Keiner von Ihnen von Onlyknow3 (Abschied, Heimkehr, Wiedervereinigung) ================================================================================ Kapitel 95: Der perfekte Moment ------------------------------- Kapitel 95 - Der perfekte Moment "NEIN.", schrie Matsuro erschrocken auf und rannte sofort zu Naruto, um sich an ihn zu klammern. "Geh bitte nicht fort." Sanft umarmte Naruto seinen Pflegesohn und strich ihm sanft über das Haar. "Wenn ich könnte, würde ich hier bleiben und niemals weggehen. Aber es ist wichtig, dass Oma Tsunade diese Reise macht und gesund wieder nach Hause kommt. Und sie möchte nun mal, dass der beste Shinobi Konohas sie begleitet.", erklärte Naruto sanft. "Und warum geht dann Sasuke nicht?", fragte der Zehnjährige, was dazu führte, dass Naruto kurz erstarrte. Sasuke musste grinsen. "Hör auf zu grinsen.", kam es entrüstet von Naruto. "Hey, was soll dass denn heißen?" "Ich... dachte du wärst die Frau in der Beziehung.", kam es scheu von Matsuro, der mit großen Augen an Narutos Brust nach oben schaute. Wenn Narutos Ego nicht bereits angeknackst gewesen wäre, dann wäre es das jetzt. Sasukes Grinsen wurde noch breiter. "Hey... auch Frauen können großartige Shinobi sein, wie Oma Tsunade.", erst zu spät bemerkte Naruto, dass er indirekt sich tatsächlich in das Frauenbild hatte drängen lassen. "HEY. Ich bin doch keine Frau... ich bin auch ein Mann... ein... männlicher Mann..." "Männlicher als männlich.", wandte Itachi ein. "Genau, männlicher als... HEY!", kam es scharf von Naruto, der jetzt den Älteren böse anfunkelte. Itachi hob sofort ergebend seine Hände und grinste wie sein kleiner Bruder. Diese Familienähnlichkeit war einfach verblüffend. "Schau mal... ich begleite Oma Tsunade nach Sunagakure, dort stellt sie Recherchen an und in spätestens zwei Wochen bin ich wieder zu Hause. Und in der Zeit hast du Sasuke und Onkel Itachi, die du mächtig auf Trab halten darfst.", meinte Naruto mit einem spitzbübischen Zwinkern. "HEY...", kam es jetzt von beiden Brüdern simultan, denen das Grinsen gerade vergangen war. Doch Matsuro blickte unverändert ihn an und schüttelte dann den Kopf. "Nein... bitte... geh nicht fort.", bat Matsuro flehend. Naruto setzte sich auf seinen Stuhl und zog den Jungen auf seinen Schoss. "Aber es ist nun mal mein Job.", versuchte Naruto geduldig zu erklären. "Dann kündige deinen Job.", bettelte der Jüngere fast schon. "Aber es gibt auch andere Jobs, in denen man viel unterwegs ist. Ich kann doch nicht jedes Mal, wenn ich wo hin muss meinen Job kündigen.", begann Naruto sanft zu erklären. "Dann... werd doch Kellnerin in einem Restaurant.", meinte Matsuro. "KellnerIN?", kam es überrascht von Naruto. Matsuro nickte. "Hm... ja...", meinte der Zehnjährige überzeugt. "Aber... ich bin keine Frau.", meinte Naruto, der Matsuro eine sanfte Kopfnuss verpasste. "Wenn dann höchstens Kellner." "Du wolltest es ihm doch erklären.", meinte Sasuke tadelnd. "Ich dachte das hätte ich.", kam es leicht verzweifelt von Naruto. "Nicht sehr erfolgreich.", fügte Itachi hinzu. "Hey... ist heute großer 'Wir machen Naruto nieder'-Tag?", fauchte Naruto. Itachi lächelte besänftigend und legte einen Arm um Narutos Schulter. "Ach Schwager.", meinte der Ältere und erntete verwirrte Blicke von Sasuke und Naruto. "Schwager?", kam es jetzt von dem Paar simultan. "Ach ich bitte euch... es ist doch nur eine Formalität, dass ihr noch nicht verheiratet seid... also kann ich dich doch jetzt auch Schwager nennen.", erklärte Itachi mit rollenden Augen. Sasuke und Naruto wurden beide etwas rot, blickten sich kurz an und dann wieder zu Matsuro. "Du siehst aus wie eine Tomate, Sasuke.", meinte Matsuro so beiläufig, wie es nur ein Kind in seiner naiven Art konnte. "Oh, bitte... ihr tut so, wie damals, als ich euch beim Knutschen erwischt habe.", meinte Itachi und stand auf. "Wann geht die Reise los, Naruto?" "Ähm... morgen früh, sofern Matsuro mich jemals wieder los lässt.", antwortete Naruto und merkte zu spät, dass er Matsuro gerade die Eingebung seines Lebens verpasst hatte, denn sofort klammerte sich der Kleine Fuchsjunge noch fester an den blonden Shinobi. "Dann würd ich sagen, dass ihr beiden euch noch einen schönen Abend macht und ich auf Matsuro aufpasse.", meinte Itachi sanft schmunzelnd. Nur das sein schöner Plan einen Schönheitsfehler aufwies: Sie mussten den Zehnjährigen erst einmal irgendwie von Naruto losbekommen. "Einen schönen Abend machen?", hakte Sasuke skeptisch nach. "Ja... schick Essen gehen, danach einen Spaziergang... sowas eben...", erklärte Itachi und erntete sowohl von seinem jüngeren Bruder, als auch von seinem Schwager in spe einen verwirrten Blick. Itachi seufzte und griff nach Matsuro, der sich wirklich gut festhielt. "Komm, Matsuro, lass los, wir machen uns einen gemütlichen Abend." "Nein.", kam es mit fester Absicht von dem Jüngsten Familienmitglied. Doch dann grinste Itachi schelmisch. "Okay... du hast es so gewollt... hier kommt er... die Geheimkunst der Uchiha: Technik der sich windenden Schlange.", rief er theatralisch und begann Matsuro zu kitzeln. Sofort musste dieser laut auflachen und nach einer knappen halben Minute lag Matsuro am Boden und versuchte sich windend dem gemeinen Angriff von Itachi zu entziehen, der nicht von ihm abließ. Er nickte nur Sasuke und Naruto zu endlich zu verschwinden. Sasuke griff nach Narutos Hand und zog ihn vor die Haustür. Sorgenvoll blickte Naruto zurück zur geschlossenen Tür. "Ich find es nicht richtig Matsuro einfach so zurück zu lassen. Was wenn er weint, weil wir plötzlich weg sind?", kam es von Naruto. "Er wird sich wieder beruhigen. Und Itachi wird ihm erklären, dass deine Reise notwendig und unabwendbar ist.", erwiderte Sasuke sanft. "Jetzt stell dir mal vor, wie drastisch er reagiert hätte, wenn wir gesagt hätten, dass wir zu zweit Tsunade begleiten würden.", wollte Naruto seinen Standpunkt vom vergangenen Abend unterstreichen. "Ach... das wär ihm egal gewesen, hast es doch selbst gehört: Warum geh ich nicht deiner statt. Scheinbar hätte er weniger Probleme damit, wenn ich diese Mission erledige würde.", meinte Sasuke leicht geknickt. "Das hat er nicht so gemeint. Er ist doch noch ein Kind.", erwiderte Naruto und hoffte Sasuke so etwas aufzufangen. "Ist schon okay... wir beide wissen, dass du seine Bezugsperson bist. Ich versteh mich gut mit ihm, aber unsere Bindung ist wesentlich schwächer, als die zu dir.", meinte Sasuke wohlwollend. "Also nochmal: Wäre es keine Option, dass ich Tsunade begleite und du hier bleibst?" "Nein... Oma Tsunade hat mich gefragt... was wäre ich für ein Shinobi, wenn ich diese Bitte an dich abtreten würde.", schüttelte der Blonde sein wild abstehendes Haar, während sie den Stadtrand erreichten. Sie bogen auf eine belebte Straße ein und hielten dabei immer noch Händchen. Ein Magenknurren später ließ sie beide in ein kleines, beschauliches Restaurant einkehren, wo sie einen ruhigen Platz bekamen. Ein älterer Mann begrüßte sie freundlich und respektvoll, bevor er ihnen die Speisekarten aushändigte und ihre Bestellungen aufnahmen. Dann bekamen die beiden einen nicht bestellten Aperitif, der in einem Tumbler-Cocktailglas serviert wurde und ein eindrucksvolles Grün präsentierte. "Auf Kosten des Hauses.", meinte der Ältere und lächelte, während er sich verbeugte. Sasuke und Naruto dankten und nippten an dem unbekannten Getränk. Der Cocktail hatte eine Vielzahl von besonderen Aromen, von bitter, über nussig und süß, bis hin zu mandelig und frisch. Deutlich war aber Matcha heraus zu schmecken, neben dem Limettensaft und dem Sake. Das Essen war äußerst schmackhaft und vielfältig. Sasuke und Naruto genossen die Zeit, die sie seit langem mal wieder zu zweit alleine hatten. Als sie mit dem Essen fertig war reichte ihnen der Wirt noch ein spezielles Dessert, sowie je eine Schale Sake zum Abschluss. Als die beiden zahlen wollten hob der Mann abwehrend die Hände und schüttelte den Kopf. "Es war mir eine Ehre euch beide heute Abend bewirtschaften zu dürfen.", meinte er, während er sich tief verbeugte. "Wir sind froh, dass ihr wieder in Konoha seid und auf uns alle aufpasst." Verwirrt blickten sich die beiden jungen Männer an. "Aber... das geht doch nicht. Wir können doch nicht so reichhaltig speisen und dann nicht die Rechnung begleichen.", meinte Sasuke höfflich. "Ich werde kein Geld von den Rettern meiner Tochter nehmen.", meinte der Ältere und deutete auf ein Bild, dass neben der Theke an der Wand hing und ihn mit einer jungen Frau zeigte. Nur langsam dämmerte es den beiden: Sie war in einem der brennenden Häuser gewesen und war von Mitsutama gerettet worden. Ein Mann aus der Küche trat hinter den Restaurantbesitzer und reichte ihm zwei große Papiertüten, die dieser an Sasuke und Naruto weiterreichte. "Bitte nehmt auch diese Kleinigkeiten für die Füchse mit.", meinte dieser und verbeugte sich tief, während er Naruto und Sasuke die Papiertüten hinhielt. Etwas verwirrt nahmen sie die Tüten entgegen. "Danke. Vielmals.", meinte Naruto verlegen. Der Mann lächelte ihn nur weiter an und bat die beiden, ihn doch bald wieder zu beehren und dann auch die Füchse mitzubringen. Naruto und Sasuke traten aus dem Restaurant, gingen ein paar Schritte und blieben noch einmal stehen. Als sie über ihre Schultern schauten sahen sie, dass der Wirt mit dem Küchenchef auch aus dem Restaurant getreten war und ihnen nachwinkten. Eilig gingen die beiden weiter und um die nächste Ecke. Dort blieben sie stehen. "Verrückt.", kam es von Naruto. "Mehr als verrückt.", stimmte Sasuke zu. Dann warfen sie einen Blick in die Papiertüten die randvoll mit Köstlichkeiten waren, überwiegend aber aus Fleisch bestanden. "Hammer.", kam es mit glänzenden Augen von Naruto. "Nichts da. Das ist für die Füchse.", kam es streng von Sasuke. Mit einem gequälten Ausdruck schaute Naruto zu Sasuke. "Aber... das ist doch viel zu viel für die Füchse und wir müssen sicher gehen, dass es nicht vergiftet ist.", wandte Naruto ein. "Und wie? Indem du erst mal alles aufisst und wir dann schauen, ob du umfällst?", fragte Sasuke. "Nein... ich bin mir sicher, dass das alles in Ordnung ist." Dann beugte sich Sasuke zu Naruto und küsste ihn leidenschaftlich. Davon erst überrascht lenkte Naruto aber rasch in den Kuss ein, vergaß das Fresspaket des Restaurantbesitzers und spürte in sich die Lust erwachen. Nachdem der Kuss langsam geendet hatte zog Sasuke Naruto eilig aus der Stadt und den Ruinen des Uchiha-Viertels - welches mittlerweile nach und nach wieder aufgebaut worden waren und in dem jetzt normale Einwohner ein neues Zuhause gefunden hatten - vorbei zum nahen See. Dort - in der Abgeschiedenheit und unter den funkelnden Sternen am Himmel - begann Sasuke Narutos Hemd zu öffnen und ihm über die Schultern zu streifen. Naruto war von der Eile seines Geliebten mehr als überrascht. Doch er stand ihm in nichts nach und knöpfte auch Sasukes Hemd eilig auf. Den Hemden folgten rasch die Hosen, bevor Sasuke Naruto erneut in einen heftigen Kuss zog. Noch ehe sich Naruto versah lag er rücklings auf dem Grasbewachsenen Boden am Ufer des Sees. Er wollte schon seine Beine spreizen, als ihm bewusst wurde, dass Sasuke auf ihm saß. Dann spürte er Sasukes Hand an seinem Glied und stöhnte in den Kuss auf. Sasukes Hand richtete seine Erektion noch etwas mehr auf und dann spürte Naruto, wie er zwischen Sasukes Arschbacken glitt. Überrascht keuchte der Blonde auf, als Sasuke sich mit seiner Hüfte etwas herab senkte und ihn so in sich aufnahm. Noch nie... hatten sie so rum Sex miteinander gehabt. Naruto hatte einmal versucht Sasuke zu nehmen, nachdem er nach einem regenerativen Schlaf aufgewacht war. Doch Sasuke hatte damals mehr als heftig reagiert, wodurch der Sex damals ausgefallen war. Damals hatte er Sasukes Reaktion nicht verstanden. Heute wusste er, woher diese Reaktion gekommen war. Doch das spielte gerade absolut keine Rolle. Es... war einfach unglaublich Sasuke um ihn herum zu spüren. Diese Enge und Hitze. Schließlich war es Sasuke, der den Kuss brach, sich von Narutos Brust abstützte und seinen Kopf laut aufstöhnend in den Nacken legte, während er sich gänzlich über Naruto schob. Kaum war Naruto ganz in ihn eingedrungen hielt Sasuke einen Moment still, mit geschlossenen Augen im Mondschein, der die Schweißtropfen auf seinem Körpern zum Funkeln brachte. Nie hatte Naruto etwas Schöneres als seinen Sasuke in dieser Pose gesehen. Wenn er ihn nicht schon lieben würde, dann hätte e sich spätestens jetzt in ihn verliebt. Sasukes Körper zitterte ganz leicht. Doch noch ehe Naruto etwas sagen konnte begann sich Sasuke zu bewegen Auf und ab und Naruto begann aufzustöhnen. Dieses Gefühl war einfach so überwältigend. So legte Naruto seine Hände auf Sasukes Hüfte und spürte die Bewegung auch durch diese. Sasuke wurde recht zügig schneller in seinem auf-und-ab-Takt und keuchte hemmungslos. Glühwürmchen schwirrten im Hintergrund und die Zikaden zirpten laut. Was für ein magischer Moment, ging es Naruto durch den Kopf, der sich gar nicht an Sasuke satt sehen konnte. Doch viel früher, als ihm lieb war spürte der Blonde, das sein Orgasmus nahte. Er keuchte Sasukes Name verlangend und zog diesen wieder zu sich runter, um ihn zu küssen. Sasuke machte unterdes weiter und erhöhte noch einmal den Takt seiner Bewegungen, bis er spürte, wie Naruto kam. Er stemmte sich wieder in die Höhe und hielt dann inne, während er selbst kam und sich dabei auf die Unterlippe biss, um sein Aufstöhnen etwas abzumildern. Schwer atmend kam Sasuke neben dem ebenso nach Luft japsenden Naruto im Gras zum liegen. Naruto zog ihn in seinen Arm und presste ihn eng an sich. Küsste ihn zwischen zwei Japser auf die Stirn. "Da... Das war... einfach... uffz... unglaublich.", keuchte Naruto erschöpft. "Ich will... das du immer daran denkst, dass ich ganz alleine dir gehöre.", flüsterte Sasuke in Narutos Ohr und dieser bekam sofort eine Gänsehaut. "Nur... du darfst das, was wir gerade getan haben." Glücklich zog Naruto Sasuke in einen glücklichen Kuss. Ließ seine Finger in dem schwarzen Haar verschwinden. Am liebsten hätte Naruto ewig hier so mit Sasuke in seinem Arm gelegen. Dieser Moment war so perfekt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)