Guardian Angel von fragile (it's your song) ================================================================================ Kapitel 1: Your Voice --------------------- halli hallo^^ herzlich willkommen im neuen jahr 2009! ich hoffe, ihr seit alle gut angekommen viel vergnügen beim ersten kapitel von "guardian angel" __________________________ Your Voice _________________________ Draußen schien hell die Sonne. Schon am frühen Morgen genossen die Schüler der Konoha High das Sonnenlicht, das matt durch die dicken Fenstergläser schien. Der Unterricht würde schon in wenigen Minuten beginnen und Sakura Haruno, ein rosahaariges Mädchen, saß gelangweilt an ihrem Platz, ganz hinten in dem Klassenraum. „Wo bleibt sie denn?“, flüsterte sie gegen ihre Hand, auf der sie ihren Kopf gebettet hatte. Just in diesem Moment wurde die Türe aufgerissen. Völlig zerzaust und doch breit lächelnd stand nun Hinata Hyuga in der Tür. Die wohl schüchternste Person, die Sakura jemals kennen gelernt hatte und die in Konoha herumstolzierte. Lediglich wenn die beiden alleine waren, kam sie aus sich heraus. Sakura lächelte, als sie ihre Freundin beobachtete. Mit leicht wackeligen Füßen ging das dunkelhaarige Mädchen auf sie zu. In der Sonne schienen Hinatas Haare einen bläulichen Ton aufzuweisen. Sie schmunzelte. Ein kräftiges Einatmen und Sakura legte ihre volle Aufmerksamkeit auf das angestrengte Gesicht der Hyuga. „Lässt dich dein Vater nun doch zu Kellys Party am Samstag oder was ist passiert, dass du so dahergelaufen kommst?“, kicherte Sakura und blickte sie erwartungsvoll an. Zuerst stutzte ihre Freundin, ehe sie kräftig ihren Kopf schüttelte und das nur noch mehr dazu führte, dass ihre Haare in einem totalen Chaos übergingen. Fragend zog Sakura ihre Augenbrauen zusammen. Und zur Unterstützung ihrer Ratlosigkeit, legte sich ihr Kopf, fast wie von selbst, schief. Hinatas Lächeln schien sich zu verdoppeln und mit einem lauten Seufzen ließ sie sich auf den Stuhl fallen. Sakuras Augen folgten jeder ihrer Bewegungen und auch ihre Hand, die unter ihrem Kopf verweilte, schoss nun zu ihrer Freundin und legte sich auf ihre Stirn. „Hm. Krank bist du nicht. Also, was ist los mit dir? Solche lauten Töne gibst du sonst auch nicht von dir.“ Ich hätte nie gedacht, dass ausgerechnet du, jemand, der nie unsere Musik gehört hatte, in der großen Halle auftauchen würde. Nach wenigen Minuten wurde mir aber schon klar, dass die kleine Hyuga, die Naruto auf Anhieb mochte, dich einfach mitgeschleift hatte. „Du hast was?“, schrie Sakura ihrer Freundin entgegen, die kaum merklich zusammenzuckte. Es stand die große Mittagspause an und die beiden Mädchen hatten sich kurz von ihrer Clique verabschiedet, denn Hinata wollte noch etwas mit der Überraschung warten. Sakura wurde fast verrückt vor lauter Warterei. Nervös hatte sie die vier Stunden auf ihrer Unterlippe herumgekaut und sie spürte, dass Hinata den Vorteil liebte, etwas zu wissen, dass ihre Freundin noch nicht wusste. Sie war nach Sakuras Aussage einfach nur grausam. Hinata hatte dies nur mit einem leisen Quieken quittiert. Nun standen sie also vor dem großen Brunnen. Hinata setzte sich auf den Rand und begann, mit den Blättern der vielen Pflanzen zu spielen, die um den Brunnen herum gepflanzt wurden, um einen schöneren Anblick bieten zu können. Sakura kratzte sich an ihrem Kinn. „Das ist nicht dein Ernst?“ „Du wiederholst dich, Sakura-chan.“, flüsterte Hinata leise, „Ich dachte, du freust dich.“ Sakura schaute sie mit geweiteten Augen an: „Natürlich freue ich mich!“ In ihrer Stimme schwang ein Hauch von Sarkasmus mit, der Hinata schwer traf. „Du machst bei einem Gewinnspiel mit? Hinata. Warum denn?“ Die Rosahaarige schnaufte und ließ sich neben ihre Freundin fallen, die gerade wenig erfreut aussah, wie anfangs. „Sex, Drugs and Rock'n'Roll.“ „Ich habe ja auch nicht damit gerechnet, dass ich gewinne! Außerdem weißt du doch gar nicht, wie die sind!“, ihre Freundin war aufgesprungen und stierte nun Sakura an. „Tut mir Leid. Du hast ja Recht.“, entschuldigte sie sich, „Es kam einfach überraschend.“ „Sakura,“, sie schnappte sich ihre Hand, „Sieh es einfach als kostenlosen Urlaub an. Die Mädchen werden dich beneiden. Ganz besonders Ami.“ Hinatas Augen glänzten und es entlockte Sakura ein Lachen. „Aber dann hoffe ich, dass das auch der beste Urlaub aller Zeiten wird!“ Du warst in meinen Augen einfach nur ein verwöhntes Gör, dass einfach keine Manieren hatte. Und du hast genauso gedacht. Zum ersten Mal haben wir uns am Flughafen gesehen. Deine rosa Haare fielen mir schon von weitem auf, aber ich hätte nie gedacht, nähere Bekanntschaft mit dir zu machen. Mein Manager, Kakashi, war freudig zu dir und deiner kleinen Freundin gesprungen, hatte euch begrüßt. Nun. Ich war der Einzige, der dich einfach links liegen ließ. Aus irgendeinem Grund, hatte ich einfach keine Lust, mich dir vorzustellen. Ich war ein Rockstar. Warum sollte ich mich auch vorstellen? Du hast es mit einem Grummeln hingenommen, etwas geflucht, dass ich nicht verstanden habe. Mit zitternden Beinen saßen die beiden Mädchen in dem Privatjet, der den „DeathAngels“ gehörte. Missmutig blickte die Rosahaarige zu dem Frontsänger und verzog eine Schnute. „So ein eingebildeter Fatzke!“, dachte sie sich und beobachtete ihn hin und wieder von der Seite. „Hey, Teme!“ „Was?“, zischte der Schwarzhaarige und sah ihm gereizt in die blauen Augen. Der blonde Junge lachte kurz auf, ehe er sich in den Sitz fallen ließ und ihm eine kleine, weiße Tablette zusteckte. „Du musst die hier noch schlucken.“ Genervt verdrehte der Jungstar seine Augen. Mit angewidertem Gesicht schluckte er die weiße Pille: „Danke, Dobe. Bist du jetzt zufrieden?“ Der Blondschopf nickte zufrieden und gab ihm einen freundschaftlichen Klaps auf die Schulter: „Du solltest schlafen und dich ausruhen.“ Ich hatte nur Naruto eingeweiht und er unterstüzte mich immer. Er dachte für mich an die Medikamenten. Sorgte für ausreichend Getränke. Er war eine Glucke. Aber ich war froh, ihn zu haben. Mein bester Freund. „Ich will das Bett hier!“, schrie die Haruno und ließ sich laut kichernd auf das weiche Bett fallen. Hinata lächelte: „Unser Abenteuer beginnt.“ Ein Klopfen riss die beiden aus ihrer Unterhaltung und am Hinterkopf kratzend trat Naruto ein, der kurz unschlüssig im Raum stand. „Naja. Wir müssen in einer halben Stunde los. Eine Generalprobe für das Benefiz-Konzert morgen Abend. Ihr solltet euch also richten.“ Ein breites Grinsen lag in seinem Gesicht und die Mädchen nickten. „Ein Benefiz-Konzert? Das hätte ich nicht erwartet.“, sprudelte es aus der Rosahaarigen. „Das machen sie oft. Für Herzkranke. Es geht eine Menge Geld ein.“, lächelte Hinata und nahm sich den dunkelblauen Rock aus der Tasche und zog ihn schnell an. Sie machten sich schnell frisch und gingen dann hinunter, in den Vorraum des Hotels, wo die „DeathAngels“ bereits warteten. „Das Mädchen immer so lange brauchen.“, knurrte Sasuke, als Sakura mit bedächtigen Schritten an ihm vorbei gehen wollte. Abrupt blieb sie stehen, schenkte ihm einen zornigen Blick und erwiderte: „Warum müssen Jungs immer so dumm sein?“ Schnippisch zog er eine Augenbraue hoch: „Damit Frauen sich wohler in ihrer Haut fühlen.“ „Sasuke! Sakura! Es reicht jetzt wirklich. Wir müssen los!“, schnaufte Kakashi. „Du scheinst sich ja wirklich zu mögen.“, grinste Naruto, als er an dem Schwarzhaarigen vorbeiging und auch der Rest der Band schien grinsend zuzustimmen. „Idioten!“, herrschte Sasuke sie an und ging desinteressiert an ihnen vorbei. „Ich bin so aufgeregt! So viele Stars!“, quietschte Sakura, als sie auf den Plätzen vor der Bühne Platz nahmen. Sasuke verdrehte genervt die Augen und setzte sich neben sie. „Hab ich erwähnt, dass ich dich neben mir sitzen haben will?“, herrschte sie ihn an. Amüsiert musterte er sie: „Nein, aber du hast von Stars geredet und ich kann es ihnen nicht antun, mit dir konfrontiert zu werden.“ „Haha. Sehr witzig!“ Hinata kicherte und bekam einen erbosten Blick seitens der Rosahaarigen, die schmollend ihre Arme vor der Brust verschränkte und den ersten Stars lauschte. „Sasuke-kun!“ Alle drehten sich um, als sie die helle Frauenstimme in den Ohren hören, bis auf Sasuke selbst, der erneut genervt die Augen rollte. „Ino-chan. Schön, euch hier zu sehen.“, begrüßte Naruto die Mädchentruppe und auch Sasuke schenkte ihnen zum Gruß ein kleines Handzeichen. Er wollte nur zurück ins Hotel und schlafen. „Alles in Ordnung?“, fragte Sakura und musterte den Uchiha. Er war blasser als vor wenigen Minuten. Überrascht wandte der Angesprochene sein Gesicht zu ihr. Doch wenige Sekunden später fasste er sich wieder, stand auf und maschierte einfach davon. Sakura blies wütend ihre Wangen auf: „Eingebildeter Egomane!“ „Nimm es ihm nicht übel. Er lässt Fremde nicht gleich an sich heran.“, munterte Naruto sie auf. Er schenkte der Blauhaarigen noch ein Lächeln, dass sie erröten ließ und folgte dem Schwarzhaarigen auf die Bühne. Es schien, als wäre deren Auftritt. Sakura beobachtete jede Bewegung des Schwarzhaarigen. Er positionierte sich am Mikrofon, hielt es locker in der Hand, er drehte sich zu seinen Bandkollegen und schenkte ihnen ein zaghaftes Lächeln, ehe der Drummer Shikamaru begann, den Takt anzugeben. Lautes Summen ertönte aus den Boxen und der Uchiha seufzte und sofort erstummte die Melodie. Er drehte sich um, schien etwas mit ihnen zu besprechen. „Also ihr habt das Preisausschreiben gewonnen?“, lächelte die Blondine und ließ sich neben Hinata nieder. Überrascht starrte sie den blonden Star an. „Du bist doch die Sängerin der DancingLights?!“ Kichernd nickte Ino. „Und, kommt ihr mit den Jungs klar? Sie sind ein Fall für sich.“ „Oh ja.“, warf Sakura schnaubend ein und schenkte ihre Aufmerksamkeit der Sängerin, die laut begann zu lachen und auch die anderen Mädchen, die hinter ihr standen, fielen in das Gelächter ein. „Ich bin Ino. Es freut mich, euch kennen zu lernen.“ „Hinata.“ „Sakura.“ Temari, ebenfalls eine Blondine ließ sich auf einen Sitz in der vorderen Reihe nieder und drehte sich um, damit sie dem Gespräch folgen konnte. „Ihr seid anders. Sonst stehen die Besucher reihenweise auf, wenn ein Berühmter auf die Bühne geht.“ Hinata kicherte verlegen und Sakura kratzte sich an der Nase: „Na. Wir wollen ja noch was von unserem Trip. Da können wir es uns doch nicht gleich verscherzen.“ Kichernd nickte die Blondine, bis das Eintreten der Musik ihre Aufmerksamkeit auf die Bühne zog. Das Schlagzeug zeigte den Takt und nur wenige Momente später, setzten auch die beiden Gitarristen ein und Sasukes klangvolle Stimme ließ jeden im Raum fast die Luft anhalten. ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ Angels with dirty face (Sum41) I need this to get me through can't resist, don't want to believe it I know it's true can't beat it, don't want to try a perfect hell it's more to me than you ever will know down here where the rest of us fell waste away with nothing left to show while I'm in this perfect hell obsession has begun possessed by destruction how did I get so low believe me no one knows sometimes I can't hold on and no one can help me now it's got a hold of me I don't think I can make it through this now it's got a hold of me the less I do the more it makes no sense I'm walking pollution who's drained by delusions on the verge of destruction a cave in to abduction thin blood I'm bleeding my pulse won't stop racing just as my heart explodes no chance that I could win too hard to not give in I just don't feel the same cause I'm the one to blame sometimes I can't hold on and no one can help me now it's got a hold of me I don't think I can make it through this now it's got a hold of me the less I do the more it makes no sense I need this to be myself it feels like I need some help it's too late to save myself or it's just in my head now it's got a hold of me I don't think I can make it through this now it's got a hold of me the less I do the more it makes no sense now it's got a hold of me I don't think I can make it through this now it's got a hold of me the less I do the more it makes no sense ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ Langsam endete die Musik und schwer atmeten die Jungs. Sakuras Augen schienen Tellern zu gleichen, hatte sie doch nicht mit einer solch überwältigenden Vorstellung gerechnet. Und das war erst die Generalprobe. Wider Erwarten fand sie gefallen an den DeathAngels. „Hey, hat es euch gefallen?“, lächelte Naruto, der sich zu den Damen gesellte. In seiner rechten Hand hielt er eine Wasserflasche, aus der er nach seiner Frage direkt trinkte. Hinata nickte mit einem leichten Rotschimmer um die Nase und lächelte den Gitarristen, der ab und an auch mal einen Teil des Liedes mit gesungen hatte. „Wir haben uns gedacht, dass wir heute mal was ruhiges machen. Schließlich müssen wir uns ausruhen.“, plapperte er drauf los, „Und deshalb haben Shikamaru, Gaara und ich beschlossen, dass wir heute Abend einfach alle zusammen etwas kochen.“ Ino lachte, wischte sich die Tränen, die entstanden aus den Augen und winkte zum Abschied: „Ich muss dann mal auch zum Soundcheck. Wir sehen uns morgen.“ Ihre Bandmitglieder folgten ihr schweigend. „Kochen?“, wiederholte Sakura verwirrt. Shikamaru nickte genervt: „Wir sind normale Teenager. Ständige Saufgelagen sind auch nicht das Wahre.“ ~*~*~*~*~*~*~*~* so^^ ich hoffe, ihr hattet viel vergnügen :3 bis zum nächsten kapitel ^^/ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)