Der Kampf um die Digiwelt (Teil 1) von FudoKajimoto (Was wäre, wenn...) ================================================================================ Prolog: „VEEEEEMON!“ -------------------- „VEEEEEMON!“ Der Rotharige war den Tränen nahe. Er konnte nicht glauben, was eben passiert war. „Oh nein, Veemon, Veemon, ...“ stotterte er immer wieder. „He Davis, was ist los?“ fragte T.K. Ihn. „Er hat Veemon“, sagte er. „Der verdammte Digimonkaiser hat Veemon!“ Die anderen merkten erst jetzt, dass Veemon fehlte. „Was ist passiert“, fragte Kari Davis. „Als wir grade durch das Tor sind, hat eine Teufelsspirale Veemon erwischt und er ist in der Digiwelt geblieben. Der ..., der..., der Digimonkaiser hat Veemon!“ Davis war kurz vor einem Nervenzusammenbruch. „Das..., das..., das zahl ich ihm heim!“ „Wie denn?“, fragte Cody ihn. „ohne ein Digimon kannst du gar nichts machen!“ „Wir holen ihn zurück, dass versprech ich dir“, sagte T.K. mit leicht unruhiger Stimme. An einem anderen Ort in einer anderen Welt lachte ein Junge mit blauen Haaren vor Freude über die gelungene Aktion laut auf... --------------------------------------------------------------------------------------- Sry, dass es nur so kurz ist, aber ich bin nicht so der große Schreiber^^ Hoff auf eure Kommis, Kritik ist erwünscht (aber nich so stark^^). Schreibt halt was ihr davon haltet. Mfg TakeruTakaishi13579 Kapitel 1: Oh nein, warum Veemon? --------------------------------- Sooo, hier ist auch schon das erste Kapitel^^ (hab Prolog + Kapi 1 + 2 an einem Tag geschrieben^^) Kapitel 1 Oder: Oh nein, warum Veemon? So, erstmal einige Erklärungen: '*irgendwas*' = Gedanken irgendwas = komische Sprache (werdet ihr später merken, was das ist^^) „He Davis, wir werden Veemon befreien“, sagte T.K. „Es sind ja Ferien.“ „Meine Eltern verstehen das mit den Digimon, seit die damals in unsere Welt eindrangen. Ihr könnt also bei mir übernachten!“ Izzy sah entschlossen aus, als er das sagte. „Somit können wir immer in die Digiwelt, wenn wir wollen.“ 'Veemon, ich hol dich da raus', dachte Davis, 'das lass ich dem Digimonkaiser nicht durchgehen. Dieses Mal ist er zu weit gegangen' „Hallo, Davis, noch da?“ fragte Yolei. „Ähhhh... ja, eigentlich schon, war nur grad in Gedanken.“ „Du warst so sehr in Gedanken, du hast gar nicht zugehört“. Kari schaute bei diesen Worten sehr streng und Davis fühlte sich etwas unwohl, da ja SEIN Partner in Gefahr war. „Wir haben einen Plan, wie wir Veemon befreien können, wir ...“ begann Cody, aber Izzy unterbrach ihn. „Könnt ihr jetzt übernachten oder nicht?“ „Wir fragen mal", antworteten die anderen im Chor. Währenddessen probierte Ken die scharze Digitation, die er schon bei Metallgreymon getestet hatte, an Veemon aus. „Los Veemon, schwarze Digitation!“ Veemon digitiert zuuuu... Black XVeemon“ "Jaa..., es hat geklappt! Dieses Digimon ist sicher sehr stark. Das muss ich testen. Los Greymon (NICHT Tais Digimonpartner) Attacke.“ „Megafeuer!“ , griff Greymon an. Die Attacke flog geradewegs auf Black XVeemon zu, aber dieses flog hoch und wich der Attacke mit Leichtigkeit aus. „Megafeuer, Megafeuer, Megafeuer, Megafeuer!“, griff Greymon weiter an, aber Black XVeemon, wich jeder Attacke mit einer Leichtigkeit aus, als hätte es nie etwas anderes gemacht. „Schwarzer Veelaser“, konterte es. Greymon wich aus. „Schwarzer Veelaser!“, griff Black XVeemon weiter an. Die zweite Attacke traf Greymon frontal und es ging zu Boden. Es war K.O.. „Ja, dieses Digimon ist sehr stark, die albernen Digiritter haben keine Chance gegen mich! Black XVeemon, digitiere zurück!“ Black XVeemon (nenn ich ab sofort nur noch XVeemon) digitierte zurück. „Und jetzt komm hoch zu mir!“ „Ja Digimonkaiser“, sagte Veemon und ging die Stufen, die aus der Arena hinausführten, hinauf. „Ken!“ „Was gibt es, Wormmon?“, fragte Ken, ärgerlich über den Namen. „Da ist eine Email für dich, aber in einer komischen Sprache“. 'Seltsam, woher hat irgendwer meine neue Emailadresse', dachte der Digimonkaiser (ich schreib ab sofort Ken, is leichter für mich^^), 'naja... egal, ich schau sie mir mal an'. „Danke für die Information Wormmon, und jetzt verschwinde!“ „Ken, ich hätte noch ein Bitte an dich“, sagte Wormmon sofort nach Kens letztem Wort. „Was willst du denn noch, du Wurm?“, fragte Ken sichtlich genervt. „Ich wollte dich bitten, an mir auch einmal die schwarze Digitation zu probieren, ich möchte dir doch helfen können“, antwortete Wormmon. 'Das kann ja heiter werden... aber beser ich gehe darauf ein, sonst nervt es mich noch die ganze Zeit damit', dachte Ken, bevor er sagte „gut, aber unter mehreren Bedingungen! Erstens, du nennst mich nie wieder Ken, sondern nur noch Digimonkaiser! Zweitens, du nervst mich nie wieder mit irgendwelchen Kleinigkeiten, von wegen nett sein und so! Drittens, ich werde dich nach der Digitation gegen ein Digimon antreten lassen, nämlich gegen Kuwagamon!“ „Ja Ke..., ähhh... Digimonkaiser“, entgegnete Wormmon. „Gut Wormmon, schwarze Digitation“, rief Ken und richtete sein schwarzes Digivice auf Wormmon. „Wormmon digitiert zuuuu... Black Stingmon (ich schreib nur Stingmon^^)“ 'WOW, das hätte ich nicht gedacht', dachte Ken, dann sagte er „los, Black Stingmon, zeig was du drauf hast, runter in die Arena mit dir! Kuwagamon, mach es fertig!“ „Jawohl Digimonkaiser“, kam es von Stingmon und Kuwagamon. Stingmon flog in die Arena hinunter, Kuwagamon griff es bereits an. „Scherenarme!“ Stingmon wich mit Leichtigkeit aus, „Letzter Stich“, konterte es und traf Kuwagamon genau in den Kopf, es ging besiegt zu Boden. Ken war glücklich. 'Zwei starke Digimon an einem Tag, das ist gut. Wartet nur Digiritter, euer letztes Stündlein hat geschlagen'. „So und jetzt zu der Email“, sagte er und ging zur Kommandobrücke seiner Festung. Einige Minuten später „Digimonkaiser, ein Mensch ist in der Digiwelt, aber er gehört anscheinend nicht zu den Digirittern! Jedenfalls kenne ich ihn nicht“, sagte Wormmon, welches nach dem Kampf zurückdigitiert war. 'ER ist also da, er hat mit der Email nicht gelogen'. Ken gingen diese Gedanken durch den Kopf. „Gut Wormmon, flieg mit einigen Airdramon los und hol ihn her, er ist mein Gast, im positiven Sinne, er ist kein Feind“. „Das wird nicht nötig sein, Digimonkaiser, er kommt auf seinem Digimon direkt hierher, aber...“ „aber was, Wormmon?“ „Das Digimon ist digitiert“. 'Er kann also trotz der schwarzen Türme digitieren, das ist interresant. Er beherrscht also auch die Macht der Finsternis'. „Wann ist er hier?“ „In einigen Minuten“, antwortete Wormmon. „Gut, erwarte ihn im Hangar und führe ihn und sein Digimon zu mir in die Kommandozentrale!“ „Ja, Digimonkaiser!“, antwortete Wormmon und ging davon. Bei der geheimnisvollen Person „Wie lange dauert es noch, Devimon“, fragte die Person seinen Digimonpartner, während sie über einen dichten Wald flogen, in dem ab und zu schwarze Türme standen. „Nicht mehr lange, Herr“, antwortete dieses, „wir werden in etwa fünf Minuten ankommen!“ „Gut“ 'Endlich treffe ich dich, Ken. Der Digimonkaiser empfängt mich. Er wird sich sicher wundern, warum mein Digimon trotz der schwarzen Türme digitieren kann, aber das wird er erfahren, wenn ich dort bin Und nachdem er das erfahren hat, wird er mein Partner werden, und dann... dann haben die Digiritter keine Chance mehr. Nehmt euch in Acht, ihr habt keine Ahnung, was es Heißt, zwei Menschen, die die Kraft der Dunkelheit beherrschen, gegen sich zu haben' „Hahahahahaha..., ihr dummen Digiritter! Ihr habt keine Chance. Ihr seid schon so gut wie tot!“ rief die Person. Hinter einem Baum versteckt, dachte ein rotes Digimon „Oh nein, dass muss, ich unbedingt meinem Partner sagen.“ Zwei Minuten Später, bei Izzy „Wir dürfen alle übernachten“, riefen die Digiritter im Chor. Izzy war erleichtert, dass die Aktion, die sie geplant hatten, endlich anlaufen konnte. „Izzy, Izzy, melde dich doch! IZZY!“ rief plötzlich eine Stimme. Izzy drehte sich zu seinem Computer um, auf dem der Kopf von Tentomon zu sehen war. „Tentomon, was gibt's denn so dringend?“ fragte Izzy seinen Partner. Dieser berichtete von dem Menschen, den er gesehen hatte. „Was, ein Mensch mit einem Devimon als Partner, bist du ganz sicher?“ „Ja Izzy, es scheint, als gäbe es noch mehr böse Menschen außer Ken. Dieser muss einer von ihnen sein, denn ich habe ihn noch nie gesehen.“ „Sei dir da mal nicht so sicher, erinnerst du dich an Mimis Freund? Den hattest du auch noch nie gesehen, und er war auf unserer Seite.“ „Ja, aber bei dem war Mimi dabei, und außedem hatte er kein böses Digimon als Partner.“ „Gut, ein Punkt für dich, aber jetzt tritt bitte mal ein Stück zur Seite, wir kommen in die Digiwelt.“ „Gut, ich warte hier, kommst du auch, Izzy?“, fragte Tentomon sehnsuchtsvoll. „Ja, ich komm auch mit, wir könnten deine Hilfe nämlich auch gut gebrauchen, Tentomon.“ Die Digiritter kehrten in die Digiwelt zurück. „Digimonkaiser, sie sind wieder da“, sagte Veemon. „Gut, ich werde mich um sie kümmern. Ihr Bakemon, los. Und du auch Phantomon!“ „Ja, Digimonkaiser“ antworteten die Angesprochenen. Die Digiritter befanden sich in dem Wald, der in der Nähe der Zahnradsteppe wuchs. Sie waren etwa 10 Minuten durch den dichten Wald gelaufen, als sie plötzlich von einem Phantomon angesprochen wurden. „Ihr befindet euch im Gebiet des Digimonkaisers, verschwindet, oder ihr werdet vernichtet!“ „Das könnte dir so passen", antworteten die Digiritter. Digiarmorei erstrahle“ "Los Tentomon, digitiere" „Hawkmon Armordigitation zuuuu... Halsemon, Flügel der Liebe“ „Armadillomon Armordigitation zuuuu... Digmon, Allmacht des Wissens“ „Patamon Armordigitation zuuuu... Pegasusmon, Strahl der Hoffnung“ „Gatomon Armordigitation zuuuu... Nefertimon, Glanz des Lichtes“ "Tentomon digitiert zuuu... [Schattensichel]" Tentomon fiel ohnmächtig zu Boden. „Los, zum Angriff“, brüllte Davis, was ihm einen wütenden Blick der anderen einbrachte. „Oh, entschuldigt, ich bin es gewohnt, dass ich Veemon anfeuere“, sagte er, und dabei musste er sich schwer anstrengen, um seine Tränen zurückzuhalten. Die anderen bereiteten sich auf den Kampf gegen das Phantomon vor, als plötzlich von allen Seiten Bakemon aus dem Wald auftauchten. „Geisterkralle“ griffen diese auch sofort an. „Schattensichel“ mischte sich auch Phantomon in den Kampf ein.Digmon und Halsemon wandten sich den Bakemon zu, während Pegasusmon und Nefertimon sich gegen Phantomon stellten. „Ihr werdet den Digirittern nichts tun“, riefen sie und konterten die Angriffe. „Goldsturm“ „Roter Feuerball“ „Heiliges Band“. Einige Bakemon flohen ,von den schwarzen Ringen befreit, in den Wald. Phantomon versuchte, sich aus dem heiligen Band von Pegasusmon und Nefertimon zu befreien. „Schattensichel“. Es zerschnitt das heilige Band und attakierte Digmon mit der Schattensichel, welches daraufhin entkräftet zu Boden ging und zu Armadillomon zurückdigitierte. „Roter Feuerball“, zerstörte Halsemon die letzten schwarzen Ringe der Bakemon, während Cody zu Armadillomon lief. 'Ach, wäre Veemon doch nur hier', dachte Davis. „Schattensichel“.Auch Halsemon wurde getroffen, fiel zu Boden und digitierte zu Hwakmon zurück. „Hawkmon“, schrie Yolei entsetzt. „Silberfunken“, griff Pegasusmon an, „Rosettastein“, half ihm Nefertimon. „Schattensichel“, konterte Phantomon. Die Attacken trafen ihr Zeil, Phantomon wurde von der Teufelsspirale befreit und floh, aber Pegasusmon und Nefertimon fielen entkräftet zu Boden, wo sie zurückdigitierten. „Patamon“ „Gatomon“, riefen T.K. und Kari, als sie zu ihren Digimon rannten. „Wir haben es geschafft“, murmelten die beiden. „Ach Patamon“, murmelte T.K., Kari murmelte „ach Gatomon“. „Wie rührend“, ertönte plötzlich eine Stimme. „Ken, komm raus, zeig dich, du Feigling!“, rief Davis, „und gib mir Veemon zurück!“ „Das könnte dir so passen! Los Gorillamon, mach sie endgültig platt!“ Ein Gorillamon erschien und bewegte sich auf die Digiritter zu. Da ihre Digimon zu schwach waren um zu digitieren, zogen sich die Digiritter in die reale Welt zurück... -------------------------------------------------------------------- So, Kapitel 1 Ende, ich hoffe, es hat euch gefallen^^ Kommis sind erwünscht Mfg Takeru Takaishi Kapitel 2: Eine böse Digitation ------------------------------- Kapitel 2 Oder: Eine böse Digitation Das Tor öffnete sich und die Digiritter betraten die Digiwelt. „He, die Gegend kenn ich“, sagte T.K. erstaunt. „Wir sind ja auf der Fileinsel. Hier in der Nähe müsste doch die Spielzeugstadt sein. Kommt, wir besuchen Monzaemon. Vielleicht weiß es etwas über den Aufenthaltsort des Digimonkaisers.“ Plötzlich bemerkten die Digiritter auf ihren Digivices, dass ein Punkt ein weiteres Digivice in ihrer Nähe anzeigte. Sie machten sich sofort auf den Weg. Als sie ankamen, staunten sie nicht schlecht. „Mimi, wa..., wa...., was machst du denn hier“, fragte Kari. „Ich wollte euch besuchen kommen, und das Tor war grade offen“, entgegnete Mimi ihnen. Palmon war grade damit beschäftigt, einige Früchte für Mimi zu pflücken, als es die Stimme von Kari hörte. Es rannte sofort herbei. „Hallo Kari, hallo T.K., hallo alle anderen“, rief es, als es die anderen sah. Dann schaute es sich um und fragte „Nanu, Davis, wo ist denn Veemon, ist es heute nicht dabei?“ Davis versuchte zwar, sich unter kontrolle zu halten, aber er schaffte es nicht. Er brach beinahe sofort, als Palmon Veemons Namen erwähnte, in Tränen aus. „Davis, ist ja gut wir werden es befreien“, versuchte Kari sofort Davis zu trösten. Als Mimi und Palmon Karis Worte verarbeitet hatten, waren auch sie den Tränen nahe. T.K. versuchte, die anderen auf andere Gedanken zu bringen und schlug vor, Monzaemon in der Spielzeugstadt zu fragen, ob es etwas über den Digimonkaiser wusste. Mimi sagte nicht sofort zu, sie erinnerte sich noch daran, was Monzaemon den andern angetan hatte, als sie das erste Mal in der Digiwelt waren. „Ok, wir gehen zu Monzaemon, vielleicht freut es sich, dass wir mal wieder vorbeischauen“ sagte sie dann. So machten die Digiritter sich auf den Weg. „Digimonkaiser, die Digiritter gehen in Richtung Spielzugstadt.“ „Gut Wormmon, sag Monzaemon, es soll sie gebührend empfangen, hahahaha...“ „Ja, Digimonkaiser. Ach und noch etwas: Die Belagerung der Stadt des ewigen Anfangs gestaltet sich schwieriger als gedacht, einige Digimon auf dem Champion und dem Ultralevel sind zur Verteidigung eingetroffen!“ „Das ist allerdings nervig. Schick den Belagerungstruppen einige Ninjamon als Verstärkung hin, Wormmon!“ „Ja, Digimonkaiser“, antwortete Wormmon. „Veemon, komm her“ „Ja, Digimonkaiser, was wünscht ihr?“ „Mach dich bereit, wir werden bald zu den Digirittern gehen, um mit ihnen zu spielen! Mach dich auch bereit, Wormmon“ „Ja, Digimonkaiser“ antworteten sie im Chor. „Und jetzt lasst mich alleine!“ „Ja, Digimonkaiser“, erwiderten sie. Kaum waren die Digimon aus der Kommandobrücke der Basis verschwunden, als sich die Tür öffnete und eine schwarzgekleidete Gestalt mit einem Demidevimon auf der Schulter die Brücke betrat. „So, Ken, jetzt reden wir mal ein Wörtchen miteinander“, sagte die Person. „Gut, mein Lieber, reden wir...“ erwiderte Ken flüssig in der Sprache des anderen... Die Digiritter erreichten die Spielzeugstadt zu der Zeit, als der Fremde die Brücke der Festung des Digimonkaisers betrat. Sie machten sich auf den Weg zu dem Platz, der aussah wie das Gesicht Monzaemons. Dort angekommen, wunderten sie sich, dass die Stadt verlassen wirkte. Kein einziges Spielzeug hatten sie gesehen. „Mir kommt das merkwürdig vor“, sprach Mimi die Gedanken der anderen aus. „Mir auch“, erwiderte T.K. gerade, als ein großer gelber Kopf um die Ecke eines Hauses bog. „Hallo Digiritter“, sagte Monzaemon, „wie schön, euch mal wieder zu sehen. Allerdings hättet ihr nicht kommen sollen. Diese Stadt untersteht dem Digimonkaiser und Eindringlinge werden gefangengenommen und eingekerkert, genauso wie das nutzlose Spielzeug!“ „T.K. traute seinen Ohren nicht 'hat es grade nutzloses Spielzeug gesagt?'. „Achtung, es dient dem Digimonkaiser“, rief T.K., und konnte gerade noch so den Laserstrahlen ausweichen, die aus Monzaemons Augen geschossen kamen. „Digiarmorei erstrahle“, riefen die Digiritter wie aus einem Mund. "Los Palmon, du musst digitieren" „Hawkmon Armordigitation zuuuu... Halsemon, Flügel der Liebe“ „Armadillomon Armordigitation zuuuu... Digmon, Allmacht des Wissens“ „Patamon Armordigitation zuuuu... Pegasusmon, Strahl der Hoffnung“ „Gatomon Armordigitation zuuuu... Nefertimon, Glanz des Lichtes“ „Palmon digitiert zuuuu... Togemon“ „Flügelklingen“, „Goldsturm“, „Sternenregen“, „Fluch der Königin“, „Nadelfeuer“, griffen die Digimon Monzaemon an. Die Attacken trafen Monzaemon und zerstörten die Teufelsspirale an seinem rechten Arm. „Ohhh... das tut mir so leid, ich habs schon wieder getan“, sagte der große gelbe Teddybär. „Ich wollte euch nicht angreifen, und ich bin euch sehr dankbar dafür, dass ihr mich wieder aus den Klauen des Bösen befreit habt, wie damals bei Devimon. Aber jetzt muss ich los, das Spielzeug aus seinen Gefängnissen befreien und dann zur Stadt des ewigen Anfangs.“ „Zur Stadt des ewigen Anfangs?“, fragte T.K. besorgt. Er erinnerte sich nur zu gut an Elecmon und dessen Kampf mit Patamon, nach welchem die drei Freunde wurden. „Was ist mit der Stadt des ewigen Anfanges?“ „Der Digimonkaiser belagert die Stadt, Andromon, Meramon, Shellmon und Seedramon leisten Widerstand gegen seine Armee. Ich muss ihnen helfen.“ „Wir kommen mit!“, erklärte T.K. sofort. Die Anderen konnten nichts anderes tun als zustimmen. Nach etwa einer halben Stunde erreichten sie die Stadt des ewigen Anfanges, deren Außenbreich ein Schlachtfeld geworden war. Auf der einen Seite 3 Champion- und ein Ultralevel-Digimon, auf der anderen etwa 30 Tyrannomon, dutzende Bakemon, mehrere Phantomon, und eine Gruppe Ninjamon, die sich grade dem Schlachtfeld näherten, alle ausgestattet mit der Teufelsspirale. Eine große Schlacht begann. Die Digiritter und Monzaemon schlossen sich den Verteidigern an. Andromon freute sich, als er Kari, Mimi und T.K. erblickte. Er begrüßte sie kurz und wandte sich wieder der Schlacht zu. „Sternenregen“, „Rosettastein“, „Goldsturm“, „Flügelklingen“, „Nadelfeuer“, „Liebesattacke“, „Spiralschwert“, „Wasserwerfer“, Eisschleuder“, griffen die Digimon der Digiritter und ihr Verbündeten an. Die Angreifer konterten: „Geisterkralle“, „Schattensichel“, "Blitzwurfstern“, „Feueratem“ Einige Bakemon und Tyrannomon waren von der Teufelsspirale befreit worden und flohen vom Schlachtfeld in den angrenzenden Wald, allerdings wurde Monzaemon durch die Wurfsterne der Ninjamon außer Gefecht gesetzt (an eine Säule der Stadt genagelt^^). „Sternenregen“, „Rosettastein“, „Goldsturm“, „Flügelklingen“, „Nadelfeuer“, „Spiralschwert“, „Wasserwerfer“, „Eisschleuder“, griffen die Digimon der Digiritter weiter an. „Geisterkralle“, „Schattensichel“, „Blitzwurfstern“, „Feueratem", versuchten die angreifenden Digimon, die Attacken abzuwehren und zurückzuschlagen. Es half jedoch nichts. Die Bakemon wurden befreit und flohen oder schlossen sich den Verteidigern an, wurden aber von den Tyrannomon beinahe sofort vernichtet. Dann wurde eines der Ninjamon von einem elektrischen Schlag getroffen, welcher von Elecmon abgefeuert worden war. Seine Aufgabe, die Babys zu evakuieren war abgeschlossen. Das getroffene Ninjamon wollte die Tyrannomon angreifen, aber die anderen Ninjamon zerschnitten es mit ihren Säbeln. Einige Digieier fielen vom Himmel. Die Ninjamon schossen einige Wurfsterne auf Elecmon ab, diese wurden aber von dem Nadelfeuer von Togemon zerstört. Die restlichen Tyrannomon, Ninjamon und Phantomon griffen die Digimon der Digiritter verstärkt an, wurden aber von diesen eines nach dem anderen von der Teufelsspirale befreit. Das letzte Phantomon zertörte noch ein übergelaufenes Tyrannomon, bevor seine Teufelyspirale zerstört wurde und es floh. Bei der Schlacht waren viele Digimon gefallen, und ihre Digieier fielen vom Himmel auf die Wiese der Spielzeugstadt. Monzaemon hatte, wie durch ein Wunder, durch die Wurfsterne der Ninjamon fast keinen Schaden genommen, Elecmon allerdings war von einem Tyrannomon übel zugerichtet worden. Durch die Hilfe der anderen Digimon würde es aber überleben. Andromon und die anderen Digimon blieben vorerst in der Stadt des ewigen Anfangs, um sie zu schützen. Plötzlich erschien ein Hologramm von Ken. „Hallo Digiritter. Wie ich sehe, habt ihr meinen Angriff vereitelt, das macht mich wütend. Wenn ihr wollt, können wir hier und heute klären, wem die Macht über die Digiwelt zusteht. Kommt zum Berg der Unendlichkeit, wenn ihr euch traut.“ Neben Ken erschien plötzlich Veemon. „Ach ja, und falls ihr versuchen wollt, es zu befreien!“ Dann verschwand das Hologramm. Die Digiritter beschlossen, zum Berg der Unendlichkeit zu gehen, aber wollten sich noch kurz ausruhen. Sie aßen und tranken etwas, dann gingen sie los. „Digimonkaiser, wir haben die Schlacht verloren!“ „Ich weiß, Wormmon, aber das macht nichts!“ „da hast du Recht, Ken“, sagte die fremde Person in ihrer Sprache. Ken stellte sich auf das Hologrammgitter und sendete eine Nachricht in die Stadt des ewigen Anfangs. Dann brach er mit Veemon uns Wormmon zum Berg der Unendlichkeit auf. „Ich passe auf die Festung auf, Ken“ sagte die schwarze Gestalt, als Ken den Raum verlies. Eine Stunde später, am Berg der Unendlichkeit 'Wo bleiben diese Digiritter?' fragte sich Ken. Er schaute noch einmal auf den Hinterhalt, den er gebaut hatte. 'Sehr gut geplant, ich habe an alles gedacht', sagte er sich. Dann sah er, wie die Digiritter sich näherten. Als sie am Fuß des Berges angekommen waren, erschien er auf einem Vorsprung, begleitet von Wormmon und Veemon, welches eine Teuflsspirale am linken Arm hatte. „Hallo, ihr Möchtegerndigiritter! Wollt ihr euren Spielkamraden wieder?“, fragte er, und Davis drehte sofort durch. „Ken, lass sofort meinen Partner frei, sonst..., sonst..., so...“ „Ja was denn sonst?“ fragte der Digimonkaiser. „Ihr seid mal wieder in meine Falle getappt. Los Guardromon! Mekanorimon! Tankmon! Macht sie fertig!“ „Granate“, „Fernlichter“, „Hyperkanone“, feuerten die versteckten Digimon auf die Digiritter. „Flügelklingen“, „Goldsturm“, „Sternenregen“, „Fluch der Königin“, „Nadelfeuer“, konterten die Digimon der Digiritter. Nach und nach wurden immer mehr Mekanorimon und Guardromon befreit, welche sich daraufhin gegen die Tankmon wendeten. Die Tankmon feuerten auf ihre ehemaligen Verbündeten, und die letzten Guardromon und Mekanorimon, die befreit worden waren, zersprangen in kleine Datenteile. Ken, der alles ruhig mit angesehen hatte, rief plötzlich „Attacke stoppen“, was die Digiritter sehr wunderte. „Mir reichts mitdiesen Schwachmatendigimon. Los, Veemon, Wormmon, schwarze Digitation!“ „Veemon digitiert zuuuu... Black XVeemon“ „Wormmon digitiert zuuuu... Black Stingmon“ „Schwarzer Veelaser“, "letzter Stich“, „Hyperkanone“, „Fernlichter“. Die Attacken trafen ihre Ziele. Die Digimon der Digiritter wurden eins nach dem anderen besiegt. Black Stingmon schnappte sich das besiegte Hawkmon und brachte es zu Ken. Dieser holte unter seinem Mantel eine Teufelsspirale hervor und legte sie Hawkmon an. „NEIN, HAAAAWKMON!“, rief Yolei, aber es war zu spät. Die Digiritter waren besiegt und mussten sich zurückziehen... ----------------------------------------------------------------- Falls der Schreibstil am Ende etwas abgeflaut ist, liegt das daran, dass ich Prolog, Kapi 1 und Kapi 2 an einem Tag geschrieben habe und irgendwann einfach müde wurde. ih entschuldige mich hiermit in aller Form dafür Mfg TakeruTakaishi13579 Kapitel 3: Bitte nicht nochmal! ------------------------------- Ich habe die ersten zwei Kapitel etwas mehr bearbeitet, als ich diese hier bearbeiten werde. Bei den ersten beiden habe ich den Kampf (hoffentlich vollständig) in den Text eingebaut, das werde ich in den nächsten Kapiteln nicht mehr machen. mfg TakeruTakaishi13579 Kapitel 3 Oder: Bitte nicht nochmal! „Warum, warum, warum, warum?“ rief Yolei immer wieder. „Warum hat er das getan? Warum?“ "Weil er machtbesessen ist, darum", antwortete Izzy ruhig. "Er glaubt, dass er uns schwächen kann, indem er uns unsere Partner nimmt!" "Und das schafft er verdammt nochmal auch!", brüllte Davis. Seit der Sache mit Veemon war er nicht sehr gut drauf. "Dieser Ken hat sie doch nicht mehr alle!" "Das finde ich auch, er dreht durch", mischte sich T.K. in das Gespräch ein. "Wir sollten so schnell wie möglich losgehen und Veemon und Hawkmon befreien", meinte Cody. Kari hatte bisher noch gar nichts gesagt. Plötzlich klingelte es. "Ich geh schon, das sind sicher Tai und die anderen", sagte Izzy. Während er aus dem Zimmer ging, fragte Kari plötzlich "wer ist eigentlich diese Person, die Tentomon gesehen hat?" Die anderen sahen sich ratlos an. Daran hatten sie überhaupt nicht mehr gedacht. "Was hat er nochmal gesagt", fragte T.K. die anderen. "Er hat eine merkwürdige Sprache gesprochen, hat Tentomon gesagt", antwortete Izzy, der grade zusammen mit Tai, Matt Sora und Joe das Zimmer betrat. "Tentomon konnte nichts verstehen, außer etwas, dass sich wie `Digiritta´ angehört hat. Ich habs mal im Internet mit nem Übersetzer probiert, mit verschiedenen Schreibweisen. Es bedeutet `Digiritter´ und das andere Wort, das Tentomon rausgehört hat, bedeutet übersetzt `Achtung´." "Hört sich nicht gut an", kam es von Tai. "Wir sollten dann mal losgehen, schließlich haben wir noch was vor!" "Du hast Recht, Izzy, los geht's" antwortete Tai. "Öffne dich, Tor zur Digiwelt", sagte T.K., während er sein Digivice auf den Bildschirm richtete. Die Digiritter wurden eingesogen und waren in der Digiwelt... "Ken, sie sind da", sagte die geheimnisvolle Gestalt. "Gut, dann empfangen wir sie mal, mein Freund", antwortete Ken. "Leomon, ich habe einen Auftrag für dich." "Was wünscht ihr, Digimonkaiser?" "Vernichte die Digiritter!" "Ja, Digimonkaiser!", antwortete Leomon und entfernte sich, um seinen Auftrag auszuführen. Die Gestalt und Ken blickten sich kurz an, dann begannen beide laut zu lachen. "Demidevimon, komm her" rief die Gestalt, "wir haben bald was zu tun, wenn alles nach Plan läuft!" Demidevimon setzte sich auf die Schultern der Person, als diese grade die Kommandobrücke verließ. "Bis später, Partner" rief Ken ihm nach. "Ja, bis später", antwortete die Gestalt und machte sich zum Hangar der mobilen Festung des Digimonkaisers auf... Die Digiritter gingen grade durch den Wald der Fileinsel, als Tai durch etwas durch die Bäume schimmern sah. "Los Agumon, das schauen wir uns mal an", rief Tai und rannte sofort los. Matt und die anderen folgten ihm. 'Man, Tai benimmt sich genauso wie damals, als wir das erste mal in der Digiwelt waren', dachte Matt. "He Tai, warte mal, wir..." Weiter kam er nicht, denn als er um eine Ecke rannte, rammte er Tai genau in den Rücken, und beide fielen zu Boden. "Das, das..." stotterte Izzy, "ist die Ruine des Hauses, in dem wir zum ersten mal auf Devimon getroffen sind" beendete T.K. den Satz für ihn. "Ja, hier hat uns Devimon mit seiner Illusion ganz schön hinters Licht geführt", sagte Agumon. 'Das Essen hat aber gut geschmeckt, egal ob Illusion oder nicht', dachte es. Sie näherten sich der Ruine, als sie plötzlich eine Stimme hörten. "Hallo Digiritter, es tut gut, euch mal wieder zu sehen. Wie geht es euch?", fragte Leomon, während es hinter einem Strauch hervortrat. "Gut, und dir?" antwortete Matt. "Gut, gut, da sich mein Auftrag der Erfüllung nähert. Ich vernichte euch Kinder dieses mal!", sagte es und zog sein Schwert. 'Nicht schon wieder', dachte Tai, der sich noch gut an damals erinnerte. "Es hat eine Teufelsspirale am Arm" rief Patamon. "Los, macht euch bereit zu sterben!", rief Leomon mit mächtiger Stimme. "Das könnte dir so passen, los Agumon", rief Tai, auch die anderen riefen ihren Digimon zu, dass sie digitieren sollten. "Es geht nicht, hier muss irgendwo ein schwarzer Turm sein", riefen diese. "Na gut, wenn das so ist..." riefen T.K., Kari und Cody. "Digiarmorei erstrahle" "Armadillomon Armordigitation zuuuu... Digmon, Allmacht des Wissens" "Gatomon, Armondigitation zuuuu... Nefertimon, Glanz des Lichtes" "Patamon, Armordigitation zuuuu... Pegasusmon, Strahl der Hoffnung" "Königsfaust" "Goldsturm" "Fluch der Königin" "Sternenregen" Die Digimon, sowohl gute als auch böse, eröffneten den Kampf, Davis, Yolei und die alten Digiritter mussten zusehen. Leomon war schnell, es wich jeder Attacke aus. Es griff weiter an "Königsfaust" und traf Digmon frontal. Digmon wurde in die Luft geschleudert und digitierte zu Armadillomon zurück. "Armadillomooon", rief Cody und rannte zu seinem Partner. "Na warte, dass werden wir dir heimzahlen", rief Pegasusmon. "Damit kommst du nicht ungeschoren davon", bestätigte Nefertimon. "Pegasusmon, komm her", rief T.K. plötzlich. Pegasusmon landete neben ihm. "Wir brauchen die Hilfe der anderen, also fliegen wir los und zerstören den schwarzen Turm, der hier in der Nähe stehen müsste", sagte T.K. zu seinem Partner. "Sollen wir nicht den anderen helfen?" "Wir helfen ihnen mehr, wenn wir den schwarzen Turm vernichten", sagte T.K. "Ok, steig auf", antwortete Pegasusmon. T.K. erklärte Tai noch schnell den Plan, dann flog er los... "Digimonkaiser, Leomon hat bereits ein gegnerisches Digimon besiegt", sagte Wormmon. "Sehr gut, wenn alle besiegt sind, werden sie mir ebenfalls dienen! Dann kann mich nichts mehr aufhalten!" "Einer der Digiritter flieht gerade, Digimonkaiser" sagte Wormmon auf einmal. "Ganz bestimmt nicht, Wormmon, er sucht sicherlich den schwarzen Turm, um ihn zu zerstören! Die anderen, mit den alten Digivices kämpfen ja nicht mit, weil sie zu schwach sind", erwiderte Ken. "Ogremon, melde dich!" "Ja, Digimonkaiser, was kann ich für euch tun?" "Ein Digiritter nähert sich dem schwarzen Turm, den du bewachst, schalte ihn aus und bring ihn ud sein Digimon zu mir!" "Ja, Chef", antwortete Ogremon. "Wenn du mich noch einmal so nennst, dann bekommst du auch eine Teufelsspirale, Ogremon, ist das klar?" "Ja, Digimonkaiser" antwortete Ogremon leicht verängstigt. "Gut, dann erledige deine Aufgabe" "Ja, Digimonkaiser!" 'Worauf habe ich mich damals nur eingelassen', dachte Ogremon bei sich, als er zum schwarzen Turm ging... ~Rückblick~ Ogremon floh in den Wald, doch die Verfolger ließen nicht locker. "Kaiserfaust" rief es, als es einen schwarzen Ring zerstörte, der auf ihn zuflog. Es rannte weiter, kam aber plötzlich zu einer Klippe, die mehre 100 Meter senkrecht zum Boden hin abfiel. Aus dem Wald kamen mehrere Tyrannomon, auf einem von ihnen stand der Digimonkaiser. "So, Ogremon, es wird Zeit, dass du in meine Armee kommst", sagte der Digimonkaiser und hielt einen schwarzen Ring hoch. "Wartet, erhabener Digimonkaiser", antwortete Ogremon unterwürfig, "ich möchte euch freiwillig dienen. Ich werde jedem eurer Befehle gehorchen, auch ohne diesen schwarzen Ring!" "Nun gut, ich werde es probieren, aber sei gewarnt, Ogremon, Verräter kamen bisher IMMER in die Stadt des ewigen Anfangs, und zwar als Eier. Hahahahaha..." ~Rückblick Ende~ 'Warum hab ich ihm meine Dienste angeboten? War ich zu feige, um zu kämpfen? Warum habe ich meine Ehre dadurch besudelt, dass ich freiwillig dem Digimonkaiser diene? Naja, egal, da vorne ist ja der Knirps, den mach ich fertig' "Kaiserfaust" "Pass auf, Pegasusmon!" rief T.K., überrascht von Ogremons Attacke. "Da unten, da ist Ogremon, aber ich sehe keinen schwarzen Ring und keine Teufelsspirale! Dient es ihm freiwillig?", wunderte sich Pegasusmon. "Das glaub ich nicht, selbst Ogremon würde nicht soo tief sinken wollen." T.K. antwortete mit einer überzeugten Stimme. "He, Ogremon, warum greifst du uns an? Wir haben gemeinsam gegen die Meister der Dunkelheit gekämpft, erinnerst du dich nicht?" "Ha, und wenn schon! Jetzt diene ich dem Digimonkaiser, also werde ich euch vernichten!" "Du trägst aber gar keine Teufelsspirale, Ogremon", rief Pegasusmon. "Nein, denn ich diene ihm freiwillig!" 'Hab ich das grade wirklich gesagt? Mist aber auch, jetzt ist die Katze aus dem Sack, naja... dann müssen die halt dran glauben' "Kaiserfaust" "Silberfunken" Pegasusmon konterte Ogremons Attacke, landete und setzte T.K. ab. "Los, mach es fertig, Pegasusmon, wer so böse ist, dass er dem Digimonkaiser freiwillig dient, der hat es nicht anders verdient!" "Meinst du wirklich, T.K.?", fragte Peagsusmon unsicher. "Ja, das meine ich. Zeig keine Gnade!" "Wie du meinst, T.K.!" "Sternenregen" attackierte es Ogremon, während es in den Himmel flog. Ogremon sprang gerade noch so zur Seite. "Au weia, das war aber knapp!", rief es, dann schlug es zurück. "Kaiserfaust" "Sternenregen" konterte Pegasusmon. Dieses mal traf es Ogremon, welches sich aber wieder aufraffte. "Hahaha..., Leomons Attacken sind viel stärker", höhnte es. 'Oh weia, Leomon', dachte T.K. "Pegasusmon, mach den schwarzen Turm platt" "Jawohl, T.K." erwiderte Pegasusmon, aber Ogremon rief "nicht so hastig" und griff wieder an. "Kaiserfaust" "Sternenregen" konterte Pegasusmon wieder und dieses Mal ging Ogremon ohnmächtig zu Boden. "Jetzt aber zu diesem Turm", rief T.K. Der Turm stand versteckt im Wald etwa einen Kilometer vom Schlachtfeld entfernt, wo die Anderen gerade gegen Leomon kämpften. "Sternenregen" Der Turm zersprang. "Jetzt aber los und zurück zu den anderen. Wir müssen ihnen helfen", rief T.K., als er auf sein Digimon sprang... Bei den anderen "Königsfaust" "Rosettastein" Die Attacken trafen sich und neutralisierten sich gegenseitig. 'Mist, was macht T.K. nur solange', dachte Kari. 'Gatomon ist schon extrem müde, bald digitiert es zurück' "Rosettastein" "Königsfaust" Die Attacken trafen sich, und durch die Druckwelle wurde Nefertimon zu Boden geschleudert, wo es erschöpft zurückdigitierte. "Gatomon, oh nein!", rief Kari, als sie zu ihrem Partner rannte. "Der Turm ist zerstört", rief T.K. plötzlich von Pegasusmons Rücken aus. "Na dann los, Leute" riefen Tai und die alten Digiritter. "Agumon digitiert zuuuu... Greymon" "Gabumon digitiert zuuuu... Garurumon" "Tentomon digitiert zuuuu... Kabuterimon" Pyomon digitiert zuuuu... Birdramon" "Gomamon digitiert zuuuu... Ikkakumon" "Megaflamme" "Gewaltiges Feuer" "Stromschlag" "Meteorenflügel" "Harpune" "Sternenregen" Die Attacken trafen das vöölig verblüffte Leomon frontal, und die Teufelsspirale zersprang durch die Kraft der Druckwelle. "Danke Digiritter, ihr habt mich jetzt schon zum dritten mal von der Kraft der Finsternis befreit. Das vergesse ich euch nie", sagte Leomon, während er zu Gatomon und Armadillomon ging. "Es tut mir Leid, dass ich euch verletzt habe, ehrlich", sagte es zu den beiden. "Ach, ist halb so wild, das lag an der Teufelsspirale, wir sind dir nicht böse" antworteten die beiden. "Nun ja, wir sollten gehen, unsere Digimon sind erschöpft" sagte T.K. zu den Anderen, diese mussten ihm wohl oder übel zustimmen. So machten sie sich, begleitet von Leomon, zu dem Fernseher auf, durch den sie die Digiwelt auch betreten hatten. Leomon erzählte ihnen, während sie durch den Wald gingen, dass es eines der wenigen Digimon sei, dass dem Digimonkaiser Widerstand leiste, und dass es zu Andromon und den anderen in die Stadt des ewigen Anfangs gehen wolle, um ihnen zu helfen. Gerade waren sie beim Fernseher angekommen, als sie plötzlich das Lachen von zwei Menschen hörten, eines gehörte unverkennbar Ken. "Viel Spaß, Ken. Ich halt mich zurück, aber im Notfall greif ich ein", sagte die Stimme, die mit ihm gelacht hatte, in der komischen Sprache. "Werd ich haben", antwortete Ken in seiner eigenen. "Los, Tyrannomon, umzingelt sie, und verstellt ihnen den Weg zum Fernseher!" Einige Tyrannomon umstellten die Gruppe, Ken stand auf der Schulter eines Tyrannomon, im Hintergrund, beinahe an der Baumgrenze der Lichtung, auf der sie sich befanden, stand die schwarze Gestalt auf der Schulter eines anderen Tyrannomon, sein Demidevimon auf der Schulter sitzend. Er trug einen langen schwarzen Ledermantel und eine Sonnenbrille (matrixmäßig). Er nickte Ken zu, und dessen Tyrannomon näherte sich der Gruppe... ------------------------------------------------------------ *har,har fies bin* Kapi Ende hoff euch hat's gefallen, Kommis sind immer erwünscht^^ Mfg Takeru Takaishi Kapitel 4: Die schwarze Gestalt ------------------------------- Kapitel 4 Oder: Die schwarze Gestalt "Was willst du von uns, du Möchtegerndigiritter" rief Davis Ken zu. "Nawas wohl, das was ich von einem Teil von euch schon habe, eure Digimon natürlich" antwortete Ken mit leicht arroganter Stimme. "Und die werdet ihr mir jetzt geben, wenn ihr jemals wieder in eure Welt zurückwollt!" "Niemals geben wir dir unsere Partner freiwillig" riefen T.K. und Kari gleichzeitig. Die Anderen schlossen sich ihrer Meinung an. "Königsfaust" griff Leomon plötzlich das Tyrannomon an, welches direkt vor dem Fernseher stand. Dieses wich aus und machte damit einen Weg frei. "Los Digiritter, verschwindet von hier", rief Leomon, dann griff er die Tyrannomon an. "Ich glaubs nicht, wir haben einen Rebellen hier" rief die schwarzgekleidete Gestalt plötzlich. "Mach es, fertig, Demidevimon, los, digitiere!" "Ja, Meister", antwortete Demidevimon sofort und flog von der Schulter der unbekannten Person. "Vollziehe die schwarze Digitation, Demidevimon", rief die Gestalt plötzlich, so dass alle Digiritter es hören konnten, und zu ihrem Erstaunen und ihrem Schrecken digitierte das Digimon. "Demidevimon digitiert zuuuu... Devimon" "Todeskralle" griff es Kari an, aber Gatomon sprang mit letzter Kraft dazwischen. "Das könnte dir so passen", sagte es noch, bevor es sich auflöste und zu einem Ei wurde, welches vor Kari auf dem Boden lag. "Nein, Gatomon, GATOMOOON", rief Kari, unfähig, sich zu bewegen. "Das geschieht ihm recht", sagte Ken. "Das passiert mit allen die sich uns nicht anschließen oder ergeben!" "Ja, Ken, du hast Recht" antwortete die Gestalt, stockend, weil sie die Sprache nicht gut sprechen konnte. "Devimon, bring mir dieses Armadillomon" befahl sie in ihrer Sprache ihrem Digimon. "Ja, Meister, wie ihr befehlt" antwortete das Devimon und tauchte in die Erde ab. Dann erschien es unter Armadillomon und hob es hoch, bevor Leomon oder die anderen Digimon und die Digiritter reagieren konnten. Die schwarze Gestalt griff unter ihrem Mantel und holte eine Teufelsspirale hervor. "Sag lebewohl zu deinem Partner", sagte Ken mit einer gehässigen Stimme zu Cody. "ARMADILLOMON, NEIIIIN!" rief Cody, aber Armadillomon hatte die Spirale bereits am rechten Vorderbein. "Armadillomon, schwarze Digitation" rief die Gestalt. "Wormmon, Veemon, Hawkmon, ihr auch. Schwarze Digitation" rief Ken. "Armadillomon digitiert zuuuu... Black Ankylomon" "Veemon digitiert zuuuu... Black XVeemon" "Hawkmon digitiert zuuuu... Black Aquilamon" "Wormmon digitiert zuuuu... Black Stingmon" "Königsfaust" Leomon griff Devimon, welches ihm am nächsten war, an und rief den Kindern zu, dass sie endlich verschwinden sollten. Kari hob Gatomons Digiei auf und floh gemeinsam mit den anderen in die reale Welt. "So Leomon, nun zu dir. Ich nehmean, dass du, wie manche anderen Championleveldigimon meine Sprache verstehen und auch sprechen kannst, hab ich nicht recht?" "Ja, hast du, aber ich werde euch nicht dienen, niemals mehr, eher sterbe ich!" "Du würdest also gerne sterben, aber das kann ich nicht zulassen, wir brauchen dich noch. Los, Devimon, hol es auf unsere Seite, wie damals auch schon." "Was? Ist das etwa dasselbe Devimon wie vor drei Jahren, wenn man nach der Zeit in der menschlichen Zeit geht?" "Ja, das ist es!" "Todeskralle" "AAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH... Ich werde euch dienen, Meister" "Gut. Ken, ich würde sagen, für heute haben wir genug Chaos angerichtet, oder? Lass uns gehen!" "Ja, du hast Recht, das dauert noch ne Weile, bis die sich erholt haben, verschwinden wir..." In der realen Welt, bei Tai zu Hause, weil es Izzys Mutter zu stressig wurde "Gatomon, nein... Gato-" Sie brach für einen Moment ab, weil sie nicht mehr weiterreden konnte "-mon" Kari weinte jetzt seit beinahe 3 Stunden ununterbrochen, während T.K. erfolglos versuchte, sie zu trösten. Yolei, Cody und Davis standen noch unter Schock über dieses gnadenlose Beispiel absoluter Verachtung jeglichen Lebens, und die anderen diskutierten darüber, was sie tun könnten... Bei Kari, T.K. und Patamon Patamon saß neben dem Digiei auf Tais Bett und überlegte, was man tun könne. T.K. saß neben Kari auf dem unteren Bett, hatte den Arm um sie gelegt und redete mit sanfter Stimme auf sie ein. "Schhhhhh..., ist ja gut, Gatomon wird schon bald wieder da sein. Das versprech ich dir" „Dan…Dan-“, heftig schluchzte sie auf, weswegen sie unterbrechen musste. Nach einen Moment startete sie erneut: „Danke T.K., das du…das du mir Mut machst…ich wüsste…wüsste nicht, was ich ohne…ohne dich machen soll“, immer wieder musste sie heftig schluchzen und deswegen unterbrechen. "Ich lass dich nicht allein, Kari, niemals werde ich dich allein lassen", flüsterte T.K. ihr ins Ohr. 'Was soll ich nur machen', dachte T.K., 'sie hört nicht auf zu weinen, ich hab doch schon alles versucht' 'Soll ich es ihm sagen, ihm sagen, dass er der wichtigste Mensch in meinem Leben ist? Dass ich ihn liebe? Wie wird er wohl darauf reagieren? Liebt er mich? Wenn nicht, werde ich am Boden zerstört sein, also denke ich mal, dass ich es ihm nicht sagen sollte, aber ich brauche jemanden, der mich versteht. Seit Gatomon nicht mehr da ist, fühle ich mich so einsam' dachte Kari. "Kari, ich..., ich..., ich weiß nicht, wie ich es dir sagen soll, aber ich..." 'Was ist denn mit T.K., er ist ja plötzlich so schüchtern geworden', stellte Kari fest. "Kari, ich muss es dir jetzt sagen, ich..., ich liebe dich!" "Was?" Kari setzte sich erstaunt auf und schüttelte unbewusst T.K.'s Arm ab. 'Er liebt mich auch', dachte sie. 'Oh... mist, jetzt hab ichs vermasselt', dachte T.K.. 'Ich wollte sie doch nur trösten, ihr einen Halt geben...' Weiter kam er nicht in seinen Gedanken, weil Kari ihn auf einmal leidenschaftlich küsste. "Ähhh..., was war denn das?", fragte T.K. "Ein Kuss, T.K.", antwortete Kari. "Ich liebe dich auch, T.K., ich habe mich nur nie getraut, etwas zu sagen, weil ich nicht wusste, wie du reagieren würdest. Ich..." Doch auch sie kam nicht weiter, weil T.K. sie küsste. Er sah glücklich aus, und Kari vergaß für einige Momente den Schmerz, den Gatomons Tod verursacht hatte. Patamon schaute gerade von Tais Bett aus zu T.K. und Kari runter, als T.K. Kari leidenschaftlich zu küssen begann. 'Endlich haben sie es sich eingestanden. Wie wohl ihre Brüder reagieren', dachte es und ging zu Gatomons Digiei zurück... Bei Davis, Yolei und Cody Cody lag auf dem Soya und ignorierte Yolei, die versuchte, ihn aufzuheitern, beflissentlich. Davis hatte, seit sie aus der Digiwelt zurückgekehrt waren, kein Wort gesagt. Die Stimmung der drei war im Keller, sie vermissten ihre Partner... Bei Tai und den Anderen "Was sollen wir also deiner Meinung nach machen, Izzy", fragte Tai genervt, weil sein Vorschlag schon wieder abgelehnt worden war. "Wir sollten erstmal rausfinden, was die zwei Typen überhaupt vorhaben", antwortete Izzy. "Das ist doch klar, die wollen die ganze Digiwelt kontrollieren, das haben die schon oft genug gesagt", warf Matt wütend ein. "Gut, gut, ihr habt recht, aber wir sollten nicht einfach reinspazieren, die überwachen sicher schon alles", entgegnete Izzy zunehmend gereizt. "Ich finde, wir sollten mit Gennai Verbindung aufnehmen, er hat uns früher immer geholfen", sagte Sora. "Natürlich, dass ich darauf nicht selbst gekommen bin, Gennai könnte uns vielleicht wirklich helfen", sagte Izzy. Wie um das zu bestätigen, blinkte plötzlich das Zeichne für eine neue Email auf Izzy's Laptop auf. "Nachdem er sie geöffnet hatte, sagte er "wenn man vom Teufel spricht, sie ist von Gennai." "Ehrlich? Was schreibt er denn?", fragten ihn die anderen aufgeregt. "Es ist eine Übertragung, so wie damals bei Diaboromon", antwortete Izzy. "Er kann also alles mithören!" "Hallo Digiritter, es ist schon lange her. Ich muss euch etwas wichtiges sagen. Der Digimonkaiser hat einen Partner..." "Wissen wir", sagte Tai. "Der hat uns angegriffen und Gatomon getötet" "Oh..., arme Kari, geht es ihr gut? Das muss ja schrecklich sein." "Es geht ihr gut", sagte T.K., der grade zur Tür reingekommen war. "Schön, dich mal wieder zu hören und zu sehen, Gennai" "Ebenfalls. Nun ja, jedenfalls haben die beiden sich seit eurer Flucht einige weiter Gebiete unter den Nagel gerissen, eure Digimonpartner sind zur Stadt des ewigen Anfangs geflogen, dort tauchen übrigens immer wieder neue Digieier von Digimon auf, die den beiden Widerstand leisteten." "Das ist ja schrecklich", sagten die anwesenden Digiritter wie aus einem Mund. "Und das ist noch nicht alles. Ogremon ist eingetroffen, es hilft uns." "Das glaube ich nicht, es hat mich angegriffen, als ich den schwarzen Turm zerstören wollte. Es hat gesagt, dass es dem Digimonkaiser freiwillig dient.", antwortete T.K. "Wa..., was? Das hast du uns noch gar nicht erzählt", riefen die anderen. "Andromon hat ihm nicht geglaubt und es eingesperrt", sagte Gennai. "Und Leomon..." "Lebt es etwa noch?", fragte Kari. Sie war hereingekommen, während die anderen über Ogremon gesprochen hatten. "Ja, aber es dient den beiden Digimonkaisern, Devimon, der Partner des einen, hat es mit der Todeskralle gefügig gemacht, wie früher schon einmal." "Schon einmal? Heißt das, dass das Devimon, dass Angemon damals vernichtet hat und dieses Devimon hier dasselbe sind?", fragte T.K. leicht verunsichert. "Ja, das heißt es leider", antwortete Gennai. "Der einzige Fernseher, durch den ihr noch sicher zu uns kommt, ist der in der Stadt des ewigen Anfangs. Wenn ihr kommen wollt, dann nur durch diesen Fernseher." "Danke für deine Hilfe, Gennai", sagte Izzy. "Ich muss gehen, Digiritter, ich hoffe, man sieht sich demnächst in der Stadt des ewigen Anfanges", sagte Gennai noch, bevor sein Bild verschwand. "Und was machen wir jetzt", fragte Matt... Kapitel 5: Gut und Böse ----------------------- Kapitel 5 Oder: Gut und Böse "Die letzten Gebiete im Osten gehören uns, Ken", sagte die schwarze Gestalt zu seinem Partner als Hologramm, weil Ken sich gerade mit einigen Digimon zur Stadt des ewigen Anfangs aufgemacht hatte. "Devimon und Leomon haben sie gerade unter unsere Kontrolle gebracht. Black XVeemon und Black Ankylomon haben den Süden erobert, und Black Stingmon und Black Aquilamon haben den Westen. Die Digimon, die in diesen Gebieten loyal zu den Digirittern waren, ruhen entweder als Eier in der Stadt des ewigen Anfangs oder sitzen in unseren Zellen! Black XVeemon und Black Stingmon und die anderen Digimon nähern sich deiner Position, um dir zu helfen..." Seit Gatomons Tod waren 10 Tage vergangen, in denen die Digiritter nicht mehr in der Digiwelt gewesen waren. Das Digiei war inzwischen geschlüpft und Karis Digimonpartner war bereits wieder bis zu Salamon digitiert. "Guten Morgen, Kari", sagte Salamon freundlich. "Wie geht es dir heute? Ist das Fieber weg?" "Ja, Salamon, ich glaube schon. Diese blöde Grippe ist endlich abgeklungen." Kari war mit Salamon allein zu Hause, Tai war im Gymnasium, und T.K.... T.K., ihr Freund, müsste in den nächsten Minuten kommen. "Ich geh mal schnell unter die Dusche, Salamon", sagte Kari und verschwand im Bad. Etwa eine Viertelstunde später klingelte es an der Tür, und Kari, die fertig geduscht hatte und bereits angezogen war, öffnete. "Hallo Kari", sagte T.K. und fiel ihr um den Hals. "Wie geht's dir?" "Besser, ich glaube, die Grippe ist endlich vorbei." "Super! Hallo, Salamon, Patamon kommt auch gleich, es wollte noch ein bisschen rum fliegen." "Hallo, Leute", rief Patamon, das eben durch die geöffnete Tür flog. "Hallo, Salamon, wie geht's? Schon genug Kraft zusammen für das Championlevel?" "Ich denke schon. Kari, darf ich es versuchen?" "Klar, Salamon!" "Salamon digitiert zuuu... Gatomon" "Juhuuu..., es hat geklappt" rief Gatomon. Plötzlich drehte sich ein Schlüssel im Schloss. Die Tür öffnete sich, Tai kam herein und stand erstmal mit offenem Mund da, als er T.K. mit Kari in den Armen im Flur stehen sah. "Ha..., ha..., hallo T.K., hallo Kari" stotterte er. "Was macht ihr beide denn da?" 'Au weia', dachten Kari und T.K., 'Tai weiß ja noch gar nichts davon, und Matt auch nicht' "Wir kuscheln", sagte Kari, als ob es das selbstverständlichste auf der Welt wäre. "T.K. und ich sind zusammen, sag bloß, das hast du noch nicht gemerkt, Tai." "Naja, er war öfter da als sonst, aber ihr habt ja immer so ein Geheimnis daraus gemacht. Wie soll man das denn..." Weiter kam er nicht, weil das Telefon klingelte. "Bei Yagami" "Hallo Tai" "Hey Izzy, was gibt's?" "Ihr müsst kommen, alle, es ist schrecklich. Kommt so schnell wie möglich zu mir." "Aber Izzy, ich..." weiter kam Tai nicht mehr, weil Izzy schon aufgelegt hatte. Tai, Kari und T.K. machten sich auf den Weg zu Izzy... Einige Minuten später ’Wo bleiben die denn', dachte Tai. Er, Kari, T.K., Sora, Matt und Joe waren schon bei Izzy, aber von Davis, Yolei und Cody fehlte jede Spur. Endlich, nach weiteren stundenlangen fünf Minuten klingelte es an der Tür. Davis, Yolei und Cody kamen ins Zimmer und setzten sich in eine Ecke. Davis staunte nicht schlecht als er Kari auf T.K.'s Schoß sitzen sah. Da sie sich seit Gatomons Tod nicht mehr getroffen hatten, wusste er nicht, dass die beiden zusammen waren. Die anderen merkten erst, als Davis ein komisches Gesicht machte, dass etwas anders war als sonst. Als sie dann T.K. und Kari sahen, fiel ihnen die Kinnlatte runter, Matt wäre vor Schock beinahe hingefallen. Izzy unterbrach dass allgemeine Staunen. "Leute, wir haben ein Problem! Der Digimonkaiser und sein Partner haben alle Gebiete bis auf die Stadt des ewigen Anfangs und einige angrenze Wald-, Fluss- und Meergebiete unter ihre Kontrolle gebracht und wollen die Stadt des ewigen Anfangs erobern." "Was, aber dort sind doch ..." begann Tai. "Unsere Digimonpartner und die letzten nicht von den beiden kontrollierten Digimon" beendete Izzy den Satz. “Ich weiß. Gennai hat mich um Hilfe gebeten. Wir müssen sofort los.” “Gut, worauf warten wir noch”, fragte Davis. “Wir warten noch auf Gennais Bestätigung, dass wir kommen können, weil der Fernseher etwas außerhalb der Stadt liegt. Hast du das vergessen?” “Ähh... ja, irgendwie schon.” “Oh..., Davis” riefen die anderen. “Hallo, Izzy, der Fernseher ist sicher, ihr könnt kommen, und ich habe eine kleine Überraschung für euch”, meldete sich Gennais Stimme. “Na dann los. Öffne dich, Tor zur Digiwelt”, sagte Kari und nahm T.K. an der Hand, als beide in das Tor gesaugt wurden. Izzy und die anderen blieben noch kurz stehen und schauten Tai fragend an. “Naja..., sie sind... irgendwie... Ähh... zusammen” stammelte er. Dann machten auch sie sich auf in die Digiwelt... ”Ken, sie sind da, sie haben die Stadt bereits erreicht! Du solltest aufpassen, ich empfange ein mächtiges Digimonsignal aus der Stadt des ewigen Anfangs, es ist stärker als ein Ultralevel” “Stärker als ein Ultralevel? Woher haben die denn ein Megaleveldigimon?” “Es ist nur eine Energiequelle, kein Digimon. Es scheint, als ob man diese Energie..., moment, die Energie hat sich verteilt. Auf mehrere Digimon. Das sieht nicht gut aus. Warte kurz, ich komm auch hin.” “Gut, aber beeile dich, Partner”, antwortete Ken. In der Stadt des ewigen Anfangs “Hallo Digiritter, schön euch wieder zu sehen, wenn auch in so finsteren Zeiten”, sagte Gennai. “Hallo, Gennai, wie geht's?” fragte Tai. “Wir haben uns ja lange nicht mehr gesehen.” “Jaja, die ganzen anderen Begrüßungsfloskeln und so weiter. Ich habe eine Überraschung für euch. Ihr erinnert euch doch noch, als ihr die Kraft der Wappen genutzt habt, um die Kraft zum Schutz der Digiwelt wieder zu errichten, oder? Nun ja, danach konntet ihr ja nicht mehr auf das Ultralevel digitieren. Das heilige Digimon Azulongmon hat mir jetzt einen Teil seiner Kraft gegeben, damit dürfte euch das Ultralevel wieder offen stehen.” “Das ist ja super”, freuten sich die alten Digiritter. Die neuen Digiritter unterließen ein Kommentar, weil ihre Digimon noch nie auf das Ultralevel digitiert waren und sie unter dem Einfluss von Ken und seinem Partner standen. “Jetzt können wir eure Partner befreien”, rief T.K. Davis, Yolei und Cody zu, woraufhin diese hellhörig wurden. “Wirklich”, fragten diese. “Ich denke schon”, sagte Kari. “Das Ultralevel ist die zweitstärkste Form der Digitation, also dürften wir eine Chance haben...” ”Hallo, Ken, ich bin da” rief die schwarze Gestalt. ”Schön, dass du kommst, Partner, also, legen wir los?” “Aber klar doch. Los Demidevimon, schwarze Digitation!” “Wormmon, Veemon, Hawkmon, Armadillomon, los, ihr auch, schwarze Digitation!” “Demidevimon digitiert zuuu... Devimon” “Wormmon digitiert zuuu... Black Stingmon” “Veemon digitiert zuuu... Black XVeemon” “Hawkmon digitiert zuuu... Digitiert zu Black Aquilamon” “Armadillomon digitiert zuuu... Black Ankylomon” “Legen wir los, rief Ken. “Los, Partner, machen wir sie fertig!” ”Jupp, machen wir sie fertig! Los, Devimon, fliegen wir los zur Stadt des ewigen Anfangs!” In der Stadt des ewigen Anfangs “Sie kommen!”, rief ein Ninjamon von einem Baum in der Stadt aus zu den Digimon unten. “Sie kommen mit..., nein, das kann nicht sein sie kommen nur mit vier Digimon!” 'Die glauben sicherlich, dass sie uns mit denen besiegen könnten', dachte T.K. und rief dann ”Ninjamon, wie sehen die Digimon aus?” “Sie haben alle eine schwarze Haut und ich glaube einige von ihnen tragen eine Teufelsspirale” “Sind auch Menschen dabei?”, fragte Tai. “Ja, einer, der Digimonkaiser!” 'Mist, er kommt persönlich her, das ist nicht gut', dachte Kari bei sich. “Los, wir müssen digitieren, damit wir eine Chance haben”, rief Matt. “Ok, dann los, Partner”, riefen die übrigen Digiritter. "Agumon digitiert zuuu... Greymon" "Gabumon digitiert zuuu... Garurumon" "Tentomon digitiert zuuu... Kabuterimon" “Pyomon digitiert zuuuu... Birdramon" "Gomamon digitiert zuuuu... Ikkakumon" “Patamon digitiert zuuuu... Angemon” “Hey, wartet auf mich”, hörte man plötzlich eine Stimme. “Hallo Mimi, schön, dass du es einrichten konntest”, rief Izzy ihr entgegen. “Palmon digitiert zuuuu... Togemon” “So, und jetzt gebe ich euch die heilige Kraft des Azulongmon, damit könnt ihr auf das Ultralevel digitieren”, sagt Gennai und holte eine Kugel aus seinem Mantel, in deren Innerem ein Sturm zu wüten schien. Die Kugel sendete plötzlich einen weißen Lichtstrahl aus, der die Digimon der alten Digiritter traf. “Ich fühle mich so stark”, sagte Garurumon plötzlich. “Los geht’s, Matt, lass mich digitieren!” Auf Matts Brust leuchtete das Wappen der Freundschaft auf, ebenso wie die Wappen der anderen bei den Anderen. “Er hat angehalten und die Digimon sind zurückdigitiert”, rief das Ninjamon plötzlich. “Dann warten wir lieber noch, wir sollten die Kraft sparen”, sagte Tai und die anderen stimmten ihm zu... Einige Minuten später “Ein Devimon nähert sich dem Digimonkaiser”, rief das Ninjamon. 'Mist, der andere ist auch noch da, der der Gatomon getötet hat. Das zahl ich ihm heim', dachte Kari. “Sie kommen” “Gut, dann lasst uns digitieren”, sagten die Partnerdigimon zu den Digirittern. “OK, dann los” “Greymon Ultradigitation zuuuu... Metallgreymon” “Garurumon Ultradigitation zuuuu... Weregarurumon” “Kabuterimon Ultradigitation zuuuu... Megakabuterimon” “Birdramon Ultradigitation zuuuu... Garudamon” “Ikkakumon Ultradigitation zuuuu... Zudomon” “Togemon Ultradigitation zuuuu... Lillymon” “Angemon Ultradigitation zuuuu... Magnaangemon” “Gatomon Ultradigitation zuuuu... Angewomon” Bei Ken “Siehst du das? Sie können wieder auf das Ultralevel digitieren”, sagte die schwarz gekleidete Gestalt. “Das muss an der Energiequelle liegen, die ich vorhin gescannt habe” “Macht nichts, ob Ultralevel oder nicht, wir werden gewinnen!” “Sei du dir da nicht so sicher, aber egal, fliegen wir los, wir haben immer noch in Ass im Ärmel” Die Digimon bewegten sich wieder auf die Stadt des ewigen Anfangs zu, und plötzlich erschienen hinter Ken ein Megadramon und ein Gigadramon, beide mit einer Teufelsspirale. “Ich sagte doch, wir haben noch ein Ass im Ärmel”, sagte die schwarz gekleidete Gestalt siegessicher. “Oh nein, seht ihr die auch?”, fragte Davis die anderen. “Die kenn ich ja noch gar nicht!” “Wir aber”, antworteten Izzy und Tai. “Das sind Megadramon und Gigadramon, es sind Ultraleveldigimon” “Na toll, unser Vorteil ist dahin”, murmelte Yolei. “Nun sei mal nicht so ängstlich, Yolei, wir haben acht, und die haben nur zwei Ultraleveldigimon. Wir holen eure Partner da schon raus.”, sagte Kari. “Hallo, Digiritter, euer letztes Stündlein hat geschlagen”, ertönte auf einmal die hochnäsige Stimme von Ken und sein Hologramm erschien an einem Baum hinter den Digirittern. “Eure eigenen Digimon werden euch fertigmachen, ist das nicht super?” “Halt die Klappe und gib uns unsere Digimon zurück”, riefen Cody, Yolei und Davis. “Ich gebe sie euch nicht zurück, denn sie gehören jetzt mir, so wie bald auch die anderen”, gab Ken zurück. “Schwarzer Veelaser” “Dunkler Kringellaser” “Letzter Stich” “Schlaghammer” “Königsfaust” “Todeskralle” “Drachenwind” “Horrorwind” griffen die Digimon der beiden bösen an. “Mist, das war ein Ablenkungsmanöver, und wir...”, begann Izzy. “Ihr seid drauf reingefallen”, sagte Ken. “Partner, machen wir sie endgültig platt.” Die Angriffe der bösen Digimon zerstörten zwei der Türme der Stadt, die beinahe einige Digieier unter sich begraben hätten, hätte Metallgreymon die Eier nicht mit seinem Arm beschützt. “Das werdet ihr büßen”, riefen die Digiritter. “Los, Attacke!” “Gigaschlag” “Wolfskralle” “Blumenkanone” “Hornschlag” “Vulkanhammer” “Flügelklingen” “Himmelstor” “Himmelspfeil” griffen die Digimon der Digiritter an. Die Digimon von Ken und seinem Partner wichen gerade so noch aus. 'Merkwürdig, ich sehe kaum Digieier, und Babydigimon sehe ich auch keine', dachte die Gestalt. ”Ken, wo sind die restlichen Digieier und die Babydigimon, die sonst hier leben, hast du eine Idee?” “Nein, aber du kannst ja Leomon suchen lassen”, schlug Ken vor. “Leomon, komm her!” “Was wünscht ihr, Meister?” “Such die Digieier und die Babydigimon, die sonst immer hier sind” “Ja, Meister” antwortete Leomon und machte sich auf den Weg. “Himmelspfeil” griff Angewomon plötzlich an und traf Black Aquilamons Teufelsspirale, welche zersprang. Black Aquilamon digitierte über der Stadt zurück zu Hawkmon und fiel zu Boden. “HAAAAWKMON”, rief Yolei und rannte zu ihrem Partner. Ken war unbeeindruckt. “Gut, ihr habt also ein Digimon befreit, na und? Angriff, meine Digimon” “Schwarzer Veelaser” “Letzter Stich” “Megatonnenpresse” “Todeskralle” “Drachenwind” “Horrorwind” Zudomon und Lillymon wurden frontal getroffen und digitierten zurück. Ihre Partner rannten sofort zu ihnen. “Gigaschlag” “Wolfskralle” “Hornschlag” “Flügelklingen” “Himmelstor” “Himmelspfeil” griffen die Digimon der Digiritter an, aber die Digimon, die noch unter Kens Einfluss standen, wichen aus. “Schwarzer Veelaser” “Letzter Stich” “Schlaghammer” “Todeskralle” “Drachenwind” “Horrorwind” Dieses mal traf es Metallgreymon und Garudamon, beide digitierten entkräftet zurück. Tai und Sora rannten zu Agumon und Pyomon. “Wolfskralle” “Hornschlag” “Himmelstor” “Himmelspfeil” Black Ankylomon war von der Teufelsspirale befreit und digitierte zu Armadillomon zurück. Cody rannte los und trug das sichtlich geschwächte Armadillomon zu Hawkmon und den anderen. “Schwarzer Veelaser” “Letzter Stich” “Todeskralle” “Drachenwind” “Horrorwind” Weregarurumon und Megakabuterimon gingen zu Boden. “Himmelstor” “Himmelspfeil” griffen Angemon und Angewomon an und zielten auf XVeemons Teufelsspirale, aber dieses wich aus. (Es schwebte in der Luft). Die Attacken trafen Megadramon und Gigadramon, welche sich langsam aufzulösen begannen. “Schwarzer Veelaser” “Letzter Stich” “Todeskralle” “Himmelstor” “Himmelspfeil” Vemon und Wormmon fielen entkräftet zu Boden, aber Veemon trug noch immer die Teufelsspirale. ”Mir reicht es, ihr macht euch über die Finsternis lustig, das kann ich echt nicht leiden! Devimon, los, Ultradigitation” rief die schwarze Gestalt. Unter ihrem T-Shirt begann auf einmal etwas blutrot zu leuchten, und ein Symbol erschien, auf seiner Brust, das einem schwarzen Loch ähnelte. “Oh... nein, das Wappen der Finsternis”, flüsterte Gennai. “Devimon Ultradigitation zuuuu... Myotismon” “Gruselflügel” Die Digitation hatte Magnaangemon und Angewomon überrascht, so dass sie von Myotismon Attacke voll getroffen wurden. Erledigt fielen sie zu Boden, wo sie zurückdigitierten. "Ich kann es nicht leiden, wenn Engeldigimon auftauchen ,das macht mich richtig sauer, deren heiliges Licht schwächt mein Wappen." "Dein Wappen?", fragte Ken in seiner Sprache. "Ja, das Wappen der Finsternis", antwortete die Gestalt, dann fügte sie in ihrer Sprache hinzu “Myotismon, bring diese Digiritterin zu mir, deren Partner zu Angewomon digitieren kann. Und dann Ken, verschwinden wir, wir wurden besiegt” “Aber das ist nur vorläufig. Airdramon, komm her!”, sagte Ken. Die anderen konnten nur ungläubig dastehen, da ihre Digimon erledigt waren, als Myotismon herunterschwebte, Kari packte und zu Ken und der Gestalt im schwarzen Ledermantel brachte. "KARIIII", rief T.K., er konnte die Tränen nicht zurückhalten. "KAAAAAARIIIIIIIIIIIIIIIII!" rief Tai mit schmerzerfüllter Stimme. Er konnte, genauso wie die Anderen, nicht richtig glauben, was gerade passiert war. Leomon erschien aus dem Wald neben der Stadt, es wurde von Andromon und Monzaemon gejagt, die die Babies beschützt hatten. Es sprang auf das Airdramon, das auf Kens Befehl hin erschienen war. Die schwarz gekleidete Gestalt fesselte Kari und stieg mit Ken und Kari ebenfalls auf das Airdramon. Myotismon digitierte zurück, und setzte sich als Demidevimon auf die linke Schulter seines Meisters. Dann flogen sie auf dem Airdramon davon... Kapitel 6: Tu's nicht! ---------------------- Kapitel 6 Oder: Tu's nicht! „Ich werde zu den Babydigimon zurückgehen und sie in ein anderes Versteck bringen“, sagte Andromon zu Monzaemon. „Schau, ob du den Digirittern helfen kannst!“ „Mach ich, Andromon. Viel Erfolg bei der Suche nach einem neuen Versteck!“ „Danke“, sagte Andromon noch, bevor es davonging. Monzaemon ging zu den Digirittern und bemerkte deren trauriges Gesicht. „Was ist denn mit euch los?“, fragte es. Als T.K. diese Frage hörte, stand er auf und lief, langsam gefolgt von Patamon, Agumon und Tai, weil diese noch sehr entkräftet waren, in die Stadt hinein, ohne auch nur ein Wort zu sagen. „Kari...sie wurde...wurde entführt“, stotterte Davis endlich, bevor er zusammensackte. „Das ist ja schrecklich“, rief Monzaemon aus. Izzy bemerkte, wie Gennai sich von der Gruppe entfernte, und folgte ihm. „Was sollen wir tun? Der Digimonkaiser weiß, dass wir nichts machen werden, was Kari gefährdet“, sagte Sora besorgt um Kari. „Wir sollten uns erstmal ausruhen, denn in dieser Verfassung können wir gar nichts für Kari tun“, sagte Joe. „Lasst uns zurück in unsere Welt gehen.“ „Ich komm mit zu euch“, sagte Mimi. „Ich hab Ferien und wollte eh nach Japan kommen, das Zimmer ist auch schon gebucht, und eigentlich sollte ich gerade in einem Flugzeug nach Japan sitzen.“ „Gut, dann gehen wir in die reale Welt zurück. Holen wir Tai und T.K...“ „Du machst so ein betrübtes Gesicht, Gennai“, sagte Izzy, als er Gennai eingeholt hatte. „Was war das denn für ein Wappen, von dem diese schwarzgekleidete Gestalt gesprochen hat?“ „Das Wappen der Finsternis. Es ist ein böses Wappen, und eigentlich sollte niemand es je erhalten. Aber dass es nun doch einen Besitzer hat, frage ich mich, was mit den anderen bösen Wappen ist.“ „Es gibt mehr davon?“ „Ja, neun, ein böses auf ein gutes!“ „Aber es gibt doch nur acht gute Wappen“, sagte Izzy verwirrt. „Nein, es gibt neun, aber das neunte wurde noch nicht aktiviert. Es ist das Wappen der Freundlichkeit“ „Sah es nur für mich so aus, oder wurde das Wappen durch seine Wut aktiviert“, fragte Izzy, als sie am Waldrand entlangliefen. „Es ist so, wenn der Besitzer einen abgrundtiefen Hass gegen die Person, gegen die er kämpft hat und diesen Hass kontrollieren kann, dann kann er das Wappen aktivieren, wann immer es ihm passt.“ 'Das klingt nicht gut', dachte Izzy bei sich... „T.K., warte mal. HE, T.K., JETZT BLEIB MAL STEHEN.“ „Was? Was willst du, Tai? Willst du mich aufheitern? Mir Mut zusprechen? Das klappt nicht, glaub mir“, erwiderte T.K. „Kari ist weg, das macht mich so fertig, aber diese Ultradigitation von Devimon war eh schon schlimm genug“ „Ja, das gebe ich ja zu, es war schlimm, aber glaubst du, du bist der Einzige, der sich Sorgen um Kari macht?“ „Nein..., Tai, es... es tut mir Leid..., ich..., ich war egoistisch“, stotterte T.K. mit trauriger, gebrochener Stimme. „Ich kann es einfach nicht ertragen. Grad haben wir uns richtig gefunden, da..., da...“ schluchzte er plötzlich, „da wird sie von diesem Typen entführt. Wer weiß, was die ihr antun?“ „Ist ja gut, T.K., wir holen sie raus, verlass dich drauf“, sagte Tai und legte den Arm tröstend um T.K. „Und jetzt lass uns zu den anderen zurückgehen...“ Später, bei Kari Kari befand sich in einer Zelle in der Festung von Ken. Sie hatte versucht, etwas zu schlafen und dadurch jegliches Zeitgefühl verloren. Durch die Gitterstäbe konnte sie Digimon sehen, die in anderen Zellen gefangen waren. Ken und sein Partner hatten ihr das Digivice und das Digi-Terminal weggenommen, so konnte sie mit niemandem reden, denn Gespräche unter den Gefangenen wurden von den Phantomonwächtern verhindert. 'Wieso ich, wieso?', fragte sich Kari. 'Wieso ich und nicht T.K. oder..., oder Tai, oder Davis, oder einer von den Anderen. Wieso ausgerechnet ich? Was ist an mir so besonders', fragte sich Kari. Dann öffnete sich plötzlich die Zelle... In der realen Welt, bei Tai zuhause T.K. lag bereits eine ganze Stunde unbeweglich auf Karis Bett und machte keine Anstalten, jemals wieder aufstehen zu wollen, Patamon saß neben ihm, Gatomon auf dem Rand von Tais Bett. Die Tür öffnete sich und Tai kam herein. „He, T.K., das Essen ist fertig, möchtest du auch was?“ Keine Reaktion. „Wenn du was möchtest, oder wenn ich dir irgendwie helfen kann, dann sag’s mir, ok?“ Keine Reaktion. „Das bringt nichts, Tai“, sagte Gatomon. „Er spricht nicht mal mehr mit Patamon, es scheint, als hätte er die Hoffnung aufgegeben“ „Wenn ihr was essen möchtet, dann bring ich euch was“, versuchte Tai es ein letztes Mal. Keine Reaktion von T.K., aber Patamon und Gatomon dankten Tai und sagten, dass sie gerne etwas essen würden. „Tai, kommst du mal?“, rief Matt aus dem Wohnzimmer. „Komme!“ „Ich oder einer der anderen bringt euch gleich was. T.K., es wird nicht besser, wenn du nur rum liegst, glaub mir“, sagte Tai, als er das Zimmer verließ. „Kari..., Kari..., Kari, ich..., ich brauch dich..., ich kann..., kann ohne dich... ohne dich nicht..., nicht richtig leben“ murmelte T.K. unhörbar in Karis Kissen. Dann öffnete sich die Tür wieder und Matt kam mit einem Tablett voll Essen ins Zimmer. „Und, wie geht es ihm, Patamon?“ „Naja, er liegt jetzt schon die ganze Zeit, da, er redet nicht mehr, bewegt sich nicht, isst nichts, trinkt nichts, reagiert auf nichts, ..., aber du kannst ja mal versuchen, ihn wieder ins Reich der Lebenden zurückzuholen“, sagte Patamon mit trauriger Stimme. „He, T.K., Brüderchen, ich kann verstehen wie du dich fühlst, aber das ist doch keine Lösung, sich einfach hinlegen und nichts machen, davon wird es auch nicht besser. Komm schon, du musst doch was essen.“ „Geh weg“, flüsterte T.K. mit tränenerstickter Stimme. „Geht alle weg, lasst mich in Ruhe...“ 'Oh man, der ist ja echt fertig mit den Nerven. Den lass ich sich erstmal wieder fassen, dann geht’s ihm sicher besser', dachte Matt, dann sagte er „Ich stell dir das Essen auf den Schreibtisch, wenn du was möchtest. Er stellte das Tablett ab und verließ das Zimmer... Bei Tai und den anderen Digirittern „Und, wie geht es ihm?“, fragte Sora Matt, als dieser aus Tais Zimmer kam. „Nicht gut, fürchte ich. Er hat sich komplett verschlossen, will mit niemandem reden, nichts essen, er liegt nur noch rum. Ich mach mir echt Sorgen um ihn.“ „Was können wir tun?“ „Keine Ahnung, Joe, keine Ahnung...“, antwortete Matt... Bei T.K. 'Warum Kari, warum ausgerechnet Kari, warum keiner der anderen?' Diese Frage beschäftigte T.K. schon die ganze Zeit, aber so sehr er auch überlegte, er fand keine Antwort. Kurz nachdem Matt das Zimmer verlassen hatte, dachte T.K. 'Ich hol dich da raus Kari, koste es, was es wolle, ich hol dich raus' T.K. stand auf und begann etwas zu essen. Gatomon ging, ein wenig aufgeheitert durch T.K.'s Stimmungsumschwung, aus dem Zimmer, um den Anderen zu sagen, dass T.K. wieder aufgestanden sei. Kaum war die Tür zu, stand T.K. auf. „Komm Patamon, wir gehen“ „Wohin denn, T.K.?“ „In die Digiwelt. Wir werden Kari befreien, koste es, was es wolle“, antwortete T.K. unwirsch. „Aber, T.K...“ begann Patamon. T.K. antwortete „Wenn du nicht mit willst, musst du nicht, dann gehe ich eben alleine“ „Nein, ich komme mit“ „Dann los“ T.K. richtete das Digivice auf Izzy's Laptop, der im Zimmer stand, und betrat zusammen mit Patamon die Digiwelt... Bei Tai und den Anderen „T.K. ist aufgestanden“, rief Gatomon fröhlich, als es aus dem Zimmer kam. „Er isst gerade was, zusammen mit Patamon“ „Das ist super“, freute sich Matt. „Das heißt, es geht ihm besser“ „Also, zurück zur Planung, Leute, wie holen wir Kari raus?“, unterbrach Izzy den allgemeinen Jubel. „Wir gehen rein und hauen sie raus“, rief Davis sofort. „Und wie du Schlaumeier? Weißt du eigentlich, wie STARK Myotismon ist?“, entgegnete Tai. „Ähhhh...“ sagte Davis. „Eben. Wir mussten damals mit acht Ultraleveldigimon gegen es antreten, um zu siegen“, sagte Matt. „Das konnte er doch nicht wissen“, sagte Joe. „Gibt ihm ne Chance, er ist noch nicht solang dabei!“ „Ok, aber wie machen wir es dann?“, fragte Tai. Die anderen Digiritter sahen sich ratlos an... „Hallo“, sagte Leomon. „Mein Meister befiehlt, dass du zu ihm kommen sollst. Ich würde dir nicht raten, dich zu wehren“, sagte es, als vier durch schwarze Ringe kontrollierte Gotsumon die Zelle betraten und sie fesselten. 'Was will dieser Typ von mir?', dachte Kari, als sie von Leomon und den Gotsumon zum Hangar der Festung geschleppt wurde. 'Warum bringen die mich hierher?', fragte sie sich, als ihr klar wurde, wo sie sich befand. „Hallo, Kari“ ertönte die Stimme der Gestalt in stockendem japanisch. „Wir werden einen kleinen Ausflug machen.“ Bei diesen Worten flog ein Airdramon, das unter der Decke herumgeflogen war, hinunter. Darauf stand die schwarze Gestalt und neben ihr stand der Partner der Gestalt, in seiner Campionlevelform. „Komm Leomon, du gehst auch mit. Bewach sie gut, sie darf nicht fliehen“ „Ja, Meister“ Kari wurde auf das Airdramon gezerrt und sie flogen los... „T.K., wo sollen wir sie denn suchen?“, fragte Patamon seinen Partner. Dieser schaute nur kurz auf sein Digivice, auf dem drei Punkte angezeigt wurden, die sich rasend schnell auf ihn zu bewegten. 'Das ist gar nicht gut', dachte er bei sich. 'Sie haben mich bereits bemerkt. Aber ist ja auch kein Wunder, wenn ich mitten im Herz des feindlichen Gebiets die Digiwelt betrete', dachte er noch, dann sah er, dass die Punkte sich ganz nahe bei ihm befanden. „Hallo, Junge“, sagte das Devimon der schwarzgekleidete Gestalt, die an einen Baum gelehnt dastand. Devimons Kopf schien aus dem Baum herauszuwachsen. „Ich werde für meinen Meister übersetzen, also sag, was willst du hier?“ „Ich will, dass ihr Kari freilasst!“ "Siehst du, Ken, ich sagte doch, dass mindestens einer kommen würde!“ „Ja, und du hattest recht!“, antwortete Ken, der hinter T.K. auf dem Ast eines Baumes stand. Wormmon saß neben ihm, und hinter dem Baum trat Veemon hervor. “Leomon, komm und bring sie her!“ „Ja, Meister“ „T.K.“, rief Kari erschrocken. „War dir nicht klar, dass sie euch in eine Falle locken wü...“ Dann brach sie ab, weil sie nur T.K. auf der Lichtung sah. „Oh nein, wo sind die anderen? Sag bloß, du bist allein gekommen“, flüsterte sie. „Er ist allein gekommen, aber er wird nicht mehr allein gehen“, übersetzte Devimon. Dann sagte es noch, auf einen Befehl hin, „Ja, Meister“ und griff Patamon an. „Todeskralle“ Patamon wich aus. „Patamon digitiert zuuu... Angemon“ „Das regt meinen Meister auf, das Engelsdigimon, das ist dir klar, oder, T.K.?“, fragte Devimon. Unter dem T-Shirt der Gestalt begann etwas, rot zu glühen. „Devimon Ultradigitation zuuu... Myotismon“ „T.K., ich muss digitieren“, rief Angemon, aber auf T.K.'s Brust leuchtete kein Wappen auf. 'Oh, nein, er hat wirklich die Hoffnung verloren', dachte Angemon. Auch Kari sah es, sie wurde ganz blass. „Albtraumkralle“ Angemon konnte nicht schnell genug ausweichen und digitierte zurück. „Ergib dich und deiner Freundin hier passiert nichts“, sagte Leomon, zog sein Schwert und setzte es an Karis Hals. „Gut, gut, ihr habt gewonnen! Ich gebe auf“ „T.K., nein...“, flüsterte Patamon. „Bist du wohl still?" rief Myotismon. "Alptraumkralle“ Patamon bleib ohnmächtig liegen. Gerade wollte Ken eine Teufelsspirale unter dem Mantel hervorholen, als sein Partner den Kopf schüttelte. „Wie würde das aussehen, ein Engelsdigimon in der Armee des Bösen, außerdem würde die Teufelsspirale bei ihm auf dem Championlevel nicht wirken, weil die heilige Kraft in diesem Digimon wohnt.“ „Dann lassen wir es hier.“ „Myotismon!“ „Ja, Meister?“ „Fessel diesen Wicht und dann schaff ihn und das Mädchen auf das Airdramon, wir müssen los.“ „Ja, Meister“, antwortete Myotismon... „T.K. ist weg!“, rief Gatomon einige Minuten später. Die Anderen waren sofort im Zimmer und sahen, dass das Tor zur Digiwelt offen stand. „Er wird doch nicht...“, begann Matt. „Doch, er ist in die Digiwelt“, ertönte Gennais Stimme. „Er ist weit in das feindliche Gebiet vorgestoßen.“ „Dann nichts wie los, wir müssen ihn rausholen, bevor er was Unüberlegtes macht“, riefen Tai und Matt im Chor. „Öffne dich, Tor zur Digiwelt“, rief Yolei, dann wurden sie in die Digiwelt gezogen. Dort angekommen, sahen sie sofort Patamon am Boden liegen. „Patamon, was ist mit dir?“ Gatomon war bei Patamon, bevor die anderen richtig realisiert hatten, was los war. „Es, es..., es war der Digimonkaiser“, hauchte Patamon. „Er..., er hat T.K. erpresst. T.K. hat sich ergeben, um Kari zu schützen“, flüsterte es, dann wurde es wieder ohnmächtig. „Mist, seht mal hoch“, rief Davis. In de Luft schwebte ein Airdramon, darauf stand der Digimonkaiser, und vor ihm knieten T.K. und Kari, an den Händen gefesselt. Ihre Digivices hob Ken triumphierend über ihre Köpfe. „Licht und Hoffnung sind erledigt, fehlen noch die anderen sechs guten Wappen“, sagte er... Kapitel 7: Die bösen Wappen --------------------------- So, mal wieder ein kleines Vorwort^^ zuerst mal zwei Dinge an nuddelsuppenfreak 1. danke fürs betalesen^^ 2. ich weiß, dass ich die Spannung verderb, wenn ich kapis zu schnell online stelle, aber ich kanns halt kaum erwarten, was ihr dazu sagt^^ so, und jetzt mal an die, die mir kommis hinterlassen haben: VIELEN DANK!^^ und jetzt noch an alle: Habt Spaß beim lesen, hier ist *trommelwirbel* Kapitel 7 Oder: Die bösen Wappen "Na warte, du Mistkerl, dafür wirst du zahlen", rief Tai. "Das lassen wir dir nicht durchgehen!" "Nana...ich würde mal nicht so vorlaut sein! Wir haben etwas, das ihr unbedingt zurückhaben wollt, also werden wir euch ganz schön das Leben zur Hölle machen, ohne dass ihr euch wehren könnt! Denn sonst bringt ihr die beiden in Gefahr.", antwortete Ken. "Myotismon, zeigen wir uns ihnen. Greif sie an!" rief die Gestalt plötzlich hinter ihnen. Ein Tor hatte sich aus Fledermäusen gebildet, und durch dieses Tor waren die schwarzgekleidete Gestalt und sein Partner gekommen. "Gruselflügel" Unter Myotismon Umhang erschienen hunderte Fledermäuse und flogen auf die Digiritter zu. Die Digiritter und ihre Digimon konnten der Attacke gerade noch so ausweichen. "Ihr müsst auch digitieren, los!" riefen sie ihren Partnern zu. "OK, dann los!" Auf der Brust der Digiritter leuchteten ihre Wappen auf. "Digiarmorei erstrahle", riefen Yolei und Cody. "Agumon digitiert zuuu... Greymon! Ultradigitation zuuu... Metallgreymon" "Gabumon digitiert zuuu... Garurumon! Ultradigitation zuuu... Weregarurumon" "Palmon digitiert zuuu... Togemon! Ultradigitation zuuu... Lillymon" "Tentomon digitiert zuuu... Kabuterimon! Ultradigitation zuuu... Megakabuterimon" "Gomamon digitiert zuuu... Ikkakumon! Ultradigitation zuuu... Zudomon" "Pyomon digitiert zuuu... Birdramon! Ultradigitation zuuu... Garudamon" "Hawkmon Amordigitation zuuu... Halsemon, Flügel der Liebe" "Armadillomon Amordigitation zuuu... Digmon, Allmacht des Wissens" "Nett, sagt mein Meister, aber ihr habt trotzdem keine Chance", übersetzte Myotismon. "Albtraumkralle" Ein roter Energiestrahl schoss aus Myotismons rechter Hand. Mit der Kralle umwickelte es Gatomon und zog es zu sich. "So, wagt ihr es, mich anzugreifen?", spottete es, als es Gatomon mithilfe seiner Fledermäuse vor sich in die Luft hob. "Oder habt ihr Angst?" "GATOMOOOON", rief Kari. 'Ich könnte es nicht ertragen, Gatomon schon wieder zu verlieren', dachte sie. Auch die Anderen hatten ähnliche Gedanken. "Spiralschwert" "Wasserwerfer" Die Fledermäuse, welche Gatomon in der Luft hielten, wurden von dem Wasserstrahl einfach hinweggespült, und Myotismon musste Andromons Attacke ausweichen. "Macht, das ihr von hier verschwindet, Digiritter", rief Andromon und stürzte sich in den Kampf gegen Myotismon. Megakabuterimon, Garudamon und Halsemon flogen hoch in den Himmel und wollten Ken angreifen, als dessen Airdramon auf seinen Befehl hin umdrehte und floh. "Myotismon, wir verschwinden" "Ja, Meister" Hinter der Gestalt erschien ein Tor und der Mensch und sein Digimonpartner gingen hindurch. Das Tor schloss sich. Alle Digimon der Digiritter bis auf Garudamon digitierten zurück. "Verschwinden wir lieber von hier", sagte Andromon. "Danke für die Hilfe", murmelten die Digiritter, dann machten sie sich mit Garudamons Hilfe auf den Weg zur Stadt des ewigen Anfangs... "Warum sind wir geflohen? Wir waren überlegen, das hattest du letztes mal schon unter Beweis gestellt, Partner!" Ken war kurz vorm durchdrehen. "Wir hätten gewonnen, aber was hätte es uns gebracht? `Das wäre Zeitverlust gewesen. Wir sind aber schon wieder hier und haben die beiden eingesperrt. Die Wappen der Hoffnung und des Lichtes sind außer Gefecht, also können wir mit unserem Plan fortfahren. Mit dem haben wir die Digiritter auch bald besiegt, und das beinahe ohne Kraftverbrauch!" "Naja...gut, das ist in Ordnung!" "Ich schätze, die anderen Digiritter sind jetzt gerade ziemlich fertig! Zwei Teammitglieder an einem Tag verloren, das ist echt heftig. Und einer ist ja sogar noch freiwillig gekommen! Nun ja, ich denke, ich geh mal los und schalte die Widerstandsnester in der Spielzeugstadt und in den Dörfern auf Server aus! Bin wahrscheinlich in zwei Stunden wieder zurück, wenn alles nach Plan läuft!" "Bis dann, Partner..." T.K. und Kari wurden von Leomon und den Gotsumonwachen in Richtung Zellentrakt geschleift. T.K. versuchte, sich zur Wehr zu setzen, wurde aber von Leomon nicht gerade sanft darauf hingewiesen, wer der Mächtigere von beiden war. Als sie im Zellentrakt ankamen, öffnete ein Gotsumon ihre Zelle, und Leomon warf T.K. und Kari hinein. Das Gotsumon, das die Tür geöffnet hatte, kam, nahm ihnen die Fesseln ab und verlies die Zelle, dann wurde sie von außen verriegelt. "Warum bist du allein gekommen, T.K., warum..., warum bist du überhaupt gekommen? Warum hast du nicht mit den anderen ZUSAMMEN versucht mich zu befreien?" "Ich konnte nicht warten, ich hatte Angst um dich, Kari, ich liebe dich und ich könnte es nicht ertragen, wenn dir etwas passieren würde!", antwortete T.K. mit sanfter, aber trauriger Stimme. "Ich wollte dich retten, und habe dabei gar nicht an Tai und die anderen gedacht, ich war sogar zu Patamon böse, ich habe es angeschrieen! Ich fühle mich so...so...so mies." "Ach T.K., mach dir keine Vorwürfe, wir machen alle mal Fehler, aber eines hast du geschafft, du hast mich aufgeheitert, denn wenigstens bin ich jetzt nicht mehr allein", flüsterte Kari ihm ins Ohr und umarmte ihn... Die Digiritter waren in der Stadt des ewigen Anfangs gelandet, Yolei hatte Gatomon und das geschwächte Patamon in die reale Welt gebracht, damit diese sich ausruhen konnten. Izzy hatte sich auf die Suche nach Gennai gemacht, und die anderen Digiritter versuchten, Tai und Matt aus ihrer Trübe-Tasse-Stimmung zu lösen. "He, Tai, wir holen sie schon wieder raus, verlass dich drauf", flüsterte Sora ihm ins Ohr. "Das werden die noch bereuen!" "Jaja, ich weiß es, aber ich...ich kann...kann einfach nicht...nicht ruhig rum sitzen wenn Kari...in Gefahr ist", heulte Tai. Matt ging es ähnlich schlimm. "Also Gennai, jetzt sag mir doch bitte, warum du in der letzten Zeit so ein trauriges Gesicht machst", sagte Izzy. "Es liegt an dem Wappen der Finsternis", entgegnete Gennai. "Ich fürchte, dass noch weitere böse Eigenschaften erwacht sind. Die Finsternis ist das mächtigste Wappen des Bösen, sein direktes Gegenüber ist das Wappen des Lichtes..." "Und das ist der Finsternis in die Hände gefallen", beendete Izzy den Satz. "Ja, das ist es. Und da sie nur Licht und Hoffnung entführt haben, könnte es sein, dass die Gegenstücke dieser beiden freigekommen sind. Das Wappen der Finsternis und das Wappen der Hoffnungslosigkeit, das wäre fatal für die Digiwelt." "Allein das Wappen der Finsternis ist schon fatal! Aber wenn zwei...", begann Izzy, aber Gennai unterbrach ihn, "Oder mehr als zwei Wappen des Bösen Besitzer haben, steht die Digiwelt vor ihrer völligen Vernichtung!" "Was können wir dagegen tun?", fragte Izzy, entsetzt über die Vorstellung... Ein Tor öffnete sich und eine schwarze Gestalt trat im Schutz der Dunkelheit mit einem Digimon an seiner Seite hindurch. "Gruselflügel" Ein Heer von Fledermäusen fiel über die anderen Digimon in der Höhle her. "AHHHHHH...", schrieen die überraschten Digimon noch auf, bevor sie sich auflösten. "Gute Arbeit, wir sind fast fertig, und das nach grade mal eineinhalb Stunden. Also, machen wir weiter." Ein Tor bildete sich aus Fledermäusen, öffnete sich, die Gestalt und das Digimon traten hindurch, und das Tor verschwand... Inzwischen bei den Digirittern "Wir haben keine Kräfte mehr, wir müssen uns zurückziehen, Tai! Wir können uns nicht auch so gefangen nehmen lassen wie T.K." "Ach, und was sollen wir deiner Meinung nach tun, Matt? Hilflos rum sitzen und zusehen? Ich geh los und hol Kari da raus!" "Und hast du T.K. vergessen oder was? Glaubst du, ich mach mir keine Sorgen um ihn? Ich würde am liebsten sofort aufbrechen, wenn ich wüste wo sie sind und wenn ich stark genug dazu wäre, aber beides ist leider grade Wunschdenken!" "Naja...vielleicht...vielleicht hast du ja Recht! Wenn Agumon und Gabumon auf das Megalevel digitieren könnten, dann hätten wir ja eigentlich keine Probleme mehr, aber wir kommen nur bis zum Ultralevel. Ok, du hast recht, Matt. Ruhen wir uns aus, bevor wir sie retten!", sagte Tai. Das Tor öffnete sich und die Digiritter waren wieder in der realen Welt... "Digimonkaiser, es ist ein weiterer Mensch in die Digiwelt eingedrungen. Er hat ein Leomon als Partner, aber..." "Aber was, Wormmon?", fragte Ken, leicht verwundert darüber, dass noch ein Mensch in der Digiwelt war. "Sein Leomon hat ein schwarzes Fell!" "Ich sag meinem Partner bescheid, der soll sich darum kümmern! Partner, bist du da?" "Ja, Ken, was gibt's? Sind die Digiritter zurück?" "Nein, aber ein weiterer Mensch ist hier, mit einem Black Leomon als Partner!" "Aahhh...also ist er endlich gekommen! Ich hol ihn ab, er gehört zu mir. Ich bin eh fast fertig mit den Rebellennestern!" "Wie, er gehört zu dir? Hat er auch ein böses Wappen?" "Nein, er hat ein böses Digiarmorei! Aber du wirst es sehen, wenn wir da sind", sagte die Gestalt und beendete das Gespräch. 'Ein böses Digiarmorei?', fragte sich Ken, 'und der Typ gehört zu ihm? Was ist mit den beiden bloß los? Naja, ich werd's ja sehen...' "Hallo, mein Freund! Wie geht's dir? Und warum kommst du erst jetzt?", fragte die schwarze Gestalt den anderen. "Naja, ich hatte noch ein bisschen Stress, mein Verschwinden vorzutäuschen..., aber das ist unwichtig, ich bin jetzt ja da!" "Ja, und ich muss sagen, dass das sehr gut ist. Wir haben den Kampf nämlich schon vor einer Weile begonnen. Deine Hilfe wird sicher sehr gebraucht werden." "Ach, du weißt, dass es niemanden gibt, der dich besiegen könnte, Kumpel. Also, was willst du, dass ich für dich tue? Du hast schließlich das Wappen, welches mir Kraft gibt, also sollte ich dir ja auch helfen!" "Komm mit zu Ken, dann sehen wir weiter..." "Meister?", fragte Myotismon. "Bitte versteht mich nicht falsch, aber wir sollten machen, dass wir wegkommen, sonst bemerken uns die Digiritter am Ende noch, und die ganze Überraschung wäre verdorben!" "Du hast recht, auf in die Festung", sagte die Gestalt. Ein Tor aus Fledermäusen erschien, und die zwei Menschen gingen mit ihren Partnerdigimon hindurch... Einige Zeit später "Meister, ich empfange wieder so eine Energiequelle, so wie damals auch (Kapi 5)!" "Ich schau es mir an, danke, Demidevimon. Jetzt lass mich mit meinem Kumpel alleine, wir haben was zu bereden" "Du auch, Black Leomon", sagte der andere Mensch. Er war normal gekleidet, das einzig auffallende war der große Totenkopf auf seinem schwarzen Kapuzenpullover (der Totenkopf sieht so aus wie der in dem Film 'The Punisher'). "Also, die Situation ist die, wir haben zwei Digiritter gefangen genommen", sagte die schwarze Gestalt, "den Träger des Lichts und den Träger der Hoffnung. Die anderen Digiritter werden wahrscheinlich demnächst versuchen, sie zu befreien. Sie..., Moment, warte mal kurz. Diese Energiequelle hat sich auch verteilt. Aber nur auf zwei Digimon. Wenn man die Kraft zu der anderen dazuzähle, dann..." "Was dann?", fragte Ken. Er war hereingekommen, als die schwarze Gestalt ihrem Freund die Situation erklärte. "Dann haben die genug Energie für das Megalevel!", sagte die schwarze Gestalt. "Sie werden uns wahrscheinlich demnächst angreifen, um die beiden rauszuholen. Wir sollten ihre Digivices und die Terminals unter uns aufteilen, dann wird es schwerer für die Digiritter, sie wiederzubekommen..." "Kari, bist du wach?", fragte T.K. sie zärtlich. Sie saßen nebeneinander, an die Wand der Zelle gelehnt, und Karis Kopf auf T.K.'s Schulter bewegte sich leicht. "Ja, bin ich, T.K., ich bin wach. Ich könnte hier nicht schlafen." "Geht mir genauso", erwiderte er und gab ihr einen Kuss auf die Wange. "Ich bin sicher, dass die anderen uns bald hier rausholen..." Bei den Digirittern "Man, wenn Mama und Papa aus dem Urlaub kommen, und Kari ist nicht da, dann drehen die mir den Hals um!", rief Tai durch die Wohnung. "Bei mir ist es noch schlimmer, Tai, meine Eltern sind da. Ich hab ihnen erzählt, dass T.K. hier ein paar Tage übernachtet, genauso wie wir anderen, um der guten alten Zeiten willen. Aber wenn T.K. nicht da ist, wenn wir nicht mehr hier übernachten dürfen, dann hab ich ein genauso großes Problem wie du!", erwiderte Matt. Seit ihrem Rückzug waren zweieinhalb Stunden vergangen. "Leute, kommt mal alle her, wir haben eine Nachricht von Gennai", rief Izzy plötzlich aus Tais Zimmer. Die letzten Digiritter waren eine halbe Minute später da. "Hallo, Digiritter. Tut mir Leid wegen den beiden, aber ihr könnt sie retten. Azulongmon hat mir noch etwas Kraft für Agumon und Gabumon gegeben, die beiden sollten das Megalevel wieder erreichen können, damit habt ihr sicher eine Chance", erzählte Gennai ihnen. "Worauf warten wir noch, auf in die Digiwelt", riefen Tai und Matt im Chor. "Gut, öffne dich, Tor zur Digiwelt", rief Yolei. In der Digiwelt wurden Tai und die anderen alten Digiritter sofort von ihren Partnern begrüßt. "Gennai hat uns die Kraft schon gegeben, wir müssten also digitieren können", sagte Agumon. "Außerdem kennen wir den Ort, wo der Digimonkaiser seinen Stützpunkt hat", fügte Gabumon hinzu. "Dann los, greifen wir ihn an und holen T.K. und Kari da raus. Bist du bereit, Agumon?", sagte Tai. "Aber klar, Tai!" "Agumon Warpdigitation zuuuu... Wargreymon" "Du auch Gabumon, los", rief Matt seinem Partner zu. "Ja, Matt!" "Gabumon Warpdigitation zuuuu... Metallgarurumon" "Sie kommen, Ken. Mach dich bereit!" "Los, meine Digimon, schwarze Digitation", rief Ken. "Veemon digitiert zuuu... Black XVeemon" "Wormmon digitiert zuuu... Black Stingmon" "Planetenkraft" Die Festung erbebte plötzlich. Wargreymons Attacke hatte ein Loch in die Außenhaut gerissen. "He, Ken, du solltest vielleicht Digimegachrom als Panzerung einbauen" rief die schwarze Gestalt leicht sarkastisch. "Planetenkraft" Das Hangartor wurde völlig zerstört. "Gebt uns Kari und T.K. zurück", riefen Matt und Tai, als sie durch das Loch in den Hangar der Festung eindrangen. "Demidevimon, übersetze für mich" "Ja Meister. Der Meister sagt, dass euer Angriff lächerlich ist. Ohne ein Engelsdigimon auf eurer Seite habt ihr so gut wie verloren. Ihr habt keine Chance!" "Ihr mach mich so sauer, echt jetzt! Mit Megaleveldigimon kommen! Geht's noch?" rief die schwarze Gestalt. Nicht nur von ihrem Wappen ging jetzt ein rotes Licht aus, die ganze Gestalt begann plötzlich zu leuchten. "Jetzt, Demidevimon, los" "Ja, Meister!" "Demidevimon Warpdigitation zuuuu... Piedmon" "Oh nein", stießen Tai und Matt gleichzeitig hervor. "Wir haben die beiden", riefen plötzlich Davis, Yolei und Cody hinter Ken und der Gestalt. Dann blieben sie vor Schreck stehen, als sie Piedmon und die rot leuchtende Gestalt sahen. "Oh nein...", brachten sie hervor. "Kumpel, du bist dran. Die Kraft der Finsternis macht dich stark, vertraue auf sie", flüsterte die schwarze Gestalt, dennoch konnten alle die Stimme der Gestalt hören. "Ja, Kumpel! Los, Black Leomon, digitiere! Digiarmorei der Finsternis, erstrahle!", rief die Gestalt, die im Schatten unter den Kisten an der Seite des Hangars gewartet hatte. "Black Leomon, dunkle Amordigitation zuuu... Black Fighter-Leomon" ~Digimonanalizer + Infos zu Black Fighter-Leomon~ Name: Black Fighter-Leomon Level: Armor Tierdigimon Typus: Virus Attacke: Metallische Königsfaust 2. Attacke: Blitzschwertschlag Beschreibung: Black Fighter-Leomon sieht aus wie Leomon, allerdings hat es ein schwarzes Fell und trägt einen Brustpanzer aus Digimegachrom. Er ist extrem biegsam und hindert es nicht an schnellen Bewegungen, ist aber beinahe unzerstörbar. An den Armen trägt es Armschienen aus Digimegachrom, an den Beinen Beinschienen aus Digimegachrom. Es hat ein Schwert auf jeder Seite befestigt (so wie Leomon, nur beidseitig) und einen kleinen Rundschild auf dem Rücken. Unter dem Schild befinden sich metallische Flügel, die ihm eine hohe Beweglichkeit, Schnelligkeit und Wendigkeit geben. ~Digimonanalizer + Infos Ende~ Das Leomon, welches durch Devimons dunkle Macht kontrolliert wurde, griff Tai und Matt an. Diese richteten ihre Digivices auf Leomon, wodurch die schwarze Kraft vertrieben wurde. "Danke, ihr habt mich schon wieder gerettet!" "Mach dich bereit, zu sterben, Leomon! Du hast unsere Sache verraten! Ich bin dein Ende!", rief Black Fighter-Leomon. "Metallische Königsfaust" "Königsfaust" konterte Leomon. Die Attacken prallten zusammen und neutralisierten sich. "Gut, du willst es nicht anders", sagte Black Fighter-Leomon und zog eines seiner Schwerter. Auch Leomon zog sein Schwert. Black Fighter-Leomon nahm das Rundschild vom Rücken und offenbarte seine Metallflügel. Zuerst flog es in die Luft, dann blitzschnell auf Leomon zu. "Blitzschwertschlag" Leomon konnte Black Fighter-Leomon nicht mehr ausweichen und Leomons Schwert wurde von Black Fighter-Leomons Schwert zerschnitten, als dieses mit rasender Geschwindigkeit auf es zuraste und ihm seine rechte Seite aufschlitzte. Von Leomon lösten sich kleine Datenstückchen ab. "Lebt wohl, Digi... Digi..." sagte es, dann löste es sich vollends auf. "NEEEEEIN!", rief Kari, die das ganze beobachtet hatte. "Trumpfkarte" griff nun auch Piedmon in den Kampf ein. Seine Schwerter waren blitzschnell bei den beiden Megaleveldigimon. Metallgarurumon und Wargreymon konnten gerade noch so ausweichen. "Metallische Wolfskralle" "Megakralle" griffen die beiden an. Piedmon wich ihnen mühelos aus. Wargreymon raste gegen die Wand und brach ein großes Loch hinein. "Schafft T.K. und Kari hier raus, wir halten sie auf", riefen Tai und Matt Davis und den anderen zu. Diese stiegen auf Halsemon und verließen den Hangar. "Toll gemacht, sagt mein Meister", übersetzte Piedmon. "Aber das bringt euch nichts, denn wir haben sowohl ihre Digi-Terminals als auch ihre Digivices! Und jetzt machen wir euch fertig!" "AAAHHHHH...“, schrie Davis plötzlich auf. Black Fighter-Leomon war ihnen nachgeflogen und hatte ihn von Halsemons Rücken gerissen. "Bring ihn zu mir", rief der Junge mit dem Totenkopf auf dem Pullover... --------------------------------- so, das wars auch schon wieder^^ bis kapi 10 ist alles schon geplant, aber wie es dann weitergeht... mfg TakeruTakaishi13579 Kapitel 8: Wie die Bösen böse wurden ------------------------------------ noch eine kurze Erklärung: alles, was hier in diesem Kapitel gesprochen wird, ist in der komischen Sprache und ich bin einfach zu faul, alles kursiv zu drucken. Das hier ist die Geschichte der schwarzen Gestalt und der Gestalt mit dem Totenkopf, wie sie zu dem wurden, was sie in meiner fanfic sind. habt Spaß dabei^^ Kapitel 8 Oder: Wie die Bösen böse wurden Drei Jahre vor dem Kampf (Kapi 7) Es war ein windiger und kalter Morgen, viel zu kalt für einen normalen Sommer. Doch trotz des Wetters liefen zwei Jungs im Alter von 12 und 11 Jahren schon frühmorgens durch die Straßen ihres Dorfes. Sie waren unterwegs zum Fußballplatz. Der Ältere hatte kurze schwarze Hosen und ein schwarzes T-Shirt an, der Jüngere trug kurze Bluejeans und ein schwarzes Tanktop. Er hatte einen Fußball unter den Arm geklemmt. So rannten sie bei gerade mal 12 Grad um fünf Uhr morgens zum Fußballplatz. Sie bogen noch einmal um eine Straßenecke und verließen das Dorf, da der Fußballplatz etwas außerhalb lag. Nach drei weiteren Minuten, die sie eine Allee, die mit großen, alten Linden bestanden war, entlang gerannt waren, erreichten sie den Platz. Der Rasen schimmerte silbern vom Tau, der noch darauf lag. "Ich geh ins Tor", rief der Ältere. "Elfmeterschießen, jeder hat 10 Versuche!" "Gut, dann geh mal, ich spiel mich mal kurz warm", entgegnete der Jüngere. Er spielte den Ball mehrfach mit dem Fuß in die Luft und fing ihn wieder auf, ohne dass der Ball den Boden berührte. "Gut, von mir aus kann’s losgehen!", rief der Jüngere. "Schieß ein paar mal, ich muss ja auch warm werden", entgegnete der Ältere grinsend. Der Jüngere setzte den Ball auf den Elfmeterpunkt, nahm Anlauf und schoss. Er zog den Ball in die, von Schützen aus gesehen, rechte Ecke. Der Ältere verfehlte den Ball um ein paar Millimeter. "TOOOOR", jubelte der Jüngere. "Ich war nur noch nicht warm", entgegnete der andere. Ein paar Bälle später begann das Spiel. Nach den zehn Schüssen, von denen der Ältere sieben gehalten hatte, tauschten sie die Plätze. "Gut geschossen", sagte der Ältere lachend, "aber nicht gut genug!" "Das werden wir ja noch sehen. Für dich reichts allemal", entgegnete der Jüngere grinsend. Der Ball wurde aufgelegt, und der Jüngere wurde aufgewärmt. Beim ersten ernsten Schuss des Älteren fielen plötzlich zwei meteoritenähnliche Dinger vom Himmel und schlugen zu ihren Füßen ein. 'Oh, man, wenn das der Platzwart merkt', dachte der Ältere. 'Das gibt Stress' "Man, was ist denn das? Schau dir das mal an, Kumpel", sagte der Jüngere und hielt ein komisches weißes Gerät hoch. Der Ältere fasste in die Kuhle und hob ein ebensolches hoch. Plötzlich wurden beide von einem Strudel erfasst... 'Wo sind wir? Was ist passiert', fragte sich der Ältere, als er aufwachte und sich aufrichtete. "He, Kumpel, endlich wach", fragte der Jüngere von einem Baum aus. Er sah etwas verwirrt aus. "Wo sind wir hier?" fragte der Ältere. Um ihn herum standen Bäume, die aussahen, als wären sie aus dem Dschungel, aber an manchen waren Schilder festgenagelt. Am Waldrand begann eine große Wüste, die aussah, als wäre der Sand zu riesigen Zahnrädern geformt. Hinter ihm erhob sich ein kleiner, mit Bäumen zugewachsener Berg, und dahinter ein riesiger turmartiger Berg. 'Da hochzukommen ist sicher schwierig', dachte der Ältere Junge. "Ihr seid in der Digiwelt", sagte eine Stimme plötzlich. "Willkommen!" Ein Wesen, das aussah wie ein Clown, trat hinter einem Baum hervor. Auf seinen Rücken waren 4 Schwerter geschnallt. "Digi...Digiwelt?" fragte der Jüngere. "Was ist die Digiwelt?" "Der Name sagt es ja schon, die Digiwelt ist eine Welt, die aus Daten besteht, hier leben Digimon. Das sind Wesen, die aus Daten bestehen." "Ihr...ihr besteht aus Daten?", fragte der Ältere. "Ja, das tun wir. Und da ihr beiden hier seid, heißt das, dass ihr eine Bedeutung für die Digiwelt habt. Aber was das für eine ist, das weiß ich nicht." "Das wird sich sicher noch zeigen", erwiderte der Jüngere. "Ja, das wird es, sicher", erwiderte Piedmon mit einem bösen Unterton in der Stimme. "Oder doch nicht?", sagte es plötzlich mit zorniger Stimme. Es zog ein Schwert aus seinem Halter und ging auf die beiden Jungen zu. Als es noch einen Schritt von dem Älteren entfernt war, brach es plötzlich zusammen. "Aahhh...diese Macht, die dunkle Energie, dagegen komme ich nicht an", flüsterte es. 'Ist er das? Ist das der Träger des Wappens der Finsternis?' "Du willst uns töten! Schnell, weg hier, Kumpel!", rief der Ältere, aber Piedmon rief "Wartet! Ja, ich wollte euch töten, aber ich dachte, ihr gehört zu den Digirittern. Aber das könnt ihr gar nicht, denn in euch fließt die Macht der Finsternis! Ich diene euch und eurer Seite, und ich würde euch nie töten!" 'Was, die Energie der Finsternis? Was soll denn das sein?', dachte der Ältere. "Hier, ich habe etwas für dich", rief Piedmon, das aus dem Radius der dunklen Energie gekrochen war. Er holte eine Kette mit einem schwarzen Anhänger heraus und warf ihn dem Älteren zu. Hinter einer Glasscheibe steckte eine rote Scheibe, auf der ein Symbol in Form eines schwarzen Loches abgebildet war. "Das sieht aber merkwürdig aus", sagte der Jüngere. "Wozu soll das gut sein?" "Das ist das Wappen der Finsternis!", sagte Piedmon. "Wenn du gelernt hast, die Finsternis, das heißt den Hass und die Wut in dir, zu steuern, kannst du es aktivieren. Damit kannst du dann Digimon bis hoch zum Megalevel digitieren lassen. Aber ihr habt noch keine Partner, das bedeutet, dass es für euch noch nicht an der Zeit ist, zu kämpfen. Ich werde euch helfen, in die reale Welt zurückzukommen!" "Die reale Welt?", fragten beide gleichzeitig. "Ich meine damit eure Welt, vor euch waren schon einmal Menschen hier, und die nannten sie so!" "Ok, danke...", begannen die beiden. "Du musst das Wappen umlegen, bevor ich euch helfen kann!", sagte Piedmon. Der Ältere legte die Kette um seinen Hals, dann begann sie auf einmal zu glühen. 'Er ist es wirklich! Ich habe den Träger der Macht der Finsternis gefunden', dachte Piedmon. Der Körper des Älteren glühte auf, und das glühen ging auch auf den Jüngeren über. "AAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHH...", schrieen sie beide. 'Das ist allerdings merkwürdig, sind sie beide die Träger der Finsternis? Nun ja, der Junge, dem ich das Wappen gab, ist mächtiger als der andere', dachte Piedmon. Dann war das Licht auf einmal verschwunden und beide standen da. Sie sahen sich kurz an, dann begannen sie, fürchterlich zu lachen. "Lass uns verschwinden, Piedmon", sagte der Ältere in einem Ton, der keinen Widerspruch zuließ. "Bring uns in unsere Welt zurück!" In ihnen war eine Veränderung vorgegangen, sie wirkten viel erwachsener. Piedmon nahm die beiden in seine Arme, denn da sie die Kraft der Finsternis jetzt steuern konnten, wirkte sie sich nicht mehr auf ihn aus. Sie flogen los, und Piedmon brachte sie weit weg von der Insel, auf der sie sich befunden hatten. Nach etwa einer Stunde Flugzeit, in der sie nur Wasser unter sich sahen, erreichten sie einen Kontinent. "Das ist der Kontinent Server, er ist der größte Kontinent der Digiwelt", erklärte Piedmon. "Die Insel vorhin war die Fileinsel. Es scheint, als würden die Menschen meistens dort erscheinen, deshalb habe ich meinen Diener Devimon dort hingeschickt, um für Ordnung zu sorgen." "Interessant. Wer ist Devimon?", fragte der Ältere mit einer eiskalten Stimme. "Er ist ein Digimon auf dem Championlevel, das ist das dritthöchste Level. Ich bin auf dem höchsten, dem Megalevel. Das zweithöchste ist das Ultralevel", antwortete Piedmon. "Also zwei Level unter dir", stellte der Jüngere fest. "Wohin fliegst du eigentlich?" "Zum Schloss von Myotismon, dort befindet sich ein Tor in eure Welt!", sagte Piedmon, dann sagte es "Und da ich deine Frage kenne, Träger des Wappens der Finsternis, Myotismon ist ein Ultraleveldigimon!" "Also eine Stufe unter dir", sagte der Ältere, dann schwieg er den Rest des Fluges lang... Nach einigen weiteren Minuten erreichten sie Myotismons Schloss. Ein Phantomon begrüßte Piedmon unterwürfig und sagte, dass sein Herr leider gerade abwesend sei. Piedmon befahl ihm, ein Abendessen für Myotismon und ein Frühstück für sich selbst und die beiden Menschen zu richten. Phantomon entfernte sich und Piedmon führte sie in den Speisesaal. Ein Demidevimon erschien und beschwerte sich über die Menschen, die scheinbar ohne Probleme die Wachen passiert hatten, dann erschien Piedmon und Demidevimon schwieg. "Berichte deinem Meister, dass ich hier bin und dass er sofort kommen soll! Und dann verschwinde", sagte Piedmon. Demidevimon entfernte sich, leise fluchend über Piedmons Demütigung. "Das geschieht ihm recht", meinte der Jüngere. Der Ältere lachte. Dann erschienen einige Bakemon und brachten herrliche Speisen herein. Die beiden Jungen griffen zu, und auch Piedmon begann zu essen. Schließlich erschien Myotismon. "Hallo, Meister Piedmon, wie kann ich euch dienen?", fragte es mit unterwürfiger Stimme. "Du könntest dich zuerst einmal setzen, wir haben schließlich Gäste. Dies ist der Träger des Wappens der Finsternis", sagte Piedmon und zeigte auf den Älteren, "und dies ist sein Gefährte. Auch er gebietet über die Finsternis, allerdings nicht so stark wie der andere", beendete Piedmon seinen Satz, währen er auf den Jüngeren zeigte. "Willkommen in meinem bescheidenen Schloss, was kann ich für euch tun?" "Ich war noch nicht fertig, Myotismon", sagte Piedmon mit leicht wütender Stimme. "Verzeiht, Meister, es stand mir nicht zu." "Nun, du könntest dieses Demidevimon rausschmeißen, es hat über mich geflucht!" "Das wird mir leider nicht möglich sein, Meister, es ist mein ergebenster Diener. Aber ich werde es dafür bestrafen, was es getan hat!", antwortete Myotismon. Piedmon schien mit dieser Antwort zufrieden zu sein. "Du könntest uns ein Tor in unsere Welt, die Welt der Menschen, öffnen, Myotismon", sagte der Ältere der Jungen mit ruhiger, aber eiskalter Stimme. "Aber natürlich, sofort nach dem Essen, es wird mir ein Vergnügen sein, Träger des Wappens der Finsternis!", sagte Myotismon mit einer Stimme, die absolute Ergebenheit ausdrückte. "Gut geschleimt, Myotismon", meine der Jüngere... Nach dem Essen führte Myotismon Piedmon und die beiden Jungen in den Steinraum. Er legte neun Karten auf einen Steintisch, der in der Mitte des Raumes vor einem riesigen Tor aus Metall stand und rief "TUREN UKBAL OLBIS TELTIUS" Die Karten, die auf dem Tisch lagen, bewegten sich wie von Zauberhand in die Felder auf dem Tisch und das Tor öffnete sich. "Geht hindurch und ihr seid dort, wo ihr herkamt", sagte Myotismon. "Euer Schicksal wird sich erfüllen, das weiß ich", fügte Piedmon hinzu. Die beiden Jungen gingen durch das Tor und lagen wieder auf dem Fußballfeld. Der Tag, an dem die beiden in die Digiwelt kamen, war der gleiche Tag, an dem Tai und die anderen alten Digiritter die Digiwelt zum ersten mal betraten und Ken sein Digivice erhielt... Zwei Jahre später saßen die beiden am Rand des Fußballplatzes, es waren Ferien. Sie fragten sich, wann sie mal wieder in die Digiwelt kommen würden. Sie hatten die komischen Geräte an einem Band um den Hals hängen und plötzlich glühten diese hell auf. Sie wurden gleißend hell und veränderten ihre Form. Als das Licht verschwunden war, sahen die Digivices aus wie Uhren (vgl. Digimon V-Tamer 01 Manga). Der Ältere, der jetzt 14 war, hatte ein schwarzes, der Jüngere, der vor kurzem 13 geworden war, hatte ein graues. Sie wunderten sich darüber, öffneten aber den Verschluss unten und streiften sie über die Arme. Zur gleichen Zeit, als sich die beiden Digivices verwandelt hatten, hatte Ken das D3-Digivice am Meer der Finsternis geschaffen. Als sie es angezogen hatten, öffnete sich wieder der Strudel. Sie waren glücklich, dass sie nach so langer Zeit endlich wieder in die Digiwelt kamen. Als sie sahen, wo sie waren, verging die Freude allerdings. Sie befanden sich in einer Höhle, in der es keinen Ausgang gab. An der Wand im Hintergrund prangte das Symbol der Finsternis, das Bild eines schwarzen Loches. Davor lagen ein Digiei, komplett schwarz, mit einem Totenkopf darauf, und ein Digiarmorei mit dem Wappen der Finsternis. Als die Jungen diese Eier sahen, liefen sie sofort darauf zu. Der Ältere versuchte, das Digiarmorei hochzuheben, aber es ließ sich keinen Millimeter bewegen. Er ging daraufhin zu dem schwarzen Digiei und berührte es. Das Digiei begann zu strahlen, und die Schale brach auf. Ein Mokumon erschien. Der Jüngere ging zum Digiarmorei und versuchte, es aufzuheben. Es ließ sich einfach hochheben, und ein Lichtstrahl in einem dunklen rot erschien. Aus dem Lichtstrahl kam ein Popomon. Dann öffnete sich unter den vieren ein Strudel und sie wachten wieder in der realen Welt auf. Ihre Digimonpartner lagen/schwebten neben ihnen. Glücklich, weil sie endlich Digimon hatten, machten sie sich auf den Heimweg... Sie besuchten noch öfter die Digiwelt, jedes mal wurden ihre Digimon stärker. Noch in der realen Welt digitierte Mokumon zu Demimeramon und Popomon zu Frimon. In der Digiwelt digitierten diese dann nach einem Kampf gegen ein Gazimon zu Demidevimon und Leormon. Leormon kämpfte bei einigen alleinigen Abenteuern des Jüngeren in der Digiwelt gegen viele Digimon, darunter dutzende Mushromon und Floramon, und digitierte zu Black Leomon. Es digitierte nur noch zurück, wenn der Jüngere die reale Welt zusammen mit seinem Digimon betrat... Ein Jahr später verschwand der ältere spurlos. Nach drei Wochen wurde die Suche eingestellt, das Waisenhaus, in dem er seit dem Tod seiner Eltern -sie waren bei einem Autounfall ums Leben gekommen- vor zwei Jahren lebte, bekam von der Polizei die Meldung, dass er wahrscheinlich tot sei. Doch dem war nicht so. Er war in die Digiwelt gegangen und nur sein Partner, wusste es. Er lebte auch in dem Waisenhaus -seine Eltern saßen auch in dem Wagen, die Kinder waren zuhause geblieben-, sie teilten sich ein Zimmer. Der Junge wartete etwa zwei weitere Wochen, dann war keine Polizei mehr da. Er öffnete das Tor zur Digiwelt und verschwand spurlos aus der realen... Kapitel 9: Wo bist du? ---------------------- Ich kanns einfach nicht erwarten, wollt es eigentlich erst morgen online stellen, naja, was solls^^ viel Spaß beim lesen wünscht euch TakeruTakaishi13579 Kapitel 9 Oder: Wo bist du? "DAVIIIS", rief Yolei. "Das zahlen wir euch heim! Wartet's nur ab!" "Ach, halt's Maul!", rief Piedmon, bildete mit seinen Fingern eine Pistole und zielte auf Halsemon. "Zauberschuss" Halsemon konnte nicht mehr ausweichen, aber Wargreymon flog dazwischen. Erschöpft digitierte es zurück. "WARGREYMON! Na warte, das zahlen wir euch heim!", rief Tai. "Aber nicht heute!", antwortete Piedmon auf Tais wütenden Ruf. "Und jetzt, weil es so schön war, noch einmal. Zauberschuss!" Wieder zielte es auf Halsemon, und dieses Mal flog Metallgarurumon dazwischen. "METALLGARURUMON!", rief Matt, verunsichert durch Piedmons Stärke. "Los, raus hier!", ertönte auf einmal Soras Stimme. Eine riesige Hand kam durch die Öffnung, die Digiritter und ihre geschwächten Digimon kletterten auf und Garudamon flog davon. "Hornschlag" griff Megakabuterimon die Festung an, um den Rückzug der anderen zu decken. Seine Attacke zerstörte einen Teil des tragenden Gerüstes, und die Festung begann auseinander zufallen. "Wir müssen hier raus, Meister", rief Piedmon. "Ja, du hast Recht, hol mich ab!" "Ja, Meister!" "Ken, wir müssen hier weg! Lass Wormmon digitieren" "Gut, und ich muss noch die Energiequelle holen, sie ist wichtig!" "Das mach ich, wenn ihr nichts dagegen habt!", rief die Gestalt mit dem Totenkopfbild. "Wo ist sie, Ken?" "Im Maschinenraum, es ist ein schwarzes Objekt, es schwebt dort zwischen zwei Energietransmittern" "Gut, Kumpel hol sie. Ken, wir müssen jetzt endlich weg hier!", rief die schwarze Gestalt in einem herrischen Ton. Der Junge mit dem Totenkopfbild verschwand mit seinem Black Fighter-Leomon, welches immer noch Davis festhielt, in der Festung. "Los, Wormmon, digitiere!", rief Ken. "Wormmon digitiert zuuu... Black Stingmon" Ken stieg auf Stingmons Arm und flog mit der schwarzgekleideten Gestalt aus dem Hangar. Die Festung begann auseinander zufallen. Plötzlich blieb sie stehen und fiel langsam zu Boden. Black Fighter-Leomon flog, mit seinem Partner und Davis in den Armen, aus der Festung. "Ich hab die Energiequelle! Nichts wie weg hier!" "Gut, auf zu unserer Hauptfestung!", rief die schwarzgekleidete Gestalt. "Hauptfestung?", fragte Ken in seiner Sprache, dann noch mal in der der Gestalt. "Ja, wir hatten geahnt, dass so etwas passieren könnte, deshalb haben wir eine Festung errichtet. Allerdings ist sie nicht direkt in der Digiwelt. Sie ist in der Welt der Dunkelheit und dort liegt sie in Dagomons schwarzem Meer!", erwiderte der Schwarzgekleidete. Sie landeten in einem kleinen Wald, nahe der abgestürzten Festung. Black Fighter-Leomon digitierte zurück und setzte seinen Partner ab, Davis wurde von Black Leomon festgehalten. Der Jung mit dem Totenkopfbild fesselte Davis die Hände auf den Rücken, dann band er ihn an einem Baum fest. Nachdem Davis nicht mehr fliehen konnte, wandte er sich den beiden anderen zu, die auf der Lichtung standen. "Wir sollten los, Kumpel! Es waren nicht alle Digiritter da, also könnten sie zurückkommen, um den da“, sagte er und zeigte dabei mit dem Finger auf Davis, "zurückzuholen!" "Ja, du hast Recht! Ken, wo können wir unbeobachtet arbeiten?" "In meinem kleinen Außenposten, dort hab ich noch eine Überraschung für euch beide!", erwiderte Ken. Piedmon digitierte auf Befehl seines Meisters zurück auf das Ultralevel, welches er übersprungen hatte (Warpdigitation). Ein Tor aus Fledermäusen bildete sich. Der Schwarzgekleidete band Davis vom Baum los und führte ihn unter Bewachung von Black Leomon durch das Tor. Die anderen folgten ihm und das Tor verschwand... Tai und die anderen Digiritter waren in die reale Welt zurückgekehrt, ihre Digimonpartner in die Stadt des ewigen Anfangs. Niemand freute sich darüber, dass sie die Festung des Digimonkaisers zerstört hatten, da Davis von diesem entführt worden war. Niemand wusste, wo er hingebracht worden war, und Gennai war auch verschwunden. Endlich kam von Izzy wenigstens eine gute Nachricht. "Ich glaube, ich habe Davis gefunden!" "Wirklich? Wo ist er?", fragte Yolei. "Er ist auf der Fileinsel! "Was? Wie konnten die von Server aus so schnell auf die Fileinsel gelangen, wir haben damals mehr als fünf Tage gebraucht", meinte Matt. "Genau, ich glaube, das ist eine Falle!", stimmte Tai Matt zu. "Schon möglich Leute, aber wir müssen Davis da rausholen, sonst haben wir ein Problem!", sagte Mimi. "Ihr könnt euch doch vorstellen, was passiert, wenn Davis' Eltern raus finden, dass er nicht mehr hier ist, oder?" "Da ist was dran...", meinte Tai. "Wir müssen ihn rausholen!" "Und ich weiß auch schon, wie!", sagte Izzy fröhlich. "Wie denn?", fragten die anderen. "Mit Gennais digitaler Mauer! Die hat mich, meine Familie und auch Tentomon damals, als Myotismon in unserer Welt war, vor der Gefangennahme bewahrt. Die Bakemon und Phantomon konnten uns nicht sehen!" "Genial! Und wie soll uns das helfen?", fragte Yolei. "Nun, wir könnten sie in der Digiwelt aktivieren, und mit etwas Glück finden die uns nicht, weil wir unsichtbar sind." "Gut, worauf warten wir dann noch, lasst uns gehen", sagte Tai ungeduldig, denn seit ihrer Rückkehr waren bereits zwei Stunden vergangen. "Wir können aber nicht alle mit, ich schätze maximal drei Menschen und Digimonpartner", sagte Izzy. "Dann gehen Tai, ich und du, Izzy. Tai und ich, weil wir Megaleveldigimon haben, und du wegen der digitalen Mauer!", bestimmte Matt. Die anderen nickten. Izzy packte seinen Laptop ein und machte sich auf den Weg zum PC von Tai. "Wir brauchen den Laptop in der Digiwelt, also müssen wir wohl oder übel durch diesen PC rein", erklärte Izzy. Yolei brachte sie in die Digiwelt, dann kehrte sie zurück in die reale. Izzy begann, wie wild auf seinem Laptop zu tippen. Eine Minute rief er glücklich "Geschafft, die Mauer steht. Sie dürften uns eigentlich nicht entdecken können!" "Dann gehen wir mal los", sagte Tai... T.K. und Kari hatten sich an dem Gespräch der anderen nicht beteiligt, denn sie saßen in Tais und Karis Zimmer auf Karis Bett und kuschelten... Davis wurde von Black Leomon in eine Zelle geworfen, dann schloss sich die Tür und Davis war allein. Das dachte er zumindest. "Oh nein, jetzt haben sie dich auch gefangen genommen", ertönte plötzlich eine bekannte Stimme. "Veemon", fragte Davis. "Bist du das?" "Ja, ich bin es. Sie haben mich hier eingesperrt, nachdem meine Teufelsspirale zerbrochen ist. Sie ist einfach abgefallen, ich weiß nicht, wieso. Alle neuen fielen auch sofort ab, nachdem sie meine Haut berührt hatten." "Oh, Veemon, ich bin so froh, dass es dir gut geht!" Überglücklich umarmte Davis seinen Digimonpartner. "Ich dachte schon, ich hätte dich verloren!" "Es ist schön, dass ihr beiden wieder zusammengefunden habt", erklang eine dritte Stimme. "Ich glaube es nicht? Sind sie das, Gennai? Was machen sie denn hier in dieser Zelle?", fragte Davis. "Nun ja, ich wurde aus der Stadt entführt. Der Digimonkaiser hat einige Ninjamon geschickt, die haben mich im Schlaf überfallen und hierher gebracht!" "Das war nicht der Digimonkaiser, das war ich", ertönte Devimons Stimme. "Oder besser gesagt, mein Meister! Ich diene wieder einmal als Übersetzer", sagte es. Sein Kopf schwebte durch die Tür, es grinste bösartig. Als es komplett im Raum stand, öffnete sich die Tür und der Schwarzgekleidete betrat die Zelle. "Es tut mir außerordentlich Leid, euer Widersehen zu unterbrechen", übersetzte Devimon, "aber du, Davis, wirst mit uns kommen!" Einige Gotsumon mit schwarzen Ringen um ihre Bäuche betraten den Raum und packten Davis. Veemon wollte seinem Partner zu Hilfe kommen, wurde aber von Devimon K.O. geschlagen. Die Gotsumon fesselten Davis und trieben ihn aus der Zelle... "Wir sind gleich da", sagte Izzy. Dann erreichten sie den Waldrand und sahen direkt vor sich ein kleines Häuschen, von der Größe eines Einfamilienhauses. "Und hier soll Davis sein?", fragten Tai und Matt. "Hier unter uns, das Haus ist nur der Eingang", erwiderte Izzy. Tai wollte gerade noch etwas sagen, als sich der Boden unter dem Haus bewegte und das ganze Haus einfach nach hinten wegzukippen schien. Ein großes Loch bildete sich im Boden, und ein Airdramon, auf dem der Digimonkaiser mit Wormmon stand, flog hoch. Tai und die anderen sprinteten los, und kamen gerade noch so in den Tunnel, bevor das Tor sich wieder schloss. Izzys Computer, den er schon die ganze Zeit in der Hand hielt, begann plötzlich zu blinken. "Was ist denn jetzt los, Izzy", fragte Tai. "Ich empfange das Signal von Karis Digivice, aber das Signal von Davis' Digivice scheint verschwunden zu sein", erwiderte dieser. "Na, dann holen wir eben die beiden Digivices! Davis wird sich auch noch finden", entschied Matt... Einige Minuten später "Ja, cool, wir haben sie", flüsterte Tai den anderen zu. Er hielt Karis Digivice in der einen und ihr Digi-Terminal in der anderen Hand. "Die werden sich darüber aber freuen", sagte Matt, der T.Ks Digi-Terminal in den Händen hielt. Izzys Laptop zeigte allerdings noch immer nicht Davis' Digivice an. "Suchen wir trotzdem mal im Zellentrakt", schlug er vor... "Partner, das Digivice des Digiritters des Lichts und die Digiterminals des Lichts und der Hoffnung sind verschwunden! Es scheint, als hätte sie jemand gestohlen!", sagte der Junge mit dem Totenkopfbild. "Das ist nervig, grade lief alles so schön nach Plan", erwiderte der Schwarzgekleidete. "Naja, macht nichts...! Ist dieser Digiritter schon in der Welt der Finsternis?" "Ja, und sein Digivice auch. Es liegt im Thronsaal auf dem Tischchen neben dem Thronsessel. Sie können ihn jetzt nicht mehr orten!" "Gut, dann wollen wir uns auch mal dorthin aufmachen." "Und was ist mit Ken?" "Ken ist nicht so stark wie wir, entweder er ordnet sich unter oder er geht unter!", sagte die schwarze Gestalt mit einem bösartigen Grinsen im Gesicht. Sie schien fröhlich zu sein, aber der Junge mit dem Totenkopfbild wusste, dass das nur Fassade war. "Dann los, lass uns gehen!", sagte er mit einem unterwürfigen Ton in der Stimme... "Das glaub ich jetzt ja nicht!" Tai war fassungslos, als er in die Zelle sah. "Hey, Veemon, was machst du denn da drin?", fragte Matt. Sein Gesicht sah genauso ungläubig aus wie das von Tai. "Tai, Matt, seid ihr das? Wie kommt ihr denn hierher?", fragte Veemon. "Naja, wir haben das Signal von Davis' Digivice empfangen, und wollten ihn rausholen", sagte Izzy. Er hatte die digitale Mauer jetzt deaktiviert. "Davis war hier, aber sie haben ihn mitgenommen...", begann Veemon, als Tai es unterbrach. "Irre ich mich oder ist da ein Mensch in der Zelle?" "Du irrst dich, Tai", sagte Gennai. "Ich bin kein Mensch. Aber trotzdem schön, dich mal wieder zu sehen." "Naja, könntet ihr uns mal rausholen?", fragte Veemon. "Ja, sofort..." Einige Minuten später waren sie aus der Festung draußen, allerdings waren ihnen die schwarze Gestalt und sein Partnerdigimon Myotismon dicht auf den Versen. Dann verschwanden sie auf einmal aus dem Sichtfeld des Schwarzgekleideten. Izzy hatte die digitale Mauer wider errichtet, und sie waren gerade noch so entkommen... T.K. und Kari saßen immer noch auf Karis Bett, als sich unter ihnen auf einmal ein schwarzer Strudel öffnete. Sie wurden hineingezogen, Gatomon und Patamon konnten gerade noch so ihren Partnern hinterher springen, bevor sich der Strudel wieder schloss... "Myotismon" "Ja, Meister?" "Wir müssen meinem Kumpel sagen, dass wir in die Welt der Dunkelheit müssen, es könnte Probleme geben. Bring mich zu ihm!" Ein Tor aus Fledermäusen bildete sich, und einige Sekunden später waren der Schwarzgekleidete und sein Digimon verschwunden... Kapitel 10: Die Festung am Meer der Dunkelheit ---------------------------------------------- Kapitel 10 Oder: Die Festung am Meer der Dunkelheit "Wo sind wir?", fragte eine verängstigte Stimme. "Ich weiß es nicht. Aber es ist auch zu dunkel, um etwas genaues erkennen zu können", antwortete eine zweite Stimme. Diese hatte einen mutigeren Klang. "Wir sollten..." Weiter kam die Stimme nicht, denn in diesem Moment begann T.K.s Digivice zu piepsen (Ken hatte es auf seiner Flucht verloren, und Gennai fand es später und gab es T.K. zurück). "Was soll denn das heißen?", fragte Kari. Ihre Stimme klang nicht mehr so verängstigt. "Das weiß ich auch nicht. Vielleicht sind wir in der Digiwelt und uns werden Tais, Matts und Izzys Digivices angezeigt?", meinte T.K. "Das kann nicht sein, ich sehe nämlich nur zwei Punkte, außerdem gibt es in der Digiwelt keinen sooo dunklen Ort. Ich glaube, wir...", begann Kari. "Hallo, Auserwählte Jungfrau, du bist also zurück!" Die Stimme, die das gesagt hatte, klang heiser. Einige Gestalten erschienen, sie schienen keine richtige Form zu haben. "Oh, ich hatte befürchtet, dass wir hier sind", sagte Kari ängstlich. "Wir sind am Meer der Dunkelheit!" "Aber ich werde dich nicht einfach hierlassen, Kari!" T.K.s Stimme klang kraftvoll, als er das sagte. "Solange noch Hoffnung in uns beiden ist, werden wir nicht aufgeben. Wenn es dunkel ist, dann muss Licht existieren, denn ohne Licht gibt es keine Dunkelheit!" Auf T.K.s Brust leuchtete das Wappen der Hoffnung hell auf, und die Gestalten verschwanden in die Richtung, aus der sie warscheinlich gekommen waren. T.K. und Kari sahen sich um und erkannten, dass sie in einer Höhle waren. An der Rückseite der Höhle war ein Steinsockel, auf dem zwei Armoreier standen. T.K. und Kari näherten sich den Eiern, und sie staunten nicht schlecht, als sie die Wappen der Zuverlässigkeit und der Aufrichtigkeit darauf erkannten. "Die..., die Wappen, das..., das sind doch die von Mimi und Joe!", rief T.K. "Ja, aber was machen Digiarmoreier in der Welt der Dunkelheit?" "Das weiß ich nicht, aber... es wird schon eine Bedeutung haben!" Plötzlich begann T.K.s Digivice zu piepsen. Es zeigte einen Punkt an, der sich hinter ihrem Rücken in einiger Entfernung befand. Sie begannen, dem Weg, der in die Richtung des Punktes führte, zu folgen, und gelangten nach einigen Minuten, die sie einen Tunnel im Gestein entlanggelaufen waren, an den Strand. Die Wellen des Meers der Dunkelheit rollten an den Strand, und die Atmosphäre war düster. Als sie den Ausgang der Höhle passiert hatten, hörte T.K.s Wappen auf, zu leuchten. Es hatte ihnen die ganze Zeit als Lichtquelle gedient. Sie gingen am Strand entlang, und sahen in einiger Entfernung zwei Wesen am Strand liegen. Sie näherten sich zuerst vorsichtig, dann rannten sie los, denn es waren Patamon und Gatomon. Die Spuren, die sie im Sand hinterlassen hatten, wurden von den Wellen einfach weggespült. "Patamon, Gatomon, was ist mit euch?", fragten Kari und T.K. besorgt. "Ach, es geht schon, wir waren nur ohnmächtig, wir sind nicht gerade sanft gelandet", meinte Gatomon. Nachdem sich die Digimon aufgerappelt hatten und Patamon sich auf T.K.s Hut gesetzt hatte, gingen sie weiter den Strand entlang. Nach einigen weiteren Minuten erblickten sie ein finsteres Gemäuer auf einer Klippe. Das Signal schien aus diesem Gemäuer zu kommen. "Das erinnert mich an Myotismons Schloss", meinte Patamon. "Ja, es sieht haargenau aus wie Myotismons Schloss", bestätigte Gatomon. "Aber Myotismon kann es ja nicht sein, den haben wir ja damals besiegt", meinte Kari. "Naja, wir sollten mal nachschauen, was dort los ist, vielleicht ist es einfach nur ein Trugbild, welches uns hier vom Meer der Dunkelheit vorgegaukelt wird", meinte T.K. Doch dem war nicht so. Nach einer kleinen Kletterpartie an einer flacheren Stelle der Klippe standen sie genau davor. Das Tor stand offen und das Signal kam aus der Festung. Dann war es plötzlich verschwunden... "Hier, Ken, pass auf das Digivice von diesem letzten Digiritter auf. Flieg in der Digiwelt herum und lock die Digiritter auf eine falsche Spur!", sagte der Schwarzgekleidete in einem herrischen Ton. Er saß auf seinem Thronartigen Stuhl etwa dreißig Zentimeter über dem Kopf von Ken. "Und warum sollte ich das tun?", fragte Ken in einem leicht widerspenstigen Ton. Wormmon auf seiner Schulter sah sich unbehaglich in dem großen Saal, in dem sie standen, um, während Ken mit dem Schwarzgekleideten diskutierte. 'Hier ist es mir unheimlich', dachte es. Unter der Decke schwirrten Demidevimons als Boten zwischen den verschieden Teilen des Schlosses hin und her. Vor dem Thronsaal, der auch gleichzeitig ein Speisesaal war, standen vier Knightmon Wache. 'Hier gefällt es mir wirklich nicht. Die Digimon hier, sie werden zwar durch die Teufelsspirale kontrolliert, aber sie gehorchen Ken scheinbar nur widerwillig, so als wäre ihnen befohlen worden, einem schwächeren zu gehorchen', dachte es noch, dann hörte es weiter der Diskussion zu. "... gut, ich kann ja verstehen, dass du dich dabei unwohl fühlst, Ken", sagte der Schwarzgekleidete gerade. "Aber so ist das Leben. Die Schwachen ordnen sich unter oder werden vernichtet! Also ordne dich mir unter, oder DU wirst vernichtet!" "Ich glaub, ich hör wohl nicht recht! Ich mich dir unterordnen? Ich, der ich die Teufelsspirale und die schwarzen Ringe geschaffen habe? Ich, der ich beinahe im Alleingang die ganze Digiwelt unterjocht habe?" "Ja, Du!", ertönte die Stimme der Gestalt mit dem Totenkopfbild. "Mein Partner hat Recht. Du bist schwächer als wir, also solltest du dich unterordnen!" Black Leomon und Devimon betraten den Raum. Die dunkle Macht des Meeres hatte sie gestärkt, sie sahen noch furchteinflößender aus. Devimon hatte soviel Kraft gesammelt, dass es nun immer auf dem Championlevel bleiben konnte. "Gut, vorerst habt ihr gewonnen. Aber die Sache ist noch nicht vom Tisch!" "Wir diskutieren später weiter, jetzt solltest du losgehen!", wetterte der Schwarzgekleidete plötzlich. In seiner Stimme schwang so viel Zorn mit, dass das Wappen unter dem T-Shirt aufleuchtete. "Hey, jetzt komm mal wieder runter, Kumpel! Du solltest dich nicht so über deine eigenen Leute aufregen!" "Gut, du hast recht! Ken, bevor du gehst, habe ich noch eine Frage..." "Warum ist das Signal verschwunden?", fragte Kari. "Keine Ahnung, aber es kam aus dieser Festung, also sollten wir uns mal umschauen!", meinte T.K. Kari sah noch schnell zu Gatomon, und dieses nickte. "Gut, gehen wir rein", sagte sie. Sie betraten das Gemäuer und staunten nicht schlecht, als sie den Gang betraten. Ein roter Teppich, ohne das geringste Staubkorn darauf, zog sich den Gang entlang, an den Wänden hingen Kerzenhalter, unter der Decke hing ein Kronleuchter nach dem anderen. "Luxuriös", scherzte Gatomon. Dann sahen sie einen Schatten an der Wand, und sie versteckten sich in einer Nische. Ein Gotsumon mit einem schwarzen Ring um den Bauch erschien, es trug ein Tablett mit Brot und Wasser darauf. Drei weitere Gotsumon folgten ihm, sie wurden ebenfalls durch schwarze Ringe kontrolliert. "Die Festung gehört dem Digimonkaiser", sagten T.K. und Kari gleichzeitig, dann folgten sie den Gotsumon, denn sie dachten, dass der Digimonkaiser sowas ja schlecht essen würde, weil er sich ja für sooo toll halte. So gelangten sie nach einigen Kurven zum Zellentrakt. Die Gotsumon öffneten eine Zelle, zwei von ihnen traten ein, dann kam das Gotsumon mit dem Tablett, stellte es ab, und die drei verließen die Zelle wieder. Das vierte schloss ab und nahm den Schlüssel mit. Dann bogen sie um eine Ecke und verschwanden. "Was war das denn? Soviel Schutz für eine Mahlzeit? Da muss doch mehr dahinterstecken", meinte T.K. Sie gingen zu der Zelle, und als sie sahen wer darin saß, fielen ihnen fast die Augen aus dem Kopf. "Davis, was machst du denn hier? Ich dachte, du wärst in der Digiwelt. Tai und Matt sind mit Izzy los, um dich zu befreien!", sagte Kari. Sie machte sich sofort Sorgen um ihren Bruder, und T.K. hatte ähnliche Gedanken wie Kari. "Naja, dieser Typ mit dem Totenkopfbild auf dem Pullover und sein Black Leomon haben mich hierhergebracht, und sie haben mein Digivice in einem Raum weiter oben versteckt. Das war vor etwa einer halben Stunde!" "Vor einer halben Stunde haben wir ein Signal von einem Digivice empfangen. Dann war das also deines. Aber es ist wieder verschwunden, vor einigen Minuten!", meinte T.K. "Da kommt jemand, wir müssen weg!", meinte Patamon, da es einige Geräusche gehört hatte. "Wir holen dich raus, mach dir keine Sorgen, Davis!", sagte Kari noch, dann rannte sie mit T.K. und den Digimon davon. 'Und ich bleib mal wieder allein zurück', dachte Davis leicht ironisch... T.K. und Kari schlichen mit ihren Digimon durch die Festung, da hörten sie plötzlich eine Stimme in der komischen Sprache reden. "Meister, warum müssen wir in die Digiwelt?" "Wir sollen Ken überwachen, hat mein Kumpel gesagt, und da du die Kraft zur Armordigitation teilweise von seinem Wappen bekommst, solltest du nicht so misstrauisch ihm gegenüber sein, Black Leomon!", erklang die Stimme von der Gestalt mit dem Totenkopfbild. "Gehen wir zum Tor, dann haben wirs hinter uns!" T.K. und Kari folgten der Gestalt und ihrem Digimon. Diese betraten einen Raum und waren einige Sekunden später verschwunden. "Wo sind die denn hin?", fragte Kari. "Da steht ein Computer, sieh mal. Warscheinlich sind sie in die Digiwelt zurückgekehrt!", sagte T.K. Er richtete sein Digivice auf den Computer und wurde zusammen mit Patamon hineingesaugt. Kari folgte ihm mit Gatomon. Sie waren wirklich wieder in der Digiwelt, und das sogar in der Nähe der Stadt des ewigen Anfangs. T.K. und Kari gingen händchenhaltend, gefolgt von ihren Partnern, langsam auf die Stadt zu. Als sie dort angekommen waren, trafen sie auf Tai, Matt, Izzy und Gennai. Sie berichteten, dass sie Davis gefunden hatten, und erfuhren von Gennais Gefangennahme. Veemon war froh, dass es seinem Partner einigermaßen gut ging. Müde von den Strapazen kehrten alle in die reale Welt zurück... Am nächsten Tag "Wir müssen Davis da rausholen und zwar so schnell wie möglich", sagte Tai, als alle endlich wach waren. "Wir haben noch was vergessen zu erwähnen", sagte Kari. "Wir haben dort zwei Digiarmoreier gesehen!" "Was?", riefen alle Digiritter bis auf T.K. im Chor. "Welche denn?" "Die der Aufrichtigkeit und der Zuverlässigkeit", sagte T.K. schnell. Aber für wen sie sind, das wissen wir nicht!", meinte Matt. "Naja, Davis hat ja die Digiarmoreier des Mutes und der Freundschaft, also könnten die für Yolei und Cody sein", meinte Izzy. "Oder sie sind für Joe und Mimi! Aber wir sollten auf jeden Fall hingehen und sie suchen. Wenn wir neue Digitationen drauf haben, dann haben wir vielleicht eine Chance!" "Und wie sollen wir da hinkommen, du Schlaumeier?", fragte Tai. "Naja... ich weiß... auch nicht", erwiderte Izzy leicht nervös. "Na toll, wir wissen, wo Davis ist und, dass dort zwei Digiarmoreier sind, können aber nicht hin, das ist super!", meinte Yolei. Sie war kurz vorm durchdrehen. Plötzlich öffnete sich unter Yolei, Hawkmon, Cody, Armadillomon, Joe und Mimi ein Strudel. Nachdem sie hindurchgefallen waren, verschwand er. In der Digiwelt wurden Gomamon und Palmon in ebensolche Strudel gesaugt. "Na, wie wir hinkommen, ist jetzt klar", sagte Izzy, worauf er von den übrigen mit einem sehr bösen Blick bedacht wurde. Keiner hatte Lust auf einen Scherz. "Wir sollten vielleicht für Deckung sorgen, die Bösen irgendwie... ablenken!", meinte Matt schließlich. "Wir könnten diese Basis angreifen, das müsste den Anderen doch Deckung geben!" "Ok", kam es von den anderen... Einige Minuten später "Sind wir in der Welt der Dunkelheit?" "Ich glaube schon, Cody, aber ich war noch nie hier!", sagte Joe. Er, Cody und Armadillomon lagen in einer Höhle. "Hey, schau mal, da ist ein Digiarmorei. Mit dem Wappen der Zuverlässigkeit!", rief Joe plötzlich. Er sprang auf und rannte hin, konnte es aber nicht hochheben. Cody kam dazu. "Versuch du es mal", meinte Joe. "Ich? Na gut...", sagte Cody. Er hob das Ei ohne Probleme hoch. Die Mädchen lagen auch in dem Raum, sie und Hawkmon waren gerade aufgewacht. "He, Mimi, probier mal das Ei hochzuheben!", rief Joe ihr zu. Mimi konnte es nicht, aber als Yolei es berührte, sprang es ihr geradezu in die Hand. "Jetzt aber raus hier", meinten Yolei und Cody. Sie gingen den Tunnel entlang und kamen an den Strand. Dort lagen Gomamon und Palmon, beide bewusstlos. Joe und Mimi rannten zu ihnen und nahmen sie huckepack, dann gingen sie weiter am Strand entlang. Nach einigen Minuten sahen auch sie die Festung der schwarzen Gestalt. Sie kletterten zu ihr empor und betraten sie. Auch sie waren kurz von der Einrichtung geblendet. Dann machten sie sich auf den Weg, sie folgten der Beschreibung des Weges von T.K. und Kari. Nachdem sie mindestens fünfmal den falschen Gang entlanggelaufen waren und umdrehen mussten, kamen sie endlich in den Zellentrakt. Davis Zelle zu finden, war nicht schwer, denn Davis veranstaltete ein Riesengeschrei. "Lasst mich hier raus, ihr Weichbirnen", rief er. "Wer gibt euch eigentlich das Recht, mich hier einzusperren?" Dann war er plötzlich still, weil er Cody und die anderen entdeckt hatte. Gomamon und Palmon waren inzwischen wieder aufgewacht. Armadillomon digitierte zu Digmon und befreite Davis aus der Zelle. Die anderen Zellen waren erstaunlicherweise leer. "Hallo, Digiritter, seid ihr also doch gekommen, um die Nervensäge abzuholen!", ertönte auf einmal Kens Stimme. Dieser erschien mit Stingmon um die nächste Ecke und griff sie an. "Digiarmorei der Aufrichtigkeit, erstrahle", rief Yolei. "Hawkmon Armordigitation zuuu... Shurimon, Gebieter der Aufrichtigkeit" "Nett, ihr habt ein neues Monster, soll mich das etwa beeindrucken? Stingmon, mach sie fertig!" Stingmon fuhr seine Waffen aus. Es flog auf Shurimon zu, und dieses konnte gerade noch so zur Seite hüpfen. Digmon wurde allerdings von der Attacke erwischt und digitierte zurück. "Doppelstern" griff es an und schleuderte die Messerscheiben, die an seinen Händen befestigt waren, nach Stingmon. Dieses wich aus. "Messerscheibe" rief Shurimon und warf seinen Wurfstern, aber nicht auf Stingmon, sondern in Kens Richtung. Stingmon flog dazwischen und digitierte erschöpft zurück. "Ihr miesen...", rief Ken, aber Shurimon rief "Gib uns Davis Digivice, wenn du es hast", und bereitete sich auf einen Angriff vor. "Gut, ihr habt gewonnen, ich habe das Digivice und auch das Digiterminal, hier habt ihr sie", rief Ken, warf sie ihnen zu und verschwand. Dann erschienen einige Phantomon. Yolei hob das Digivice und das Digiterminal auf, dann flohen sie. Cody trug Armadillomon auf dem Rücken und rannte ganz am Ende der Reihe. Beinahe hätte ihn ein Phantomon, das aus einem Seitenweg eingebogen war, geschnappt, doch sie schafften es, in den Raum mit dem Computer zu gelangen. Kurz darauf waren sie wieder in der Digiwelt. Sie kehrten in die reale Welt zurück, und die anderen, die das Ablenkungsmanöver erfolgreich hinter sich hatten, waren erfreut, Davis zu sehen, am allermeisten Demiveemon. Erschöpft, aber glücklich, legten sie sich schlafen... "Ken, du hast versagt, und das auf ganzer Linie! Die Digiritter konnten nicht nur den Gefangenen befreien, sie haben auch noch sein Digivice und sein Digiterminal! Aber egal, ich kann es verstehen. Wenn plötzlich ein neues Digimon auftaucht und einen selbst angreift..., naja, du hast wenigstens versucht, sie aufzuhalten! Das muss man dir anrechnen!" "Naja, ich hatte nicht damit gerechnet, ich dachte, die Armoreier wären hier sicher..." "Naja, egal! Dann haben sie ihn eben wieder. Das bringt ihnen aber nichts, denn heute Nacht fällt das letzte Gebiet!", meinte die Gestalt mit dem Totenkopfbild... Am nächsten Tag weckte die Digiritter ein erschreckter Aufschrei von Izzy. Der Rothaarige saß vor seinem Laptop und betrachtete scheinbar ein Bild, das aus schwarzen Vierecken mit weißen Trennlinien bestand. "Was ist denn los, Izzy?", fragte Tai gähnend. "Die..., die...", stammelte Izzy. "Was, die? Ich versteh gar nichts", meinte T.K. Auch Kari schloss sich seiner Meinung an. "Die Stadt des ewigen Anfangs..., sie, sie..., sie ist gefallen!", sagte Izzy mit entsetzter Stimme... Kapitel 11: Cody, was ist mit dir los? -------------------------------------- Kapitel 11 Oder: Cody, was ist mit dir los? "Was?", riefen alle anderen im Chor. "Die Stadt ist gefallen, Gennai hat mir eine Email geschrieben! Er, Andromon und Seadramon haben sich zu seinem Haus unter Wasser zurückgezogen, dort können sie ihn nicht finden, er hat eine digitale Mauer errichtet. Aber Elecmon und die anderen, sie..." Izzy machte ein trauriges Gesicht. "Sie dienen ihm jetzt, oder?", fragte T.K. Seine Stimme klang traurig, und in seinen Augen standen schon Tränen. "Ja, das tun sie. Allerdings reist der Digimonkaiser nur noch herum, es scheint, als bekäme er Anweisungen. Ach ja, unsere Partner... sie haben sich in eine Höhle zurückgezogen, die leicht zu verteidigen ist!", sagte Izzy. "Wenigstens eine gute Nachricht", meinten die alten Digiritter. Die Partner der neuen saßen auf dem Tisch und hörten dem Gespräch zu... "Es hat geklappt!" Kens Stimme klang zufrieden, als er das sagte. "Die Stadt steht also unter unserer Kontrolle?", fragte die Gestalt mit dem Totenkopf. "Ja, das tut sie! Die Digimon werden durch die schwarzen Ringe und die Teufelsspiralen beherrscht. Die Digiwelt gehört uns!" "Gut, dann sollten wir es Ihm berichten!" "Ja, gehen wir und berichten es ihm." Ken und Die Gestalt begaaben sich zum großen Saal der Festung. Die Knightmon bewegten sich unterwürfig, als sie durch die Tür traten. "Die Digiwelt ist unser, wir haben die Stadt des ewigen Anfangs unter unserer Kontrolle! Außerdem ist die neue bewegliche Festung fertig! Die Panzerung besteht aus Digimegachrom, da dürften die nicht durchkommen!" "Gut Ken, danke für den Bericht!", sagte der Schwarzgekleidete. "Meister?" "Ja, Devimon?" "Ein schwarzer Turm wurde zerstört", sagte Devimon. Es stand vor einer riesigen Karte der Digiwelt. Dort waren Quadrate zu sehen, die anzeigten, wo ein schwarzer Turm stand. Ein Feld war weiß geworden. "Das heißt, sie wollen es uns wegen der Stadt des ewigen Anfangs heimzahlen! Wo sind sie, in welchem Gebiet?" "Sie sind in der Stadt von Shogungekomon!" "Danke! Kumpel?" "Ja, was wünschst du?" "Geh mit Black Leomon hin und sieh zu, was du erreichen kannst!" "Ja!", sagte die Gestalt mit dem Totenkopfbild und entfernte sich. Black Leomon folgte ihm. "Wir haben noch zwei schwarze Türme verloren!", rief Devimon. "Am Mount View und in der Spielzeugstadt!" "Gut, Ken du nimmst den am Mount View, bau ihn sofort wieder auf! Ich schnapp mir den in der Spielzeugstadt! Komm, Devimon!" "Ja, Meister!", sagte Devimon. "Ok, bin unterwegs", sagte Ken und verließ den Raum. 'Endlich akzeptiert er es', dachte der Schwarzgekleidete. Dann machte auch er sich zum Tor zur Digiwelt auf... Die Digiritter hatten sich aufgeteilt. Cody war mit Joe und Izzy in die Stadt von Shogungekomon gegangen. Mimi, Sora, Yolei und Davis waren zum Mount View gegangen, und Tai, Matt, T.K. und Kari in die Spielzeugstadt. Die armordigitierten Digimon hatten die schwarzen Türme zerstört, und die restlichen Digimon digitierten auf das Ultralevel. Agumon und Gabumon digitierten auf das Megalevel. Bei Tai & Co. "Wir haben es geschafft, die Spielzeugstadt ist befreit!", rief Tai glücklich. "Da wäre ich mir nicht so sicher", erwiderte Matt. "Wieso?" "Weil da jemand kommt!" "T.K., Kari, wo seid ihr? Wir kriegen Gesellschaft!", rief Tai. T.K. und Kari, die in einer Seitenstraße gessen waren und gekuschelt hatten, kamen. "Oo...", riefen beide, als sie Devimon erkannten, das auf sie zuflog. "Patamon, Gatomon, ihr müsst auf das Ultralevel digitieren!", riefen sie. "Patamon digitiert zuuu... Angemon Ultradigitation zuuu... Magnaangemon" "Gatomon Ultradigitation zuuu... Angewomon" "Devimon Warpdigitation zuuu... Piedmon" "Damit habt ihr nicht gerechnet, was?", rief Piedmon, welches einmal mehr den Übersetzer miemte. "Ich bin stark genug, um euch vier auszulöschen", rief es Wargreymon, Metallgarurumon und den beiden Engeldigimon zu. "Das werden wir ja sehen", antworteten diese. Magnaangemon ließ sein Schwert erscheinen, Angewomon legte einen Pfeil auf, Metallgarurumon öffnete seine Abschussklappen undWargreymon nahm Kampfstellung ein. "Himmelspfeil" "Metallische Wolfskralle" griffen die beiden Digimon an, der Pfeil und die Raketen schlugen am Ziel ein, doch Piedmon war schon weg. Es schwebte hinter Magnaangemon und schlug es mit einem seiner Schwerter zu Boden. Magnaangemon digitierte zurück zu Patamon. "Na wate, Piedmon! Megakralle", rief Wargreymon und flog genau auf Piedmon zu. Dieses war aber schon wieder nicht mehr da, Wargreymons Kralle durchschnitt nur noch Luft, es schwebte, mit einem Schwert in der Hand, über Metallgarurumon und stiess in dessen Rücken. Gabumon fiel ohnmächtig zu Boden. "Ihr habt keine Chance, gebt lieber auf! Dann dürft ihr euch zurückziehen!", sagte Piedmon. "Niemals", riefen die Digiritter. "Wie ihr meint!", sagte Piedmon, dann wich es Wargreymons Megakralle aus, und schlug es aus der Drehung heraus mit dem Schwert zu Boden. Wargreymon digitierte zu Agumon zurück. "So, jetzt noch der Engel und dann bauen wir den Turm wieder auf!", sagte der Schwarzgekleidete. Er stand auf einem der Dächer der Spielzeugstadt und machte ein vergnügtes Gesicht. Piedmon erschien hinter Angewomon, welches Piedmons Schwert nicht mehr ausweichen konnte. Es digitierte zurück zu Gatomon und fiel erschöpft zu Boden. "Wir müssen weg hier", rief T.K. Er hatte Patamon in den Armen, Tai und Matt hatten ihre Partner huckepack genommen, und Kari hob Gatomon gerade vorsichtig hoch. Dann rannten sie zum Fernseher. Piedmon schaute kurz zu seinem Partner, doch dieser schüttlete den Kopf. Piedmon digitierte zu Devimon zurück und landete neben dem Schwarzgekleideten. "So, und jetzt bauen wir den Turm wieder auf.", meinte dieser... Bei Davis & Co. "Feuerrakete" rief Flamedramon. Die Feuerbälle, die aus seiner Hand geschossen kamen, schlugen in den Trum ein, und dieser zersprang. "Gute Arbeit, Flamedramon", rief Davis seinem Partner zu. "Nette Aktion", meinten Mimi und Sora. "Halsemon hätte es schneller gemacht", scherzte Yolei. "Ach ja, das will ich aber erstmal sehen!" Davis tobte vor Wut. "Man, Davis, komm mal runter, ich hab nur nen Scherz gemacht!", sagte Yolei schnell. "Der war aber nicht lustig", meinte Davis. "Naja, ich fand ihn amüsant", ertönte Kens Stimme. Er stand auf dem Rand des Kraters. "Du schon wieder", riefen Yolei und Davis. "Ja, ich, aber die hier auch!" Ken deutete hinter sich, und dort erschienen plötzlich mehrere Greymon, und sogar zwei Skullmeramon. Ken griff die Digiritter an... Bei Cody & Co. Auch in der Stadt von Shogungekomon sah es schlecht für die Digiritter aus. Zwar hatten sie den schwarzen Turm zerstört, doch Die Digimon, die von der Teufelsspirale kontrolliert wurden, begannen sofort mit dem Bau eines neuen. Und Digmon war von dem Kampf so geschwächt, dass Black Fighter-Leomon einen leichten Kampf gegen es hatte. Die Digimon der alten Digiritter stellten eine größere Herausforderund dar. Zudomon und Megakabuterimon hatten das Kampffeld auf einen Bereich vor der Stadt verlagert, doch sie konnten nichts gegen Black Fighter-Leomon ausrichten. Seine Flügel machten es zu beweglich, Zudomons Attacke verfehlte es immer wieder, und Megakabuterimon wurde von Black Fighter-Leomon öfters als Schild genutzt. Nachdem der Kampf einige Minuten getobt hatte, erschien die Gestalt mit dem Totenkopfbild. "Mach sie endlich fertig, Fighter-Leomon. Ich hatte meinen Spaß, jetzt reichts mir!" "Ja, Herr", antwortete dieses, und griff mit seiner finalen Attacke an. Es flog hoch in die Luft, dann ließ es seinen Schild los, zog sein zweites Schwert, und raste zwischen den beiden Ultradigimon hindurch. "Blitzschwertschlag" Zudomon und Megakabuterimon wurden von der Wucht nach hinten gerissen, Megakabuterimon digitierte zurück. "Du willst es nicht anders, oder?", rief Black Fighter-Leomon. Es stieß seine Faust nach vorne, und eine dunkle Entladung raste auf Zudomon zu. "Metallische Königsfaust" Zudomon wurde von der Attakce umgerissen und besiegt. "Ich hab eine Idee, wir bringen meinem Kumpel ein Geschenk! Schnapp dir dieses Armadillomon und seinen Partner und bring es zu mir!" "Ja, Herr!", sagte Black Fighter-Leomon, dann stieß es zu Cody hinunter. Es steckte seine Schwerter zurück in ihre Hüllen und packte Cody und das geschwächte Armadillomon mit jeweils einer Hand. Cody verschwand als Gefangener in der Welt der Finsternis... Auch Ken hatte, mithilfe seiner Armee, die Digiritter vertrieben. Die Digimon waren damit beschäftigt, einen neuen schwarzen Turm zu errichten... In der realen Welt "Was sagt ihr, Cody wurde entführt?", rief Yolei. Sie war den Tränen nahe. "Leider. Unsere Digimon konnten selbst auf dem Ultralevel nichts gegen dieses Leomon ausrichten. Diese Armordigitation ist zu stark!", sagte Izzy. "Black Fighter-Leomon könnte es sogar mit Wargreymon aufnehmen!" "Was, mit Wargreymon? Ist das dein Ernst?", rief Tai. "Mein voller Ernst. Dieses Digimon hat mit uns die ganze Zeit gespielt, es hat uns dann mit einem Angriff besiegt!", sagte Izzy mit ernster Stimme. "Naja, ist egal, wie holen wir Cody raus?", fragte Davis. "Sie haben ihn in die Welt der Finsternis gebracht, es scheint als könnten ihre Digivices überall ein Tor dorthin öffnen", sagte Joe. "Wir können nur abwarten, denn wie sollen wir dort hinkommen?", meinte Kari... Zwei Tage später war Cody noch immer nicht da, und in der nächsten Woche begann die Schule wieder... Drei Tage nach dem Gespräch kam Yolei fröhlich zu Tai und Kari. Die anderen waren wieder bei sich zu Hause, weil sie sich auf die Schule vorbereiten mussten. Nur T.K. war noch da, er und Kari verschwanden in ihr Zimmer, als Tai Yolei die Tür öffnete. "Ratet mal, wer wieder da ist!", rief sie fröhlich durch die ganze Wohnung. "Was soll denn das heißen? Du, wer sonst." Tai wunderte sich über Yoleis plötzlichen Stimmungsumschwung. Die letzten Tage war sie ein wahrer Trauerkloß gewesen. "Ja, ich, aber Cody ist wieder hier!", rief sie. Kari und T.K. stürzten aus Karis Zimmer. "Ehrlich? Warum hat er sich denn nicht gemeldet?", fragten beide. "Das ist allerdings eine gute Frage. Ich habe ihn hier gesehen, aber er hat mich nicht begrüßt, nicht mal angeschaut", meinte Yolei. Ihre Stimmung war nicht mehr ganz so gut. "Wenn ich so drüber nachdenke, hat er sich ganz anders verhalten. Und er war etwas anders angezogen. Die Kleider sahen zwar vom Schnitt her genauso aus wie früher, aber sie waren schwarz!" "Schwarz? Was soll das denn jetzt bedeuten?", rief Tai. Er verstand das Gespräch schon beinahe seit Beginn nicht mehr... Einige weitere Tage später. Die Digiritter hatten noch öfters Aktionen gegen die drei Bösen gestartet, aber gebracht hatte es ihnen nichts. Die Gebiete waren wenige Stunden, nachdem sie befreit worden waren, wieder unter der Herrschaft des Bösen. Die Schule begann an diesem Tag. Davis, T.K. und Kari freuten sich darauf, Cody wiederzusehen. Als sie ihn sahen, trauten sie ihren Augen nicht. Cody trug seinen gewohnten Schnitt der Kleidung. Aber sie war dunkel gehalten, hauptsächlich schwarz und grau. Als er sie sah, drehte er sich um und verschwand in der Menge auf dem Schulhof. "Was..., was war das denn?", fragte Davis erstaunt. "So benimmt er sich schon die ganze Zeit, seit er von dort zurück ist, ich erkenne ihn nicht wieder. Auch seine Mutter hat das gesagt", meinte Yolei betrübt. "Naja, wir sollten machen, dass wir in die Klasse kommen, heute Mittag treffen wir uns bei mir", meinte Kari, dann nahm sie T.K.s Hand und zog ihn mit sich. "Bis später", rief dieser noch. Davis trottete ihnen hinterher, und Yolei machte sich auf den Weg in ihre Klasse... "Hey Cody, warte mal", rief eine Person. "Was willst du?", fragte der Angesprochene. "Was ist in den zwei Tagen passiert, in denen du von denen gefangengehalten wurdest?", fragte die Gestalt. "Ich wurde nicht gefangengehalten, sie wollten nur mit mir reden. Und sie haben mir ein super Angebot gemacht. Ich bin jetzt viel besser in der Schule, seit sie mir die Saat eingepflanzt haben!" "Die Saat? Was für eine Saat?" "Man, bist du blöd. Die Saat der Finsternis natürlich. Und ich helfe meinen neuen Freunden, die Digiwelt zu kontrollieren!" "Was, du bist jetzt auf ihrer Seite? Das kann ich nicht glauben. Du hast sie doch immer für das gehasst, was sie den Digimon angetan haben, oder irre ich mich da?" "Du irrst dich, denn wenn die Digimon gehorchen würden, dann hätten sie keine Schmerzen, und niemand müsste leiden. Wir wollen nur das beste für die Digiwelt!", sagte Cody und ging weiter. Die Gestalt packte ihn am Arm, Cody drehte sich und verpasste der Gestalt aus der Drehung heraus eine Ohrfeige. "Fass mich NIE wieder an, klar?", sagte er, dann ging er weiter. Die Gestalt lehnte an einer Hauswand und hielt sich die Backe... "Was ist denn mit dir passiert, wurdest du in eine Schlägerei verwickelt?", fragte Kari besorgt, als sie sein Gesicht sah. "Nein, das war Cody!", antwortete T.K. "Was?", riefen Davis, Yolei und Kari in Chor. "Ich hab mit Cody nach der Schule gesprochen, er hat gesagt, dass er jetzt seinen 'neuen Freunden' hilft!" "Und wer sind seine neuen Freunde?", fragte Davis verwundert. "Na, jetzt rat mal. Wo war er ganze zwei Tage?" "Was, du meinst... Nein, das könnte er nicht!", meinte Yolei. "Doch, leider! Ich habe ihn in der Stadt gesehen, vorhin, und da war die Gestalt mit dem Totenkopfbild auf dem Pullover neben ihm, sie haben sich unterhalten!", sagte Kari. Ihr Gesicht sah sehr traurig aus, als sie das sagte. "Was, du meinst, Cody ist wirklich auf deren Seite? Aber wieso?", sagte Davis. "Das ist eine gute Frage", meinte T.K... Kapitel 12: Die Stärke des Bösen -------------------------------- Kapitel 12 Oder: Die Stärke des Bösen "Nun ja, wir sollten jetzt in die Digiwelt, vielleicht können wir Cody mit Armadillomon's Hilfe...", begann Yolei. "Wenn Cody böse ist, dann müsste doch auch Armadillomon böse geworden sein, oder?", entgegnete Kari. "Nun ja, wie auch immer. Tatsache ist, Cody scheint auf deren Seite zu sein, und wir müssen jetzt einige Digimon befreien, also los!", meinte Davis. Die anderen schauten sich noch kurz an, dann öffneten sie das Tor zur Digiwelt. Ohhh... nein, das Gebiet kenn ich doch. Da ist das Restaurant, in dem Matt und Joe mal zum Arbeiten gezwungen worden sind!", sagte T.K und zeigte auf ein von Bäumen umstandenes Haus. Er erinnerte sich gut daran, denn dort war Gabumon zum ersten mal ultradigitiert. 'Hier lebt doch Digitamamon. Es müsste den Bösen dienen, so wie fast alle Digimon. Warum greift es uns nicht an?', dachte T.K. Dann sahen sie ein Ei mit Beinen aus dem Restaurant kommen. Hallo, willkommen im einzigen vom Schwarzgekleideten erlaubten Restaurant der Digiwelt. Was darf ich euch bringen?", fragte es. "Ähhh..., ich hätte da mal ne Frage, Digitamamon", sagte T.K. "Ohhhh..., die Stimme kenn ich doch. Du bist doch der Kleine von damals, oder?" "Ja, aber jetzt mal die Frage. Wirst du eigentlich nicht kntrolliert?" "Nein. Ich koche fast nur noch für 'Den Schwarzgekleideten' und seine Verbündeten. Dieser selbsternannte Digimonkaiser dient ihm anscheinend seit neuestem. Ich trug zwar kurzzeitig eine Teufelsspirale, aber ihm gefiel meine Kochkunst ohne besser! Da hat er mich freigelassen", erzählte Digitamamon. "Warum fliehst du nicht einfach?", wollte Kari wissen. "Das ist eigentlich eine gute Idee, aber mein Lokal wird jeden zweiten Tag von diesem Schwarzgekleideten besucht, und wenn ich nicht da bin, schickt er viele Digimon auf die Suche nach mir, fängt mich ein und bringt mich zurück. Ich habe nämlich schon dreimal versucht zu fliehen! Aber jetzt reicht es mir!" Plötzlich traten eine schwarzgekleidete Gestalt und ein großes Digimon aus dem Wald. "Hallo, Digiritter. So sieht man sich wieder, was?", sagte sie... Kurz zuvor "Ken?" "Ja, du Wurm, was willst du?", fragte Ken Cody unfreundlich. "Er will dich sehen. Und nenn mich nicht Wurm. Ich bin auf eurer Seite, das habe ich doch wohl bewiesen, als ich meinen ehemaligen Digimonpartner einsperren ließ, oder?", erwiderte Cody mit wütender Stimme. Sein Diener stand hinter ihm. "Ich gehe gleich, aber noch eine Frage, warum musstest du ausgerechnet dieses Digimon wählen? Es hat bereits einmal versagt, und das wird es sicher wwieder tun!", meinte Ken. "Ogremon hatte keine Chance, sein Gegner war von der guten Macht beseelt, ich gebe ihm eine ZWEITE Chance!" "Gut, dann lass ich dich und deinen neuen Partner mal allein", sagte Ken und ging. 'Was findet dieser Typ aus Deutschland nur an diesem Wurm? Warum hat er ihn auf unsere Seite gezogen? Die Samen der Saat der Finsternis, die er gefunden hatte, hätten wir viel besser nutzen können.' 'Man, was für ein Mistkerl', dachte Cody. 'Und sowas dient ihm. Also das nenn ich echt Werteverlust...' "Ken", sagte der Schwarzgekleidete. "Ja? Was kann ich tun?" Führ mich hin, sofort!" "Das kann ich leider noch nicht, ich habe ihn noch nicht gefunden, aber ich bin dicht dran!" "Sobald du ihn gefunden hast, führst du mich hin, ist das klar?" "Ja, und ich schätze dass ich es spätestens morgen gefunden habe. Ich konnte den Weg der Energie zurückverfolgen!" "Gut, danke für die Information. Und jetzt hau ab und such weiter!" "Ja, sofort", sagte Ken unterwürfig. 'Man der Typ schindet mich hier echt, aber er hat Recht, ich bin zu schwach, ich muss mich unterordnen' 'Man, dieser Ken ist doch echt blöd. Sobald ich dort bin, brauche ich ihn nicht mehr. Aber das muss er nicht wissen. Bald ist es soweit...' "Kumpel?", fragte plötzlich die Gestalt mit dem Totenkopfbild. "Ja?" "Hat er ihn endlich gefunden? Wenn ja, dann könnten wir endlich lästigen Ballast abwerfen" "Nein, aber es dauert nicht mehr lange! Bald gehört die Macht uns" "Entschuldigt, aber... es gibt Probleme!", ertönte plötzlich Codys Stimme. "Was Willst du?", übersetzte Devimon sofort. "Die Digiritter, Herr, sie sind wieder da. Bei Digitamamons Restaurant" "Wenn die es wieder zum fliehen anregen, dann kette ich es an, und wenn es dann nicht mehr kochen kann!", rief der Schwarzgekleidete und Devimon übersetzte. "Devimon, übersetze mal für mich", meinte die Gestalt mit dem Totenkopfbild "Ja, mit Vergnügen." "Geh und kümmer dich drum", sagte die Gestalt mit dem Totenkopfbild und zeigte auf Cody. "Sofort!", fügte der Scharzgekleidete hinzu. Devimon übersetzte. "Ja, ich werde gehen", erwiderte dieser und verließ den Raum. Der Schwarzgekleidete und die Gestalt mit dem Totenkopfbild schauten sich kurz an, dann begannen sie, laut zu lachen... "Cody? Bist das wirklich du? Wo ist Armadillomon?", fragte Yolei, sichtlich bestürzt über Ogremon, welches hinter Cody stand. "Armadillomon ist schwach, es wollte nicht verstehen, warum ich das mache. Also habe ich es eingesperrt. Aber das ist egal, los Ogremon, mach sie fertig!" "Das lassen wir nicht zu! Digiarmorei erstrahle", riefen die Digiritter. "Hawkmon Armordigitation zuuu... Shurimon, Gebieter der Aufrichtigkeit" "Veemon Armordigitation zuuu... Flamedramon, Flamme des Mutes" "Patamon Armordigitation zuuu... Pegasusmon, Strahl der Hoffnung" "Gatomon Armordigitation zuuu... Nefertimon, Glanz des Lichtes" Ogremon packte seine Keule und lief auf die Digiritter zu. "Kaiserfaust", rief es, als es eine Energieladung aus seiner rechten Faust abfeuerte. Flamedramon konnte der Attacke nicht ausweichen und wurde gegen einen Baum geschleudert. Ogremon sprang hinterher und schlug mit seiner Keule zu. Flamedramon digitierte zurück. Shurimon schleuderte seine Kampfsterne, die an seinen Händen und Füßen befestigt waren, auf Ogremon, aber dieses sprang aus dem Weg und feuerte eine weitere Energieladung aus seiner Faust ab, die Shurimon frontal erwischte. Es digitierte zu Hawkmon zurück. Pegasusmon und Nefertimon führten ihre Kombinationsattacke Heiliges Band aus und fingen Ogremon in einem Netz aus heiligem Licht. "Ogremon, du bist zu schwach um dich zu befreien? Ich hätte wohl wirklich ein stärkeres Digimon wählen sollen! Ken hatte recht", rief Cody. "Gib auf, Cody. Wir haben gewonnen", sagte Yolei. "Gut, dieses mal habt ihr gewonnen. Aber das wird das letzte mal sein!" "Und jetzt beantworte mir bitte eine Frage. Warum hast du dich denen überhaupt angeschlossen?", sagte Kari. Ihre Stimme klang traurig. "Weil ich nicht gerne verliere, und weil sie mir ein unablehnbares Angebot gemacht haben. Aber das habe ich dir ja schon erzählt, T.K., nicht wahr?" "Du meinst die Saat der Finsternis? Das ist kein Angebot, das ist ein Zwang!", rief dieser. "Das ist vielleicht sogar wahr, aber Cody gehört jetzt zu uns, und ihr solltet euch damit abfinden" Wie aus dem Nichts war der Junge mit dem Totenkopf-T-Shirt erschienen, sein Digimon war bereits armordigitiert. 'Mist, nicht schon wieder', dachte T.K., dann hörte er Kari etwas rufen. "Weg hier, schnell!", rief Kari. Die Digiritter rannten in Richtung Fernseher, Ogremon blieb geschwächt liegen. "Lassen wir sie ziehen", sagte der Junge zu Cody. Dieser nickte, dann wandte er sich an Ogremon. "Du hast schon wieder versagt. Du hast keinen Nutzen mehr!" Cody drehte sich um und machte sich auf den Weg in einen der vielen versteckten Außenposten, in denen Portale in die Welt der Dunkelheit standen. "Verschwinden wir, Fighter-Leomon! Wir haben eine andere Aufgabe!", meinte der Junge, setzte sich auf das Schild von Black Fighter-Leomon, welches dieses am rechten Arm befestigt hatte, damit es fliegen konnte, und sie flogen los... "Gute Arbeit, Cody, du hast die Digiritter vertrieben!", übersetzte Devimon. "Mein Meister hat eine Überraschung für dich. Als Belohnung für deinen Sieg bekommst du die Aufsicht über die Stadt des ewigen Anfangs!" 'Was, aber ich habe doch verloren', dachte Cody. Hinter einer Säule stand der Jüngere der beiden und grinste ihn an. 'Ohhh..., jetzt versteh ich. Er hat bereits über mich berichtet, und mich in der Sympathie aufsteigen lassen' Dann verwies ihn der Schwarzgekleidete des Raumes, und der Junge mit dem Totenkopf-T-Shirt folgte ihm. "Na, zufrieden?", fragte er in Codys Sprache. "Ja, vielen Dank, aber warum hast du für mich gelogen?", entgegnete Cody. "Naja, sonst hätte Ken den Posten gekriegt, und den kann ich nicht leiden", meinte der andere... "Ich habe es gefunden! Ich weiß, wo es liegt, und ich kann euch hinführen, wann immer ihr wollt!", sagte Ken. Er stand vor dem Schwarzgekleideten, allerdings nicht im Thronsaal, sondern in dessen Privatquartier. Dieses war spartanisch eingerichtet, es stand nur das nötigste da, und alles war in Schwarz und Rot gehalten. Das Kerzenlicht erzeugte eine schaurige Atmosphäre. "Gut, ich werde morgen hingehen, dann bekommst du auch deine Belohnung! Und jetzt..., geh in die Digiwelt und sorg dafür, dass kein Digimon uns nicht dient. Entweder sie dienen freiwillig, oder sie bekommen den Ring oder die Spirale. Ist das klar?" "Ja, aber es gibt noch etwas. Ich habe den Aufenthaltsort von Azulongmon heruasgefunden, dem Megaleveldigimon, das die Digiritter mit seiner Kraft unterstützte." "Gut, darum kümmere ich mich auch morgen, jetzt verschwinde!", sagte die Gestalt, und auf ihrer Brust begann etwas rötlich zu schimmern. Ken verließ den Raum beinahe fluchtartig, als er das Schimmern sah... Einige Zeit später saßen die Digiritter mit Gennai zusammen in einer Höhle, um den Ort seines Hauses nicht zu verraten, und berieten, was zu tun sei. Alle Digiritter waren gekommen, sogar Mimi, obwohl bei ihr gerade Nacht war. Doch sie waren nicht allein. Während sie in de Höhle um ein Feuer saßen und beratschlagten, saß vor der Höhle, unter dem Laubwerk eines Baumes versteckt, ein Demidevimon. Es beobachtete sie, schimpfte jedoch auf seinen Herrn. Dieser Herr war ein Mensch. Es kannte diesen Menschen seit drei Jahren, als dieser zum ersten mal das Schloss seines ehemaligen Meisters Myotismon betreten hatte. Damals wurde es von Piedmon vor diesem Menschen gedemütigt, und jetzt musste es diesem Menschen dienen. 'Naja, wenigstens werde ich für diese Information gut belohnt werden', dachte es, dann öffnete sich ein kleines Tor aus Fledermäusen. "Hallo, großes Myotismon. Wie geht es dem Meister?", fragte Demidevimon unterwürfig. "Es geht ihm gut, aber wie es dir bald gehen wird, das ist die Frage. Was hast du herausgefunden?" "Ich habe den Ort gefunden, an dem sich die Digiritter treffen. Es ist eine Höhle, in der Nähe des Phantomfriedhofs. Leider befindet sich darin ein Fernseher", berichtete es. Das Tor wurde plötzlich größer, und der Schwarzgekleidete und sein Digimon traten hindurch. 'Dieses Digivice hat echt seine Vorteile, ich kann damit direkt aus der Welt der Finsternis an jeden Punkt der Digiwelt, und genauso zurück, und das ohne Fernseher', dachte der Mensch. 'Und sogar Myotismons Technik mit den Fledermäusen wirkt damit zwischen verschiedenen Welten!' Hinter der Gestalt erschien Black Fighter-Leomon mit seinem Partner, dieser saß wie immer auf dem Schild seines Digimon. Dann schloss sich das Tor. "Gute Arbeit, Demidevimon, du kannst abhauen. Im Schloss wartet deine Belohnung", sagte Myotismon. Demidevimon flog sofort davon. "Gut, dann wollen wir mal", sagte der Schwarzgekleidete, dann leuchtete er rot auf. "Myotismon Megadigitation zuuuu... Piedmon" "Legen wir los", sagte er, dann betraten sie die Höhle. "Oh nein, sie haben uns gefunden", riefen Pyomon und Palmon. Die beiden standen Wache am Eingang. "Oh, da sind ja zwei der lästigen Biester, na wartet!", rief Piedmon. Es zog zwei seiner Schwerter. Dann sprang es auf die beiden Digimon zu und schlug zu. Mimi und Sora, die auf den Ruf ihrer Partner herbeigelaufen waren, sahen nur noch, wie sich diese in Digieier verwandelten und zu ihren Füßen liegenblieben. Sie hoben sie schnell auf, dann flohen sie Richtung Fernseher. Die anderen warteten bereits auf sie, und als die beiden den Rest erreicht hatten, kehrten sie in die reale Welt zurück. Von Gennai fehlte jede Spur, er war durch einen Geheimgang geflohen, als der Ruf ertönte... Kapitel 13: Ein Sinneswandel? ----------------------------- Kapitel 13 Oder: Ein Sinneswandel? Sie waren wieder sicher zu Hause. Aber es war nichts in Ordnung. Die beiden Jugendlichen hatten sie ohne Probleme aufgespürt, sie waren in die Höhle eingedrungen, und sie hatten zwei Digimon getötet. Mimi und Sora konnten es immer noch nicht fassen. "Warum? Warum haben sie das getan? Pyomon und Palmon konnten ihnen nichts anhaben, also... warum?", heulten sie. Mimi hatte sich auf das Sofa bei Tai gelegt und konnte nicht aufhören zu weinen, Sora saß im Sessel. "Sch... ist ja gut", sagte ein braunhaariger Junge zu Mimi. "Sie kommen ja wieder, ihr habt ihre Digimoneier. Es dauert nicht lange", flüsterte er noch, bevor er Mimi in den Arm nahm. Er sagte noch einige tröstende Worte, dann küsste er sie auf die Wange. Sie sah ihn erstaunt an. "Ich liebe dich, Mimi, ich muss es dir sagen, ich..., ich weiß nicht..., was ich für dich tun kann, aber wenn es etwas gibt, dass ich tun kann, dann sags mir, ok?" "Ja, Tai, versprochen. Und, Tai..." "Ja?" "Ich liebe dich auch..." "Sora?" Matt's Stimme klang sanft, beinahe zärtlich. "Es wird schon wieder, glaub mir. Sora, bitte, red doch mit mir!" "Danke..., danke Matt, danke... dass du mir..., mir Mut... machst", schluchzte Sora. "Ich..., ich bin so..." "Ja, das kann ich mir denken. Ich glaube, ich weiß, wie das ist. Als meine Eltern sich scheiden ließen...", begann Matt, doch dann brach er ab. "Nein, das lässt sich nicht vergleichen. Das war ein anderer Schmerz. Sora, ich weiß, was ich gleich sage, klingt nur wie eine Aufmunterung, aber es..., es..., es kommt bei mir aus tiefster Seele, ich..., ich..., ich liebe dich!" 'Endlich ist es raus', dachte Matt noch. "Wirklich, Matt?", fragte Sora. "Ja, wirklich. Ich liebe dich, ich könnte nicht ohne dich leben, ich wollte nicht ohne dich leben" "Ich liebe dich auch, Matt. Es ist schon länger so, aber ich hab mich nie getraut, was zu sagen." "Ging mir genauso. Ich dachte nämlich, dass du und Tai...", begann Matt, aber Sora unterbrach ihn, indem sie ihn in den Arm nahm und küsste... T.K. und Kari beobachteten diese Szenen noch ein kleines Weilchen, dann gingen sie in Karis Zimmer. Kari warf sich aufs Bett, T.K. sprang neben sie, und sie kuschelten und küssten sich leidenschaftlich... nach einer Stunde lösten sich die Paare endlich wieder, und Izzy, der sich mit Joe unterhalten hatte, rief "Hey, Leute Gennai hat uns eine Mail geschrieben" "Was? Was schreibt er?" "Das die Bösen sein Haus gefunden haben und ihn angreifen!" "Wir müssen ihm helfen! Los, Agumon, gehen wir", rief Tai. "Wir auch, Gabumon", sagte Matt. "Ich komm mit, um den schwarzen Turm zu zerstören", meinte Davis. "Dann könnt ihr digitieren!" "Also los!", riefen die anderen. In der Digiwelt, einige Minuten später "So, der Turm ist weg, gute Arbeit, Raidramon!", rief Davis. "He Tai, ich hab ne Idee. Wie wäre es, wenn wir versuchen würden, Wargreymon und Metallgarurumon zu verschmelzen, so wie damals im Kampf gegen Diaboromon?" "Versuchen können wirs ja mal, schaden kanns auf jeden Fall nicht!", meinte Tai. "Los, ihr beide!", riefen Tai und Matt gemeinsam. "Agumon Warpdigitation zuuuu... Wargreymon" "Gabumon Warpdigitation zuuuu... Metallgarurumon" Die beiden Megaleveldigimon begannen plötzlich, hell zu leuchten, ihre Körper verwandelten sich in Energie, und sie verschmolzen zu einem neuen Digimon. "Los, Tai, Matt, steigt auf", rief Omnimon. "Helfen wir Gennai!" Omnimon flog los und hinterließ einen staunenden Davis. 'WOW, also ich hab ja schon davon gehört, aber das haut mich um!', dachte er, dann kehrte er in die reale Welt zurück... Bei Gennais Haus war die Hölle los. Piedmon hatte bereits Seadramon besiegt -es war ohnmächtig- und Andromon lieferte sich einen Schwertkampf mit Black Fighter-Leomon, als Omnimon eintraf. Omnimon griff Black Fighter-Leomon mit dem Schwert, welches aus Wargreymons Kopf kam, an und besiegte es mit zwei Schlägen. Piedmon schlug währenddessen Andromon K.O. "Sieh an, sieh an, ein mächtiges Digimon. Du hast Black Fighter-Leomon besiegt, aber das heißt nichts. Ich werde dein Untergang sein!", rief Piedmon. Es bildete mit seinen Fingern eine Pistole und schoss seinen Zauberschuss auf Omnimon ab. Die Attacke zerprallte an Omnimons Panzerung. "Was? Du hälst diese Attacke aus? Gut, dann, Kartentrick!", rief Piedmon. Aus dem Boden hoben sich riesige Steinmassen, die auf Omnimon zuflogen. Omnimon aktivierte seine Kanone und zerstörte die Felsbrocken ohne Probleme. "Das nützt alles nichts, Piedmon! Ich bestehe aus zwei Digimon des Megalevels, ich bin mächtiger als du!", rief Omnimon, dann holte es zum Gegenschlag aus. Es schlug mit seinem Schwert nach Piedmon, doch dieses bewegte sich zu schnell. Es wich jedem von Omnimons Schlägen aus. Dann aktivierte Omnimon zum zweiten mal die Kanone und feuerte auf eine Stelle, auf die Piedmon gerade zuflog. Es konnte der Attacke nicht mehr ausweichen und digitierte zurück, allerdings nur auf das Ultralevel. Ein Tor aus Fledermäusen öffnete sich, und Black Leomon und Myotismon verschwanden. Bevor das Tor sich schloss, rief Myotismon noch "Das werdet ihr noch bereuen!" Tai, Matt, Agumon und Gabumon kehrten erschöpft, aber glücklich in die reale Welt zurück. Gennai zog sich an einen Ort zurück, den nur er kannte... 'Warum habe ich das zugelassen? Warum habe ich ihnen nicht geholfen? Ist es wirklich so wichtig, gute Noten zu haben? Wenn man nett ist, hat man viel bessere Chancen als mit einem guten Zeugnis. Ich habe mich danebenbenommen. Ich hoffe, sie verzeihen mir! So, und jetzt hol ich meinen Partner da raus', dachte Cody. Er saß in der Festung am Meer der Dunkelheit. 'Ich gehe zu Armadillomon und bitte es um Entschuldigung. Ich hoffe, es verzeiht mir. Und dann kehren wir beide in die reale Welt zurück', dachte er, während er aufstand. Er nahm sein Digivice und sein Digiterminal, verließ den Raum, in dem er gesessen hatte, und machte sich auf zum Zellentrakt... "Oh, hallo, was verschafft mir die Ehre von solch hohem Besuch?", fragte Armadillomon, als es Cody sah. "Ich wollte mich entschuldigen. Ich war blöd, ich habe nicht an dich oder die anderen gedacht, sondern nur an mich. Ich war egoistisch, und ich wollte dich bitten, mir zu verzeihen. He, du!", rief er dem Phantomon zu, das den Schlüssel hatte. "Komm her und gib mir den Schlüssel, und dann verschwinde!" "Ja, Herr", antwortete das Phantomon. Es gab Cody den Schlüssel und verließ den Zellentrakt. Cody öffnete die Tür. "Schnell, Armadillomon, wir müssen hier raus. Sonst merken sie was! Wir gehen zurück in die reale welt, und dort bleiben wir erstmal. Ich muss mit Davis und den anderen reden, ich muss michbei ihnen entschuldigen! Kommst du mit mir?" "Ja, ich komme mit, und ich verzeihe dir! Das war ein bisschen erzwungen, dass du dich ihnen anschließt. Ich wusste, dass nicht klappen konnte, dich böse zu machen. Du könntest niemals böse sein!", meinte Armadillomon. Sie machten sich zusammen auf den Weg zum Portal zur Digiwelt. Als sie dort waren, gingen sie zum nächsten Fernseher und kehrten zurück in die reale Welt. "Cody ist verschwunden. Armadillomon, oder wie dieses Digimon heißt, ebenfalls!", sagte der Junge mit dem Totenkopfbild auf dem T-Shirt. "Es war klar, dass wir ihn nicht halten konnten, aber es ist zu früh. Ich hatte gehofft, dass er noch zwei Tage länger auf unserer Seite ist, aber was solls. Was vorbei ist, ist vorbei! Wenden wir uns wieder dem wesentlichen zu. Unsere Digimon wurden von einem einzigen Digimon besiegt, und das mit Leichtigkeit. Ken muss schnell fündig werden, sonst könnten wir verlieren..." Einen Tag später "Hier wären wir", sagte Ken. "Hier ist er" "Das stimmt, das ist er. Der Strudel der Finsternis. Der Ort, an dem so viel böse Energie gespeichert ist!" Die Stimme des Schwarzgekleideten klang freudig. 'Wenn jetzt noch mein Partner kommt, dann können wir die Macht absorbieren und Ken endlich absägen', dachte er. "So, da bin ich, was... WOW", rief der Junge, als er die Aussichtsplattform der neuen mobilen Festung betrat. "Ist er das? Ist er das wirklich? Der ist ja riesig." "Je größer der Strudel ist, desto mehr dunkle Energie ist in ihm gespeichert, und er ist wirklich riesig. Die Digiritter wissen gar nicht, was sie uns für ein Geschenk gemacht haben, als sie die Meister der Dunkelheit und Apokalymon vernichteten. Diese Energie macht uns unbesiegbar. Allerdings braucht es eine Weile, um sie aufzusaugen. Wir werden wohl warten müssen..." In der realen Welt "Guten Morgen, Yolei", sagte T.K. Sie hatten sich im Aufzug getroffen, so wie jeden Morgen. Die Tür schloss sich, und der Aufzug fuhr nach unten. "Weißt du, wie es Cody geht? Ich mach mir Sorgen um ihn. Er ist zwar zu den Bösen übergelaufen, aber trotzdem. Seine Mutter hat mir gestern Abend erzählt, dass er sich in seinem Zimmer eingeschlossen hat", sagte Yolei. "Das klingt nicht gut", meinte T.K. "Aber wieso schließt er sich ein. Er hätte doch einfach in die Digiwelt gehen können..." Sie setzten das Gespräch auf dem Schulweg fort. Am Eingang der Schule trafen sie Kari. Sie sah sehr fröhlich aus. "Guten Morgen, Yolei", sagte sie. Dann nahm sie T.K. in den Arm und küsste ihn auf die Wange. "Guten Morgen, T.K." "Guten Morgen, Kari", erwiderten die beiden. "Du bist heute so gut drauf, warum das denn?", fragte Yolei schließlich nach endlosen totgeschwiegenen Sekunden. "Heute Morgen kam eine E-Mail von Cody, er sagt, dass er uns alle nach der Schule im Park treffen will.Er will uns anscheinend etwas sagen!" "Das ist aber komisch, ich dachte, Cody wäre jetzt gegen uns", sagte T.K., da läutete die Schulglocke. "Naja, egal, gehen wir hin. Wir treffen uns nach der Schule hier am Tor, wir sagens Davis", riefen T.K. und Kari Yolei hinterher, dann gingen sie ebenfalls ins Schulgebäude... Nach der Schule trafen sich Yolei, Davis, T.K. und Kari am Haupttor und machten sich auf den Weg zum Park. Yolei und Davis hatten ihre Digimon in der Schultasche versteckt, und Patamon und Gatomon folgten versteckt hinter Büschen. Am Eingang zum Park blieben sie stehen... Cody stand an dem Spielplatz, an dem sich die Digiritter immer trafen, Upamon saß neben ihm. 'Wenn sie nun nicht kommen? Wenn sie glauben, dass das nur ein Trick ist? Oder wenn sie kommen und mir nicht glauben? Wenn sie mich verstoßen? Was soll ich dann machen?', dachte er, dann sah er, wie Davis und die anderen näher kamen. Upamon hüpfte hinter einen Strauch. "Hallo, Cody. Was willst du von uns?", fragte T.K. Seine Stimme klang sehr ernst. 'Ohoh, ich glaube, die Ohrfeige hat er mir noch nicht verziehen', dachte Cody. "Ich..., ich...", begann er. "Ja?", fragte T.K. ungeduldig. "Ich wollte mich bei euch entschuldigen, ich habe Riesenmist gebaut! Und bei dir T.K., will ich mich ganz besonders entschuldigen. Ich..., ich weiß auch nicht, warum ich so reagiert habe, ich...", stotterte er. "Ich nehme deine Entschuldigung an, Cody", sagte T.K. Sein Blick und seine Stimme waren wieder freundlich. 'Habe ich mir diesen Ernst nur eingebildet?', fragte sich Cody. Die anderen stimmten T.K. zu, sie freuten sich, dass Cody zurück war. Upamon erschien hinter dem Strauch und sprang Cody in die Arme. "Siehst du, Cody, ich hab dir doch gesagt, dass sie dir verzeihen!", meinte es. "Ja, danke, dass du mir Mut gemacht hast", sagte Cody... Der Strudel leuchtete rot auf. "Es ist soweit, mein Freund, mach dich bereit. Es wird schlimmer als damals, als ich das Wappen umlegte. Diese Kraft ist viel gewaltiger!", sagte der Schwarzgekleidete. "Gut, ich bin bereit", meinte der Andere. Ken hatte die Brücke bereits verlassen, der Schwarzgekleidete hatte es ihm befohlen. Das Wappen leuchtete rot, und das glühen ging auf die beiden Körper über. Der Strudel begann ganz leicht zu schrumpfen. "AAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH...", schrieen beide, überwältigt von der Energie der dunklen Macht, die in dem Strudel gespeichert war. Der Strudel schrumpfte weiter, und das Glühen des Wappens der Finsternis und der beiden Jugendlichen wurde stärker und stärker. Eine Minute später erstarb das Glühen, und der Strudel war verschwunden. Die beiden Jugendlichen sahen sich an, dann schauten sie zu ihren Digimon. Sie sahen so stark aus wie nie zuvor. "Es ist soweit. Wir haben beinahe die ganze dunkle Macht der Digiwelt unter unserer Kontrolle!", rief der Ältere, "Jetzt hält uns nichts mehr auf, auch nicht dieses Omnimon!" "Ich spüre die Kraft in mir pulsieren. Das ist ein herrliches Gefühl", meinte der Jüngere... ------------------------------ naja, ich mag das Böse halt mehr als das Gute^^ soviel von meiner Seite zu diesem Kapi Mfg TakeruTakaishi13579 Kapitel 14: Späte Einsicht -------------------------- Kapitel 14 Oder: Späte Einsicht Seit zwei Tagen war Cody wieder bei den Digirittern. Sie hatten am vorigen Tag in der Digiwelt mehrere Gebiete befreit, und merkwürdigerweise waren diese noch nicht wieder übernommen worden. "Da stimmt was nicht. Die planen irgendwas", meinte T.K. "Sonst haben die die Gebiete doch beinahe sofort, nachdem wir weg waren, zurückerobert!" "Da muss ich dir Recht geben", meinte Kari. Tai und Matt, die dem Gespräch der beiden zugehört hatten, standen auf. "Naja, wir sollten los", meinte Tai. "Die Anderen warten sicher schon, und wir wollen ja nicht zu lange auf uns warten lassen!" "Naja, ok, gehen wir. Sie sollten in der Stadt des ewigen Anfangs sein. Zum Glück haben wir die schon befreit!", meinte Kari. Dann öffneten sie ein Tor und betraten die Digiwelt... "Es ist soweit, die beiden Digimon, die damals verschmolzen sind, sind wieder hier in der Digiwelt. Wir sollten sie begrüßen und ihnen zeigen, was es heißt, das Böse herauszufordern!", meinte der Schwarzgekleidete. Das Wappen, das er jetzt offen um den Hals trug, leuchtete schon hell. "Schicken wir Ken vor, schließlich brauchen wir ihn jetzt nicht mehr. Wenn er sich verausgabt hat, dann greifen wir alle an und vernichten sie endgültig!", meinte der Junge mit dem Totenkopfshirt. "Gute Idee! Ken, komm her, wir müssen mit dir reden!" "Was wollt ihr?", fragte Ken. Er hatte die Unterhaltung nicht mitbekommen. "Du musst die Digiritter angreifen, sie sind in unser Gebiet eingedrungen! Nimm dir ein paar Digimon und mach sie platt!" "Gut, ich gehe, wo sind sie?" "Bei der Stadt des ewigen Anfangs!", sagte der Junge mit dem Totenkopfshirt. Ken verließ mit Wormmon, welches die ganze Zeit neben ihm hergelaufen war, den Saal. "Man, der ist dümmer, als ich dachte", meinte der Jüngere. "Der hat nicht mal gefragt, welche Digimon die dabeihaben und wie viele es sind. Der ist viel zu stolz, der glaubt doch, der kann sie alleine fertigmachen!" "Ja, aber das kann uns egal sein. Wir gehen auch hin, und dann gibt es einen Schock für die Digiritter, den sie nicht so schnell überwinden werden..." "Hallo, ihr erbärmlichen Digiritter", rief Ken einige Minuten später. Er hatte die Stadt des ewigen Anfangs mit mehreren Tyrannomon und Phantomon umstellt. Black Stingmon stand hinter Ken, bereit, um ihn zu schützen. 'Nicht der schon wieder', dachte Tai. "He, Tai, holen wir Omnimon zu Hilfe, dann sind wir hier schnell fertig. Los, Gabumon", meinte Matt. "Ok, machen wirs. Los, Agumon, du auch", antwortete Tai. Er stand bei Mimi, die ihr Tanemon auf den Arm trug, und hatte den Arm um sie gelegt. Matt stand hinter Sora. Diese saß auf dem Boden und hatte ihr Yokomon auf dem Schoß. "Agumon Warpdigitation zuuuu... Wargreymon" "Gabumon Warpdigitation zuuuu... Metallgarurumon" Die beiden Digimon leuchteten hell auf und verschmolzen zu Omnimon. 'Mist, was passiert denn da? Wie können die miteinander verschmelzen, das ist doch nicht möglich. Das Digimon ist stärker als ein Megalevel, ich muss...', dachte Ken, doch weiter kam er nicht in seinen Gedanken, da Omnimon bereits einige Tyrannomon besiegt hatte. Einige wenige von ihnen lösten sich auf, bei den Anderen zerbrach nur die Teufelsspirale. Die Phantomon griffen mit all ihrer Kraft an, aber Omnimons Panzerung war zu dick. Eines nach dem anderen wurden die kontrollierten Digimon befreit oder getötet. Schließlich war nur noch Black Stingmon übrig. "Gib auf, Ken, du kannst nicht gewinnen", rief T.K. ihm zu. Patamon saß auf T.K.’s Hut, und beobachtete den Kampf. "Du hast keine Chance gegen Omnimon, sieh es ein", rief Kari. Gatomon stand angriffsbereit an ihrer Seite. "Ken, du bist nicht mehr nützlich", ertönte plötzlich die Stimme des Jungen. Er und sein Black Fighter-Leomon erschienen hinter einem Baum am Rande des Waldes. "Genau, du hast ausgedient", sagte die Stimme des Schwarzgekleideten. Er stand auf den Armen seines Digimonpartners Devimon hoch oben in der Luft. "WAS? WAS SOLL DAS HEIßEN?", rief Ken. "Ich soll ausgedient haben? Wozu haben die mich denn gebraucht, und warum..." flüsterte er, doch alle Digiritter hörten es. 'Er hat ausgedient? Warum schmeißen die Ken aus ihrem Team', fragte sich T.K. "Ihr habt mich ausgenutzt, ihr wolltet nur, dass ich euch zum Strudel der Finsternis bringe, hab ich recht?", schrie Ken. "Ja, du hast recht, mit deiner Hilfe haben wir soviel Macht gewonnen, dass eure Digimon wehrlos sind, egal auf welchem Level sie sind", sagte Devimon, welches für seinen Meister übersetzte. "Und jetzt spürt die wahre Macht der Finsternis", sagte es. Devimon landete neben Black Fighter-Leomon und der Schwarzgekleidete stieg ab. Das Wappen der Finsternis glühte hell auf. "Devimon Warpdigitation zuuuu... Piedmon" "Das hatten wir schon mal, du bist uns nicht gewachsen, Piedmon", rief Omnimon. "Doch, das bin ich, denn ich bin jetzt nur noch die zweitstärkste Form", antwortete das Megadigimon. "Vielen Dank für deine Hilfe, Ken, aber jetzt wirst du nicht mehr gebraucht!", rief Black Fighter-Leomon und zog seine Schwerter, nachdem es seinen Schild abgezogen und gegen einen Baum gelehnt hatte. Es entfaltete seine Flügel und flog hoch. Dann steuerte es auf Black Stingmon zu, und stieß mit seinen beiden Schwertern zu. "Blitzschwertschlag", rief es. Black Stingmon wich einem der Schwerter aus, aber das andere verletzte es schwer. Es digitierte zurück zu Wormmon. "Wormmon, NEEEIIIIIIN!", schrie Ken mit trauriger Stimme. Die Digiritter konnten nur ungläubig zuschauen. Dann passierte etwas Komisches. Zuerst konnten die Digiritter nicht glauben, was geschah, aber ein Digiarmorei erschien, es war golden. Kens Digimonkaiseroutfit zersprang nach und nach in kleine Datenteile, während das Digiarmorei erstrahlte. Dann, als der letzte Teil der Kleidung verschwunden war, flog etwas aus Kens Nacken heraus, es sah aus wie eine kleine schwarze Kugel, die aussah, als ob Nägel aus ihr herausstanden. "Die Saat der Finsternis", flüsterte Cody. Das Digiarmorei hörte auf zu strahlen und verwandelte sich in ein Wappen. "Das muss eines der guten Wappen sein", sagte T.K. "Es hat schließlich gerade die Saat der Finsternis vertrieben!" Das Wappen flog zu Ken, und als dieser es berührte, leuchtete Wormmon kurz auf und war wieder geheilt, allerdings noch immer sehr erschöpft. "Das Wappen der Freundlichkeit, endlich hast du es erhalten", murmelte Wormmon, dann wurde es ohnmächtig. "Ken, du gehörst zu uns, auf die Seite der Digiritter, und nicht auf die Seite des Bösen, das beweist das Wappen. Hilfst du uns?", fragte Kari mit freundlicher Stimme. "Ich..., ich..., ich weiß nicht, ob ich..., nach allem, was ich euch angetan habe..., wollt ihr mich denn überhaupt?", stotterte Ken. "Ken, es ist nie zu spät für einen Neuanfang! Lass die Vergangenheit Vergangenheit sein! Hilf uns, bitte", sagte Yolei. "Ohhh..., wie rührend", sagte Piedmon plötzlich. "Aber ist euch nichts aufgefallen?" "Was meinst du, Piedmon, deine hochmütigen Reden?", fragte Tai. "Mein Meister hat bei meiner Megadigitation nicht geleuchtet, weil ich nicht auf meine stärkste Form digitiert bin. Aber das holen wir jetzt nach!" Der Schwarzgekleidete erstrahlte einmal mehr in einem dunklen rot. "Piedmon schwarze Megadigitation zuuuu... Apocalymon" "Da verschlägt es euch die Sprache, was, Digiritter?", fragte Apocalymon. Es fuhr eine seiner Krallen aus, und hob de Schwarzgekleideten neben sich. Black Fighter-Leomon holte sein Schild und brachte seinen Meister ebenfalls auf Apocalymon. "Nein, das darf nicht sein, daran bin nur ich schuld, ich habe unseren Untergang herbeigeführt", murmelte Ken. Apocalymos Krallen schwärmten aus und verwandelten sich in die Köpfe und Körper von verschiedenen bösen Digimon. Eine wurde zum Kopf von Metallseadramon, eine zu Machinedramon, eine zu Myotismon, eine zu Devimon, eine zu Puppetmon, und eine zu Piedmon. Dann griff es mit all seiner Kraft Omnimon an, und dieses konnte nur mit äußerster Mühe ausweichen. Die Druckwelle der ganzen Attacken riss es dennoch zu Boden. 'Das darf nicht sein, woher haben sie diese Energie? Woher?', fragte sich T.K. "Los, ihr müsst digitieren, alle", rief Tai. Das ließen sich die Anderen nicht zweimal sagen. "Patamon digitiert zuuu... Angemon Ultradigitation zuuu... Magnaangemon" "Gatomon Ultradigitation zuuu... Angewomon" Plötzlich leuchteten auch Armadillomon, Veemon und Hawkmon auf. "Veemon digitiert zuuu... XVeemon" "Hawkmon digitiert zuuu... Aquilamon" "Armadillomon digitiert zuuu... Ankylomon" "Lächerlich, damit wollt ihr uns angreifen? Damit gewinnt ihr ja nicht mal einen Blumentopf", übersetzte Apocalymon, dann packte es mit seinen verbliebenen Krallen alle Digimon bis auf Omnimon, welches ihm ausweichen konnte, und entzog ihnen die Kraft. Die Digimon digitierten erschöpft zurück. "Nein, es ist wie damals, bei unseren ersten Kampf gegen Apocalymon. Wir sind nicht stark genug, trotz Omnimon. Wir müssen hier weg!", rief Tai. Yolei rannte zum Fernseher und öffnete ein Tor zur realen Welt, Ken hob währenddessen Wormmon und Hawkmon hoch und trug sie zum Tor. Die anderen folgten. Tai und Matt gingen als letzte, Omnimon digitierte beim durchqueren des Tores zu Agumon und Gabumon zurück... "Denen haben wir es gezeigt, was, Partner?", fragte der Jüngere. "Die erholen sich nicht so schnell von dem Schock, das ist sicher. Und jetzt holen wir und die verlorenen Gebiete zurück. Los, Apocalymon, wir haben etwas zu tun..." In der realen Welt Tai rief sofort Izzy und Joe an, dass sie zu ihm kommen sollten. Nach einigen Minuten klingelte es an der Tür und Joe und Izzy standen davor, beide waren außer Atem. "Kommt rein, schnell, wir müssen reden", sagte Tai knapp und führte sie ins Wohnzimmer. Die beiden staunten nicht schlecht, als sie Ken zusammen mit Wormmon auf dem Sofa sitzen sahen. "Wie...", begann Izzy, aber Kari unterbrach ihn. "Keine Sorge, Izzy, er gehört nicht mehr zu unseren Feinden. Setz dich, dann erzählen wir dir alles. Hallo, Joe, schön, dass du auch kommen konntest." Die beiden setzten sich, und Matt erklärte, was passiert war. Als er bei Piedmons Digitation angelangt war, fiel Izzy vor Schreck beinahe von dem Stuhl, auf dem er saß. "WAS? Piedmon ist zu Apocalymon digitiert? Geht das denn überhaupt?", fragte er verwirrt. "Es geht, mit genug Kraft. Und durch meine Dummheit haben sie diese Kraft bekommen", flüsterte Ken. Matt berichtete zu Ende. "Also, wir haben ein sehr großes Problem. Und dieses Problem heißt Apocalymon. Mit dem Digimon an ihrer Seite sind diese beiden Jugendlichen nicht aufzuhalten", sagte Tai. "Aber jetzt, Ken, erzähl doch mal. Warum machst du dir solche Vorwürfe?" "Nun ja, als ich ihnen noch geholfen habe, da suchten sie einen Ort...", begann Ken. "An diesem Ort wird die ganz dunkle Energie gesammelt, wenn ein böses Digimon zerstört wird. Ich habe den Ort gefunden und sie hingeführt, und sie haben..., die ganze Kraft...., die ganze dunkle Energie..., in das Wappen geleitet. Dadurch kann Piedmon jetzt noch weiter digitieren und deshalb ist dieses Apocalymon soviel stärker als das Apocalymon von damals, von vor drei Jahren!" "Das haben wir gemerkt", meinte Matt. "Damals haben zwei Megadigimon ausgereicht, um Apocalymon zu besiegen, und jetzt konnte Omnimon ihm nicht mal einen Kratzer zufügen..." Kapitel 15: Unerwartete Hilfe ----------------------------- Kapitel 15 Oder: Unerwartete Hilfe "Ich sollte jetzt dann gehen, meine Eltern sind sicher schon ganz krank vor Sorge, ich muss zu ihnen und ihnen alles erzählen, ich hoffe, sie verzeihen mir das, was ich getan habe", sagte Ken, als er sich zu Tais PC aufmachte. "Ähh..., da ist aber nicht die Tür...", meinte Tai. "Ich gehe durch die Digiwelt, da sehen mich die Menschen hier nicht. Ich will nicht, dass sie denken, ich wäre hierher verschleppt worden! Schließlich war ich eine Weile verschwunden!" "Gut, dann komme ich mit und gebe dir Geleitschutz, ich denke ein Engelsdigimon dürfte Apocalymon etwas in Schach halten können", sagte T.K. "Ich komme auch mit", sagte Kari. Sie nahm T.K.’s Hand und zog ihn zu Tais PC. "Los, Ken, worauf wartest du noch, beeil dich!" Ken folgte ihnen in die Digiwelt, und sie brachten ihn in ein benachbartes Gebiet zum Fernseher. Ihnen begegnete kein einziges Digimon. "Komisch, warum greifen die uns nicht an?", fragte Kari und brach damit das allgemeine Schweigen. Sie saß auf Nefertimons Rücken. "Ich weiß nicht, vielleicht rechnen sie nicht damit, dass wir so schnell zurückkehren", erwiderte T.K. Er saß, zusammen mit Ken, welcher Wormmon im Arm hielt, auf Pegasusmons Rücken. Nach zwei weiteren Minuten des Schweigens erreichten sie den Fernseher endlich. "Danke, dass ihr mich hergebracht habt, ich..., naja, ich weiß nicht wie ich es ausdrücken soll..., danke..., für alles, was ihr für mich getan habt!", sagte Ken, bevor er durch das Tor in die reale Welt verschwand. "Lass uns auch gehen! Fliegen wir zurück", meinte T.K. Dann digitierte Patamon zurück. "Tut mir Leid, T.K., aber ich bin zu müde", sagte es. "Dann fliegt ihr eben alle drei auf mir", meinte Nefertimon. Sie flogen zum Fernseher zurück und betraten die reale Welt... Ken war endlich wieder zu Hause. Seine Eltern waren überglücklich. Er erklärte ihnen, was passiert war, und stellte ihnen Wormmon vor... Am nächsten Tag Davis war mit Veemon allein in die Digiwelt gegangen, die anderen hatten keine Zeit. T.K. und Kari waren in die Stadt gegangen, Yolei und Cody wollten sich etwas entspannen und waren ins Schwimmbad gegangen und die Älteren waren im Prüfungsstress. "Man, ich hoffe, dass die uns nicht bemerken", meinte Davis gerade. "Wir haben den schwarzen Turm zerstört, die kommen sicherlich bald", entgegnete Veemon. Dann hörten beide ein Geräusch. Veemon und Davis versteckten sich hinter einem Baum. Dann erschien eine Gestalt mit einem Digimon an der Seite auf der Lichtung. "Ich hätte schwören können, dass ich Davis' Stimme gehört habe, und zwar aus dieser Richtung", sagte Ken. Wormmon schaute sich wachsam um. "Hallo, Ken, schön, dich zu sehen", rief Davis, als er hinter dem Baum hervorkam. "Ich wusste es doch. Ich wollte dir sagen, dass ich euch helfen möchte, die beiden zu besiegen, schließlich bin ich daran schuld, dass sie so mächtig wurden, und ich möchte helfen, meine schlimmen Taten zu beseitigen", sagte Ken. "Das ist toll, ich schreib es gleich den anderen", sagte Davis. Veemon und Wormmon unterhielten sich. Dann ertönte eine gehässige Stimme. "Hallo, ihr beiden. Ihr habt vielleicht Nerven, hier aufzutauchen. Und dann noch den Turm zerstören, schämt ihr euch nicht? Die Digiwelt gehört uns, findet euch damit ab!" Ein Tor aus Fledermäusen erschien, und Myotismon trat hindurch. Das Tor schloss sich wieder. "Heute ohne Herr unterwegs?", fragte Ken. "Ich bin auf dem Ultralevel, also habt ihr keine Chance. Warum sollte mein Herr dann mitkommen? Er hat besseres zu tun, als sich mit Gewürm abzugeben", entgegnete Myotismon. "Na warte! Los, digitiert", riefen Ken und Davis gemeinsam. "Veemon digitiert zuuu... XVeemon" "Wormmon digitiert zuuu... Stingmon" “Lächerlich", meinte Myotismon, dann griff es mit seiner Albtraumkralle an. XVeemon und Stingmon konnten gerade noch so ausweichen. So ging es weiter. Myotismon schlug zu, und die beiden anderen Digimon wichen aus. Dann begannen auf einmal die Digivices von Davis und Ken zu glühen. Ihre Digimon leuchteten auf. 'Das ist doch nicht möglich, wie kommen die auf das Ultralevel? Stingmon ginge ja, aber der andere Knirps hat kein Wappen', dachte Myotismon, dann verschmolzen die beiden Digimon. "XVeemon... Stingmon... DNA-Digitation zuuu... Paildramon" "Was ist denn da passiert", riefen Ken und Davis gleichzeitig, dann merkten sie, dass sie den Herzschlag des jeweils anderen spüren konnten. 'Sind wir wirklich ein solches Team?', fragten sie sich beide. "Nun, Myotismon. Du wolltest uns besiegen, versuche es", rief Paildramon. "Wie du willst. Gruselflügel" Unter Myotismons Umhang erschienen hunderte von Fledermäusen, die auf Paildramon zuflogen. Dieses klappte seine Desperadoraketenwerfer nach vorne und konterte die Attacke mit Leichtigkeit. Die Schüsse erreichten Myotismon, und dieses wurde gegen einen Baum geschleudert. "Das werdet ihr büßen, das verspreche ich euch", rief es noch, bevor es durch ein Tor aus Fledermäusen verschwand. "Das war ja krass", rief Davis, als ihre Digimon zurück digitierten. "Ja, das war es", erwiderte Ken. Dann kehrten sie beide in die reale Welt zurück... "Sie sind miteinander verschmolzen, sagst du? So wie die anderen beiden?" "Ja, Herr, sie sind zusammen auf das Ultralevel digitiert!" "Das ist nicht gut. Wir müssen unseren Plan beschleunigen. Hast du das Azulongmon gefunden?" "Ja, Herr ich kann euch zu ihm führen..." "Gennai, komm zu mir, ich muss mit dir reden und dir etwas geben", erschallte Azulongmons Stimme in Gennais Versteck. Gennai machte sich sofort auf den Weg. Nachdem er mithilfe eines Drimogemon, welches in der Nähe seines Versteckes lebte, zu Azulongmon gelangt war, setzte er sich hin und wartete auf dessen Erscheinen. "Du bist schnell gekommen, Gennai, das ist gut", sagte Azulongmon, als es auftauchte. "Was wollt ihr von mir, Azulongmon?", fragte Gennai. "Wie oft noch, Gennai, du kannst mich duzen. Ich habe die Vorahnung, dass ich bald angegriffen und in Tiefschlaf versetzt werde, ich muss den Digirittern mehr Kraft geben, damit sie eine Chance haben." Zwei Kugeln flogen auf Gennai zu. "Diese Energie ist für die Digimon Veemon, Wormmon, Patamon und Gatomon. Damit können sie auf das Megalevel digitieren", sagte Azulongmon. "Ich werde es den Digirittern bringen, so schnell ich kann", erwiderte Gennai, dann ging er. 'So, nun habe ich alles getan, was ich konnte', dachte Azulongmon... "So, da wären wir, Meister", sagte Myotismon. Es stieg durch das Tor, welches es aus Fledermäusen gebildet hatte, und der Schwarzgekleidete, die Gestalt mit dem Totenkopf-T-Shirt und Black Leomon folgten ihm. Das Tor schloss sich. "Hier lebt also das mächtige Azulongmon. Man, hier hält man es ja überhaupt nicht aus, diese Felsensäulen...", sagte der Schwarzgekleidete. Dann erstrahlte zuerst das Wappen und dann der Schwarzgekleidete selbst rot. "Myotismon Megadigitation zuuu... Piedmon. Schwarze Megadigitation zuuu... Apocalymon" "Komm raus, Azulongmon. Versteck dich nicht wie ein feiger Hund. Zeig dich und stell dich zum Kampf! Digiarmorei der Finsternis, erstrahle", rief der Junge. "Black Leomon, dunkle Amordigitation zuuu... Black Fighter-Leomon" Ein Gewitter begann, und aus den Wolken kam Azulongmon hervor. "Ihr seid also gekommen! Wisset, dass ich eines der 4 heiligen Digimon bin, die über die Digiwelt wachen!" "Und wenn schon, die Digiwelt soll im Chaos versinken, also mach dich bereit, zu verlieren. Los Apocalymon!" "Los, Black Fighter-Leomon!" Die beiden bösen Digimon bereiteten sich zum Kampf vor, Apocalymons Krallen verwandelten sich in bösartige Digimonsillouetten. Dann griff es mit den Attacken dieser Digimon an. Black Fighter-Leomon stieß seine Faust immer wieder schnell nach vorne, und feuerte eine metallische Königsfaust nach der anderen auf Azulongmon ab. Dieses hatte keine Zeit, zurückzuschlagen, und auch keine Zeit, zu fliehen. Die Attacken trafen es, und es ging besiegt zu Boden. "Nun schlaf, so wie schon vor drei Jahren", sagte der Schwarzgekleidete und richtete die Antenne seines Digivice auf Azulongmon. Ein dunkler, beinahe schwarzer Strahl kam heraus und umhüllte Azulongmons Körper. Dieses verfiel in einen Schlaf, aus dem es nur die die Vernichtung des Bösen wieder wecken konnte... Der Himmel über dem östlichen Teil der Digiwelt verfinsterte sich. 'Oh, nein, Azulongmon wurde besiegt. Es hatte es vorausgesehen und mir noch Kraft für die Digiritter gegeben. Ich muss sie ihnen bringen', dachte Gennai... Einige Minuten später “... ok.”, sagte Izzy. er stellte den Bildschirm und seinen Laptop so hin, dass die Bildschirme einander gegenüberstanden. Ein Licht erschien, und aus diesem kam Gennai. “Hallo, Digiritter, ich hoffe, euch geht es gut”, sagte Gennai. “Ich habe eine Überraschung für euch. Allerdings nur für vier von euch! Das heilige Azulongmon hat mir noch etwas seiner Kraft gegeben, damit können einige von euch auf das Megalevel digitieren!” “Das ist ja super”, riefen die Digiritter. Ken sah fröhlich aus. “Die Energie ist für Patamon, Gatomon, Veemon und Wormmon. Kommt her, ihr vier!” Die genannten Digimon näherten sich Gennai, und dieser holte zwei bläuliche Kugeln unter seinem Mantel hervor. In ihnen schien ein Sturm zu toben. Dann leuchteten die Kugeln auf, und es gingen vier Strahlen zu den Digimon. “Das ist ein super Gefühl”, riefen die Digimon. “Ihr solltet jetzt das Megalevel erreichen können. Veemon, Wormmon, ihr könnt während der DNA-Digitation auf das Megalevel gelangen”, erklärte Gennai. “Was, eure Digimon können eine DNA-Digitation?”, fragten Tai und Matt ungläubig. “Ja, das können sie. Sie haben uns vor Myotismon beschützt”, sagte Ken, dann schwieg er wieder... ”Ich habe es geschafft, ich habe ein Digimon mit einem von mir gebauten Digivice verknüpft, ich kann jetzt Digimon miteinander verschmelzen!”, sagte der Schwarzgekleidete. ”Welche Digimon willst du denn verschmelzen?”, fragte der Jüngere. ”Devimon und Ogremon. Das wird sicher lustig!” “Ohhh..., aua, das ist nicht nett. Du bist echt fies, Kumpel. Und da haben wir auch schon die Testobjekte. Da sind zwei Digiritter gekommen!” “Welche?” “Die beiden von vorhin. Die, die Myotismon besiegt haben. Aber ihre Digimon scheinen stärker zu sein. Wir sollten sie lieber anders angreifen.” “Nein, ich muss das testen. Ich gehe los!” “Wir sehen uns, ich erwarte dich hier”, sagte die Gestalt mit dem Totenkopf-T-Shirt... Einige Minuten später “Hallo, Digiritter! Ich hoffe, ihr seid bereit, zu kämpfen. Los, Devimon, Ogremon, greift sie an!”, rief der Schwarzgekleidete. Devimon und Ogremon erschienen hinter einem Baum und stürmten auf Ken und Davis zu. “Wormmon digitiert zuuu... Stingmon” “Veemon digitiert zuuu... XVeemon” “XVeemon... Stingmon... DNA-Digitation zuuu... Paildramon” ”Nett! Aber jetzt bin ich dran”, rief der Schwarzgekleidete. Aus den beiden Digivices klappten sich jeweils eine Antenne aus. Er verband die beiden Antennen miteinander, und Devimon und Ogremon verwandelten sich plötzlich in Datenhaufen, die miteinander verschmolzen. “Devimon... Ogremon... DNA-Digitation zuuu... Skullsatamon” “Was? Du kannst das auch?”, rief Ken. ”Naja, wie man es nimmt. Das war eine erzwungene DNA-Digitation. Durch die finstere Kraft und diese beiden dunklen Digivices hier konnte ich es. Los, Skullsatamon, mach sie fertig!” Skullsatamon sprang vor und schlug mit seinem Stab zu. Paildramon konnte nicht ausweichen, und wurde weggeschleudert. Dann rappelte es sich wieder auf und schoss seine Desperadoraketen ab. Skullsatamon sprang weg und griff von hinten an. Paildramon hatte in diesem Kampf keine Chance und schnappte sich mit seiner letzten Kraft Ken und Davis und flog auf den Fernseher zu. Die beiden streckten ihre Digivices aus und verschwanden in die reale Welt... ”Gut, dann digitiert zurück. Wir verschwinden.” 'Diese Digitation ist nicht stark genug, um die Digiritter zu besiegen', dachte die schwarze Gestalt, dann zog er das selbstgebaute Digivice von seinem Arm, warf es auf den Boden und trat drauf. Von dem Digivice blieb nur Schrott übrig... Kapitel 16: Das Ende naht ------------------------- Ich lade diese Kapitel heute hoch, da ich in der nächsten Woche keine Zeit haben werde, um an den Rechner zu gehen. Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen, sry, dass es so kurz ist^^ Kapitel 16 Oder: Das Ende naht "Warum sind wir denn geflohen, Davis? Wir hätten locker eine Megadigitation machen können!", rief Ken, als sie bei ihm zu Hause im Zimmer standen. "Hast du vergessen, was Tai gesagt hat? Wir sollen ihnen nicht zeigen, wie stark wir sind. Und deshalb sind wir geflohen. Die denken jetzt, dass wir immer noch schwach sind, und werden uns unterschätzen", antwortete Davis... Am nächsten Tag trafen sich die Digiritter am Spielplatz, es war Samstag. Die Sonne schien, es war keine Wolke am Himmel zu sehen, und alle hatten Lust auf einen kleinen Bummel durch die Stadt. Nachdem sie an mehreren Eisdielen durchgekommen waren, kauften sie sich eines bei ihrer Stammeisdiele, und dann schauten sie sich noch ein bisschen die Schaufenster in der Einkaufsstraße an. "Hallo, schön, euch zu sehen", ertönte plötzlich die Stimme des Schwarzgekleideten. Er und der Junge mit dem Totenkopf-T-Shirt standen hinter den Digirittern. Sie sahen genauso aus wie in der Digiwelt. "Was wollt ihr hier in der realen Welt? Reicht euch die Digiwelt etwa nicht? Warum spioniert ihr uns nach?", fragte Ken, dann erklärte er den Anderen, was er gesagt hatte. Auch das ganze restliche Gespräch über diente er als Übersetzer. "Wir sind nur hier, um euch zu sagen, dass die Digiwelt bald untergehen wird. Wir haben eines der heiligen Digimon besiegt, so wie damals die Meister der Dunkelheit. Es ist Azulongmon, welches euch einen Teil seiner Kraft gab. Ihr seid schuld daran, dass es verloren hat!", sagte der Jüngere der beiden. "Azulongmon ist besiegt? Das glaube ich nicht", sagte Izzy. "Glaub es ruhig, die Digiwelt steht kurz vor ihrer Vernichtung, wenn ihr nie wieder dorthin zurückkehrt, könnt ihr ein tolles Leben haben. Vergesst einfach alles, was passiert ist! Ihr könnt sie nicht mehr retten!", sagte der Schwarzgekleidete. Dann verschwand er mit dem Jüngeren in einer Seitengasse. Ein rotes Glühen schien heraus, und die beiden waren verschwunden. "Was war das denn?", fragte Tai verwirrt. "Soll das etwa dazu da gewesen sein, dass wir aufgeben? Man, haben die Vorstellungen!" "Nun ja, sein Vorschlag hat was. Er entmutigt uns und wir glauben, dass wir sowieso nichts mehr tun können. Warum sollten wir also in die Digiwelt gehen? So denken die doch", sagte Kari. "Das finde ich auch. Aber wir müssen die Digiwelt retten. Wenn sie untergeht, ist auch die reale Welt davon betroffen", sagte T.K. mit ernstem Gesicht. Die Digiritter machten sich sofort zu Izzy nach Hause auf, da er von ihrer Position aus am nächsten wohnte... "Das hat sie kein bisschen verunsichert", meinte der Jüngere. "Das sollte es auch nicht. Sie sollen nur sofort in die Digiwelt kommen. Das war der eigentliche Sinn davon. Hast du die Fernseher nach unseren Wünschen 'bearbeitet', Partner?" "Ja, alle Fernseher auf Server bis auf den in der Maschinenstadt sind zerstört, und dort erwarten wir sie ja bereits!" "Dann sollten wir lieber auch mal losgehen, wir wollen doch nicht zu spät kommen", meinte der Schwarzgekleidete... "Wo sind wir denn hier gelandet?", fragte Tai, nachdem sie die Digiwelt betreten hatten. "Das ist die Maschinenstadt. Hier waren wir doch schon mal, Kari, weißt du noch, wo der Fernseher zerstört wurde...", sagte T.K. "Ja, ich kann mich erinnern", erwiderte diese. "Feuer", befahl plötzlich die Stimme des Jüngeren. Eine Granate, die von einem Guardromon abgeschossen worden war, schlug hinter den Digirittern ein und zerschmetterte den Fernseher. "Oh...", meinte Izzy nur. "So, jetzt haben wir euch!", ertönte die Stimme des Schwarzgekleideten in leicht stockendem japanisch. Dann erschien Apocalymon, neben seinem biologischen Teil standen der Schwarzgekleidete, der Jüngere und Black Fighter-Leomon. "Es ist aus mit euch, wir hatten euch gewarnt", sagte Apocalymon. "Ihr seid trotz aller Warnungen gekommen, also wollt ihr mit dieser Welt untergehen!" "Das werden wir noch sehen", riefen die Digiritter. "Los, ihr müsst digitieren!" "Digiarmorei erstrahle", riefen Yolei und Cody. "Agumon Warpdigitation zuuu... Wargreymon" "Gabumon Warpdigitation zuuu... Metallgarurumon" "Wargreymon... Metallgarurumon... DNA-Digitation zuuu... Omnimon" "Veemon digitiert zuuu... XVeemon" "Wormmon digitiert zuuu... Stingmon" "XVeemon... Stingmon... DNA-Digitation zuuu... Paildramon. Megadigitation zuuu... Imperialdramon. Imperialdramon wechselt zuuu... Fighterform" "Patamon Warpdigitation zuuu... Seraphimon" "Gatomon Warpdigitation zuuu... Magnadramon" "WAS? Was geht denn da ab? Vier Megaleveldigimon, zwei davon heilige Engelsdigimon? Da haben wir ja nen schönen Schlamassel am Hals", meinte Apocalymon. "Tentomon digitiert zuuu... Kabuterimon. Ultradigitation zuuu... Megakabuterimon" "Gomamon digitiert zuuu... Ikkakumon. Ultradigitation zuuu... Zudomon" Pyomon digitiert zuuu... Birdramon. Ultradigitation zuuu... Garudamon" "Palmon digitiert zuuu... Togemon. Ultradigitation zuuu... Lillymon" "Armadillomon Amordigitation zuuu... Digmon, Allmacht des Wissens" "Hawkmon Amordigitation zuuu... Halsemon, Flügel der Liebe" "Jetzt wird’s interessant", meinte der Schwarzgekleidete... Kapitel 17: Das Ende? --------------------- So, jetzt, bevor ihr weiterlest, sag ich noch was zu verscheidenen kommis, die ich gekriegt habe und beantworte (hoffentlich^^) die offenen fragen @arashi_hana: ja, ich geb zu, die liebeserklärungen sind gleich gestrickt, aber ich hatte keine andere idee, wie ich es hätte machen können^^ wegen dem kursiven... die beiden bösen können ein bisschen japanisch, können sich also etwas verständigen, darum "fehlt" manchmal das kursive @woflu: danke für den keks^^ @heruvim: gut, ich versuche, die übergänge nicht mehr so schnell zu machen, lässt sich aber nicht immer vermeiden zu myotismon... das ist nicht dasselbe digimon, falls du den partner des schwarzgekleideten meinst. falls du das myotismon in kapi 8 meinst, da war piedmon dabei und hat es ihm befohlen zu dem apokalymon mit nem engel in schach halten... ich denke schon, dass apokalymon empfindlich auf attacken von heiligen digimon reagiert. es hat den meistern der dunkelheit ja teilweise macht gegeben so, das wars mit den antworten, viel spaß beim letzten kapitel vor dem epilog des Teil 1 meiner ff mfg TakeruTakaishi13579 ------------------------------------------------------------------ Kapitel 17 Oder: Das Ende? "Ihr habt also vier Megaleveldigimon, das verschafft euch einen Vorteil, aber der ist nicht groß", sagte Apocalymon. "Wir werden mit euch fertig", rief Black Fighter-Leomon. Dann flog es hoch in die Luft, sein Schild lag auf Apocalymon. Es zog seine Schwerter und flog auf Seraphimon und Magnadramon zu. Dann schlug es zu. Die Megaleveldigimon wichen aus. “Das bringt nichts, du bist zu langsam, Black Fighter-Leomon!”, riefen sie. “Das werden wir ja sehen. Ihr könnt vielleicht Black Fighter-Leomons Schwertattacken ausweichen, aber meinen Krallen sicherlich nicht!” Es griff mit seinen Krallen an, doch Lillymon und Megakabuterimon zerstörten sie. “Na gut, ihr wollt es nicht anders!”, rief Apocalymon und schleuderte aus all seinen Öffnungen Bomben gegen die Digiritter. Diese hatten nicht damit gerechnet, und Digmon, Halsemon und Zudomon wurden getroffen. Digmon und Halsemon digitierten zurück, Zudomon, ging in die Knie. Es rappelte sich wieder auf und griff mit seinem Vulkanhammer Black Fighter-Leomon an. Dieses wich aus und schlug Zudomon mit seinem Schwert, daraufhin digitierte dieses endgültig zu Gomamon zurück. “Drei eurer Digimon sind schon besiegt, was wollt ihr dagegen tun, Digiritter?”, rief Apocalymon. “Dich besiegen”, riefen Omnimon, Imperialdramon, Seraphimon und Magnadramon. Dann griffen sie an. Magnadramon glühte hell auf und schoss einen Energiestrahl ab, Seraphimon ließ sieben Kugeln aus Licht vor sich erscheinen und schoss sie auf Apocalymon, Omnimon feuerte die Kanone, die aus Metallgarurumons Kopf kam, ab und Imperialdramon feuerte seine Laserkanone, die auf dem Arm befestigt war, ab. Lillymon schoss mit ihrer Blumenkanone, Megakabuterimon schoss einen Strahl aus seinem Horn ab, und Garudamon ließ einen Adler aus Energie erscheinen und auf Apocalymon zufliegen. “Das ist lächerlich. Finsteres Schild”, rief Apocalymon. Aus den Öffnungen, aus denen die Krallen gekommen waren, strömte Dunkelheit und hüllte Apocalymon in ein Schild. Die Attacken prallten davon ab. “Das hättet ihr wohl gerne, was? Mich angreifen?”, meinte Apocalymon. ”Apocalymon, mach sie endlich fertig, mich regt dieser Kampf auf!”, sagte der Schwarzgekleidete. Apocalymon ließ seine verlorenen Krallen nachwachsen, dann murmelte er einen unverständlichen Zauberspruch. Die Digiwelt um sie herum begann, sich aufzulösen. ”Was hast du gemacht, Apocalymon?”, fragte der Jüngere. ”Ich habe uns in die reale Welt verfrachtet, hier werden die Digiritter größere Hemmungen haben, uns anzugreifen, weil Menschen in Gefahr sind. Moment, was soll...?” Weiter kam das Digimon nicht mehr, denn überall um es herum standen Digimon und Menschen, jeder hielt ein Digivice der alten Generation in der Hand. ”So viele Digiritter? Das ist nicht so gut. Naja, egal, das sind alles nur Championlevel, die machen wir mit Leichtigkeit fertig, Apocalymon. Partner, hilf auch mal wieder mit!” “Gut, gut. Black Fighter-Leomon, kümmere dich um diese Waschlappen da unten!”, sagte der Jüngere und zeigte auf die vielen neuen Digiritter. “Ja, Meister”, rief Black Fighter-Leomon. Dann feuerte es eine metallische Königsfaust nach der anderen auf die Champion-Digimon ab. Diese konnten der Attacke nicht standhalten, eines nach dem anderen digitierte zurück. ”Stopp!”, sagte der Schwarzgekleidete plötzlich. “Was? Warum, Partner?” “Ich habe eine Idee!”, sagte der Schwarzgekleidete. Black Fighter-Leomon griff nicht weiter an. Die Digiritter starrten die Gestalt ungläubig an. 'Warum greift er nicht weiter an? Er könnte locker gewinnen', dachte T.K., dann spürte er Karis Hand an seiner. Sie drückte ihn ganz fest. Er nahm sie in den Arm. “Keine Sorge, uns passiert schon nichts. Wir haben bisher alles durch gestanden”, sagte T.K. zärtlich. “Es..., es wird so..., so kalt”, flüsterte Kari. Dann begann Apocalymon, einen weiteren Zauberspruch zu murmeln. Der Boden unter ihren Füßen verschwand, und sie fielen in eine tiefe Dunkelheit. Die beiden Bösen und ihre Digimon verschwanden... Sie fielen jetzt schon eine halbe Minute lang, dann blieben sie plötzlich in der Luft stehen, jedenfalls dachten das die meisten Digiritter. Die acht alten und die vier neuen Digiritter allerdings wussten, wo sie waren, teils aus Erfahrung. teils aus Erzählungen. “So, jetzt kehren wir zurück in die Zeit vor drei Jahren. An genau dieser Stelle habt IHR damals Apocalymon besiegt, und heute wird Apocalymon EUCH besiegen”, ertönte die Stimme des Schwarzgekleideten. Er sprach plötzlich akzentfrei und flüssig japanisch. 'Der hat sich die ganze Zeit nur verstellt', dachte Ken. “Was willst du eigentlich?”, rief er dann. “Was ich will? Rache nehmen. Dafür, dass ihr das Digimon getötet habt, welches uns half. Dafür, dass ihr alle Digimon getötet habt, die nicht gut waren, nur weil sie ihren Lebenssinn darin sahen, über andere zu herrschen. Dafür, dass ihr die DIGIRITTER seid!”, rief der Schwarzgekleidete. “Nun, dann zeig dich uns”, rief Omnimon. Hinter ihnen erschien Apocalymon und erwischte mit seinem Krallen einige Champion-Digimon. Diese digitierten besiegt zurück. “Na wartet, ihr beiden, ihr werdet nicht noch mehr Leid über die Digiwelt bringen. Wir werden euch besiegen, koste es, was es wolle”, riefen Tai und Matt. “Ihr werdet nicht einfach so weiterhin unschuldige Digimon quälen und töten, nur weil ihr Lust dazu habt. Wir werden das verhindern”, riefen Kari und T.K. “Euer Spiel ist aus, ihr habt keine Chance, das Böse wird niemals siegen!”, riefen Ken, Davis und die restlichen Digiritter. Dann griffen ihre Digimon gemeinsam an. Die Attacken verbanden sich zu einer einzigen, welche direkt auf Apocalymon zuflog. “Finsteres Schild”, rief es. Wieder baute sich ein Schild aus Dunkelheit, auf, doch dieses Mal durchdrang ein kleiner Strahl das Schild. Black Fighter-Leomon wehrte diesen jedoch mit seinem Schild ab, den es jetzt am linken Arm trug. “Ihr habt mein Schild durchdrungen? Na wartet, das werdet ihr büßen.”, schrie Apocalymon. Seine Krallen formten sich zu bösen Digimon. Mit all diesen Attacken konterte es, und durch die Druckwelle blieben nur noch vier Digimon übrig, die anderen Digimon digitierten zurück. Die vier übrig gebliebenen Digimon waren Omnimon, Imperialdramon Fighterform, Seraphimon und Magnadramon. “Das sieht doch schon besser aus, was, Partner?”, fragte der Schwarzgekleidete. “Viel besser. Machen wir sie endgültig fertig!” Die Digimon der Digiritter waren schon leicht erschöpft, aber Apocalymon und Black Fighter-Leomon schienen noch fitter als zu Beginn des Kampfes. “Die ewige Dunkelheit stärkt die beiden Digimon”, rief Izzy. “Gut erkannt, also nützt sie uns in dieser Form nichts mehr, da ihr es jetzt wisst”, sagte der Jüngere. Der Ältere leuchtete auf, und die Dunkelheit verschwand. Sie waren wieder in der realen Welt. “Mein Wappen ist jetzt noch mächtiger, ihr werdet untergehen”, rief der Schwarzgekleidete. Omnimon und die drei anderen kampffähigen Digimon bereiteten sich auf die Attacke vor, da passierte etwas, mit dem keiner gerechnet hatte... 'Was ist denn jetzt los? Was passiert da? Hat Apocalymon wieder irgendeinen Scheiß angestellt?', dachte der Schwarzgekleidete. ”He, Apocalymon, was hast du gemacht?” “Nichts, Meister, das..., das war ich nicht. Das ist ein Strudel, der hier nicht sein dürfte, nicht in dieser Welt und nicht in der Digiwelt. Er ist mächtig, und besitzt viel dunkle Energie. Zu viel, um ihn sofort aufzusaugen!” “Wir werden eingezogen!”, rief der Jüngere, der mit dem Totenkopf-T-Shirt. Black Fighter-Leomon landete neben diesem und stellte sich beschützend vor ihn. 'Der Strudel..., nein, das Tor... Wohin führt es? Es ist zu viel dunkle Energie, um sie sofort aufzusaugen, das stimmt, aber wenn schon dieser Strudel so mächtig ist, wie mächtig ist dann erst der Ort, an den wir kommen?', dachte der Schwarzgekleidete. “Wir werden uns wieder sehen, Digiritter, es ist noch nicht vorbei...”, rief er, als Black Fighter-Leomon, Apocalymon, der Junge mit dem Totenkopf-T-Shirt und er selbst in den Strudel gesaugt wurden und verschwanden... Die Digiritter brachen in Jubel aus und ihre Digimon digitierten zurück, als der Strudel verschwand... Kari und T.K. entfernten sich von den anderen. “Dieser Strudel..., ich habe ihn gespürt, deshalb wurde mir so kalt”, sagte Kari. “Die Macht der Dunkelheit in diesem Strudel war übermäßig stark...” “Ist doch jetzt egal, die Bösen sind verschwunden, wir haben gewonnen”, sagte T.K., dann küsste er sie. Sie nahm ihn in dem Arm und erwiderte den Kuss... Gennai erschien einige Minuten später. “Hallo, Digiritter, wie geht es euch? War es gut, die anderen Digiritter aus aller Welt zu Hilfe zu holen?”, fragte er. “Ja, danke. Ohne ihre Hilfe hätten wir wahrscheinlich nicht gewonnen”, erwiderte Tai. Die vielen Digiritter sahen ihn vorwurfsvoll an. "Was ist? Ihr habt sie irritiert, und das hat uns irgendwie den Sieg gebracht", sagte Tai. “Dieser Strudel..., er kam aus einer anderen Welt, oder?”, fragte Izzy Gennai. “Mehr oder weniger. Er kam aus der Digiwelt, aber nicht aus dieser. Er kam aus einer Welt, die viele Parallelen mit dieser hier aufweist, und doch ist sie völlig anders. Die beiden Jungen und ihre Digimon wurden in diese verdrehte Welt gesaugt. Von dort dürfte es keinen Ausweg geben. Ihr seid sie wahrscheinlich los!”, antwortete Gennai. Daraufhin brach allgemeiner Jubel aus. “Und noch was. Durch den Zauberspruch von Apocalymon könnt ihr jetzt von überall aus, wo ein Computer steht, ein Tor zur Digiwelt öffnen, auch mit den alten Digivices!” Der Jubel übertönte jedes weitere Wort von Gennai... Epilog: Zwei Monate später -------------------------- Epilog Oder: Zwei Monate später 'Zwei Monate sind jetzt vergangen, seid die beiden in den Strudel gesaugt wurden. Wir besuchen unsere Digimonpartner jeden Tag, und uns begegnen auch alte Bekannte in der Digiwelt. Leomon wurde wiedergeboren und kämpft schon wieder mit Ogremon. Auch die anderen Digimon, die starben, sind weder zurück. Die Digiwelt strahlt in einem neuen Glanz. Die schwarzen Türme sind beseitigt, und der Wiederaufbau ist abgeschlossen. Mir wurde von den Digimon vergeben, was ich ihnen damals angetan habe. Und... ich..., tja, ich habe die beste Freundin der Welt', dachte Ken, dann küsste er Yolei leidenschaftlich. Wormmon und Hawkmon schauten sich kurz an, dann entfernten sie sich und wanderten ein bisschen in der Nähe von Yolei Ken in der Digiwelt umher. Auf einem Baum in der Nähe der beiden Digiritter saß, zwischen Ästen versteckt, ein Demidevimon. Es lauschte dem Gespräch und kicherte still in sich hinein, weil es wusste, dass seine Meister zurückkehren würden... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)