Broken von Dat_Z (Für die mit D im Namen ;)) ================================================================================ Kapitel 15: Die Piratenstadt ---------------------------- Grüße... mann, hab ich einen lauf^^ Ich kanns nicht lassen und donner noch zwei Kapitel hinterher. Eines jetzt, das andere heute Nacht hihi. Verdammt ich kanns kaum erwarten wenn meine Sis wieder da ist und sieht wie viele Kaps ich geschafft habe lol So vielen lieben Dank an die vielen Kommischreiber^^ bis zum nächsten kap Gruß Dat Z. 15. Die Piratenstadt “Bist du dir da sicher?”, fragte Nami. “Keine Bange Frau Nami. Das ist Tortugal, die Piratenstadt in der neuen Welt. Wir können ohne Bedenken in den Hafen einlaufen.”, erwiderte der Waffenmeister. “Dein Wort in Gottes Ohr.”, erwiderte die Navigatorin. “Hey Marek, warst du schon einmal dort?”, fragte Ruffy. “Ja Käpt’n. Wir sollten allerdings ein wenig Vorsicht walten lassen. Einige von den Leuten dort Raufen sich gerne. Wir müssen stärke zeigen wenn wir dort an Land gehen. Und jemand sollte das Schiff bewachen.” “Oi, das ist kein Problem, ich bleibe an Bord.”, meinte Franky. “Ich ebenfalls.”, meldete sich Chopper zu Wort. “Yohoho! Ich möchte ebenfalls bleiben. Ich arbeite an einigen neuen Liedern.”, meinte Brook. “Okay, alle anderen kommen zu mir, dann gibt es ein wenig Taschengeld.”, rief Nami. Marek legte sich seinen Waffengurt um. Chopper hatte seine Tätowierung erweitert, so das sie jetzt wie eine Sonne wirkte. Einige ergänzende Linien und Ornamente waren ebenfalls dazu gekommen, um ihn nicht wie einen Sonnenpiraten wirken zu lassen. Darüber wären die Fischmenschen sicher nicht erfreut gewesen. Die Sunny lief in den Hafen ein und sorgte für große Aufregung unter den Leuten, wie Nami bemerkte. Kein Wunder… jeder von ihnen hatte ein enormes Kopfgeld, so etwas beeindruckte schon. Insbesondere Ruffy zog Aufmerksamkeit und ungläubiges Staunen auf sich, was die Navigatorin grinsen lies. So stellte man sich keinen der vier Kaiser vor… doch Ruffy lies sich gar nicht davon stören. Wie immer lies er seiner Begeisterung freien Lauf. “Wahnsinn! Ist ja größer als Mocktown. Ich will mich unbedingt einmal umsehen!”, rief er aus. Kaum hatte die Strohhutbande das Schiff verlassen, als sich auch schon eine kleine Gruppe von fies aussehenden Piraten vor ihnen aufbaute. “Ich fass es nicht, der Kerl will ein Piratenkaiser sein? Der sieht aus wie ein Rookie!”, rief ein Mann mit Kapitänsumhang spöttisch. Nami musterte den Kerl. Er war etwa zwei Meter Groß, ein richtiges Muskelpaket. Eine Narbe lief quer durch sein Gesicht bis über den kahlen Schädel. Ruffy fasste sich an den Strohhut und blickte zu dem Kerl hinauf. “Ist was Narbenmann?”, er beiläufig. “Ob was ist? Klar, ich fordere dich heraus!”, rief der Riese unter dem begeisterten grölen seiner Leute. “Aha.”, erwiderte Ruffy. Der Riese stutzte. “Was soll das, nimmst du mich nicht ernst Strohhut?”, fragte er verärgert. “Sollte ich?”, fragte dieser zurück. Der Riese holte mit seiner gewaltigen Faust aus und schlug zu, doch Ruffy wich spielerisch aus. Marek wollte eingreifen, wurde aber von Zorro zurückgehalten. “Lass das mal, sonst wird Ruffy noch sauer.”, meinte der Schwertkämpfer lässig. Der Kapitän der Strohhutpiraten unterdessen fixierte den unbekannten grinsend und sagte mit seltsamer Stimme: “Dampf ab!” Nami spürte das Haoushuko, welches von ihm ausging… doch viel zu ungelenkt und viel zu stark. Der Riese und seine gesamte Mannschaft klappten auf der Stelle zusammen… und auch einige Schaulustige. “Ups… etwas übertrieben.”, meinte Ruffy grinsend. Diejenigen die es nicht umgehauen hatte sahen Ruffy interessiert an. “Auf die Jungs muss man aufpassen.”, meinte Zorro und Marek nickte zustimmend. “Keine Anfänger.”, bestätigte er. Ruffy stieg über die Piraten weg und setzte ungerührt den Weg in die Stadt fort. Es musste ihm viel abverlangt haben eine so große Aura auszustoßen, doch er lies sich nichts anmerken. Nami zuckte die Achseln. “Was solls? Lasst uns los. Ich wollte noch einiges Besorgen.”, meinte die Navigatorin. So gingen sie ungerührt in die Stadt und teilten sich auf. Sanji ging zum Markt um Vorräte zu besorgen. Lysop und Marek wollten einen Waffenladen aufsuchen während Zorro sich zu Ruffy gesellte. Nami wurde von Robin begleitet, da beide erst mal einen Buchladen suchten. Die Navigatorin wollte einige Informationen über die neue Welt sammeln. Sie schlenderten durch die Straßen und ignorierten die plumpen und teilweise Sexistischen Anmachsprüche. Als ein Kerl versuchte Robin anzutatschen, löste sie das Problem kurzerhand mit ihren Teufelskräften ohne sich großartig umzusehen. Danach war erst einmal Ruhe. Gemeinsam stöberten sie in einigen Läden und packten ihre Beute in einen Seesack. Anschließend schlenderten sie noch durch die Stadt und störten sich nicht an diversen Schlägereien. “Hier scheint immer etwas los zu sein.”, meinte Robin grinsend. “Na hoffentlich wollen die uns nicht ernsthaft ans Leder. Ich hab keine Lust auf Stress. Wenn ich mich an das Letzte Mal in Mocktown erinnere. Zorro und Ruffy… die rauben einem noch den letzten Nerv.” “Ach, die Jungs können auf sich aufpassen.”, meinte Robin grinsend. Dann ertönten Schüsse rechts von ihnen. Nami sah in die Richtung… und erkannte Lysop, der einen Piraten mit einem Fausthieb niederstreckte. Ungläubig rieb sie sich die Augen. “Was ist los Nami?”, fragte Robin besorgt. “Ich glaub ich hab n’ Sonnenstich… Lysop hat da gerade einen ausgeknockt… mit der Faust.” Nun drehte sich auch Robin irritiert um… und Tatsächlich. Dort war Lysop und wehrte den Schlag eines Piraten ab. Dann gab er seinem Gegner einen schweren Schlag und verschwand mit der Hilfe seiner Teufelskraft. Der Kerl drehte sich suchend um und schon wurde Lysop wieder sichtbar und verpasste seinem überraschten Gegner einen harten Kinnhacken. “Seid wann kann er das? Seid wann traut er sich so etwas?”, fragte Nami irritiert. “Ist doch egal, wir sollten ihm helfen.” Schon erklangen wieder Schüsse in schneller Folge. Die beiden Frauen beeilten sich zu Lysop zu kommen und erkannten nun auch Marek, der mit seiner Pistole auf einige Piraten schoss, die ebenfalls Bewaffnet waren. Robin nutzte ihre Flora Flora Power und setzte einige außer Gefecht, während Lysop seine Kabuto einsatzbereit machte. Nami setzte ihren Klimataktstock zusammen und nahm dann Anlauf. Das sie nun Haki beherrschte war wunderbar… sie legte einen gewaltigen Satz hin und landete einen Schlag gegen vier Gegner. Durch die kleine Menge an Haki, welche sie hineinleitete hatte der Schlag eine verheerende Wirkung und fegte alle Gegner hinfort. Dann sprang eine andere Frau auf sie zu. Sie hatte zwei Schlagstöcke in den Händen und versuchte damit die Navigatorin zu treffen, doch sie schaffte es, ihren Stab dazwischen zu bringen. Eine gewaltige Kraft lies Nami zurücktaumeln… diese Frau beherrschte ebenfalls ein Haki. “Das Spiel kann man auch zu zweit spielen!”, grinste die Unbekannte. Sie trug blaue Caprihosen, ein blau weißes Top und hatte ein feines Gesicht. Ihre blauen Haare hatte sie hoch gesteckt und mit einer Spange fixiert, die einen Totenkopf mit Haartolle und Koteletten zeigte. “Und wer sind wir wenn ich fragen darf?”, meinte Nami lässig und begab sich in Angriffstellung. “Ich bin Howard A. Jane, Vizekapitän der Gibson Piratenbande! Satte hundert Mille wert.”, erwiderte diese und grinste arrogant. “Sollte mich das beeindrucken?”, fragte Nami und zog eine braue hoch. “Nein, das nicht. Aber wie wäre es hiermit?” Jane schlug zu und auch Nami griff an. Ihre Waffen trafen sich und das hineingeleitete Haki entwich in einer Druckwelle, die einige Fassaden in Mitleidenschaft zog. “Nicht schlecht…”, kommentierte die Vize der Gibsonpiraten. “Das Kompliment gebe ich gerne zurück.”, meinte Nami grinsend. Auf diese Weise lieferten sie sich erstmal einen harten Schlagabtausch, jedes Mal begleitet von Druckwellen. Haki in Waffen zu leiten war die Kraftsparenste und auch gebräuchlichste Weise Haki zu nutzen. Das konnte fast jeder erlernen der stark genug dafür war. ‘So wird das nichts… ich muss sie anders treffen…’, dachte Nami und trennte einen Teil von ihrem Klimataktstock. “Thunder Charge!”, sagte sie und wirbelte den Stock in ihren Händen. “Thunderball Tempo!” Ein Blitz zuckte auf Jane zu, die gerade noch rechtzeitig auswich. Doch schon war Nami da und schlug mit einem weiteren Teil ihres Taktstocks zu. Das in den Schlag geleitete Haki feuerte Jane durch eine Hauswand. Nami blieb aufmerksam und hoffte, das die Piratin nicht mehr auftauchte. Obwohl Haki in Verbindung mit Waffen bei weitem nicht so kraftzehrend war wie das Houshuko, hatte es dennoch ihren Tribut gefordert. Sie war noch nicht stark genug um diese Fähigkeiten effektiv zu nutzen. “Ich denke das wärs.”, meinte Robin. Nami drehte sich um und erkannte, das die anderen von Robin, Lysop und Marek ausgeschaltet worden waren. “Was war eigentlich los?”, fragte die Navigatorin verärgert. Marek winkte mit einem verlegenen Grinsen. “Ich schätze das war meine Schuld. Die haben geglaubt, das ich noch zu Shanks gehöre… und da ich ‘nur’ 30 Millionen wert bin, glaubten sie leichtes Spiel mit mir zu haben.” Nami verdrehte die Augen. “Okay, ich gehe zum Schiff zurück. Hier scheint ja alles klar zu sein.” “Wir kommen auch mit… waren sowieso auf dem Weg.”, meinte Lysop und packte eine Kiste. Nami sah den Scharfschützen neugierig an. “Sag mal Lysop, seid wann gehst du in den Nahkampf?” Dieser lachte und sah Nami an. “Hey, immerhin bin ich Käpt’n Lysop, der tapfere Krieger der Meere. Ich habe schon Tausende Krieger bezwungen!” Nami seufzte. “Lysop…” Dieser zuckte zusammen. “Na gut, Na gut. Das hab ich auf Terbadin gelernt… der Insel auf der ich die Teufelsfrucht gewonnen habe.”, gab er kleinlaut zu. “Es war überraschend.”, steuerte Robin bei. “Warum denn überraschend?”, fragte Lysop beleidigt. “Ach komm schon, es ist echt überraschend. Wo ist denn der gute alte Hasenfuß geblieben?”, ärgerte Nami. “Ich war nie ein Hasenfuß!”, rief der Scharfschütze empört. “Aber sicher doch…”, spottete Nami und blieb überrascht stehen. Vor ihnen hatten sich sieben Leute aufgebaut und starrten sie an. Allen voran ein stattlicher Kerl in Lederklamotten. Er trug eine schwarze Haartolle und Koteletten wie Franky. “Ihr ward das also…”, sagte er eiskalt. “Was waren wir?”, fragte Lysop mit leicht zitternder Stimme. Nami grinste… doch noch ein Hasenfuß. “Ja… die waren es Käpt’n Gibson!”, sagte eine weibliche Stimme. Nami sah auf und erkannte Haward A Jane. Sie sah recht ramponiert aus… na ja, Nami hatte sie auch ziemlich erwischt. “Warum attackiert ihr meine Leute?”, fragte Gibson aggressiv. “Weil sie unsere attackiert haben.”, erwiderte Robin sachlich. “Das haben wir nicht! Nur den Kerl von Shanks!”, protestierte Jane trotzig. “Marek gehört nicht zu Shanks, sondern zu uns.”, erwiderte die schwarzhaarige ungerührt. “Hah. Bist du desertiert und zur Konkurrenz übergelaufen Weapon Marek?”, fragte Gibson spöttisch. Der Junge Mann schüttelte den Kopf und blickte seinem Gegner fest in die Augen. “Ich stieß zu den Strohhutpiraten auf Anweisung von Käpt’n Shanks.”, erwiderte Marek ernst. “Nakamái?!?”, fragte der Haartollenmann überrascht. “Korrekt Herr Gibson.” “Aber Shanks ist einer der vier Kaiser… und der Strohhut ist einer der vier Kaiser… weißt du was das bedeutet?!?”, fragte der Käpt’n der Gibson Piraten entsetzt. “Ja, darüber bin ich mir im klaren.” “Kaidou wird das nicht dulden!” Marek lachte hämisch. “Was der duldet oder nicht kann mir doch egal sein. Es ist bereits passiert. Was will er tun? Sich mit beiden Anlegen? Monkey D Ruffy und den Roten Shanks? Außerdem dürfte Ace mit der Feuerfaust auch mit von der Partie sein, wenn Kaidou irgendeine Dummheit plant.” Die Gegnerischen Piraten sahen Marek starr vor entsetzen an. “Das könnt ihr nicht machen! Zwei Kaiser… so was hat es noch nie gegeben!”, blaffte Gibson. “Verklag uns doch!”, erwiderte Marek ungerührt. “Wir gehen!”, befahl der Kapitän der Gibson Bande und drehte sich um. Die anderen folgten ihm ohne Widerworte. “Hmmm. Unser neuer Freund hat zwei Seiten.”, stellte Robin leise fest, als sie ihren Weg fortsetzten. “Oh ja. Ist mir auch schon aufgefallen. Wenn er es mit Feinden zu tun hat, ist er ziemlich abgebrüht.”, stimmte Nami zu. Ohne weitere Zwischenfälle kehrten sie zur Sunny zurück. Zorro und Ruffy waren ebenfalls schon da und beluden gemeinsam mit Sanji das Schiff. Der blonde Koch bemerkte die kleine Gruppe als erster. “Oh Robin und Nami… meine Augensterne. Wartet nur ich trage die schweren Sachen für euch auf das Schiff!”, säuselte er und ehe sie sich versah, war auch schon Namis Seesack verschwunden. “Ey Schnitzelklopfer! Du sollst nicht einfach mitten bei der Arbeit abhauen!”, raunzte Zorro. “Klappe du Säbelrassler.”, rief Sanji ungerührt und sauste mit den Taschen von ihr und Robin den Steg hinauf. Nami seufzte. “Das werden wir ihm wohl nie abgewöhnen können.”, meinte sie resigniert. “Nun, hin und wieder ist es doch praktisch.”, meinte Robin und lächelte. Nami lachte bei der Aussage und gemeinsam gingen sie an Bord. Als sie die Lebensmittel verstaut hatten, machten sie sich auch schon bereit zum Ablegen, da ihr Logport sich schon innerhalb einer Stunde aufgeladen hatte. Nami saß am Steuer und genoss den Fahrtwind. Das war eine nervige Stadt gewesen… andererseits hatte sie ihre Fähigkeiten mit dem Haki einmal an richtigen Gegnern testen können… das war eine gute Erfahrung gewesen. Nun konnte sie auch mit gefährlicheren Gegnern mithalten ohne Angst haben zu müssen. Sie hatte es zwar niemals zugegeben, doch insgeheim hatte sie es gehasst sich ständig hinter Ruffy, Zorro und Sanji zu verstecken. Okay, sie hatte zwar schon viele Kämpfe bestritten und auch gewonnen, doch gegen viele Gegner hatte sie auch keine Chance gehabt, so dass sie es anderen überlassen musste… und das hatte sie gehasst. Nun konnte sie wenigstens mithalten und sich wehren. Dennoch würde sie noch lernen müssen. “Ey Leute, achtern ist ein Schiff aufgetaucht und verfolgt uns.”, tönte Zorros Stimme aus dem Lautsprecher. “Wie?”, fragte Nami, als auch schon die ersten Schüsse donnerten… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)