Kouga Nikushimi no monogatari von _Nikushimi_ (Die Geschichte von Kouga Nikushimi) ================================================================================ Kapitel 11: Von Wahrheiten und Kennen lernen. --------------------------------------------- -11- Von Wahrheiten und Kennenlernen. Es hatte sich etwas auf sie gestürzt, was sie fallen lassen hatte und leckte ihr durchs Gesicht. „Wa-?“fragte sie und sah dann einen kleinen circa fünfzig Zentimeter großen, schwarzen Hund über sich. Der Hund sah sie freudig an und Niku musste lächeln. „Ich bekomme einen Hund?!“ rief die Kleine und drückte den Hund an sich. „Nicht nur einen Hund, Süße. Ein Ninken!“ Das Tier hatte Nikushimi geantwortet. „Alter, ist das geil! Ich hab 'nen sprechenden Hund!“ „Der übrigens Kuroyami heißt.“ meinte dieser noch dazu. „Schwarze Dunkelheit? Ist das nicht irgendwie eine Art doppelt gemoppelt?“ fragte sie und der Hund zwickte sie. „Jaja, du mich auch.“ zergte sie ihn. Kichiko stand daneben und lächelte in sich hinein. Daisetsu war vor ein paar Stunden bei ihr gewesen und hat ihr gesagt, dass Nikushimi ihr Kekkei Genkai kennt. Das hat sie veranlasst zu den Inuzukas zu gehen und zu fragen, ob sie ihr einen Ninken verkaufen. „Ich hoffe ihr Zwei versteht euch.“ „Tse! Diese blöden Idioten. Die haben doch keine Ahnung!“ Setsuna kickte einen Stein vor sich hin. Er würde alles für Nikushimi tun, aber diese machte es alles so schwer. Hackte auf ihn rum, herrschte ihn an wie einen Köter und unternahm auch noch viel zu viel mit dem Uchiha Deppen. Er knirschte die Zähne, als er sich an seinem Ziel niederließ. Er saß auf einer grünen Wiese, auf der sich die Sonne ein Plätzchen zum Scheinen gesucht hatte. Missmutig besah er sich den kleinen See der immer noch aussah wie damals, als er das erste Mal hier gewesen war. Er seufzte und legte seinen Kopf auf die angezogenen Knie. „Hier bist du also.“ hörte er die bekannte Stimme, die er eigentlich jetzt am wenigsten hören wollte. „Was willst du, Sensei?“ fragte er daher griesgrämig. Er sah aus den Augenwinkeln, wie sich Daisetsu neben ihn setzte. „Weiß nicht. Nur... fragen wie es dir so geht.“ er sah zu dem Weißhaarigen rüber. „Du bist einfach weggelaufen...“ meinte er und sah auf den See hinaus. Der Junge wusste ganz genau, was das hier wurde. „Na und? Ich hab das eben nicht nötig!“ wehrte er sich laut. Endoso zuckte mit den Schultern. „Ja, das verstehe ich. Mich von Nikushimi so fertig machen zu lassen, hätte ich auch nicht nötig.“ Setsunas Augenbraue zuckte. Machte er gerade Niku-chan schlecht?! Ok, er hatte zwar Recht, aber das konnte er nicht. Sie war halt so, na und? Sie kann sich bessern. Sie würde sich für Setsuna entscheiden, einsehen, dass er für sie bestimmt war. Daran glaubte er fest und ertrug auch ihre Demütigungen. „Sie haben doch keine Ahnung.“ murmelte der Iryou in sich hinein. „Oh doch. Ich weiß das sie eine kleine, tyrannische Unruhestifterin ist und immer ein zu großes Mundwerk-“ Der Sensei musste dem Schlag von Setsuna ausweichen, weshalb er wegsprang und nach hinten fiel. „SIE HABEN DOCH GAR KEINE AHNUNG!“ brüllte der Junge und Daisetsu war sich sicher, dass er ihn am liebsten umgebracht hätte. „Nikushimi mag anders sein, aber das ist nicht schlecht! Sie kann sich ändern. Sie WIRD sich ändern! Egal wie oft sie mich tritt. Egal wie sehr sie mich verachtet! Ich bin der, zudem sie zurückkehrt!“ Setsuna schnaufte ungehalten. Er glaubte fest an seine Worte. Sein Herz klopfte wie wild, er wollte Nikushimi für sich. „Du liebst sie, oder?“ fragte dann Daisetsu, der sich wieder aufgerappelt hatte und den Bengel fest anstarrte. Erstarrt schaute Setsuna seinen Sensei an. „W-was?“ fragte er dann Tonlos. Ob er sie liebte? Das hatte er sich nie gefragt... „Du tust alles für sie. Du beschützt sie. Du hilfst ihr. Du leidest, weinst, fluchst, lachst und ärgerst dich mit ihr. Und das Alles obwohl sie dich wie Abschaum behandelt und das kann man bei bestem Willen nicht leugnen. Was macht sie für dich so besonders?“ fragte Daisetsu. Er wollte den nervenden Bengel verstehen. Wie sollte er sonst mit eine Kind umgehen können, wenn er diese wichtigen Punkte nicht verstand? Der weißhaarige Junge schien zu überlegen. Der Jonin war sich auch sicher, dass der Genin angestrengt seine Augenbrauen kraus gezogen hatte, weil er wirklich in seinem Kopf nach einer Antwort suchte. „S-sie... macht mich zu dem, was ich bin. Sie wirkt auf mich, wie kein anderer. Und ja, ich glaub ich liebe Niku-chan.“ sagte er. Der Braunhaarige gluckste einmal auf. „Okay, das hat mich überzeugt. Aber vergiss nicht, wer der Mann in der Beziehung wär...“ lachte er und wollte verschwinden, als der Bengel ihm „Aber wehe sie sagen das IREGNDWEM!“ hinterher rief. Er nickte und verschwand mit Shunshin. Der Junge hoffte inständig, dass sein Sensei die Klappe hielt. „Achso. Du weißt nicht mal, welche Rasse das ist?“ fragte Nikushimi beim Abendessen. „Nein, das scheint ja ein Mischling zu sein, oder Kuro?“ Die Hündin sah auf. „Hai. Ich bin ein Mischling.“ „Also ein undefinierbarer Plüsch- und Kuschelhund?!“ fuchtelte die kleine Rothaarige mit ihren Stäbchen rum. „Ich bin was?!“ fragte diese entsetzt. „Ja, ist doch so... Du bist richtig flauschig! Das mag ich!“ lachte Nikushimi und stand auf. Sie lagen auf ihrem Bett und kuschelten miteinander. „Hier soll ich echt wohnen?“ fragte die kleine schwarze Hündin. „Klar. Was ist denn hier so schlimm?“ fragte das Mädchen, nichts verstehend. Kuro sah sich um. Das Mädchen hatte echt viele gesammelte Sachen hier. Als sie vorhin in ihr Zimmer gegangen war, hatte die als erstes ein Laubblatt in ein Buch gepackt und gepresst... „Naja. Bis auf Platzangst ist nichts.“ meinte der Hund. Die Rothaarige lächelte sacht. „Ok. Jetzt aber schlafen. Morgen trainiere ich mein Kekkei Genkai!“ meinte sie und deckte sich und Kuro zu. Es war für Itachi schon nach zweimaligen Vorfinden zur Gewohnheit geworden, seine Onee-chan zu wecken. Aber als er diesmal ins Zimmer kam, knurrte ihn etwas an. Er schreckte auf und von dem Krach fiel Nikushimi aus dem Bett. „Was macht denn der Hund hier?!“ japste Itachi auf und drückte sich gegen die Tür. „Das ist Kuro...“ murmelte die kleine Kouga und zog sich die Decke auf den Boden, um notfalls da weiter zu schlafen. „Was willst du hier, Junge?!“ knurrte Kuroyami und fletschte die Zähne. Der Uchiha zitterte am ganzen Körper. Er hasste Hunde! Damals, als er auf dem Kriegsgebiet stand, wurde er auch von Iwa-Ninken angegriffen. „Niku-Onee-chan...!“ „KUROYAMI!“ meckerte Nikushimi. Der Kleinen war der Tonfall Itachis aufgefallen und hatte bemerkt das ihr Kleiner Schiss hatte. „Schön das du aufpasst, aber solange er mich nicht killt, ist es in Ordnung.“ Sie war aufgestanden und Itachi starrte sie ängstlich an. „Daijoubo, Itachi-chan.“ sagte sie und lächelte. Der Schwarzhaarige atmete tief durch. „Un,“ fing er an und sah zu Kuroyami, die beleidigt die Ohrn hängen ließ, „Ohayou gozaimasu, Kuroyami-chan. Ich bin Uchiha Itachi.“ stellte er sich vor. Er hoffte der Hund kam heute nicht mit zum Training. „Was ist das?“ fragte Daisetsu und besah sich das kleine Tier. „Das ist ein Hund, Sensei.“ erklärte Nikushimi und sah den Jonin an, der auf die Knie ging, um das Tier näher zu beäugen. „Es hat bestimmt Tollwut...“ kicherte Setsuna belustigt am Baumstamm. „Ach, halt doch dein Maul!“ streckte sie dem Weißhaarigen die Zunge entgegen. „Ich bin ein Ninken und ich wette, ich würde dir den Arm abbeißen!“ bellte Kuro und die kleine Rothaarige grinste. „Sag ich doch Tollwut, Flohhütte!“ Kuroyami sprang auf Setsuna zu und biss ihm in den Arm. „KURO!“ keifte Nikushimi und rannte zu den Streithähnen, wo diesmal nicht Itachi Mittelpunkt war. „Ist es jetzt mal gut mit euch beiden?!“ tadelte sie sie, nachdem sie Setsuna und Kuroyami getrennt hatte. „Niku-chan? Ich denke es ist besser, wenn dein Ninken nicht mit zum Training kommt.“ Für seine Nerven war es um einiges besser, da er grade eine riesige Wutader an der Stirn pochen hatte. „Na gut, Kuro, geh erstmal nach Hause. Wir werden es später einmal versuchen...“ schlug die Rothaarige niedergeschlagen vor. Der Ninken verschwand und Daisetsu wirkte um einiges entspannter. „So. Ich hab zwei Neuigkeiten. Die Erste: Nikushimi, dir die Keiteihenka beizubringen ist recht einfach. Die Zweite: Wir haben übermorgen unsere erste Mission.“ Die Gesichter erhellten sich schlagartig. „Was denn für eine? Welche?!“ hüpfte Niku auf und ab. „Wir werden einen Boten begleiten. Nach Amegakure.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)