My Heart is yours! von mathi (Salazar/ Harry , Tom/Michael) ================================================================================ Kapitel 33: !!!NEIN!!! ---------------------- Hi, ich hoffe ihr bringt mich nicht nach diesem Kapitel um... es ist mir sehr schwer gefallen das zu schreiben, weil ich, während ich die letzten drei, mit diesem vier, an meine verstorbene Mutter denken musste... bitte nehmt es mir nicht übel mathi Ps: hoffe es gefällt euch trotzdem.... ------------------------------------------------------------------------------------------------------ !!!Nein!!! Sirius war mit seinem Sohn, Luzifer, Salazar, Fred und George nach Lazarus gegangen und unterrichtete nun dort. Es machte ihm schon Spaß und er vergaß für kurze Zeit die Geschehnisse, doch immer wenn er den Tränkemeister hier sah, traf ihn etwas Scharfes in der Brust. Jedes Mal aufs Neue erinnerte Norrington den Black an seinen Severus. Und doch musste er sich damit abfinden, dass sein Partner nie wieder kommen wird! Fynn hatte es dank Salazar etwas leichter mit dem verarbeiten. Schließlich war er bei ihm, stand ihm in schlechten Zeiten bei und half ihm wo er nur konnte. Luzifer, Fred und George dagegen hatten es schnell überwunden gehabt, auch wenn der Direktor nichts mit dem Meister der Tränke zu tun hatte. Die Weasleyzwillinge litten auch etwas darunter, dass Snape gestorben war. Schließlich konnten sie ihm nicht mehr irgendwelche geheimen Tränke geben, die ihm die Kleidung färbte, die Haare anders machten und und und. Draco hatte es auch nicht leicht, wie sie von Tom erfahren hatten. Schließlich war ja von ihm der Patenonkel gestorben. Doch auch der jüngste Sprössling der Familie Malfoy hatte jemanden, mit dem er das Passierte überwinden konnte. Nun war beinahe ein viertel Jahr vergangen und die Prüfungen standen bevor. Fynn, Fred und George hatten sich ins lernen gestürzt. Besonders der Sohn Sirius! Trotz des Verständnisses und der Liebe die Salazar ihm entgegen brachte, brauchte er auch eine andere Ablenkung. Und das war für ihn das lernen gewesen. Er hatte sich nur so in die Lernarbeiten gestürzt und somit den Tod seines Dads verdrängt. Sirius hingegen ging es von Tag zu Tag schlechter. Er sah krank, unausgeschlafen und völlig erledigt aus. Alle machten sich Sorgen um ihn, da man ihm ansah, dass er mehr, viel mehr unter den Tod des Tränkeprofessors litt als alle anderen. Sirius träumte von seinem Mann. Immer wieder hatte er Filmrisse, in denen vor seinem inneren Auge glückliche Momente seines und Severus’s Leben vorbei liefen. Auch brach er im Unterricht plötzlich zusammen und zitterte nur noch. Das war das dritte Mal in zwei Wochen. Luzifer musste Maßnahmen ergreifen und schickte den Verteidigungslehrer in Urlaub. Zwar sträubte Sirius sich, doch als wieder eine Art von Erinnerung vor seinem Auge vorbei zog, gab er nach. Nun lag er auf der Couch in seinem Zimmer und blickte an die Decke. Weinen konnte er nicht mehr. Er hatte schon zu viele Tränen vergossen, so dass keine mehr übrig waren. Er war sehr dünn geworden, fast wie ein Strich in der Landschaft. Fynn machte sich immer mehr Sorgen um seinen Vater, der aber nicht mehr zuhörte, immer abwesend schien und immer wieder die Worte seines Mannes wie ein Manta vor sich her sagte. „Dad?“ fragte der Schüler seinen Vater. Wieder reagierte dieser nicht und murmelte weiter den Namen seines verstorbenen Geliebten. „Vater!“ meinte Fynn nun etwas energischer. Diesmal hörte Sirius auf. Er legte seinen Kopf so weit zur Seite, dass er seinen Sohn ansehen konnte. „Fynn,“ murmelte dieser nur und streichelte ihm über den Kopf. Fynn schloss die Augen, hatte er doch lange keine Berührungen von seinem Vater bekommen. Er lehnte sich gegen die Hand an seinem Kopf und öffnete seine Augen wieder. „Vater... wie geht es dir?“ fragte der Jüngste stockend und sah in die trüben und leeren Augen des Schwarzhaarigen. „...“ Sirius sagte nichts. Das war für den Jüngeren Antwort genug. Seinem Vater ging es wie immer total schlecht. „Geh bitte,“ murmelte Sirius und drehte sich auf dem Sofa um und sah an die Sofalehne. Seufzend beugte sich Fynn über seinen Dad, gab ihm einen Kuss auf die Wange und flüsterte leise ein ‚hab dich lieb’. Danach verschwand er aus dem Zimmer und blickte traurig zur Tür. Ihm tat sein Vater so leid und es schmerzte ihn, ihn so zu sehen. Er selbst vermisste seinen Dad. Auch wenn er ihn nicht wirklich lange kannte, hatte er ihn doch geliebt. Mit hängendem Kopf betrat Fynn den Speisesaal und wurde sofort betreten und ebenfalls besorgt gemustert. Fynn konnte einem schon leid tun, dachten die meisten im Raum. Schließlich hatten sie so etwas noch nie durchmachen müssen und es war auch das erste Mal, dass so etwas passiert war. Der Slytherin schlurfte auf seinen Platz. Fred und George waren bei Luzifer und amüsierten sich sicherlich prächtig. Er sah derweil nur traurig auf seinen Teller und stocherte lustlos in seinem Kartoffelbrei herum. Er merkte nicht, wie sich sein Geliebter neben ihn setzte. Doch als er einen Arm an seiner Hüfte spürte, lehnte er sich an Salazars Schulter und schloss die Augen. Stumme Tränen rannen ihm über die Wangen und er vergrub sein Gesicht in der Robe des Älteren. Nur ein Schluchzer erklang, welcher die Schüler wieder zu Fynn sehen ließen und diesen traurig und bemitleidend ansahen. ~.~.~ Bei Sirius ~.~.~ Er legte einen Brief auf die Kommode seines Bettes und legte sich in dieses. In der Hand hatte er ein kleines Fläschchen mit grünlichem Inhalt. Dieses trank er aus, legte die Flasche neben sich und deckte sich zu. Wenig später schlief er ein. ~.~.~ Bei Fynn und Salazar ~.~.~ „Ich gehe jetzt zu Vater, Schatz!“ rief Fynn und trat aus der Tür zu seinen und Salazars Räumen. Er ging langsam den langen Flur entlang und seufzte. Sein Vater tat ihm leid. Natürlich, er vermisste seinen Dad. Er hatte jede Nacht einen Albtraum, wie er seinen Vater sterben sah. Wie er sich vor ihn geschmissen hatte, als Dumbledores Fluch auf ihn selbst geschossen wurde. Jede Nacht wachte er schweißgebadet auf und kuschelte sich dann schutzsuchend und heulend an seinen Partner. Dieser hatte ihn bis jetzt immer trösten können. Er ging weiter. Ihm kamen keine Schulkameraden entgegen und auch so schien ihm der Gang ziemlich leer. Ein leicht unwohles Gefühl beschlich ihn und er beschleunigte seine Schritte. Am Ende des Gangs lag das Zimmer seines Vaters, in dem es wie immer still war. Als er davor stand klopfte er an die Tür. Es kam keine Antwort. Fynn klopfte nochmal, doch auch jetzt bekam er keine Antwort. Er öffnete die Zimmertür und guckte sich unauffällig um. Nirgends war sein Vater. „Vater?“ rief Fynn und blickte in die eingebaute Küche, ins Wohnzimmer. Doch nirgends fand er ihn. Er sah sich um und erblickte die Schlafzimmertür. //Ob er schläft?// fragte sich der Slytherin und linste in das Schlafzimmer seines Vaters. Dort sah er ihn im Bett liegen. Doch an dem Bild störte ihn etwas. Er betrat nun ganz das Schlafzimmer und ging auf Sirius zu. Mit jedem Schritt den er ging, wuchs sein ungutes Gefühl. Schließlich war er ganz bei seinem Vater angekommen und blickte zu diesem hinunter. Erschrocken musste er feststellen, dass dessen Brustkorb sich nicht mehr hob und senkte. Gleich danach fand er das kleine Fläschchen. Er nahm es, roch daran und sah geschockt auf seinen Dad. Die ersten Tränen liefen ihm schon wieder hinunter. „Dad... nein...“ murmelte er und rüttelte an dem leblosen Körper Sirius’. „Papa!“ rief der Jüngste fester, doch keine Reaktion. „Papa... bitte...“ Seine Sicht verschwamm immer mehr und es drangen schon Schluchzer ans Tageslicht. „Bitte nicht... nicht du auch noch,“ schniefte Fynn und rüttelte immer stärker an seinem Vater. Bis er es aufgab und einen markerschütternden Schrei ausließ! „NEEEEEEIIIIIIIIIIINNNNNNNNNN!!!!!!“ schrie er und brach schluchzend am Bett zusammen. „Vater... nein... bitte...“ heulte er und sah in das erlöste Gesicht seines Dads. „Warum... warum hast du mich auch allein gelassen?“ schluchzte Fynn weiter und schüttelte den Kopf. „Das ist so ungerecht.“ Plötzlich stand jemand hinter dem Slytherin und sah geschockt auf das Bett. „Nein,“ kam es von der Person und sie schüttelte den Kopf. Danach sah sie auf den Boden. Dort kniete sein Kleiner und weinte herzzerreisend. //Oh Fynn,// dachte Salazar und streichelte seinem Schatz durch die Haare. „Warum?“ fragte dieser leise und sah mit Tränen verschmiertem Gesicht zu seinem Geliebten. „Warum ist er fort?“ fragte er und in seinen Augen sah man, dass ein weiteres Stück abgebröckelt war. Sein Glanz war ganz verschwunden und immer wieder hörte man ein Schniefen und Schluchzen. Salazar fiel nichts ein, was seinen Kleinen hätte trösten können. Doch hoffte er für Sirius, dass er nun endlich wieder mit Severus vereint war. Fynn war derweil aufs Bett gekrochen und hatte sich an die Brust seines Vater angeschmiegt und es liefen ihm weitere Tränen der Trauer hinab. „Nein... bitte... wach wieder auf. Komm zurück,“ flüsterte er leise und strich seinem Vater durch die Haare. Doch dieser erwachte nicht mehr. Er war fort. Für immer. Salazar entdeckte schließlich einen Brief auf der Kommode. Er nahm ihn, öffnete das Papier und entfaltete es. Schließlich begann er zu lesen: „Mein kleiner Fynn, es tut mir leid was ich getan habe. Aber ich kann nicht mehr, ich kann nicht mehr ohne Severus leben. Bitte versteh mich mein Kleiner. Ich liebe dich und es ist mir sehr schwer gefallen das zu tun. Da ich dich nun hier alleine lassen muss. Aber du wirst schnell über meinen Tod hinweg kommen. Schließlich hast du ja Salazar. Er wird dir sicher helfen. Fynn bitte, nimm es mir nicht übel, aber du musst verstehen. Jeden Tag, wenn ich dich sehe erinnert es mich an Sev. Dann sehe ich jedes Mal wie er vor meinen Augen stirbt, wie glücklich wir beide waren. Und es schmerzt. So sehr, dass ich keine andere Lösung gefunden hatte. Doch dich weiß ich in guten Händen. Salazar und deine Großeltern sind für dich da. Ich werde über dich wachen, mein Kleiner. Dein dich liebender Vater“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)