Der Kampf um die Digiwelt (Teil 1) von FudoKajimoto (Was wäre, wenn...) ================================================================================ Kapitel 13: Ein Sinneswandel? ----------------------------- Kapitel 13 Oder: Ein Sinneswandel? Sie waren wieder sicher zu Hause. Aber es war nichts in Ordnung. Die beiden Jugendlichen hatten sie ohne Probleme aufgespürt, sie waren in die Höhle eingedrungen, und sie hatten zwei Digimon getötet. Mimi und Sora konnten es immer noch nicht fassen. "Warum? Warum haben sie das getan? Pyomon und Palmon konnten ihnen nichts anhaben, also... warum?", heulten sie. Mimi hatte sich auf das Sofa bei Tai gelegt und konnte nicht aufhören zu weinen, Sora saß im Sessel. "Sch... ist ja gut", sagte ein braunhaariger Junge zu Mimi. "Sie kommen ja wieder, ihr habt ihre Digimoneier. Es dauert nicht lange", flüsterte er noch, bevor er Mimi in den Arm nahm. Er sagte noch einige tröstende Worte, dann küsste er sie auf die Wange. Sie sah ihn erstaunt an. "Ich liebe dich, Mimi, ich muss es dir sagen, ich..., ich weiß nicht..., was ich für dich tun kann, aber wenn es etwas gibt, dass ich tun kann, dann sags mir, ok?" "Ja, Tai, versprochen. Und, Tai..." "Ja?" "Ich liebe dich auch..." "Sora?" Matt's Stimme klang sanft, beinahe zärtlich. "Es wird schon wieder, glaub mir. Sora, bitte, red doch mit mir!" "Danke..., danke Matt, danke... dass du mir..., mir Mut... machst", schluchzte Sora. "Ich..., ich bin so..." "Ja, das kann ich mir denken. Ich glaube, ich weiß, wie das ist. Als meine Eltern sich scheiden ließen...", begann Matt, doch dann brach er ab. "Nein, das lässt sich nicht vergleichen. Das war ein anderer Schmerz. Sora, ich weiß, was ich gleich sage, klingt nur wie eine Aufmunterung, aber es..., es..., es kommt bei mir aus tiefster Seele, ich..., ich..., ich liebe dich!" 'Endlich ist es raus', dachte Matt noch. "Wirklich, Matt?", fragte Sora. "Ja, wirklich. Ich liebe dich, ich könnte nicht ohne dich leben, ich wollte nicht ohne dich leben" "Ich liebe dich auch, Matt. Es ist schon länger so, aber ich hab mich nie getraut, was zu sagen." "Ging mir genauso. Ich dachte nämlich, dass du und Tai...", begann Matt, aber Sora unterbrach ihn, indem sie ihn in den Arm nahm und küsste... T.K. und Kari beobachteten diese Szenen noch ein kleines Weilchen, dann gingen sie in Karis Zimmer. Kari warf sich aufs Bett, T.K. sprang neben sie, und sie kuschelten und küssten sich leidenschaftlich... nach einer Stunde lösten sich die Paare endlich wieder, und Izzy, der sich mit Joe unterhalten hatte, rief "Hey, Leute Gennai hat uns eine Mail geschrieben" "Was? Was schreibt er?" "Das die Bösen sein Haus gefunden haben und ihn angreifen!" "Wir müssen ihm helfen! Los, Agumon, gehen wir", rief Tai. "Wir auch, Gabumon", sagte Matt. "Ich komm mit, um den schwarzen Turm zu zerstören", meinte Davis. "Dann könnt ihr digitieren!" "Also los!", riefen die anderen. In der Digiwelt, einige Minuten später "So, der Turm ist weg, gute Arbeit, Raidramon!", rief Davis. "He Tai, ich hab ne Idee. Wie wäre es, wenn wir versuchen würden, Wargreymon und Metallgarurumon zu verschmelzen, so wie damals im Kampf gegen Diaboromon?" "Versuchen können wirs ja mal, schaden kanns auf jeden Fall nicht!", meinte Tai. "Los, ihr beide!", riefen Tai und Matt gemeinsam. "Agumon Warpdigitation zuuuu... Wargreymon" "Gabumon Warpdigitation zuuuu... Metallgarurumon" Die beiden Megaleveldigimon begannen plötzlich, hell zu leuchten, ihre Körper verwandelten sich in Energie, und sie verschmolzen zu einem neuen Digimon. "Los, Tai, Matt, steigt auf", rief Omnimon. "Helfen wir Gennai!" Omnimon flog los und hinterließ einen staunenden Davis. 'WOW, also ich hab ja schon davon gehört, aber das haut mich um!', dachte er, dann kehrte er in die reale Welt zurück... Bei Gennais Haus war die Hölle los. Piedmon hatte bereits Seadramon besiegt -es war ohnmächtig- und Andromon lieferte sich einen Schwertkampf mit Black Fighter-Leomon, als Omnimon eintraf. Omnimon griff Black Fighter-Leomon mit dem Schwert, welches aus Wargreymons Kopf kam, an und besiegte es mit zwei Schlägen. Piedmon schlug währenddessen Andromon K.O. "Sieh an, sieh an, ein mächtiges Digimon. Du hast Black Fighter-Leomon besiegt, aber das heißt nichts. Ich werde dein Untergang sein!", rief Piedmon. Es bildete mit seinen Fingern eine Pistole und schoss seinen Zauberschuss auf Omnimon ab. Die Attacke zerprallte an Omnimons Panzerung. "Was? Du hälst diese Attacke aus? Gut, dann, Kartentrick!", rief Piedmon. Aus dem Boden hoben sich riesige Steinmassen, die auf Omnimon zuflogen. Omnimon aktivierte seine Kanone und zerstörte die Felsbrocken ohne Probleme. "Das nützt alles nichts, Piedmon! Ich bestehe aus zwei Digimon des Megalevels, ich bin mächtiger als du!", rief Omnimon, dann holte es zum Gegenschlag aus. Es schlug mit seinem Schwert nach Piedmon, doch dieses bewegte sich zu schnell. Es wich jedem von Omnimons Schlägen aus. Dann aktivierte Omnimon zum zweiten mal die Kanone und feuerte auf eine Stelle, auf die Piedmon gerade zuflog. Es konnte der Attacke nicht mehr ausweichen und digitierte zurück, allerdings nur auf das Ultralevel. Ein Tor aus Fledermäusen öffnete sich, und Black Leomon und Myotismon verschwanden. Bevor das Tor sich schloss, rief Myotismon noch "Das werdet ihr noch bereuen!" Tai, Matt, Agumon und Gabumon kehrten erschöpft, aber glücklich in die reale Welt zurück. Gennai zog sich an einen Ort zurück, den nur er kannte... 'Warum habe ich das zugelassen? Warum habe ich ihnen nicht geholfen? Ist es wirklich so wichtig, gute Noten zu haben? Wenn man nett ist, hat man viel bessere Chancen als mit einem guten Zeugnis. Ich habe mich danebenbenommen. Ich hoffe, sie verzeihen mir! So, und jetzt hol ich meinen Partner da raus', dachte Cody. Er saß in der Festung am Meer der Dunkelheit. 'Ich gehe zu Armadillomon und bitte es um Entschuldigung. Ich hoffe, es verzeiht mir. Und dann kehren wir beide in die reale Welt zurück', dachte er, während er aufstand. Er nahm sein Digivice und sein Digiterminal, verließ den Raum, in dem er gesessen hatte, und machte sich auf zum Zellentrakt... "Oh, hallo, was verschafft mir die Ehre von solch hohem Besuch?", fragte Armadillomon, als es Cody sah. "Ich wollte mich entschuldigen. Ich war blöd, ich habe nicht an dich oder die anderen gedacht, sondern nur an mich. Ich war egoistisch, und ich wollte dich bitten, mir zu verzeihen. He, du!", rief er dem Phantomon zu, das den Schlüssel hatte. "Komm her und gib mir den Schlüssel, und dann verschwinde!" "Ja, Herr", antwortete das Phantomon. Es gab Cody den Schlüssel und verließ den Zellentrakt. Cody öffnete die Tür. "Schnell, Armadillomon, wir müssen hier raus. Sonst merken sie was! Wir gehen zurück in die reale welt, und dort bleiben wir erstmal. Ich muss mit Davis und den anderen reden, ich muss michbei ihnen entschuldigen! Kommst du mit mir?" "Ja, ich komme mit, und ich verzeihe dir! Das war ein bisschen erzwungen, dass du dich ihnen anschließt. Ich wusste, dass nicht klappen konnte, dich böse zu machen. Du könntest niemals böse sein!", meinte Armadillomon. Sie machten sich zusammen auf den Weg zum Portal zur Digiwelt. Als sie dort waren, gingen sie zum nächsten Fernseher und kehrten zurück in die reale Welt. "Cody ist verschwunden. Armadillomon, oder wie dieses Digimon heißt, ebenfalls!", sagte der Junge mit dem Totenkopfbild auf dem T-Shirt. "Es war klar, dass wir ihn nicht halten konnten, aber es ist zu früh. Ich hatte gehofft, dass er noch zwei Tage länger auf unserer Seite ist, aber was solls. Was vorbei ist, ist vorbei! Wenden wir uns wieder dem wesentlichen zu. Unsere Digimon wurden von einem einzigen Digimon besiegt, und das mit Leichtigkeit. Ken muss schnell fündig werden, sonst könnten wir verlieren..." Einen Tag später "Hier wären wir", sagte Ken. "Hier ist er" "Das stimmt, das ist er. Der Strudel der Finsternis. Der Ort, an dem so viel böse Energie gespeichert ist!" Die Stimme des Schwarzgekleideten klang freudig. 'Wenn jetzt noch mein Partner kommt, dann können wir die Macht absorbieren und Ken endlich absägen', dachte er. "So, da bin ich, was... WOW", rief der Junge, als er die Aussichtsplattform der neuen mobilen Festung betrat. "Ist er das? Ist er das wirklich? Der ist ja riesig." "Je größer der Strudel ist, desto mehr dunkle Energie ist in ihm gespeichert, und er ist wirklich riesig. Die Digiritter wissen gar nicht, was sie uns für ein Geschenk gemacht haben, als sie die Meister der Dunkelheit und Apokalymon vernichteten. Diese Energie macht uns unbesiegbar. Allerdings braucht es eine Weile, um sie aufzusaugen. Wir werden wohl warten müssen..." In der realen Welt "Guten Morgen, Yolei", sagte T.K. Sie hatten sich im Aufzug getroffen, so wie jeden Morgen. Die Tür schloss sich, und der Aufzug fuhr nach unten. "Weißt du, wie es Cody geht? Ich mach mir Sorgen um ihn. Er ist zwar zu den Bösen übergelaufen, aber trotzdem. Seine Mutter hat mir gestern Abend erzählt, dass er sich in seinem Zimmer eingeschlossen hat", sagte Yolei. "Das klingt nicht gut", meinte T.K. "Aber wieso schließt er sich ein. Er hätte doch einfach in die Digiwelt gehen können..." Sie setzten das Gespräch auf dem Schulweg fort. Am Eingang der Schule trafen sie Kari. Sie sah sehr fröhlich aus. "Guten Morgen, Yolei", sagte sie. Dann nahm sie T.K. in den Arm und küsste ihn auf die Wange. "Guten Morgen, T.K." "Guten Morgen, Kari", erwiderten die beiden. "Du bist heute so gut drauf, warum das denn?", fragte Yolei schließlich nach endlosen totgeschwiegenen Sekunden. "Heute Morgen kam eine E-Mail von Cody, er sagt, dass er uns alle nach der Schule im Park treffen will.Er will uns anscheinend etwas sagen!" "Das ist aber komisch, ich dachte, Cody wäre jetzt gegen uns", sagte T.K., da läutete die Schulglocke. "Naja, egal, gehen wir hin. Wir treffen uns nach der Schule hier am Tor, wir sagens Davis", riefen T.K. und Kari Yolei hinterher, dann gingen sie ebenfalls ins Schulgebäude... Nach der Schule trafen sich Yolei, Davis, T.K. und Kari am Haupttor und machten sich auf den Weg zum Park. Yolei und Davis hatten ihre Digimon in der Schultasche versteckt, und Patamon und Gatomon folgten versteckt hinter Büschen. Am Eingang zum Park blieben sie stehen... Cody stand an dem Spielplatz, an dem sich die Digiritter immer trafen, Upamon saß neben ihm. 'Wenn sie nun nicht kommen? Wenn sie glauben, dass das nur ein Trick ist? Oder wenn sie kommen und mir nicht glauben? Wenn sie mich verstoßen? Was soll ich dann machen?', dachte er, dann sah er, wie Davis und die anderen näher kamen. Upamon hüpfte hinter einen Strauch. "Hallo, Cody. Was willst du von uns?", fragte T.K. Seine Stimme klang sehr ernst. 'Ohoh, ich glaube, die Ohrfeige hat er mir noch nicht verziehen', dachte Cody. "Ich..., ich...", begann er. "Ja?", fragte T.K. ungeduldig. "Ich wollte mich bei euch entschuldigen, ich habe Riesenmist gebaut! Und bei dir T.K., will ich mich ganz besonders entschuldigen. Ich..., ich weiß auch nicht, warum ich so reagiert habe, ich...", stotterte er. "Ich nehme deine Entschuldigung an, Cody", sagte T.K. Sein Blick und seine Stimme waren wieder freundlich. 'Habe ich mir diesen Ernst nur eingebildet?', fragte sich Cody. Die anderen stimmten T.K. zu, sie freuten sich, dass Cody zurück war. Upamon erschien hinter dem Strauch und sprang Cody in die Arme. "Siehst du, Cody, ich hab dir doch gesagt, dass sie dir verzeihen!", meinte es. "Ja, danke, dass du mir Mut gemacht hast", sagte Cody... Der Strudel leuchtete rot auf. "Es ist soweit, mein Freund, mach dich bereit. Es wird schlimmer als damals, als ich das Wappen umlegte. Diese Kraft ist viel gewaltiger!", sagte der Schwarzgekleidete. "Gut, ich bin bereit", meinte der Andere. Ken hatte die Brücke bereits verlassen, der Schwarzgekleidete hatte es ihm befohlen. Das Wappen leuchtete rot, und das glühen ging auf die beiden Körper über. Der Strudel begann ganz leicht zu schrumpfen. "AAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH...", schrieen beide, überwältigt von der Energie der dunklen Macht, die in dem Strudel gespeichert war. Der Strudel schrumpfte weiter, und das Glühen des Wappens der Finsternis und der beiden Jugendlichen wurde stärker und stärker. Eine Minute später erstarb das Glühen, und der Strudel war verschwunden. Die beiden Jugendlichen sahen sich an, dann schauten sie zu ihren Digimon. Sie sahen so stark aus wie nie zuvor. "Es ist soweit. Wir haben beinahe die ganze dunkle Macht der Digiwelt unter unserer Kontrolle!", rief der Ältere, "Jetzt hält uns nichts mehr auf, auch nicht dieses Omnimon!" "Ich spüre die Kraft in mir pulsieren. Das ist ein herrliches Gefühl", meinte der Jüngere... ------------------------------ naja, ich mag das Böse halt mehr als das Gute^^ soviel von meiner Seite zu diesem Kapi Mfg TakeruTakaishi13579 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)