Keiner von Ihnen von Onlyknow3 (Abschied, Heimkehr, Wiedervereinigung) ================================================================================ Kapitel 120: Sturmfrei ---------------------- Kapitel 120 - Sturmfrei Naruto spülte gerade den zweiten Teller vom Abendessen ab und reichte diesen dann an Sasuke, der dicht neben ihm stand. Dieser nahm mit einem Handtuch den Teller entgegen und trocknete ihn gewissenhaft ab, bevor er ihn auf seinen angestammten Platz legte. Es war merkwürdig das Haus ganz für sich alleine zu haben, dachte Naruto. Matsuro war mit Itachi und den Jungfüchsen trotz Schneefall und Kälte zu einer Nachtwanderung aufgebrochen. Sie hatten sogar Fumio mitgenommen, die hier fast täglich ein und aus ging und mit Matsuro Kampftechniken übte und erprobte, so dass dieser auch auf diesem Gebiet mit den anderen Kinder von der Akademie aufschließen konnte. Schon während dem gemeinsamen Abendessen in Zweisamkeit war Naruto aufgefallen, dass sein Geliebter etwas angespannt und nervös war. Auch jetzt war es nicht anders. Dennoch versuchte sich Sasuke nichts anmerken zu lassen und Naruto musste ein wenig schmunzeln. "Was beschäftigt dich?", fragte Naruto, als er den Topf ins Wasser tauchte und begann zu säubern. "Nichts.", kam es ruhig von Sasuke. "Dafür scheinst du aber ziemlich angespannt und nervös zu sein...", merkte der Blonde behutsam. "Findest du?", erwiderte der Dunkelhaarige. "Hm... schon.", antwortete Naruto ehrlich, bis ihm ein Gedanke kam, der ihn plötzlich ansprang. Es war das erste Mal seit Orochimaru hier eingefallen war, dass sie alleine waren. "Ich weiß schon gar nicht mehr, wann wir das letzte Mal eine sturmfreie Bude hatten.", meinte Naruto bedächtig. "Ist schon eine ganze Weile her.", stimmte Sasuke zu, nahm den Topf entgegen und begann diesen abzutrocknen. Naruto griff nach einem anderen Handtuch und trocknete seine Hände damit. Beobachte dabei Sasukes Bewegungen, die er schon immer als besonders elegant und sorgfältig empfunden hatte. "Ich liebe deine Hände und ihre Bewegungen.", kam es gedankenverloren von Naruto. Sasuke blickte überrascht zu ihm auf. "Meine Hände?", fragte er irritiert nach. "Ja... die Art, wie du sie bewegst oder etwas tust... hat mich schon immer fasziniert und als Teeny hab ich mir oft gewünscht, dass sie über meine Haut fahren würden.", gestand Naruto, während seine Wangen sich etwas röteten. "So?", kam es überrascht von Sasuke. "Hm... ja. Aber natürlich hätte ich das damals nie zugegeben.", grinste er spitzbübisch, wie er es früher als Kind und Heranwachsender oft getan hatte. "Ich hab mich als erstes in deine blauen Augen verliebt.", konterte Sasuke mit sanftem Tonfall, während er den Topf in den Schrank räumte und die Abtropffläche noch einmal mit dem Handtuch nachwischte. Narutos Grinsen war breiter und glücklicher geworden. Sie wandten sich ab und verließen die Wohnküche. Blickten noch einmal in den Wohnraum und dämmten dort das Licht. Sie ließen es seit Sasukes Rückkehr stets an, damit er nicht durch die Dunkelheit stapfen musste, wenn er nach einem Albtraum ins Erdgeschoss ging, um oben niemanden zu stören. Naruto wär es lieber gewesen, dass Sasuke bei ihm blieb, wenn dieser einen Albtraum hatte. Bei ihm Schutz und Geborgenheit suchen würde. Mit ihm über die Träume redete. Doch stets folgte dem Albtraum das Bedürfnis sich zu waschen. Nachdem sie sich gewaschen und in ihre Nachtklamotten geschlüpft waren, schlugen sie gemeinsam die Tagesdecke ihres Bettes zurück. "Sollen wir noch in Matsuros Zimmer das Nachttischlämpchen anmachen?", fragte Naruto vorsorglich und Sasuke blickte ihn verwirrt an. "Wozu?", wollte der Uchiha irritiert wissen. "Falls du später aufstehst. Du gehst immer nach Matsuro schauen und so könntest du sofort sehen, dass er nicht da ist.", erklärte Naruto. Eine seichte Röte zog auf Sasukes Wangen. "Hast du wirklich gedacht, mir würde das entgehen?" "Nein.", kam es leise von Sasuke. "Aber gehofft." "Warum hoffst du so etwas?", hakte der ehemalige Jinchuriki nach. "Ach schon gut.", wiegelte Sasuke ab und setzte sich auf die Bettkante. Schlief er früher nur in Boxer gemeinsam mit Naruto im Bett hatte er seit seiner Rückkehr immer einen dünnen Pulli und eine leichte, langbeinige Hose an. Naruto hatte es bei der Boxer und einem Shirt belassen. Vorsichtig rutschte er über die Liegefläche zu Sasukes Seite und kniete sich hinter ihn. Ließ seine Hände sich um Sasukes Taille schlingen, während seine Lippen sich sanft zwischen Sasukes Schulterblätter legten. "Du bist mein Gefährte.", bediente sich Naruto Kuramas Formulierung, dem die Unterscheidung zwischen Freund, Geliebter, Verlobten, Ehepartner und was es da nicht noch alles für Bezeichnungen bei den Menschen zur Definierung ihrer Beziehungen gab, nicht verstand. "Und du meiner.", erwiderte Sasuke die gewohnte Floskel. "Also lass mich auch an deiner Seite bleiben, wenn du es am dringendsten nötig hast.", flüsterte Naruto liebevoll. Sasuke ließ seinen Kopf hängen. Er wusste von Matsuro ja bereits, dass Naruto und der Junge mitbekamen, wie er oft unter der Dusche weinte. Also wo läge der Unterschied, wenn er in Narutos Arme weinen würde? "I... ist gut.", kam es mit einer Spur Unsicherheit in der Stimme von dem Uchiha. "Hm... Sasuke?", kam es nach einer Weile, in der sie nur so da gesessen hatten und sich nah gewesen waren. "Ja?", kam es leise von Sasuke, der schon wusste, was gleich kommen würde. "Hättest du vielleicht... Lust ein wenig zu schmusen?", fragte Naruto vorsichtig. "Sicher, aber seit wann musst du das fragen?", antwortete Sasuke mit ruhigem Tonfall und doch spürte er, wie sich etwas in ihm verknotete. "Hm... ich möchte nicht, dass du denkst, dass ich das für selbstverständlich nehme.", erklärte der Blonde ihm zärtlich. "Aber das sollte es doch schon sein... in einer festen Beziehung... oder?", kam es etwas angespannter von Sasuke. Naruto spürte, wie sich bei Sasuke etwas änderte. "Ich weiß nicht... ich hatte vor dir noch nie eine Beziehung.", erwiderte Naruto bedächtig und hoffte, dass seine Antwort die Situation nicht eskalieren lassen würde. Sasuke nickte nur, bevor er sich von Naruto mehr in die Mitte des Bettes ziehen ließ, wo sich der Blonde sanft ankuschelte. Sasuke war davon verwirrt, denn er hätte schwören können, dass Naruto ihn in den Arm nehmen wollte, was ihm ein Vorwand gewesen wäre aufzubrausen und aus dem Raum zu stürmen. Er hasste es, wenn Itachi und Naruto ihn wie ein rohes Ei behandelte. Doch das Naruto ihm die Rolle überließ, ihn zu halten, überraschte Sasuke. Vorsichtig ließ Naruto seine Fingerspitzen über die betuchte Brust des Uchihas kreisen, der erst einen Moment später begann ihn zu streicheln. Nur langsam lehnte Sasuke seinen Kopf an das blonde Haar. "Es tut mir leid, dass ich in letzter Zeit nicht so einfach zu handhaben war.", kam es schließlich von dem Dunkelhaarigen leise. "Das muss dir nicht leid tun, Sasuke. Das ist mehr als verständlich.", erwiderte Naruto ruhig. "So? Ist es das?", hakte Sasuke nach und erwischte sich dabei, wie er erneut nach einem Grund suchte, der es ihm erlauben würde den Raum zu verlassen. Er verstand sich selbst nicht mehr. Naruto war die Liebe seines Lebens und er genoss jede Minute, die er bei seinem Geliebten sein konnte. Dennoch machten ihn Situationen der Zweisamkeit nervös und drängten ihn dazu sie zu zerstören. Doch Naruto hatte ihn auch in diesem Verhaltensmuster längst durchschaut und ließ seine Hand auf Sasukes Brust ruhen. Konnte den erhöhten Herzschlag seines Geliebten spüren. "Ich liebe dich und bin nicht dein Feind.", flüsterte Naruto sanft. "Ich lieb dich doch auch... und ich weiß, dass du nicht mein Feind bist.", erwiderte Sasuke reuig. "Dann hör auf, gegen mich anzukämpfen, Sasuke.", bat der Blonde und hob seinen Blick soweit, dass er Sasuke in die Augen schauen konnte. "Das will ich doch gar nicht. Aber manchmal... da hab ich einfach das Gefühl etwas tun zu müssen.", erklärte Sasuke beschämt. Jetzt schob sich Naruto auf gleiche Augenhöhe zu Sasuke und lächelte ihn sanft an. "Du weißt, wir sind gleichwertige Partner. Keiner von uns muss vor dem anderen stark wirken. Schon gar nicht, wenn wir untereinander sind.", rief Naruto seinem Uchiha ins Gedächtnis. Dieser nickte nur, während er spürte, wie da ein klammes Gefühl in ihm aufstieg. "Wir sind ein Team... und manchmal... da fühl ich mich furchtbar schwach, aber ich weiß, dass du mich dann auffängst und schützt. Das ist genau, was ich in diesen Momenten brauche und danach kann ich wieder stark sein.", kam es behutsam von Naruto. "Und wenn ich mich... schwach fühle, dann wirst du das gleiche für mich tun. Ich weiß das... aber in letzter Zeit fühle ich mich fast durchgehend furchtbar schwach. Da kann ich mich doch nicht immer zu dir flüchten. Dann würde keiner von uns zu etwas kommen.", konterte Sasuke und die Scham war ihm deutlich anzuhören. "Falsch.", kam es nur von Naruto und brachte Sasuke dazu, ihn überrascht anzuschauen. "Natürlich kannst du dich IMMER zu mir flüchten, wenn es das ist, was du gerade in diesem Moment das ist, was du brauchst." Dann schob sich Naruto näher zu Sasuke und küsste ihn zärtlich. Legte seine Hand vorsichtig an Sasukes Wange. Dieser erwiderte nach einem Augenblick den Kuss und schloss seine Augen. Schließlich konnte er spüren, wie Narutos Hand über seinen Hals zur Brust und weiter nach unten über den Bauch glitt. Am Hosenbund machte sie Halt und änderte die Richtung, nur dass sie unter den Pulli glitt. Liebevoll führte Naruto seine Hand über die blasse Haut seines Geliebten wieder nach oben. Schließlich stoppte er sie und ließ seine Finger vorsichtig über Sasukes Brustwarze streichen. Dieser keuchte in den Kuss. Das ließ Naruto kurz lächeln. Spürte dann, wie Sasukes Hände an seinem Körper entlang glitten und sich schließlich unter das Shirt schoben. Nachdem die Hände einmal wieder nach oben geglitten waren ließ Sasuke sie wieder nach unten wandern und schob sie unter den Bund der Boxer, so dass er Narutos Hintern fest umfassen konnte. Auf einmal war da dieses Feuer in ihm. Dieses Verlangen. Nach seinem Fuchs. Er wollte ihn. Jetzt. Hier. Und das überraschte ihn, denn das würde genau zu der Situation führen, die er doch die ganze Zeit so gefürchtet hatte. Intimität. Sex. Sasuke verlor den Faden seiner Gedanken, als Naruto den Kuss intensivierte. Sich langsam auf seinen Rücken rollte und Sasuke mitzog, so dass dieser schließlich zwischen den Beinen des Blonden lag. "Halt dich nicht zurück, Sasuke.", flüsterte Naruto mit rauer Stimme, als sich ihre Lippen von einander lösten. "Bitte..." Hastig schob Sasuke Naruto das Shirt über den Kopf und die Boxer anschließend von den schmalen Hüften. Gleichzeitig zerrte Naruto an seinem Pulli und für einen Moment wollte Sasuke aufbegehren. Doch dann ließ er zu, dass Naruto ihm das Kleidungsstück über den Kopf schob. Spürte dann, wie Naruto seinem Beispiel folgen wollte und ihm die beiden Hosen von der Hüfte schieben wollte. Sasuke ließ es bewusst zu. Das hier war Naruto. Sein Naruto. Auf den er all die Jahre gewartet hatte. Das ließ er sich nicht wegnehmen, schon gar nicht von einem Toten. So wie Sasukes erregt war, war auch Naruto bereits hart. Sasuke zog ihn erneut in einen tiefen Kuss, während seine Hand zum Nachttisch tastete. Dort erreichte er eine Dose mit einer pflanzlichen Creme, deren Deckel er geschickt herunter pellte, bevor er seine Finger in die erfrischende Substanz tauchte. Dann ließ er seine Finger zwischen Narutos Beinen gleiten und machte sich daran den Blonden vorsichtig vorzubereiten. Das ließ den Blonden den Kuss brechen, da er laut und ungehemmt aufstöhnen musste. Er bäumte sich etwas auf, wurde aber von Sasukes Gewicht wieder in das Bett gedrückt. Spreizte bereitwillig seine Schenkel noch etwas mehr, so dass Sasuke mehr Raum zum Agieren hatte. Vorsichtig ließ der Dunkelhaarige einen Finger in seinen Geliebten gleiten, der erneut laut aufstöhnte. Nach einigen Augenblicken folgten dem ersten Finger der zweite und schließlich auch der dritte, bis Naruto immer wieder laut aufstöhnte und sich unter Sasuke vor Lust und Leidenschaft wandte. Sasuke entzog Naruto die Finger, tauchte sie noch einmal in die Dose und bereitete seine eigene Erektion vor. Schließlich positionierte er sich und drang langsam in Naruto ein. Dessen Hände schnellten auf einmal zu Sasuke hinauf und umschlangen Rücken und Nacken. Zogen Sasuke näher an Naruto, so dass dieser ihn nun erneut in einen Kuss ziehen konnte. Immer wieder stöhnte Naruto stimmungsvoll in den Kuss, während Sasuke immer tiefer in den Blonden glitt. Als er sich gänzlich in ihn versenkt hatte hielt er inne. Wollte Naruto die Zeit geben sich wirklich an ihn zu gewöhnen. Naruto ließ den Kuss ausklingen und sah mit einem verführerischen Lächeln zu seinem Uchiha auf. "Du tust mir nicht weh.", flüsterte er sanft. "Im Gegenteil: Du fühlst dich unglaublich gut in mir an." Langsam begann Sasuke sich zu bewegen. Tatsächlich schien das Naruto sehr zu gefallen und der Uchiha tadelte sich mental selbst, jemals daran gezweifelt zu haben. Mit jedem Stoß gewann Sasuke mehr von seinem alten Selbstvertrauen zurück, bis er einen steten Rhythmus gefunden hatte, der Naruto Sternen sehen lassen würde. Dann spürte Sasuke, wie sein eigener Orgasmus immer näher rückte. Naruto schrie plötzlich laut und lustvoll auf, drückte seinen Rücken ins Hohlkreuz und kam schwer keuchend. Dadurch zog sich sein Muskel enger zusammen und Sasuke spürte, wie das das i-Tüpfelchen gewesen war, was zu seinem eigenen Orgasmus noch gefehlt hatte. Er schlang seine Arme durch Narutos Hohlkreuz und zog den Blonden eng an seine Brust, während er etwas kontrollierter kam. Schwerkeuchend hielt sich Sasuke regelrecht an Naruto fest. Presste sein Gesicht eng an dessen Nackenbeuge. Zitterte. Nur langsam ließ er Naruto zurück auf das Bett gleiten ohne sich von ihm zu lösen. Dieser legte behutsam seine Arme um Sasuke, der nun zwischen seinen Beinen lag. Kraulte ihn im Nacken und gab ihm die Zeit, die er brauchte. Und dann spürte er, wie es feucht an seinem Hals wurde. Sasukes Schultern allmählich begannen zu beben. "Ich... ich liebe dich so sehr...", hörte Naruto Sasuke ihm zuflüstern. "Oh, mein Sasuke... ich liebe dich genauso sehr...", erwiderte der Blonde sanft lächelnd, während sein Geliebter sich nur langsam wieder beruhigte und aus ihm heraus glitt. Langsam löste sich Sasuke von ihm und stemmte sich etwas nach oben, damit Naruto besser Luft bekommen konnte. Diesen Moment nutzte Naruto, nahm das Gesicht des Uchihas in seine Hände und sah ihm tief in die leicht geröteten Augen. "Willst du mich heiraten, Sasuke?", fragte Naruto plötzlich und vollkommen ernst. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)