Himitsu no Mahou - alte Version von AimaiLeafy (Alte Version 2004-2008) ================================================================================ Kapitel 19: Regen oder Tränen ----------------------------- Regen oder Tränen „…Eins….“ Im selben Moment indem Siberu es gesagt hatte, ging hinter Green das jährliche Feuerwerk hoch. Sie wollte sich gerade umdrehen um es zu sehen, als er ihre Hand nahm, sie zu sich zog… und Green küsste. Sie war so überrascht das sie sich anfangs nicht wehrte. Doch als sie es wollte tat sie es nicht, sie fühlte sich merkwürdig ermüdet. Fast so als hätte er sie gelähmt und es war ihr unmöglich sich aus Siberus Griff zu befreien. Wollte Green es überhaupt? Genau wie Siberu es geplant hatte, hatten Rui und auch Gary es gesehen und sogar gleich reagiert; Beide hatten sich an einen anderen Ort teleportiert. Rui schrie laut auf um ihre Wut loszuwerden. Erst dann schien sie langsam zur Ruhe zu kommen, oder wenigstens so ruhig das sie wieder einen klaren Gedanken fassen konnte. Sie ließ sich auf den Boden fallen und atmete tief durch um das eben gesehene zu Verarbeiten. Jeder Zweifel war ausgeschlossen: Silver-sama hatte ein anderes Mädchen geküsst. Und auch noch eine Hikari! Was war nur in ihn gefahren?! Geschmacksverirrung?! Jetzt war Rui sich absolut sicher; Diese Hikari musste enorme Fähigkeiten besitzen wenn sie Silver-sama so dermaßen beeinflussen konnte. Aber war es ein Zauber gewesen….? Natürlich war es das! Silver-sama ein anderes Mädchen küssen?! Niemals. Unmöglich! Er war Opfer einer gemeinen, hinterhältigen Verführung! Rui stand auf. „Silver-sama seit versichert, ich werde Euch retten! Ich werde diese Hikari in Euren Namen töten!“ Gary hatte weniger brutale Gedanken. Jedenfalls richteten sich diese Gedanken nicht, wie in Ruis Falle gegen Green, sondern gegen Siberu. Das erste Mal in seinen bisherigen Leben hatte er das schreckliche Verlangen seinen Bruder auseinander zu nehmen. Doch er konnte seinen Zorn natürlich im Zaun halten, atmete tief durch und zählte langsam bis zehn. Dann nahm er sich ein Glas Wasser und trank es auf einmal aus. So und jetzt ganz ruhig… Siberu hatte Gary in den Park bestellt damit er Zeuge wurde von…. Von… Siberus Taten werden konnte. Was brachte das für ihn? Wollte sein ach so toller Bruder etwa unbedingt beweißen das Green – wie Siberu es so schön zu sagen pflegte – ihm gehörte? Warum wollte er es überhaupt beweisen, als ob Gary was dagegen hatte… Gary seufzte. Er sollte wenigstens sich selbst gegenüber ehrlich sein. Es war ihm nicht egal, so sehr er es sich auch wünschte. Aber er kannte seinen Bruder und dieses Spiel welches Siberu angefangen hatte. Ja, für ihn war das alles nur ein Spiel in dem er rücksichtslos um den Sieg kämpfte. Für ihn waren alle nur Spielfiguren. Doch Gary weigerte sich Eine davon zu sein! Green kam es wie eine Ewigkeit vor indem ihre Lippen mit denen von Siberu vereint waren. Doch endlich ließ er sie los. Sie fühlte sich leicht schwindelig auf den Beinen und wäre sicherlich nach hinten gestolpert, doch er hielt ihre Hand immer noch fest. Sie fühlte sich leicht benebelt und irgendetwas sagte ihr das es ganz sicherlich kein normaler Kuss war. Sie brauchte eine Weile um sich wieder zusammen zu reißen, doch schneller als er es erwartete, riss sie sich aus seinen Griff los und holte zu einer Ohrfeige aus. Die er geschickt abfing. „Ich hatte gesagt das Küssen tabu ist! Du hast dein Versprechen gebrochen! Wieso hast du das getan?!“ Der Rotschopf legte seinen Kopf schief und sah sie fragend an, ihre Hand ließ er wieder nicht los. „Ist das nicht eine ziemlich dumme Frage, Green-chan? Ist doch logisch warum ich das getan habe, findest du nicht? Ich bin nun mal in dich verliebt, da kann ich nichts dafür das, dass Verlangen dich zu küssen über mich kommt.“ Green sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an, antwortete allerdings nicht und drehte sich um. „Hoffentlich hat niemand es gesehen!“ „Keine Sorge Green-chan! Niemand hat es gesehen“, log Siberu. „Und es wird auch niemand etwas davon erfahren, haben wir uns verstanden?! Schon gar nicht Gary! Das wirst du ihm NICHT erzählen!“ Siberu stimmte dem zu und musste sich ein Grinsen verkneifen. Wenn Green wüsste! „Aber unser Versprechen steht noch, oder Green-chan?“ Langsam drehte sie sich und funkelte ihn finster an. „Ganz bestimmt NICHT! Für kein Geld der Welt spiele ich weiter in deinem Spiel mit! So käuflich. Bin ich nun auch wieder nicht!“ Und mit diesen Worten ging sie davon. Siberu wartete bis er ihre Aura nicht mehr spüren konnte und zückte dann sein Handy. „…Hi Sho! Tut mir Leid das ich zu so später Stunde noch störe…. Dir auch einen guten Rutsch…Ja gut den komm ich mal zum Grund weshalb ich anrufe! Ich hab eine Schlagzeile für dich!“ Green machte diese Nacht kein Auge zu. Sie konnte einfach nicht fassen was passiert war, oder sie wollte es einfach nicht. Die ganze Zeit über sah sie es wieder vor sich und lief knallrot an. Aber warum?! Warum rief Siberu wieder diese Gefühle in ihr wach?! Die ganze Zeit hatte sie gedacht sie hatte dieses Thema endgültig abgeschlossen, sie und er. Doch jetzt war alles auf den Kopf gestellt und das nur durch einen Kuss?! Das war doch unlogisch… Immerhin war Siberu ein Playboy. Green wusste überhaupt nicht wieso sie die ganze Sache so ernst nahm. Wahrscheinlich spielte er nur mit ihr. Das wäre typisch für ihn… Doch der Blick der er ihr kurz danach geschenkt hatte, war so….so anders… Und genau dieser Blick weckte in ihr das Gefühl das sie langsam anfangen sollte ihn doch ernst zu nehmen… Und so ging es die ganze Nacht, bis sie früh morgens aufstand und sich schulfertig machte. Als sie gerade ihr Zimmer verlassen wollte, vielen ihr die Ohrringe auf die auf ihren Schreibtisch lagen. Es waren die, die sie von Gary zu Weinachten bekommen hatte. Green hatte sie noch kein einziges Mal getragen. Die blauen Ohrringe die sie damals von Siberu bekommen hatten zierten immer noch ihre Ohren. Sie hatte sie noch nie abgenommen. Den Grund wusste sie selbst nicht. Während sie die Ohrringe von Gary ansah, überkam sie plötzlich ein schlechtes Gewissen. Was würde er wohl sagen wenn er wüsste dass Green letzte Nacht von Siberu geküsst worden war? Green lächelte ironisch. Es würde ihm wahrscheinlich nicht interessieren. Trotzdem wollte sie nicht dass er davon erfuhr, doch so wie sie Siberu kannte wusste er es schon längst. Die Hikari wand ihren Blick von den Ohrringen ab und ging aus der Tür, verabschiedete sich von Pink und machte sich beim aufmachen der Haustür auf eine stürmische Umarmung von Siberu bereit: Doch sie blieb aus. Green schaute sich leicht verwirrt um, sie war alleine im Treppenhaus. „…Hä?!“ Das war nun mehr als unnormal. Weder Gary noch Siberu waren zu sehen und dabei gingen sie doch immer zusammen zur Schule… Es war richtig ungewohnt wieder alleine den Schulweg anzutreten, fand Green, vor allen Dingen langweilig. Als die Schule endlich in Sicht kam, ging Green an einer Gruppe Mädchen vorbei und ihr viel auf das diese sie ziemlich finster anschauten. Sie blieb leicht verwirrt stehen, denn diese Schülerinnen gingen eine Klasse über ihr und Green viel kein Grund warum sie sie so böse anschauen sollten. Dann fiel ihr plötzlich ein Grund ein und ihr wich die Farbe aus dem Gesicht. Wenn er das getan hat, war es das Letzte was er je tun würde! Sie fing an die letzten Meter zu rennen und wäre dabei fast in Firey hineingestoßen. „Tut mir Leid Firey!“ Ohne ein weiteres Wort wollte Green gerade an ihr vorbei laufen, doch sie wurde von ihrer Freundin festgehalten. „Green, ich glaube nicht dass du jetzt darein gehen solltest…“ Die Angesprochene sah sie zuerst verwirrt an, doch dann sah sie das Firey die heutige Ausgabe der Schülerzeitung in der Hand hielt und alle ihre Befürchtungen wurden wahr. „Nein…. Sag mir das dass nicht wahr ist!“ Firey und Green versteckten sich hinter der Sporthalle und Firey gab ihr die Ausgabe, damit Green sich selbst überzeugen konnte. Alleine die Schlagzeile ließ sie rot sehen: „Beliebtester Junger der Schule… bereits vergeben?“ Und dann erst der Artikel…: „Der Anblick von Nakayama Siberu (15 j. und für alle die es nicht wissen: Geht in die 1-C) lässt wohl jedem Mädchen das Herz höher schlagen. Der Großteil unserer Schülerinnen gehören zu seinem Fanclub - Nicht umsonst hält er sich seit vier Wochen auf Platz eins der beliebtesten Jungs der Schule! Welches Mädchen wünscht sich nicht einen Blick von ihm? Geschweige denn einen Tag mit Siberu. N zu verbringen? Einem Mädchen aus seiner Klasse ist mehr als dies gelungen: Najotake Green (16 j.) hat sich wohl alle Mädchen zum Feind gemacht: Denn Siberu N. hat ihr einen Kuss geschenkt (siehe Bild) – wovon viele nur zu träumen wagen. Damit nicht genug! Die Beiden sind Nachbarn, sie nennt ihn liebevoll beim Namen „Sibi“ und… laut seinen eigenen Aussagen waren sie sogar zwei Monate zusammen. Allerdings wollte er mir nicht verraten was der Grund der Trennung gewesen war. Scheinbar hatte sie ihn abblitzen lassen. Den Grund können wir alle nur erahnen. Siberu N. erzählte mir selbst, das sie beiden es jetzt wieder miteinander versuchen wollten. Was werden seine Fans dazu sagen? Minazaii Shojoki“ „ICH BRING IHN UM!“ Green war kurz vorm ausrasten, doch Firey zeigte still auf eine neben Spalte: „Hat Najotake Green gleich zwei Herzen erobert? Es ist kein Geheimnis das sich Najotake Green, Nakayama Siberu und Ookido Gary sehr gut verstehen, man sieht wohl nie einen von ihnen alleine, immer zu dritt unterwegs – doch verbindet sie mehr als nur Freundschaft? Siberu N hatte selbst bestätigt das er schon sehr lange in Green N. verliebt wäre. Doch nun stellt sich die Frage, wie sieht es mit seinen ungleichen großen Bruder aus? Ist er ebenfalls Green N. zum Verhängnis gekommen? Diese Frage habe ich natürlich auch Siberu N. gestellt und seine Antwort darauf lautete: „Natürlich kann ich es nicht zu 100% Sicherheit sagen, aber ich tendiere zu „Ja“. Denn ich bin nun mal nicht blind und sehe seine eifersüchtigen Blicke! Green ist auch oft eines unserer Streitthemen – Gary will einfach nicht einsehen das er schon längst verloren hat!“ Dennoch, berichtet Siberu N. weiterhin, habe Gary O. noch nie zugegeben dass er in Green N. verliebt währe. Er hat wahrscheinlich Angst vor einer Abfuhr – so Siberu N. Wer von den beiden Brüdern wird wohl Greens Herz für sich gewinnen? Minazaii Shojoki“ „Ich korrigiere mich….ich bringe nicht nur ihn um sondern… SHO AUCH!“, sagte Green während sie aus Wut die Zeitung zerriss. Sie fluchte unablässig vor sich hin, als sie die Zeitung in immer kleinere Stückchen zerriss und Firey wartete lieber mit ihren Fragen. Gerade als Green sich endlich zu beruhigen schien, holte ein gewisser Rotschopf seine morgendliche Umarmung nach: „Guten Morgen, Green-chan!“ Firey fragte sich wie man so lebensmüde sein konnte. Siberu konnte doch nicht im Ernst annehmen das Green durch einen solchen Artikel nicht wütend werden würde. Er merkte es auch sofort und ließ sie lieber los. Green hatte sich nicht zu ihm umgedreht. Mit finsterer Stimme sagte sie: „… Ich gebe dir drei Sekunden Vorsprung….“ Unwissend was auf ihn zukam, war der Dritte des Trios noch nicht in Schuluniform. Denn Gary war noch nicht einmal aus dem Pyjama raus. Genauer gesagt, hatte er sich gerade erst aus dem Bett geschwungen. Die ganze Nacht hatte er kein Auge zu gemacht. Was eigentlich nicht so schlimm war, als Dämon brauchte er nicht so viel Schlaf. Allerdings war er in den letzten Stunden der Nacht doch noch ziemlich fest eingeschlafen und musste deshalb ein Gähnen unterdrücken. Langsam und gemächlich zog er seine Uniform an und verließ sein Zimmer. Ungewöhnlich ruhig. Sein Bruder war wohl auf seiner üblichen Spannertour. Und bei dem ersten Gedanken an Siberu kam ihn auch wieder das Bild in Sinn was ihn kaum schlafen gelassen hatte. „…Nicht dran denken, Blue. Nicht dran denken…“ Redete er sich ein, während er die Augen niederschlug und seine Stirn massierte. So früh am Morgen wollte er nicht so ein…..grauenhaftes Bild vor seinen geistigen Auge haben. Er atmete tief durch, seufzte und schlug die Augen wieder auf – damit entdeckte er die Uhr. … „Nein… das ist nicht wahr…!“ Das war das allererste Mal in seinen ganzen bisherigen Leben das er verschlafen hatte. In fünf Minuten würde die Schulglocke läuten. Während Gary ins Bad hetzte, fragte er sich ob sich das nicht alles nur um einen Alptraum handelte. Zuerst das gestrige Erlebnis und jetzt auch noch Verschlafen – womit hatte er das verdient!? Doch kaum eine Stunde später, als Gary es dank der gelobten Teleportation rechtzeitig in die Schule geschafft hatte, wünschte er sich er wäre an diesen Tag niemals aufgewacht. Gleich nachdem er das Schulgelände betreten hatte, kam ein Mädchen auf ihn zugelaufen – welches er nicht einmal kannte – und fragte ob er in Green verliebt wäre. Er war so überrascht über diese Frage dass er nicht einmal eine normale Antwort zustande brachte. Doch diese Frage oder Ähnliche bekam er innerhalb der nächsten Stunde öfter zu hören. Die Meisten kannte er nicht, aber die kannten merkwürdigerweise alle seinen Namen. Erst nachdem er aus Zufall die Schülerzeitung in die Hand bekommen hatte, war ihm alles klar geworden. Gary brauchte den Artikel nicht zu lesen – tat er auch nicht – denn die Überschrift und das Bild sagten alles. Phase zwei von Silvers Spiel. Gary hätte es wissen sollen und um seinen Bruder ja nicht in die Hände zu spielen, reagierte er überhaupt nicht darauf. Der Halbdämon setzte sich einfach auf seinen Platz und nahm am Unterricht teil, als wäre nie etwas passiert. In Stillen wartete er darauf dass Green ihn auf irgendeiner Art und Weiße ansprach – doch nein. Sie schaute ihn nicht einmal an, kein „Guten Morgen“, kein Kommentar zu seiner Verspätung, kein Blick und auch kein Lächeln für ihn. Gar nix. Als ob Gary Luft für sie wäre. Doch was an dieser Tatsache noch viel schockierender war, das ihn die Frage über Greens Verhalten mehr beschäftigte als der Unterricht und dies war noch nie vorgekommen. Green fragte sich genau Dasselbe. Immerhin hatte auch er nicht „Guten Morgen“ gesagt und sie auch nicht abgeholt, denn Green ging nicht davon aus dass er verschlafen hatte. Sie dachte er wäre einfach alleine gegangen. Wer würde schon annehmen dass Gary verschlafen hatte?! Und er schaute sie ja nicht einmal an. War Green Luft für ihn?! Wahrscheinlich war er sauer auf sie. Er las die Schülerzeitung zwar nie, aber diesmal konnte er sie nicht übersehen und somit hatte er auch das Foto gesehen (worüber Green sich immer noch wunderte, wie hatte Sho das bekommen?). Aber warum sollte er eigentlich sauer sein? Es konnte ihm ja eigentlich egal sein, wer Green küsste oder nicht. Sie war ihm keine Rechenschaft schuldig. Also warum war er eingeschnappt?! Indem Moment bekam sie ihre Mathe Prüfung zurück und sowohl Gary als auch Green hatten kurz einen anderen Gedanken, als das Verhalten des jeweils anderen. Gary musste sich mal wieder selbst auf die Schulter klopfen (was Siberu auch tat. Denn seine Abschreibkünste waren unschlagbar. Somit hatte er wieder genau die Gleiche Punktzahl und Note wie sein Bruder) und Green fragte sich was in ihren Leben eigentlich noch alles schief gehen konnte. Dann klingelte es erlösend. Gary stand auf und konnte Greens Note sehen. „Ich hab heute Zeit, ich könnte es dir also beibringen…wenn du willst. Denn scheinbar hast du es nicht verstanden.“ Die Angesprochene wollte gerade dankend annehmen, als Siberu ankam und seinen Arm um Green Schulter legte. „Vergiss es Blu - Gary! Green-chan verschwendet ihre Zeit nicht mit dir und deinen Zahlen – sie geht mit mir aus! Wenn du es genau wissen willst, wir gehen Eisessen und bestellen uns einen Liebesbecher!“, sagte Siberu mit einen hämischen Grinsen. Green sah ihn verwundert an, denn von diesen Plänen hatte sie nie etwas gehört. Gary sah seinen kleinen Bruder finster an und erwiderte säuerlich: „Viel spaß. Meine Noten sind es nicht.“ „Werden wir haben!“, antwortete Siberu während Gary das Klassenzimmer verließ. Danach rammte Green ihren Ellbogen in Siberus Seite, damit er sie losließ. „Nächstes mal Sibi… Fragst du mich vorher ob ich einverstanden bin!“, sagte sie, packte ihre Sportsachen und verließ ebenfalls das Klassenzimmer. Außerhalb des Schulgeländes war Rui gerade dabei ihren Racheplan zu schmieden. Sie hatte ihre normale Kleidung gegen eine Schuluniform eingetauscht. Das Dämonenmädchen hatte sich dagegen gesträubt, doch es ging immerhin um Silver-sama und für ihn würde sie diese Schmach ertragen! Mit entschlossenen Schritten betrat Rui das Gelände, welches leer war. Skeptisch schaute sie sich um. Nix zu sehen, weder von Silver-sama, noch von der Hikari. Also ging sie weiter, bis ihr eine Zeitschrift auffiel die auf dem Boden lag und auf dieser entdeckte sie ihren Silver-sama. Es war das Bild welches ihr die ganze Nacht nicht aus dem Kopf gegangen war und langsam hob sie die Zeitschrift hoch und begann zu lesen. Danach war sie heillos verwirrt. „Nakayama Siberu? Aber… das ist doch Silver-sama…“ Verbreitete diese Hikari jetzt auch noch Lügen über ihn?! Nein… der Name sagt ihr etwas…Dann viel ihr ein das „Nakayama Siberu“ Silver-samas Deckname war und erleichtert atmete sie auf. Auch wenn dieser Name seiner unwürdig war – was für eine Entehrung Silver-sama erleiden musste! Noch ein Grund mehr die Hikari zu töten. Aber erstmal musste Rui sie finden. Entschlossen stemmte das Dämonenmädchen die Hände in die Hüfte und sagte: „Keine Sorge Silver-sama! Ich werde euch retten!“ Da weder Green noch Firey am Sport Unterricht teilnahmen (Firey hatte sich eine Fußverletzung zugezogen und Green hatte einer ihrer berühmten Ausreden benutzt – und das wo Sport ihr Lieblings-Fach war, doch sie hatte keine Lust darauf von Siberus Fangirls schief angeguckt zu werden), hatte Firey endlich die Gelegenheit Green ihre Fragen zu stellen. Denn davon hatte sie viele. „Bist du wirklich mit DEM zusammen?!“ „Nein!“ „Warst du es?“, bohrte die nachwuchs Wächterin nach. „Nein…. Das heißt…doch… aber... ach, du kennst ihn doch…“ Firey sah sie mit hochgezogenen Brauen an. Immerhin kannte sie Siberu - zum glück – gerade mal seit einer Woche. „…Zwei Tage“, seufzte Green. „Du hast ihn doch hoffentlich den Laufpass gegeben und nicht umgekehrt?“ „Öh…“ Auf diese Antwort hin vergrub Firey das Gesicht in den Händen. „Green, du bist doch nicht etwa WIRKLICH in ihn….“, sie wurde plötzlich rot und Green schüttelte energisch den Kopf, auch sie war rot geworden. „Nix da! Das ist vorbei!“ „…Du warst… In… Bakayama…“ Green schwieg und Firey schlug die Hände über den Kopf und seufzte tief. In der Sporthalle seufzte Siberu ebenfalls als er zu seinen Bruder ging. Dieser saß an der Wand und schrieb irgendetwas. Gary achtete nicht auf Siberu der sich darüber beschwerte wie billig der Sport der Menschen war. Die plagten sich ab um überhaupt zwei Meter zu schaffen; Siberu plagte sich damit ab unter fünf Meter zu bleiben. Es wäre immerhin zu auffällig wenn er zu hoch springen würde. Siberu setzte sich neben Gary, verschränkte die Arme hinter dem Kopf und lehnte sich an die Wand. Beide sagten nichts. Siberu linste zu seinen Bruder, der ihn nicht zu beachten schien und fragte fies grinsend: „Hast du die Schülerzeitung gelesen?“ Der Angesprochene sah nicht auf und unterbrach auch seinen Schreibarbeit nicht als er antwortete: „So einen Schwachsinn lese ich nicht. Solltest du wissen.“ „Denn weißt du ja noch gar nicht das Green-chan und ich ein Paar sind, ne?“ Gary schwieg und Siberu sah das sein Stift kurz innehielt. „…Herzlichen Glückwunsch.“ Kurz schwiegen Beide wieder. Siberu stand auf und beugte sich zu seinen Bruder und sagte mit einen fetten Grinsen: „… Green-chan schmeckt gut!“ Daraufhin rutschte Gary mit seinen Stift aus und ein Strich quer über das Papier entstand. Siberu musste sein Lachen stark zurück halten, denn dazu kam noch das sein Bruder knallrot geworden war. Doch in dem Moment wo Gary ihn zurechtweißen wollte, wurden Beide durch einen lauten Schrei unterbrochen: „ER HAT WAS?!“ Es war eindeutig Fireys Stimme gewesen und sie kam vom Gang. „Verdammt noch mal Firey! Nicht so laut!“, herrschte Green die geschockte Firey an. Diese war aufgesprungen und knallrot angelaufen. Flüsternd fügte Green hinzu: „Er hat mich geküsst, nicht umgekehrt! Ich wollte das nicht!“ „Das heißt also, er hat dich gezwungen?! Dieser verdammte Dämo-“ Weiter kam sie nicht den Sho tauchte plötzlich hinter ihr auf und hatte einen fragenden Blick aufgesetzt. „Sag bloß das Foto ist echt, Green?!“, dann wand sie sich zu Firey und fragte: „Was wolltest du sagen, Firey? Dämon? Wer?“ „Äh... nein! Ich wollte dämlicher Idiot sagen. Sagte ich Dämon? Ich meinte Bakayama… nicht Dämon… du spielst zu viele Rollenspiele!“ Völlig überzeugt sah Sho nicht aus, als sie antwortete: „Ahja… Nakayama heißt es, Firey!“ Daraufhin antwortete Firey nur grummelnd das es ihr egal sei und setzte sich wieder auf die Stufen. Green meldete sich den auch mal zu Wort: „Was soll das heißen, ob das Foto echt wäre, Sho? Du hast es doch selbst gemacht oder irre ich mich da?“ „Ich? Nein, ich habs von Sibi bekommen“ „Und du hast es veröffentlich obwohl du geahnt hast es wäre eine Fälschung?!“ „Es war ja Keine, oder?“ „Öhm…“ „Aber sie hat sich nicht freiwillig küssen lassen!“, wandte Firey ein und Green nickte ihr zu. Sho sah Beide kurz nachdenklich an und setzte sich den zwischen Ihnen auf die Treppe. „Von so einen Typen wie Sibi lässt man sich freiwillig küssen, Firey-chan!“ „Schwachsinn! Green hat was Besseres verdient, als dieses arrogantes…“, und Firey ging in einer Salbe Schimpfwörter über. Sho wartete bis sie ihre Beschreibung von Siberu beendet hatte und sagte dann: „Was Besseres lässt sich wohl kaum finden!“ „Du tust fast so als ob er ein Gott auf Erden wäre!“ „Naja… auf Erden vielleicht nicht, aber der Schule schon! Green kann sich glücklich schätzen!“, antwortete Sho grinsend und Firey fragte Green flüsternd: „Kann Bakayama ganz zufällig hypnotisieren?“ „Ich glaub schon… Aber ich bezweifle das er es in diesem Fall nötig hätte.“ „..Stimmt. Sho hatte schon immer einen merkwürdigen Geschmack…“ Green konnte ein Grinsen nicht unterdrücken, sagte allerdings nicht das Firey in diesem Falle Diejenige war die einen etwas anderen Geschmack hatte. Sho hatte von diesem Gespräch nichts mitbekommen und wandte sie sich mit tot ernster Miene zu Green und fragte: „…Ist er gut im Küssen?“ Stille trat ein, während Green rot anlief. Doch ihre Röte war nix im gegen von Firey, die rot wie eine Tomate wurde und meinte: „S-Sho… so was fragt man doch nicht!“ Doch Sho antwortete nicht und sah Green weiterhin ernst an. „Sho?“ „Green?“ „JA, VERDAMMT!“ Firey haute diese Antwort aus den Latschen. Sie sprang auf und wollte gerade etwas sagen als eine bekannte Stimme hinter ihr ertönte: „Tja, ich bin eben ein Profi!“, meinte Siberu breit grinsend und ging an Firey vorbei ohne ihr Beachtung zu schenken. Er setzte sich hinter Green und legte seine Arme um ihre Schultern. „Danke für das Kompliment, Green-chan!“ Die Angesprochene seufzte nur. Sho sagte ebenfalls mit einen Grinsen: „Hattest ja auch genug Gelegenheit zu üben!“ Daraufhin lachte der Angesprochene und antwortete: „So könnte man das auch sagen!“ „…Tz. Playboy“, kam es von Firey mit finsteren Unterton. Der Rotschopf drehte sich zu ihr um und erwiderte mit einem lieben Lächeln: „Keine Sorge Firey! Dich würde ich nicht einmal in meinen schlimmsten Alptraum küssen!“ Fireys Gesichtszüge erstarrten augenblicklich, doch das hielt nicht lange an und blitzschnell hatte sie ihren Bogen gespannt (denn sie immer auf dem Rücken trug. „Im Gegensatz zu Green…. WERDE ICH DIR KEINE DREI SEKUNDEN GEBEN!“ Siberu gelang es gerade noch mal Fireys Pfeil auszuweichen und war froh darüber das es kein Feuerpfeil war. Sho und Green wichen lieber an die Wand zurück, denn Firey hatte mehr als nur einen Pfeil. Sho sagte leicht mit einem unsicheren Lächeln: „Also bei den Beiden passt nicht „Was sich liebt das neckt sich“.“ „Was dann?“, fragte Green. „Was sich liebt das killt sich…“ Green erwiderte ihr unsicheres Lächeln und wand sich den wieder dem „Kampf“ der beiden zu. „Dass so etwas brutales wie du, überhaupt in der Gegend rumlaufen darf, wundert mich!“, sagte der Rotschopf, während er sich bückte um einen weiteren Pfeil zu entgehen. „Etwas?! Wer von uns ist hier ein „ETWAS“?!“ „Hej! Auch Dämonen haben ein Recht zu leben!“ „DU NICHT!“ Ein weiteres Mal spannte sie ihren Bogen doch dieser Pfeil wurde nicht abgeschossen, denn Firey wurde unterbrochen. Von Rui. „WAG ES SILVER-SAMA EIN HAAR ZU KRÜMEN UND ICH NIM DICH AUSEINANDER!“ Bei Ruis Anblick runzelten Siberu, Green und Firey die Stirn. Die Schuluniform passte wirklich nicht zu ihr. Sho im Gegenteil fragte sich warum sie Siberu „Silver-sama“ nannte und warum alle von Dämonen sprachen. Rui war in diesen Moment zu abgelenkt um Green zu bemerken. Für sie stand Firey nun an erster Stelle. Denn sie war im Begriff ihren Silver-sama etwas anzutun und das konnte Rui unmöglich zulassen. Firey drehte sich zu Rui um und die beiden Mädchen funkelten sich finster an. „Versuch es doch!“, antwortete Firey. Sehr übermütig, wie Green fand. Denn gegen Rui hatte sie keine Chance und Green nahm vorsichtshalber lieber ihr Glöckchen in die Hand. „Du hältst keine drei Sekunden durch! Flachbrett!“ „Selber Flachbrett!“ Zwischen Rui und Firey herrschte eine hitzige Stimmung, die jeden Moment explodieren konnte. Siberu seufzte, verschränkte die Arme und meinte: „Muss ja ein heißer Kampf werden, wenn es um so einen heißen Typen wie mir geht!“ Sho antwortete daraufhin (obwohl sie nicht viel vom dem verstand was gerade vor ihr vorging): „Und diese Bescheidenheit, nicht zu vergessen!“ Green konnte nicht länger tatenlos zusehen und ging auf Firey zu. Doch als sie gerade den Mund aufmachte, klingelte die Schulglocke. Siberu sprang auf und sagte: „OMT! Ich bin noch gar nicht umgezogen!“ Aus Ruis Gesicht wich die Wut und sie lächelte breit. Siberu, Firey und Green schwanten übles. „Ich werde Euch helfen, Silver-sama!“ „DAS WIRST DU NICHT!“, keiften Green und Firey das Dämonenmädchen an. Rui meinte daraufhin nur, das sie sich von den beiden nicht aufhalten lassen würde, doch Siberu befahl ihr ihm nicht zu folgen und dem beugte sie sich widerwillig. Siberu seufzte tief. Langsam musste er mit Rui einen Schlussstrich ziehen und diesen Strich konnte er nur mit Greens Hilfe ziehen. „Rui… Ich muss dir etwas beichten…“, sagte Siberu und Rui schaute ihn mir großen Augen an. Was würde er ihr beichten wollen? War der große Tag endlich gekommen? Der Tag denn sie sich so wünschte? Wovon sie immer aufs Neue träumte? Würde er ihr seine Liebe gestehen…? „Ja, Silver-sama….?“ Doch er nahm Green an der Hand und zog sie zu sich und damit bekam Ruis Traum den ersten Riss. Sho schaltete ihr Mikro ein und Firey musste krampfhaft jegliches Kommentar unterdrücken. „Mein Herz kann dir nicht gehören. Denn es gehört Green-chan.“ Ruis Mundwinkel zuckte gefährlich und sie schien sich nicht wirklich entscheiden zu können, ob sie jetzt weinen oder vor Wut explodieren sollte. Doch sie sagte gar nix. Schüttelte nur verbissen den Kopf und kämpfte gegen die Tränen die sich in ihren Augen sammelten. Doch sie weigerte sich vor ihren Abgott in Tränen auszubrechen. Sie redete sich an das sie jetzt stark sein musste und das es alles gelogen war. Denn es konnte nicht wahr sein... es durfte nicht wahr sein! „…S-Silver-sama… I-Ich…“ Doch weiter kam sie nicht, denn die Schüler kamen aus der Klasse und versperrten ihr die Sicht. Diese Chance nutzte sie um zu fliehen. Denn sie konnte in diesen Zustand unmöglich einen klaren Gedanken fassen. Green befreite sich aus seinen Griff, der sich auch endlich gelockert hatte, sonst hätte sie es schon früher getan. Ohne ein Wort zu sagen schloss sie sich den Schülern an und verschwand unter ihnen. Siberu sah ihr leicht verwirrt nach und merkte so Firey nicht die zu ihm gekommen war. „Du bist wirklich das Allerletzte! Wie kannst du nur so fies sein, sind dir die Gefühle von Anderen etwa total egal?!“ Firey konnte nicht leugnen das sie im Moment Mitleid für Rui empfand auch wenn sie das Dämonenmädchen abgrundtief hasste. Siberu drehte sich zu ihr um und antwortete: „Irrtum Firey. Wenn ich wirklich so fies wäre wie du es mir vorwirfst, denn hätte ich Green wieder vor Ruis Augen geküsst.“ Firey antwortete nicht, denn einen Moment war sie leicht schockiert. Sie sah ihn nur finster an und fragte sich wie man überhaupt mit so einen befreundet sein konnte, geschweige denn in ihn verliebt. Diese ganzen Mädchen sahen wirklich nur das Äußere. Auf seinen miesen Charakter achtete niemand. „Außerdem: Vergiss nicht das ich ein Dämon bin – es liegt in meiner Natur fies zu sein“, sagte er so leise das nur Firey es hören konnte. „Ach. Den frag ich mich wie ein ach so toller Dämon wie du, sich in Green verlieben konnte.“, antwortete Firey ebenso leise. Siberu sah sie jetzt ebenfalls finster an und antwortete: „Ich hab es dir schon mal gesagt; Von Liebe hast du keine Ahnung.“ Kurz schwieg sie, während die beiden feindliche Blicke austauschten. „Wag es Green für deine Zwecke auszunutzen und…“ „Und was? Willst du mich dann umbringen? Hältst du das nicht für ein bisschen übermutig?“ Firey antwortete nicht, denn sie wusste dass er Recht hatte. Ihre Erfahrung war gleich null. „Aber du brauchst dir keine Gedanken darüber machen, was du in diesem Falle mit mir machen würdest. Es wird nämlich nicht so weit kommen. Ich werde nicht noch einmal den Fehler machen und Green verletzen.“ Mit diesen Worten wandte er sich von Firey ab und ließ sie leicht verwirrt zurück. Gary saß im verlassenden Klassenzimmer und versuchte sich mit Matheaufgaben abzulenken. Der Regen trommelte gegen die Scheiben, doch davon nahm er keine Notiz. Er stützte seinen Kopf mit der Hand ab und lass sich die Textaufgabe zum wiederholten Mal durch, doch er kam wieder zum selben Ergebnis: Gary verstand die Aufgabe nicht. Er seufzte verärgert über seine eigene Unfähigkeit und fragte sich wieder wie er so tief fallen konnte, wenn er nicht einmal eine simple Matheaufgabe bewältigen konnte. Gedankenverloren kritzelte er auf dem Papier rum und fragte sich ob die Geschehnisse des Tages mit seinen Zustand zu tun hatten. Gary seufzte, denn die Antwort war so simpel. Selbstverständlich war dies der Grund. Aber warum? Wollte er nicht einsehen das Siberu es geschafft hatte, Green Herz für sich zu gewinnen? Es war sowieso nicht sicher, dass er es überhaupt geschafft hatte. Denn es gab keine Bestätigung von Greens Seite und Siberu behauptete viel wenn der Tag lang war. Doch was wenn es die Wahrheit war? Wenn sein Bruder doch Recht hatte und Green sich in Siberu verliebt hatte? Immerhin war sie es schon mal und was sagte Gary das sie es nicht mehr war? Selbst wenn sie in ihn verliebt war, war das doch für Gary kein Grund so… neben sich zu stehen. Es konnte ihm egal sein. Es musste ihm eigentlich egal sein. Doch das war es nicht. Green war ihm nicht egal. Aber empfand er womöglich mehr als er es sich selbst eingestehen wollte? Schmerzlich viel ihm ein, das Green nicht einmal die Ohrringe getragen hatte, die er ihr zu Weihnachten geschenkt hatte. Er lächelte traurig. Schade eigentlich. Er hätte sie wirklich gern damit gesehen. Sie würden ihr sicherlich stehen… Gary schüttelte stur den Kopf um diese Gedanken aus seinen Kopf zu bekommen. Warum beschäftige es ihn überhaupt so sehr. Warum drehten sich seine Gedanken immer wieder im Kreis und warum war Green immer der Dreh und Angelpunkt? „Wie nennt man dieses Fach? Greenkunde?“ Hörte Gary seinen Bruder fragen, der hinter ihm stand und ihm über die Schulter sah. Er drehte sich zu ihm um und fragte unwirsch was der Rotschopf wollte. „Nix, nix Aniki! Wollte dir nur sagen das ich jetzt mit Green-chan weggehe und das du wohl heute Abend nicht mit mir rechnen brauchst!“, antwortete Siberu mit einem breiten Grinsen. „Schön… hab ich wenigstens meine Ruhe.“, sagte Gary und versuchte seine aufkommenden Gefühle Herr zu werden. Deshalb wandte er sich auch von seinen Bruder ab. Siberu war schon schadenfroh genug. Der Rotschopf schnappte seine Tasche, verabschiedete sich von Gary und verschwand aus dem Klassenzimmer. Gary sah ihm kurz nach und wand sich denn widerwillig seinen Aufgaben zu. Dann merkte er weshalb Siberu von „Greenkunde“ gesprochen hatte; Gary war so in Gedanken versunken gewesen das er bei jeder Antwort „Green“ hin geschrieben hatte. … Der Halbdämon lief knallrot an und vergrub seine eine Hand in seinen Haaren. Siberu fand seine Angebetete alleine in der Bibliothek, wo sie sich in Hausaufgaben vertieft hatte. Green sah kurz auf als er rein kam, wand sich aber sofort wieder ihren Aufgaben zu. Der Rotschopf ging zu ihr und fragte wie lange sie noch brauchen würde, immerhin wollten sie ja noch etwas unternehmen. Leicht genervt antwortete sie: „Ich habe nicht zugestimmt, vergessen? Und jetzt lass mich in Ruhe lernen.“ „Was hast du denn, Green-chan? Hab ich etwas Falsches getan?“, fragte Siberu mit einen unschuldigen Blick. Schlenderte denn zu den Bücherregalen und schaute sich leicht gelangweilt um. „Ob du etwas Falsches getan hast?! Sibi! Du nutzt mich doch nur aus um Rui zu verletzen und dein Image zu bessern!“ Siberu zuckte zusammen, antwortete jedoch nicht und da Green mit den Rücken zu ihm saß, hatte sie seine Reaktion auch nicht bemerkt und fuhr fort: „Für dich ist das alles nur ein Spiel, nicht mehr. Doch ich weigere mich nur eine deiner Spielfiguren zu sein! Denn was ich dabei fühle, ist dir egal. Es geht dir auch nicht um mich! Du bist nicht und warst auch nie in mich verliebt!“ Hinter sich hörte sie wie ein Buch zu Boden viel, doch sie drehte sich nicht um. Siberu war fassungslos. Diese Worte gerade von Green zu hören, schmerzte ihn mehr als er es jemals erwartet hatte. Warum, warum glaubte ihm niemand?! Warum dachte Jeder das er nur Böses im Schilde führte, warum sogar Green?! Warum verstand niemand, dass sogar er sich verlieben konnte?! Warum nahm ihn niemand ernst?! „… Heißt das du nimmst mich nicht ernst…?! Du glaubst mir nicht…?!“, brachte Siberu hervor und musste seine Wut ernsthaft zurückhalten. Green merkte dass sie etwas Falsches gesagt hatte, ging zu ihm rüber und legte ihre Hand auf seine Schulter. „Ich vertrau dir Sibi… Und ich zweifle auch nicht daran dass wir Freunde sind! Und ich schätze unsere Freundschaft auch sehr.“ Er lachte daraufhin hol und antwortete: „Freunde! Weißt du wie sehr ich unsere „Freundschaft“ schätze? GAR NICHT! Ich habe kein Interesse daran eine „Freundschaft“ mit dir zu führen! Ich will dich nicht als „Freundin“ sondern als „Geliebte“ und das werde ich dir beweisen!“ Gary beschloss dass es alles nichts brachte und er genauso gut aufhören konnte mit dem Lernen. Seine Gedanken wollten ihm Heute nicht gehorchen. Er würde also den Heimweg antreten. Wie lange war es her seitdem er alleine Nachhause gegangen war? Eine Ewigkeit, so schien es ihm. Doch gerade als er seine Tasche nehmen wollte, meldete sich sein Feingefühl und er spürte das irgendwo in der Schule Magie eingesetzt wurde. Na, dachte er, hatte Silver Green mal wieder zur Weißglut getrieben? Erst da viel ihm auf, das es keine Lichtmagie war und das konnte nur eins bedeuten… Gary lies seine Tasche stehen und machte sie auf den Weg. „Lass den Schwachsinn, Sibi!“, sagte Green und versuchte nicht verunsichert zu wirken. Was in ihrer momentanen Situation, sich sehr schwierig herausstellte. Denn Siberu hatte Green zu Boden gedrückt und befand sich jetzt über ihr. Dazu hielt er ihre Hände fest und in der Einen auch noch ihr Glöckchen. Sie hatte nicht einmal mitbekommen, wann er es ihr genommen hatte. Aber… er wollte sie doch nicht ernsthaft…. Unsinn… Sibi doch nicht… „…Sibi, ich glaube dir ja! Ich glaube dir, dass du es ernst meinst! Lass mich bitte los!“ Doch er zuckte nicht einmal mit der Wimper und sah sie weiterhin mit kalter Wut an. „Zu spät, Green-chan… Viel zu spät!“ Green ließ es bei seinem Blick kalt den Rücken runter, so wütend hatte sie ihn noch nie erlebt und sie musste zugeben dass sie in diesen Moment Angst vor ihn hatte. Denn wenn er sie wirklich… denn konnte sie sich nicht einmal wehren. Ohne ihr Glöckchen war sie absolut machtlos und auch wenn sie es hätte, wusste sie nicht ob sie ihn ernsthaft verletzen wollte und konnte. Mit einer schnellen Bewegung hatte er die Schleife von Greens Schuluniform zerrissen und deshalb ging ihr Oberteil ein wenig auf. Auch als er ihre Hand losgelassen hatte, konnte Green sie nicht bewegen. Siberu musste sie gelähmt haben. Green schluckte und sah ihn erstarrt an, doch sie brachte kein Ton heraus. Immer noch konnte sie nicht glauben was hier vor sich ging. Sie wollte nicht glauben dass es Siberu war. Sein Anhänger, den er immer um den Hals trug, fiel auf ihren Oberkörper, als Siberu sich zu ihr runterbeugte. Green wurde weiß wie Schnee, doch er kam nicht dazu das zu tun was er wollte, denn in diesen Moment ging die Tür auf und Gary stand in der Tür. Dieser verlor bei diesem Anblick die Fassung und er wurde wohl fast so bleich wie Green. Siberu schien sich mächtig gestört zu fühlen und setzte sich auf. „Sag mal, siehst du nicht, das du verdammt noch mal störst?“ Der Angesprochene schien es zuerst nicht zu registrieren. Er versuchte nicht darauf zu achten das Greens Oberteil leicht eingerissen war und sah deshalb nur zu seinen Bruder. „Äh… also irgendwie… Silver, hältst du die Bibliothek wirklich für den passenden Ort?“ Green fluchte in Gedanken über Garys Naivität. Sah er denn nicht, dass sie es nicht freiwillig tat?! Doch sie konnte nichts sagen, Siberu hatte wohl irgendeine Magie auf sie angewendet um sie am Sprechen zu hindern. Wie sollte sie Gary so zeigen dass sie seine Hilfe benötigte? Er glaubte womöglich dass sie Siberu liebte und dass sie es freiwillig tat. Dieser Idiot! Normalerweise achtete er doch immer auf Kleinigkeiten, denn musste ihm doch auffallen das er ihr das Glöckchen genommen hatte?! Das tat er nicht, es sah sogar danach aus als würde er sie nicht sehen, oder nicht sehen wollen. Green hörte nicht was die beiden Brüder sagten, sie hörte auch nicht zu, dafür war sie zu verzweifelt. Doch sie sah dass Gary sich gerade umdrehen wollte. Er würde es doch nicht zulassen dass Siberu Green Gewalt antat?! Panik breitete sich in ihren Körper aus. Sie musste ihn irgendwie mitteilen dass sie auf seine Hilfe angewiesen war. Aber wie?! Green kniff die Augen zusammen. Verdammt, warum tat Siberu das überhaupt?! Warum verstand er nicht wie hoch Green ihre Freundschaft schätzte? Nicht nur deren Freundschaft, sondern auch deren Bindung zu Dritt. Warum war ihm das nicht genug?! Warum musste er alles kaputt machen?! Warum war es ihm so egal…?! Green wollte nicht dass sich irgendetwas veränderte, sie wollte sich nicht in einen der Beiden verlieben. Dafür liebte sie die Zwei zu sehr auf eine andere Art – warum verstand Siberu das nicht? Es stimmte, sie hatte seine Liebesparolen wirklich nie sonderlich ernst genommen. Es war nun mal seine Art… Aber das er sie wirklich liebte? Das er sich weigerte eine Freundschaft mit ihr zu führen und auch bereit war soweit zu gehen? Das hätte sie nie gedacht… Aber Siberu musste begreifen das Green ihn nicht mehr liebte und es auch nicht mehr tun würde. Er hatte seine Chance gehabt und sie nicht genutzt – und das konnte er nicht mehr rückgängig machen. Doch sowohl Siberu als auch Gary waren zu ihren wichtigsten Personen in ihren Leben geworden; …Warum wollte er dieses Band zerstören…?! Green hatte nicht bemerkt dass aus ihren zugekniffenen Augen Tränen liefen und auf den Boden tropften. Doch die beiden Brüder hatten es bemerkt und beide sahen sie erstarrt an. Sie merkte dass der Druck auf ihren Händen nachließ, doch sie brauchte dies nicht auszunutzen denn Gary hatte begriffen. Siberu wehrte sich nicht als Gary ihn von Green runter stieß und Green auf die Beine zog. Tonlos nahm er ihre Hand, führte sie aus dem Raum und ließ Siberu zurück. Dieser sah ihnen kurz nach und überlegte ob er hinterher laufen sollte, was er doch nicht tat und sich getroffen ans Fenster lehnte. Was war da nur über ihn gekommen?! Er hatte gesagt er würde Green nicht verletzen – er hatte es sich sogar selbst geschworen! Doch jetzt? Jetzt hatte er die Kontrolle über sich verloren und sie wieder zum Weinen gebracht. Schon wieder. Der Rotschopf lächelte traurig. Wahrscheinlich war er einfach nicht dazu geschaffen sich zu verlieben, er war viel zu besitzergreifend und zu rücksichtslos. Aber das es soweit kommen konnte?! Das er Green sogar Gewalt antun wollte, nur um sie dazu zu bringen sich in ihn zu verlieben?! Was hatte er damit schon erreicht? Nix. Nur das Gegenteil. Was wenn sie ihn jetzt hasste…? „…Verdammt!“ Mit der zusammengeballten Faust schlug er gegen die Fensterscheibe. Nur etwas zu heftig, denn das Glas zersprang in tausend Scherben. Doch darauf achtete Siberu nicht. Auch nicht auf seine blutende Hand, die er zu sich zog und mit schnellen Schritten den Raum verließ. „…Geht’s wieder?“, fragte Gary behutsam, als die Beiden bei den Spinden standen. Er hatte ihr seine Jacke geliehen und momentan wischte Green sich die Tränen aus den Augen. „Jep… Ich werde dir schon nicht die Ohren voll heulen“, antwortete sie so sicher wie sie konnte und versuchet auch zu Grinsen, was ihr allerdings nicht so gut gelang. „So hatte ich das nicht gemeint.“ Diesmal lächelte sie wirklich, als sie antwortete: „Keine Sorge, das weiß ich!“ Der Angesprochene wurde leicht rot und fragte lieber ob sie einen Regenschirm dabeihatte. Da sie es hatte, gingen sie beide in den Regen hinaus. Einen Moment lang schwiegen beide, doch dann sagte Green: „Danke… für deine Hilfe“, dabei schaute sie auf den Boden. „…Nichts zu danken.“ Beide wurden leicht rot und sahen sich nicht an. Wieder schwiegen sie kurz, bis diesmal Gary die Stille brach: „Green…was hast du vorher zu Silver gesagt?“ Sie sah ihn verwundert an und antwortete: „Wieso? Ich hab nichts besonderes gesagt… nur das ich nicht glaube das er mich liebt.“ „… Bist du denn in ihn verliebt?“ Beide fragten sich warum er das fragte und sofort fügte er hinzu: „Musst nicht antworten. Vergiss es am beste-“ „Nein. Ich bin nicht in Sibi verliebt.“, antwortete sie und Gary konnte nicht drum herum kommen aufzuatmen, was Green zum Glück nicht auffiel. Sie fragte wieso er gefragt hatte was sie zu ihm gesagt hatte und er erklärte ihr: „Du hast doch sicherlich bemerkt, dass er sich anders als sonst verhalten hat?“ „Das war nicht zu übersehen. Aber warum?“ „Nun ja wie soll ich sagen… Silver verliert leicht die Kontrolle über sich. Du bist sogar noch einigermaßen heil davon gekommen.“ Green sah auf und fragte leicht beunruhigt: „Du zweifelst also nicht daran dass er mich… vergewaltigen wollte?“ „Nein… eigentlich nicht. Aber das ist nicht das was ich dir sagen will. Du solltest es dir nicht so zu Herzen nehmen.“ Green wollte ihn gerade lauthals unterbrechen als er ihr sagte sie sollte zuhören. Es war schon schwer genug für ihn. „Wie gesagt verliert Silver leicht die Kontrolle über sich – und über seine dämonische Seite. Besonders wenn er wütend ist, oder auch enttäuscht. Das was du zu ihm gesagt hast, hat wohl Beides bei ihm ausgelöst. Meistens weiß er dann nicht was er tut und handelt ohne Rücksicht auf Andere. Öfter weiß er danach nicht mal was er getan hat, das wird hier aber nicht der Fall sein. Immerhin hat er nicht die gesamte Kontrolle verloren, denn glaube mir denn wärst du nicht mit heiler Haut davon gekommen. Deshalb… versuch Silver zu verzeihen.“ Gary konnte nicht fassen dass er gerade ein gutes Wort für seinen Bruder einlegte, immerhin konnte er nur froh darüber sein wenn Green ihm nicht verzieh. Green sah ihn schweigend an, wand sich denn aber von ihm ab und schwieg. Sie wusste nicht ob sie Siberu so einfach verzeihen konnte. Was sagte ihr das er nicht noch einmal die Kontrolle über sich verlor? „…Green-chan!“ Es war eindeutig Siberus Stimme hinter ihr, doch im Gegensatz zu Gary drehte sie sich nicht zu ihm um. Doch anhand seiner Stimme konnte sie hören das er ziemlich verzweifelt war und von seiner kalten Wut, war nichts mehr zu hören. „…Ich… ich…“ Der Rotschopf sah zu Boden. Er war vollkommen durchnässt, denn er hatte keinen Regenschirm. Aber er achtete nicht darauf, nicht einmal das seine Frisur ruiniert war. Gary fragte sich kurz ob es Regentropfen oder Tränen waren die an seinen Wangen herunter liefen. Aber wenn er es so sehr bereute, warum entschuldigte er sich nicht einfach? Ihm viel ein, wie schwer Siberu es sich schon immer mit Entschuldigungen gemacht hatte. „..Es…“ Siberu schluckte und fuhr zögernd und leicht zitternd fort: „…Es tut mir Leid…! Bitte…bitte, hasse mich nicht…! Bitte… Green-chan ich verspreche dir das ich das nie wieder tun werde… und wenn du willst… denn lass ich dich auch… in Ruhe… und… und…“ Seine Stimme brach ab und jetzt waren sich Gary und auch Green sicher dass Siberu zu weinen angefangen hatte. Doch Green hatte sich immer noch nicht umgedreht. Aus den Augenwinkeln versuchte Gary ihre Augen zu sehen, doch die Haare verbargen ihr Gesicht. Plötzlich drehte sie sich doch um und ging auf den Rotschopf zu. Dieser wich ihrem Blick aus und schaute auf seine Füße. Green ließ den Schirm plötzlich los und umarmte Siberu, doch sagte immer noch nichts. Er war ebenso wie Gary sprachlos, doch auch verwirrt, so sehr das er die Chance nicht ergriff und die Umarmung erwiderte. … „Green-chan…?“ Alle Drei schwiegen und innen Minuten war Green von Regen durchnässt, doch das störte sie nicht. Die Hikari ließ ihn los, sah ihn vorher aber noch leicht lächelnd an. Plötzlich stemmte sie ihre eine Hand in ihre Hüfte und sagte „…Mein Gott Sibi! Was machst du hier für ein Drama! Hab ich etwa mit einem Wort gesagt das ich dich hasse? Ne. Also mach dir nicht solche peinliche Gedanken! Das passt einfach nicht zu dir… Du weißt doch dass ich dich lieb habe. Also komm, ich werde dir Zuhause die Haare machen!“ Einen Moment lang starrte Siberu sie fassungslos an, dann grinste er sein übliches Grinsen… nur eine Spur erfreuter. „Und ich mach dir Deine!“, mit diesen Worten ließ er voller Freude vor und Gary und Green sahen ihn leicht verwundert nach. „Da freut sich aber Jemand…“, sagte Gary mit einem leichten Schmunzeln. „Jep! Ich bin einfach zu gut für diese Welt!“, Green grinste über ihre Worte und fing langsam an Siberu zu folgen, was Gary auch tat. „Aber sag mal…“ Gary horchte auf und sah zu Green, doch ihr Gesicht wurde vom Regenschirm verdeckt. „Was ist denn?“ Sie brauchte eine Weile mit der Antwort, denn sie suchte ihre Worte sorgfältig aus. „Ist das nur bei Sibi so, mit seiner dämonischen Seite, oder… bei allen Halbdämonen?“ Er stoppte den Versuch ihre Augen zu suchen und sah einfach gerade aus. „..Bei Allen.“ „…Also auch bei dir?“, ihre Stimme war leise und kaum hörbar. Man konnte deutlich hören wie schwer ihr dieses Thema viel. Gary seufzte und legte seien hand kurz auf ihre Schulter. Green sah ihn leicht verwundert in die Augen, doch sagte nichts. Beide waren leicht rot. „Ja. Aber mach dir keine Sorgen, ich kann sie besser unter Kontrolle halten und ich lege auch im „Dämonen Modus“ nicht dasselbe Verhalten an den Tag, wie Silver.“ „… Und woran merk ich das du im Dämonen Modus bist…?“ „Das, Green, wirst du ohne Zweifel merken.“ Siberu war rund um glücklich. Green hatte ihm und sich die Haare gefönt (Gary musste das ja nicht tun – nicht bei solchen Haaren), seine gekämmt und einen Zopf gemacht. Dazu gab es warmes Essen bei Green und Siberu schaute den Beiden beim Lernen zu, was ihn zur Abwechslung mal nicht langweilte. Pink war auch dabei, sie saß allerdings vor dem Fernseher und spielte „Hello Kitty Mission Rescue“. Sehr interessantes Spiel, wie Siberu fand. Es passte zu Pink. Man konnte Green und Gary nur bewundern wie sie sich bei diesem Krach konzentrieren konnten. Gary hatte Pink auch mehrmals „leicht genervt“ gebeten, mKopfhörer aufzusetzen, aber sie meinte das wäre nicht das Gleiche. Siberu langte gerade zu den Knabbereien als es an der Tür klingelte. „Ein bisschen spät, ne?“, gab er von sich und ärgerte sich ein wenig darüber das die gemütliche Stimmung dahin war. „ICH GEHEEEEEEEEEE!“, quietschte Pink fröhlich, ließ den Controller fallen und rannte zur Tür. „Wenn das der Gerichtsvollzieher ist, sag ihm er habe sich in der Tür geirrt… und das wir Probleme mit Jungs haben die, die Namenschilder verwechseln. Hier lebt niemand der Najotake mit Nachname heißt…“, sagte Green und trank einen Schluck Wasser, doch sie verschluckte sich sofort als Pink rief: „GREEN! ES SIND GREY-CHAN UND CO!“ Hoi ^^ ENDLICH – ES IST FERTIG T_____T! …. UND SCHON WIEDER ZU VIELE SEITEN – UND WIEDER BEI SXG! WAAAAH! Es sollte eigentlich sogar NOCH länger werden, aber nuja xD° Ich hab mich extra für Mik und Meku beeilt ^^ und für Anni xDDDD (sie HASST SxG xD) tut mir leid das es diesma länger gedauert hat ._. schule und co… außerdem schreibe jetzt noch eien ältere ff weiter – „Nobody“. Welche natürlich auch mein lieblinsg Paring beiinhaltet ^^ aber diese Kapitel sind nicht so lang, deshlab kann ich das nebenher schreiben. Ist auch nicht so wie Himi, sondern ne Darkfic – mit nem Typen denn ich total liebe und der die ganze welt hasst xDDDD WIE KANN MAN IHN NUR HASSEN TT! Und hier endet der erste Teil von Himitsu no mahou ^^ also die erste Staffel xD Himi wird wohl drei haben. Bis jetzt sind in der zweiten Staffel ganze 27 Kapitel geplannt und die dritte… ja die wird wohl genauso viele haben, wenn nicht sogar mehr ^^° Himi wird also noch lange nicht vorbei sein! Und ich werde das auch durchziehen, immerhin ist Himi sehr sehr wichtig für mich! Also, was in der zweiten Staffel so kommen wird… Einmal die Vergangenheit von Seigi und auch die von White, und somit auch was es mit Kanori aufsich hat. Dazu gehe ich mehr auf die anderen Wächter ein, wie Kaira, Tinami, Ilang und Daichi, ohne dabei Green, Sibi und Gary zu übersehen. Denn natürlich bleiben die drei die Hauptcharaktere, und Grey darf natürlich nicht fehlen xD *ihn knufflz* Doch dazu kommen… zwei Charaktere die ich abgöttisch liebe! Und ich freu mich schon so wahnsinnig darauf diese beiden zu schreiben x3 Und ich werde auf den Wächter Ursprung eingehen, deren Glauben und Bewegründe xD und da gibt es viel zu schreiben öö ob manns nun glaubt oder nicht… In der zweiten Staffel wird Himi sich auch vom Parodie entfernen, es wird ernster, dramatischer und auch blutiger xD was in den ersten kapis wohl noch nicht auffallen wird… egal! Achja! Ich werde öfter gefragt „Was ist mit der Dämonenwelt?“ NATÜRLICH gibt es die auch in Himi und NATÜRLICH wird diese auch „auftauchen“ ûu! Der Hauptteil der dritten Staffel wird sich dort abspielen, denn immerhin stammen zwei der hauptcharas von dort xD ist dann doch logisch das ich diese nicht außer acht lasse *g* die rult x3 aber wie gesagt, erst in der dritten ^^° Klein Gary hat auch schon Andeutungen gemacht ^^! Das was er über die Halbis gesagt hat und glaubt mir – wenn die beiden erstma auf tour sind, geht’s ab x3 Stimmts Anni? *es schon mit in einen RPG gespielt hat* <<*war Green xD (aka – DAS OPFER)* Awwww Gary ist als Dämon so toll *_________*! *steht auf Fiesos* Sibi natürlich auch… ABER DAS IST WAS ANDERES XDDD Naja egal… Denn sehen wir uns hoffentlich im zweiten teil von Himitsu no mahou wieder ^^ Das erste Kapitel der zweiten Staffel wird „Glühwürmchen“ heißen! *alle knuddl* Saku Ps: Danke für die Geduld >