My Heart is yours! von mathi (Salazar/ Harry , Tom/Michael) ================================================================================ Kapitel 22: Einführungsfeier ---------------------------- hoi, ich wünsche euch viel spaß beim lesen freu mich wie immer über kommis von euch mathi ps: ich habe mich entschlossen, das ich Harry nun an Fynn nenen werde:) ---------------------------------------------------------------------------------------------------- Einführungsfeier Der Saal war voll und die darin sitzenden Schüler redeten aufgeregt über ihre Ferien. Doch als sie den neuen Lehrer sahen, fragten sie sich wer dieser sein mochte und ob er nett sei. Das wiederum brachte Salazar zum Lächeln. Doch keinen Augenblick später hörten sie auch schon wie die ersten Mädchen aus den verschiedenen Häusern anfingen zu seufzen. „Och ist der schön,“ hörte er einige junge Frauen hauchen. Andere waren kurz davor in Ohnmacht zu fallen. Doch plötzlich wurde der Saal geöffnet und ein paar kleinere Kinder, sie mussten so an die zehn bis elf Jahre alt sein, kamen in Begleitung Luzifers herein. Doch auch drei andere, ältere, waren mit dabei und sorgten für fragende und staunende Blicke. Vor dem großen Esstisch blieben sie stehen und der Schuldirektor drehte sich um. „Meine lieben Schüler!“ fing er an und erreichte sofort, dass seine Schüler ruhig waren. Das wiederum erstaunte sowohl Salazar als auch Fynn (ich werde ihn jetzt einfach so nennen), Fred und George. So etwas hatten sie in Hogwarts nie gehabt. Na ja auch irgendwie klar, wenn man einen alten Saftsack nicht wirklich ernst nahm, oder ernst nehmen konnte. Luzifer sah die drei Neuen an und winkte sie neben sich. Etwas verwirrt gingen die drei Freunde nach vorne, um sich neben ihren neuen Schulleiter zu stellen. Daraufhin konnte man einige: „Oh ist der süß“ und „Der ist ja richtig niedlich“ hören. Fynn senkte sofort seinen Blick und bekam immer mehr entzücktes Gequietsche. George lächelte und schlang einen Arm um die Schulter des Jüngeren. Dankend sah dieser auf und bekam nur ein beruhigendes Lächeln. „Ab heute wird es drei neue Schüler geben! Sie werden das letzte Jahr hier verbringen und ich hoffe, ihr werdet sie gut aufnehmen!“ meinte Luzifer und stellte sich nun hinter Fynn, der in der Mitte der Zwillinge stand. „Das hier sind Fred und George Weasley, sie machen die siebte Klasse erneut, da sie in ihrer alten Schule das Jahr geschmissen haben, aber nicht ohne Abschluss da stehen wollen,“ stellte er die Rötschöpfe vor und legte jeweils eine Hand auf eine ihrer Schultern, so dass man sie ‚auseinander’ halten konnte. „Und das hier ist Fynn Sariel Slytherin. Er ist einfach nur gewechselt. Ich hoffe ihr werdet ihn gut aufnehmen, egal in welches Haus er auch kommen mag,“ sagte er und erhielt von der ganzen Halle, einschließlich Lehrer, ein „Ja Sir“. Lächelnd betrachtete Salazar seinen Kleinen. Er konnte ihn verstehen. Schließlich war es nicht einfach eine andere Schule zu besuchen, und von allen so angestarrt zu werden war wirklich lästig. „Aber nun kommen wir erst einmal zur Einwahl der neuen Schüler,“ erklärte der Direktor und lächelte alle freundlich an, bevor er mit seiner Hand schwang und ein Wolf, eine Schlange und ein Affe erschienen. „Das sind die Tiere unserer Häuser. Da haben wir die Wolfs (in englisch ausgesprochen), die Snakes und die Monkeys,“ stellte er seine Häuser vor. Das aber eine Person seine Augenbraue fragend noch ein Stück höher hob, merkte er nicht. Auf Salazar wirkte das langsam wirklich unheimlich. Sein Lieblingstier, die Schlange, plus seiner Lieblingsfarbe, grün, waren hier gegeben. //Ob Lu das extra gemacht hat?// fragte er sich, sah aber weiter gespannt zu den Tieren. Der Wolf hob seinen Kopf und fing an zu sprechen: „Wer in mein Haus will, muss geduldig sein, doch auch Gelehrigkeit ist sehr fein, Wer nicht mit dem anderen auskommt ist in meinem Haus am falschen Platz. Zusammenhalt ist hier der größter Schatz!“ Nachdem er das gesagt hatte, setzte er sich hin und sah die neuen Schüler der Reihe nach an. Er war sehr gespannt wer alles in sein Haus kam und hatte sich schon einige ausgesucht. Doch nun war die Schlange dran. Diese schlängelte nach vorne und stellte sich leicht auf. Sie fing ebenfalls an zu sprechen, doch bei ihr waren immer wieder verschiedene S-Laute dabei: „In mein Hausss kommt, wer lisssstig issst, Klugheit issst hier erforderlich, wer dumm ist dem sei gewiss, das er hier nichtsss zu ssuchen hat. Die Freundssschaft ist das A und O, wer das nicht einhält, der wird hier niemals froh!“ Leicht verängstigt sahen die Neuen auf die Schlange, hatte diese das doch in einem wirklich bedrohlichen Ton gezischt. Aber verstanden sie auch, was sie meinte. Salazar war ehrlich gesagt überrascht. Das war das, was er immer in seinem Haus haben wollte. Doch in Hogwarts wird das nie sein. Ja okay, listig und klug waren alle. Doch die Freundschaft war bei denen ein leichtes Problem. Doch konnte er nicht lange überlegen, da nun auch der Affe sich in seiner vollen Größe aufgestellt hatte und bereit war zu sprechen. „Mein Haus ist verspielt und spaßig, hier haben alle Platz die viel von Scherzen halten. Doch wer diese zu bösartigen Zwecken missbraucht, so soll er von hier verschwinden. Auch wenn wir verspielt sind, sind wir doch aufmerksam, passen gut auf, schauen uns alles an. Hier zählt die Teamfähigkeit. Wer das nicht hat, kommt hier nicht weit!“ Der Affe endete und hatte bei den meisten im Raum ein amüsiertes Lächeln auf die Lippen gezaubert. Doch wussten die Anderen alle, um was es ging. „Nun da sich nun die Häuser vorgestellt haben, würde ich sagen, wir teilen zuerst unsere drei Siebtklässler ein,“ teilte nun Luzifer den anderen mit und sah die drei Tiere an. Diese nickten und stellten sich vor Fynn, Fred und George. Der Wolf verzog sich auch gleich wieder und besah sich die anderen Neuankömmlinge. //Was ist, wenn Fred und George von mir getrennt werden?// fragte sich der Jüngste und schielte etwas zu seinen Freunden rüber. Wenn das so wäre, und er in ein anderes Haus als die beiden käme, war er wieder allein. Und das wollte er auf keinen Fall! Die Schlange hatte schnell entschieden und schlängelte sich an Fynns Beinen hinauf bis zum Hals. Von dort aus glitt ihr Kopf hoch zum Ohr des Jungen. ~Du bist ein Slytherin? Warst du in Hogwarts zufällig auch im Haus der Schlangen?~ fragte die Schlange in Parsel zu ihm. Dieser schüttelte den Kopf und zischelte zurück: ~Nein, ich war im Haus der Löwen. Doch dort ging es mir nicht gut.~ ~Desto mehr freue ich mich, dich in meinem Haus willkommen zu heißen, junger Slytherin!~ zischte die Schlange als Antwort und schloss die Augen. Dadurch durchfuhr Fynn ein warmes, angenehmes Gefühl und er leuchtete in der grünen Farbe auf. Sein schwarzer, schlichter Umhang verwandelte sich in einen tiefgrünen mit einer großen Schlange auf dem Rücken. „Willkommen bei den Snakes!“ raunte ihm plötzlich eine kalte Stimme zu, und er sprang erschrocken ein paar Zentimeter - ungefähr an die 50 – zur Seite und hielt sich sein Herz. Er blickte in die kalten blauen Augen des Tränkemeisters. Dieser sah ihn mit einem kalten Lächeln an und führte ihn zu dem mittleren Tisch. Fynn setze sich hin und wurde erst einmal freudig begrüßt. Doch er lächelte nur kurz und wandte sich dann besorgt und mit leichter Angst um und sah zum Affen und zur Schlange. Danach wanderte sein Blick weiter zu den Zwillingen. Sein Herz klopfte stark und seine Hände, die er unter dem Tisch fest drückte, zitterten. Er wollte sich gar nicht ausmachen, wenn die anderen beiden nun in ein anderes Haus kämen. Bei Fred und George sah es nicht anders aus. Sie wollten ihren Freund nicht alleine lassen, doch konnten sie nicht viel machen, schließlich war es die Entscheidung der Tiere. Sie beide aber dachten, dass sie sowieso nach Monkeys kommen würden, da sie an sich viele Streiche spielten. Der Affe machte ein paar Schritte auf George zu und sah ihm tief in die Augen, und auch Fred wurde einer genaueren Musterung unterzogen. In der Zeit blieben sowohl Fynn als auch den Zwillingen das Herz stehen. Sie hatten die Luft angehalten und warteten gespannt was nun passierte. Der Affe umkreiste die beiden Weasleys, bevor er überlegend den Kopf zur Seite legte und wieder die beiden umkreiste. Fynn zitterte nun auch am ganzen Körper und bemerkte die besorgten Gesichter nicht. Er hatte viel mehr damit zu tun, zu beten und hoffen, dass die Zwillinge nicht in das Haus der Affen kamen. Auch die Halle war gespannt, in welches Haus die beiden Rotschöpfe wohl kommen würden, und sahen mit vollstem Interesse zu den Jungen hin. Das orange Tier ließ sich Zeit, denn nachdem es fertig war mit der Umrundung der Zwillinge, sah es sie nochmals genau an. Dann ging er auf Fred zu und streckte die Hand aus. Der jüngere der Rotschöpfe schloss die Augen. Er wollte nicht in das Gesicht seines Kumpels schauen, wenn er in das andere Haus eingeteilt wurde. Doch die Affenhand kam nicht. Leicht verwirrt und verwundert öffnete Fred seine Augen und blickte in die einer Schlange. Diese sah zu ihm rauf und tippte mit ihrem Kopf gegen seine Brust, und schon verwandelte sich sein Umhang in den gleichen wie in den der Snakes. Ein tosender Beifall der Schlangen erklang, und Fred sah in das erleichterte Gesicht seines Kumpels. Fynn hatte ebenfalls die Augen geschlossen gehabt, als der Affe seine Hand ausgestreckt hatte und wartete auf den Beifall des anderen Hauses. Doch als der seines Tisches erklang, öffnete er seine Augen und sah erleichtert zu Fred. Nun hoffte er natürlich noch, dass auch George zu ihm kam. Und so war es dann auch. Als die Schlange wieder auf dem Boden war, schlängelte sie zum älteren Zwilling und machte das gleiche wie bei Fred. Sofort wandelte sich der schwarze, schlichte Umhang in einen tiefgrünen Umhang mit einer Schlange auf dem Rücken. Die Zwillinge wurden, wie ihr Freund, von Professor Norrington zu den Snakes geführt und setzten sich zu Fynn. Sofort nahmen sie ihn in den Arm. Dieser ließ das erfreut über sich ergehen und war glücklich. Seine zwei besten Freunde waren im gleichen Haus wie er! „So, nun fangen wir mit der richtigen Auswahl an. Darf ich bitten meine Freunde?“ meinte Luzifer und setzte sich auf seinen schwarzen Stuhl. Er nahm seinen Becher mit Rotwein und nippte einmal daran, bevor er sich wieder dem Hauptteil widmete. Nun aber trat Professor Robert nach vorne und hielt eine Liste hoch. „Averie, Marcel“ rief die Verwandlungslehrerin und sofort trat ein kleiner Junge mit blonden Haaren und braunen Augen vor. Sofort kam der Wolf auf den Jungen zu und stupste ihn mit seiner Nase an. Dessen Umhang wandelte sich in ein dunkles Violett, und auf seinem Rücken pragte nun ein Wolf. Sofort erklang Applaus des Wolfstisches und der Jüngere wurde von Professor Newton zu diesem geführt. Und so ging es weiter, bis alle 24 Erstklässer eingeteilt wurden. Und es ging sogar auf. Es kamen acht Schüler zu den Wölfen, acht zu den Snakes und acht zu den Affen. Als alle saßen, sahen alle gespannt zu Luzifer hoch, der wieder aufgestanden war. „Ich danke euch dreien!“ bedankte er sich erst einmal bei den Tieren, bevor diese auch schon wieder verschwanden. Danach wandte er sich wieder zu seinen Schülern und lächelte. „So nun darf ich euch euren neuen Lehrer in den Dunklen Künsten vorstellen. Sein Name ist Professor Slytherin.“ Salazar erhob sich und verbeugte sich, danach setzte er sich wieder. Sofort wurde laut geklatscht und doch wunderten sich einige über den Namen, immerhin hatte der Neuzugang für die siebte Klasse auch den Namen Slytherin! „Ich kann in manchen Gesichtern ablesen was sie denken. Mr. Slytherin ist Professor Slytherins Mann.“ Enttäuschtes Gestöhne erklang. „Den Grund warum schon so früh, werde ich euch nicht nennen, da es keinen von euch wirklich was angeht,“ sagte Luzifer weiter. „Aber nun wünsche ich euch einen guten Appetit und eine geruhsame Nacht!“ Sofort fingen die Schüler an zu essen. Auch die Lehrer fingen an, doch konnte sich der Schulleiter nicht wirklich konzentrieren, da Salazar neben ihm saß. Er schielte zu ihm rüber und seufzte. //Oh Salazar, diese Freundschaft die du mir angeboten hast, wird nicht lange funktionieren. Ich liebe dich noch zu sehr. Doch werde ich dich nicht um dein jetziges Glück berauben. Da ich sehe wie glücklich du doch mit dem Kleinen bist,// dachte er und schob sich etwas von seiner Suppe in den Mund. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)