So was wie Liebe von Freyaria_Fire (Wege ins Glück) ================================================================================ Kapitel 26: 13.11. ------------------ So was aber auch... Flämmchen ist fertig mit dem Abi, hat erstmal einen Job gefunden, wartet auf die Antwort ihrer Bewerbung für's Studium und hat ein Kapitel hochgeladen? Wunder passieren hin und wieder. Viel Spaß beim Lesen. ♥ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 24: 13.11. Aus Zorros Sicht Ach du heilige… Da sitze ich nun hier und warte darauf, dass Kate aus diesem verdammten Raum wieder rauskommt. Lieber wäre es mir, wenn ich noch im Bett liegen und schlafen könnte, aber wie ich feststellen muss, ist es hier an der Tagesordnung schlechte Nachrichten zu bekommen, jedenfalls für Kate. Ich kratze mich am Hinterkopf und unterdrücke ein Gähnen. Ich weiß gar nicht mal so genau, wie lange ich hier nun schon sitze und warte, aber ich weiß, dass diese Besprechung schon sehr lange dauert. Ich hoffe, dass die bald fertig sind. Ich habe nur flüchtig mitbekommen, dass eine der anwesenden Personen sogar ranghöher ist, als Valeska und Valon es sind. Irgendwie macht mir das zu schaffen. Ich hatte gehofft, dass ich keinen ranghöheren Dämonenjägern begegnen muss, aber ich wurde vom Leben gnadenlos enttäuscht. Flüchtig denke ich an die letzten beiden Tage und muss kopfschüttelnd schmunzeln. Nachdem ich gestern mit Kate im Arm aufgewacht war, hatte ich mir schon Sorgen gemacht, doch es stellte sich ja heraus, dass wir irgendwann einfach eingeschlafen waren. Ab und an weiß ich nicht, ob ich mich darüber wirklich freuen soll, oder eher nicht. Wobei mir dann nicht klar ist, weswegen ich mich nicht darüber freuen sollte. Immerhin hatte ich Kate somit von einer Seite gesehen, die ich ihr nicht wirklich zugetraut hatte. Diese verspielte Art, mit der sie mich angesehen hatte, diese pure Lebensfreude in ihren Augen… Was gäbe ich dafür, dass sie immer so gucken würde. Ich hoffe, dass es einen Weg geben wird, dass sie in Zukunft immer voller Lebensfreude sein kann. Aber was mache ich mir schon wieder für Gedanken? Ich blicke mich im Raum um. Er ist klein aber dennoch gemütlich. Anders kann man ihn eigentlich gar nicht beschreiben. Durch ein schier winziges Fenster dringen Sonnenstrahlen in den Raum. Auf einem Kissen, das auf einem alten Holzstuhl liegt, schläft eine kleine Katze. Sie ist weiß und hat ein paar braune Flecken. Es beruhigt mich, mal wieder ein ganz normales Tier zu sehen. An sich habe ich ja auch gar nichts gegen Katzen, sie sind wirklich schön und sind nicht zu stark von Menschen abhängig. Allerdings wäre mir ein Hund dennoch lieber. Hunde sehen einen an und man weiß, dass sie einem überallhin folgen werden. Katzen allerdings verschwinden, wenn ihnen etwas nicht passt. Sie sind kleine Majestäten, die verwöhnt werden wollen, während Hunde wahre Freunde sind, die sich daran erfreuen, dass man sich mit ihnen beschäftigt. Mit einem leisen Klacken öffnet sich die Tür, von der ich seit einer gefühlten Ewigkeit hoffe, dass sie sich öffnen wird. Kate schreitet blass aus dem Raum, dicht gefolgt von einem etwas kräftigeren Mann, der einen zerknitterten Anzug trägt. „Denk dran Kate, wenn du es nicht schaffst, dann werden wir uns darum kümmern müssen.“, höre ich ihn sagen. Er nickt mir kurz zu, dann geht er zurück in den Raum und schließt die Tür hinter sich. Die kleine Katze ist aufgewacht, streckt sich ausgiebig und läuft dann maunzend auf Kate zu. Sie blickt zu der Katze hinab und schmunzelt kurz. Sanft streichelt sie dem Tier über das helle Fell, dann blickt sie mich an. „Lass uns gehen Zorro, mich hält hier nichts mehr.“, sagt sie und es scheint, als schnüre es ihr die Kehle zu. Wir verlassen das Gebäude. Erstaunt blicke ich mich draußen um. Es scheint mir, als sei in der Zeit, in der wir in dem Gebäude waren die Welt hier draußen stark gealtert. Plötzlich ist das Gras nicht mehr grün und die Bäume haben ihre Blätter abgeworfen. Kate sieht sich kurz um, dann greift sie nach meiner Hand und zieht mich hinter sich her. Wir eilen durch die Straßen, als würden wir zu spät zu einem Gerichtstermin kommen. Wie das ist weiß ich immerhin zu genüge, ich bin sehr oft beinahe zu spät zur einer Verhandlung erschienen. Ich kann von Glück reden, dass ich meinen Job überhaupt noch ausüben darf. Wobei sich das ja vielleicht bald erledigt hat, wenn ich mich da nicht mal langsam wieder melde. Kate schweigt mich an und ich kann es ihr nicht verübeln. Ihr scheint es heute echt ziemlich schlecht zu gehen. Im Grunde will ich nachfragen, was genau denn nun los ist, aber ich denke, dass es besser ist abzuwarten. Als wir in der Nähe des Hauses sind, stoppt Kate urplötzlich. Ihr Blick ist seltsam verschleiert. Ich betrachte ihre Körperhaltung, es scheint mit als spanne sie nach und nach jeden Muskel in ihrem Körper an. Sie scheint einen Punkt zu fixieren, der vor ihren Augen aber immer wieder verschwindet. Als ich ihrem Blick folge, erstarre ich. Die stechenden Augen von Mihawk haben uns beide fixiert und es sieht nicht so aus, als wäre er hier um zu reden. Blanker Hass spiegelt sich in seinen Augen wieder und mir dreht sich schier der Magen um. Ich kann erkennen, wie Kate neben mir immer kleiner zu werden scheint und Mihawk vor mir immer wütender. Als ich ein leises Räuspern vernehme und meinen Blick in die Richtung schweifen lasse, aus der das Geräusch kam, fallen Tonnen von Steinen von meinen Schultern. Sidal steht dort. Sie sieht zwar aus, wie eine Puppe aus Porzellan, aber immerhin ist sie hier. Kate bewegt sich langsam auf sie zu, ohne Mihawk dabei aus den Augen zu lassen. Sidal umarmt Kate herzlich und scheint ihr etwas ins Ohr zu flüstern. Ich selbst konzentriere mich darauf Mihawk nicht aus den Augen zu lassen. Ich weiß nicht, was es ist, aber irgendwas scheint ihn ganz schön gekränkt zu haben. Sidal beschließt, dass wir alle in Valeskas Haus gehen sollten, nur widerwillig stimmen Kate und Mihawk dem zu. Während Sidal, mit Kate an der Hand, ganz vorne läuft, laufe ich ganz hinten und Mihawk knapp vor mir. Das Schwert auf seinem Rücken beunruhigt mich, es scheint mir, als würde sich in der schwarzen Klinge die Dunkelheit aufbäumen, um alles zu verschlingen. Als wir am Haus ankommen, sieht Sidal sich hektisch um und schickt Mihawk vor. Ich nutze den Augenblick und ziehe Kate beiseite. Ich drücke sanft ihre Hand und sehe ihr fest in die Augen. Sie erwidert meinen Blick und sieht sehr müde aus. Fast könnte man meinen, dass sie jeden Moment einfach die Augen schließt und einschläft. Sichtwechsel zu Mihawk Alles ist wie immer in diesem Haus. Wenn man davon absieht, dass dieser Zorro sich hier breit gemacht hat. Ich denke nicht, dass er wirklich ein Schutz für Kate ist, jedenfalls kein ernst zu nehmender. Was denken die sich dabei sie hier mit einem Amateur zu lassen, der nicht einmal richtig kämpfen kann, geschweige denn überhaupt eine herausragende Fähigkeit besitzt. Und nun muss ich hier antanzen, damit dass alles doch noch irgendwie in ein besseres Licht gerückt wird. Oh man, wie gerne ich nun zuhause wäre… Ich hasse diesen Job. Kate starrt mich an und alles, was ich in ihren Augen erkennen kann ist Wut. Wenn wir unter uns wären, dann würde sie mir tausende von Vorwürfen machen, würde sie mich anschreien und vermutlich zu unfairen Mitteln greifen. Mein Herz verkrampft sich kurz, denn als Kate sich hinsetzt kann ich erkennen, was für Schmerzen sie bereits hat. Ich hoffte so sehr, dass ihr wirklich jemand helfen könne, aber ich habe mich wohl getäuscht. Sidal sieht sich aufmerksam um und zieht überall die Vorhänge zu. Ich lege mir meine Zeigefinger an die Schläfen und massiere diese leicht. Ich kann nicht glauben, dass ich hier und jetzt in ausgerechnet dieser Situation stecken muss. Ich murre entnervt und versuche einen klaren Gedanken zu fassen. Ich kann spüren, dass die Spannungen viel zu groß sind, als dass ich damit noch gerecht umgehen könnte. Ich öffne meine Augen und sehe mich um. Sidal scheint sehr verkrampft zu sein und läuft hektisch hin und her. Sie murmelt irgendwelche Formeln vor sich hin und nimmt ihre Umgebung gar nicht mehr wirklich war. „Wo ist er?“, Kates Frage verhallt in der Stille des Raumes. Ich sehe sie an. „Ich weiß es nicht Kate.“, muss ich eingestehen. Ihre Augen starren mich wütend an und ich weiß nicht, wie ich auf sie reagieren soll. Die Temperatur im Raum fällt drastisch. Ich kann sehen, dass Kates Augen schier zu glühen beginnen und Zorro betrachtet eben jenes Geschehen ebenfalls. In Kate stauen sich die negativen Gefühle an, das sehe ich auf den ersten Blick. Ich kenne sie schon lange genug, um solche Dinge zu erkennen. Mit einem Mal steht sie auf und ich weiß, dass ich jetzt vermutlich einpacken kann. Mit schnellen Schritten eilt sie zu mir und starrt mir weiterhin in die Augen. Ehe ich mich versehe schnellt ihre Hand nach oben und sie versetzt mir eine kräftige Ohrfeige. Der brennende Schmerz breitet sich rasch auf meine Wange aus, doch ich bin froh, dass sie nicht ernsthaft vorhatte mich zu verletzen. Früher hätte sie mir so ohne großen Aufwand, den Kiefer zertrümmern können. Zorro hat überrascht beide Augenbrauen in die Höhe gezogen und Sidal sieht ungerührt auf meine Wange. „Ich hasse dich Mihawk.“, zischt Kate mir entgegen. Ich nicke leicht: „Ich weiß Kate. Deswegen interessiere ich mich doch so sehr für dich.“. Es war ja nicht einmal gelogen. Seit wir uns kennen, herrscht zwischen ihr und mir eine seltsame Art und Weise dem anderen nahe zu sein. Wir hassen uns abgrundtief und dennoch haben wir uns lange Zeit geliebt und sind ein unschlagbares Team gewesen. Wo auch immer ich mit ihr auftauchte, wir gingen immer als Sieger aus den Kämpfen hervor. Ich fasse es nicht, dass diese Zeiten vorbei sind. Doch ich weiß, dass sie mich jetzt gerade nur dafür hasst, dass ich nicht weiß, wo ihr Bruder gerade ist und dafür, dass ich mir Sorgen um sie mache. Sie hat meine Gedanken und Gefühle durchschaut und weiß, dass es mir nicht passt, wie das alles mittlerweile abläuft. Ich widerstehe dem Drang, sie jetzt in meine Arme zu nehmen und einfach für einen Augenblick an mich zu drücken. Ich weiß, dass mich das vermutlich meine Hand kostet würde. Zudem möchte ich ehrlich gesagt nicht dafür sorgen, dass Sidal sich dazu entschließt sauer zu werden. Sie steht da und murmelt wieder irgendwas vor sich hin. Sidal mag den Ausdruck von starken Gefühlen nicht unbedingt. Und Liebe mag sie eigentlich schon gar nicht. Sidal ist zwar ein sehr herzliches Lebewesen, aber wenn es um Liebe zwischen zwei Personen geht, dann scheint ihr schlecht zu werden. Vielleicht liegt es daran, dass sie zwar verliebt war, aber ansonsten nicht viel von solchen Gefühlen kennen lernen durfte. Wenn ich sie so ansehe, dann merke ich immer wieder, wie sehr sie uns doch fremd ist. Wie wenig wir eigentlich über Sidal wissen und wie wenig wir ihren Schmerz wohl lindern können. Kate steht immer noch vor mir und scheint zu bemerken, wie absurd es aussieht, was sie hier tut. Sie schaut sich verlegen im Raum um und scheint nach einem Ausweg zu suchen. Zorro räuspert sich und gibt uns zu verstehen, dass er gerne wüsste, was hier vorgeht. Sidal erwacht aus ihrer eigenen Welt und erklärt ihm kurz und knapp die Situation. Sie erzählt ihm, dass Kates Bruder spurlos verschwunden ist und man nun vermutet, dass er sich auf die Suche nach ihr macht. Die beiden haben einen besonders engen Draht zueinander, was nicht unbedingt unverständlich erscheint. Zwillinge haben oft eine sehr enge Bindung zueinander, allerdings muss man ergänzen, dass es bei Werwölfen noch ausgeprägter ist. Kate ist zu geschwächt um ihren Bruder auf weite Entfernungen wahrzunehmen, aber er müsste in der Lage sein, sie über weite Strecken ausfindig zu machen. Da er allerdings im Blutrausch ist, ist er eine Gefahr für die Öffentlichkeit und vor allem eine Gefahr für normale Menschen. Zorro schluckt schwer, nachdem er alles gehört hat und sieht Kate mitleidig an. Sie wendet sich von ihm ab, denn sie hasst Mitleid. Sie will es nicht, aber dennoch nimmt sie dankend zur Kenntnis, dass er Anteil an ihrem Leid nimmt. Nach einer weiteren Zeit des Schweigens, beschließt Sidal, dass etwas getan werden muss. So ganz genau weiß sie zwar auch nicht, was getan werden soll, aber das Schweigen scheint sie nicht zu ertragen. Knapp erzählt sie, dass Kader bei uns war, doch dass er nach einer kurzen und heftigen Auseinandersetzung geflohen war. Sie erzählt auch, dass wir keine Zeit verloren hatten um zu Kate zu eilen, da uns klar war dass sich eventuell Jäger um das Problem kümmern könnten. Sie würden Kader jagen und ihn sehr wahrscheinlich töten lassen. Ein Schauer läuft mir über den Rücken, bei dem Gedanken wie sie einen einzelnen Werwolf von einem gesamten Rudel seiner Art zerfleischen lassen würden. Sie kennen keine Gnade mit denen, die aus der Reihe tanzen. Kannten sie noch nie und werden sie nie kennen lernen. Ortswechsel Während Valeska nervös mit einer Haarsträhne spielt, telefoniert Valon mit einem alten Bekannten. Sie versuchen alle Kräfte zu mobilisieren um Kates Bruder ausfindig zu machen, bevor es am Ende noch die Dämonen, oder gar noch schlimmere tun. Ace blickt abwechselnd zwischen den beiden hin und her und überlegt, ob er irgendwas Aufmunterndes sagen könnte, lässt es aber bleiben. Die Stimmung ist sehr gedrückt und niemand weiß so richtig damit umzugehen. Schier eine Ewigkeit später legt Valon auf und verdeckt seufzend seine Augen mit seiner rechten Hand. Keiner wagt es etwas zu sagen, keiner wagt es den anderen anzusehen. Valeska und Ace verstehen auch ohne die Worte von Valon, dass die Chancen sehr schlecht stehen. „Sidal und Mihawk müssten mittlerweile bei Kate und Zorro angelangt sein.“, sagt Valeska knapp und streckt sich. Valon nickt nur und sieht zum Fenster. „Jetzt sind es zwei Irre auf der Flucht.“, murmelt er. Ace sieht fragend zu Valeska, welche nur mit dem Kopf schütteln kann. Nach einer erneuten Weile des Schweigens erklärt Valeska, dass es wohl das Beste wäre, die Wölfe loszuschicken, die in den Wäldern leben. Sie meint, dass es unbedingt nötig sei Kader zu finden, bevor irgendwer sonst es tun würde, da ansonsten die Gefahr bestünde, dass die Bewohner der Schatten, wie sie sie nennt, an Kate herankommen könnten. Ace hört konzentriert zu und mischt sich schließlich ein: „Was genau wäre das Problem, wenn sie einen der beiden jemals bekommen sollten?“. Valeska und Valon sehen Ace schweigend an. Dann blicken sie einander an und Valon nickt. „Die beiden haben besondere Fähigkeiten, die in den Händen der Falschen dazu führen könnten, dass das Gleichgewicht zwischen den Dämonen und uns aus dem Ruder läuft. Kate und Kader können in die Gedanken von anderen eindringen und sie sogar manipulieren. Zudem sind Werwolfszwillinge sehr begehrte Haustiere…“, beginnt Valeska zu erzählen, doch verstummt sie, als es an der Tür klingelt. Sie ziehe eine Augenbraue hoch, nuschelt dass sie keinen Besuch erwarte und geht zur Tür um nachzusehen, wer dort ist. Ortswechsel und Sichtwechsel zu Kader Zum Glück sind die Wälder dicht genug, so kann ich mich einen Augenblick ausruhen. Die Wunde an meiner rechten Schulter brennt höllisch, wenn ich Sidal das nächste Mal sehe sollte ich versuchen ihr den Arm abzubeißen. Aber vermutlich würde ich nicht noch einmal nahe genug an sie heran kommen, um sie überhaupt zu berühren. Ich weiß nicht einmal, wie lange ich nun schon in meiner Wolfsgestalt leben muss, ich erinnere mich nicht mehr richtig daran, wie es ist ein Mensch zu sein. Meine Instinkte sagen mir, dass es Krieg geben wird, wenn nicht bald etwas geschieht und ich weiß auch, dass sie nach mir suchen werden. Ich habe die Witterung meiner Schwester aufgenommen und ich hoffe, dass ich bald vor ihr stehen kann. Ewigkeiten haben sie mich von ihr ferngehalten und als ich sie das letzte Mal sah, war ein Mann an ihrer Seite, ein Mensch. Allein beim Gedanken an ihn fange ich an zu knurren. Sie hat ihn in Schutz genommen vor mir und er war in der Lage uns aufzuhalten. Ich muss mich schütteln, wenn ich mich erinnere wie seine Stimme klang. Es war ganz so, als haben wir einen Bestienbändiger vor uns, doch gibt es diese Wesen nicht mehr. Mihawk hat mich an der Leine geführt, damit ich dennoch von Nutzen für das Team sein konnte, aber nun ist Schluss damit. Ich bin kein zahmer Hauswolf, ich bin ein von Instinkten geleitetes Monster. Ein Knacken im Unterholz erweckt meine Aufmerksamkeit. Nicht weit von mir entfernt schreitet ein Naturgeist in Form eines kleinen Rehs vorbei. Als ich ihn mit meinen Augen fixiere, dreht er seinen Kopf in meine Richtung und starrt direkt in meine Augen. Es ist mir ein leichtes in seine Gedanken zu dringen und zu überprüfen, was er hier tut. Ich kann sehen, dass er vor einem Raubtier geflohen ist, doch scheint er selbst nicht zu wissen, was es war. Er hatte nur einen großen dunklen Schatten auf sich zusprinten sehen und war geflohen. Er wendet seinen Blick ab und schnellt davon, vermutlich weil er fürchtet nun von mir gefressen zu werden. Doch ich habe keine Zeit für so was. Ich muss Kate finden. Ich richte mich auf und nehme die Witterung erneut auf. Sie muss erst vor Kurzen hier in der Nähe gewesen sein, vielleicht war sie am See. Das würde bedeuten, dass ich wohl Valeskas Haus besuchen sollte. Dort werden vermutlich aber auch schon Sidal und Mihawk auf mich warten und wenn ich Pech habe wird der Wald in wenigen Stunden von einem Rudel Werwölfe durchsucht. Mit raschen Bewegungen laufe ich weiter durch den Wald, springe über zerbrochene Baumstämme, haste zwischen Baumriesen hindurch immer weiter und weiter. Viele verschiedene Gerüche prasseln auf mich ein, sie müssen von Meinesgleichen stammen. Ich bin also bereits in ihrem Revier und rümpfe kurz die Nase bei dem Gedanken, dass es doch eigentlich mein Revier sein sollte. Da ich sehr schnell bin brauche ich nicht lange um den Waldrand zu erreichen, von hier aus kann ich das Haus bereit gut erkennen. Die Vorhänge sind zugezogen. Ich wittere sie ganz deutlich, sie muss dort sein. Ich lege mich flach auf den Boden und versuche sie ausfindig zu machen. Auf einmal werde ich fündig und kann ihre Gedanken laut und deutlich in meinem Kopf hören. „Ich hoffe doch sehr, dass das alles kein böses Ende nehmen wird.“, ist es was sie gerade denkt. Ich tue mich schwer daran ein Winseln zu unterdrücken. Meine Schwester ist dort drin, so schwach wie nie zuvor und ich bin hier draußen, werde gejagt, von ihr ferngehalten. Obwohl mir bewusst ist, was es für eine Gefahr ist hebe ich meine Schnauze und gebe ein leises Heulen von mir, in der Hoffnung, dass sie mich hören kann. Tatsächlich dauert es nicht lange und ich kann sehen, wie die Glastür, die hinters Haus führt aufgerissen wird. Kate stürmt aus dem Haus, Sidal versucht sie festzuhalten, doch schlägt Kate ihr auf die Hand und funkelt sie böse an. Aufgeregt zucken meine Muskeln und ich würde am liebsten auf sie zustürmen, doch ich weiß dass ich nun nicht zu voreilig handeln sollte. Kate würde mich nicht an die Jäger ausliefern, aber vielleicht würden die Anderen es tun. Kate läuft ein Stück auf den Wald zu, bleibt dann stehen, kneift ihre Augen etwas zusammen und scheint nach mir Ausschau zu halten. Sie blickt nicht zu mir und ich weiß nicht, ob es absichtlich ist, oder ob sie wirklich so schlecht darin ist mich zu orten. Nun kommen auch die beiden Männer aus dem Haus. Mihawk und dieser Fremde. Ich spüre Adrenalin durch meinen Körper rasen und erhebe mich. Sidal hat meine Bewegung wahrgenommen und fixiert mich, sagt aber nichts. Ich kann den Kratzer auf ihrem Handrücken sehen, den ich ihr zugefügt habe. Nun hat auch Kate mich entdeckt. Sie taumelt ein paar Schritte auf mich zu, dann bleibt sie stehen. Ich komme vorsichtig zwischen den Bäumen hervor, lasse nicht ab davon wachsam zu sein. Ein falscher Schritt könnte nun mein letzter sein. Ich starre ihr in ihre glanzlosen Augen und der Zorn in mir erwacht. Wie konnten sie ihr so was antun, wie konnten sie zulassen, dass das aus meiner stolzen Schwester wird? Ich knurre laut und gebe zu verstehen, dass ich nicht erfreut bin, meine Schwester in diesem Zustand vorzufinden. Mihawk will nach seiner Waffe greifen, doch Kate hebt warnend eine Hand. „Kader…“, flüstert sie nur. Ich höre auf meine Zähne zu präsentieren und meine Ohren zucken nervös. Es ist so lange her, dass ich sie meinen Namen habe sagen hören. Langsam bewegt sie sich auf mich zu, eine Hand streckt sie mir dabei entgegen. Vorsichtig nähern wir uns einander, bis der Abstand zwischen uns nur noch wenige Schritte beträgt. Sie sieht mich an, so viel Liebe in ihren Augen. Liebe für mich, nur für mich allein. Tränen sammeln sich in ihren Augen und sie geht auf die Knie, streckt ihre Arme nach mir aus. „Kate nein! Du vergisst, dass er sich nicht unter Kontrolle hat!“, höre ich Sidal rufen. Meine Muskeln spannen sich an und ein lautes Knurren entweicht mir. Und tatsächlich habe ich das Bedürfnis meine Zähne in ihren Körper zu rammen, doch vor mir kniet meine Schwester. Wir sind eins. Ich stelle mich direkt vor sie und senke meinen Kopf. Ihre Arme umschließen ihn vorsichtig und ich kann spüren wie geschwächt sie wirklich ist. Sichtwechsel Kader ist im Vergleich zu Kate derzeit sehr groß und fast wirkt es beängstigend auf die anderen, da es so scheint, als könne er ihr den Kopf mit einem Biss von den Schultern reißen. Die Geschwister verharren in dieser Position und alles was man hören kann, ist das Schluchzen von Kate, gefolgt von einer Frage: „Warum bist du hierher gekommen? Sie wollen dich töten Kader. Sie sagen du würdest nie wieder normal werden, du würdest zu einer Bestie werden, die das Leben nicht verdient hat… Warum bist du trotzdem gekommen, warum bist du so dumm und riskierst dein Leben, nur um mich zu sehen?“. Sie sieht in seine roten Augen und kann seine Antwort in ihrem Kopf widerhallen hören, doch nicht nur sie kann die Antwort hören, die anderen drei hören es ebenfalls und ein jeder von ihnen erschaudert bei seiner Stimme: „Du würdest für mich jederzeit das Gleiche tun und im Gegensatz zu deinem Leben ist meines nichts wert. Ich bin seit jeher dazu da, um dich zu schützen Schwester und ich konnte es nicht. Wenn es dir dein Leben zurückgeben würde, so würde ich jederzeit den Tod für dich wählen.“. Auf einmal ertönt ein Schuss. Dann ein zweiter und ein dritter. Ehe jemand realisiert, was passiert ist wird die Wiese in ein gleißendes Licht gehüllt. Sidal zieht Zorro und Mihawk hinter sich und hält sich danach selbst schützend eine Hand vor die Augen. Zorro selbst hat die Augen fest zugekniffen und versucht zu realisieren, was gerade geschieht. Mihawk hingegen starrt in das Licht und kann nur wortlos dabei zusehen, wie Kate aufsteht und ihre Hand erhebt. So schnell das Licht gekommen war, so schnell verschwindet es auch wieder. Alle blicken in die Richtung, aus der die Schüsse gekommen waren. Dort steht ein Mann mit einer Waffe und richtet diese immer noch auf Kate und Kader. Kader ist zusammengesagt und jault laut, da er getroffen wurde. Kates Blick verfinstert sich und man kann förmlich spüren, dass es besser ist nun nichts zu sagen. Der Schütze lacht, erfreut darüber den Werwolf getroffen zu haben und blickt Kate nur herablassend an. „Nimm die Hand runter, oder du bist die Nächste.“, sagt er kalt und grinst sie böse an. Mit einem Mal stürzt Kate auf ihn zu, ignoriert ihre dabei aufkommenden Schmerzen. Ehe er erneut schießen kann, hat sie ihn erreicht und schlägt ihm die Waffe aus den Händen. Zorro weitet erstaunt seine Augen und beobachtet, wie Kate ihre Handfläche auf den Brustkorb des Mannes legt und nur ein einziges Wort sagt: „Zerbrich.“. Ein lautes Knacken ertönt und der Mann geht unter Schmerzen zu Boden, er hält sich die Rippen und schreit fürchterlich. Zorro blickt Sidal und Mihawk an, will fragen was das gerade bitte war. „Oh na super, Kate ist sauer, Kader angeschossen und wir müssen alle zusammen fliehen, weil Kate einem Jäger sämtliche Rippen gebrochen hat.“, sagt Sidal rollt dabei mit den Augen und geht auf Kader zu. Dieser hat sich bereits wieder aufgerichtet und macht einen sehr wütenden Eindruck. „Keine Zeit zur Beschwerde Kader.“, raunt Mihawk ihn an. Der Wolf sieht zu ihm. Mihawk verdeutlicht ihm, dass er abhauen soll. Sidal blickt in Richtung Kate und stößt einen Pfiff aus. Diese blickt zu Zorro und deutet mit ihrem Kopf Richtung Wald, er versteht und läuft zusammen mit Mihawk und Kader los. Hinter sich kann er einen lauten Schrei von Kate wahrnehmen, doch traut er sich nicht zurückzusehen. Mit einem Mal sieht er im Augenwinkel eine riesige Kreatur, nur ein Blick genügt um zu erkennen, dass es Kate als Werwolf ist, Sidal auf ihrem Rücken tragend. Die kleine Gruppe läuft eine ganze Weile, niemand von ihnen wagt es sich stehen zu bleiben. Sichtwechsel Ich laufe parallel zu ihnen, doch noch scheinen sie mich nicht zu bemerken. Der Wind weht so, dass sie meine Witterung nicht aufnehmen können. Die Zwillingswerwölfe sind zum Greifen nahe, ein Todesengel ist dabei und zwei stattliche Männer. Ich kann sehen, dass der Todesengel eine Energiekugel auflädt und weiß, was das bedeutet. Sie wird ihre Kräfte nutzen um die kleine Gruppe zu teleportieren. Ich weiß zwar nicht, wo sie diese Kraft hernehmen will, aber ich weiß genau dass Todesengel das können, ansonsten könnten sie nicht so schnell reisen. Und tatsächlich werden sie alle in ein blaues Licht gehüllt und als dieses erlischt sind sie fort. Knurrend sprinte ich an die Stelle, an der sie eben noch waren. Frustriert scharre ich am Boden und versuche eine Witterung zu erhaschen. Es ist nicht gut, dass sie mir entkommen sind und ich vermute, dass ich dafür eine fette Strafe kassieren werde. Nun bleibt mir nur noch übrig an die Grenze zu laufen und das Jägergebiet hier zu verlassen. Es gibt die Gerüchte, dass Neri wieder aufgetaucht sei. Es könnte also sein, dass es bald zu einem Krieg um die Vorherrschaft kommen könnte und ich denke, dass dort auch Kate nicht fehlen wird, also werde ich mich wohl oder übel auf den Weg zu Valeska machen müssen. Ortswechsel und Sichtwechsel Ace steht wie vom Donner gerührt in Valeskas Garten und betrachtet das entstandene Chaos. Das Blumenbeet, welches eben noch vor ihm geblüht hatte war nun gänzlich zerstört. Vor ihm standen zwei riesige Werwölfe, Mihawk und Zorro, Sidal konnte er auf dem Rücken vom kleineren Werwolf ausfindig machen. Valon und Valeska stürmen aus dem Haus, sehen beide aus als glaubten sie zu träumen. Sidal springt vom Werwolf ab und taumelt, wird von Zorro aufgefangen. Sie ist blass und eine Schweißperle rinnt ihre Stirn hinab. „Ihr hättet ruhig wie normale Leute reisen können.“, scherzt Valon und blickt zum größeren Werwolf, der jaulend zusammenbricht. „Er wurde angeschossen. Ist nun schon zu schwach um uns zu zerfetzen.“, sagt Mihawk trocken. Valons Augen werden leer und er geht auf Kader zu. Dieser blickt ihn aus roten und ausdruckslosen Augen an. „Hey mein Alter… Komm das kriegen wir wieder hin. Ich mach das schon.“, flüstert er und streicht durch das Fell von Kader. Er legt ihm eine Leine um und versucht ihn dazu zu bewegen ins Haus zu gehen, was Kader nur unter großen Schmerzen möglich ist. Valeska blickt in Kates Augen. Diese verwandelt sich zurück und sitzt keuchend auf dem Boden. Valeska blickt auf Kates Körper und Tränen steigen in ihre Augen. Kates Haut ist blass und sieht aus, als würde sie zerreißen, ihre Knochen sind eindeutig zu sehen, ihre Haare sind gräulich und lassen sie noch älter erscheinen, ihre leeren ausdruckslosen Augen blicken hinauf zu Valeska. „Mein Bruder… Sie wollten meinen Bruder…“, flüstert sie und Tränen laufen ihre Wangen hinab. Valeska sagt kühl, dass Sidal und Zorro reingehen sollen, Ace schließt sich ihnen an, ehe er bemerkt wird. Valeska kniet sich zu Kate und lässt ihre Hände etwas glühen. Nimmt Kate in den Arm und wärmt sie. Die beiden beginnen zu weinen. So lange hatten die beiden die schreckliche Wahrheit ignoriert und nun schien sie näher, als je zuvor. Sie spüren den Schmerz der jeweils anderen und versuchen gleichzeitig die aufkommende Verzweiflung drüber zu verbergen. „Ich lass dich nicht sterben hörst du?! Ich lasse dich niemals sterben!“, ruft Valeska unter Tränen und Kate schluchzt als Antwort nur. Die anderen stehen in der Eingangshalle und hören Valeskas Schreie. Ace blickt seinen besten Freund an, der bleich an eine Wand gelehnt dasteht und zu verstehen versucht, was gerade passiert war. Sidal hatte sich mitten in der Eingangshalle auf den Boden gesetzt und ihre Hände vors Gesicht geschlagen. Mihawk, der Valon geholfen hatte Kader ins Haus zu bringen gesellt sich dazu und kniet sich vor Sidal. An Aces Händen sammeln sich einige Flammen. Das alles macht ihn so wütend, er versteht nicht warum das alles geschehen muss. Am Anfang dachte er diese Gruppe Dämonenjäger sei unverwundbar, doch nun muss man feststellen, dass sie psychisch allesamt am Ende zu sein scheinen. Ein lautes Schreien dringt aus dem Keller, gefolgt von einem Geräusch, dass einer zerschellenden Welle gleicht. Alle zucken gleichermaßen zusammen. Mihawk sieht in die Runde und ein schiefes Lächeln breitet sich in seinem Gesicht aus. Es sieht merkwürdig aus, ganz als wäre ihm danach laut loszulachen, aber er kann es nicht. Sidal blickt auf und lauscht. „War das…?“, beginnt sie und Mihawk nickt sofort. „Das war…“, murmelt er nur. Alle blicken zur Kellertür und es sieht so aus, als würde ein wenig Wasser unter ihr hindurchfließen. Die Tür wird geöffnet und alle halten für den Bruchteil eines Augenblicks die Luft an. Valon steht in der Tür, schreitet langsam hindurch. Seine Haare stehen leicht ab, sein Gesicht ist noch im Schatten, so dass man seine Augen nicht sehen kann. „Dieser verfluchte Mistkerl…“, zischt er und bei jedem Wort kann man die Spannung hören, die in ihm zu herrschen scheint. Ace blickt fassungslos zu Valon, welcher nun noch näher kommt. Mihawk richtet sich auf und grinst Valon an. Dieser hebt leicht seinen Kopf und in seinen Augen kann man eine Spur von Wahnsinn entdecken. „Nun hat er mich doch tatsächlich soweit gebracht…“, nuschelt er und richtet sich ebenfalls komplett auf. Ein blaues Zeichen glüht auf seiner Stirn auf, doch scheint dieses nur Ace zu sehen. Valon blickt ihm finster in die Augen und scheint zu wissen, dass Ace es gesehen hat, dieser schluckt schwer. Alle beobachten, wie Valons Haare zu schweben beginnen und sich eine seltsame Aura um ihn sammelt, noch ehe sie sich versehen erkennen sie, dass es Wasser ist, welches sich um ihn bildet. Mit einem Aufschrei ballt Valon erst die Hände zu Fäusten und öffnet diese ruckartig wieder. Das Wasser sammelt sich, bildet eine große Kugel, teilt sich dann auf in zwei gleichgroße und jeweils eine bleibt auf seinen Handflächen liegen. Ein seltsames Grinsen breitet sich auf seinem Gesicht aus, er zieht eine Augenbraue nach oben und sieht die anderen an: „Stimmt irgendwas nicht mit euch, ihr seht so aus, als hättet ihr einen Geist gesehen.“. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Allgemeine Info: Kapitel 25 ist so gut wie fertig, wird aber erst hochgeladen, wenn Kapitel 26 es ebenfalls ist und die Struktur von Kapitel 27 in meinen Notizen feststeht. Ich möchte immer was auf 'Reserve' haben für besondere Anlässe. Zudem schreibe ich nebenbei gerade sehr viele andere Miniprojekte. (Gedichte, Kurzgeschichten usw.) Denn ich möchte nicht, dass ich meine Story einfach nur 'hinknalle'.. Es soll schon so sortiert ablaufen, wie ich es im Kopf habe, darum ziehen sich einige Kapitel in der Bearbeitung, weil ich darauf achten muss, dass ich nicht zu viel verrate, was später einmal auftauchen wird und ich muss ebenfalls drauf achten, dass es nicht zu wenig Infos sind, als dass jemand spekulativ das Chaos entwirren kann. Und ja wenn Ereignisse einander 'überschlagen' ist das volle Absicht. Denn sowas passiert in jedem Leben immer mal. Bis zum nächsten Mal, euer Flämmchen. ♥ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)