I am the true Leader von Janora ([Deal with it or die]) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- „Das war alles, ihr könnt gehen.“ Die Akatsuki standen auf und verließen das Büro des Leaders. Nur Tobi blieb noch kurz bei Pain. „Das ist übrigens eine nette Maskerade, Madara.“ Pain grinste und musterte den Maskierten. „Ich hab dir doch gesagt, dass man mich nicht erkennen würde.“ Der Schwarzhaarige hatte sich auf einen Stuhl gesetzt und lehnte sich zufrieden zurück. „Schon, aber ich bin nicht von einer SO extremen Wesensveränderung ausgegangen.“ „Wie auch immer.“ Madaras Gesicht wurde wieder ernster und er stand auf. „Du kennst ja den Plan.“ Der Orangehaarige nickte. „Wirst du es ihnen irgendwann sagen?“ „Ja, wenn ich sie in der Hölle wiedertreffe.“ Pain jagte es einen kalten Schauer über den Rücken, als Madara mit diesen Worten das Büro verließ. Draußen machte dieser sich, ganz gemäß seiner Rolle als Tobi, fröhlich auf den Weg in sein neues Zimmer, das er sich mit Deidara teilen würde. Wie war Pain eigentlich nur auf diese dämliche Idee mit den Doppelzimmern gekommen? Da hatte man ja nie seine Ruhe. Naja, da ließ sich sicher noch etwas ändern. Vor der Zimmertür angekommen, holte er noch einmal tief Luft und stürmte dann mit einem lauten „SENPAI!“ herein. Deidara, der gerade an einem Stück Ton arbeitete, zuckte zusammen. Der Tonvogel fiel aus seiner Hand und zerbrach auf dem Boden. „SENPAI! Tobi freut sich bei dir zu wohnen.“ Zum Glück trug Madara seine Maske, sonst hätte der Blonde sein fettes Grinsen gesehen. Deidaras wütender Gesichtsausdruck war aber auch einfach göttlich. Sauer sprang der Künstler auf und verließ wutentbrannt den Raum, wobei er die Tür laut hinter sich zu knallte. Wahrscheinlich war der Blonde auf dem Weg zu Pain, um sich lauthals über ihn zu beschweren. Zufrieden setzte sich der Schwarzhaarige auf sein neues Bett. Es würde wohl doch nicht so langweilig in der Organisation werden, wir er zunächst angenommen hatte. Erst jetzt merkte er, wie erschöpft er eigentlich war. Die letzten Tage war er pausenlos unterwegs gewesen und erst vor wenigen Stunden hier angekommen. Jetzt würde er erst mal duschen gehen und dann seinen wohlverdienten Schlaf nachholen. Geschwind schnappte er sich also frische Klamotten und ging ins Bad, das direkt an das Zimmer angrenzte. Kritisch betrachtete er sich im Spiegel. Leider hatte er seine lange, unbändige Mähne abschneiden müssen, um nicht erkannt zu werden. Es war ein Jammer drum, aber was sollte er machen? Kurz seufzend setzte er seine Maske wieder auf und ging zurück ins Zimmer. Es war mittlerweile dunkel geworden und Deidara schlief offenbar schon, denn Madara spürte eine Präsenz im Zimmer und warum sollte der Blonde freiwillig im dunklen hocken? Doch plötzlich schloss sich die Badetür hinter ihm und der Uchiha spürte, wie ein Kunai gegen sein Rücken gedrückt wurde. „Glaubst du wirklich, ich erkenn dich nicht hinter dieser Maskerade, Madara?“ Ein leichtes Grinsen umspielte Madaras Lippen. Gleichzeitig war er aber auch ziemlich genervt und wollte endlich schlafen. „Wow, jemand der sein Sharingan zu nutzen weiß. Na und? Willst du dafür einen Orden?“ „Lass die Scherze, ich-“ Itachi wurde unterbrochen, als sich die Tür öffnete und Deidara das Licht anmachte. Der Clangründer war blitzschnell von Itachi weg gesprungen und der andere Schwarzhaarige bewies ebenso viel Geistesgegenwart, als dass er das Kunai verschwinden ließ und sich lässig gegen die Wand lehnte. Deidara hatte von dem plötzlichen Platzwechsel nichts mitbekommen, jedoch fiel sein Blick sofort auf Itachi und seine Miene verhärtete sich. „Was willst DU denn hier, un?“ „Itachi-san hat Tobi Hallo gesagt.“ antwortete der Maskenträger kindlich. „Wie auch immer, un. Hau ab, Uchiha, du hast hier nichts zu suchen, un!“ Der Schwarzhaarige warf dem Blonden einen vernichtenden Blick zu und war im nächsten Moment auch schon verschwunden. „Dämlicher Uchiha, un.“ murmelte Deidara und warf seinen Mantel über einen Stuhl. Madara hatte sich inzwischen auf sein Bett gelegt. „Gute Nacht, Senpai.“ „Halt die Klappe Tobi, un.“ Ein leichtes Lächeln schlich sich wieder um Madaras Lippen. Das würde sogar eine sehr unterhaltsame Zeit hier werden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)