Waterworld von LumCheng ((AU -> Matt x Mello)) ================================================================================ Kapitel 1: Der Sprung --------------------- Waterworld Autor: LumCheng (im Juli 2007) Website: www.myblog.de/lumcheng Teil: 1/? Fandom: Death Note & Waterworld Disclaimer: Weder die Death Note- noch die Waterworld-Charaktere und Schauplätze gehören mir. DN gehört Ohba und WW gehört... Universal Films, Costner, Reynolds, und dem Rest der Crew. Jaha, aber die Story, die is von mir XD Pairing: Matt/Mello Rating: NC-17 Warnings: yaoi, lemon, violence, angst, apocalypse, AU (im Bezug auf M/M) Kommentar/Note: Okay, finally... ich habe meinen absoluten Lieblingsfilm und mein momentanes Lieblingsparing miteinander verknüpft. Danke an Rei und die tolle AU-Challenge im LJ ^^ Ich wollte... schon ewig mal eine Fanfic zu Waterworld schreiben oder ein ‚Was danach passiert’, aber hab mich bisher immer gescheut. Aber jetzt habe ich endlich den Antrieb gefunden und Matt und Mello helfen mir dabei ^^ Ich wird nich innerhalb von 2 Stunden ne komplette Movie-Story schreiben können, aber zumindest das erste Kapitel und ja... ich hoffe, das ist okay? ^^; Zur Fic: Es wird wohl größtenteils auf der Dees (Exxon Valdez) spielen, da Matt und Mello zu den Smokern gehören. Auf Drifter und Slaver werde ich in dieser Fic kaum eingehen. Auf den Mariner allerdings schon, sie jagen ihn und Enola schließlich. Zeitlich anzusiedeln is das hier während Deacon’s erstem Angriff auf das Atoll, auf welchem Helen und Enola wohnen. Uhm, ja... Enjoy! ^^; (Achso: Und Mello raucht! Wow! XD) Widmung: Mir selber, ey! Ich bin der größte WW-Fan auf diesem Planeten und vermutlich auch der bzw. DIE Einzige ^^; C&C: LumCheng@web.de ~*~ Kapitel 01: Der Sprung ~*~ „Gib mir den Schlüssel zur Stadt.“ Deacon beugte sich leicht nach links und gab auch dem anderen Jungen zu verstehen, dass er den Schiffen ein neues Kommando geben sollte. Zufrieden lehnte er sich wieder zurück, nickte und biss sich leicht auf die Unterlippe, während er mit großem Vergnügen zusah, wie Charles kurz darauf den notdürftig zusammengeflickten Wall des Atolls durchlöcherte. Die Schreie der Atoller wurden fast von den dröhnenden Motoren der Jetskis übertönt und er wusste, dass seine Leute die Schlacht liebten. Der Anfang war getan, der Rest würde wie von selbst laufen. Wie immer. Vielleicht sollte er versuchen jetzt etwas Golf zu spielen? ~ „Heiliger St. Joe, Matt! Mach die Kippe aus!“, rief Mello sauer, während er sich die Skier unter die Stiefel schnallte. „Sie fahren gleich die Rampen aus, willst du etwa so durch die Luft fliegen?“ Der Rothaarige verstaute mit der linken Hand eine Waffe in seinem Holster, während er mit der Rechten die Zigarette aus seinem Mund nahm und den Rauch langsam ausblies. „Wir fliegen nicht“, verbesserte er. „Wir gleiten über das Wasser—“ „Und dann knallst du gegen den Schilderwall, weil dir plötzlich einfällt abzuaschen, während Rod, Mike und ich drüber fliegen und die Kanaken abknallen, schon okay.“ Sie schauten sich kurz an und lachten dann beide. Matt schnippte die Kippe weg und folgte den anderen dreien etwas schwerfällig mit den Skiern an den Füßen. „Wo is der Flieger? Sollte er nich schon lange hier sein?“ „Nein, Mann! Wir warten auf Deacon’s Zeichen!“ „Pff...“ Die Hände in die Hüften gestemmt und eine große Fliegerbrille auf dem Kopf, stand Matt neben Mello und starrte ihm auf seinen Hintern und das Stück nackte Haut zwischen Lederhose und Weste. „Gaff nicht, konzentrier dich lieber“, meinte der Blonde, ohne ihn anzusehen. „Siehst heiß aus, wenn’de Leder trägst.“ „Ich weiß.“ Grinsend schaute Matt woanders hin und wunderte sich zum wiederholten Male darüber, dass sie vor einem Angriff immer so ruhig waren. Warum verspürte er keine Nervosität? Waren sie mittlerweile wirklich zu gewisslosen Söldnern abgestumpft? Schnell jedoch verwarf er diese Gedanken wieder, als er das brummende Geräusch des Segelflugzeugs wahrnahm, welches sich ihnen näherte. „Na endlich. Los, lasst die Leinen runter!“ „Schnell, senkt die Startrampe ab!“ „Na loooos!“ Der Flieger zog knapp über ihren Köpfen hinweg, während die anderen Männer auf dem Schiff sich beeilten die Platte, auf der die vier Wasserskier standen, runterzukurbeln. „Okay, er kommt gleich wieder, dann schnappt ihr euch alle eine Leine. Und wie immer gilt: Wer’s versäumt, der versäumt auch die Party, alles klar?!“ Schnell zog Matt sich die Fliegerbrille über die Augen und schaute dann wie die anderen hinter sich, um seinen Bügel abzupassen. Der Segelflieger näherte sich erneut und als er über sie hinweg zog, schnappte er sich schnell ein Seil und ließ es durch seine behandschuhten Hände gleiten, bis er den harten Bügel spürte und ihn fest packte. Im nächsten Moment ging ein Ruck durch seinen Körper und er wurde mit voller Wucht aufs Wasser gezogen. Gerade noch rechtzeitig konnte er die Skier vorne hochziehen, um nicht baden zu gehen und entspannte sich etwas, als er einen festen Stand auf seinen Brettern hatte, die ihn rasant über das Wasser trugen. Dann erst riskierte er einen Blick nach rechts und stellte erleichtert fest, dass auch Mello, Mike und Rod ihre Sache im Griff hatten. Sie kamen dem Atoll immer näher und innerhalb weniger Sekunden wurden die zwei großen Rampen sichtbar, über welche sie ins Innere der Wasserstadt gelangen sollten. Das leichte Kribbeln in seinem Bauch verstärkte sich und als die Geräusche der Schlacht immer lauter wurden und die Rampen nur noch wenige Meter entfernt waren, war Matt’s Adrenalinspiegel doch bis zum Äußersten hochgepuscht und dann glitt er mit den anderen über die aufgestellte Stahlplatte. Das Kratzen der Skier auf dem Metall und die Schreie der Atoller klangen laut in seinen Ohren wieder, doch er versuchte sich auf den Sprung zu konzentrieren. In der nächsten Sekunde schwebte er bereits in der Luft, hielt sich noch an dem Bügel fest, den er kurz darauf losließ und anschließend verlor Matt an Höhe, doch er befand sich bereits über dem Wall. In Sekundenschnelle fiel er wenige Meter hinter der kaputten Metallwand ins Wasser zurück, genau ins Zentrum des Atolls. Noch während er in das beinahe warme Wasser eintauchte, zog er seine Pistole und kaum tauchte er prustend und nach Luft schnappend wieder auf, begann er sofort auf die Leute zu schießen, bei denen er erkannte, dass sie Waffen trugen. Das erste Magazin war schnell leer gefeuert und der Rothaarige tauchte kurz unter, um sich den linken Ski abzuschnallen. Den Rechten hatte er bereits beim ersten Eintauchen verloren. Wieder oben angekommen sah er sich nach Mello um, doch er konnte ihn nirgends ausmachen. Hoffentlich war dem Blonden der Sprung ebenfalls geglückt. Nach und nach trafen immer mehr Jetskis ein, die ebenfalls die Rampen genutzt hatten, um in die Stadt einzudringen. Der Flieger feuerte mittlerweile von oben auf die Leute herab und Matt schwamm schnell an den Rand, um nicht von einem Jetski erschlagen zu werden. Mühsam zog er sich auf ein Stahlgerüst hoch und blieb am Boden liegen, um nicht zu viel Aufmerksamkeit zu erregen, während er seine Waffe nachlud. ~tbc~ Und? was haltet ihr von diesem Enzeitapokalypsen-kramz? XD Danke jedenfalls für Lesen, Lummy~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)