Final Fantasy X-3: Ghost inside me von Silverfox (Rikkus Story) ================================================================================ Kapitel 11: Zu Dritt auf Reisen ------------------------------- So bin mal wieder da^^ Ich weiß, dass ich damit nerve, aber DAS MUSS SEIN! Ich hab gerade auf die favoliste geguckt: 8 Favos! Es freut mich zwar, dass ihr die FF liest und (teilweise) auch mögt, aber DAS! Gerademal 3 von 8 personen schreiben kommis! Leute, das ist irgendwie deprimierend... na ja hier erstaml viel spaß mit dem Kapi! ++++++++++++++++-------------------------++++++++++++++++----------- Zu dritt auf Reisen Rikku stolperte aus der Celsius. Paine und Gippel warteten schon ungeduldig auf sie. „Da bist du ja endlich!“, meinte Paine. Rikku nickte ihr schnell zu und sah dann zu Gippel. Er war bereits auf dem Schiff, dass ihnen zur verfügung stand. Seid ihrem Gespräch am Abend konnte sie ihm nicht mehr in die besorgten Augen sehen. Es tat ihr einfach im Herzen weh, dass er sich solche Sorgen machte. „Kommst du?“ Paine war bereits auf halbem Wege zum Schiff. Rikku rannte ihr schnell hinterher. Sie hatten beschlossen, mit einem Schiff zu fahren, da es mit der Celsius wohl zu auffällig wäre. Rikku war für die Segel zuständig, Paine für das Steuer und Gippel für die technischen Sachen. Startklar stand das Schiff plus Crew im Hafen von Besaid, als Lulu plötzlich ankam.“Huch?Was ist denn los?“,fragte Rikku, die schon halb auf dem Steg stand. „Ich wollte mich nochmal verabschieden“, entgegnete ihr Lu. „Passt auf euch auf!““Keine Sorge!“, Rikku grinste sie an.“Das packen wir schon!““Hey! Wie lange sollen wir denn noch warten?“, rief Paine ziemlich genervt.“So ich muss dann mal los!“ Ehe Lu noch was sagen konnte, war Rikku schon laufend in Richtung Schiff unterwegs. „War dir da bewusst, dass du die Insel vielleicht zum letzten mal gesehen haben könntest?“ „Nicht so richtig...ich wusste zwar, dass es gefährlich wird, aber SO extrem hättte ich jetzt auch nicht erwartet...“ „Sieht man...“ Die Segel bäumten sich auf, die Planken knarrten und der Wind pfeifte ihnen um die Ohren, als sie schon eine Weile auf See waren. Spira war nur noch ein Punkt am Horizont. Die Sonne ging langsam unter und die letzten Strahlen färbten das Schiff und das Wasser in ein sanftes Orange. Es hatte wegen den Meeresströmungen ein paar Probleme gegeben, aber nichts war so schwerwiegend gewesen, dass die Reise gefährdet gewesen war. Nun stand Rikku an der Reling und strich mit den Fingern über ein blaues, ledernes Hunde-halsband , welches nun ihren Hals schmückte. Paine hatte es ihr geschenkt um sie ein bisschen mit der „Wölfchen“- Rolle zu ärgern. Jetzt trug sie es um den Hals, froh darüber, im Fall der Fälle etwas zu haben, dass ihr zeigte, dass ihre Freunde hinter ihr standen und sich nicht allein war. Da war ja noch diese Sache mit dem Schutzgeist... Sie wusste, dass ein Schutzgeist eine Person sein konnte, die ihr im Leben viel bedeuted hatte,aber auch jemand, den sie nicht einmal kannte. Wie sollte man diesem Geist vertrauen, wenn man diesen noch nicht einmal kannte? Wer könnte wohl IHR Geist sein? Ihre Großeltern, die sie nie richtig kennengelernt hatte? Eine Freundin, die bei dem Guado Angriff ums Leben kam...? Ihre Mutter, die gestorben war, als Rikku klein gewesen war...? Oder sind Fenris und Okami schon ihre Schutzgeister...? Fragen über Fragen...und sie wusste noch nicht mal, ob das was brachte, sich darüber den Kopf zu zerbrechen... Eine kalte Brise weckte sie aus ihren Gedanken.Die Sonne war schon untergegangen und nun glitzerten schon einige Sterne am Nachthimmel. Wie lange hatte sie hier gestanden und nachgedacht? Auf jeden Fall war die Luft kälter geworden, also stellte sie ihre Tasche auf den Boden, kramte einen schwarzen Umhang raus und packte sich den Rucksack wieder auf den Rücken.(Das war auch der Umhang gewesen, den sie bei der Ankunft in Besaid in Kapitel 3 getragen hatte.) Dann sah sie wieder hinauf zum Himmel. Ihre Mutter hatte mal gesagt, dass jeder Stern für einen Toten steht, der nun zufieden im Abyssum lebt und nicht aus Neid zu den Lebenden zum Monster geworden ist. Eine glückliche Seele... Ob ihre Mutter und die anderen Al Bhed wohl auch da oben waren? Rikku war so sehr in Gedanken versunken, dass sie nicht merkte, wie Gippel sich von hinten näherte.“ Woran denkst du gerade, little Girl?“ Erschrocken drehte sich die angesprochene um und atmete sogleich erleichtert aus, als sie merkte das es nur Gippel war. „Musst du dich immer so anschleichen?“ Gippel lächelte und gesellte sich zu ihr ans Geländer. „Also...woran hast du gerade gedacht?“ Rikku überlegte. Sie wollte es eigentlich nicht erzählen... „Hast du ihn angelogen?“ „Nun...sagen wir mal, ich hab ihm meine Nebengedanken erzählt...“ „Ich...ich musste gerade an Yuna und Tidus denken...“. Es war ihr unagenehm, ihn anzulügen, aber dieses Thema ließ ihr seit Tagen keine Ruhe. Sie machte sich immernoch Vorwürfe. Wäre Yuna noch da, wenn sie damals mitgegangen wäre? Wenn sie damals nicht in den wald gegangen wäre, wäre Tidus dann nicht verschwunden? Gippel unterbrach wieder ihre Gedanken: „Mach dir keine Sorgen! Wenn wir schnell genug da sind, finden wir sie bestimmt! Gesund und munter! Versprochen!“ Einen Augenblick lang erinnerte er sie mit seinem übertriebennen Optimismus an Tidus. Sie sah zurück auf das Wasser, welches jetzt den Mond wiederspiegelte. Es war so wunderbar ruhig auf See. Plötzlich musste sie grinsen. „Weißt du noch, wie du mir das Schwimmen beigebracht hast?“ Gippel musste augenblicklich anfangen zu lachen. „Wie könnte ich das jemals vergessen? Es war einer der lustigsten Sachen in meinem Leben!““Hey!Ich wäre da beinahe ertrunken!““Aber nachher hattest du auch gelacht!“ Jetzt musste Rikku ebenfalls laut loslachen. „Ja! Das ist wahr!“ -----------------+-----13 Jahre zuvor-----+------- „Gippel? Kannst du das wirklich fahren?“, fragte eine kleine, 4 Jahre alte Rikku den Jungen, der mit ihr das kleine Boot trug. Der Junge sah über das Boot weg nach hinten zu ihr. „Klar! So schwer kann das doch nicht sein!“ Das Boot war klein und leicht, sodass die beiden Kinder es zur Oase tragen konnten. Dort angekommen, setzten sie das kleine Boot ins Wasser und Gippel half Rikku hinein. „So mal sehen...“. Gippel nahm ein Ruder und fing an, das kleine Boot langsam über die Oase zu lenken. Es machte den beiden Kindern wirklich spaß, schließlich hatten sie sich die ganze Woche darauf gefreut. Aber es schien ihnen zu viel Spaß zu machen... Rikku stand aus lauter Freude auf...und brachte das Boot zum kentern! Gippel, der darauf nicht gefasst war, wurde kurz unters Boot gedrückt. Als dieser wieder auftauchte, sah er Rikku, wie sie pracktisch schon am untergehen war. Schnell eilte er ihr zur Hilfe. „Das war knapp!“,meinte er grinsend, während er sie über Wasser hielt. „Sag mal...kannst du nicht schwimmen?“ Rikku wurde knallrot im Gesicht. „Nein...leider nicht...“, gab sie kleinlaut zu. „Dann wirds aber höchste Zeit, dass zu lernen!“ Gippel ließ sie an einer flacheren Stelle der Oase los und zeigte ihr ein paar Schwimmbewegungen.Rikku tat sich am Anfang ziemlich schwer, aber nach einiger Zeit hatte sie den Dreh raus. Sie konnte Schwimmen! Dank Gippel... ~+~++++++~+~~~~~ Als sich beide wieder von ihrem Lachanfall erholt hatten, schauten sie wieder auf die ruhige See. „Was glaubst du, was uns auf der Insel erwartet?“, fragte Rikku nach einer Weile. Doch ehe Gippel antworten konnte, wurde das Schiff so heftig durchgerüttelt, dass Beide auf den Boden fielen. Es schien keine Welle zu sein...es fühlte sich eher an wie...ein Schlag! „Haltet euch fest! Da ist etwas!“, brüllte Paine zu ihnen runter. Doch ehe beide reagieren konnten, traf ein weiterer Schlag das Schiff. Rikku ruschte richtung Reling. Sie spürte noch eine Hand nach ihr greifen, aber diese verfehlte sie. Sie sah noch kurz etwas Tentakel-ähnliches im Wasser verschwinden. Dann fiel sie. Einmal schaute sie noch zum Schiff, doch ehe sie etwas klar erkennen konnte, brach das Wasser über ihr zusammen. Etwas hartes traf ihren Kopf...und alles wurde schwarz. So das wars erstmal wieder^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)