Broken von Dat_Z (Für die mit D im Namen ;)) ================================================================================ Kapitel 10: Das Haoushoku ------------------------- Grüße, Wegen der vielen Kommis (Und weil meine Sis mir im Nacken hängt) habe ich beschlosssen, das neue Kap schon heute on zu stellen. Ab nächste Woche werde ich wohl wieder arbeiten müssen, daher werde ich wohl ab nächste Woche nur noch Wöchentlich Updaten. Außerdem freue ich mich wie ein Schneeekönig, das die meisten von euch nicht glauben können, das ich kein Fan von One Piece bin. Da hat sich die Arbeit doch gelohnt^^ Aber nicht falsch verstehen. Das ich kein Fan bin, bedeutet nicht, das ich die Story nicht leiden kann, eher im Gegenteil. Durch das Schreiben sind mir die Charas richtig ans Herz gewachsen. Vielen Dank an Ellione, Cherry, Buffy19, Katelyn, Blaue_Rosse, Cloe86, Warhammer und fahnm für ihre Kommis. Hab mich wirklich darüber gefreut ^^ Ihr alle und natürlich auch die übrigen Leser sind wie immer herzlich eingeladen mir die Meinung zu geigen ;) So, Viel spaß mit dem nächsten Kap ------------------------------------------------------------------------------------- 10. Das Haoushoku Als Nami wieder erwachte wunderte sie sich zuerst. Dieses vertraute schwanken verriet ihr, das sie sich auf einem Schiff befand. Es beruhigte sie irgendwie… Dann kamen die Erinnerungen wieder… diese… Dinger die sie attackiert hatten… ihre Freunde… “Oh Gott!”, rief sie und versuchte sich aufzusetzen, doch ein jähes Schwindelgefühl sorgte dafür, das sie wieder auf ihr Lager zurück sank. “Nami? Bist du wach?”, fragte eine vertraute Stimme. “Chopper?” Das Gesicht des Rentierdoktoren tauchte in ihrem Blickfeld auf und musterte sie besorgt. Ihre Gedanken überschlugen sich. “Chopper. Es geht dir gut… Gott sei Dank. Was ist mit den anderen? Sind Sie…?” “Beruhige dich Nami! Alle sind in Sicherheit und bei guter Gesundheit. Shhhht, komm runter.”, sprach er beruhigend. “Aber… ich habe gesehen wie du von drei Viechern attackiert wurdest… und die anderen…” “Jetzt bleib ruhig. Alles ist Gut. Alle sind in Sicherheit und bis auf ein paar Kratzer unverletzt.”, erklärte Chopper bestimmt. Nun erreichten die Worte auch endlich Namis Bewusstsein und ihr Herzschlag normalisierte sich wieder. “Bleib noch kurz liegen. Ich stelle dir ein Kreislaufstabilisierendes Mittel zusammen.”, sagte der Doktor und verschwand aus ihrem Blickfeld. Einige Minuten später trat er wieder an sie heran. “So, das Piekst einmal kurz.”, meinte er und lächelte sie an. Sie spürte einen Stich in ihrem Arm und ihr Herzschlag beschleunigte leicht. Nach zwei Minuten klackerte Chopper mit den Hufen. “So, das Mittel wirkt. Du kannst aufstehen.”, meinte er dann. Nami richtete sich auf und dieses mal blieb es bei einem leichten Schwindelgefühl, doch das konnte sie verpacken. “Was… was war mit mir los?”, fragte sie verwirrt. “Das weiß ich nicht genau. Du hast irgendetwas getan… Du hast geschrieen, dann sind all die Viecher einfach zusammengebrochen… und du auch. Wir haben uns echt Sorgen gemacht. Kurz darauf kamen die Männer von Shanks… sie hätten es gespürt sagten sie. Die haben uns geholfen alle Sachen zu packen und aufs Schiff zu kommen. Das ist jetzt einen Tag her.” “Einen Tag?!?”, fragte Nami perplex. Dann sah sie an sich herunter und bemerkte, das sie ein Nachthemd trug. “M… meine Klamotten… die Vivre Card…” “Ruhig Blut. Robin hat sie. Wir befinden uns auf See, der Karte folgend.” Nami atmete aus und lehnte sich zurück. “Puuuh… was war nur los…?” “Shanks Männer scheinen was zu wissen. Aber sie wollten es erst sagen, wenn du wieder aufgewacht bist.” Nami sah Chopper an und klimperte mit den Wimpern. “Darf ich wieder aufstehen Herr Doktor?”, fragte sie mit Engelsstimme. “Du brauchst nicht voll aufzutrumpfen Nami.”, meinte Chopper mit bemüht ernster Stimme, wirkte aber dennoch ein wenig verlegen weil er wieder mit den Hufen scharte. “Du darfst aufstehen, aber du musst dich noch schonen.” “Versprochen. Du bist der beste Doktor der Welt.”, sagte Nami und erhob sich langsam. “Hör auf mir Honig um den Bart zu schmieren… du weißt doch das ich das nicht mag.”, sagte Chopper und tänzelte überschwänglich zur Tür. “Ach ja… Was zum Anziehen liegt da auf dem Stuhl. Bis gleich.” Mit diesen Worten schloss er die Tür. Nami seufzte erleichtert und stand vorsichtig auf. Sie fühlte sich noch immer ein wenig wackelig auf den Beinen und ihr Magen knurrte. Sie lies das Nachhemd von ihrem Körper gleiten und nahm die frischen Sachen. Es dauerte ein wenig, bis sie sich angezogen hatte, da sie noch immer jede hektische Bewegung vermied. Als sie schließlich fertig war, verlies sie langsam das Krankenzimmer und ging an Deck, wo sie schon begeistert von ihren Freunden empfangen wurde. Es war ein schöner Sonniger Tag. Sanji war natürlich sehr bemüht um sie und turtelte die ganze zeit um sie herum. “Ohhh Namimaus, zum Glück bist du wieder gesund. Kann ich irgendetwas für dich tun. Sag nur ein Wort. Dein Wunsch ist mir Befehl…” ‘Von der Süßholzraspelei bekommt man ja Zahnschmerzen…’, dachte Nami und versuchte zwischen den Wortschwall des jungen Kochs zu kommen… was nicht gelang. Zum Glück erkannte Robin diese Misere, lies einen Arm aus Sanjis Schulter wachsen und hielt ihm den Mund zu. Dankbar nickte die Navigatorin ihrer Freundin zu und wandte sich wieder an den Smutje. “Du Sanji… ich hab einen Bärenhunger. Bist du so lieb und machst mir etwas?” Robins Hand hielt seinen Mund noch immer zu, daher war seine antwort unverständlich. Andererseits glaubte Nami eindeutig etwas von Wunsch und Befehl zu verstehen. Dann war er auch schon die Treppe hoch und in die Kombüse. “Der ändert sich nie.”, kommentierte Zorro und öffnete ein Auge. “Nein, das wird wohl nichts. Puuuh.”, meinte die Orangehaarige und lies sich in eine sitzende Position nieder, wobei sie sich an den Hauptmast lehnte. Sie sah in die Runde und erkannte Shanks Männer, welche sie ehrfürchtig musterten. Nami schloss ihre Augen und entspannte sich ein wenig. “Ihr wisst doch etwas.”, stellte sie fest und öffnete die Augen wieder. Shanks Leute sahen bedrückt aus. Sie fixierte Reaper, der sich sichtbar unwohl fühlte. “Du hattest mal gesagt, ich könnte mit allem zu dir Kommen Paps.”, meinte sie scherzhaft. “Na, dann lass mal was hören. Was ist mir da passiert?” Reaper kratzte sich Verlegen am Kopf und seufzte. “Na ja… das war… Haoushoku…“, meinte er verlegen. “Haou… was für n’ Ding?”, fragte sie irritiert. “Eine besondere Form des Haki.” Zorro öffnete beide Augen. “Haki…? Das war doch das, was Dunkler König Rayleigh eingesetzt hatte. Im Auktionshaus.” Robin schnippte mit den Fingern. “Genau… warum bin ich nicht eher darauf gekommen. Es war damals genau das gleiche Gefühl.” “Haki…”, Nami flüsterte das Wort und ein Schauer lief ihr über den Rücken. Reaper nickte. Ja, eine ganz besondere Form davon… Der Käpt’n hat es auch. Es ist das Haoushoku, auch Haki des Tyrannen genannt. Die mächtigste und seltenste Form.“, meinte der Pirat. “Wie meinst du das?”, fragte Robin nach. “Nur einer unter Millionen hat es, das meine ich damit.”, führte Reaper seine Erklärung aus. “Und… was bewirkt das genau?”, fragte sie nach. “Na ja… die Art wie Nami es eingesetzt hat, lässt jeden der nicht mental stark ist in sich zusammenklappen. Zieht auch ein bisschen die Umgebung in Mitleidenschaft.” “Deshalb sind die Bäume gesplittert.”, meinte Lysop und sah Nami ehrfürchtig an. “Was meinst du mit ‘die Art wie ich es eingesetzt habe‘?”, fragte die Navigatorin nach. “Man kann andere Sachen damit machen. Frag mich aber nicht welche. Wir sind einfache Kämpfende Truppe in Shanks Bande. Von solchen Sachen haben wir nicht viel Ahnung. Tut mir leid.”, erklärte Reaper. Marek richtete sich nun auf und schob seine Cappie ein wenig höher. “Ihr habt gerade Silvers Rayleigh erwähnt… kennt ihr ihn?” “Flüchtig.”, meinte Nami. “Er könnte es dich lehren. Silvers Rayleigh wird dunkler König genannt, weil auch er das Haki eines Tyrannen in sich trägt.” “Nun ja… wir müssen sowieso wieder auf das Schabondy Archipel… schon wegen unserem Schiff.”, meinte sie Nachdenklich. “Immer der Reihe nach.”, meinte Zorro. “Kann es für Nami gefährlich werden, dieses Haki?” Shanks Männer schüttelten den Kopf. “Na dann ist es ja kein Problem. Wir suchen zu aller erst unsere Leute und dann holen wir die Sunny und suchen den Alten.” Shanks Männer blickten Nami fragend an. “Mich müsst ihr nicht mehr ansehen. Ich bin wieder Navigatorin und Deckoffizier. Zorro ist der Vize unserer Mannschaft… das bedeutet er ist jetzt der Käptn’.” Zorro brummte. “Muss ich noch was sagen? Was ich gerade gesagt habe gilt.”, meinte er und schloss dann die Augen. “Sind wir noch auf Kurs?”, fragte Nami. “Ja, wir folgen dem Zug der Karte.” “Na, dann bin ich ja mal gespannt, wenn wir als nächstes treffen.” Nach diesen Worten rappelte sie sich auf und ging leicht schwankend Richtung Kombüse. Robin trat zu ihr und legte einen Arm um Nami, um sie etwas zu stützen. “Danke Robin. Du bist die Beste…” “Für dich doch immer Frau Navigatorin.” Als sie die Treppe hochgestiegen waren blickte Lysop Marek an. “Sach mal, bist du sicher, das du nicht mit Robin verwandt bist?” “Ganz sicher Herr Lysop, warum fragst du?” ---- Erneut hielten sie einige Tage den Kurs, immer der Vivre Card folgend. Nami erholte sich sehr gut von ihrem Schwächeanfall und bald darauf pendelte sich wieder so etwas wie ein Alltag ein. Nami spürte das sich das Wetter änderte. “John, Lysop. Refft das Hauptsegel!”, rief sie. Lysop, der gerade mit einer Angel an der Reling saß sah Nami fragend an. “Sturm?”, fragte er. “Eher mittelschwer.”, erwiderte die Navigatorin grinsend. John und Lysop holten das Segel ein. “Was ist mit den Lateinersegel?”, fragte der Kanonier. “Kann so bleiben. So schlimm wird es nicht.”, meinte Nami und ging aufs Achterdeck. John lachte. “Sach mal Langnase… wie macht die kleine das?”, fragte der alte Seemann. “Was meinst du?” “Na, das sie Stürme erahnt… ich kenne einige gute Navigatoren… aber ich hab es noch nie erlebt, das einer so früh Stürme voraussieht.” Lysop lachte und packte seine Angel zusammen. “Nami ist die geborene Navigatorin. Sie kann nicht nur spüren ob ein Sturm kommt, sondern auch was es genau für einer sein wird. Wie sie das macht weiß keiner von uns genau. Es ist einfach nur ratsam ihr in der Hinsicht immer Bedingungslos zu Vertrauen.”, meinte er und brachte die Sachen dann unter Deck. Mattis, Jahn und Reaper stellten sich neben ihren Kameraden, der einfach nur amüsiert den Kopf schüttelte. “Eine Wahnsinns Crew.”, meinte er, woraufhin die anderen drei nur zustimmend nicken konnten. “Der Käptn’ hat eine Nase für Talente. Wisst ihr noch, als der erste Steckbrief von klein Ruffy raus kam? Da meinte er schon, das wir von der Bande noch ne Menge hören würden.”, erinnerte Reaper. “Tja, sieht so aus.”, stimmte Jahn zu. “Was steht ihr da rum wie die Ölgötzen? Alle Mann auf ihre Posten, es geht gleich los!”, motzte Nami. “Aye!”, riefen die vier Seemänner und wollten ihre Posten einnehmen… nur das da meist schon welche standen. “Ähhh? Wolltest du hier hin?”, fragte Zorro, während er sich an der Takelage zu schaffen machte. Mattis sah den Vize der Strohhutbande groß an. “Eigentlich ja…”, meinte er, verwundert darüber, das hier schon alles Sturmsicher war. Reaper ging es bei der Ladung auch nicht besser… welche bereits von Sanji und Chopper gesichert worden war. Nun eigentlich war die ganze Karavelle bereits Sturmsicher. Die vier Seeleute kamen zusammen und sahen sich an. “Tja… langsam fühlt man sich überflüssig.”, meinte Jahn und lachte dann… Wie Nami es vorausgesehen hatte, frischte der Wind auf und es gab hohen Wellengang. War aber nicht der Rede wert, nur ein mittelschwerer Sturm. Vier Stunden schaukelte es ziemlich, doch dann war es vorbei und die dunklen Wolken wichen wieder hellem Sonnenschein. Sie fuhren noch einige Stunden, ehe Marek aus dem Krähennest ein Schiff meldete. “Was ist es für ein Schiff?”, fragte Nami. “Moment Frau Navigatorin. Es ist noch zu weit weg für mein Fernrohr.” Lysop legte den Kopf schief. “Ich geh mal mit rauf. Meine Schwimmbrille hat ne größere Reichweite.” Schon kletterte der Scharfschütze hinauf zum Krähennest. Nami überprüfte unterdessen die Vivre Card, welche genau Richtung Schiff gezogen wurde. “Vielleicht an Bord des Schiffes…” Lysop hatte unterdessen das Krähennest erreicht und das Schiff ins Visier genommen. “Piraten! Die Flagge kenne ich nicht!”, rief er hinunter. “Na ganz toll…”, meinte Nami und fasste sich an den Kopf. “Wie sieht die Flagge aus?”, rief Jahn nach oben. “Ein Totenkopf… flankiert von zwei Schlangen die irgendwie wie ein Herz wirken.”, rief der Kanonier. “Oh verdammt!”, fluchte der Navigator. “Kennt ihr die?”, fragte Nami. “Ja, das sind die Kuja Piraten unter Samurai der Meere Hancock… die dürfen uns nicht zu nah kommen, sonst sind wir verloren!” “Samurai?”, fragte Nami irritiert. Das Schiff war näher gekommen und hatte die Position gewechselt. Der Zug der Vivre Card, folgte ihm. “Mist. Unser Kamerad ist an Bord des Schiffes.”, fluchte die Orangehaarige. “Na ganz Toll… Hancock ist extrem gefährlich.”, fluchte Jahn. Neben ihnen tauchte Zorro auf und spielte mit seinen Schwertern. “Mal wieder n’ Samurai abservieren, häh? Könnte Spaß machen.”, meinte er dazu. “Oh Nein… schließt Sanji in die Brigg!”, ertönte Lysops Stimme aus dem Krähennest. “Warum?”, fragte Nami. “Da sind nur Frauen auf dem Schiff!”, erwiderte Lysop. “Ein Schiff voller Frauen?”, fragte da auch schon Sanjis begeisterte Stimme. Nami fasste sich leidend an die Stirn. “Das darf doch alles nicht wahr sein…” “Leute… da Kommt was auf uns zugeflogen!”, brüllte Lysop nun. “Mist, haben die etwa geschossen?”, fragte Nami. “Nein Frau Nami… das sieht aus wie… wie eine Person…”, rief Marek nun. “Person…?”, fragten Nami und Zorro gleichzeitig. Dann wurde ein Schrei laut… ein Kampfschrei, den sie alle kannten. “aaaaaaaaaaaAAAAAAAAAHHHHHHH!” “RUFFY?!?” Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)