Der lange Weg zur Liebe von Youshino-chan (Wird sie sich erinnern?) ================================================================================ Kapitel 6: Freundin oder die Freundien? --------------------------------------- Immer noch standen die Beiden händchenhaltend auf dem Bürgersteig. Henry kam schneller wieder zu Atem. „O.K die Flucht ist uns gelungen. Wo willst du als erstes hin?“ Rika schaute zu Henry auf. Verdutzt stellte er fest, dass Rika einen Rotschimmer im Gesicht hatte. Hatte sie etwa Fieber, oder ging es ihr nur nicht wegen den Gerenne nicht so gut? Hatte er Ihr zu viel zugemutet? Ach!!! Es war doch alles seine Schuld! Er hätte sie nicht aus dem Krankenhaus bringen sollen. Wenn Ihr wegen seinem Fehler etwas passiert, würde er sich das niemals verzeihen können. „Hey Rika. Geht es dir nicht gut? Soll ich dich zurück bringen? Ich kann auch....“ „Nein! .... nein Henry mir geht es gut. Aber könntest du mir meine Hand wieder geben?“ Schüchtern und verlegen schaute Rika zu Henry auf. Eigentlich fand sie es schon seine warme Hand auf Ihrer zu spüren, doch war da so ein Gefühl, welches sie rot werden ließ. Es fühlte sich an, als hätte sie einen riesigen Becher Eis gegessen und dazu zwei Flaschen Wasser getrunken. Ihr Magen war ein reinstes Gewühle, verbunden mit einem unaufhörlichen Kribben. Und Rika wusste, da war sie woher auch immer sicher, dass der Grund für ihre Magenprobleme Henrys Hand war. Henry begriff erst nicht was Rika da meinte. Dann schaute er zu seiner Hand und stellte fest, dass er tatsächlich Rikas Hand hielt. In Bruchteilen von Sekunden lief Henry rot an, als würde er überkochen. Was tat er da eigentlich? Wieso ist ihm das nicht eher aufgefallen? Egal! Zögernd ließ er Rikas Hand los. Bei beiden stellte sich ein Gefühl des Bedauerns ein. „Sorry.“ Murmelte Henry. „Was hältst du davon in den Park zu gehen? Wir waren früher öfters da.“ Rika, deren Magen es wieder besser ging, lächelte und stimmte dem Vorschlag zu. Schweigsam gingen die Beiden nebeneinander her. Irgendwie wusste niemand was er oder sie sagen sollte. Die Stimmung war festgefahren. Nun Henry fühlte sich immer noch verlegen, wegen der Sache mit der Hand. Andererseits wunderte er sich, warum es ihm so viel ausmachte. Er kannte Rika doch. Er war mit ihr früher oft unterwegs gewesen. Gut da waren auch die anderen dabei aber trotzdem war es seltsam. Resignierend seufzte Henry. Sie hatten den Park erreicht. „Hier waren wir oft. Wir haben hier mit Calumon gespielt und mit den anderen! Es war wirklich eine tolle Zeit gewesen, mit den Digimon unterwegs zu sein.“ Henry schwelgte in Erinnerungen. Rika sah leicht deprimiert aus. Henry, der das bemerkte, könnte sich jetzt selbst die Hand vors Gesicht schlagen! Wie konnte er nur so Gefühllos sein? Er hatte wirklich verlernt Taktgefühl zu zeigen. „Rika tut mir leid ehrlich!! Ich hatte das nicht sagen sollen.“ „Ist schon gut. Ich will mich ja erinnern! Da ist es normal. dass ich traurig werde, wenn ich sehe das ich nur so wenig über mich und meiner Vergangenheit weiß! Du brauchst dich nicht zu entschuldigen.“ Henry nickte. Aber schlecht fühlte er sich doch. Henry und Rika noch eine ganze Weile durch den Park und redeten. Henry erzählte Rika sehr viel über die Vergangenheit. Rika erinnerte sich so gar an ein paar Ereignisse. Sie lachten und bemerkten gar nicht, wie die Zeit verstrich. Die Sonne ging unter. Nun sah Henry Rika in gold-gelbes Licht getaucht. Ihr rotes Harr glänzte und schimmertet in allen Kupfertönen. Sie ist wirklich wunderschön. Henry lächelte sie an. Auch Rika lächelte zurück. Sie sahen sich in die Augen und es schien so als würde der jeweils andere in den Augen des anderen ertrinken und nie wieder auftauchen. Als ob das einer von den beiden wollte. Im Gegenteil Henry und Rika fühlten sich sehr wohl. Die Stimmung hätte nicht besser sein können, doch dann tauchten drei Jugendliche auf. Sie trugen schwarze Lederjacken und sahen wie muskelbepackte Vollidioten aus. „Hey! Sie dir mal diese Schnecke an. Die sieht richtig heiß aus, oder nicht?“ Sagte der eine Typ und richtete seine Frage an die anderen. Henry hatte währenddessen ein ganz mieses Gefühl bekommen. Diese Typen sahen nicht gerade wie nette Jungs aus. „Haut ab ihr Trottel! Hier gibt es nichts zu sehen!!“ Rikas wütende Stimme erschreckte Henry zu tiefst. Also ehrlich es war zwar schön, dass sie ihre alte Trotzigkeit wieder hat, aber musste das in diesem Moment passieren? „Oho! Red princess hat auch eine große Klappe, wie mir scheint. Wir sollten ihr mal sagen, dass sie diese in unsere Gegenwart zu halten hat, wenn es ihr gut gehen so!“ Von den drei Typen war ein hinterhältiges Lachen zu hören. Henry wurde schlagartig stink sauer. Die wollten sich dich tatsächlich an seiner Rika vergreifen! Das konnte er nicht zulassen! Als einer der Kerle Rika zu nahe kam, rannte Henry auf ich los und schlug ihm seine Faust direkt ins Gesicht. Da die anderen zu überrascht sind von Henrys Aktion und der Ditte sich geschockt seine blutende Nase hielt, nutzte Henry die Zeit und nahm Rikas Hand und rannte mit ihr los. Sie rannten immer schneller, bis sie wieder das Krankenhaus erreichten. Erschöpft kamen Henry und Rika wieder zu Atem. „Geht...geht es dir gut?“ Fragte Henry, immer noch außer Atem. Innerlich kocht er noch vor Wut.. Diese Typen hätten Rika tatsächlich angefasst! Diese Schweine! „Ja mir geht es gut und dir?“ Henry nickte auch wenn er immer noch wütend war. „ Ich glaube ich sollte jetzt wieder ins Krankenhaus gehen. Die vermissen misch bestimmt.“ Wieder nickte Henry nur und sah Rika an. „O.K Ich gehe dann auch.“ Doch keiner von den beiden bewegte sich. Zögerlich und mit einem Rotschimmer schaute Rika zu Henry, „Äh könnte ich meine Hand wider haben?“ Erst jetzt viel Henry auf, dass er schon wieder Rikas Hand fest hielt. Das darf doch nicht wahr sein! War er schon so gestört, dass er es ganz natürlich fand Rikas Hand zu halten? Sie war ja nicht seine Freundin doch seine Freundin war sie, aber nicht die eine Freundin. Eine normale Freundin halt, oder nicht? Schnell ließ er Rikas Hand frei. Sie verabschiedeten sich und Rika ging zum Krankenhaus und Henry schaute ihr nach. Kurz vor dem Eingang blieb sie stehen und drehte sich um. „ Danke für deine Hilfe.“ Rief sie ihm zu und ein leichter Windstoß ließen ihre Harre im Wind wegen. Henry blieb noch eine ganze stehen. Sein Mund war leicht geöffnet. Dann, auf einmal, schloss er seinen Mund und grinste leicht. Ja das ist Rika! Und in diesen Moment wurde ihm klar, dass er sich wünschte sie wäre seine Freundin, aber die Freundin!! Doch wie sollte er das anstellen? So ich meld mich zurück mit einem neuen K.P! Ich bedanke mich, dass ihr gewartet habt und ich hpffe euer Waten hat sich gelohnt ^.^ Danke für eure Kommentare im letzten K.P. Ich hoffe das neue K.P gefällt euch auch! Liebe Grüße eure Youshino-chan. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)