Guardian Angel von fragile (it's your song) ================================================================================ Kapitel 4: A new beginning -------------------------- hallo ihr lieben ^^ scheinbar flutscht es dieses wochenende ganz schön mit den worten danke für eure kommis zum letzten kappi :3 und als dank folgt sogleich das nächste.. viel vegnügen beim lesen A new beginning „Wie konnte soetwas passieren?“, knurrte Naruto. Seine Stimme bebte vor Zorn und genervt raufte er sich die Haare. „Naruto. Es ist schon in Ordnung. Wie sollte sie das auch wissen?“, beruhigte Sasuke ihn mit ruhiger und beständiger Stimme. Noch immer lag er müde und mit leichtem Zittern im Bett. Starrte noch immer die Decke an. Dachte an ihren Blick, den sie hatte, als sie bemerkte, dass es ihm wirklich nicht gut ging. „Ja, du hast ja Recht. Aber sie stempelt dich als Drogenjunkie ab!“ Er zuckte abwesend mit den Schultern und drehte sich auf die Seite: „Weißt du Naruto, so einfach ist es ja auch für sie nicht.“ „Das du jemanden verteidigst. Hätte ich nie gedacht.“, schnaufte Naruto und ließ sich rücklings auf den Boden fallen. Seine Hände faltete er auf seinem Bauch zusammen. „Du hättest sterben können.“ Ein Rascheln ließ Naruto zum Bett aufsehen. Sasuke hatte sich aufgesetzt. Seine dunklen Haare hingen ihm wirr ins Gesicht und ein schwaches Lächeln lag auf seinen angespannten Zügen: „Sie ist auch nur ein Mensch. Menschen schließen sich grundsätzlich der Mehrheit an. Die Mehrheit sagt, ich wäre mit Drogen vollgepumpt. Ein Rockstar eben. Damit hab ich mich schon abgefunden.“ Naruto schwieg und kratzte sich an seinem Kinn. „Wenn du an ihrer Stelle sein würdest, wie würdest du dich dann verhalten? Würdest du mit schnellem Kopfnicken losrennen und kleine, weiße Pillen holen?“, ein Lachen erhellte den Raum, „Oder würdest du dich weigern? In der Hoffnung, dich von dem Teufelszeug wegzubringen.“ Naruto setzte sich auf. „Du meinst also, ich habe überreagiert?“ „Ja, mein Freund. Das hast du. Hast du gesehen, wie fertig sie war? Du hättest nicht so hart mit ihr ins Gericht gehen sollen. Und gleich aus dem Raum werfen, war auch übertrieben.“ Ein tiefes Seufzen entfloh der Kehle des Blonden: „Hm. Dann werde ich mich wohl entschuldigen müssen.“ Sasuke nickte und ließ sich zurück in die weichen Kissen fallen. „Das ist gut, dann hab ich dich los. Verschwinde und lass mir meine Ruhe.“ Naruto lachte und sprang auf die Füße: „Schön, dass du immer so nett zu mir bist.“ „Ich geb mir Mühe.“, entgegnete er. Mit langsamen Schritten kam der blonde Chaot an der Tür an. „Naruto!“ Er blieb stehen: „Ich werde ihr nichts von deinem Herzen sagen.“ Beruhigt atmete der Uchiha-Sprössling ein und schloss seine Augen. Schlaf. Das war es, was er dringend brauchte. Viele fragten mich immer, warum ich meine Krankheit verschwieg. Nur die engsten waren eingeweiht. Meine Bandmitglieder. Ja. Die wussten bescheid. Meiner Meinung nach, war das auch völlig genug. Ich wollte nie, dass man mich mag, weil ich ein armer, herzkranker Mensch war, dessen Lebenszeit immer kürzer zu werden schien und ich schon bald meinen letzten Atemzug machen würde. Genau das widerstrebte mir so ziemlich. Allein die Vorstellung, dass ich lediglich wegen Mitleid an die Spitze der Charts gekommen wäre, ließ mich wütend erschaudern. Menschen waren so. Ein schlechtes Gewissen wollte keiner haben und deshalb begannen Menschen damit, anderen Mitleid zu schenken, um zu zeigen, dass man ihn voll und ganz unterstützt. Meiner Meinung nach nur ein dummes Gehabe. Denn wie könnte man sich etwas zu schulden kommen lassen, wenn der Mensch, dem es nicht gut ging, einfach nett behandelt werden würde? Das Gewissen zu beruhigen stand für viele an oberster Stelle. Ich bin sicher nicht anders. Auch ich will mein Gewissen ständig bereinigen. Und am Ende des Tages hasse ich mich für mein Mitgefühl, wo ich es doch selbst so verachte, schenke ich es anderen. Nur kommt es eben nie wirklich so rüber, als würde ich mich für die Menschen um mich herum interessieren. So bin ich nun mal. Nur die, die mich auch kennen, wissen, wie es ungefähr in meinem Inneren aussieht. Schon lange hatte ich kein so großes und schlechtes Gewissen gehabt, wie an diesem Abend. Meinetwegen hatte Naruto dir die Tränen in die Augen getrieben. Seine Worte waren nicht nett. Sein Verhalten war falsch. Du musst ihm das verzeihen. Er braucht mich. So wie ich ihn brauche. Er ist meine Familie. Ich bin seine Familie. Betrübt schaute Sakura in das halbvolle Glas, schwenkte die Flüssigkeit hin und her. Sie war zurück in den großen Saal gegangen. Hinata unterhielt sich mit Ino, die anscheinend nicht so schnell ihren Gesprächspartner verlieren wollte. Sakura hatte gelächelt und ihr zu verstehen gegeben, dass alles in Ordnung sei. Hinata wusste, dass es ganz anders war. Aber sie wusste auch, dass ihre Freundin alleine sein wollte. „Was ist mit Sasuke?“ Die Rosahaarige schreckte auf und schaute auf. Zwei dunkelbraune Augen blitzten gefährlich auf. „Sasuke?“, fragte sie entgeistert. „Sonst hast du doch auch immer eine riesige Klappe. Mach den Mund schon auf! Er gehört sicher nicht dir!“ Bei ihrem zischenden Ton zuckte Sakura zusammen und schüttelte fragend ihre rosa Haarmähne. „Frag doch nicht mich. Keine Ahnung. Geht mich nichts an.“, flüsterte sie niedergeschlagen zurück. Ein Knurren entfuhr der Blonden, die neben ihr stand. Entrüstet stemmte sie ihre schlanken Hände in die Hüfte: „Du hast mit ihm den Raum verlassen!“ Sakura rollte ihre Augen, schien endlich zu begreifen, wer mit ihr redete: „Ami. Hau ab und laber jemand anderen zu. Hier gibt es so viele Männer, die sicher auf ein Püppchen wie dich warten.“ Amis Augen wurden zu Schlitzen: „Wo ist Sasuke?“ Sakura grinste: „Weißt du, es war gerade so anstrengend, da hab ich ihn in sein Zimmer gebracht, wo er jetzt sicher eine Runde schlafen wird. Und weißt du was? Er wird garantiert nicht von dir träumen. Alpträume sind nicht gut für Stars.“ Sakura blinzelte zweimal und zog einen Schmollmund, den Ami mit einem kleinen Wutschrei kommentierte. „Sakura Haruno! Ich hoffe für dich, dass du das nicht ernst gemeint hast!“ „Ansonsten?“, fragte Sakura und stand auf. Wäre das ein Comic gewesen, hätte man als Leser genau jetzt die kleinen, grellen Blitze gesehen, die immer zwischen zwei Charakteren auftrat, die sich nicht leiden konnten. Die schlechte Stimmung und Anspannung die zwischen den beiden jungen Frauen herrschte, war deutlich zu spüren und alle machten einen großen Bogen um sie. „Haruno!“, zischte Ami gefährlich. „Ja, was ist denn?“, erwiderte Sakura allerliebst. „Wo.ist.Sasuke?“ „Er war erschöpft und Sakura war so nett, ihn in sein Zimmer zu bringen.“, mischte sich Naruto ein, der die Szene stumm betrachtete. Es wurde ihm lediglich zu bunt und er hatte schon den Verdacht, dass die beiden Furien sicher aufeinander losgehen würden, wenn er nicht dazwischen gegangen wäre. Ami schaute überrascht zur Seite und starrte dem blonden Schönling ins Gesicht. „Du kennst gehen!“, befahl er ihr barsch und verschränkte die Arme vor der Brust. Sie fauchte leise und drehte sich auf ihren hohen Schuhe um und stapfte wütend von dannen. Beschämt schaute Sakura auf den Boden. „So kennt man dich ja gar nicht.“, meinte Naruto nach einer kurzen Schweigeminute. „Du kennst mich überhaupt nicht. Wie willst du das dann auch wissen.“, hauchte sie leise und ließ sich zurück in den Stuhl sinken. Naruto schnaufte und kratzte sich am Hinterkopf, ehe er sich ihr gegenüber auf den Stuhl setzte. „Es tut mir leid. Wegen vorhin.“ Überrascht schaute Sakura auf. „Wie wäre es, wenn wir einfach einen Neustart angehen?“, bittete er und schaute durch seine Haarsträhne hindurch, die ihm ins Gesicht hingen. Er sah aus, wie ein kleines Kind, das sich soeben bei seiner Mutter entschuldigte. Zögerlich nickte Sakura und schenkte ihm ein zaghaftes Lächeln. Wieder kehrte Stille zwischen sie. Nervös spielte Sakura mit ihren Finger. „Sag mal... Naruto. Wie geht es Sasuke?“ Er lächelte, war glücklich, dass Sakura wieder mit ihm sprach: „Es geht ihm wieder besser. Sasuke schläft gerade.“ „Was sind das für Pillen?“, sprudelte es aus ihr heraus. Der Gitarrist senkte seinen Blick, ehe er sie wieder direkt ansah: „Er braucht das. Er hat wenig Schlaf und er trinkt auch viel zu wenig und dann hat er es immer mit dem Kreislauf. Hinzu kommt immer dieser Stress.“ Sie nickte verstehend. „Es tut mir leid, wegen vorhin. Das nächste Mal werd ich dich gleich holen.“ „Das wäre sehr nett.“ Ich kannte Naruto schon seit ich acht Jahre alt war. Ich wollte nie etwas mit ihm zu tun haben. Er war immer laut und oft hatte er sich mit den Kindern aus der Nachbarschaft geprügelt. Irgendwann war er zu mir gekommen, packte mich. Doch anstelle eines Schlages, erhielt ich ein breites Grinsen. ~ Spiel mit mir, Teme. ~ Und dann spielte ich mit ihm. Einfach so. Ich fühlte mich wie ein Kind. Ich fühlte mich lebendig. Nur für kurze Zeit. Von kleiner Dauer. Wir rannten über die Straße. Ich voraus. Lachend. Hatte die Autos nicht gesehen. Dann hörte ich einen dumpfen Aufprall. Schaute nach hinten. Da lag er. Seine strahlend blauen Augen von Tränen getrübt. Weit aufgerissen. Seine Hand schlaff auf dem Asphalt liegen. Seine blonden Haare mit Blut verschmiert. Sie sahen nicht mehr blond aus. Nur noch dunkel. Schmutzig. Sein Mund aufgerissen. Blut quoll über seine Lippen. Er war mein erster Freund. Und an diesem Tag dachte ich, dass ich ihn verlieren würde. Meinen ersten und einzigen Freund. Der Krankenwagen kam, fuhr ihn ins Krankenhaus. Ich rannte. Rannte so schnell ich konnte. Fiel immer wieder. Schürfte mir die Knie auf. Es war mir egal. Mein Herz zog sich zusammen. Schmerzte. Es war mir egal. Ich wollte zu ihm. Nur zu ihm. Ich wartete vor dem OP. Es war ein merkwürdiges Gefühl vor der schweren Türe zu stehen. Bangend. Unwissend. Was war mit ihm? Ich weinte bitterlich. Blieb sitzen. Stieß alle weg. Keiner durfte an mich ran. Niemand. Ich hatte mir eingeredet, dass Gott nicht wollte, dass ich glücklich war. Das ich ein normales Leben führte. Deshalb hatte er mir Naruto nehmen wollen. Er überlebte knapp. Hatte viel Blut verloren. Zufällig hatte ich das gleiche Blut wie er. AB-negativ. Ich zögerte nicht. Wollte, das sie mein Blut nahmen. Sie zögerten. Sie kannten mich. Sasuke Uchiha. Der kranke Junge, dessen Herz sehr schwach war. Mir war es egal. Ich wünschte es mir. Wollte es so. Er erhielt mein Blut. Mein Blut floss in seine Adern, vermischte sich mit seinem. Ich hatte ihm das Leben gerettet. So, wie er auch meines gerettet hatte. Doch trotz dessen, verlor er dennoch etwas in seinem Leben, das ihm wichtiger als alles andere war. Sein Außenminiskus war total zerfetzt worden, als er auf dem harten Boden aufkam. Er wurde operiert und der Außenminiskus wurde komplett entfernt. Naruto Uzumaki, Nachwuchspieler des Nabayushi-Fußballvereins, durfte nie wieder Fußball spielen oder eine andere Sportart ausführen, die sein Knie zu sehr belasten würde. Er weinte bitterlich. Wir teilten uns ein Krankenzimmer. Unsere Freundschaft wurde stärker und wir entdeckten unsere neue, gemeinsame Leidenschaft. Die Musik. „Hey, sag mal, wer war diese Zicke?“ Sakura ließ ihre Schultern hängen und warf ihre Hände in die Luft: „Sie ist die Schul-queen. Keiner würde sich jemals gegen sie auflehnen!“ Naruto lachte: „Aber das tust du doch oder?“ Auch sie stieg ins Lachen mit ein: „Oh ja. Und ich werde oft genug deswegen gestraft. Und jetzt hat sie einen neuen Grund, mich fertig zu machen.“ „Und der wäre?“ Naruto musterte sie amüsiert. Sie gestikulierte wild und pustete sich lästige Strähnen aus dem Gesicht. „Sasuke Uchiha.“ Ihre Stimme klang seltsam kühl, als sie seinen Namen aussprach. „Du kannst ihn wohl nicht leiden, oder?“ Sie stockte und blickte ihm überrascht ins Gesicht: „Ist das so offensichtlich?“ Ein stummes Nicken war die Antwort und er setzte sich in Bewegung. Sakura folgte ihm eilig. „Er ist kein schlechter Mensch.“ „Er ist arrogant und egoistisch! Selbstverliebt!“, murrte sie und schob ihre Unterlippe hervor, „Wie hälst du das mit ihm aus?“ Abrupt blieb der Gitarrist stehen: „Er ist mein bester Freund. Ein Bruder.“ Sie legte ihren Kopf schief: „Aber... warum?“ „Viele denken so falsch von ihm. Er ist lustig. Immer für alle da, dabei sollte er sich auf sich selbst konzentrieren. Sasuke hatte nie wirklich viel Glück im Leben. Voreilig von ihm zu urteilen ist meiner Meinung nach, einfach das allerletzte.“ „Es tut mir leid.“ Naruto war immer aufbrausend. Wurde schnell wütend, wenn jemand mich verletzen wollte. Er beschützte mich. Er verteidigte mich, wenn ich nicht anwesend war. Er half mir in allen Lebenslagen. Er gab sein altes Leben für mich auf. Er sorgte sich um mich. Ohne Naruto wäre ich schon längst nicht mehr am Leben und hätte den letzten Atemzug bereits getan. „Tust du mir einen Gefallen?“ Die Schülerin sah auf, betrachtete ihn stumm und nickte. Er schaute sie an. Ein Lächeln auf seinem Gesicht. Ein Glänzen in seinen blauen Augen: „Lerne ihn kennen. Lerne ihn zu verstehen. Lass ihn 'normal' sein.“ Sakura legte ihren Kopf schief, überlegte. „Ich werde mir Mühe geben. Versprochen.“ Ich weiß, dass ihr geredet habt. Über mich. Keine Sorge. Naruto hat mir nichts gesagt. Ich weiß es. Ich kenne ihn und er kennt mich. Er hat sofort bemerkt, das ich dich auf Anhieb mochte. Auch wenn ich es nicht zeigte. Er wollte nur, dass wir uns verstehen und uns kennen lernen. Er wollte, dass ich die Liebe finde. So wie sie meine Mutter fand. Bevor ich sterben würde. Ein lauter Schrei durchzog das große Studio in der 'ChainAvenue' und die überschlagende Stimme gehörte keiner anderen, als Sakura Haruno. Mit großen Augen und weit aufgerissenem Mund betrachtete sie das kleine Buch, dass auf ihrem Schoß lag. Während Hinata leise kicherte, Naruto laut los lachte, Kakashi fragend in die Runde blickte, Shikamaru schläfrig vom roten Sofa rutschte und Sasuke sie amüsiert musterte, hatte Sakura sich lauthals aufgeregt. „Ich dachte, wir gewinnen nur diese Reise mit euch? Wann treten wir die denn endlich an?“, rief sie frustriert und ging nicht weiter auf das Drehbuch ein. Sie und Hinata hatten die große Ehre im nächsten Video mitspielen zu dürfen. Eine Ehre. Das wusste Sakura. Sie hatte keine Probleme damit. Freute sich auch schon. Nun, die Freude verschwand als sie die erste Seite gierig gelesen hatte. Denn ausgerechnet sie, spielte die Romanze von Sasuke Uchiha, der widerrum der Mensch war, zu dem Sakura eine leichte Abneigung verspürte. Kakashi räusperte sich: „Nun. Leider haben sich die ganzen Termine überschlagen und wir müssen vorher den Dreh erledigen. Dann kann das Vergnügen kommen.“ Sein Gesicht strahlte. „Das kann doch nicht wahr sein.“, hauchte sie und schlug ihre Hände vors Gesicht. Ich wusste auf Anhieb, dass es lustig werden würde. Und die neueste Ausgabe der 'MusicSound' hattest du auch noch nicht gesehen. ... Naruto hatte sie dir ins Zimmer gelegt. Ich würde wieder um mein Leben flehen müssen. Doch alles ließ mich auflachen. Nach langer Zeit hatte ich wieder aus vollem Herzen gelacht. Auf dem großen Bett Sakuras lag eine Zeitschrift. Erneuter Liebesbeweis in der Öffentlichkeit! Uchiha und Geliebte gesichtet! Näheres auf S. 25 Und wieder zog sich Sakuras Schrei durch das ganze Gebäude. *~*~*~* sou^^ hat es euch gefallen? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)