Der Kampf um die Digiwelt (Teil 1) von FudoKajimoto (Was wäre, wenn...) ================================================================================ Kapitel 4: Die schwarze Gestalt ------------------------------- Kapitel 4 Oder: Die schwarze Gestalt "Was willst du von uns, du Möchtegerndigiritter" rief Davis Ken zu. "Nawas wohl, das was ich von einem Teil von euch schon habe, eure Digimon natürlich" antwortete Ken mit leicht arroganter Stimme. "Und die werdet ihr mir jetzt geben, wenn ihr jemals wieder in eure Welt zurückwollt!" "Niemals geben wir dir unsere Partner freiwillig" riefen T.K. und Kari gleichzeitig. Die Anderen schlossen sich ihrer Meinung an. "Königsfaust" griff Leomon plötzlich das Tyrannomon an, welches direkt vor dem Fernseher stand. Dieses wich aus und machte damit einen Weg frei. "Los Digiritter, verschwindet von hier", rief Leomon, dann griff er die Tyrannomon an. "Ich glaubs nicht, wir haben einen Rebellen hier" rief die schwarzgekleidete Gestalt plötzlich. "Mach es, fertig, Demidevimon, los, digitiere!" "Ja, Meister", antwortete Demidevimon sofort und flog von der Schulter der unbekannten Person. "Vollziehe die schwarze Digitation, Demidevimon", rief die Gestalt plötzlich, so dass alle Digiritter es hören konnten, und zu ihrem Erstaunen und ihrem Schrecken digitierte das Digimon. "Demidevimon digitiert zuuuu... Devimon" "Todeskralle" griff es Kari an, aber Gatomon sprang mit letzter Kraft dazwischen. "Das könnte dir so passen", sagte es noch, bevor es sich auflöste und zu einem Ei wurde, welches vor Kari auf dem Boden lag. "Nein, Gatomon, GATOMOOON", rief Kari, unfähig, sich zu bewegen. "Das geschieht ihm recht", sagte Ken. "Das passiert mit allen die sich uns nicht anschließen oder ergeben!" "Ja, Ken, du hast Recht" antwortete die Gestalt, stockend, weil sie die Sprache nicht gut sprechen konnte. "Devimon, bring mir dieses Armadillomon" befahl sie in ihrer Sprache ihrem Digimon. "Ja, Meister, wie ihr befehlt" antwortete das Devimon und tauchte in die Erde ab. Dann erschien es unter Armadillomon und hob es hoch, bevor Leomon oder die anderen Digimon und die Digiritter reagieren konnten. Die schwarze Gestalt griff unter ihrem Mantel und holte eine Teufelsspirale hervor. "Sag lebewohl zu deinem Partner", sagte Ken mit einer gehässigen Stimme zu Cody. "ARMADILLOMON, NEIIIIN!" rief Cody, aber Armadillomon hatte die Spirale bereits am rechten Vorderbein. "Armadillomon, schwarze Digitation" rief die Gestalt. "Wormmon, Veemon, Hawkmon, ihr auch. Schwarze Digitation" rief Ken. "Armadillomon digitiert zuuuu... Black Ankylomon" "Veemon digitiert zuuuu... Black XVeemon" "Hawkmon digitiert zuuuu... Black Aquilamon" "Wormmon digitiert zuuuu... Black Stingmon" "Königsfaust" Leomon griff Devimon, welches ihm am nächsten war, an und rief den Kindern zu, dass sie endlich verschwinden sollten. Kari hob Gatomons Digiei auf und floh gemeinsam mit den anderen in die reale Welt. "So Leomon, nun zu dir. Ich nehmean, dass du, wie manche anderen Championleveldigimon meine Sprache verstehen und auch sprechen kannst, hab ich nicht recht?" "Ja, hast du, aber ich werde euch nicht dienen, niemals mehr, eher sterbe ich!" "Du würdest also gerne sterben, aber das kann ich nicht zulassen, wir brauchen dich noch. Los, Devimon, hol es auf unsere Seite, wie damals auch schon." "Was? Ist das etwa dasselbe Devimon wie vor drei Jahren, wenn man nach der Zeit in der menschlichen Zeit geht?" "Ja, das ist es!" "Todeskralle" "AAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH... Ich werde euch dienen, Meister" "Gut. Ken, ich würde sagen, für heute haben wir genug Chaos angerichtet, oder? Lass uns gehen!" "Ja, du hast Recht, das dauert noch ne Weile, bis die sich erholt haben, verschwinden wir..." In der realen Welt, bei Tai zu Hause, weil es Izzys Mutter zu stressig wurde "Gatomon, nein... Gato-" Sie brach für einen Moment ab, weil sie nicht mehr weiterreden konnte "-mon" Kari weinte jetzt seit beinahe 3 Stunden ununterbrochen, während T.K. erfolglos versuchte, sie zu trösten. Yolei, Cody und Davis standen noch unter Schock über dieses gnadenlose Beispiel absoluter Verachtung jeglichen Lebens, und die anderen diskutierten darüber, was sie tun könnten... Bei Kari, T.K. und Patamon Patamon saß neben dem Digiei auf Tais Bett und überlegte, was man tun könne. T.K. saß neben Kari auf dem unteren Bett, hatte den Arm um sie gelegt und redete mit sanfter Stimme auf sie ein. "Schhhhhh..., ist ja gut, Gatomon wird schon bald wieder da sein. Das versprech ich dir" „Dan…Dan-“, heftig schluchzte sie auf, weswegen sie unterbrechen musste. Nach einen Moment startete sie erneut: „Danke T.K., das du…das du mir Mut machst…ich wüsste…wüsste nicht, was ich ohne…ohne dich machen soll“, immer wieder musste sie heftig schluchzen und deswegen unterbrechen. "Ich lass dich nicht allein, Kari, niemals werde ich dich allein lassen", flüsterte T.K. ihr ins Ohr. 'Was soll ich nur machen', dachte T.K., 'sie hört nicht auf zu weinen, ich hab doch schon alles versucht' 'Soll ich es ihm sagen, ihm sagen, dass er der wichtigste Mensch in meinem Leben ist? Dass ich ihn liebe? Wie wird er wohl darauf reagieren? Liebt er mich? Wenn nicht, werde ich am Boden zerstört sein, also denke ich mal, dass ich es ihm nicht sagen sollte, aber ich brauche jemanden, der mich versteht. Seit Gatomon nicht mehr da ist, fühle ich mich so einsam' dachte Kari. "Kari, ich..., ich..., ich weiß nicht, wie ich es dir sagen soll, aber ich..." 'Was ist denn mit T.K., er ist ja plötzlich so schüchtern geworden', stellte Kari fest. "Kari, ich muss es dir jetzt sagen, ich..., ich liebe dich!" "Was?" Kari setzte sich erstaunt auf und schüttelte unbewusst T.K.'s Arm ab. 'Er liebt mich auch', dachte sie. 'Oh... mist, jetzt hab ichs vermasselt', dachte T.K.. 'Ich wollte sie doch nur trösten, ihr einen Halt geben...' Weiter kam er nicht in seinen Gedanken, weil Kari ihn auf einmal leidenschaftlich küsste. "Ähhh..., was war denn das?", fragte T.K. "Ein Kuss, T.K.", antwortete Kari. "Ich liebe dich auch, T.K., ich habe mich nur nie getraut, etwas zu sagen, weil ich nicht wusste, wie du reagieren würdest. Ich..." Doch auch sie kam nicht weiter, weil T.K. sie küsste. Er sah glücklich aus, und Kari vergaß für einige Momente den Schmerz, den Gatomons Tod verursacht hatte. Patamon schaute gerade von Tais Bett aus zu T.K. und Kari runter, als T.K. Kari leidenschaftlich zu küssen begann. 'Endlich haben sie es sich eingestanden. Wie wohl ihre Brüder reagieren', dachte es und ging zu Gatomons Digiei zurück... Bei Davis, Yolei und Cody Cody lag auf dem Soya und ignorierte Yolei, die versuchte, ihn aufzuheitern, beflissentlich. Davis hatte, seit sie aus der Digiwelt zurückgekehrt waren, kein Wort gesagt. Die Stimmung der drei war im Keller, sie vermissten ihre Partner... Bei Tai und den Anderen "Was sollen wir also deiner Meinung nach machen, Izzy", fragte Tai genervt, weil sein Vorschlag schon wieder abgelehnt worden war. "Wir sollten erstmal rausfinden, was die zwei Typen überhaupt vorhaben", antwortete Izzy. "Das ist doch klar, die wollen die ganze Digiwelt kontrollieren, das haben die schon oft genug gesagt", warf Matt wütend ein. "Gut, gut, ihr habt recht, aber wir sollten nicht einfach reinspazieren, die überwachen sicher schon alles", entgegnete Izzy zunehmend gereizt. "Ich finde, wir sollten mit Gennai Verbindung aufnehmen, er hat uns früher immer geholfen", sagte Sora. "Natürlich, dass ich darauf nicht selbst gekommen bin, Gennai könnte uns vielleicht wirklich helfen", sagte Izzy. Wie um das zu bestätigen, blinkte plötzlich das Zeichne für eine neue Email auf Izzy's Laptop auf. "Nachdem er sie geöffnet hatte, sagte er "wenn man vom Teufel spricht, sie ist von Gennai." "Ehrlich? Was schreibt er denn?", fragten ihn die anderen aufgeregt. "Es ist eine Übertragung, so wie damals bei Diaboromon", antwortete Izzy. "Er kann also alles mithören!" "Hallo Digiritter, es ist schon lange her. Ich muss euch etwas wichtiges sagen. Der Digimonkaiser hat einen Partner..." "Wissen wir", sagte Tai. "Der hat uns angegriffen und Gatomon getötet" "Oh..., arme Kari, geht es ihr gut? Das muss ja schrecklich sein." "Es geht ihr gut", sagte T.K., der grade zur Tür reingekommen war. "Schön, dich mal wieder zu hören und zu sehen, Gennai" "Ebenfalls. Nun ja, jedenfalls haben die beiden sich seit eurer Flucht einige weiter Gebiete unter den Nagel gerissen, eure Digimonpartner sind zur Stadt des ewigen Anfangs geflogen, dort tauchen übrigens immer wieder neue Digieier von Digimon auf, die den beiden Widerstand leisteten." "Das ist ja schrecklich", sagten die anwesenden Digiritter wie aus einem Mund. "Und das ist noch nicht alles. Ogremon ist eingetroffen, es hilft uns." "Das glaube ich nicht, es hat mich angegriffen, als ich den schwarzen Turm zerstören wollte. Es hat gesagt, dass es dem Digimonkaiser freiwillig dient.", antwortete T.K. "Wa..., was? Das hast du uns noch gar nicht erzählt", riefen die anderen. "Andromon hat ihm nicht geglaubt und es eingesperrt", sagte Gennai. "Und Leomon..." "Lebt es etwa noch?", fragte Kari. Sie war hereingekommen, während die anderen über Ogremon gesprochen hatten. "Ja, aber es dient den beiden Digimonkaisern, Devimon, der Partner des einen, hat es mit der Todeskralle gefügig gemacht, wie früher schon einmal." "Schon einmal? Heißt das, dass das Devimon, dass Angemon damals vernichtet hat und dieses Devimon hier dasselbe sind?", fragte T.K. leicht verunsichert. "Ja, das heißt es leider", antwortete Gennai. "Der einzige Fernseher, durch den ihr noch sicher zu uns kommt, ist der in der Stadt des ewigen Anfangs. Wenn ihr kommen wollt, dann nur durch diesen Fernseher." "Danke für deine Hilfe, Gennai", sagte Izzy. "Ich muss gehen, Digiritter, ich hoffe, man sieht sich demnächst in der Stadt des ewigen Anfanges", sagte Gennai noch, bevor sein Bild verschwand. "Und was machen wir jetzt", fragte Matt... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)