Dead or Alive? Ich will sie tot von Machiko_chan (Akainu's Plan) ================================================================================ Kapitel 8: Der erste Erfolg --------------------------- Kapitel 8: Der erste Erfolg Team 1: Ruffy, Lysop und Brook „Mum!“ Geschockte Blicke von beiden Seiten, folgten der zuvor Schwarz- nun Weißhaarigen, die das Schafott hinunterfiel. Doch Ruffy musste handeln, sonst würde sich seine Mutter verletzen. Also ließ er seinen Arm nach hinten gleiten, wodurch er sich streckte. „Gum Gum Angel!“ Als sein Arm mit einem schnellen Tempo wieder nach vorne schnellen sollte, konnte Ruffy seinen Arm plötzlich nicht mehr bewegen. „Was…“ Er sah hinter sich und erblickte Dragon, der den Gummiarm festhielt. „Nicht, Ruffy.“ „Wieso nicht? Lass mich los, wir müssen Mum doch helfen!“ Für Ruffy war es völlig unverständig, wieso ihn Dragon aufhielt. Schließlich fiel seine Frau gerade vom Schafott und schien sich auch nicht bewegen zu können. Als Dragon plötzlich Ruffy’s Arm wieder losließ, sah sein Gesicht sehr düster aus. „Sie ist nicht mehr sie selbst.“ Irritiert schweifte der Blick des Strohhuts, von seinem Vater zu seiner Mutter, die sich kurz vor dem Boden umdrehte und auf den Beinen landete. Mit gesenktem Kopf erhob sie sich und blieb so regungslos stehen. „Mum! Hey, wie hast du das…“ Doch bevor Ruffy weiter zu ihr rüber rufen konnte, stand Dragon plötzlich neben ihm und hielt seinen Arm vor seinen Sohn, als Geste, dass er schweigen solle. „Was hast du denn?“ Der Strohhutträger war wütend auf seinen Vater. Als Ruffy allerdings die Augen von Dragon sah, die besorgt und finster zugleich, Alicia fixierten, verstummte er. „Jetzt haben wir ein Problem…“, murmelte Dragon und ließ seinen Arm senken. „Ein sehr großes Problem…“ Lysop und Brook hatten die beiden Monkey Ds und die verwandelte Alicia abwechselt beobachtet. Irgendwas schien faul zu sein, denn Akainu grinste auf dem Schafott. Es war ein gefährliches, heimtückisches Grinsen, worin viel Boshaftigkeit steckte. Sie merkten allerdings nicht, wie ein paar Marineoffiziere zurückwichen und ein wenig ängstlich dreinblickten. Vorallem den Offizieren, die in der Nähe von Alicia standen, war ihre Angst anzusehen, gar zu spüren. Plötzlich, von einer Sekunde auf die andere, hob Alicia ihren Kopf, wobei ihre weißen leeren Augen zu sehen waren. Keine dunkle Pupille war zu sehen, nur reines, angsteinflößendes Weiß. Und mit einem Mal war sie verschwunden und tauchte inmitten ein paar Soldaten wieder auf. Diese fingen an zu schwanken, wobei sie Blut spuken und sich Wunden an ihren Körpern zeigten, wo zuvor keine gewesen waren. Mit schmerzverzogenem Gesicht fielen sie zu Boden und Alicia stand mittendrin. Sie verzog keine Miene. Seine Mutter, so wie sie jetzt da stand, war nicht die, die Ruffy kannte. Voller Entsetzen sah er, wie sie kaltblütig und ohne mit der Wimper zu zucken, diese Offiziere und Soldaten schwer verletzt oder sogar getötet hatte. Sein Blick wanderte über ihren lilanen Körper, der der einer Bestie glich. An ihren langen Fingern, mit ebenso langen Krallen klebte die dunkelrote Körperflüssigkeit der Marine. „Mum! Was machst du da?“ Geschockt sah Dragon neben sich, zu Ruffy. „Nicht, Ruffy! Sei still…“ Doch seine Warnung hatte nichts gebracht. Binnen Sekunden war Alicia zu den Ds geflogen und stand nun vor Ruffy. Sie holte mit ihrer linken Kralle aus, um ihn zu treffen. Ruffy war durch das Training so stark geworden, dass er diesem Angriff ausweichen konnte. Doch als er sich duckte, hielt plötzlich eine große Hand, das Handgelenk der verwandelten Alicia fest. „Hör auf!“, knurrte der Revolutionär schon fast. Alicia’s eiskalter Blick lag allerdings immer noch auf Ruffy, der sie verwirrt ansah. Nur langsam drehte sich ihr Kopf zu Dragon, der sie immer noch festhielt. Erst jetzt, da das alles binnen weniger Sekunden geschehen war, drehten sich Lysop und Brook zu Ruffy um. Einschreiten konnten sie allerdings nicht, da auf einmal ein Befehl von Akainu erklang. „Was steht ihr so rum, Männer?! Bekämpft den Feind weiter!“ Und auch, wenn ein paar Soldaten und Offiziere in eine Starre verfallen waren, so befolgten sie den Befehl von Akainu und griffen die Strohhüte und Revolutionäre wieder an. „Was geht hier vor sich?“, fragte Lysop das Skelett neben sich, während sie sich weiter wehrten. „Ich hab keine Ahnung! Akainu schmeißt Ruffy’s Mutter vom Schafott und auf einmal ist sie lila und greift ihren eigenen Sohn an! Wir sollten ihm helfen.“ Lysop allerdings sah kurz über die Schulter, zu seinem Captain und dessen Familie. Er würde das schon hinbekommen, schließlich half ihm der gefährlichste Mann der Welt. „Nein. Wir laufen weiter.“ „Was? Und Ruffy…“ „Der kommt klar! Er will sicher nicht, dass wir unsere ‚Mission‘ deshalb gefährden. Außerdem ist er doch der zukünftige König der Piraten!“ Den letzten Satz hatte Lysop mit einem breiten Grinsen gesprochen und sein Vertrauen in seinen Captain sah man in seinen Augen. Diese Entschlossenheit und das Vertrauen überredeten Brook schließlich und er nickte. „Einverstanden.“ „Los, Brook. Kaya und dein Enkel warten auf uns!“ Dieser eiskalte Blick ließ Dragon eine leichte Gänsehaut bekommen. Nicht, weil er Angst vor ihrer Macht hatte. Sondern dieser Blick weckte unangenehme Erinnerungen, die er gerne vergessen würde. „Alicia! Komm zu dir!“ Doch egal was Dragon zu ihr sagte, sie reagierte nicht. Immer noch war ihre Mimik ausdruckslos und eher abweisend. Während sie zu dem Revolutionären sah, bewegte sich auf einmal ihr Schweif und griff sich Ruffy, der vor ihr stand. „Hey! Was soll das? Lass mich runter.“ Ein paar stachelähnlichen Erhebungen auf der schuppigen Haut drückten sich in Ruffy’s Oberkörper. „Au! Mum, lass mich los! Nun mach schon!“ Mit einem entsetzen Blick sah er zu ihr, wie kalt sie Dragon’s Blick standhielt und anscheinend Gefallen daran hatte, anderen wehzutun. Das war doch nicht seine Mutter! Die Frau, die ihn großgezogen, die ihm immer ein Schlaflief gesungen hatte und immer da war, bis sie eines Tages verschwand. Ohne zu Zucken schmiss sie Ruffy, mit dem Schweif auf einmal in Richtung eines Felsens, nicht weit von ihnen entfernt. Die Wucht, die in dem Wurf steckte, war immens und Ruffy krachte in den Felsen, der dabei zerbrach. Da Ruffy allerdings aus Gummi war, tat ihm dieser Aufprall recht wenig und mit einem verwirrten, doch gleichzeitig wütendem Gesicht stand er wieder auf. „Mum! Was machst du da? Was soll das?“ Anstatt eines normalen Satzes, erklang aber nur ein Knurren und mit einer gewaltigen Kraft schlug sie die Hand Dragon’s weg, die die ganze Zeit ihr Handgelenk festgehalten hatte. *Es nützt nichts. Sie ist ganz und gar die Bestie der Teufelsfrucht.*, dachte Dragon, als er versuchte, sich einen Plan zu überlegen. *Schon damals hatte sie so immense Kraft und heute ist sie wahrscheinlich noch stärker. Wir müssen sie wieder normal kriegen, sonst sind wir alle verloren.* Team 3: Nami, Robin und Franky Als Eisberg das Gespräch der Vizeadmiräle mitbekommen hatte, wurden seine Befürchtungen noch größer. Sie hatten anscheinend einen Plan, die Strohhutbande zu vernichten und das war gar nicht gut! Sicher, dass er leise genug sprach, damit die Marine hinter ihm nichts mitbekam, wendete sich Eisberg an Nojiko, die neben ihm hockte. Sie sah auf das Schlachtfeld und beobachtete Nami, die sich weiter vorkämpfte. „Sie müssen fliehen.“ „Was?“ „Die Strohhüte müssen abhauen!“, fuhr Eisberg fort. „Sie sind in Gefahr. In Lebensgefahr. Ich kann natürlich nicht für dich mitentscheiden, aber ich möchte nicht, dass sie wegen meiner Rettung sterben.“ Als Nojiko dem Älteren erschrocken zuhörte, begriff sie langsam. Auch sie hatte ein paar Bruchstücke von dem Plan mitbekommen und natürlich wollte sie ebenso wenig, dass ihre Retter starben. „Sie haben Recht.“ Für beide stand fest, dass die Strohhutbande fliehen musste, doch Hotaru war noch zu klein, um diese schwierige Entscheidung treffen zu können. Was sollten sie also tun? Würden sie ihren Freunden nun zurufen, sie sollen fliehen, würde das kleine Mädchen alle Hoffnung verlieren und das wollten die beiden nicht. Auch wenn keinerlei Hoffnung bestehen würde. Die Blauhaarige beobachtete, wie sich ihre Schwester und deren Freunde weiter durchkämpften und nur noch ein paar Meter von dem Schafott entfernt waren. Eisberg dachte währenddessen angestrengt nach und kam plötzlich auf eine Idee, als er sah, wie Robin ihre Teufelskräfte einsetzte. „Das ist es!“ Er sah wieder zu Nojiko, die ihren Kopf zu dem Älteren gedreht hatte und verstand durch ein paar Kopfbewegungen, was er meinte. „Verstehe…“ Prüfend sah Eisberg hinter sich, zu den Vizeadmirälen, die allerdings mit all ihrer Aufmerksamkeit auf dem Kampffeld waren. Deshalb nickte er Nojiko zu, die sich dann zu Hotaru wandte. „Hey, Kleines. Erschreck dich jetzt nicht. Du kommst hier raus.“ Bevor die Kleine etwas sagen konnte, ließ die Blauhaarige ihre Beine in einer fließenden Bewegung hinter Hotaru gleiten und schob sie mit voller Kraft vom Schafott. Währenddessen schrie Eisberg zum Schafott runter, um ihre Freunde zu warnen. „Franky! Passt auf!“ Alles geschah so schnell, dass die Vizeadmiräle das Mädchen nicht aufhalten konnten, vom Schafott zu fallen. Sie schrie und weinte, als sie dem Boden immer näher kam. Franky hatte seinen alten Freund gehört und blitzschnell reagiert. „Alles klar!“ Mit einer gekonnten Bewegung fuhr er seine Hand aus, die durch eine Kette mit seinem Körper noch verbunden war, um die Kleine fangen zu können. Robin setzte dabei die Soldaten außer Gefecht, die sich unter der fallenden Hotaru befanden. So konnte der Cyborg die Kleine auffangen und wieder zu sich rüber ziehen. „Hotaru!“ Während Franky die Fesseln mit seiner eingebauten Handsäge entfernte, kam Robin zu den beiden gelaufen und sah erleichtert zu Franky hoch. Dieser hatte die Fesseln nun geöffnet und Hotaru saß immer noch geschockt in seinen Händen. Als sie mit ihren verheulten Augen Robin sah, realisierte sie erst, dass sie wirklich frei war. „Robin!“ Unter Tränen warf sie sich der Frau in die Arme, die sie versuchte zu beruhigen. „Zum Glück ist dir nichts geschehen.“ „Robin… ich hatte solche Angst…“ Auch Nami hatte bemerkt, dass es eine Gefangene weniger gab und rannte zu ihren beiden Freunden. „Alles okay mit ihr?“ „Ich denke schon.“, antwortete Robin, als sie Hotaru absetzte. Die Archäologin hatte keine Bedenken, dass der Kleinen gerade etwas passieren konnte, denn um die 4 herum hatten sich Revolutionäre versammelt, die gegen die Marine kämpften und sie abhielten. „Ich will hier weg, Robin…“, schniefte Hotaru und sah die große bedrückt an. „Bleib immer dicht bei mir, dann sind wir hier bald draußen.“ Die Schwarzhaarige war wirklich froh, dass Hotaru anscheinend nichts passiert war. Sie hatte kaum Kratzer und auch die Druckstellen der Handschellen sahen halb so schlimm aus. Die Freude über den ersten Geretteten hielt aber nicht lange an, da vom Schafott ein Schmerzensschrei erklang, der eindeutig von Nojiko stammte. Geschockt drehte sich Nami in die Richtung und sah, wie Onigumo Nojiko einen heftigen Tritt verpasst hatte und sie nun auf der Seite lag. „Nojiko!“, schrie Nami und lief aus dem Schutz der Revolutionäre. „Komm mit, Franky!“ „Klar, Schwester!“ und mit einem Tempo machten sich die beiden auf den Weg zum Schafott. Doch als Eisberg auf einmal von diesem herunter rief, blieben die beiden Strohhüte geschockt stehen. „Kommt nicht weiter! Ihr müsst fliehen.“ „Was?“ „Du hast sie doch nicht mehr alle, Eisberg!“ Franky war verwirrt. Sie hatten es doch schließlich schon soweit geschafft. Bis zum Schafott hoch, würden sie es auch noch schaffen. „Hört auf ihn!“, erklang auf einmal Nojiko’s Stimme, die nach Schmerzen klang. Der Tritt von Onigumo musste einiges angerichtet haben. Dieser stand genau hinter ihr und gab ihr noch einen kleinen Tritt gegen den Rücken, während er grimmig zu ihr hinuntersah. „So ist das. Ihr wolltet nur die Kleine in Sicherheit bringen und euch opfern. Ts, aber egal was ihr plant, die Strohhutbande ist Geschichte.“ „Eben nicht…“, entkam es der Blauhaarigen angestrengt. „Sie werden hier rauskommen, lebend!“ „Ihr habt Nojiko gehört!“ Abermals hatte Eisberg zum Kampffeld geschrien, auf dem Nami und Franky immer noch fassungslos standen. „Nehmt die Kleine und die Revolutionäre und haut ab! Sonst werdet ihr sterben!“ „Jetzt langt’s mir aber!“ Mit einem weiteren Tritt hatte Onigumo Eisberg den Fuß in den Magen des Gefangenen gerammt, der daraufhin nach hinten fiel. „Eisberg!“ Nun war Franky gänzlich sauer und von der Fassungslosigkeit war nichts mehr übrig, genauso bei Nami. Ohne weiter über die Worte ihrer Angehörigen nachzudenken liefen sie zum Schafott, das nicht mehr weit entfernt war. *Das kannst du knicken, Eisberg…*, dachte Franky dabei. *…wir gehen erst, wenn wir euch befreit haben. Und dann verlassen wir alle gemeinsam diese Basis.* Team 2: Sanji, Zorro und Chopper „Hat die Schmalzlocke sich grad in ein Mädchen verwandelt?“ Nicht nur Kuleha fragte sich das, sondern auch die beiden anderen. Vor allem aber Jeff war erschrocken. Sein Schützling, der größte Weiberheld auf Erden, hatte sich nun selbst in eine Frau verwandelt?! Also langsam wurde ihm das alles wirklich zuviel. „Aber anscheinend hilft es.“, bemerkte Koshiro, der beobachtete, wie sich die 3 weiterhin tapfer durchkämpften. Auch Sanji, der sich nun gegen die weiblichen Marinesoldaten ebenfalls wehrte. „Das wird ihnen allerdings nicht helfen.“ Diese Stimme kam von Kizaru, der nun am Rand des Schafotts stand und auf das Schlachtfeld hinuntersah. „Wenn Sakazuki’s Plan aufgeht, dann haben all diese Menschen nicht mehr lange. Schade eigentlich, ich hätte den Kampf gerne noch eine Weile beobachtet.“ Alle 3 Gefangenen fragten sich gleichzeitig, was genau der Admiral meinte. Doch eins war sicher, es war ganz und gar nicht gut! Team 1: Ruffy, Lysop und Brook Unterdessen war die Gefahr, von denen niemand auf den anderen Schafotts etwas ahnte, schon in Mordlust. Die lilane Bestie sah auf ihre blutgetränkten Krallen und grinste auf einmal. „Ruffy!“, schrie plötzlich Dragon zu ihm rüber. „Verschwinde von hier.“ „Was?“ Schon was empört klang die Stimme des Strohhutträgers, als er die Worte seines Vaters vernahm. „Ich soll jetzt abhauen? Ganz sicher nicht! Die anderen müssen noch gerettet werden und Mum…“ „Sie ist nicht mehr die, die du kennst.“ Ruffy war irritiert. Was redete Dragon da? Auch wenn sich Alicia verwandelt hatte, so war sie doch immer noch seine Mutter, oder etwa nicht? Und seine Mutter konnte er einfach nicht im Stich lassen! Bevor er allerdings antworten konnte, grinste Alicia noch breiter, wobei sich Reißzähne dabei zeigten und sie fuhr die Flügel ein wenig aus. „Scheiße…“ Nun musste Dragon gegen seine Frau kämpfen, auch wenn es ihm schwer fiel. Aber sie hatte es auf Ruffy abgesehen und das musste er verhindern. „Tut mir leid, Alicia.“ Ein gewaltiger Windstoß umfasste die Bestie und wirbelte die Luft um sie, wie ein unsichtbarer Käfig. Sie wurde angehoben, rein durch die Kraft des Windes und der Boden unter ihr begann ein wenig zu bröckeln. Dabei lösten sich auch kleine Steine, die dann in den Wirbel gezogen wurden. Auch wenn Ruffy eigentlich nicht gegen seine Mutter kämpfen wollte, so war es anscheinend die einzige Möglichkeit. Doch bevor er einen Schritt nach vorne machen konnte, wurde sein Weg durch ein Schwert versperrt, das genau vor seine Füße, in den Boden einschlug. „Was…“ Verwirrt blickte sich Ruffy um und sah aus der Menge der Marinesoldaten Vizeadmiral Strawberry. „Bis hier hin und nicht weiter, Monkey D. Ruffy.“ Gleichzeitig seine 2 Schwerter ziehend, blickte er in Ruffy’s Augen und machte sich zum Kampf bereit. Dieser Typ würde ihn nicht einfach so zu seiner Mutter lassen, das wusste der Kapitän der Strohhüte. Also musste er gegen ihn kämpfen und das ziemlich schnell. Denn er erkannte aus dem Augenwinkel, dass seine Mutter sich plötzlich leicht bewegte und sich aus dem Luftgefängnis anscheinend befreien wollte. Dragon verstärkte den Druck im Gefängnis, sodass es sie eigentlich stoppen musste. Doch Alicia war so kräftig, dass sie auch dies nicht interessierte und aus dem Gefängnis floh. Nun schwebte sie in der Luft und sah angsteinflößend zu Dragon hinab, der sie ununterbrochen beäugte. In dieser Form war sie verdammt schnell und ihre Kraft hatte sicherlich in all den Jahren zugelegt. Doch auch er war stark geworden, sehr stark sogar. „Gut. Wenn ich kämpfen muss, um dich zurückzuholen, dann muss es wohl so sein.“, rief er ihr zu und auf einmal grinste Alicia noch mehr und war plötzlich genau vor Dragon, um ihn mit der Faust zu treffen. Diese fing er allerdings ab und hielt gegen ihre Kraft. Die Schockwelle, die bei dem Aufprall der beiden entstand, ließ die Erde ein wenig bröckeln und kleine Risse entstanden. „Endlich haben sie angefangen…“, grinste Akainu auf dem Schafott und beobachtete dabei Alicia und Dragon. „Sie vernichten sich gegenseitig. Besser kann es nicht laufen.“ Brook und Kaya, die währenddessen genau das Gleiche sahen, waren schockiert. Was war aus Alicia geworden? Diese Bestie war doch nicht die gleiche Frau, die sie zuvor in der Zelle so aufgebaut hatte?! „Was ist mit ihr passiert?“ „Ich weiß es nicht.“, musste Kaya zugeben und so gern sie Brook beruhigt hätte. Grade konnte sie es nicht. Sie fand einfach nicht die richtigen Worte. „Und weg mit euch!“, erklang auf einmal die Stimme des Schützen von unten. Allerdings schien er sehr nahe zu sein, denn seine Stimme hatte laut geklungen. Akainu blickte nur aus den Augenwinkeln nach unten, während Kaya‘s und Brook’s volle Aufmerksamkeit am Fuße des Schafotts lag. Dort standen Lysop und Brook, wobei die Langnase gerade die letzten Marineoffiziere außer gefecht gesetzt hatte. Nun mussten die beiden nur noch zum Schafott hochlaufen und sie waren da! Mit einem finsteren Blick beobachtete Akainu die beiden, als er dann seine verschränkten Arme löste und an den Rand des Schafotts trat. „Meint ihr, so leicht könnt ihr die beiden hier befreien?“ (der erste Teil hat sich wie von selbst geschrieben, aber danach hats etwas gehakt. tut mir leid, dass es länger gedauert hat^^) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)