Guardian Angel von fragile (it's your song) ================================================================================ Kapitel 7: I won't die ---------------------- hallo ihr lieben^^ vielen dank für die kommis zum letzten kapitel :3 ich habe mich sehr gefreut. und hier folgt auch schon das nächste ;) viel vergnügen^^ für verbesserungsvorschläge oder ideen bin ich gerne zu haben x3 schreibt einfach eine ens ^^ I won't die „Ich will aber nicht!“ „Das ist doch gar nicht schwer!“, grummelte Jiraya. Jiraya war der beste in seinem Gebiet. Er hörte sich die Songs an und entwarf anschließend eine passende Story für das besagte Lied. Für gewöhnlich waren alle der Stars sofort begeistert und auch die Darsteller wirkten immer zufrieden. Nun stand er also schon seit vier Stunden auf dem gleichen Fleck und bedachte das rosahaarige Mädchen mit hochgezogener Augenbraue. Er war gereizt. Das konnte jeder schon eine Meile enfernt kennen. „Warum machst du es nicht einfach?“, quängelte nun auch Hinata, „Dann haben wir wenigstens mal die erste Szene im Kasten. Sakura verschränkte ihre Arme vor der Brust: „Ich weiß gar nicht, warum ausgerechnet wir das überhaupt machen sollen. Ich meine, sonst werden ja auch Leute dafür bezahlt!“ Hinata rollte mit den Augen: „In ein paar Jahren wirst du froh sein, so eine Chance überhaupt bekommen zu haben.“ Sakura pustete ihre Wangen auf. „Mensch. Das du so empfindlich sein kannst, hätte ich nicht gedacht.“, flüsterte Sasuke, der auf dem Bett lag. Seine Arme und Beine hatte er von sich gestreckt, seine Augen waren geschlossen und frech fielen ihm die Haarsträhnen ins Gesicht. Sakura drehte sich um, doch als sie merkte, dass ihr die Röte erneut ins Gesicht stieg, kehrte sie ihm schnell wieder den Rücken. Nicht nur, dass Sasuke nur mit einer schwarzen Jogginghose auf einem Bett mit seidenen Laken lag, nein, auch die Tatsache, dass auch Sakura nicht allzu viel trug, brachten sie immer wieder in Verlegenheit. Sie trug ein rosé-farbenes Nachtkleid, das edel schimmerte. Ihre Haare waren fein gelockt, ihre Augen dezent geschminkt. Sie war schüchtern. Auch wenn man es nie von ihr dachte, aber sie war es. Besonders in diesem Moment. Wie alle um sie herum erwartungsvoll die beiden anstarrten, die jetzt liebevoll und sanft im Bett miteinander kuscheln sollten. Und das ging sicher nicht an Sasuke. Auf der einen Seite freute sie sich richtig, denn wenn man sich den Schwarzhaarigen näher betrachtete, dann hätte man ihn sicher niemals von der Bettkante geschubst. Lediglich das Gefühl auf dem Präsentierteller zu sitzen, ließ Sakura immer wieder vor dieser Vorstellung erschaudern. Und zusätzlich kam ihre Abneigung ihm gegenüber hinzu. Sie schüttelte ihren Kopf. Ein Gähnen ließ sie nach hinten schauen. Sasuke hatte sich die Bettdecke geschnappt und zog sie über seinen Oberkörper, kuschelte sich in die warme Decke. Ich war ziemlich müde, an dem Tag als wir drehten. Es lag wohl daran, dass ich mich die ganze Nacht unter Schmerzen gewindet habe. Naruto hatte mir zwar Tabletten gegeben, doch aus irgendeinem Grund, wurden die Schmerzen nicht weniger. Ich bemerke von Tag zu Tag, dass mein Leben schon bald vorüber sein musste. Ein neues Herz? Sie hatten mich auf die Liste gesetzt und ich hatte auch gute Chancen. Durch meinen Ruhm und meinen Ruf wurde ich nicht bevorzugt. Auch ich hatte zu warten. Und bis jetzt, hatte ich auch noch keinen größeren Krankenhausaufenthalt. Zum Glück. Jiraya ließ mir einfach die dunklen Augenringe abdecken. Seit diesem Moment an lag ich in dem Bett. Es war weich, warm. Und ich war ziemlich müde. Ich wäre fast eingeschlafen, doch du warst sauer geworden und plötzlich spürte ich ein Gewicht. Du hattest dich dazu entschieden, das alles hinter dich zu bringen. Breitbeinig hatte sich Sakura auf ihn gesetzt und die Bettdecke von seinem Gesicht gezogen: „Uchiha,“, zischte sie, „du musst etwas sagen! Das können die nicht einfach machen!“ Der Blick, den Sasuke ihr zuwarf, hätte sie fast umgeworfen und völlig perplex starrte sie in seine glänzenden und leicht verwirrten Augen. „Jetzt! Fangt an zu filmen!“, flüsterte Jiraya seinem Kameramann zu. „Was tust du da?“, hauchte er nun und seine kühlen Hände legten sich wie von selbst auf ihre Hände, mit denen sie sich auf seiner Brust abstütze. Ein Rotschimmer lag auf ihren Wangen. „Naja. Ich halte mich nach Drehbuch.“ „Nach Drehbuch?“, fragte er amüsiert. Schüchtern nickte sie. Seine rechte Hand wanderte hinauf zu ihrer Wange. Streichelten sanft darüber. Sie befeuchtete ihre Lippen, lächelte zögerlich, ließ sich dann plötzlich nach links fallen und schaute die Decke an. Sasuke schaute zu Jiraya, der den Daumen hochielt, begeistert wirkte. Er rollte mit den Augen. „Na los. Mach schon! Halt dich ans Drehbuch!“, formte er leise die Worte und Sasuke nickte. Dann geschah es wie von selbst. Die Kameras filmten jede Regung, jede Geste. Sakura lächelte verliebt, kicherte, sprang vom Bett. Lief wie im Drehbuch vorgeschrieben zum Schrank, öffnete die Schubladen. Sasuke folgte ihren Bewegungen. Sie tänzelte durch den Raum und es überkam ihm ein Lächeln. Er stand ebenfalls auf, nahm sie in den Arm. Er spürte, wie eine Gänsehaut sie überkam, als er ihre warme Haut berührte. Er drängte sie zum Bett, schubste sie sanft darauf. Drehte sich dann um. Sakura stand auf, schlang ihre Arme um seinen Oberkörper, legte ihren Kopf auf seine Schulterlbätter und schloss die Augen. „Das ist einfach perfekt!“, brachte Jiraya heraus. Leichte Freudentränen hatten sich in seinen Augen gesammelt. Beschämt legte sich Sakura einen Bademantel um und setzte sich auf den Stuhl. Sie ließ ihren Blick schweifen und beobachte Hinata, wie sie sich schüchtern zu Naruto setzte. Ja, nun war auch sie dran und Sakura hatte es vorerst hinter sich. Drei Stunden hatte sie mit Sasuke gedreht. Sie suchte unbewusst den Raum nach ihm ab und entdeckte ihn, als er ein schwarzes T-Shirt über seinen muskulösen Körper streifte. Gleichzeitig lief er auf sie zu. „Sakura, das war perfekt! Warum nicht gleich so?“, witzelte Kakashi, wartete jedoch gar nicht erst auf eine Antwort, sondern begab sich zu seinem blonden Schützling, der nichtswissend auf dem Bett saß. „Hey, jetzt hast du es ja geschafft.“, sagte Sasuke und setzte sich neben sie und legte seine Hände um die Flasche Wasser, die er bei sich hatte. Sie nickte und senkte scheu den Blick. „Ach komm schon, du bist doch jetzt nicht böse?“, scherzte Sasuke und musterte sie. Sie schüttelte den Kopf: „Es war einfach nur ein komisches Gefühl.“ Der Sänger zuckte mit den Schultern und beobachtete wieder seinen Freund, wie er damit begann verliebt mit Hinatas Haarsträhnen herumzuspielen. Sanft über ihre Haut streichelte. Sich vorbeugte und etwas in ihr Ohr zu tuscheln versuchte. „Bei ihnen sieht es so echt aus.“, kam es über ihre Lippen und Sasuke nickte. „Sie mögen sich ja auch.“, antwortete er. „Und wir nicht oder wie?“, knirschte Sakura mit einem enttäuschten Unterton. Sie stand auf, ballte ihre Hände zu Fäusten und stapfte gereizt davon. „Mist!“, zischte Sasuke und schlug sich mit der flachen Hand auf die Stirn. Er sprang vom Stuhl und wollte ihr gerade hinterher, als jemand ihn am Arm packte. „Du sollst schon mal die nächste Szene drehen.“ Er seufzte, warf noch einmal einen Blick in Sakuras Richtung und folgte dann dem Crewmitglied. Ich hatte es ander gemeint, als es wohlmöglich rüberkam. >Sie mögen sich ja auch.< Damit hatte ich nicht gemeint, dass ich dich nicht mag oder das wir beide nicht miteinander auskamen. Nur war meine Klappe schneller als mein Gehirn. Auch mir passierte das. Besonders in deiner Nähe. Du hast mich immer etwas aus der Bahn gebracht. Ich sagte Dinge, die niemals ohne Überdenken über meine Lippen gesprungen wären. Von Tag zu Tag veränderte ich mich mehr. Es gefiel mir. Ich begann mein Leben zu leben. Das Leben, dass ich mir in meiner Kindheit immer wünschte. Aber wie lange würde ich es noch genießen können? Genau in solchen Momenten, in denen ich dachte, alles würde perfekt werden, geschah es. Die Dreharbeiten waren abgeschlossen. Ich lehnte an der Wand. Wartete auf Naruto. Dann der stechende Schmerz. Das Gefühl der Taubheit in meinem ganzen Körper. Diese Kälte in mir. Das Schwarz, dass mich langsam einzuhüllen versuchte. Ich spürte wie mein Körper sich verkrampfte. „Sasuke! Mach keinen Scheiß.“, schrie Naruto. Hielt seinen Kumpel im Arm. „Naruto! Was ist mit ihm?“ „Ein Anfall. Er muss ins Krankenhaus!“, antwortete Naruto hektisch und Shikamaru nickte, kramte sofort sein Handy raus. Panisch weiteten sich Sasukes Augen und zitternd nahm er das Handy, schüttelte den Kopf und biss sich auf seine Lippen, um nicht laut aufzuschreien. „Kein Krankenwagen.“, brachte er stotternd hervor. Wieder durchfuhr ihn eine Welle von Schmerz und er krümte sich. „Sasuke. Jetzt sollte wohl dein Wohl wichtiger sein!“, fluchte Naruto, stützte ihn und lief Richtung Hinterausgang. „Ich hol das Auto.“, schrie Gaara und sprintete los. Ein schmerzvolles Stöhnen verließ Sasukes trockene Kehle und seine Hand schellte zu seiner Brust. Legte sich auf die Stelle, an dem der Schmerz war. Sein Atem wurde zu einem Rasseln. Es war schrecklich. Seit Monaten war es wieder das erste Mal. Zwar nicht so schlimm, wie es sonst der Fall war, aber es machte mich fertig. Ich dachte in diesem Moment, dass mein Leben nun vorbei wäre. Dieses schwummrige Gefühl, die Kälte und dann die Hitze, der ziehende Schmerz, der immer wieder zu einem zusammendrückenden Gefühl wurde. Meine Kehle wurde zugeschnürt. Ich wollte mich nur noch hinlegen, die Augen schließen und warten. Warten bis der Schmerz aufhört. Viele fragen sich, ob das gelebte Leben an einem vorbei zieht, wenn man im Begriff ist zu sterben. Bisher war es bei mir nie gewesen. Ich weiß nicht, ob es daran lag, dass ich immer davon kam. Dass Gott mir eine weitere Chance gab. Die Ärzte es schafften. Aber so oft, wie ich schon auf dem Tisch lag, hätte es immer wieder Bilder geben müssen. Von meiner Mutter. Meinem Vater. „Wie geht es Sasuke?“, fragte Shikamaru. Erschöpft schloss Naruto die Türe hinter sich. „Besser. Er hat eine Spritze bekommen und schläft jetzt.“ Er fuhr sich durch die blonden Haare und holte tief Luft: „Ich werde mich nie daran gewöhnen.“ „Das wird keiner, mein Freund. Keiner wird das.“, entgegnete Neji und klopfte ihm aufmunternd auf die Schultern. „Nur stellt sich mir die Frage, was wir jetzt den Mädchen und der Crew sagen.“ „Wir können froh sein, dass keine Paparazzi uns entdeckt haben.“ „Du hast Recht, Shikamaru. Ich würde sagen, dass wir ihn anrufen.“, warf Naruto ein und nahm sein Handy, wählte die Nummer. „Ich komme sofort.“, sagte der Angerufene und erleichtert ließ Naruto seine Schultern fallen. Wieder musste er kommen und sich um mich kümmern. Sein Leben musste er immer zurückstellen, nur damit es mir gut ging. Es war immer so. Er opferte alles für mich. Seine Kindheit. Seine Freizeit. Und für das hasste ich mich. War es denn nicht schon schlimm genug, dass ich im Leben zurücktreten musste? War es denn nicht schon schlimm genug, dass meine Eltern in ihrem Leben zurücktreten mussten? Auch er? Ich fragte mich jeden Tag aufs Neue, ob es wirklich etwas wie 'Gott' geben konnte. Denn welcher Herr, der seine Kinder liebt, würde sie so strafen? Oder sah ich möglicherweise alles falsch? Meine Gedanken überschlugen sich immer und immer wieder und ich wusste nicht mehr, was ich denken sollte. Was ich mir wünschen sollte. Ich wollte Liebe finden. Nach meinem Zusammenbruch hielt ich es für Unsinn. Schwachsinn einen solchen Wunsch zu hegen. Denn wenn ich jemand finden würde, den ich liebe und der mich liebt, dann wäre doch nur Schmerz angesagt. Ich würde mich selbst verletzen und die Person, die mir wichtig ist, gleich mit. Schon der Gedanke, dass Naruto bitter weinen würde, wenn ich sterbe, ließ mein Herz zusammenziehen. Ich weiß, dass ich nichts dafür kann. Ich kann nichts für mein Herz. Ich kann nichts gegen Gefühle tun. Ich kann die Welt nicht ändern. Ich kann nur über alles reden. Darüber singen. Aber es macht es nur für eine Weile wieder gut. Bis die Verzweiflung und die Angst zurückkehren und dich vollkommen einnehmen. Liebe wollte ich finden. Mehr nicht. Leben wollte ich. Zu viel? „Das die einfach ohne uns gehen!“, knirschte Sakura und ließ sich auf das Bett fallen. „Es war sicher dringend.“, munterte Hinata auf. „Hast du das Lied dabei?“, fragte sie nun, stützte sich an der Bettkante ab und begann in Hinatas Tasche zu wühlen. „Du willst es hören?“ Sakura nickte und zückte die Hülle heraus. „Ich konnte vorhin gar nicht richtig zuhören.“ Hinata lächelte, nahm sich die CD und legte sie in den CD-Spieler. Langsam ertönte die Musik. Gitarrenklänge. Sasukes Stimme. ~ Take me with you ~ [SecondhandSerenade] Please forgive me if I seem forward But I've never been in front of anything like you Its the last place I ever thought I'd be When I woke up this morning Is it true? And that you're always this breathtaking And your smart and you're willing My God this is killing me Tell me all the things you never said We can lie here and talk for hours in my bed I don't have anything to hide I don't have anything Everything is not for certain I don't have anything to hide I don't have anything Everything is not for certain You started to see right through me And I'm loving every minute of it Its like I'm born again Every time I breath in so, If you're curious, My favorite color's blue And I like to sing in the shower If you like, I'll sing to you Tell me all the things you never said We can lie here and talk for hours in my bed I don't have anything to hide I don't have anything Everything is not for certain I don't have anything to hide I don't have anything Every thing is not for certain Tell me all of your hopes, All of your dreams I want you to take me there (take me there) Tell me all of your hopes, all of your dreams I want to take you there (take you there) Tell me everything Every breath, I want you to know I'll be there Theres just one more thing, One request I want you to take me with you Take me with you I will never let you down I will love you now and forever [x6] ~ Song ends ~ Ich wachte auf und entdeckte ihn. Er saß neben mir, hob meine Hand. Schien ausgemerzt. Seine langen und dünnen Haare hingen ihm strähnig ins Gesicht. „Wie lange hab ich geschlafen?“, krächzte Sasuke und befeuchtete seine trockenen Lippe. „Zwei Tage. Ich hab mir Sorgen gemacht. Naruto sagt, dass du das wieder öfters hast. Warum sagst du mir das nicht? Ich komme mir so schuldig vor.“ Sasuke schloss seine Lider: „Ich will nicht, dass du dich um mich sorgst. Du sollst dein Leben leben.“ „Mein Leben leben? Sasuke. Du gehörst ebenfalls dazu! Und selbst wenn du nicht krank wärst, würde ich mir um dich Sorgen machen!“, erklärte der Langhaarige und schüttelte seinen Kopf, senkte seinen Blick. „Ich werde eine Weile bei dir bleiben. Ich hab mir frei genommen.“ „Tu das nicht.“ „Oh doch. Sasuke Uchiha. Es ist so das beste. Was denkst du wie Naruto überfordert ist? Du hättest ihn sehen sollen, als ich ankam. Er war mit den Nerven am Ende.“ Ein komisches Gefühl machte sich in Sasuke breit und erst jetzt dachte er wieder an seinen besten Freund. Er hatte Recht. Naruto brauchte ebenfalls eine Pause. Naruto brauchte eine Pause von Sasuke. Er schlug sich gegen die Stirn. Unterdrückte die Tränen, die in ihm aufkamen. „Sasuke.“ Ein Schluchzen ertönte. „Ich will nicht.“ Wieder wurde seine Hand ergriffen. „Ich will nicht.“ „Schon ok.“ „Ich will einfach nicht. Ich will nicht sterben, Itachi.“ „Kleiner Bruder.“, hauchte er, setzte sich auf das Bett und schloss seinen weinenden Bruder in die Arme. Ich wollte nicht sterben. Ich wollte leben. Gesund. Glücklich. Jetzt bereitete ich erneut in meinem Leben vielen Menschen Kummer. Naruto, der völlig am Ende war. Es war mir nicht aufgefallen. Der Rest der Band, der sich um mich sorgte. Mein Bruder, der alles stehen und liegen ließ, nur um nach mir zu sehen. Kakashi, der alle Termine absagen musste. Ich begann mich selbst zu hassen. „Hey! Wo gehst du hin?“, brüllte Sakura und schaute schnell zur Türe, an der Hinata stand. Schüchtern drehte sie sich um, kicherte verlegen: „Ich treffe mich mit Naruto.“ „Echt?“, fragte sie und legte ihre Stirn in Falten. Hinata nickte. „Erzähl mir alles, wenn du wieder da bist!“, lachte sie und schmiss ihre Weste auf das große Bett und folgte Hinata mit den Augen. Sie lächelte und drückte auf >Play<. Schon den ganzen Abend hörte sie seine Lieder. Schloss dabei die Augen. Und in ihrem Magen tauchte dieses merkwürdige Gefühl auf. Sie hatte ihn schon zwei Tage nicht mehr gesehen. Beim Frühstück, Mittagessen und Abendessen war er ebenfalls nicht erschienen. „Er ist krank. Liegt im Bett.“, hatte Naruto ihr gesagt, als sie stutzig nach ihm Ausschau hielt. Sie kratzte sich am Hinterkopf und sprang vom Bett. Dann würde sie dem Schwarzhaarigen eben einen Besuch abhalten. Grinsend zog sie sich an und verließ das Zimmer. Nach wenigen Türen stand sie vor seiner. Leise erklangen immer wieder Pianotöne. Hörten dann wieder für eine Weile auf und begannen dann von vorne. Scheinbar schrieb er an einem neuen Song. Zögernd klopfte sie. Holte noch einmal tief Luft. Die Türe wurde aufgerissen und sie dachte, sie würde einen Doppelgänger sehen. „Oh, hallo.“, lächelte der großgewachsene Mann, „Willst du zu Sasuke? Komm rein. Er sitzt am Klavier.“ Schüchtern nickte sie und trat unschlüssig ein. Angewurzelt blieb sie in dem kleinen Flur stehen. „Ich bin Itachi. Sein Bruder.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)