Kouga Nikushimi no monogatari von _Nikushimi_ (Die Geschichte von Kouga Nikushimi) ================================================================================ Kapitel 6: Ungewöhnlicher Start. -------------------------------- Erstmal: Hi :D Ich wollte nur sagen, dass die Leser die sich an einer Geschichte erfreuen(oder auch nicht) vielleicht mal ein kleines Kommi da lassen könnten. Würde mich sehr freuen und auch motivierter fühlen u.u Nun denn, viel Spaß^^ -6- Ungewöhnlicher Start. Kichiko sah den kleinen Schwarzhaarigen vor sich an. „Ohayou gozaimasu, Kouga-Kaa-san. Ist Onee-chan schon fertig?“ fragte er sie. Es war sechs Uhr morgens und Nikushimi lag noch im 'Koma', wie sie den steinharten Tiefschlaf ihrer Tochter gern nannte. Das sagte sie dem kleinen Zwerg auch. „Was...? Darf ich sie wecken gehen?“ fragte der kleine Uchiha. „N-na klar.“ bestätigte sie und sagte dem Schwarzhaarigen, wo ihr Zimmer lag. Er ging hoch und machte leise die Zimmertür auf, als er davor ankam. Ihm fielen beinahe die Augen aus dem Kopf. Ja, sie sammelte wirklich gern irgendwelche Dinge. Von Masken über getrocknete Blumen bis hin zu den Pralinenpapier und -schachteln. In der Ecke unter dem Fenster stand das Bett von ihr und er schlich sich leise an. „Onee-chan. Aufwachen.“ flüsterte er ihr ins Ohr, rüttelte sie sachte und sie reagierte nicht. Er sah sie mit gerunzelter Stirn an. „NIKU! EIN KIBAKU FUDA!“ rief er ihr ins Ohr und sie sprang auf. „WO?!“ guckte sie geschockt, aber verpennt zu Itachi. „Nirgends, wollte nur das du aufwachst.“ lächelte er freundlich. Er konnte gar nicht so schnell reagieren, wie er das Kissen ins Gesicht bekam. „Baka.“ meinte sie und drehte sich zu ihrem Wecker. „Itachi-chan? Es ist erst sechs Uhr...“ bemerkte sie im drohenden Unterton. „Genau genommen schon sechs Uhr sieben.“ lachte er als Niku sich stöhnend wieder die Decke über den Kopf zog. „Na, komm, steh auf. Ich habe sogar Reisbällchen von Okaa-san dabei.“ hielt er ihr hin. „Mama macht mir auch Frühstück....“ sagte sie dumpf unter der Decke. „Aber meine Kaa-san hat sie extra für dich gemacht, weil sie doch weiß das du das Mädchen aus der Kriegszeit bist und so. Ich soll dich grüßen...“ druckste er vor ihrem Bett herum. Sie seufzte und kam unter der Decke hervor. „Jaja, gib her so'n Ding.“ „Niku? Die ist vorhin mit Itachi-chan zum Trainingsplatz gegangen.“ beantwortete die Mutter die Frage Setsunas. Ohne eine Miene zu verziehen sagte er „Danke.“ und drehte sich um. Seine Miene wurde schlagartig stockfinster. Er konnte es auf den Tod nicht ab, wenn man ihn Etwas wegnahm. Und schon gar nicht, wenn er es seit Jahren in Besitz hatte... „So. Jetzt sind wir zehn Minuten zu früh.“ brummte Nikus und setzte sich an den Baum auf dem zwölften Trainingsplatz. Itachi setzte sich neben sie. „Aber so sind wir halt pünktlich.“ entgegnete er Achselzuckend. Sie stieß skeptisch die Luft aus und sah in den Himmel. „Was magst du eigentlich am liebsten?“ fragte die Rothaarige einfach. „Huh?!“ war die intelligente Gegenfrage Itachis. „Was für eine Lieblingsschokolade du hast.“ konkretisierte sie ihre Frage. Itachi dachte nicht lange nach als er „Nussschokolade.“ sagte. „Und du?“ fragte er auch. „Ich mag nicht ganz so gern Schokolade, sondern Dango.“ antwortete sie. „Lass mich raten: Du sammelst die Dangostäbchen?“ und grinste gewissenhaft. Er mochte auch Dangos, vielleicht aßen sie mal welchen zusammen. Sie guckte beschämt zur Seite und Itachi wusste damit, dass es ein Treffer ins Schwarze war. „Was sammelst du?!“ fragte Setsuna, der gerade am Trainingsplatz ankam. „D-Dangostäbchen...“ stammelte sie und sah ihn an. „Süßigkeiten sind ekelhaft und klebrig.“ murrte er und setzte sich vor den Baum. Die Rothaarige verdrehte die Augen und beschloss ihn zu ignorieren. “Warum bist du heute eigentlich schon losgegangen, ich hole dich doch immer ab.“ meinte der Weißhaarige und tat fast uninteressiert. „Itachi hat mich abgeholt. Ist ja kein Verbrechen.“ antwortete die Kleine bissig. Sie hatte eine leise Ahnung auf was Setsuna anspielte. Sie hatte es satt, das er dachte, sie gehöre ihm. Damals als sie jünger gewesen ist, war das ja ganz toll, das sich jemand sich um einen so gekümmert hatte, da sah man auch über das Besitzergreifende Verhalten hinweg, aber jetzt wurde sie erwachsen und konnte das nicht mehr haben. „Wieso?“ fragte er zu dem kleinen Schwarzhaarigen gewandt. „Weil ich nicht wusste, dass du sie abholst und weil meine Mutter meinte ich solle sie mal besuchen...“ erklärte der Kleine offen. „Achso.“ der angepisste Unterton war nicht zu überhören. „Ich kann ja wohl selber entscheiden, mit wem ich zum Trainings gehe.“ sah die Setsuna eindringlich an. Als es zehn Uhr dreiundzwanzig war, Nikushimi Setsuna durch seine blöden Sprüche beinahe erwürgt, Niku und Ita-chan sechsunddreißig Runden um den Trainingsplatz gelaufen und sich gegenseitig noch mal die Grundlagen vertraut gemacht haben, erschien auch endlich Endoso-sensei. „Ich bin so kurz davor sie zu töten!“ schrie Niku ihm entgegen. „Sorry, aber ich hatte noch so viel zu tun...“ sagte er und drehte sich zu den beiden Jungs. Er bemerkte die Anspannung nur zu gut und seufzte. „Man, am frühen Morgen schon so ne Spannung...“ weh leidete er und grinste dann gefährlich die Drei Genin an. „Aber ich habe ja eine Überraschung für euch.“ trällerte er beinahe und zog eine Schriftrolle aus seinem Hüftbeutel. „Wisst ihr was das ist?“ fragte er und hielt sie den Kindern unter die Nase. „Eine Makimono.“ antworteten Setsuna und Itachi. „Etwas womit ich sie verprügeln kann?!“ fragte sie mit Hoffnung in der Stimme. Die Genin und der Jonin sahen sie an. „Das mein ich ernst!“ pampte sie zurück. „Nein. Eine Makimono, ganz richtig. Könnt ihr auch erraten was ich damit vorhabe?“ versuchte er die zum denken zu bewegen. „Das wir sie lesen?“ „Das wir sie beschützen?“ „Das wir sie Ihnen abnehmen?“ fragten Nikushimi, der Iryou und der Uchihasprössling nacheinander. „Einer von euch liegt richtig...“ war seine Antwort, packte die Schriftrolle zurück in den Beutel und verschwand. „Hä? Und wer?“ fragte die kleine Rothaarige. „Höchstwahrscheinlich du oder ich, wenn man sein verschwinden richtig deutet. Vielleicht aber auch Beides. Das war sie ihm abnehmen und lesen sollen.“ schlussfolgerte Itachi ins Blaue hinein. Die Drei sahen sich an. Dann begannen alle zuversichtlich an zu grinsen, auch wenn Setsuna Itachi momentan absolut nicht riechen konnte, würde er deshalb das Teamwork nicht vernachlässigen. Ok, vielleicht nicht ganz... Sie hatten sich leise einen Plan zu Recht gelegt und versuchten jetzt das Chakra von ihrem Sensei zu orten. „Hab’s. Zwei Uhr, zweihundertvier Meter. Stillstehend. Aufbruch.“ befahl Itachi und sie sprangen auseinander. Natürlich bekam das Endoso alles mit. Seine Kuchiyosetiere liefen durch das Dickicht und überbrachten ihn die Informationen. Er musste zugeben, dass die Organisationsfähigkeit der Drei außerordentlich war. Aber ob das mit der Praxis auch so war? Er hörte ein Rascheln hinter sich und so wusste er dass sie da waren. Jetzt konnte das Spiel beginnen. Er wich mit Leichtigkeit dem ersten Kunai aus und auch die folgenden Shuriken waren kein Problem. ~ Makimono= Schriftrolle Kibaku Fuda= Selbstentzündens Blatt Onee-chan= große Schwester Kaa-san= Mutter Baka= Dummkopf Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)