Black Houer! von Flippi (Drogen, Liebe, Freundschaft, Betrug, einfach das ganze Programm…) ================================================================================ Kapitel 7: Du glaubst also du bist besser als ich! -------------------------------------------------- Fernando war den Rest des Tages Josua aus dem Weg gegangen. Er hatte sogar mit Maike gesprochen, und die hatte ihm gesagt, dass sie sich nicht mehr an den ganzen Abend erinnern konnte. Das kam Fernando gleich recht und er behielt stillschweigen über das was ihn Josua erzählt hatte. Die Lehrer hatten beschlossen dass sich die Klasse in kleine Gruppen aufteilen sollte um so das Dorf zu erkundigen und dabei Fragen zu beantworten. Fernando beschloss kurzer Hand, dass er mit Maike in der Gruppe sein Wollte, und da sie jedoch dreier Gruppen bilden mussten nahm er zu Maikes Verwunderung noch Joaquim mit. Er fand den eingebildeten Joaquim zurzeit einfach erträglicher als Josua, zwar auch aus dem Grund dass sie früher schon so manche Gruppenarbeit gemeinsam gemeistert hatten und der um einiges mehr Lernwillen als Josua zeigte. Am Nachmittag nach dieser mehr oder weniger sinnlosen Übung fand er den Mut endlich mit Maike zu sprächen. Zu seiner guten Laune sass sogar noch Josua in der nähe und beäugte sie böse. Das machte die Sache gerade noch um einiges interessanter und so konnte er ihm gleich noch was auswischen. „Maike, ich wollte dich was fragen.“, fing Fernando an. Er war total durch den Wind, hätte er sich doch nur besser darauf vorbereitet, nervte er sich. „Was den?“, wollte sie jetzt wissen. Kake, dachte er, jetzt war er am Arsch, was sollte er ihr sagen, er schwitzte stark und würde vermutlich keinen vernünftigen Satz hinausbringen. „Maike, willst du mit mir gehen, willst du meine Freundin werden?“, schoss es aus Fernandos Mund, er hatte alles so schnell er konnte hinaus gebabbelt. Erleichterung machte sich in ihm breit, jetzt lag es an ihr eine Antwort zu geben, er konnte nichts mehr dafür tun. Maike war ausser sich vor Freude und umarmte Fernando gleich. Josuas Blick hatte sich verfinstert und das Gefiel Fernando so richtig gut. „Natürlich.“, meinte Maike erfreut, „Ich habe schon lange darauf gewartet dass du das sagst.“ Kaum hatte sie das gesagt, küsste Fernando sie, Josua war stinke sauer, stand auf und lief wütend Richtung Lagerhaus. Jetzt war Fernando wirklich zu frieden mit sich, jetzt hatte er Josua auf die Palme gebracht. Den restlichen Tag, küssten und umarmten sie sich noch viele, viele male und Josua ging zu seiner Verwunderung schon sehr früh schlafen. Als Fernando am Abend ins Zimmer kam schlief der schon tief und fest. Fernando lag lange wach im Bett und achte an Maike. Er war so was von froh darüber das er es endlich hinter sich gebracht hatte. Gegen Mitternacht musste Fernando plötzlich auf das Klo. Kaum war er ins WC hinein getreten und die Tür hinter sich zugeschlagen hatte er schon ein sehr schlechtes Gefühl. Doch da war niemand und er riss sich nochmals zusammen, ging aufs WC und wollte sich danach die Hände waschen und trat ans Waschbecken. Kaum schaute er in den Spiegel, erblickte er Josua. „Fernando, du bist ein Arsch!“, fauchte Josua, packte ihn und drehte ihn zu sich um, damit er in seine Augen sehen konnte. Dann drückte er ihn noch an das Waschbecken. „Glaubst du, du bist der einzige der Maike gern hat! Ich hätte die Sache wirklich gerne anders geklärt aber du willst es ja nicht! Du wolltest mich ja lieber provozieren, du bist so ein mieses Schwein Fernando! Ein Fehler von mir und du schmeiss unsere ganze Freundschaft auf den Müll! Ich bring dich um, mit mir spielt niemand solche miesen Spiele!“, brüllte ihn Josua an. Kaum fertig gesprochen fingen Josuas Augen an rot zu leuchten. „Du hast unsere Freundschaft zuerst mit Füssen getreten. Du wusstest genau dass ich sie liebe und hast trotzdem mit ihr geschlafen. Du hast auch nie ein Wort darüber verloren das du sie auch hübsch findest, allgemein passt du nicht zu ihr, sie hat was Besseres als dich verdient!“, schnauzte Fernando nun Josua an. „Du glaubst also du bist besser als ich, dass du besser zu Maike passt, habe ich das richtig verstanden!“, fauchte Josua ihn weiter an. „Ja, natürlich passe ich besser zu ihr, du mit deinen Drogen und deinen ich hasse einfach alles Einstellung hat sie nicht verdient.“, gab Fernando zurück. Dann lies Josua ihn los und zischte: „Du bist ein Arsch Fernando, ich bringe dich um! Du wolltest doch mal meine Dämonengestalt sehen, du wirst die Gelegenheit haben, nur wird es das letzte sein was du sehen wirst!“ Kaum fertig gesprochen krümmte sich Josua auf dem Boden zusammen. Ihm wuchsen zwei grosse Flügel, zwei lange Hörner wuchsen ihm aus dem Kopf. Sein dünner Körper wurde mit dicken Muskels überzogen und ihm wuchs eine hundeendliche Schnauze. An den Pfoten hatte er spitze Krallen und dazu einen langen biegsamen Schwanz. Sein ganzer Körper wurde von einem struppigen, verfilzten Fell bedeckt und dann richtete er sich auf. Auf allen vieren stand er vor Fernando, bleckte seine scharfen weissen Zähne. „Du hast keine Chance gegen mich!“, knurrte Josua ihn an und setzte zum Sprung an. Fernando war aber nicht blöd und duckte sich schnell und entkam so der Attacke des Dämons. Er rannte zu den WC Türen und wollte sie schliessen. Doch Josua war schnell, hatte seinen Kopf schon in das WC Abteil gestreckt und Fernando versuchte mit ganzer Kraft die Tür zu zu stossen. So klemmte er den Kopf des Dämons in der Tür ein und Josua zog ihn wieder zurück. Kaum war der Kopf draussen schleuderte Fernando die Tür mit seinem ganzen Gewicht zu, nur hatte Josua seine Pfote immer noch in der offenen Tür. Der Dämon heulte schaurig auf und zog zügig seinen Fuss zurück. Fernando hörte ihn draussen winseln und sich die Pfote lecken, und er wollte sich gerade zurücklegen, als plötzlich etwas schweres gegen die Tür prallte und sie fast aus den Angeln riss. Bevor der Dämon aber zu einem erneuten schlag kommen konnte, stürmte irgendjemand durch die Tür ins WC. Das nächste was er vernahm was Josuas erbärmliches jaulen. Er riss sofort die Tür auf und erblickte das Hundevieh vor sich, in seiner Schulter steckte ein Klappmesser. Josua knurrte die Gestalt an und zog sich zurück unter das Waschbecken. Fernando ging in Richtung seines Retters und bekam dann auf dem Weg den Griff des Messers zu packen und zog es raus. Es wer wieder ein erbärmliches winseln zu hören und dann erblickte er seinen Retter. „Joaquim, du?“, fragte er überrascht. „Ja, aber wir sollten verschwinden.“, meinte Joaquim nur. Fernando liess sich so was nicht zweimal sagen und huschte auf der Stelle aus dem WC. „Wieso hast du mir geholfen?“, fragte Fernando ihn jetzt. „Ich wusste schon lange das Josua an Dämon ist, seine Augen haben es mir verraten. Meine Verwandtschaft mütterlicherseits, sind fast alles Dämonenjäger, darum weiss ich auch über ihre Existenz bescheid, bin zwar selber keiner, aber was soll’s.“ Josua krümmte sich im WC zusammen. Er hatte sich wieder zurück verwandelt. Sein Arm schmerzte stark und war vermutlich sogar gebrochen. Auch seine Schulter blutete stark und tat höllisch weh. Jetzt dachte er aber nur noch an eines, seine Rache würde er noch bekommen, Morgen war auch noch ein Tag und dieses mal würde ihn Joaquim nicht mehr retten. Zander war eingenickt und schlief tief und fest. Vor ihm lang eine Zeitung und darauf stand das Morgige Datum, so setzte er sich hin und las: Einbruch ins Kunstmuseum Es gab gestern Abend um 2 Uhr Morgens einen Einbruch, der in einer Schiesserei endete. Der Polizist Peter B. (41) wurde dabei tödlich verletzt. Auch drei der vier Einbrecher wurden dabei getötet. Es handelte sich dabei um drei Russen, Andrej S. (18), Nikolaj P. (17) und Sergej I. (19). Diese drei Russen haben nach angaben der Polizei vermutlich schon einige gemeinsame Überfälle inszeniert. Sie nimmt auch an das der Einbruch vor 2 Tagen, bei dem auch ein Wachmann starb, auf ihre kosten geht. Weiter konnte Zander nicht mehr lesen, da er gerade von Sergej geweckt wurde. „Hey Zander, ich muss jetzt gehen.“, sagte er ihm. „Wo hin den?“, fragte Zander neugierig. „Ins Kunstmuseum, wieso?“ „Ins Kunstmuseum.“, wiederholte Zander Geistesabwesend, „Gemeinsam mit Andrej und Nikolaj.“, vervollständigte er den Satz. „Ja, und Anton. Von wo wusstest du den das?“, wunderte sich Sergej. „Sergej, bitte geh nicht.“, jammerte Zander, „Ich hatte einen schlechten Traum, lass mich nicht allein.“ „Nur weil du einen schlechten Traum hattest, soll ich auf 5`000 Fr, verzichten, weißt du wie viel Geld das ist?“, knurrte Sergej ihn an. Zander wusste keine Antwort und so ging Sergej schon Richtung Tür, er hatte nur noch eine einzige Chance und die musste einfach klappen. „Sergej, warte!“, schrie er ihm hinterher, „Ich will mit dir schlafen!“ Sergej hielt inne, drehte sich um und dann fing er an zu lachten: „Du bietest mir an mit dir zu schlafen und dafür müsste ich mir 5`000 Fr. entgehen lassen?“ Zander war entsetzt, Sergej hatte recht, 5`000 Fr, waren wirklich viel Geld. „Von mir aus.“, meinte Sergej, „Ist zwar viel Geld, aber was soll’s. Wen du mit mir schlafen willst dann nur zu ich habe nichts dagegen. Die Frage ist nur, bei dir oder bei mir?“ „Bei mir natürlich.“, knurrte Zander und schlurfte Richtung Zimmer. Zander setzte sich im Zimmer auf sein Bett und er fühlte sich total unwohl. Hey, dachte er, bei dem Typen handelte es sich um Sergej, der jede Nacht eine andere in den Arsch fickte, also sollte er doch davor keine Angst haben. Kaum hatte er das gedacht, fing er an in seinem Nachtischchen herum zu wühlen. Dann zog er ein Kondom heraus und schmiss es Sergej zu. „Das benutzt du gefälligst!“, knurrte ihn Zander an, „Ich lasse mich nicht von einem Sex besessenen Typen ficken, der sich dazu noch 3 mal am Tag Drogen spritzt. Du bist doch ein reiner Verseuchung!“ „Bist du eigentlich in allem so übervorsichtig?“, wollte Sergej jetzt von ihm wissen. „Nein, aber ich will mir mein Leben nicht von einer einzigen Nacht zerstören lassen, allgemein wollen wir jetzt quatschen oder was!“, nervte sich Zander. „Du kannst es wohl kaum mehr abwarten.“, scherzte Sergej, „Aber eines sage ich dir ausgezogen bin ich schnell.“ Gut, Zander hatte es unterschätzt, Sergej war wirklich schnell. Jetzt stand er vor ihm, gross, mit seinem durchtrainierten Körper und seinem makellosen Gesicht. Dagegen war er ein nichts, klein, dürr, mit seinen roten Haaren und seiner Tätowierung im Gesicht. Dann legte Sergej sich hin, strich mit seiner Hand durch Zanders Haare. „Ich bin gespannt wie es ist mit einem Jungen zu schlafen.“, flüsterte Sergej und löschte das Licht. Sergej war irgendwie erleichtert als er das Licht ausgeschaltet hatte. Jetzt konnte er ganz seiner Fantasie nachgehen und musste nicht mehr an Zander denken. Irgendwie mochte er Mädchen doch einfach noch lieber als Jung. Sergej hatte sich schon tief in seine Gedanken zurückgezogen und nun küsste er Zander zärtlich. Er mochte diese Spielereien einfach am liebsten. Ein bisschen küssen, Schmusen und dann zur Sache kommen. Zander war über Sergejs Liebkosungen nicht gerade begeistert. Aber dann die Zungenküsse gingen ihm einfach zu weit. Ich habe noch nicht einmal ein Mädchen geküsst und jetzt das! Gut, schlimmer geht es ja immer noch und ich wusste ja von Anfang an dass Sergej ein notgeiler Bock ist. Ich habe mich ihm angeboten nicht umgekehrt, also sollte ich mich ja eigentlich nicht beklagen. Ich musste doch Sergejs Leben retten, dass selbe hätte er auch für mich getan. Von Zanders eher schlechten Laune bekam Sergej nichts mit. Er war jetzt schon total in seiner Fantasiewelt gefangen und dachte nur noch an das eine. Mit einem Dämon hatte er bis jetzt noch nie Geschlafen, er war ja zwar ein Junge, aber das war ihm egal. Da hatte er wenigstens einmal wieder Gelegenheit seine Fantasie ein zusetzten. Das erste mal dass ich es mit einem Artgenossen treibe, dachte Sergej fast lachend. Dann wandte er sich Zander zu. Bis dieser anfing zu stöhnen. »<>>>>>>><<<<<<<<<<>>>>><>>>><>>>>>>>>><<<<<<<>>>>>>><>>>>>><>>>>>>><<<<<<<<<<<> Du wusstest genau dass ich sie liebe! Schmetterte Josua Fernando an den Kopf. Was es mit dem Auf sich hat will ich an einem Späteren Kapitel nochmals genauer darauf eingehen. (Nur eine kleine Info) Hi, und danke an die treuen Leser! Freut mich sehr das die FF euch gefällt! Auch euere Komis finde ich einfache spitze! Lg Flippi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)