Dead or Alive? Ich will sie tot von Machiko_chan (Akainu's Plan) ================================================================================ Kapitel 12: Die Befreiung ------------------------- (endlich habe ich meinen Rechner wieder xD Es tut mir leid, dass es dieses Mal so lange gedauert hat^^) Kapitel 12: Die Befreiung Team 3: Nami, Robin und Franky Doberman konnte es nicht fassen. Er war überlistet worden und nun befreite die blauhaarige Gefangene den Bürgermeister von Water 7 ohne große Mühe. „Danke.“, nickte Eisberg der jungen Frau zu und sah zu dem gefesselten Vizeadmiral. „Er ist vollkommen bewegungsunfähig.“ „Geht nach unten!“, kam es auf einmal aus dem erscheinenden Mund Robin’s der sich vor den Füßen der beiden befand. „Klettert das Schafott runter. Keine Angst, die Revolutionäre werden euch beschützen.“ Zuerst sträubten sich die ehemaligen Gefangenen, sahen sich aber dann entschlossen an. Sie sahen das Schafott herunter, bevor sie sich aufmachten dieses herunterzuklettern. Doberman konnte derweil nur zusehen, gefesselt durch Robin’s Teufelskraft. Nami und Franky kämpften währenddessen gegen die beiden anderen Vizeadmiräle Onigumo und Momonga, wobei die beiden Strohhüte große Mühe mit ihnen hatten. Nami’s Atmung war etwas beschleunigt, während sie Momonga gegenüber stand, ihren Klimataktstock dabei schützend vor sich haltend. „Lange halten wir das nicht aus.“ „Müssen wir aber.“, entkam es Franky, der Onigumo gerade einen Stoß versetzte und wieder auf Abstand gebracht hatte. „Solang, bis die beiden da oben frei sind.“ Nur aus dem Augenwinkel erkannte Nami, wie 2 Personen plötzlich das Schafott herunter kletterten, weshalb sie langsam ihren Kopf in die Richtung drehte. Schlagartig öffneten sich ihre Augen und sie grinste. „Franky!“ „Was?“ Doch anstatt eine Antwort zu geben machte Nami nur eine kurze Kopfbewegung, die den beiden Vizeadmirälen auf die Distanz nicht auffiel. So wanderten auch Franky’s Augen in die Richtung des Schafotts und zu seiner Erleichterung erblickte er Eisberg und Nojiko. *Genial! Sie sind frei!* Nun war er wieder voller Tatandrang und auch die Navigatorin sprühte vor lauter Energie. „Dann lass uns die beiden schnell besiegen, Schwester.“ „Die Gefangenen sind frei!“, schrie auf einmal ein Revolutionär, als er sah, wie Nojiko und Eisberg angerannt kamen. Allerdings mussten sie stehen bleiben, da Soldaten ihnen den Weg versperrten. Der Revolutionär, der zuvor gerufen hatte, gab seinen Kollegen ein Zeichen, woraufhin die störenden Soldaten zu Boden fielen und die Revolutionäre zufrieden nickten. „Danke…“, entkam es Nojiko kaum hörbar. Die ganze Situation ließ sie eher die Luft anhalten, da sie Angst hatte, beim Atmen irgendetwas zu übersehen und dadurch einen Fehler zu machen. „Wir begleiten euch.“, sagte einer der Revolutionäre auf einmal und trat näher an die beiden. „Macht euch keine Sorgen, wir bringen euch hier raus. Folgt uns.“ Von den Revolutionären geschützt rannten Nojiko und Eisberg in die Richtung, in der sich Robin mit Hotaru befand und auf die beiden warteten. „Nico Robin.“, entkam es Eisberg, als sie bei der Archäologin ankamen. Diese nickte lächelnd und war erleichtert, dass nun alle des Schafotts C befreit waren. „Gut, ihr 3 müsst sofort zur Sunny. Ein paar der Revolutionäre begleiten euch zum Schutz. Ich muss hier noch helfen.“ Mit diesen Worten schob sie die kleine Hotaru vor sich, zu Nojiko und Eisberg. Doch das kleine Mädchen drehte sich verängstigt um und hielt sich an Robin’s Rock fest. „Du musst mitkommen, Robin. Bitte. Ich will nicht allein gehen.“ „Hör zu,“, mit sanfter Stimme beugte sie sich zu ihr herunter und legte ihre Hand auf Hotaru’s Kopf. „ich komme so schnell wie möglich nach. Aber ich muss meinen Freunden hier noch helfen. Verstehst du? Also mach dir keine Sorgen.“ Hotaru schniefte kurz, nickte dann aber und ließ den Rock von Robin los. „Keine Angst, ich komme so schnell wie es geht nach. Und bleib immer nah bei den beiden, okay?“ „Ja.“, antwortete sie und ging zu Nojiko, die ihre Hand nach der Kleinen ausgestreckt hatte. Mit ernstem Blick sah Robin zu ein paar Revolutionären, die mit ihren Waffen bereit standen. „Wir vertrauen sie euch an. Wehe ihnen passiert etwas. Bringt sie zu unserem Schiff.“ „Jawohl.“, erklang es synchron und die Beschützer liefen los, in ihrer Mitte die 3 ehemaligen Gefangenen. Nojiko und Eisberg drehten sich dabei nochmal kurz um, um zu Franky und Nami zu blicken. Sie kämpften immer noch gegen die Vizeadmiräle, würden allerdings nun Unterstützung durch Robin bekommen, die sich schon auf den Weg gemacht hatte. Team 2: Sanji, Zorro und Chopper „Ihr seid wirklich Parasiten.“ „Zuerst sind wir Ratten, dann Parasiten. Entscheid dich mal, Schätzchen.“ Ivankov stand vor dem Vizeadmiralen Yamakaji und Chopper fiel auf, dass der Vizeadmiral ganz schön außer Puste war. Ivankov hatte Recht gehabt: Er hatte so sehr auf Wut und Power gesetzt, dass er nun ziemlich erledigt war und nie im Leben die beiden zusammen besiegen würde. „Was meinst du, kleiner Kerl, sollen wir?“ Neugierig und mit seinen großen Augen sah die Transe zu Chopper runter, der wiederum nickte. „Das schaffen wir!“ Derweil versuchten Zorro und Sanji sich gegen Kizaru zu behaupten. Doch dies schien weitaus schwieriger zu sein, als sie gedacht hatten. Kein einziges Mal trafen ihre Attacken, immer war Kizaru vorher verschwunden gewesen oder er hatte die Angriffe mit seinem Tritt abgewehrt. Auch die Strohhüte waren schnell genug, um dem Admiralen auszuweichen. Doch über kurz oder lang, musste jemandem die Power ausgehen. „Befrei die 3.“, kam es plötzlich von Sanji, weshalb Zorro etwas entgeistert schaute. „Was?“ „Sprech ich Spanisch? Befrei die 3, zum Donnerwetter! Ich weiß nicht, wie stark das Material der Fesseln ist, aber du sagst doch immer, dass du alles durchschneiden kannst, oder?“ Ihr Ziel war es, die Gefangenen zu retten, also nickte Zorro nur und drehte sich schnellst möglich um, um zu den dreien zu rennen. „Hier geblieben, Lorenor Zorro.“ Doch bevor Kizaru ihm folgen konnte, hatte sich Sanji in den Weg gestellt und sein Bein angriffsbereit etwas angehoben. „Hey, ich bin dein Gegner.“ Leider war seine Selbstsicherheit nach außen hin nur gespielt, denn der Koch wusste, dass er allein ganz schöne Schwierigkeiten mit dem Admiralen bekommen würde. „Hey, der Schwertheini.“, rief Kuleha freudig und sah, genauso wie die beiden anderen, wie Zorro sein Schwert zog und Kuleha’s Fesseln sofort durchschnitt. „Zorro, bin ich froh dich zu sehen.“, entkam es Koshiro, den Zorro als zweites befreite und auf die Beine half. „Geht es Euch gut, Meister?“, fragte der Schwertkämpfer, als ihm sein Meister aber zu nickte. „Ich danke dir.“ Während Zorro auch Jeff befreite und dieser sich erhob, hörten die 4 einen Schmerzensschrei von Sanji, der sich leicht die Seite seines Bauches hielt. Kizaru hatte ihn anscheinend getroffen, wenn auch nur leicht gestreift. Doch reichte dies schon aus, dass Sanji anfing zu bluten. Dadurch ließ sich der Koch allerdings nicht aus der Ruhe bringen und stand keine Sekunde später wieder bereit zum Kampf. „Dieser Depp…“, knurrte Zorro und sprintete sofort los, um Sanji zu helfen. Dadurch geriet allerdings Kizaru’s Aufmerksamkeit in die Richtung und er sah, wie die Gefangene sich frei zu bewegen schienen. „Na super, daran hat nur Akainu schuld. Seine Waffe hat Verspätung.“ Ohne, dass die 3 Gefangenen etwas bemerkt hatten, war Kizaru verschwunden und wollte sie angreifen. Doch Zorro hatte den Angriff pariert und stellte sich so in den Weg des Admirals. „Nicht so schnell.“ Keine Sekunde später war Sanji neben Zorro aufgetaucht und sah sauer zu dem Admiral. Allerdings richtete er sein Wort an Jeff und die anderen beiden. „Jeff!“ Dieser horchte natürlich auf, verwundert, was sein Schützling zu sagen hatte, in so einer Situation. „Ihr müsst hier runter und vorallem müsst ihr von der Marine weg!“ „Moment mal, ohne euch?“, fragte Jeff etwas entsetzt, doch Sanji ließ ihn nicht weiterreden. „Ihr habt doch sicher die Transe da unten gesehen. Lauft zu ihr, sie bringt euch weg!“ Während Sanji aber mit Jeff gesprochen hatte, hatte er Kizaru keine Sekunde aus den Augen gelassen, der immer noch versuchte, einen Weg an den beiden Strohhüten zu finden. „Aber…“ „Dieses Mal hat die Schmalzlocke mal Recht!“, rief Zorro und ließ somit ein Widerspruch der anderen nicht zu. „Lauft vom Schafott und zu unserem Schiff. Wir kommen nach.“ Leicht fiel den dreien die Entscheidung nicht, doch gaben sie nach und liefen zum Rand des Schafotts, um endlich von diesem runterzukommen. Es dauerte nicht lange, bis sie auf dem Kampfplatz angekommen waren und sich nun in Mitte der Kämpfe befanden. Natürlich blieben sie nicht unentdeckt, weshalb ein paar Soldaten auf sie zukamen und erneut festnehmen wollten. Jeff allerdings reagierte schnell und trat so schnell wie ein Blitz zu, woraufhin der Gegner auf dem Boden lag. „Meint ihr, ich lass mich nochmal einsperren? Und außerdem… Was denkt ihr, von wem ‚Schwarzfuß Sanji‘ seine Tricks hat, hm?“ Kuleha blieb ebenfalls nicht untätig und schnappte sich eine Eisenstange, die sie ihren Gegnern über die Rübe zog. „Haha, endlich können wir auch mal was tun.“ Und obwohl Koshiro nicht mehr der Jüngste war, bewegte er sich mit hoher Geschwindigkeit und wich so den Angriffen aus. Dabei entwendete er einem Soldaten sein Schwert und schlug ihn nieder. Seine Bewegungen und Angriffe waren fast geräuschlos. „Also! Wenn sie schon mit den Kleinen nicht klarkommen, wie soll’n sie es erst mit ihren Lehrern aufnehmen?“, lachte Kuleha, als sie grinsend den Stab in die Luft warf und wieder auffing. Derweil erledigten Chopper und Ivankov Vizeadmiral Yamakaji, wenn auch mit großer Mühe. Doch irgendwann konnte der Vizeadmiral nicht mehr gegen die beiden bestehen, deren Angriffe wirklich stark waren, sodass er durch Chopper’s letzten Tritt endgültig umkippte. Während sich Chopper wieder in seine kleine Form zurückverwandelte, wanderte Ivankov’s Blick zur Seite und erstaunt pfiff er einen kleinen Ton. „Hey, wen haben wir denn da? Hey, Wollknäul, dreh dich mal um.“ „Ich bin kein Wollknäul!“, kam es empört von Chopper, der sich sauer umgedreht hatte. Doch keine Sekunde später entspannten sich seine Gesichtszüge und erhellten sich sogar, als er Kuleha und die beiden anderen sah. „Doc Kuleha!“ Erleichtert lief der Elch zu ihnen und wurde von Kuleha sogleich leicht in die Arme geschlossen. „Doc, dir geht’s gut!“ „Chopper. Du kleiner Chaot. Du bist großartig.“ „Ich störe nur ungern…“, kam es von Ivankov, der auf das Schafott zeigte. „…aber ich glaube, unsere Hasen brauchen deine Hilfe.“ Sofort nickte Chopper, sah zu Kuleha und blickte dann wieder zu der Transe. „Bringst du sie bitte zum Schiff? Ich muss helfen.“ „Aber sicher doch.“, antwortete die Transe und grinste. „Lauf schon, ich kümmere mich um alles.“ „Super, danke.“ Bevor sich Chopper aufmachte, Zorro und Sanji zu helfen, wendete er sich noch kurz an Kuleha. „Ich komm ganz schnell nach. Und dann muss ich dir ganz viel erzählen.“ „Ich bin schon gespannt.“, rief ihm Kuleha hinterher, als der kleine Elch in Richtung des Schafotts lief, um seinen Freunden zu helfen. Jeff und Koshiro hatten sich währenddessen verwirrt angesehen, da sie noch nie einen sprechenden Elch gesehen hatten. Besonders keinen, der dazu noch kämpfte. Team 1: Ruffy, Lysop und Brook Es war nicht leicht, sich gegen Akainu zu wehren und dessen Angriffen auszuweichen. Doch Lysop gelang es immer und immer wieder, sodass er das Magma des Admirals nicht abbekam. Allerdings ging dem Schützen so langsam die Puste aus, auch wenn er eine gute Kondition hatte. „Du bist ganz schön lästig…“, entkam es Akainu und sein grimmiger Blick beobachtete Lysop genau. Dieser stellte sich gerade wieder von einem Ausweichmanöver gerade hin und holte dabei tief Luft. „Tja, du wirst mich auch nicht so schnell los.“ „Hm… werden wir ja sehen.“, bemerkte der rote Hund nur, streckte seine Hand aus und ließ eine Magmapistole nach vorne schnellen. Kurz vor knapp konnte Lysop noch zur Seite springen und dabei auf den Boden vor Akainu seine Munition schießen, auf dem plötzlich eigenartige Pflanzen wuchsen, die dem Admiralen die Sicht versperrten. Davon ließ er sich jedoch nicht beeindrucken und ließ die Pflanze mit seiner Teufelskraft verbrennen. Zumindest wollte er das, aber die Blätter und Stränge der Pflanze fuchtelten weiter vor ihm herum. Aus einer Knospe wuchs außerdem ein riesiges Maul einer fleischfressenden Pflanze, die sogar anfing den Admiralen anzubrüllen. „Mittagessen, Kleines!“, erklang Lysop’s Stimme von Außerhalb, woraufhin das Maul der Pflanze sich auf Akainu stürzte. Dieser hatte aber nicht vor, der Snack dieses Ungetüms zu werden, weshalb er gekonnt auswich und nach hinten sprang. An seinem Gesicht konnte man allerdings erkennen, dass er recht irritiert war, wieso er sie nicht hatte verbrennen können. „Damit hast du wohl nicht gerechnet, was?“ Hinter der Pflanze, die zwischen dem Admiralen und Lysop stand, erhob sich nun dieser und grinste. „Die Oberfläche dieser Pflanze ist geschützt vor jeglicher Art von Wärme und Hitze. Dazu zählen auch Feuer und dein geliebtes Magma. Und… sie hat großen Hunger.“ Der Schütze war unheimlich war, dass er auf dem Bown Archipel gelandet war, denn an diesem Ort gab es Pflanzen und Tiere, die praktische Eigenschaften hatten. Wieder entkam ein Brüllen aus dem Maul des Ungetüms und es wollte Akainu abermals angreifen. „Verstehe…“, grummelte der rote Hund nur, hielt seinen linken Arm nach vorne und ließ es zu, dass die Pflanze in diesen hinein biss. Völlig perplex und irritiert starrte der Schütze zu dem Admiralen und verstand die Welt nicht mehr. Wieso hatte er sich freiwillig in den Arm beißen lassen, da war doch was faul. Keine Sekunde später wusste Lysop auch warum, denn plötzlich riss sich die Pflanze von ihrem Mittagessen los und schrie vor Schmerzen. Akainu hatte sie von innen angegriffen und sie so verbrannt. Im Inneren besaß sie keinen Schutz gegen die Wärme und Hitze feindlicher Angriffe. Sauer biss sich Lysop auf die Unterlippe und musste beobachten, wie seine Pflanze zur Seite kippte und anscheinend besiegt war. „Scheiße…“ „Das nennst du einen Angriff? Das ist Kinderkram.“ Akainu ging einen Schritt nach vorne und sah Lysop immer noch mit diesem kalten und boshaften Blick an. Als Akainu seinen Arm hob, um einen weiteren Magmaschwall zu produzieren, griff Lysop nach seiner Black Kabuto, um sich zu bewaffnen. Auch wenn er nicht so recht wusste, wie er den nächsten Angriff verhindern wollte. *Was mach ich denn jetzt?* „Einer erledigt.“, sagte Akainu nur und ließ das Magma nach vorne schnellen. Eigenartigerweise machte Lysop keine Anstalten auszuweichen oder einen Gegenangriff zu leisten, was Akainu doch ein wenig irritierte. Hatte er etwa mit seinem Leben schon abgeschlossen? Doch Lysop fing plötzlich an zu grinsen und sah Akainu direkt in die Augen. „Ich hab dich lang genug beschäftigt.“ Wie aus dem Nichts wurde Akainu von der Seite geschlagen und flog ein paar Meter, bis ans andere Ende des Schafotts. Mit einem Lächeln im Gesicht sah ihm Lysop hinterher, wendete dann allerdings seinen Blick auf eine Person, die ein wenig neben ihm landete. „Alles geklärt da unten, Captain?“ Mit leichtem Grinsen erhob sich Ruffy und sah zu seinem Schützen. „Jep, jetzt ist der dran. Danke fürs Ablenken.“ „Kein Thema.“, meinte er und zuckte mit den Schultern. „Aber wärst du ein wenig später gekommen, dann hätte ich ihn besiegen müssen.“ Lachend, da Ruffy den typischen Witz von Lysop dahinter sah, nickte dann. „Klar.“ Ein Brummen, das eindeutig von Akainu kam, ließ sie ihre Unterhaltung beenden und zu dem Admiral blicken, der sich gerade wieder erhob und sich mit dem Handrücken das Blut aus dem Mundwinkel wischte. „Da passt man einmal nicht auf…“ Als Ruffy den Admiralen sah, mit diesem bösartigen Blick und seiner allgemein dunklen Mimik, erinnerte er sich wieder an den Tag von Ace‘ Tod. Genau so hatte Akainu damals auch geschaut und er hat einfach getötet, ohne eine Miene zu verziehen. „Hey du! Wir haben noch ne Rechnung offen, Lavalampe.“ Leicht grinste Akainu, allerdings war es ein recht fieses Grinsen, das auch nichts Gutes verheißen konnte. „Monkey D. Ruffy. So sieht man sich wieder. Du scheinst ziemlich sauer zu sein, oder?“ Sauer war gar kein Ausdruck für das, was Ruffy gerade fühlte. „Das mit Ace war eine Sache, auch wenn ich dir das nie verzeihen werde. Aber du hast Unschuldige benutzt, um uns zu ködern!“ „Ja, ein guter Plan, meinst du nicht?!“ Kurz zuckte Akainu mit den Schultern und schien auf seinen Plan recht stolz zu sein. „Es sind doch nur ein paar Menschenleben, die man opfert. Wenn es dabei um die Gerechtigkeit geht, ist das ein geringes Opfer.“ „WAS?“ Ruffy verstand es nicht. Er wusste, dass Akainu Anhänger der absoluten Gerechtigkeit war. Allerdings erschütterte ihn diese Aussage trotzdem. „Bist du total bescheuert? Sie haben doch nichts damit zu tun, was wir machen!“ „Das ist nicht richtig. Sie stehen mit euch in Verbindung und tolerieren somit nicht nur die Piraterie, sondern unterstützen sie sogar. Somit sind sie zwar noch keine aktiven Täter, aber Mitschuldige. Außerdem ist es nur ein kleiner Preis sie umzubringen, um euch zu fangen. Wenn man eine Handvoll Leute umbringt und somit Piraten fangen kann, verhindert man, dass diese Banden weiteren Schaden anrichten. Dazu zählt auch das verletzen und töten von Zivilisten und das wären dann viel mehr, als die Leute, die wir für die Gefangennahme umbringen mussten.“ Es war hoffnungslos mit Akainu darüber zu reden, das bemerkten auch Ruffy und Lysop. „Du hast einen totalen Schaden!“, schrie Ruffy und machte sich bereit zum Kampf. „Wie mein Großvater früher sagte: Dann muss ich dir das eben rein prügeln, damit du es verstehst!“ Auch Lysop machte sich bereit und auch wenn er schon recht erschöpft war, Ruffy würde er jetzt nicht allein lassen. Ja, Ruffy war stark, aber er hatte es mit einem Admiral zutun und niemand wusste, wie stark dieser wirklich war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)