Shattered memories - Worthless life

Ich lese Fortschritte und sie gefallen mir. Diese leichte fast zaghafte Näherung an Reime gefällt mir sehr. Die Symbolik ist auch sehr treffend und nachvollziehbar, wodurch die Authentizität hervorgehoben wird.

Nächster Tipp: Nimm dir stets mehr Zeit als geplant für ein Gedicht und lese immer und immer wieder durch bis du die Harmonie findest. Lass es erst dann aus deinem Herzen und Verstand fliegen.

Probieren, probieren, probieren...
In den ersten Gedichten solltest du dich austoben. Versuche neue Wege zu gehen und stets einfallsreich zu bleiben. Genau wie bei diesem "Zwillingsgedicht", wie ich sie so gerne nenne.

Aber vergesse auch nicht die Werke früher bzw. anderer Dichter und Dichterinnen zu lesen. Denn von ihnen kann man das meiste lernen.

Weiter so

Die Gefühle kommen gut herüber. (Man könnte sagen, dass ich mich an den Scherben geschnitten habe) Nun zum Technik...

Ich glaube zu wissen, dass du versuchst ein eigenes Stil zu entwickeln. Das man dabei mit der Reihenfolge der Satzglieder spielt ist auch durchaus üblich, vor allem wenn ein Umstand besonders betont werden soll (oder einfach aus praktischen Gründen das Reimschema nur so gehalten werden kann).

Aber beachte: Diese Vorgehensweise kann den Lesefluss erheblich beeinflussen (außer du willst Lesepausen erzwingen). Meiner Meinung nach hat dein relativ kurzes Gedicht zu viele solcher Zeilen.

Doch der Gesamteindruck bleibt trotzdem positiv

Schöne Nacht noch