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Von A bis Z...

Die Buchstabensuppe (c) fin ^-^
von  KeiraX

Xylophon {KaRe, (YuBo)} ~ @Taka~chan

Xylophon
//KaRe, (YuBo)\\ //humor, future\\


Widmung: Takara_Phoenix


Seufzend ließ Kai sich in den Sessel sinken, massierte sich mit geschlossenen Augen die Schläfen und versuchte jegliches Geräusch um ihm herum auszublenden. Jedoch wollte ihm das nicht so recht gelingen, wie er es sich gewünscht hätte.
‚Warum habe ich mich nur dazu überreden lassen...’, dachte er bei sich, während er stirnrunzelnd ein Auge öffnete und hoffte, der ganze Tumult wäre nur seine Einbildung – ohne Erfolg. Gequält senkte er sein Lid wieder, als jemand auf ihn zutapste und kleine Finger sich an dem Stoff seiner Hose festkrallten. ‚Bitte nicht!’ Versucht, nicht allzu verdrossen zu klingen, straffte er nach diesem Gedanken seine Haltung und öffnete seine Augen, sah den kleinen Jungen vor sich mit einem reichlich misslungenen Lächeln an. „Was ist?“, erklang es dann doch recht unfreundlich aus seinem Mund.
Augenblicklich zogen sich tiefe Falten, also so tiefe Falten, wie ein Kind von fünf Jahren sie haben konnte, über dessen Stirn und große, wässrige Augen sahen zu ihm hinauf. ‚Nein...’, war das Einzige, was Kai in dem Moment denken konnte, bevor der Junge mit leiser Stimme versuchte zu sprechen. „Onkel Rei-“, ein kurzes Schluchzen, „-hat gesagt-“, ein weiteres Wimmern, „-du kannst mir das beibringen...“ Mit jedem Wort war er leiser geworden, so dass der Russe sich schon anstrengen musste, etwas zu verstehen.
„Was soll ich dir beibringen können?“, fragte Kai langsam und betont nicht unfreundlich. Aus dem Augenwinkel erkannte er, wie Rei immer wieder zu ihm herübersah und sich anscheinend ein Grinsen verkneifen musste – da ahnte er noch Schlimmeres.
Nun ein wenig mutiger zog der kleine Junge seine Hände hinter seinem Rücken hervor und hielt dem Älteren einen Gegenstand entgegen, der diesem für einen winzigen Moment alle Gesichtszüge entgleisen ließen. „Onkel Rei hat gesagt, du weißt, wie man das macht“, erklärte der Kleine mit einem Strahlen auf den Lippen und wartete anscheinend mit großen Augen darauf, dass sie anfangen konnten.
Schnell fing Kai sich wieder, doch er konnte sich trotz aller inneren Versuche nicht davon abhalten, entgeistert in Richtung des Chinesen zu schauen und diesen wortlos zu fragen, ob er den Verstand verloren hatte. Doch jener achtete gar nicht auf den Blick, warf ihm nur eines seiner charmantesten Lächeln zu, bevor er sich dem Mädchen vor sich zuwandte.
„Ich wusste gar nicht, dass du noch Xylophon spielen kannst, Kai“, erklang es auf einmal amüsiert von der Seite des Russen. Der Angesprochene schaute zu dem jungen Mann neben sich auf, der breit grinsend ein kleines Kind auf den Arm hielt und darin inne hielt, diesem etwas erzählen zu wollen.
„Halt die Klappe, Boris“, murmelte Kai so leise, dass der Junge vor ihm die Worte nicht hören konnte, aber der andere ihn schon anhand seines Ausdruckes verstehen musste. Zu seinem Ärgernis lief in diesem Moment auch dessen Freund vorbei, anscheinend auf der Suche nach jemanden, als er das kleine Musikinstrument erkannte, das Kai noch immer entgegengehalten wurde, und grinsen musste.
„Meintest du nicht mal, du hättest damit aufgehört, nachdem du sechs Jahre alt geworden bist?“ Süffisant klang die Frage des Rothaarigen, der einem Moment später lachend einem Stofftier ausweichen musste und keine Sekunde später wieder verschwunden war.
„Das wird er mir büßen“, meinte Kai daraufhin eher zu sich selbst, während er, ohne eine Miene zu verziehen, das Xylophon entgegennahm und wartete, auf dass der kleine Junge sich mit großen Augen und abwartend vor ihm niedergelassen hatte. ‚Das habe ich ihm damals im Vertrauen erzählt...’ Grummelnd stellte er fest, dass sich nach und nach auch noch andere Kinder zu ihnen gesellten.
Boris’ Lachen holte ihn aus seinen Gedanken, als dieser dem schwarzhaarigen Chinesen zurief: „Rei, ich glaube, du musst in nächster Zeit in Abstinenz leben!“ Versteckt neugierig wartete Kai auf die Reaktion des anderen, doch jene fiel nicht so aus, wie er es sich erhofft hatte.
„Das ist es mir wert, Boris, wirklich wert!“, grinste Rei.

Seufzend wandte Kai sich wieder seinem persönlichen Unglück zu, das ihn noch immer wartend ansah. ‚Augen zu und durch, schlimmer kann es ja nicht mehr werden...’
Wie er sich da irrte...

„Onkel Kai, was bedeutet ‚Abstinenz’?“


~28/o7/2oo8~


*OoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoO*


Hehe, irgendwie tut Kai mir grad Leid xD
Uhm, das Kapitel ist nicht gebetat. Zwei meiner Betas sind derzeit nicht da bzw. sehr beschäftigt und meine dritte... Sagen wir, ich hab es in den letzten Wochen eh immer vergessen, ihr zu schicken, und langsam wollt ich es oben haben ^^; Solltet ihr also Fehler finden, her damit, dann korrigiere ich das ^^

So, das war nun als X, fehlen ja nur noch zwei Kapitel, dann bin ich hiermit fertig o~o Und davon ist nur noch eines zu schreiben, zu dem ich zwar einige Wörter habe, aber mir die Ideen fehlen x_X Mal sehen... o.o „Z“ ist aber schon ewig fertig, das Hochladen nach „Y“ sollte dann also schnell gehen ^^


Danke für die bisherigen Kommentare beim letzten Kapitel x3
SykAngel, Rouraito, teufelchen_netty, cada, BlackSilverLady, dei-chan11


Wir sehen uns bei „Y”, wenn mir dazu mal was einfällt ^^
Keira~



Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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