lächelte sie. Die Wächterin mochte es wenn er rot wurde, es erinnerte sie an seine Kindheit. Seine röte verlieh ihm etwas Kindliches.

„Damit du… nichts falsches denkst.“ Noch etwas was süß an ihm war: Wenn er nach den rechten Wörtern suchte. Es war selten dass gerade er ins stottern geriet. Jetzt musste Silence schon das Kichern zurück halten. Es war noch nie jemanden gelungen, sie in solche Hochstimmung zu versetzen. Jedenfalls… nicht zu ihren Todeszeiten.

„Ich denke nichts Falsches. Ich kenne dich wahrscheinlich besser als du selbst“, behauptete Silence mit einem angedeuteten Kopfnicken. Jetzt war es Tao der grinste und er wand sich wieder herum.

„So? Bist du dir sicher?“ Silence’ schwarze Augen verengten sich schlagartig.

„Was sollte ich denn nicht wissen?“ Taos Grinsen wurde zu einem zärtlichen Lächeln, als er ihren Blickkontakt aufnahm und antwortete:

„Das erzähle ich dir irgendwann… vielleicht. Wenn du es bis dahin noch nicht selbst herausgefunden hast.“ Schweigend wie ihr Name, sah sie ihn an und fragte sich ernsthaft was er meinte. Sie konnte sich von dieser Geheimnistuerei nichts vorstellen. Was sollte sie schon nicht wissen? Sie hatten keine Geheimnisse vor einander. Oder eher: Der Kikou hatte keine Geheimnisse vor ihr – sie schon. Aber ihre Geheimnisse waren viel mehr als unaussprechbar…

Silence war die die den Blickkontakt zuerst abbrach und sich umdrehte.

„Mach dich lieber an die Arbeit, sonst wirst du nie fertig!“
 

Seine Arbeit endete wie immer. Irgendwann um drei Uhr herum, schlief er über sein Manuskript ein. Dies tat er meistens wenn er nicht genug zum schreiben hatte und ins Stocken geriet. Denn wenn er genug Arbeitsmaterial hatte, könnte er Tage und Nächte lang durch machen. Ansonsten schlief er irgendwann einfach ein – um nur ein paar Stunden später wieder aufzuschrecken. Er hatte einen sehr unregelmäßigen Schlaf. Es war selten der Fall das er wie andere einfach ins Bett ging und gleich einschlief. Er fand die Ruhe dafür nicht, ständig stand er unter Strom – den Drang zu arbeiten. Wie so viele Kikou. Besser: Die meisten. Tao schlief einfach irgendwann ganz plötzlich ein – das konnte auch mitten in einem Gespräch passieren.

Silence näherte sich ihm langsam, fast so als wäre sie bedacht darauf leise zu sein. Als ob es einen Unterschied machen würde. Immerhin konnte sie keine Geräusche verursachen. Trotzdem nahm sie unbewusst unnötige Rücksicht als sie sich über ihn beugte, die langen schwarzen Haare hinter ihr Ohr zurück strich, damit sie ihn nicht berührten und die Kälte ihn nicht wecken könnte. Die Wächterin der Dunkelheit schaute auf das Papier über dem er eingeschlafen war. Es war so gut wie leer. Er hatte wirklich nicht viel geschafft. Es standen nur ein paar Notizen geschrieben, einige wieder durchgekreuzt.

Tao kam wirklich nicht weiter… Wie lange würde er noch fest hängen?

Ewig.

Es war ihm nicht möglich an die Informationen zu gelangen die er benötigte. Tao würde sie niemals finden. Sie existierten nicht mehr…

Silence war die Einzige die ihm helfen konnte.

Sie wand ihren Blick von den Notizen und sah sich den schlafenden Wächter an. Wie oft hatte sie das nicht schon getan? Und dennoch wurde sie nie satt an seinem Anblick.

In Gedanken schallte sie sich eine Närrin und zwang sich dazu den Blick von Tao abzuwenden, dabei sah sie auf die Mininaturstatuen der Götter.

Genau wie die echten Statuen standen Hikari-kami-sama, Light und Hikaru in der Mitte und die Anderen um sie herum.

Silence ließ die Ministatue von Light aufleuchten und zu sich hin schweben, damit sie sie näher angucken konnte. Als ob sie ihn zum ersten Mal sah, als ob sie nicht wüsste wie er aussah.

Das einzige Abbild Lights welches der Wahrheit entsprach. Das einzige Abbild welches seine Göttlichkeit einzufangen vermochte. Die kleine Wage, die die Dunkelheit und das Licht auf eine Ebene hielt – es war so passend und doch so unrealistisch. Passend, weil Light sich an diesem Traum geklammert hatte – unrealistisch weil Licht und Dunkelheit niemals zusammen gehören konnten… Es war ein unmögliches Unterfangen. Light war das beste Beispiel dafür gewesen. War daran zerbrochen…

Youma.

Silence schloss die Augen, ihr Gesicht spiegelte Verzweiflung. Es war ein Fehler die Augen zu schließen. Denn nun da sie sich schon in diesen verbotenen Gedanken verwirrt hatte, nahm ein verschwommenes Bild langsam Konturen an. Lange hatte sie es verschlossen, tief in sich versiegelt, wollte nicht daran denken, konnte nicht daran denken ohne von einer Million Fragen überschwemmt zu werden.

Warum? Wieso? Weshalb?

Doch gegen ihren Willen erschien das Bild ihres Zwillings deutlicher als je zuvor vor ihren Augen. Auch wenn er ihr zum Verwechseln ähnlich gewesen war, hatte er doch ein ganz eigenes Aussehen. So einzigartig. So verboten schön. Er war wirklich Lights Gegenpart gewesen… Vater und Sohn… Ermordet.

Silence öffnete die Augen wieder und erblickte abermals das Abbild Lights. Was hätte er getan?

Sie kannte die Antwort.
 

Am nächsten Morgen, als Tao erwachte war es nach Mittag. Sein Körper schien Schlaf nach holen zu müssen. Wie sich herausstellte war dies auch bitter nötig. Denn das Erste was Silence sagte, war alles Andere als einen Morgengruß, sondern:

„Sorge dafür dass die Halle, in dem die Statuen stehen, um Mitternacht vollkommen leer ist und dass wir ungestört sind.“ Auch wenn Tao nachhackte, mehr bekam er nicht zu wissen und ein leiser Hoffnungsschimmer begann in seinen Inneren zu keimen. Wollte sie ihm nun endlich alles erzählen? Und wären das, die Informationen die er so dringend benötigte?

Es war nicht schwer dafür zu sorgen dass die Halle um diese Uhrzeit leer war. Sie wäre es so oder so. Dennoch bat er Akari darum dass sie sich darum kümmern sollte, dass um die besagte Uhrzeit niemand dort auftauchen sollte. Er hätte die „entscheidende Idee“ bekommen und müsste dafür absolut ungestört sein. Akari verstand diesen Akt zwar nicht vollkommen, vertraute aber ihren Verlobten.

Tao ging alleine den Weg durch die Tempelgänge und als er in der Halle der Ehrungen ankam, sah er auch schon Silence dort stehen. Sie hatte den Rücken zu ihm gekehrt und sah die Statue von Light an. Als er rein kam, schaute sie über die Schulter zurück und lächelte ironisch.

„Na, auch mal gekommen?“ Tao ging darauf nicht ein. Bevor er auf sie zu ging, legte er seine Schreibutensilien ab und gesellte sich dann zu ihr.

„Warum hast du das hier arrangiert?“, fragte er und seine zurück gehaltene Neugier war nicht zu überhören. Es war deutlich dass er es nicht mehr abwarten konnte. Silence sah zu ihm. Er traf ihren Blick und die beiden sahen in die Augen des jeweils anderen. Der Kikou konnte nicht deuten, was ihre Augen ihm sagen wollten, sie waren anders als normal. Sie spiegelten etwas wieder, wofür er nicht die geeigneten Worte fand. … Angst?

„Du wirst mir keinen Glauben schenken.“ Das war nicht der Grund, weshalb sie Angst empfand – wenn er überhaupt richtig lag mit seiner Vermutung.

Tao lächelte aufmunternd, auch wenn sein Lächeln ein wenig angespannt war.

„Lass es auf einen Versuch ankommen.“ Die Wächterin der Dunkelheit war weiterhin in seinen Augen vertieft. Doch dann schlug sie die Augen nieder und schritt einen Schritt vor.

„Es wird nicht das sein was du hören willst.“ Sie legte den Kopf in den Nacken und es war ununübersehbar, dass ihre Augen von Light angezogen schienen.

„Du suchst Ausreden, Silence.“ Als Antwort bekam er ein verstimmtes Murmeln, was er dafür deutete dass sie nun endlich anfangen würde und er holte seine Schreibsachen. Als Tao wieder zurückkehrte hatte sie den Zeigefinger erhoben und sagte:

„Wenn du es niederschreibst, musst du dich ganz genau an die Fakten halten, die ich dir nun erzählen werde. Egal wie schrecklich sie auch sein werden.“ Sie wand sich nun vollkommen herum und sah ihn überaus ernst an. Tao überlegte nicht lange. Es war ihm von Anfang an klar gewesen dass die verschollene Geschichte nicht zu den glorreichen Geschehnissen in der Vergangenheit der Wächter gehörte. Daher fiel es ihm auch nicht schwer dieses Versprechen zu geben.

Er senkte kurz den Kopf, nur um ihren Blick dann ernst entgehen zu sehen.

„Ich verspreche es dir.“ Silence lächelte, doch nicht mit einem finsteren Unterton, nein, ein sanftes und liebes Lächeln spielte um ihre Lippen.

„Ich weiß.“ Doch lange konnte Tao sich nicht an diesen seltenen Ausdruck erfreuen, denn sie wand sich so gleich um und fing an ihre Vergangenheit Preis zu geben…
 

Fertig gestellt: 28.05.07
 

Sibi: … Ich hab da ma ne Frage.

Autorin: Ja?

Sibi: War es nicht so gedacht, dass Himi-charas die in der eigentlichen Storyline nicht viel zu tun haben… die Vorschau machen?

Autorin: Ja war so geplant.

Sibi: … ¬¬

Autorin: oAo°

Sibi: Was mache ich dann hier ._o°!?

Autorin: Du machst die Vorschau auf das nächste Kapitel ^^

Sibi: …. //… Ich spüre das Bröckeln meines Selbstbewusstseins… .___.°// *räusper* Also, meine Fans òo! Das nächste Kapitel muss man NICHT lesen! Denn…. Euer geliebter, angebeteter, cooler und einzigartiger SILVER-SAMA wird nicht auftauchen! Nur langweilige Wächtergeschichte! Nicht lesenswert! Außerdem… habe ich was gegen… diesen… typ. Ihr wisst schon. DEN. DIESEN… STREBER òUó!

Autorin: o.o Youma?

Sibi: …. *SCHIEL* Warum wird er immer mit dem Adjektiv (Anmerkung vom Aniki: O_O MEIN BRUDER WEIß WAS EIN ADJEKTIV IST!?) … *kill blick an Aniki* mit dem ADJEKTIV JA… „WUNDERSCHÖN“ beschrieben?! Wann stand das schonma bei MIR?! Und sowieso. DER TYP IST _NICHT_ GUTAUSSEHEND. … *flüster* ich hab gehört seine Haare sind UNECHT ûu JAAAAH! Und…

Autorin: Sibi…. Du flamst einen anderen Himi-chara.

Sibi:… Und?

Autorin: … das ist mobbing. Und das lasse ich nicht zu *______* *Hikari-Glorie* ! Entweder du sagst einfach den Titel vom nächsten Kapitel, oder… ICH SCHREIBE _DEINE_ HAARE SIND UNECHT. *MUHA*

Sibi: °________________________________°!!!!!!!!!!!!! OK…. *lieb lächel* ^______^ das nächste Kapitel heißt „Der Anfang vom Ende“ ÖÖ°°° Hab euch lieb Leute! ….(RETTET MICH)



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Keiko-maus
2013-11-21T00:59:19+00:00 21.11.2013 01:59
Ach ja, Silence ist ja auch ein sehr interessanter Chara^^ Eigentlich sind das alle bei dir ö.Ö Echt klasse^^ Die Vergangenheit wird zwar wie ein Flickenteppich gelüftet, aber egal^^ Auf jeden Fall bin ich schon sehr auf die Geschichte gespannt.
Bis hier hin habe ich schon festgestellt, dass sich der Schreibstil ein wenig ändert^^ Man merkt deine Verbesserung :3 Da macht es nur noch mehr Spaß zu lesen. Okay, eigentlich macht es mich gerade süchtig^^"
Ich gehe dann mal wieder ins Bett xD
Von:  JunAkera
2007-10-02T20:19:17+00:00 02.10.2007 22:19
also, ich hoff ja dass im nächsten Kapitel die Vergangenheit gelüftet wird ^_^ büüüüüüüüüüde

es ist wieder ein echt geniales Kapitel und hey, zuerst mocht ich Silence nicht - klar sie hat Green entführt und so weiter X/ abba jetzt tut sie mir total leid *schnüff* TT

und yai, ein neues Pairing :) Silence und Tao *awwww* wieso muss Tao denn eine andere heiraten? och menno... doof dass Silence tot ist...
die Szene am Bett mit der kalten Hand find ich super traurig ;_;

*Silence knuddeln mag* *brrr* KALT ^^°

also, ich hoff dass Silence im nächsten Kapitel alles erklärt *smile* ^^ obwohl wir ja schon einen Teil von der Vergangenheit gehört haben aber ist schon so lang her ^^°

WAS ABSOLUT GENIAL IS: Vorschau LOL
*Sibi rulez* ^^ GENIAL *lach*
und jep, wie WoBuMi_RenTao gemeint hat "Mein Brunder weiß was Adjektive sind?" LOL GENIAL ^^

die Vorschauen sind echt genial - klasse dass das eingeführt hast ^^ *smile*

*Himi rulez* *himi-fähnchen schwenk*
deine Jenny
Von: abgemeldet
2007-10-02T18:48:51+00:00 02.10.2007 20:48
Das war mal wieder ein spannendes Kapitel (natürlich mit Cliffhanger, was sonst T_T). Ich find's toll, dass jeder deiner Charaktere seine eigene Lebensgeschichte und seine eigene Handlungsmotive hat, das macht Himi so spannend (wenn ich auch mit den vielen Namen so meine Problemchen hab' XD°)
Dieses Kapitel zeigt auch wieder sehr schön, warum ich die Hikari und die anderen Wächter nicht leiden kann: Sie schaffen es nicht mal die Mitglieder ihrer eigenen Familien glücklich zu machen und halten sich trotzdem für die Guten. Immer müssen alle ihre Gefühle verstecken und alle belügen T_T (Wenn ich sage, dass ich die Hikari und die anderen Wächter nicht leiden kann, gilt das natürlich nicht für bestimmte Ausnahmen: Green, Grey, Tinami, Daichi etc. pp.)
Außerdem kommt da wieder etwas, was ich anfangs ja schon sagte: Deine super entwickelten Charaktere. Eben konnte ich Silence nicht leiden, jetzt hab' ich Mitleid mit ihr... Deine Charaktere sind einfach zu "rund" um sie in "nur schlecht" und "nur böse" einzuteilen. Kommt so ein "Enthüllungskapitel" auch noch für Shaginai? Hoffentlich nicht... irgendjemanden muss man doch verabscheuen dürfen.... XD°°°°
Ach ja, zum Trost für Silver: Bei dir muss man nicht noch schreiben, dass du wunderschön bist, das wissen wir doch alle! *Silver tröst* (Gegen Blue kommst du trotzdem nicht an! Auch wenn ich diese Ansicht mit niemandem teile.... ^^° *Blue-Fähnchen schwenk*)
Ciao!
Deine Mekura
Von:  RenTao
2007-10-02T17:23:02+00:00 02.10.2007 19:23
Omg das am ende war ja geil mit der vorschau xD
*Aniki: Mein Bruder weiß was Adjektive sind? xDDDDDDDDD Zu geil xDD*

Das Kapitel an sich war traurig ;_________________;
Mir tut Silence richtig leid ;_____;
Und das Tao Asuka jetzt auch noch jemanden heiraten muss denn er nicht liebt is auch blöööd T_________________T
Tao und Silence können ruhig zusammenkommen *_______*
*neues pairing bei himi dass ich mag x3333*

Das Kapi war toll *__________*
Und ich wüsste zu gerne wie es weitergeht *______*
was jetzt mit Youma is *________*



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