Keiner von Ihnen von Onlyknow3 (Abschied, Heimkehr, Wiedervereinigung) ================================================================================ Kapitel 121: Sasukes Antwort ---------------------------- Kapitel 121 - Sasukes Antwort Entsetzt und völlig überrascht blickte Sasuke den unter sich liegende Naruto an. "Dobe.", kam ihm plötzlich über die Lippen, während er ihn weiterhin mit großen Augen anstierte. "Ah, Teme... du sollst mich nicht so nennen. Schon gar nicht, nach dieser Frage.", begehrte Naruto auf. Noch immer lag Sasuke zwischen seinen Schenkel und war etwas außer Atem von dem, was sie gerade beide genossen hatten. Eine Schweißperle ran dem Uchiha über das Gesicht zum Kinn und tropfte dann auf Narutos Brust. "So eine Frage kann man doch nicht einfach so stellen.", kam es auf einmal von Sasuke, der etwas Schwung nahm und sich nach hinten stieß, so dass er schließlich kniete. Immer noch starrte er Naruto fassungslos an. "Ich stell sie auch nicht einfach so.", kam es sofort von Naruto, der sich etwas nach hinten zog und auch aufsetzte. "Seit Tsunade mir gesagt hat, dass es nicht verboten ist, dass zwei Männer... heiraten warte ich auf einen geeigneten Moment, um dich zu fragen." "UND DAS WAR DER GEEIGNETE MOMENT?", kam es ungläubig von dem Schwarzhaarige. "Ja... wieso nicht... es war ein Moment voller Liebe.", erwiderte Naruto verwirrt. Sasuke schaute Naruto nur weiterhin an, bevor sich seine Haltung etwas entspannte und er lachen musste. Narutos Logik war einfach unbestreitbar. "Hey.", kam es plötzlich aufbrausend von dem Blonden, der Sasuke gegen die Schulter schlug. "Lach nicht über mich... ich mein es ernst... ich will dich heiraten... also... was... was denkst du darüber?" "Was... ich darüber denke?", kam es erstaunt von Sasuke. "W... warum möchtest du heiraten? Wir sind doch glücklich und ändern würde das auch nichts." Jetzt blickte Naruto seinen Geliebten ratlos an. Ja, warum wollte er ihn heiraten. Weil er ihn liebte? Aber er würde ihn auch ohne Hochzeit weiterhin lieben. Um eine richtige Familie zu werden? Aber auch das waren sie doch schon. "Ich... ich möchte, dass für jeden klar ist, dass wir für immer und ewig zusammengehören. Ich möchte unsere Liebe in die Welt hinaus schreien und mit unser Familie und unseren Freunden diese feiern. Ich möchte vor all diese Menschen treten und dir vor allen einen Eid geben, dass egal was geschieht ich an deiner Seite stehe und wir alles gemeinsam meistern werden.", kam es erst stockend von Naruto, bevor er immer mehr in Fahrt geriet. Sasuke blickte ihn überwältigt an. Dann, Stück für Stück, begann er zu lächeln. "Ja.", sagte er nur schlicht und für einen Moment blickte Naruto ihn nur verwirrt an, wollte schon fragen, was Sasuke meinte, als der Groschen fiel. Eine unbeschreibliche Freude legte sich auf Narutos Gesicht, der Sasuke dann um den Hals fiel, so dass der Schwarzhaarige durch die Wucht nach hinten ins Bett kippte. Naruto küsste ihn leidenschaftlich und konnte nicht aufhören glücklich zu lachen. Sasuke schlang seine Arme um seinen Fuchs und genoss das Strahlen, dass Naruto auf einmal von sich gab. Als Itachi mit Matsuro und Fumio am Morgen ins Haus kam schneite es schon wieder heftig. Auch die Füchse beeilten sich ins Warme zu kommen und suchten die Nähe ihrer Mutter, die es sich vor dem Kamin bequem gemacht hatte. Zur Begrüßung leckte Shirin ihren Kindern über die Stirn. "Brrr... verdammt ist der Winter dieses Jahr früh dran.", bemerkte Itachi, während er seinen Parker ablegte. In der Wohnküche wartete bereits ein warmes Frühstück und heiße Schokolade auf sie. "Wie war die Nachtwanderung?", fragte Naruto neugierig, der heran gekommen war, um sie zu betreten. Alle drei sahen ihn verwundert an. "Wow.", kam es von dem jungen Fräulein, die Naruto mit großen Augen ansah. Dieser lächelte sie an. "Irgendwas ist anders an dir, Papa.", kam es von Matsuro, dem es auch aufgefallen war, der aber nicht genau sagen konnte, was anders war. "Du strahlst ja regelrecht.", meinte Itachi angenehm überrascht, der schon das Schlimmste erwartet hatte. "Kommt endlich rein, sonst wird euer Frühstück noch kalt.", kam es aus der Wohnküche und als die drei herein kamen blieben sie wie angewurzelt stehen. Auch Sasuke strahlten auf eine Art und Weise, die keiner von ihnen jemals zuvor gesehen hatte. "Wow.", wiederholte Fumio. Sasuke war für sie bislang relativ furchteinflößen gewesen, weil er stets sehr ernst auf sie wirkte und von einer seltsamen Melancholie besessen war. Doch heute strahlte der Mann und wirkte völlig anders. Nicht so reserviert und distanziert. Dann geschah etwas, was noch nie dagewesen war: Sasuke lächelte sie an. Schließlich zog Matsuro sie mit einem Lächeln zum Tisch und schob sie auf die Eckbank, als Sasuke ihnen auch schon einen warmen Grießbrei mit Früchten und Honig hinstellte. "Was ist nur mit meinem Brüderchen geschehen?", platzte es aus Itachi, der plötzlich neben Sasuke auftauchte, einen Arm um dessen Schulter legte und ihn in die Seite stupste. Sasuke blickte ihn ungerührt aus dem Augenwinkel an und sagte nichts. Das brachte Fumio zum Lachen. Sie hatte gewusst, dass die beiden Erwachsenen Brüder waren, aber jetzt erkannte man es zum ersten Mal wirklich. Schließlich schob Sasuke Itachi auf dessen Stammplatz und servierte ihm auch eine Schale mit Grießbrei. Naruto hatte derweil die Tassen mit heißer Schokolade geholt und sah, wie Shirin, Kurama und die Jungfüchse zu ihnen in die Küche kamen. Dann stellte er sich neben Sasuke, verschränkte ihre Finger miteinander und räusperte sich. "Wir würden gerne etwas bekannt geben.", meinte Naruto und grinste von einem Ohr zum anderen voller Stolz. Sasuke hingegen bekam eine seichte Verlegenheitsröte auf den Wangen, lächelte aber ebenfalls glücklich. "Ich habe Sasuke gefragt, ob er mich heiraten würde.", begann Naruto, bevor Sasuke fortfuhr. "Und ich habe 'ja' gesagt." Während Fumio anfing entzückt zu quietschen, sprang Matsuro auf und warf sich lachend den beiden an die Brust, die ihn ihrerseits auffingen und fest an sich drückten. Auch Itachi war aufgestanden und kam zu ihnen, beugte sich etwas über Matsuro und umarmte die beiden. Nun verstand er, warum die beiden so strahlten. "Ich freu mich für euch.", sagte er zu den beiden, dann sah er Sasuke stumm in die Augen und nickte nur. Genau das hatte er sich für seinen Bruder schon immer gewünscht. Endlich waren die Angst und der Zweifel aus Sasukes Augen verschwunden, der seit seiner Entführung durch Orochimaru darin Einzug gehalten hatte. Der Zweifel, ob Naruto ihn nachdem, was Orochimaru ihm erneut angetan hatte, immer noch lieben könnte und die Angst davor, dass dem nicht so war und Naruto ihn wegschicken würde. Sasuke lächelte seinen Bruder nur glücklich und befreit an. "So... zurück zum Frühstück, sonst wird der Brei steinhart. Dann würde nicht mal mehr unser Katon: Goukakyuu no Jutsu ihn noch einmal genießbar kriegen.", meinte Itachi schließlich flachsend und Matsuro lachte über den Scherz, bevor er sich von Naruto und Sasuke löste und zurück an den Tisch lief. Itachi legte ihnen beide je eine Hand auf die äußere Wange und lächelte sie immer noch überglücklich an, ehe auch er sich von ihnen löste und dem Beispiel seines 'Neffen' folgte. Naruto legte einen Arm um Sasukes Hüfte und zog ihn etwas näher, bevor er ihn sanft küsste, was Sasuke zügig ausklingen ließ und sich mit leicht roten Wangen der Spüle zuwandte. Naruto musste kichern. Ein Uchiha blieb eben ein Uchiha und vor allem sein Sasuke konnte sich nicht von heute auf morgen einfach ändern. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)