Der Job... von Tayuya (... die Vergangenheit holt einen immer wieder ein...) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Titel: Der Job... Untertitel: ... die Vergangenheit holt einen immer wieder ein... Kapitel: 1/? Autor: Tayuya Fandom: YU-GI-OH! Paaring: Seto X Joey Genre: Shonen-ai, Romantik etc. Disclaimer: YU-GI-OH! gehört nicht mir sondern Kazuki Takahashi und somit gehören alle rechte an der Serie und der YU-GI-OH! Charas Kazuki Takahshi. Das heißt, ich verdiene hiermit kein Geld. Zeichenerklärung: //denk denk// = Denken "red red" = Reden Kommentar: Hallo Ich hoffe es gefällt euch und ihr hinterlasst mir einen Kommi X3 Wäre echt lieb. Ich freue mich immer über kommis ;) Lg Tayuya Viel Spaß beim Lesen :) Prolog Es war gerade erst 03: 47 Uhr, als Seto Kaiba von seinem Job zurück kam. Nein, er kam nicht von der KC, nein, er kam von seinem neuen Job. Er hatte die Firma nämlich schon vor ca. 2 Jahren an den damals 15 Jahre alten Mokuba gegeben. Seitdem hatte er eine neue Arbeit, eine andere Arbeit. Ja, der 19, damals 17 Jährige, Seto Kaiba hatte bemerkt das er ein anderes, besseres Talent besaß. Was dieses Talent war, wusste keiner, denn Seto Kaiba war 24 Stunden nach der Abgabe der Kaiba Corp. von der Bildfläsche verschwunden. Er hatte sein sowieso sinnloses Studium abgebrochen, da er wusste, dass er eh schon alles wusste. Das hatte damals riesiges Aufsehen erregt, aber das kümmerte den ältesten Kaiba nicht, denn er hatte seinen neuen Job sehr lieb gewonnen. //Endlich Zuhause... das war doch anstrengender als ich gedacht hätte... na ja was solls? Ach ja! Der Boss wollte mir doch die Daten meines neuen Jobs vorbei schicken...// Dachte Seto und ging in Richtung Briefkasten, dort angekommen öffnete er eben diesen und nahm ein kleines Packet heraus. Ohne sich nocheinmal umzusehen ging Seto wieder zurück ins Haus. Warum er nicht, als er nach Hause kam, in den Briefkasten gesehen hatte? Weil er wusste das nichts anders als seine Aufträge in eben diesem waren, und er vorher immer Bescheid bekam, bevor er einen Job zugeschickt bekommt. Derweil saß Seto im Wohnzimmr auf seiner Couch und sah das immernoch verschlossene Packet an. Nach ca. weiteren fünf Minuten, beschloss der Kaiba das Packet dann doch endlich zuöffnen und die Daten seines neuen Opfers zu erblicken. Denn in den Packeten waren meist Name, Adresse und Bild der Person. Doch heute war irgendetwas anders, denn Seto, der das Packet immer noch nicht ganz geöffnet hatte, hatte ein wirklich sehr ungutes Gefühl, aber er wäre nicht Seto Kaiba, wenn er sich wegen einem schlechten Gefühl davon abhalten würde, seinen Job zuerledigen. Und so öffnete Seto das Packet, und das nur, um heraus zu finden, das sein schlechtes Gefühl nicht grundlos war. Er legte den Inhalt des Packetes, den er gerade herausgeholt hatte wieder hin. Das durfte einfach nicht wahr sein, Seto Kaiba war geschockt, nein viel mehr war er überrascht, worüber? Über den Inhalt des Packetes natürlich. Er legte resigniert den Kopf in den Nacken und seufzte beinahe lautlos, dabei schloß er die Augen, und das nur um sie wenige Zeit später auch wieder zu öffnen, denn er sah vor seinem inneren Auge immer das Gesicht seines neuen Auftrags... Prolog ende Kapitel 1: Wer stellt so einen Auftrag...? ------------------------------------------ Hallo... Ich weiß, ihr musstet warten. Aber hier ist es. Das neue Kapitel. Viel Spaß damit. Hinterlasst mir doch bitte einen Kommi. *kommi süchtig* Auf jeden Fall noch viel Spaß! Und danke für die super 23 Kommentare! *freu* Ein dickes Danke geht auf jeden Fall noch an diese 23 Personen: ~ soraya-solan ~ jule_07 ~ SHAJA ~ Lese-Hundchen ~ elma ~ roguemarie ~ setoanzuchan ~ Yisa- ~ Setos_littel_puppy ~ schattenengel45 ~ Kyokoleinchen ~ Rani ~ Yoshiru ~ Sorae ~ Natami ~ Angel_Kitatsu ~ DarkPharao ~ Roxas-13 ~ yoko_mia1988 ~ mokona-seichi ~ MissLorenor ~ DarkDestiny ~ YamiXRebecca Wer stellt so einen Auftrag...? Jetzt lag Seto schon eine geraume Zeit in seinem Bett und dachte darüber nach, wer ihm so einem Auftrag schicken könnte, sein Chef hatte ihn ja nur an ihn weiter geleitet, aber wer hatte ihn aufgegeben? Wer hatte verdammt nochmal diesen verdammten Auftrag aufgegeben? Hatte Seto sich nicht von seinem vorherigen Leben verabschiedet um diese Person nie wieder zusehen? Doch, das hatte er... und jetzt? Jetzt war es sein Auftrag genau diese Person umzubringen, und es so aussehen zulassen, als wäre es ein Unfall gewesen. Aber wie tötet meine eine Person, die man liebt? Irgendwie war es ja schon fast lustig. Zum einem war der sonst so kaltblütige und genauso kaltherzige Seto Kaiba in einem Zwiespalt, und zum anderen empfand er so etwas wie Liebe, und das nach mehr als zwei Jahren. War das normal? Für fast jeden normalen Menschen schon, aber für Seto Kaiba? Nein, eigentlich ja nicht. Aber was den Kaiba noch viel mehr störte war, dass er nicht wusste, wer diesen Auftrag aufgegeben hatte und auch wenn er diesen Auftrag ablehnen würde, würde der Auftraggeber wahrscheinlich einen anderen Killer darauf ansetzen. Verdammt! Das war doch einfach nicht mehr normal. Und was noch viel, viel schlimmer war, war das Seto jetzt nicht mehr schlafen konnte, denn der Auftrag sollte von heute, dem 12 07. XX, bis zum 16. 07. XX erledigt sein. Aha! Jetzt war klar, warum Seto so viel Unglück hatte! Es war ein Tag vor Freitag dem 13. Aber selbst diese Erkenntnis brachte Seto nicht sehr viel weiter, denn der Auftrag sollte in den nächsten fünf Tagen, heute mit einberechnet, erledigt werden. Aber wie sollte er das schaffen, ok, er musste ihn wenigsten nicht ausfindig machen, da er noch wusste, wo er wohnt. Aber wie zur Hölle sollte er ihn töten? Das konnte er nicht... aber... er konnte ihn auch nicht sterben lassen und den Autrag ablehnen, das war einfach so verzwickt. Auf einmal sprang Seto aus seiner liegenden Position auf und beglückwünschte sich selber über den Geistesblitz. Er rannte so schnell er konnte die Treppe runter, ins Wohnzimmer und blieb vor dem Telefon stehen. Was er jetzt vorhatte? Er wollte Joey Wheeler anrufen, ja, das war eine wirklich dumme Idee, aber es war seine einzige. Seto atmete noch einmal tief ein und wollte gerade die in seinem Kopf unter Joey Wheeler gespeicherte Nummer wählen, als ihm auf eimal einfiel, dass er gar nicht wusste was er sagen sollte. Sollte er Joey etwa sagen: Hi Joey, ich weiß ich gelte als verschollen, aber ich wollte dir sagen, dass du in Lebensgefahr schwebst. Woher ich das weiß? Na ja, ich bin Auftragskiller und habe den Auftrag bekommen, dich zu töten. Achja, warum ich dir das sage? Ganz einfach. Ich liebe dich. Ja... ach ja und ich bins Seto, Seto Kaiba. Schnell schüttelte Seto den Kopf. Das konnte er doch unmöglich tun. Aber was jetzt? Sein Boss würde ihm doch wohl kaum sagen, wer ihm den Auftrag aufgegeben hat, oder? Nein, das würde er nimals tun... aber was jetzt? Während Seto so in Gedanken war, merkte er schon gar nicht, dass er wieder vor seinem Bett stand. Kurz überlegte er noch ob er sich hinlegen sollte oder doch Joey anrufen sollte, der ihm wahrscheinlich eher den Kopf abreisen würde, als ihm dankbar zu sein, denn ein Blick auf die Uhr sagte ihm, dass es immer noch unheimlich früh war, und er jetzt wirklich schlafen musste. Was ihm dann auch nach einigem hin und her gelang. Als er dann endlich wach wurde, fühlte er sich immer noch so, als hätte er keine fünf Minuten geschlafen. Ein Blick auf den Wecker aber verriet ihm, dass er viel zu lange geschlafen hatte. Es war schon 16:49 Uhr. Wow... Seto hatte noch nie den halben Tag verpennt. Na ja... was sollte man machen? Duschen gehen... und genau das tat Seto auch; Duschen gehen. Also stand der Kaiba noch ein wenig verschlafen auf, blinzelte noch einmal so, dass er klar sehen konnte. Ging langsam schlurfend zu seinem Kleiderschrank und holte ein braunes Hemd und eine schwarze Anzughose heraus. Danach schlurfte er zu einer kleinem Komode neben der anderen Seite seines Doppelbettes und holte dort eine frische Boxershorts heraus. Voll bepackt wie er war, ging Seto Kaiba dann in sein Badenzimmer. Lud seine Sachen auf ein Badezimmerschränkchen ab und ging in Richtung Dusche. Endlich in der Dusche angekommen, schloss er auch schon die gläserne Tür und schaltete das Wasser auf eine lauwarme Themperatur an. Kurz darauf entspannte sich Seto auch schon und ließ sich von dem Wasserstrahl verwöhnen. Und nach ca. 5 Minuten schnappte er sich auch schon das Duschgel, stellte das Wasser aus und gelte sich ein. Als sein ganzer Körper mit schönen Schaumbläschen bedeckt war, schaltete er auch schon wieder das Wasser an und spülte seinen Körper frei. Kurz darauf schaltete er es wieder aus und nahm sich das Shampoo, wusch sich die Haare und spülte sie wieder shampoofrei. Er blieb noch einen kurzen Moment unter dem Duschstrahl stehen, bis er das Wasser wieder ausschaltete und aus der Dusche stieg. Er schnappte sich mit einer eleganten Bewegung das Handtuch, das direkt neben der Duschtür hing und trocknete sich damit gründlich ab. Nahm sich seine Sachen und zog sich der Reihe nach an. Fertig angezogen ging Seto in die Küche, nahm sich dort einen Apfel, wusch diesen und biss hinein. Während des Apfelessens ging Seto in seinen kleinen Flur, zog sich eine schwarze Anzugjacke an, überprüfte, ob er seinen Schlüssel hatte und sah noch mal auf die Uhr. Es war schon eine Menge Zeit vergangen, seitdem Seto aufgestanden war, es war nämlich schon 18:23 Uhr. Schnell drehte er sich wieder zur Tür und öffnete sie, ging hinaus und schloß sie wieder, dann schloß er sie ab und verstaute seinen Schlüssel wieder in der Hosentasche. Endlich... Endlich war Seto an dem großen, nobel aussehendem Hochhaus in der dangerous zone, wie sie von der Polizei so liebevoll genannt wird, angekommen. Kurz blieb er unten vor dem Eingang unentschlossen stehen, doch dann ging er, zielstrebig an der Repzetion vorbei, rein. Nach ca. 5-6 Minuten ist der Brünette dann auch endlich im obersten 19ten Stock angekommen, obwohl er die ganzen Treppen laufen musste, da der Fahrstuhl kaputt war. Er atmete noch einmal tief ein und aus, bevor er die Türe, ohne anzuklopfen, öffnete. "Schon mal was von anklo... Seto! Du hier? Jetzt?" ein großer, schwarzhaariger Mann, mit einem engen schwarzen Muskel Shirt saß in einem großen schwaren Ledersessel vor dem Fenster, genau Seto gegenüber, der Mann hatte ein paar Narben in seinem Gesicht und lächelte gerade. Seto sah ihn gelangweilt an und seufzte innerlich. "Setzt dich doch Seto, und bleib nicht vor der blöden Türe stehen." sagte der Mann freundlich und machte eine Handbewegung, die dem Kaiba bedeuten sollte, sich in den Stuhl gegenüber des Schwarzhaarigen, zu setzen, was der Brünette dann auch tat. Kuze Zeit herrschte eine undefinierbare Stille zwischen den beiden, bis der größere Schwarzhaaige das Wort ergriff. "Du bist wahschinlich wegen des Autrags hier, oder? Hast du ihn schon erledigt?" fragte der etwa 30 jährige Mann freudestrahlend. Aber als der blauäugige ihm zunächst keine Antwort gab, da er anscheinend gerade einen kleinern inneren Kampf hatte, verschwand dieses Lächeln. Er räusperte sich nach einiger Zeit ohne Antwort und schreckte so den gedankenverlorenen Kaiba aus seinen Gedanken. "Also? Was ist jetzt?" fragte der Schwarzäugige etwas ungeduldig. Seto seufzte noch einmal kurz, sah dann dem Schwarzäuigem direkt in die Augen. "Ich lehne den Auftrag ab..." sagte der Brünette mit nicht ganz so fester Stimme, wie erwünscht. "Wieso?" war die direke Gegenfrage. "Als ich hier angefangen hab, habe ich dir doch erklärt wieso, oder?" der Schwarzhaarige nickte stumm. "Und genau derjenige, der Schuld ist, das ich hier bin, ist mein Auftrag. "Oh..." war der geistreiche Kommentar seitens des Schwarzhaarigen. "Sagst du mir, wer es ist? Wer diesen Auftrag in Auftrag gegeben hat?" fragte Seto unbeirrt weiter. "Seto, so gern ich dir auch helfen würde, selbst hier gibt es so etwas wie Regeln und eine von ihnen besagt, dass ich Schweigepflicht habe, egal wem gegenüber..." sagte der Schwarzäugige und man hörte etwas Bedauern aus seiner Stimme heraus. Kurze zeit verging, und Seto war schon im in begriff aufzustehen, als der Schwarhaarige wieder das Wort ergriff und sagte: "Aber, wenn du wissen willst, wer diesen Auftrag gestellt hat, geh zu Joey, und erzähl ihm, was los ist. Er wird wissen wer es ist. Und lass dir nicht zulange Zeit, der nächste Killer wird bald in seiner Nähe auftauchen... beeil dich also..." Seto dachte nicht lange nach, er wollte auch gar nicht wisssen, woher der Schwarzhaarige den Namen des Blonden kannte, das einzigste was er wollte, war sich beeilen. Er stand auf und ging zur Tür, dort angekommen drehte er sich noch einmal um. "Danke..." sagte er noch und ging durch die Türe nach drausen. Kapitel: Wer stellt so einen Auftrag...? [Ende] Hallo. 23 Kommentar? Das ist der Wahnsinn! Ich freu mich ja so! *freu* Ich hoffe, dass es in diesem Kapitel mindestens genauso viele oder mehr werden. Danke dafür auf jeden Fall. *knuddel* lg eure Tayuya Kapitel 2: Ein zusammentreffen mit... folgen?! ---------------------------------------------- Hay! Na ihrs? Schön, dass ihr wieder hier seid. Und danke, dass ihr das hier lest. Nya, ich bin etwas entäuscht, dass mir nicht alle treu geblieben sind, aber dafür ein großer Dank an: ~ Lese-Hundchen ~ schattenengel45 ~ Natami ~ setoanzuchan ~ Yoshiru ~ Sorae ~ Yisa- ~ Rani ~ soraya-solan ~ jule_07 ~ SHAJA ~ Roxas-13 ~ Kyokoleinchen ~ Angel_Kitatsu ~ roguemarie ~ elma ~ yoko_mia1988 ~ mokona-seichi ~ MissLorenor ~ DarkDestiny ~ YamiXRebecca Und natürlich ein Dank auch an die, die diese FF auch lesen :) So, noch viel spaß hier mit. ;3 Ein zusammentreffen mit... folgen?! Jetzt wartete Kaiba schon eine geschlagene Stunde, vielleicht war es doch keine so gute Idee gewesen Joey einen Brief zu schreiben. Aber er hatte es nunmal getan. //Was hab ich denn nochmal geschrieben, das er nicht kommen würde?// Briefinhalt: Hay Joey. Du fragst dich vielleicht, nein sehr wahrscheinlich sogar, wer ich bin, oder? Aber das ist jetzt unwichtig. Ich will, dass du morgen, dem 13 07. XX um 14:00 Uhr, am Bahnhof in der dangerous zone bist. Solltest du nicht kommen, wirst du einen furchtbar grausamen Tod sterben. Bis dann... Und sei gefälligst pünktlich! Und mehr war da doch auch nicht, oder? Nein, das wars. Komisch, warum kam Joey dann nicht? Seto verstand die Welt nicht mehr, aber er hatte auch ein recht komisches Gefühl, irgendetwas stimmte nicht, aber was? Der Brünette seufzte einmal lautlos, und genau in dem Moment kam auch schon ein blondes Etwas um die Ecke zum Bahnhof gesaust und Seto konnte nicht rechtzeitig reagieren, um den Zusammenprall zu verhindern, Freitag der 13. halt. Und so fiehl das blonge Ding direkt auf den brünetten Kaiba. "Aua... das tut mir...-" der Blonde stoppte, als er in das Gesicht des Größeren sah. //Kaiba?!// war sein einzig klarer Gedanke in diesem Moment. Man sah dem blonden Jungen ins Gesicht und dachte, er hätte gerade einen Geist gesehen, und so fühlte er sich wahrscheinlich auch. "Wheeler... würdest du deinen Arsch bitte von mir runter nehmen?" zischte Kaiba etwas gereizt, da er das Gefühl hatte, schon eine viertel Stunde da so zu sitzen. Sehr unangenehm. Aber egal. Joey stand bei den Worten Kaibas sofort auf und sah ihn immer noch geschockt an. Es herrschte eine kurze, aber unangenehme Stille zwischen den Beiden, sie waren allein am Bahnhof und plötzlich ergriff Kaiba das Wort. "Guck nicht so..." Kaibas Stimme klang aus einen unerfindlichen Grund, für Joey zumindestens, erleichtert. Joey wandte aber zeitgleich mit Seto Worten den Blick ab und sah gen Boden. "Joey? Ich habe dir etwas zusagen; 1. Sei nicht geschockt. 2. Fällt dir jemand ein, der dich umbringen lassen will?" sagte der Blauäugige, ohne seinen Blick von Joey zu richten und seine Stimme klang so... anders. Joey, der schon tief eingeatmet hatte, als Kaiba sagte er solle nicht geschockt sein, musste das gerade gehörte erstmal verdauen. "Ach und noch was..." sagte Kaiba und hörte sich etwas nervös an, "Ich liebe dich..." Jetzt hatte Joey erst recht die Fassung verloren. //Wenn ich hierbei vielleicht drauf gehe, soll er es wenigstens gewusst haben...// dachte der Größere. Und es waren gerade vielleicht fünf Minuten vergangen, in denen sich Joey wieder gefasst hatte und gerade etwas erwidern wollte, als auf einmal ein Schuss fiel und er am Handgelenk weggezogen wurde. Sein Gesicht war in einem extrem hellen Zustand, fast weiß. Er hatte Angst und Kaiba sah das und das tat ihm weh. Kaiba hatte Joey gerade mit um eine Ecke gezogen und sich an die Wand hockend gelehnt und nahm seine Pistole, eine Desert Rose, aus seiner Anzuginnentasche. Er wartete darauf, dass sich Schritte näherten, und das geschah schneller, als Seto lieb war, sie rannten genau auf die Wand zu, an der Seto gerade lehnte mit Joey, der neben Seto auf den Knien hockte. Darauf hatte Seto gewartet. Kurz bevor die fünf Männer die Wand erreichten, schoss Seto auf sie und erschoss sie alle, bis auf einen, der mit einem Streifschuss versuchte, zu entkommen, vergeblich. Seto schoss im eine Kugel in den Kopf. Jetzt saßen die beiden, Seto und Joey, schon eine geraume Zeit in Setos Küche, bis Joey das Wort ergriff. "Mahowk... er war ein Freund meines Vaters und die Betonung liegt auf war, sie haben einen heftigen Streit gehabt und er hat Vater erschossen, ich bin der einzige Zeuge und er muss mich los werden..." Joey war den Tränen nahe und als Seto das merkte, versuchte er Joey zu beruhigen. "Ich bin ja auch noch da... ich werde dich beschützen... und ihn töten..." sagte Seto so leise und man hätte meinen können, dass er mit sich selber sprach. Joey riss die Augen auf. "Warum...?" fragte er so ängstlich und ungläubig, dass Seto schon beinahe ein schlechtes Gewissen bekommen hätte. "Weil ich dich liebe... " sagte er seiner Sache sehr sicher. Aber bevor Joey etwas erwidern konnte, hing Kaiba noch hinten dran. "Wo wohnt dieser Mahowk?" und Joey antwortete lieber auf seine Frage. "Alte Schule ist sein Hauptquatier." Seto überlegte kurz und sah dann auf die Uhr, 19:03 Uhr. "Um halb acht werden wir dort hingehen, ich werde sie ausschalten und du bist sicher." sagte Seto so, dass man nicht mehr widersprechen konnte, obwohl es Joey nicht behagte, mit zugehen. Plötzlich stand der Kaiba von seinem Stuhl auf und ging in Richtung Schlafzimmer, Joey blieben grübelnd in der Küche sitzen. Der Brünette packte ein paar Magazine, eine zweite Desert und ein paar Handgranaten ein, dann ging er wieder runter in die Küche, aber natürlich nicht, bevor er den Kasten, mit Monition und anderen tödlichen Dingen, wieder unter seinem Bett verstaut hatte. Unten angekommen wartete schon ein etwas nervöser Joey auf ihn. Ein blick auf die Uhr verrriet ihm auch, warum der Blonde so nervös war, es war halb acht. "Los..." Seto hatte seine Jacke noch an, genau wie Joey, der seine schwarze Anzugjacke auch noch anhatte. Seto war froh, das Joey nicht so auffälig gekleidet war wie früher. Er trug einen schwarzen Anzug, der dem Setos etwas glich, und ein weißes Hemd, im Gegensatz zu Seto. Dieser trug ein dunkel rotes Hemd und noch eine schwarze Krawatte. Sie standen gerade von außen an der Tür, als Seto abschloss und in Richtung seines schwarzen BMWs ging. "Steig ein!" sagte er schroff zu dem verängstigten Wheeler. Er wollte zwar nicht so gemein sein und es tat ihm auch weh, Joey so zu sehen, aber es musste sein. So zeigte er das er stark war, stark genug, um Joey beschützen zukönnen. Nach ungefähr zehn Minuten Fahrt waren sie da. "Du wartest im Wagen..." war Setos Anweisung. "Nein! Ich will nicht, dass du alleine gehst...!" war die Reaktion des Blonden. "Du wartest... wenn dir etwas passiren würde... wollte ich nicht mehr leben..." sagte Seto leicht... liebevoll, aber eben nur leicht. "Ok..." Joey wollte Seto nicht widersprechen, obwohl sich alles in ihm sträubte, alleine im Auto zu bleiben und Seto solchen Gefahren auszusetzen. Aber noch weniger wollte er ihn verletzen, indem er Seto zeigt, wie unzufrieden er mit seiner Anweisung war. Das hätte Kaibas Stolz verletzt. Seto war derweil aufgestanden und wollte gerade die Türe schließen, als er Joey hörte, wie er seinen Namen sagte. "Was ist denn?" fragte Seto etwas entnervt. "Ich liebe dich!" und mit diesen Woten zog der Blonde die Autotüre des Brünetten zu, so, dass der nicht mehr rein kam. Seto war erst etwas überascht gewesen, positiv natürlich und hatte sich auch damit abgefunden, nicht mehr ins Auto zukommen. Er hatte auch keinerlei Bedenken Joey im Wagen allein zulassen, denn er wusste ja, dass das Auto Kugelsicher war. Also ging er in Richtung Eingang. Im Inneren des Gebäudes stand ein großer Mann, der auf Seto zukam. "Eh Bengel! Was willst du hier? Verschwinde oder ich blas dir dein Hirn raus!" sagte der große blonde Mann. Doch Seto ließ sich nicht beirren. "Ich will zu Mahowk, klar?!" fragte Seto mit einem gruseligen Unterton. "Also wo finde ich ihn?" bei seiner Frage blitzten Setos Augen einmal gefährlich auf, so das der große blonde Mann es nicht wagte zu widersprechen. "Gerade aus, die Treppe hoch, dritte Tür links, an der Tür steht Mahowk." sagte der Blonde mit etwas zitternder Stimme, was Seto natürlich nicht entging und ihm ein zufriedenes Lächeln auf die Lippen zauberte. Seto war den Anweisungen gefolgt und stand nun vor einer Tür, wo groß MAHOWK draufstand. Seto hatte bemerkt, dass nicht viele Menschen in dem Gebäude waren. Er klopfte nicht an die Tür, da er es nie tat und ging einfach hinein. Was er dort sah, war ein Mann mit Glatze, etwa Ende vierzig und einem weißen Anzug. Etwa so groß wie er selbst. "Wie kann ich dir behilflich sein?" fragte eine raue Stimme Seto. Dieser erschauderte leicht. Dann grinste er aber. "Indem Sie sterben!" Seto zog zeitgleich mit dem Mann, der anscheinend Mahowk war, seine Pistole. Beide richteten ihre Pistolen auf das Gesicht des jeweils anderen. "Seto Kaiba, richtig?" Seto war weniger überrascht, dass der Mann seinen Namen kannte, also nickte er. "Mahowk, richtig?" Setos gegenüber nickte auch nur als Antwort. "Einer von uns beiden wird jetzt ins Gras beißen..." "... und das werden ganz bestimmt Sie sein!" sagte Seto und drückte ab, aber er hatte nicht damit gerechnet, das sein Gegenüber auch abdrücken würde. Trotzdem konnte er, im Gegensatz zu seinem Gegenüber rechtzeitig ausweichen, wenn auch nur einen Milimeter. Sein Gegenüber hatte es aber nicht geschafft und sein Gesicht zierte ein Loch genau zwischen den Augen. Zufrienden lächelte Seto, doch wusste er, dass es noch nicht vorbei war. Joey saß jetzt schon eine große Weile alleine im Auto, er machte sich Sorgen. Er hatte vor ca. einer viertel Stunde Schüsse aus dem Gebäude gehört, er hatte Angst, Angst um Seto. Er konnte nicht mehr warten. Joey nahm die Autoschlüssel, stieg aus dem Auto, atmete noch einmal tief ein und aus und ging dann direkt auf das Gebäude zu. Aber genau in diesem Moment gab es einen Knall und das ganze Gebäude ging in Flammen auf. Joeys Augen weiteten sich. Das durfte einfach nicht wahr sein. Die Tränen schossen in die Augen des Blonden und seine Hände krallten sich in seine Hose. "SEEEEEEEEEEEEEEETOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO?!" Er sackte auf die Knie und vergoss Tränen. Kurze Zeit später hörte der Blonde ein Knistern aus den Flammen und sah auf. Er sah eine Gestallt, die durch die Flammen auf ihn zuzugehen schien. Der Blonde glaubte seinen Augen nicht. "S... e... t... o?!" fragte er leicht zögerlich, als die Gestalt langsam näher kam. "Alles ist in Ordnung... Keine Angst!" sagte die Person und Joey erkannte die Stimme Setos. Der gerade vor ihm stehen blieb. Er sah dem Blonden einenm Moment lang in die haselnussbraunen Augen, zog ihn dann am Unterarm hoch zu sich, so das sie genau voreinander standen. Ohne Vorwarnung nahm der Brünette das Gesicht des Blonden in seine Hand, richtete es so, dass sie sich genau ansahen, und das taten sie. Sich ansehen. Vollkommen verträumt sahen sie sich an, und dem Blonden flossen immer noch die Tränen über die Wangen. Zärtlich strich Seto einige von ihnen weg und küsste den Blonden daraufhin. So zärtlich, so liebevoll, so unbeschreiblich. Beide waren sie unheimlich glücklich. Zum einen war Joey jetzt sicher, zum anderen hatte Seto alles gut überstanden, abgesehen von ein paar Brandflecken in seinem Anzug. Und zum größten Teil waren sie glücklich darüber, das sie sich hatten. Joey schlang seine Arme um Seto, fast so, als hätte er Angst ihn zu verlieren. Seto tat es ihm gleich und schlang seine Arme um die Taiilie des Kleineren. Und wieder küssten sie sich zärtlich, während im Hintergrund das Feuer der Schule zu sehen war. Kapitel: Ein zusammentreffen mit... folgen?! [Ende] Danke fürs Lesen Bis zum nächsten mal! Bitte hinterlasst mir doch nen Kommi ;) LG eure Tayuya Epilog: Epilog -------------- Hallo ihr da Das hier ist das letzte Kapitel von "Der Job..." Ich hoffe es gefällt euch! ♥ Und danke nochmals, dass ihr das hier lest. Ein großer Dank geht an: ~ portia ~ Sorae ~ Lese-Hundchen ~ roguemarie ~ setoanzuchan ~ schattenengel45 ~ Yoshiru ~ SHAJA ~ soraya-solan ~ Natami ~ Yisa- ~ elma ~ yoko_mia1988 ~ Angel_Kitatsu ~ BlackDamon ~ mokona-seichi ~ BlackDamon ~ Rani ~ MissLorenor ~ jule_07 ~ DarkDestiny ~ YamiXRebecca ~ Maulwuerfchen Das einzigste, was mich unglaublich traurig macht, ist dass mir sehr viele nicht treu geblieben sind, und auch das ich bei dieser FF viele Schwarzleser habe. Aber jetzt viel Spaß hiermit. Epilog Er verging damals nicht viel Zeit, bis die Polizei kam. Aber genug Zeit für Seto und Joey abzuhauen. Was wäre denn passiert hätte die Polizei Seto gefunden, er war doch... verschwunden und wollte es für die nächste Zeit auch noch bleiben. Denn jetzt hatte er genug Zeit und die wollte er zu der Glücklichsten seines Lebens machen, mit Joey zusammen. So verging die Zeit, die Zeit von zwei Monaten, in denen weder Joey noch Seto in der Öffentlichkeit erschienen waren. "Bist du sicher Seto?" hörte man die zweifelnde und nervöse stimme des blonden Wheelers. "Ja..." sagte Seto mit fester, sicherer Stimme. Beide seufzten nocheinmal, bevor sie in das Gebäude vor sich traten. Die Kaiba Corparation. Setos Bruder hatte nämlich immer noch nicht die Suche nach Seto aufgegeben und Seto war es leid, sich verstecken zu müssen also, wollte er zurück. Zurück aus der Dunkelheit ins Licht. Epilog Ende ~~~*♥OWARI♥*~~~ So, dass ist das Ende, und ich bin unheimlich stolz auf mich und auf die, die mir bis hierher treu geblieben sind. Das hier ist die erste FF, die mehrere Kapitel hat und von mir abgeschlossen ist. Hinterlasst mir doch bitte eure Meinung in einem Kommentar, ja? -Danköööö!!! *knuddel* Eure Tayuya Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)