My Heart is yours! von mathi (Salazar/ Harry , Tom/Michael) ================================================================================ Kapitel 21: Paul Norrington --------------------------- hoi, hier nun das nächste kap ^^ viel spaß mathi ------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Paul Norrington Salazar führte seinen Mann und die Weasleyzwillinge in das Schloss, welches sie ab heute Schule nennen durften. Harry, Fred und George staunten nicht schlecht, als sie sich in der großen Halle umsahen. Überall hingen Bilder von Personen, die neugierig anfingen zu tuscheln. „Das Jungs sind die Lehrer Lazarus’. Ihr werdet sie früher oder später alle kennen lernen,“ erklärte er und führte die neuen Schüler erst einmal in Luzifers Büro. Dieser wartete schon gespannt auf die Neuankömmlinge, dabei trommelte er gelangweilt mit seinen Fingern auf seinen Schreibtisch. Als es klopfte, sah er auf und fing an zu grinsen. „Herein!“ meinte er freundlich und schon wurde seine Bürotür geöffnet. „Ah, Salazar. Das sind wohl die drei Neuen?“ fragte er auch sofort und bekam ein Nicken seines Ex. „Ja, das sind Fred und George Weasley.“ Salazar zeigte auf die Zwillinge. „... und das ist mein Mann Fynn,“ stellte er dann auch seinen Mann vor und war extra etwas näher an ihn heran getreten. Luzifer ging auf seinen Ex zu und besah sich den Jungen mit den wunderschönen grünen Augen. //Schlecht sieht er ja nicht aus. Doch das Sal auf so junges Gemüse steht?// dachte er verwundert und hatte einen nachdenklichen Ausdruck im Gesicht. //Luzifer, hör auf. Ich bitte dich,// flehte Salazar innerlich und drückte seinen Liebling näher an sich. „Wage es ja nicht, ihn auch nur anzufassen!“ knurrte er und wenn man genau hinsah, konnte man leichte Panik in den Augen des Gründers finden. „Hatte ich nicht vor Sal,“ lächelte der Direktor und wandte sich von den Schülern, oder besser von Fynn ab und sah zu Salazar. „Machen wir den Zauber gleich?“ fragte er ihn und erhielt ein Nicken. „Gut, Mr. Slytherin, Mr. und Mr. Weasley, stellt euch vor uns hin. Wir werden jetzt einen Zauber über euch sprechen, der euch die deutsche Sprache hören und sprechen lässt. Die ersten drei Monate könnt ihr noch in eurer Sprache, sprich Englisch die Arbeiten abgeben,“ erklärte Luzifer. „Ja Sir,“ meinten alle drei und der Direktor lächelte anerkennend. Anstand hatten sie, wenigstens etwas. „Gut. Salazar, bist du bereit?“ fragte er und sah zu seinem Ex. Dieser nickte nur und stellte seinen Liebling vorsichtshalber vor sich, legte seine Hände auf dessen Kopf und schloss seine Augen. Leise murmelte er etwas unverständliches, und der Jüngere leuchtete kurz auf und dann war es auch schon vorbei. Salazar ließ wieder von seinem Mann ab. Dieser sah ihn fragend an und Salazar lächelte nur, bevor er etwas auf Deutsch in Harrys Ohr flüsterte und grinste, als dieser rot anlief. Luzifer hatte in der Zeit zu den beiden geschaut und fragte sich nun, was Salazar dem Kleinen wohl zugeflüstert hatte. Aber er hatte nun was anderes zu tun. Er legte seine Hände auf den Kopf von George und Salazar seine auf den von Fred. Wieder wurde etwas unverständliches gemurmelt, und die Weasleyzwillinge leuchteten kurz auf. Danach fragte der Direktor auf Deutsch wie es ihnen geht, und sie verstanden und antworteten. „Gut, da das nun auch erledigt ist würde ich sagen, dass wir euch erst einmal das Schloss zeigen, da die anderen Schüler erst um 21 Uhr kommen werden. Danach stellt euch Salazar noch die Lehrer vor. Dann kann es auch schon los gehen,“ sagte Luzifer und sowohl die Schüler als auch der Hogwartsgründer nickten. „Gut, dann los“ lächelte der Direktor und führte die drei Jungs und Salazar durchs Schloss. Auch wenn Letzterer die Schule schon kannte, wollte er seinen Kleinen nicht alleine lassen. Als sie nach zwei Stunden fertig waren mit der Besichtigung des Schlosses, gingen alle in den Speisesaal, der um Längen größer war als die große Halle Hogwarts. Harry und die Zwillinge staunten nicht schlecht, als sie die weiße Halle sahen. An den Seiten hingen drei große Wandteppiche. Der eine hing mittig an der rechten Wand, er war violett und hatte eine Art Wolf darauf gestickt, der gerade einen schwarzen Mond anheulte. Der andere hing mittig an der Wand, die gegenüber der großen Eingangstür war. Dieser war grün und hatte eine schwarze Schlange, die zusammengerollt da lag und nur ihren Kopf hob. Salazar hob eine seiner Augenbrauen und sah Luzifer ernst an. Dieser lächelte und winkte ab, so als würde er sagen: „Das erzähle ich dir später“. Der letzte Wandteppich, der gegenüber des Violetten hing, war braun und hatte einen orangenen Affen darauf gestickt, der einfach so da saß und eine Banane schälte. In der Mitte waren drei Tische in weiß, doch waren sie nicht so kahl wie die in Hogwarts wenn nichts los war, sondern hatten jeweils eine lange Tischdecke darauf, wie die Farbe des Hauses war. Ein vierter Tisch, ebenfalls in weiß, war wie in Hogwarts längs aufgestellt worden, doch war in der Mitte nicht so etwas wie ein Thron aufgestellt. Alle Stühle waren gleich groß und hatten jeweils eine andere Farbe. Der in der Mitte war schwarz, rechts daneben stand einer in einem dunklen grün, gleich daneben einer in hellgrün. Dann kam daneben einer in dunkelblau, dann einer in hellblau und gleich daneben einer in grau. Auf der linken Seite des schwarzen Stuhls war einer in rot, dann einer in gelb, danach kam ein dunkellilaner und zu allerletzt einer in braun. „Wow!“ rutschte es aus George heraus, sein und die Münder von Harry und George waren sperrangelweit offen, und sie bestaunten mit großen Augen die Halle. „So, nun ist es an der Zeit euch die Lehrer vorzustellen,“ meinte der schwarzhaarige Mann und sah wieder zum Jüngsten in der Runde. Salazar merkte dies natürlich und zog den Kleinen an sich, dabei sah er böse auf den anderen. „Ich mach das schon, wenn du es gestattest Luzifer!“ zischte er und führte die drei Jungs weiter in die Halle. Er ging weiter und drückte die Jungs auf die ersten Stühle des violetten Tisches. „So ihr Lieben, ihr wartet jetzt bis die Lehrer kommen, dann stelle ich sie euch vor,“ meinte Salazar und ließ sich neben seinem Mann nieder. Dieser kuschelte sich unauffällig an ihn und schloss die Augen. Der Trip durchs Schloss war ganz schön anstrengend gewesen. Luzifer seufzte und setzte sich auf die Seite, wo sich auch die Zwillinge nieder gelassen hatten. Danach blickte er zu seinem Ex und seufzte. //Ob er bemerkt hatte, dass die Schlange ihm gilt?// fragte er sich grübelnd und blickte gedankenverloren auf den grünen Wandteppich mit der Schlange drauf. Wieder seufzte er und blickte zu Salazar, der mit liebevollem Blick auf Harry sah. //Mit so einem Blick hat er mich nie angesehen,// dachte er traurig und sein Herz fing an zu schmerzen. Jetzt erst fiel ihm auf, wie sehr er den Schwarzhaarigen noch begehrte und liebte. Er wandte den Kopf von Salazar ab. Er konnte es nicht ertragen zu sehen, wie dieser einen anderen liebte. Plötzlich wurden die Türen aufgeschlagen und acht Personen standen in dieser. Salazar, Luzifer, Fynn, Fred und George wandten ihre Köpfe dahin. „Ah, meine Lehrer!“ freute sich der Direktor und stand auf. Er ging zu seinen Professoren und klärte sie kurz auf, danach kam er mit ihnen wieder zurück. Salazar stand nun ebenfalls auf, genauso wie der Jüngste und die Zwillinge. Der Gründer schüttelte zur Begrüßung die Hände der Anderen und wandte sich dann an seinen Liebling und dessen Freunde. „Fynn, Fred, George, das sind die Lehrer Lazarus. Sie werden sich jetzt bei euch vorstellen,“ meinte er lächelnd und trat dann zu Luzifer. Die drei Jungs standen in einer Reihe nebeneinander und sahen die acht Lehrkräfte neugierig und respektvoll an. Der am ältesten Aussehende trat vor und streckte die Hand aus, um sie den Drei nacheinander zu geben. „Mein Name ist Professor Norman Hofen. Ich unterrichte die Geschichte der Zauberei,“ stellte sich Professor Hofen vor und blickte, wie jeder andere auch, interessiert zu Fynn. Diesem war das schon unangenehm, ließ sich aber nichts anmerken und nahm die Hand des Lehrers. „Sehr erfreut, Professor. Mein Name ist Fynn Slytherin. Ich bin der Sohn von Severus und Sirius Snape-Black,“ stellte sich der Schwarzhaarige vor und wurde überrascht und interessiert gemustert. Das aber verunsicherte ihn wieder und er blickte leicht hilfesuchend zu Salazar. Dieser kam zu seinen Mann und legte ihm zur Beruhigung eine Hand auf die Schulter. Etwas ruhiger fing der Kleinere nun auch an freundlich zu lächeln. Als sich auch Fred und George vorgestellt hatten, fingen auch die anderen Lehrer an sich nach der Reihe vorzustellen. Das ging eine Weile so, bis vor dem Jüngeren ein Mann mit schwarzen kurzen Haaren und kalten blauen Augen stehen blieb. Sein Gesicht war streng, so dass sich Fynn etwas ängstlich an Salazar, der immer noch hinter ihm stand, drückte. Ein kalter Schauer lief ihm über den Rücken, er bekam Gänsehaut und erinnerte sich an Severus, als dieser noch sein verhasster Tränkemeister war. „Ich bin Paul Norrington. Mein Fach ist Zaubertränke!“ meinte er streng, streckte aber seine Hand heraus, dabei versuchte er ein Lächeln aufzusetzen. Doch es sah nicht danach aus. Jedenfalls für Fynn. Dieser ergriff nur zögernd die Hand des Zaubertränkelehrer. „S... Sehr erfreut Sir,“ meinte er unsicher. Er hatte das Gefühl, seine Hand würde zerquetscht und das nur, weil der finstere Mann vor ihm einen ziemlich starken Händedruck hatte. Als er ihn aber los ließ, rieb sich Harry unbemerkt der anderen seine Hand. „Au...“ flüsterte er und pustete kurz drüber. Auch Fred und George mussten diesen festen Händedruck über sich ergehen lassen und reagierten nicht anders als er. Nach diesem Mann war die Vorstellung zu Ende, und alle konnten sich wieder setzen. Der ‚gruselige’ Zaubertränkemeister wandte sich an Harry. „Mr. Slytherin, sie erwähnten vorhin, sie seien der Sohn vom berühmten Tränkemeister Severus Leon Snape?“ fragte er und ließ den Kleineren erschaudern. „Ja das bin ich,“ meinte dieser. Ihm war es sehr unangenehm sich mit diesem Mann zu unterhalten. Was wollte dieser nur von seinem Dad? fragte er sich. „Warum fragen sie?“ wollte der Jüngere höflich wissen. „Es interessiert mich einfach. Schließlich ist er der berühmteste Tränkemeister Europas,“ eröffnete der Tränkelehrer und sah in das geschockte Gesicht seines neuen Schülers. „Was?!“ fragte Harry fassungslos und sah den Älteren erschrocken an. „Ja, wussten sie das etwa nicht? Seit er den Wolfsbanntrank und den Blutregenerierungstrank erfunden hat, ist er zur Berühmtheit geworden“ erklärte Professor Norrington gelassen. Der Schwarzhaarige war fassungslos. Er wusste nicht was er dazu sagen sollte, immerhin wusste er das ja nicht. „Wie sie aussehen, haben sie wirklich noch nichts davon gehört? Sie müssen sicherlich ein Naturtalent in Zaubertränke sein,“ meinte Norrington mit eisigem Hohn in der Stimme. Irgendwas sagte Harry, dass dieser hier ganz und gar nicht gut auf ihn zu sprechen war. Und das er ein Naturtalent in Zaubertränke sein sollte, war ihm neu. „So, nun aber genug!“ schritt endlich Salazar ein. Der Professor für Zaubertränke verstummte und sah nur kalt auf den Gründer. Dem war das aber egal und legte eine Hand auf die Schulter des Jüngeren. „Es wird Zeit sich für die Schüler fertig zu machen. Immerhin wollen wir ja nicht die Einführungsfeier verpassen,“ lächelte nun auch Luzifer und erhielt einheitliches Nicken. „Wir sehen uns später,“ meinte er und schon verabschiedeten sich die Lehrer. „So Fred, George, ihr könnt euch bei mir und Fynn umziehen,“ meinte Salazar und führte die Jungs in seine und Fynns Gemächer Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)