Dead or Alive? Ich will sie tot von Machiko_chan (Akainu's Plan) ================================================================================ Kapitel 3: Der Anfang --------------------- trotz prüfungen musste ich dieses kapitel einfach schreiben, da sich der anfang eigentlich fast selbst verfasst hat. aber nun heißt es lernen (endlich mal), drückt mir bitte die daumen für doe prüfungen^^ ________________________________ Kapitel 3: Der Anfang Nun hatten sie alle zusammen. Das blonde Mädchen war die Letzte gewesen, die nun von ein paar dunkel dreinblickenden Marinesoldaten mehrere Kellerstufen runtergebracht wurde. Es war kalt, Tropfen fielen manchmal von der Decke und es herrschte Totenstille, bis auf die Schritte, die die 3 machten. Sie und die 2 Marinesoldaten. Der Butler des Mädchens wurde eines Morgens, als er die Haustüre öffnen wollte, von der Marine bei Seite gedrückt worden und sie wurde einfach, ohne große Erklärungen verhaftet. Sie hatten nur etwas von ‚Anklage‘ und ‚sofortiger Festnahme‘ geredet. Doch was hatte sie verbrochen? Mit den Händen hinter dem Rücken gefesselt kamen sie, nach einer gefühlten Stunde Treppen hinab steigen, im Keller an. Es war noch dunkler und der Gang, in dem sie sich befanden wurde nur von einer Fackel erhellt. Überall war es feucht und dunkel. Einfach unheimlich. Wieso war sie hier? „Da rein.“, kam es plötzlich von dem Soldaten, der auf eine eiserne Tür zeigte, die sich neben ihnen befand. Der andere verstand dies als Kommando und öffnete die Tür, indem er erstmal 4 Schlösser aufmachen musste. Anscheinend war diese Zelle eine der sichersten, denn es gab weder ein Guckloch in der Tür, noch einen kleinen Spalt, durch den vielleicht hätte ein wenig Licht eindringen können. Auch wenn dies durch die eine Fackel schier unmöglich war. „Wieso werde ich eingesperrt? Was wird mir vorgeworfen?“ Nicht das erste Mal hatte sie diese Frage gestellt, aber immer hatte sie die gleiche Antwort gekriegt: Schweigen. Mit einem Ruck öffnete der Soldat nun die schwere Türe und das Mädchen wurde, von seinem Kollegen in die Zelle gebracht, wobei er ihr allerdings die Fesseln abnahm. *Na endlich.*, dachte sie und rieb sich ihre Handgelenke, die schon ein wenig wund waren. Doch die Freude währte nicht lange. Schon hatte der Marinesoldat ihr Ketten an die Hand- und Fußgelenke verpasst, sodass sie allerdings noch frei in der Zelle laufen konnte. Die Ketten waren lang und reichten anscheinend über die ganze Zelle, wobei sie an der Wand befestigt waren. Ohne ein Wort zu verlieren verließ der Marinesoldat die Zelle, in der er das Mädchen zurückließ und die Tür hinter sich schloss. Mit wütendem Gesicht und enormer Lautstärke hämmerte sie gegen die Türe. Doch es brachte nichts und es wurde immer stiller. Als die Türe geschlossen wurde, war es in der ganzen Zelle noch dunkler geworden. Kein Fenster erhellte den Raum. Hier war nichts, was die Außenwelt mit dieser verbannt. Nach ein paar Minuten gewöhnten sich allerdings ihre Augen an die Dunkelheit und nun konnte sie leichte Konturen eines Brettes erkennen, das an der Wand hing und anscheinend als Bett dienen sollte. Ihre Zelle war, wie der ganze Trakt anscheinend, feucht und kalt. Allerdings schien sie recht groß, da sie auf der rechten Seite die Begrenzung durch die Wand sah, auf der linken Seite aber nur ins Dunkle blickte. „Wieso bin ich bloß hier…?“, entkam es der jungen Frau und die Tränen, die sie die Schiffsfahrt über unterdrückt hatte, entkamen nun wie ein Sturzbach. Ihr Gesicht versteckte sie in ihren Händen und weinte relativ still und nur ab und zu entkam ihr ein kleines Schluchzen. „Wieso…?“ „Hat die Marine noch jemanden aus seinem Leben gerissen?“, erklang es auf einmal und das Mädchen schreckte auf. Es war eine Frauenstimme gewesen, doch wo kam sie her? „Sie gehören selber eingesperrt, für das was sie tun.“ Da war sie schon wieder und langsam konnte sie die Stimme orten. Sie kam aus der linken Hälfte der Zelle. Schritt für Schritt setzte die Blonde langsam einen Fuß vor den anderen. Zum einen Weil ihre Füße schmerzten, sie trug keine Schuhe und zum anderen, da sie nicht wusste, wer da war. „Keine Angst, wir sitzen im selben Boot.“ Mit diesem Satz kam die Frau aus dem Dunklen in den Blickbereich des Mädchens, die die Frau erschrocken ansah. Trotz der Dunkelheit sah sie die schwarzen zerzausten Haare, die Kratzer überall an ihrem Körper und das weiße Hemd, das schon verfranzt und dreckig war. Wie lang war sie wohl schon hier? „Wer… sind Sie?“ „Mein Name ist Alicia.“, antwortete die Frau und reichte dem Mädchen die Hand, wodurch dieser auffiel, dass auch Alicia Ketten an Armen und Beinen trug. „Und wie ist dein Name?“ „Ähm… Kaya.“. Dabei bewegte sie ihre Hand vorsichtig zu Alicia’s ausgestreckter und schüttelte sie. „Freut mich, dich kennenzulernen. Auch wenn die Umstände wirklich nicht die besten sind. Wieso bist du hier? Was hast du angestellt?“ Genau das hatte sie die ganze Zeit versucht in Erfahrung zu bringen, doch die Soldaten hatten ihr nichts gesagt. „Um ehrlich zu sein, ich weiß es nicht. Ich hab in meinem Leben, nie etwas verbrochen, denke ich…“ „Dann bist du schon die 2.“, bemerkte Alicia, wodurch Kaya jedoch verwirrt wurde. „Wie meinen Sie das?“ „Schau mal.“ Alicia drehte ihren Körper ein wenig nach hinten und sah auf den Boden. Dort lagen ein paar alte Felldecken, die mit Löchern übersät waren. Auf ihnen lag ein kleiner Junge, mit weißen Haaren, schwarzer Hose und weißem Hemd. Er schlief in einer zusammengerollten Position, um sich ja genügend zu wärmen. Das Fell über ihm nutzte anscheinend nicht fiel. „Sein Name ist Brook. Er kam gestern hier an. Der Kleine war völlig fertig und hat nur leise Tränen vergossen. Die ganze Zeit, bis er vor ein paar Stunden eingeschlafen ist.“ „Aber…“ Das konnte Kaya nicht glauben. Die Marine hatte ein Kind gefangen genommen? Der Kleine sah nicht so aus, als wär er ein gefährlicher Verbrecher, im Gegenteil. Also warum wurde er festgenommen? „Ich verstehe das nicht… Was geht hier bloß vor?“ Diesen Satz hatte Alicia eher laut gedacht, als ihn direkt an Kaya zu richten. Diese hatte sich aber die gleiche Frage gestellt. „Ich weiß es nicht. Was wollen die von uns?... Wurden Sie denn auch festgenommen? Ich mein einfach so, ohne Grund?“ Obwohl es dunkel war, sah Kaya ein leichtes Schmunzeln im Gesicht von Alicia. Doch es war eher wehleidig, da ihre Augen Traurigkeit zeigten. „Ich weiß nicht, ob ich’s verdient hab, oder nicht. Aber ich bin schon sehr lange hier. Es müssten jetzt schon 13 Jahre sein.“ „13 Jahre?“, entkam es Kaya entsetzt. „So lange halten Sie es hier schon aus?“ Anscheinend hatte diese Frau doch etwas sehr brutales angestellt oder ein großes Vergehen begangen. Sonst würde sie nicht schon so lange in der Zelle hocken. Aber… Sie schien Kaya wirklich nett gegenüber zu sein. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass die Frau vielleicht eine Mörderin oder dergleichen war. Das glaubte sie einfach nicht. „Ich bin sicher, dass die Marine irgendwas plant…“, entkam es Alicia, die sich bei diesem Satz auf den Boden setzte. Anscheinend hatte sie sich an die Kälte gewöhnt, schließlich war sie schon 13 Jahre eingesperrt. Sie griff aber dann hinter sich und zog eine weitere Felldecke hervor, die sie Kaya reichte. „Hier, setz dich darauf. Dann ist es nicht so kalt.“ Lächeln nahm das Mädchen die Decke entgegen und setzte sich genau neben die Frau, an die Wand angelehnt. Nein, diese Frau war keinesfalls bösartig oder gar eine Mörderin. Auf gar keinen Fall! Eine bedrückende Stille trat ein. Zumindest war sie bedrückend für Kaya, denn Alicia war diese Stille sicher schon gewöhnt. Doch anscheinend bemerkte die Ältere, dass sich Kaya nicht wohl fühlte, was natürlich eher an der Situation als an der Stille lag, und sie lenkte die Blonde mit einem kleinen Gespräch ab. „Kommst du von der Grand Line?“ „Nein.“, lächelte sie und schüttelte den Kopf. „Ich komme aus dem East Blue. Wie kommen Sie darauf, dass ich von der Grand Line komme?“ „Weil der Kleine aus diesen Gewässern stammt.“, sagte Alicia und zeigte dabei auf den immer noch schlafenden Brook. „Er kommt von der Insel Lish, am Anfang der Grand Line. Ach, und ich stamme übrigens auch aus dem East Blue.“ „Wirklich?“ Natürlich war dieses Gespräch eigentlich völlig nutzlos, zumindest in der jetzigen Situation. Doch was konnten sie schon anders tun? Hier rumsitzen und jammern brachte nichts, das wussten beide. Aber trotzdem. Es war einfach schrecklich, zumindest für Kaya und Brook. Sie waren eingesperrt worden und wussten einfach nicht wieso. Von der Familie und den Freunden weggerissen. Die Freiheit genommen. Die Ketten angelegt. „Mama!“ Die beiden Frauen schreckten hoch, als auf einmal Brook geschrien hatte und nun aufrecht saß. Seine Augen waren weit aufgerissen und der Schweiß lief ihm das Gesicht herunter. „Du hattest einen schlechten Traum.“, sprach Alicia mit ruhiger Stimme und legte eine Hand auf seine Schulter. „Beruhig dich.“ „Sie haben sie geschlagen.“, wisperte Brook und fing wieder an zu weinen. „Sie ist auf den Boden gefallen und der Boden wurde rot. Ich konnte nichts machen, sie haben mich festgehalten. Ich konnte nicht zu ihr!“ Er weinte immer weiter, vergrub sein Gesicht in seinen Händen und beugte sich vorne über. Sein Schluchzen wurde immer lauter, weshalb Alicia versuchte, ihn ein wenig zu trösten, indem sie ihn in den Arm nahm. Natürlich wusste sie nicht, ob er es zulassen würde. Schließlich kannten sie sich nur ein paar Stunden. Aber zu ihrer Erleichterung weinte er dann in ihren Armen und sie konnte ihm beruhigend über den Rücken streichen. „Deiner Mutter geht es sicher gut. Die Marine wird sie nur außer Gefecht gesetzt haben, damit sie deine Gefangennahme nicht verhindern konnte. Sie ist bestimmt Zuhause und ihr geht es gut.“ Auch Kaya setzte sich näher an den Jungen heran, wobei Alicia ihr ein bisschen über ihn erzählte. „Er ist erst 13 Jahre alt und wurde aus seinem Zuhause gerissen, während er mit seiner Mutter gefrühstückt hat.“ „Das ist doch Wahnsinn. Was hat die Marine bloß vor?“, fragte Kaya und sah dabei auf den kleinen Jungen, dessen Tränen langsam versiegten. „Wer…wer bist du?“, fragte er plötzlich mit einem Schniefen und sah dabei zu der Blonden. Mit einem lieben Lächeln und herzlichem Blick sah sie ihn an und stellte sich vor. „Ich bin Kaya. Ich bin genauso grundlos festgenommen worden, wie du.“ „Wirklich?“ Nun setzte sich Brook wieder etwas aufrecht und wischte sich über das nasse Gesicht. Anscheinend beruhigte es ihn etwas, dass er anscheinend nicht alleine ohne Grund festgenommen worden war. Er konnte ja nicht ahnen, dass nicht nur Kaya und er, sondern vorher schon 6 weitere Gefangene grundlos eingesperrt worden waren. In die gleiche Basis, in den gleichen Keller, in den gleichen Gang. Nur befanden sie sich jeweils zu dritt in 2 anderen Zellen. „Diese verdammte Marine.“, fluchte Jeff, während er mit verschränkten Armen vor der Eisentür stand und leicht mit seinem Holzfuß dagegen trat. „Ich frage mich nur, wieso wir alle 3 grundlos mitgenommen wurden.“ Nicht nur Jeff befand sich in dieser Zelle, sondern auch Doc Kuleha und Koshiro. „Wir haben doch nichts getan.“, bemerkte Kuleha, die angelehnt an der gegenüberliegenden Wand stand. „Rein garnichts. Und was verbindet uns bitte, dass wir hier gemeinsam hocke?“ „Gut, wir beide stammen beide aus dem East Blue.“, meldete sich nun auch Koshiro zu Wort und sah zu Jeff und danach zu Kuleha. „Aber Sie sind ja aus diesen Gewässern. Sonst…“ „Da ist nichts, meine Herren. Vielleicht haben sie uns einfach so eingesammelt. Um andere Zivilisten abzuschrecken, sich gegen die Weltregierung aufzulehnen.“ Durch Kuleha’s eigentlich nur daher gesagten Satz, kam Jeff allerdings eine Idee. „Moment. Zivilisten abschrecken…? Haben Sie beide etwas mit Piraten zutun?“ Erstaunt sahen Koshiro und Kuleha zu dem Baratiekoch und schauten sich dann gegenseitig an, als er dann fortfuhr. „Mein Schützling ist Mitglied der Strohhutpiraten, sein Name ist Sanji.“ „Was, die blonde Schmalzlocke? Chopper ist ebenfalls Mitglied der Strohhüte.“ Und auch Koshiro, der die Strohhüte nie gesehen hatte, nickte. „Mein ehemaliger Schüler Zorro ist in dieser Piratenbande.“ „Der Grüne mit den Schwertern.“, erinnerte sich Kuleha und auch Jeff hatte so einige Erinnerungen an den Schwertkämpfer. Allein als er sich in dem Restaurant mit Sanji gestritten hatte. „Aber da haben wir die Verbindung.“ Immer wieder strich sich Jeff nachdenklich über seinen langen Bart und sah zu seinen Mitinsassen. „Sie haben uns wegen den Strohhüten festgenommen. Ob auch die anderen Mitglieder betroffen sind?“ „Hundert Prozentig. Wenn die Marine sowas macht, dann macht sie’s richtig.“ Beide Männer gaben Kuleha Recht. Sie waren zwar nun schlauer, was ihre Gefangenschaft anging. Doch wie sollten sie sich wieder befreien? „Nicht weinen, Kleines. Es wird alles gut.“ „Ich habe Angst vor diesen Menschen.“ Wie alle anderen, waren auch Nojiko, Eisberg und Hotaru in einer Zelle, wobei die Blauhaarige versuchte, das Mädchen zu trösten. Eisberg stand angelehnt an der Wand und sah zu den beiden hinunter, da Nojiko sich zu Hotaru hinunter gebückt hatte. „Nun wird mir einiges klar. Wenn deine Schwester Nami ist, die Kleine Nico Robin kennt und ich Franky kenne, haben wir unsere Verbindung, wieso wir hier sind.“ „Meinen Sie, sie wollen die Strohhüte hierhin locken?“, fragte Nojiko und wischte mit einem Taschentuch Hotaru’s Tränen aus dem Gesicht. „Auch wenn es nicht schön klingt, es ist die wahrscheinlichste Möglichkeit. Die einzige, die mir eigentlich in den Sinn kommt. Und sicherlich sind für alle Mitglieder Erpressungsmittel gefunden worden.“ Nachdenklich strich Nami’s Schwester Hotaru über den Kopf. „Ich hoffe nicht, dass Nami’s Freunde in diese Falle tappen. Sie würden nur in Schwierigkeiten geraten.“ „Das stimmt schon… Und ich möchte euch beiden jetzt keine Angst machen. Aber ich weiß auch nicht, was die Marine mit uns macht, wenn die Strohhüte nicht kommen. Sie werden uns sicher nicht frei lassen.“ „Ich will hier raus. Wo sind Ivankov und die anderen?“, weinte Hotaru und rieb sich ihre verheulten Augen. Für ein 10 jähriges Mädchen war es nochmal viel schwieriger, als für Eisberg oder Nojiko, da sie noch weniger verstand, was hier vor sich ging. „Wir kommen hier bestimmt bald wieder raus.“ Verwirrt sah Hotaru die größere an, wobei sie immer noch ein wenig Angst vor den beiden Fremden hatte. „Wirklich?“ „Bestimmt.“ Leider war sich Eisberg und auch Nojiko selbst nicht so sicher, ob das stimmte. Die Marine könnte alles vorhaben. Sogar vor dem Schlimmsten würden sie nicht halt machen. Was waren denn ein paar Menschenleben, im Hinblick auf die ganzen Leute, die sie mit dieser Tat hinderten, Unfug zu begehen?! *Einerseits wünsche ich mir aus dieser dunklen Zelle rauszukommen. Aber andererseits sollst du ja nicht in Gefahr geraten, alter Freund… Was machen wir jetzt bloß, Franky?* Dies war vor einigen Tagen passiert und die ganze Zeit hockten die Freunde der Strohhüte in ihren Zellen. In völliger Dunkelheit. Die Sunny war nun auf dem Weg zur Marinebasis. Um allerdings nicht aufzufallen, fuhren sie bis an die entfernteste Stille, von dem Gebäude aus, das durch Felsen einen guten Unterschlupf für die Sunny bot. Dort versteckten sie sie in einem großen Felsspalt, woraufhin sie die steinige Wand zu Fuß erklimmen mussten. Mitglied für Mitglied kletterte zur Spitze hinauf, bis sie über die Felsen blicken und das riesige Marinegebäude erblicken konnten. „Was zum…“ „Was ist los, Lysop?“, fragte ihn Ruffy, da sein Schütze neben ihm einfach stehen geblieben war. „Da, siehst du das nicht?“ Ruffy und die anderen sahen auf den riesigen weißen Vorplatz mit 3 Schafotts und dem Marinegebäude dahinter. „Was soll sein? So sieht doch fast jedes Hauptquartier aus.“ „Nein, Ruffy. Schau genau hin!“, sagte Lysop und zeigte auf den Vorplatz. Dieser war bestimmt einen Kilometer entfernt und selber war er dann nochmal halb so groß. Aber der Captain wusste nicht, was daran so außergewöhnlich sein sollte. „Sieh genau hin. Der weiße Boden. Es ist kein Boden, das sind stationierte Marineleute!“ „Was?“, kam es von allen, die ebenfalls zu dem Vorplatz sahen. Ihr Schütze hatte aber Recht. Durch die Entfernung war es so, als wäre der Vorplatz in weißen Steinen gehalten. Doch es waren Marineoffiziere und –Soldaten, bereit den Gegner zu bekämpfen. „Scheiße…“, zischte Sanji und drückte seine Kippe an einem Stein aus. „Was machen wir jetzt?“ Doch während die Strohhüte überlegten, durchbrachen Schritte die Stille im tiefen Keller und die schweren Eisentüren wurden aufgeschlossen. Ohne ein Wort zu den Gefangenen zu sprechen, wurden diesen die Ketten abgenommen und eiserne Handschallen angelegt. „Nummer 1 bis 3 kommen zu Schafott A, 4 bis 6 zu Schafott B und 7 bis 9 werden auf Schafott C gebracht.“, hörten die Gefangenen nur noch den Oberoffizier sagen, woraufhin sich Angst in ihren Augen bildete. Sie sollten hingerichtet werden. Jetzt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)