Kouga Nikushimi no monogatari von _Nikushimi_ (Die Geschichte von Kouga Nikushimi) ================================================================================ Kapitel 10: Fair? Sicher nicht! ------------------------------- -10- Fair? Sicher nicht! „Natürlich meine ich dich.“ starrte Zooká sie an. Sie kratzte sich verlegen an der Wange. „Sorry, sonst redet keiner mit mir.“ „Ach macht nichts, glaub mir!“ frohlockte Kuraiko und legte einen Arm um Niku. Die beißenden Blicke von Itachi und Setsuna sah nur der weitere Schwarzhaarige in der Runde, der Grauäugige. „Was macht ihr hier?“ fragte er dann auch. „Arbeit erledigen.“ sprach der Weißhaarige mit arrogant gerecktem Kinn. „Arbeit?“ fragte eine weitere Stimme belustigt. Die sechs Genin sahen zur Quelle der Störung und erblickten ein braunhaariges Mädchen mit grasgrünen Augen, ein ebenfalls braunhaariges Mädchen mit braunen Augen und ein Mädchen mit lila Haaren und violetten Augen. „Ai!“ erstrahlte Nikushimis Gesicht und wand sich aus Kuraikos griff um nur anschließend Ai, bei der stürmischen Umarmung, beinahe von den Beinen zu reißen. Setsuna war kurz vorm knurren. Ai... das war ein Mädchen mit dem Nikushimi seit dem Akademiebeitritt zusammen in einer Klasse war. Und zu diesen Mädchen hatte sie auch eindeutig ZU enge Beziehung. „Na? Wie geht’s?“ fragte diese und wuschelte Niku durchs Haar. „Nicht meine Haare!“ quängelte die Kleinere und strich sich das Haar glatt. „Ai...“ raunte Setsuna. „Baka.“ konterte diese fies. Und obwohl man die Augen des Weißhaarigen nicht sehen konnte, wusste Nikushimi und die umstehenden Genin, das sich die Dunkelbraunhaarige und Setsuna nen Killer-Blick-Duell lieferten. „Setsuna!“ keifte Nikushimi ihn wie ein Tier an. Itachi grinste und Zooká lachte gehässig, genauso wie Kuraiko. „Na, da hat aber ein Hund seinen Meister gefunden, wa?!“ hackte Itami mit einem unheimlichen Grienen drauf rum. „S-seid doch nicht so fies...“ meinte dann das schwarzhaarige Mädchen. Aber Setsuna überhörte die kleine Hilfestellung des Mädels und stapfte zitternd vor Wut weg. „Kinder...“ stöhnte eine genervte Stimme hinter den Genin. Endoso war endlich aus dem Raum gekommen und hatte noch den letzten Teil des 'Streites' mitbekommen. „Niku-chan, man macht das nicht mit eine Teamkollegen. Du bist viel zu diktatorisch und selbstherrlich. Itami, Zooká, Kuraiko: Ich kenne euren Sensei und ich schwöre, wenn sowas nochmal vorfällt, melde ich mich bei ihm. Und ich glaube nicht, das Natsume-san sehr 'sensibel' in Sachen Bestrafung ist...“ besah er sich die drei Genin von Team sechzehn mit missbilligenden Blick. Itami machte gerade den Mund für eine Beleidigende Antwort auf, als Zooká ihm den Mund zuhielt und mit seinem Blick Kuraiko deutete, das sie einen Abgang machten. „Sumimasen, Endoso-sensei.“ verbeugte sich und ging mit den Beiden weg. „Und ihr?“ fragte er die anderen drei Mädchen. Das Mädchen, was bis jetzt noch keinen Ton gesagt hatte, erhob ihre Stimme. „Wir sollten nur für Mirai-sensei Etwas besorgen.“ sagte sie. Jetzt erkannte Nikushimi auch sie und fragte sich, seit wann Ayumi Genin war. Die kleine Rothaarige war sich sicher, die Braunhaarige nicht bei der Geninversammlung gesehen zu haben. Daisetsu nickte. „Grüßt du Kyosuke von mir, Ayumi?“ fragte er und die Kleine nickte. „Sensei? Woher kennst du die ganzen Namen von den Anderen?!“ ging Niku und Itachi neben ihm her. „Naja, es stand zur Debatte, welcher Jonin für welche Genin geeignet war. Daher kenn ich die Alle. Wär ja bescheuert als Sensei die Namen seiner Schützlinge nicht zu wissen, oder?“ fragte er zurück und die Kleine nickte. Ihr Blick blieb am Boden kleben und sie zog die Stirn kraus. „Was wird mit Setsuna, Sensei? Ich mein, ich war ja nicht nett zu ihm und ich hab ihn auch nicht verteidigt, als die anderen auf ihn rumgehackt haben... Zudem sah er nicht ganz glücklich aus.“ sie spürte wie sich etwas um ihren Arm schlang. Itachi hatte sich an ihren Arm geklammert und lächelte zuversichtlich. „Das werde ich regeln.“ meinte der braunhaarige Jonin, sagte den beiden noch, dass sie Morgen weiter trainieren würden und verschwand dann. Der kleine Uchiha und die Kouga standen auf der Straße, sahen sich um und dann an. „Und nu?“ fragte Nikushimi in die schwarzen Augen Itachis. Der schien kurz zu überlegen und grinste dann. „Feiern!“ meinte er und zog sie mit sich. „Was denn feiern?!“ stutzte sie und als sie das Glucksen von Itachi hörte, musste sie lächeln. „Na, dein Kekkei Genkai, Onee-chan!“ legte er einen Zahn zu. Und erst da wurde Niku wieder bewusst, das sie so etwas tolles besaß. „Okaa-san...?“ flüsterte Itachi in die Wohnung hinein. Es kam keine Antwort und Itachi und die Rothaarige zogen sich die Schuhe aus. Das genauso leise und langsam, wie sie dann auch den Flur entlang gingen. Der Uchiha sah still in das Wohnzimmer hinein und strahlte auf einmal. „Ich dachte er schläft schon.“ hüpfte Itachi ins Zimmer rein. Niku ging langsam hinterher und sah, wie sich Itachi zu einem kleinen Baby runterbeugte. Er nahm es hoch und die Mutter Itachis sah sie an. „Ach, Niku-chan.“ freute sich die Frau. Die Angesprochene verneigte sich höflich. „Schön, dass du uns mal besuchen kommst. Hat Itachi-chan dich von mir gegrüßt?“ fragte die Schwarzhaarige Frau und Niku nickte. „Guck mal Sasuke, das ist Nikushimi, sie ist mit mir in einem Team!“ der Kleine war auf Itachis Hüften gestützt und sah die Vorgestellte leicht sabbernd an. „Konnichi wa, Sasuke-chan.“ sanft lächelte Niku dem Zwerg entgegen. Dieser lachte auf. „Ja, ich mag sie auch.“ redete Itachi mit dem Kind auf seinem Arm. „Itachi, habt ihr Hunger?!“ fragte Mikoto, die Mutter von Itachi. Er sah Nikushimi an und nickte dann. „Aber mach gefüllte Onigiri bitte, denn es gibt was zu feiern!“ rief er und strahlte Sasuke an. „Heute gibt’s was zu feiern...“ flüsterte er nochmal. Nikushimi wurde rot. „Och, Itachi-chan. Das ist überhaupt nicht nötig!“ Die Mutter sah die Beiden an. „Ach ja? Was gibt es denn?“ Itachi setzte behutsam seinen kleinen Bruder auf den Boden ab und hüpfte dann zu seiner Mutter. „Onee-chan hat heute erfahren, das sie ein Kekkei Genkai besitzt! Das wollte ich feiern!“ Mikoto sah die kleine Rothaarige erstaunt. „Ach ja? Welches denn?“ Nikushimi versuchte sich zu erinnern. Wie war das noch gleich? „Naibu Tosei no Jutsu...“ sagte sie dann. Mikoto war zu dem Mädchen gegangen und hat ihr gesagt wie wunderbar das doch sei, dass sie das Jutsu wisse. Danach machte sich die schwarzhaarige Frau in die Küche auf. Niku dackelte ihr neugierig hinterher, als Itachi kurz auf die Toilette verschwand. Mikoto machte die bestellten Reisbällchen und Nikushimi sah ihr zu. „Ihre Onigiri schmecken wirklich gut, Okaa-san.“ meinte die Kleine. „Mama macht keine mehr, weil Itachi mir jeden Morgen eins mitbringt, sie findet, das wär eine zu einseitige Ernährung“ lachte dir Rothaarige auf. „Oh, also wenn du möchtest kann ich das auch sein lassen. Itachi hat nur danach gefragt.“ meinte die Mutter. „Nein, nein! Das ist sehr süß von ihm und ich danke Ihnen vielmals dafür.“ Die Schwarzhaarige lächelt. „Weißt du, dass Itachi Onigiri am liebsten mag?“ Die Augen der Kleinen weiteten sich etwas. „Wirklich?“ „Hai. Soll ich dir zeigen wie man welche macht?“ „Un.“ bestätigte Nikushimi und sah aufmerksam zu. Sie hatten gegessen und Niku musste wieder nach Hause. Er jetzt merkte sie, als sie auf dem Weg nach Hause war, das es kälter wurde. Ein Laubblatt wehte an ihr vorbei. Es wurde Herbst. Sie fing es ein und besah es sich. Das erste Laubblatt des Herbstes. Das würde sie mitnehmen, pressen und dann zu den anderen legen. Sie lief freudig nach Hause. „Noch nicht reinkommen!“ rief ihre Mutter von drinnen und Nikushimi stockte entsetzt. „Eh?!“ Warum dürfte sie noch nicht rein? War etwas passiert? Ihre Mutter hörte sich eigenartig panisch an und hektisch, Die Kleine hatte ein schlechtes Gefühl. „M-mama?“ fragte sie daher mit zitternder Stimme. „Ok. Moment... Jetzt darfst du reinkommen, sei aber vorsichtig!“ ihr Herz schlug um ein vielfaches schneller, als sie die Tür öffnete. Sie kreischte auf. Viel Spaß ^-^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)