My Heart is yours! von mathi (Salazar/ Harry , Tom/Michael) ================================================================================ Kapitel 3: Wiedersehen mit Freunden ----------------------------------- hoi, hier das nächste kapitel^^ hoffe es gefällt euch und bitte seid mir nicht böse was ich geschrieben habe^^ viel spaß beim lesen mathi --------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Wiedersehen mit Freunden Harry folgte Michael runter in den Speisesaal. Seine Nervosität stieg immer mehr und wenn er ehrlich war, er wollte hier weg! Doch es war zu spät. Der Blauäugige war vor einer großen Tür stehen geblieben, so dass Harry beinahe in ihn hinein gekracht wäre. Doch er reagierte schnell und stoppte ebenfalls. Michael drehte sich um und legte eine Hand auf die Schulter seines Schützlings. „Bereit Harry?“ fragte er und bekam nur ein leichtes Nicken. „Du brauchst nicht nervös zu sein. Sie werden dich sicher mögen,“ beruhigte er Harry und erhielt wieder nur ein Nicken. „Dann mal los,“ lächelte Michael. Er drehte sich um und öffnete die Tür zum Speisesaal. Sofort verstummten die Gespräche und das Geklirre des Bestecks, und alle blickten nun zu Tür. Michael ging direkt in die Mitte des Saals und winkte Harry lächelnd zu sich. Dieser bewegte sich sehr langsam und fühlte sich ziemlich unwohl in seiner Haut. Als er neben Michael stand, legte der ihm eine Hand auf die Schulter und meinte zu den anderen Kindern: „Kinder! Das ist Harry James Potter, er wird ab heute hier leben. Ich hoffe ihr behandelt ihn gut. Er ist heute aus dem Krankenhaus entlassen worden und braucht noch etwas Ruhe, da seine Rippenbrüche noch am heilen sind!“ Leicht geschockt sah der schwarzhaarige Potter zu Michael und senkte dann seinen Kopf. //Na toll, jetzt werden die mich sicherlich fragen was passiert ist. Oh man, Fred, George HILFE!!!// dachte er verzweifelt und seufzte. „Hi,“ sagte er zu den Anderen und ließ sich von seinem Betreuer seinen Platz zeigen. Nun saß er am Tisch und betrachtete seinen Teller. Die anderen Kinder blickten ihn neugierig an, und eines stellte sich auch gleich mal vor. „Hi Harry! Mein Name ist Lukas. Schön das du da bist.“ Der Junge lächelte überschwänglich und hielt die Hand zur Begrüßung hin. Harry lächelte leicht, nahm die Hand und meinte: „Hi Lukas, schön dich kennen zu lernen.“ „Soll ich dir nachher das Haus zeigen?“ fragte Lukas wieder und erhielt vom Schwarzhaarigen ein leicht lächelndes Nicken. „Ja das wäre nett,“ meinte Harry und sah sich im Saal um. Immer noch blickten ihn alle an und er fühlte sich wie eine Schlange im Schaukasten, die bestaunt wurde. Das wiederum merkte Michael, der Harry die ganze Zeit beobachtet hatte und sah, dass er sich nicht wohl fühlte. „Wendet euch jetzt dem Essen zu! Ihr könnt Harry später noch belagern,“ meinte er laut und setzte sich zu seinen Kollegen an den Tisch. Erleichtert seufzte Harry auf, als die Anderen wirklich ihre Blicke von ihm abwandten und sich ans Essen machten. „Warum bist du hier Harry?“ fragte ihn ein Mädchen. Er drehte sich zu ihr und sah sie mit einem trüben Blick an. „Ich will nicht darüber sprechen, okay?“ fragte er und wandte sich wieder ab. Das Mädchen war etwas beleidigt, doch als sie die Augen Harrys sah, fühlte sie sich schlecht. „Entschuldige,“ meinte sie. „Schon gut, doch ich brauche noch etwas Zeit, bevor ich mich jemandem mit dem was mir passiert ist anvertraue,“ sagte der Potter und tat sich etwas von dem Kartoffelbrei auf seinen Teller. Die anderen ließen ihn nun in Ruhe. So verging das Mittagessen sehr schnell. Lukas und das Mädchen - sie hieß Mandy - zeigten Harry das Haus und erklärten ihm, wann und wie alles ablief. Als sie dann fertig waren, bedankte sich der Potter bei den Zweien und ging in sein Zimmer. Dort sah er sich erst einmal nach der Eule von Fred und George um. Diese saß auf dem großen Schrank und schuhute, als sie Harry erblickte. Sofort flog diese zu ihm, um fragend an dessen Ohr zu knabbern. „Du musst noch etwas warten. Michael muss mir erst die Antwort geben,“ meinte der und streichelte über den gefiederten Kopf. Wieder schuhute die Eule und ließ sich vom Potter noch einen Eulenkeks in den Schnabel stecken. Es klopfte und sofort flog das Tier wieder auf den Schrank. „Herein!“ sagte Harry und schon wurde die Tür geöffnet. „Harry, Simon meint, dass du deine Freunde einladen darfst. Er muss nur wissen wie viele du einladen möchtest,“ sagte Michael auch gleich als er im Zimmer stand. „Echt? Oh danke!“ lächelte der Potter und umarmte seinen Betreuer stürmisch. Doch plötzlich zuckte er zusammen und ließ ihn wieder los. „Argh...“ machte er und hielt sich die Rippen. „Harry, alles in Ordnung?“ fragte Michael besorgt. „Ich habe dich nur etwas zu schnell umarmt,“ lächelte Harry leicht gequält. „Du bist vielleicht einer. Setz dich,“ meinte er und drückte seinen Schützling auf sein Bett. „Du sollst dich schonen, und nicht mich anspringen,“ lächelte er. Harry wurde daraufhin rot und sah zur Seite. //Wie peinlich,// dachte er. „Hey, das muss dir nicht peinlich sein. Aber jetzt zu was anderem. Wen willst du alles einladen?“ fragte Michael lächelnd. „Na ja Fred, George, Draco und Neville. Wenn ich darf. Oder sind das zu viele?“ wollte Harry wissen. Sein Betreuer schüttelte nur lächelnd den Kopf und meinte: „Nein, vier sind okay. Bei fünfen müsste ich nachfragen.“ Der Grünäugige lächelte und legte sich hin. Er gähnte und sah an die Decke. „Weißt du, wenn ich ehrlich bin, bin ich froh, dass ich von ‚zu Hause’ weg bin“ seufzte er und schloss die Augen. „Warum? Wegen deinem Onkel?“ fragte Michael. „Größtenteils, aber an sich um von der ganzen Familie weg zu sein. Weißt du, sie hat mich immer gehasst. Und das nur weil ich ein Zauberer bin.“ Wieder seufzte Harry. „Das ist wie bei mir, ich wurde bzw. werde von meiner Familie gehasst, weil ich keine Magie besitze,“ meinte der Blauäugige. „Wir ähneln uns ganz schön. In dieser Sache jedenfalls...“ lächelte der Potter leicht traurig. „Mhm. Weißt du was ich mir für dich wünsche, Harry?“ fragte Michael. „Nein, was denn?“ „Ich wünsche mir das du bald eine Familie findest, die du liebst und die dich liebt. Das war bei mir genauso. Mich haben auch wirklich ganz tolle Menschen aufgenommen,“ erklärte Harrys Betreuer. „Das wünsche ich mir schon lange. Und doch hat sich niemand um mich gekümmert,“ flüsterte Harry und schloss die Augen. Plötzlich spürte er eine sanfte Hand auf seiner Stirn, die ihm dann durch die Haare strich. Er öffnete seine Augen und sah mit seinen smaragdgrünen Augen in die seines Betreuers. „Ich bin mir ganz sicher, dass du bald der glücklichste Mensch auf der Welt wirst,“ lächelte Michael beruhigend. „Danke, das bedeutet mir viel. Sehr viel.“ Ein paar Tage später: Heute war es soweit. Er würde seine Freunde wieder sehen! Harry freute sich riesig auf das Treffen, doch andererseits hatte er auch Angst was sie dazu sagen würden, da er ja jetzt im Heim wohnte. Er hatte sogar schon Freunde gefunden. Mindy und Lukas waren wirklich nett, und auch noch in seinem Alter. Michael war gerade bei ihm und versuchte ihn etwas ruhiger zu stimmen. „Harry, jetzt sei doch mal ruhig. Sie werden doch bald da sein.“ Harry nickte nur und hibbelte trotzdem weiter. Auf einmal machte es plopp, und sowohl Harry als auch Michael fuhren erschrocken herum. Nun aber standen im Raum vier Personen. Der Potter sprang sofort auf und schmiss sich an Freds Hals. „Boa bin ich froh euch zu sehen,“ flüsterte er so das es nur Fred verstehen konnte, und drückte sich an ihn. Fred lächelte und legte seine Arme sanft um seinen Kumpel. „Ähm Harry?“ fragte nun George und wurde fragend angeschaut. „Ja?“ „Wo sind wir hier? Das ist nicht dein Zimmer, und auch kein Zimmer im Tropfenden Kessel,“ meinte der Zwilling von Fred und legte seinen Kopf schief. Harry wurde leicht rot und löste sich aus der Umarmung. „Ich... ähm das ist ein Heim,“ nuschelte er und senkte den Kopf. „WAS?!“ schrien Draco, Neville, Fred und George. Harry drehte sich um und sah leicht bittend auf Michael, der sofort verstand und aus dem Zimmer verschwand. Dann setzte sich der Grünäugige auf sein Bett und zog seine Beine an seinen Körper. Die anderen Vier beschworen für sich einen Stuhl und sahen ihren Freund besorgt an. „Stimmt das?“ fragte Neville nach einiger Zeit. Harry nickte nur. „Warum?“ fragte Draco verständnislos. Der Schwarzhaarige knabberte an seiner Unterlippe, bis er seinen Kopf hob und mit traurigen Augen seine Freunde ansah. „Als ich wieder mal einen Albtraum hatte, ist Dudley zu mir gekommen und hat mich getröstet. Wisst ihr, er hat sich sehr verändert. Er ist schlank und hübsch geworden und so. Doch dann kam Onkel Vernon und hat mich in den Armen von Dudley gesehen. Er hat mich gepackt und ist mit mir weggefahren. Er hat mich einfach abgeschoben,“ flüsterte Harry am Schluss nur noch und weinte. Fred stand auf, setzte sich neben seinen Freund und schloss ihn liebevoll in die Arme. „Oh Harry,“ flüsterte er und strich seinem Kumpel über den Rücken. Bestürzt sahen nun auch Draco, Neville und George zu ihrem Freund. „Dann hat der Trank aufgehört zu wirken und... und ich wurde dann ins Krankenhaus eingewiesen. Ich bin erst seit zwei Tagen wieder draußen,“ seufzte Harry traurig und kuschelte sich in die Arme seines Freundes. „Ich bin so froh das ihr hier seid,“ meinte er und lächelte wieder etwas. „Harry wir auch!“ riefen die Vier. Nun kamen sogar die anderen drei zu ihrem Freund aufs Bett, um ihn in die Arme zu schließen. Nach einer halben Stunde kuschelns lösten sie ihre Umarmung wieder, und dem Potter ging es gleich viel besser. „Was wolltet ihr mir sagen?“ fragte Harry neugierig, als er sich an den Brief zurück erinnerte. „Ähm... Harry weißt du, du bist kein Potter“ sagte Draco und wurde geschockt von seinem Kumpel angeguckt. „Was?!“ meinte Harry mit schriller Stimmte. „Draco hat Recht, Harry. Wir haben von einem Freund einige Informationen über deine Eltern bekommen, weil wir wissen wollten ob sie deine richtigen Eltern waren. Na ja, und dann haben wir deren Stammbaum gefunden. Auf diesem stand zwar Harry James Potter, doch gleich nach dem Geburtsdatum war das Todesdatum. Harry, der Sohn der Potters ist gleich nach der Geburt gestorben,“ endete Neville seine Erklärung. Harry war nun ganz anders zu Mute. Er war nicht Lily und James Potters Sohn? Aber von wem dann? Wer war er? Ziemlich blass im Gesicht blickte Harry wie von selbst zu Fred hoch, der nur bedauernd nickte. „U... und wer bin ich dann?“ fragte er. „Ähm...“ machte George und sah seine Freunde fragend an. Diese nickten und ließen dem Zwilling von Fred freie Bahn. „Du bist ein Snape!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)