The absolutely Truth!!! von SamanthaMikaelson (Who am I?) ================================================================================ Kapitel 7: Erwischt ------------------- So, und nun nach langer Zeit mal wieder ein Kapitel. Tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat, doch es ging nicht schneller. Ich werde auch nicht mehr regelmäßig updaten können. Schule und so.!! Viel Spaß beim lesen! XD 8. Erwischt! „Deine Fassade bröckelt, mein Freund. Und wenn wir ganz ehrlich sind, dann war sie noch nie sonderlich stabil!“ Mit diesen Worten wandte auch er sich ab, allerdings nicht ohne Shanks noch freundschaftlich auf die Schulter zu klopfen. Zurück blieb ein zutiefst verwirrter Kaiser. Während die Mihawk und Shanks noch auf Deck blieben, machte sich Nami auf den Weg in ihre Kabine, welche ihr freundlicherweise vom Roten Shanks zur Verfügung gestellt wurde. Doch noch ehe sie ganz unter Deck ankam, fielen ihr zwei dunkle Gestalten ins Auge, welche sich hinter zwei großen Fässern befanden. ´Also doch. ´ dachte sie mit einem leichten Grinsen und schlich sich geräuschlos von hinten an die beiden heran. Einige Minuten zuvor Aka und Matt hatten sich hinter zwei Wasserfässern versteckt und beobachteten von hieraus heimlich die Unterhaltung zwischen Schanks, Falkenauge und Nami. Kurz nachdem sich die beiden Kaiser darauf geeinigt hatten, gemeinsam nach Marineford zu reisen um Ace zu retten, hatten sie sich auf das Schiff des Roten geschlichen um näheres zu erfahren. Leider Gottes waren sie zu weit weg um den Inhalt der Unterhaltung zu hören, doch erkannte man durch ihre Miene und Gestikten deutlich, dass es sich um etwas sehr ernstes handeln musste. Allerdings traute sich keiner der beiden näher heran, da ihnen beiden klar war, dass sowohl der Kaiser als auch der Samurai ihre Anwesenheit sofort bemerken würden. Ihnen viel auf, dass Nami während des Gespräches immer trauriger wurde und auch Shanks sah wehmütig aus. „Ich frage mich, über was die drei sich unterhalten.“ flüsterte Matt Aka zu, wandte den Blick jedoch nicht ab. „Sonderlich glücklich sehen sie ja nicht aus.“ „Kein Ahnung, vielleicht über Ace, oder ihre eigene Bande.“ Kam die Antwort genauso leise zurück. Mit einem Mal wandte sich die Navigatorin jedoch um und ging Richtung Unterdeck. Zurück blieben ein nachdenklich aussehender Samurai der Meere und ein wehmütig dreinblickender Kaiser. Es vergingen einige Minuten, bis schließlich auch Mihawk sich abwandte um Shanks alleine ließ, allerdings nicht ohne ihm vorher noch einmal auf die Schulter zu klopfen. Eine Geste, welche sowohl Aka, als auch Matt verwirrte, war der Samurai schließlich nicht für solche Sentimetalitäten bekannt. Doch ehe sie sich darüber austauschen konnte, ließ eine amüsierte Stimme hinter ihnen sie erschrocken zusammen fahren. „Na, habt ihr genug gesehen?“ Ertappt fuhren sie herum, nur um in das grinsende Gesicht der Strohhutnavigatorin zu blicken. „Nami!“ Gespielt verärgert sah sie die beiden an und sagte: „Hat euch denn niemand beigebracht, dass es sich nicht gehört, die Gespräche von anderen Leuten zu belauschen?“ Mit hochgezogenen Augenbrauen sah sie die beiden jungen „Männer“ an. „Das ist nun wirklich nicht die feine Art.“ Doch das Grinsen in ihrem Gesicht sowie das amüsierte Funkeln in ihren Augen, straften ihrer Worte Lügen. Da sie sich ziemlich sicher war, dass die beiden aus dieser Entfernung nicht sonderlich viel mitbekommen haben konnten, nahm sie die Sache nicht sehr ernst. Viel schlimmer wäre es gewesen, wenn die beiden die Unterhaltung vollkommen mitangehört hätten. Vor allem Aka hätte der Kern des Gespräches sicher nicht gefallen. Hatte die Navigatorin doch deren Reaktion auf Ace´s Festnahme durchaus wahrgenommen. „Wirst du uns verpetzen?“ dieser Satz holte Nami aus ihren Gedanken und leicht irritiert blickte sie auf. Sowohl Aka und auch Matt hatten beiden einen Schnute gezogen, welche sie unweigerlich zum Lachen brachte. „Nein, keine Sorge! Ich schweige wie ein Grab.“ Versprach sie den beiden jedoch letztendlich. „Puh...“ erleichtert seufzte Aka auf, „viele Dank, du hast was gut bei uns!“ Matt nickte zustimmend und beide sahen sie dankend an. „Schon Ok.“ Erwiderte die Orangehaarige Navigatorin, doch eine Frage lag ihr dennoch auf der Zunge. „Wie viel habt ihr eigentlich gehört?“ Sie bemühte sich, ihre Frage gleichgültig klingen zu lassen, doch einen gewissen nervösen Unterton konnte sie nicht verbergen. Glücklicherweise schienen weder Aka noch Matt diesen Umstand zu bemerken. „Rein gar nichts!“ gab Aka frustriert zur Antwort und stampfte mit dem Fuß auf. „Wir sind einfach zu weit weg und wir können leider nicht näher heran, da sie uns sonst bemerken würden.“ Fügte ihre Freundin hinzu und sie war auch die einzige, die das kurze erleichterte Aufflackern in Nami´s Augen sah. Doch so schnell es kam so schnell verschwand es auch wieder, so dass sich Matt nicht sicher war, es wirklich gesehen zu haben. „Nun, wenn es euch beruhigt: … ich bin mir ziemlich sicher, dass sie das bereits wissen.“ Erwiderte die Navigatorin trocken, was sowohl Aka, als auch Matt erschrocken aufblicken ließ. „Was??? “ „Nun zum ersten, seid ihr im Moment nicht gerade leise“, erklärte Nami auf die unausgesprochene Frage, „und zweitens habe sogar ich euch bemerkt. Daher ist es sehr wahrscheinlich, dass auch die beiden mitbekommen haben, dass ihr lauscht.“ „Wie ..? Wie hast du uns bemerkt? Wir haben keinerlei Geräusche gemacht!“ fassungslos sah Matt die Navigatorin der Strohhutbande an. Doch Nami zuckte lediglich mit den Schultern. „Keine Ahnung. … Ich konnte es schon immer spüren, wenn mich jemand beobachtet. Muss wohl so eine Art angeborener Instinkt sein.“ Erklärte sie und blickte verträumt hinauf in den Sternenhimmel. „So wichtig war die Unterhaltung im übrigen auch nicht.“ Bemerkte sie letztendlich und wandte sich schließlich wieder den beiden zu. „Lauter belangloses Zeug.!“ Doch das Lächeln, welches sie im Gesicht hatte wirkte dabei ehr gezwungen und abermals bekam Matt das Gefühl, dass Nami nicht die volle Wahrheit sagte, doch kam sie nicht mehr dazu der Sache auf den Grund zu gehen. „Ihr solltet euch ausruhen. Das wird ein harter Kampf werden.“ Das war alles, was die Strohhutnavigatorin noch sagte, bevor sie sich umdrehte und fast schon fluchtartig in der Dunkelheit verschwand. „Was war das denn?“ fragte Aka perplex und schaute ihr verblüfft hinterher. „Keine Ahnung, aber es war merkwürdig.“ Gab Matt ebenso irritiert zurück. Beide standen noch einige Minuten dort und sahen in die Richtung in die Nami eben verschwunden war, bis sie sich schließlich abwandten und sich ebenfalls zur Ruhe legten. Allerdings auf ihrem eigenen Schiff. Nami war unterdessen fluchtartig in ihre Kabine geeilt, hatte die Tür ordentlich verschlossen und atmete nun erst einmal tief durch. Langsam ließ sie sich mit dem Rücken die Wand hinab gleiten. Leise seufzte sie auf und schlang die Arme um ihre Beine. Sie war froh, dass keiner der beiden mitbekommen hatte um was sich ihre Unterhaltung mit den beiden Legenden drehte. Wenn herausgekommen wäre, dass sie Ace intensiver kannte, als man auf den beiden Kaiserschiffen annahm, dann würde das viele Fragen aufwerfen. Fragen, die sie im Moment nicht bereit war, zu beantworten. Nicht, bevor sie sich mit Ace ausgesprochen hatte. Der Streit den sie vor einiger Zeit hatten, saß ihr immer noch schwer im Magen und seit sie von seiner Gefangennahme erfahren hatte, musste sie immer wieder an die harten Worte denken, die sie ihm entgegen geworfen hatte. Sie könnte es sich nie verzeihen, wenn dies das letzte war was sie zu ihm gesagt hatte. Die Feuerfaust war lange Zeit eine große Stütze für sie gewesen und hatte ihr während ihrer Streifzüge für Arlong sogar mehrmals aus der Patsche geholfen. Er war einer der ersten Personen, denen sie vollkommen vertraute. Ihr bester Freund. Bis Ruffy kam. Ruffy. Von ihm hatte Ace ihr früher oft erzählt. Er war schon immer sehr stolz auf seinen kleinen Bruder gewesen und konnte Stundenlang nur von ihm erzählen. Nachdenklich betrachtete sie den Mond, durch ihr Fenster. Während der letzten paar Wochen, in denen sie sich nun schon bei Falkenauge befand musste sie ständig an ihre Crew denken. Vor allem an Ruffy. Um ihn hatte sie die meiste Angst. Und sie hoffte inständig, dass er noch nicht erfahren hatte, was mit Ace passiert war. Sie kannte ihren Kapitän. Ruffy neigte zu überstürzten Handlungen, vor allem wenn es um Menschen ging, die ihm etwas bedeuteten. Er handelte ohne zu überlegen und nicht selten hatte ihn das ich große Bedrängnis gebracht. Bei Gott, sie hoffte wirklich, dass es ihm gut ging. Alles andere kam für sie einfach nicht in Frage. So, ich hoffe, es hat euch gefallen. Es ist ein bisschen verwirrend und sonderlich viel passieren tut hier auch nichts. Es ist ehr ein Übergangskapitel, allerdings hat das schon alles seine Sinn. Es musste einfach mit rein. Im nächsten Kapitel erfahrt ich übrigens auch, was mit den Rest der Strohhutbande geschehen ist und einen Teil des Kapitels hab ich auch schon fertig. Jedenfalls handschriftlich, muss nur noch eingetippt werden. Lg JayJo PS: Ich hoffe ihr hinterlasst Reviews. Sind die Figuren eigentlich authentisch??? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)