Together we're never alone von Crimson_Butterfly (Dein Herz weiß es schon lange ...) ================================================================================ Kapitel 4: Because I say so --------------------------- Mehrere Stunden war ich durch die Straßen der Stadt gefahren und hatte jeden Ort und jedes Gebäude abgeklappert, in dem Ryan sich vielleicht zurückgezogen hatte, aber bisher war meine Suchaktion erfolglos geblieben. Die Möglichkeit dass er sich ein Bahnticket gekauft hatte und nach Alecu zurückgefahren war, strich ich von Anfang an aus meinen Gedanken. Auch wenn er ein Arschloch war, würde er nicht einfach gegen, ohne jemandem bescheid zu geben. Seinem ältesten Bruder Leon, zum Beispiel … Frustriert und bis auf die Knochen durchgeweicht, hockte ich schließlich vor dem Tresen in einer Kneipe und schob mir die nassen Haare aus dem Gesicht, während ich betrübt in meine Cola starrte, als erhoffte ich mir eine Antwort, von dem Getränk. Ich hatte überall nach ihm gesucht und hatte schlichtweg keine Ahnung mehr, wo er sein könnte. Aber ohne ihn würde ich auch nicht nach Hause gehen. Das Verbot mir mein unerschütterlicher Stolz. Warum hatte er sich überhaupt aus dem Staub gemacht? Das ganze ergab keinen Sinn. Seufzend kniff ich die Augen zusammen und presste Daumen und Mittelfinger gegen die Nasenwurzel. Schon die ganze Zeit über musste ich mich beherrschen, um nicht lauthals zu fluchen. Genervt stieß ich die Luft aus den Lungen und ließ den Kopf hängen. Das durfte doch alles nicht war sein. Wieso hatte ich nur ein verdammt schlechtes Gefühl, wenn ich darüber nachdachte, was das jüngste Mitglied der Familie Cornwell alles ausgefressen haben könnte? Verärgert knirschte ich mit den Zähnen. Ein Muskel in meiner Wange zuckte. Er durfte jetzt auch offiziell Alkohol trinken und das beunruhigte mich. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass er von seinem neu erworbenen Recht keinen Gebrauch machen würde und ich hatte zudem keinen Schimmer, wieso er überhaupt abgehauen war. An Adrians unerträgliche nähe konnte es nicht liegen. Diesen vornehmen Drecksack hatten wir dort gelassen, wo er seine Wichsgriffel nicht nach dem kleinen ausstrecken konnte, obwohl Mrs. Cornwell ihn liebend gerne mitgenommen hätte. Aber diesmal war ihr Ehemann hart geblieben. Bevor ich die Gelegenheit bekam, weiteren Spekulationen nachzugehen, hörte ich, wie jemand 'Schlägerei' schrie und in der nächsten Sekunde, sprangen die Besucher der Bar von ihren Plätzen auf und drängten sich durch die Tür, auf die regenüberflutete Straße. Ich furchte die Stirn und drehte mich langsam auf dem Hocker um. Ich begriff einfach nicht, was daran interessant sein sollte, dabei zuzusehen, wie sich zwei Menschen gegenseitig die Fresse blutig schlugen. Aber es gab genug schaulustige Idioten, die auch eine Menge Geld dafür zu bezahlte bereit waren, um einem solchen Spektakel folgen zu können. Kopfschüttelnd warf ich dem Besitzer, der hinter der Theke stand und Gläser spülte, noch einen kurzen Blick zu und bezahlte meine Cola, bevor ich die Gaststube wieder verließ und beschloss, dass ich nicht aufgeben würde, bis ich Ryan gefunden hatte. Mit den Händen in den Hosentaschen ging ich zu meinem Motorrad. Gerade in dem Augenblick, als ich mir den Helm über den Kopf ziehen wollte, hörte ich wie jemand schallend meinte, dass sich ein großer Kerl doch nicht von so einem Schmachthacken fertig machen lassen würde und mit hochgezogenen Augenbrauen drehte ich mich um, konnte jedoch nichts sehen, weil sich die Menschen in einem dichten Kreis um die beiden Kämpfenden herum aufgestellt hatten. Ich hatte plötzlich einen bitteren Geschmack im Mund und das Blut gefror mir in den Adern. Im Stillen betete ich zu Gott, dass meine schlimmsten Befürchtungen nicht wahr werden würden und ich einfach nur paranoid zu werden begann. Mit rasendem Herzschlag suchte ich mir einen Weg durch die Menge und mit jedem Schritt, der mich den beiden Streithähnen näher brachte, wurde ich unruhiger und mir brach der Angstschweiß aus. Wollte ich wirklich wissen, wer sich da gerade gegenseitig an die Gurgel sprang und sich umzubringen drohte oder zumindest mit Knochenbrüchen rechnen musste, die ihn heute Nacht noch ins Krankenhaus bringen würden? Ich schluckte den Kloß, der mir die Luft abschnürte hinunter und zwang mich dazu, weiter zu gehen. Jubelschreie und Anfeuerungen durchschnitten die windstille Luft und die Zuschauer, die dem Kampf interessiert beiwohnten, standen so eng beieinander, dass ich Schwierigkeiten dabei hatte, mich in die vordersten Reihen vorzuarbeiten. Und nachdem ich endlich freie Sicht auf den Kampfplatz hatte, scheute ich davor zurück, hinzusehen und bedeckte mit den Händen mein Gesicht. Ich hatte zu viel Angst, um herauszufinden, ob meine Sorgen unbegründet waren oder nicht. Tief luftholend linste ich schließlich erst durch meine Finger, hoffend, dass ich mich irrte, aber die Grausame Wahrheit ließ sich durch meine Gebete nicht verscheuchen. Mir wich das Blut aus den Wangen. Der Sauerstoff, mit dem ich meine Lungen zu füllen versuchte, entzog sich mir und der Schrei blieb mir im Hals stecken. Plötzlich ging Ryan zu Boden. Ich konnte nur still daneben stehen, während er völlig überraschend den Asphalt knutschte. Er verdankte seinem Sturz keiner Unachtsamkeit, dass verriet der Stiefel, dessen Sohle nun gegen seinen Brustkorb gepresst wurde. Ich glaubte, seine Rippen bereits knirschen zu hören. Der Besitzer des Stiefels, ich vermutete dass es sich bei ihm um einen Mittelschüler handelte, studierte die Gesichtszüge seines, am Boden liegenden, Widersachers. Blitzschnell packte dieser den Knöchel des anderen und stieß ihn unsanft von sich. Ryan ging nun zum Gegenangriff über. Wütend rappelte er sich auf und schon traf seine Faust das Kinn des höher gewachsenen Angreifers und riss diesen von den Füßen. Der junge Cornwell stieß ein Knurren aus bevor er sich auf den gefallenen Hünen stürzte. Seine Beine grätschten über dessen Hüften, als er seinen Vorteil nutzte und rittlings auf dem Typen zum sitzen kam. Mein schlimmster Albtraum wurde in dieser Sekunde wahr und obwohl ich Ryan davon abhalten wollte, sich weiterhin zu prügeln, war ich unfähig mich zu bewegen. Ich versuchte meine spröden Lippen mit der Zunge zu befeuchten, doch meine Kehle war wie ausgetrocknet. Wie gebannt starrte ich weiterhin auf die beiden Jungen, die sich immer noch gegenseitig die Köpfe einschlugen. Der größere hatte Mühe damit, die Finger, die sich ihm näherten, von seiner Kehle fernzuhalten. Mordlust und Blutgier funkelte in Ryans Blick, während mir klar wurde, dass er seinen Gegner erdrosseln wollte. Mit verzweifelter Anstrengung packte dieser die Handgelenke des kleineren und schleuderte ihn über sich. Noch bevor jegliche Information in mein Gehirn drang und ich die Gelegenheit bekam, den Schrecken zu verdauen, kehrte Leben in meine Gliedmaßen zurück. Meine Füße setzten sich bereits in Bewegung und meine Arme legten sich um die schmale Taille des jungen Cornwells. Ryan tobte und schrie, versuchte sich aus meiner Umklammerung zu lösen und wollte sich wieder auf seinen erklärten Feind werfen. Wie das sprichwörtliche Meer begann sich die Menge hinter mir zu teilen, als ich den Jungen mit mir zerrte, der das nur Flüche ausstoßend über sich ergehen ließ. *** "Warum redest du nicht mit mir?", fragte ich verärgert, um die Sorge zu überspielen, die ich mir seinetwegen gemacht hatte. "Geht es dir nicht gut, Ryan?" Dunkle Wolken schoben sich vor den Mond und das Licht verblasste. Der Wind strich über den Asphalt und die Bäume und brachte etwas mit sich, das sich wie Tod und Gefahr anfühlte. Obwohl ich spürte, wie sich die Gänsehaut auf meinen Armen ausbreitete, aufgrund seines abweisenden Verhaltens, wendete ich keine Sekunde den Blick von seiner Gestalt. Ryan wirkte verwirrt und irgendwie verunsichert. Hatte ich diesen Gefühlszustand in ihm ausgelöst? Aber was hatte ich ihm getan? Irritiert furchte ich die Stirn und versuchte mir einen Reim darauf zu bilden. Ich hatte ihn mit mir gezerrt, möglichst weit weg von der Kneipe, auf deren Straße er sich mit einem Mittelschüler angelegt hatte, der das doppelte an Gewicht und Masse gehabt hatte. Aber seit dem Augenblick, in dem er begonnen hatte, freiwillig mit mir zu gehen, hatte er kein einziges Wort gesagt und es vermieden mich anzusehen. Das Plätschern von Wasser riss mich aus meiner Versunkenheit und ich beobachtete Ryan dabei, wie er vor dem Brunnen hockte und sich den Dreck von den Armen wusch. Erst jetzt bemerkte ich, dass er das Geschenk trug, das ich ihm zum Geburtstag gegeben hatte. Das lederne Hundehalsband mit den nieten schmiegte sich eng an seine Kehle. Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. "Eins muss ich dir lassen", versuchte ich ihn erneut in ein Gespräch zu verwickeln und musterte augenscheinlich meine Fingernägel. "Du weißt, wie man einen guten Auftritt hinlegt." Meine Stimme triefte vor beißenden Sarkasmus, so dass er ihn gar nicht überhören konnte, aber er reagierte nicht darauf. Schweigend beschäftigte er sich weiterhin damit, seine Haut von dem Schmutz zu befreien, den er sich während des Kampfes zugezogen hatte. Genervt stieß ich die Luft aus den Lungen. Der Wind strich raschelnd durch das Blätterdach der Bäume und wehte mir die Haare ins Gesicht. Mit einer lässigen Bewegung strich ich sie zurück. Langsam aber sicher bekam ich eine Ahnung davon, warum er mich nicht beachtete. Meine Vermutung bestätigte sich, als er sich die Kapuze seines Pullovers über den Kopf und tief in die Stirn zog. Wollte er sein Gesicht vor mir verstecken? Hatte er schlimmere Verletzungen davon getragen, als zunächst erwartet? Die Lippen fest zusammengepresst, ging ich auf ihn zu und streckte die Hand nach ihm aus, doch bevor ich ihn berühren konnte, stieß er mich zur Seite. Ich stolperte einige Schritte zurück, bevor ich unsanft auf meinem Hinterteil landete. "Fass mich nicht an", zischte Ryan mit hasserfüllter Stimme. "Du hast für einen Tag genug Schaden angerichtet." "Willst du lieber mit Knochenbrüchen in der Notaufnahme landen?", schrie ich ihn an und rappelte mich wieder auf. Das war genug. Den ganzen Tag hatte ich mir Sorgen um ihn gemacht und hatte überall nach ihm gesucht und was machte er...? Die Wut stieg in mir hoch. "Bist du eigentlich noch ganz bei Trost, du verdammter Sturschädel?" "Lieber im Krankenhaus landen, als von dir gerettet zu werden, du dämliche Schlampe! Niemand hat um deine beschissene Hilfe gebeten." Mein Herz setzte einen Schlag aus und der Schmerz traf mich unvorbereitet … als hätte er mich geschlagen. Das Blut wich mir aus den Wangen und mir wurde plötzlich kalt. Kaum, dass er diese Worte ausgesprochen hatte und vermutlich meinen verletzten Blick bemerkte, erhob er sich, unterbrach seine Tätigkeit, die weiterhin darin bestanden hatte, seine Haut zu reinigen, und trat auf mich zu. Zögernd streckte er die Arme aus, doch entgegen des Verlangens, mich an seine Brust zu schmeißen, wich ich vor ihm zurück. "Fiona … es … es tut mir Leid … ich … ich wollte das nicht … verzeih mir." Ich wollte ihn nicht hören und schüttelte nur abwehrend den Kopf. Der kalte Wind strich durch meine Haare und zerrte an meinem Trenchcoat. Das Mondlicht fiel durch das Blätterdach und zauberte ein seltsam schönes Lichtspiel auf seine Haut. Entsetzt starrte ich ihn an, unfähig einen klaren Gedanken zu fassen. Seine Lippen waren aufgerissen, er hatte ein blaues Auge, unzählige Schürfwunden und seine Kleidung, an der Blut haftete, war zerrissen. Wieso war mir das nicht vorher aufgefallen? Weil ich nicht darauf geachtet hatte. Vielleicht … weil ich es nicht wollte. Ich zuckte kurz zusammen und bekam ein schlechtes Gewissen. Ich hätte ihn zu einem Arzt bringen sollen und nicht in den Park. "Fiona … komm her … bitte", sagte er beinahe verzweifelt. Ein weiterer Schritt in entgegen gesetzter Richtung, trennte uns voneinander. "Du solltest nach Hause gehen, Ryan", meinte ich nüchtern, als wäre ich jeder Emotion beraubt worden und sah ihn abweisend an. "Es machen sich bestimmt alle Sorgen um dich." Ich wollte ihm nicht zeigen, welche klaffenden Wunden seine, Gedankenlos gesprochenen, Worte in meine Seele gerissen hatten. Der Kummer hatte die Überhand gewonnen und nahm mir weg, was mir alles auf dieser Welt bedeutet hatte. Die Gefühle, die ich für ihn empfand. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, drehte ich mich auf dem Absatz um und rannte zu meinem Motorrad zurück, um auf den schnellsten Weg in die Villa zurück zu kehren. Soll ihn doch der Teufel holen! *** Den ganzen Abend schon versuchte ich das Kapitel fertig zu bekommen, das ich vor dem zu Bett gehen noch lesen wollte, doch immer wenn ich glaubte, den Sinn begriffen zu haben, musste ich verärgert feststellen, dass ich vergessen hatte, worum es überhaupt ging und ich war gezwungen zurück zu blättern und neu an zu fangen. Wie oft mir das in der letzten Stunde passiert war, konnte ich nicht mit Gewissheit sagen. Nach zwölf Mal hatte ich aufgehört mitzuzählen. Ständig schweiften meine Gedanken ab und ich konnte mich auf nichts konzentrieren, das nicht in irgendeiner Form mit Ryan und dem Schmerz zusammenhing, der mir das Herz zerrissen hatte. Ich musste masochistisch veranlagt sein, anders konnte ich mir nicht erklären, warum ich an etwas dachte, das mir weh tat. Tief aufseufzend schob ich das Lesezeichen zwischen die Seiten und schlug das Buch zu, bevor ich es zurück in die Schublade meines Nachttisches schob. Das war vergebliche Liebesmüh, wenn ich weiterhin hartnäckig darauf bestand, meinen Geist mit sinnlosen Dingen zu füllen, um zu verdrängen, dass meine ganze Welt, alles, was mir wirklich etwas bedeutet hatte, in Scherben lag Ich rollte mich auf die Seite, presste das Kissen gegen meine Brust und zog die Knie an. Schweigend lauschte ich meinen eigenen Atemzügen. Ich musste mich beruhigen und endlich das Kapitel 'Ryan' schließen, doch entgegen jeglicher Vernunft konnte ich die Tür nicht zuknallen, das Schloss nicht versiegeln. Er war homosexuell und ein Mitglied der Familie, für die ich arbeitete. Ich war eine Angestellte, nicht mehr und deswegen war er mir verboten. Warum konnte ich ihn also nicht als das sehen, war er war und immer sein würde? Mein Verstand akzeptierte die Tatsachen, doch mein dummes Herz weigerte sich dagegen, diese Dinge kompromisslos hinzunehmen und zweifelte die Richtigkeit meiner Entscheidung, ihn zu vergessen und aus meinem Leben zu streichen, an. Unweigerlich wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, durch die Stimme von Leon, die gedämpft durch das Holz meiner Zimmertür drang und meine Ohren erreichte. War etwas nicht in Ordnung? Doch ein Blick auf meine Armbanduhr verriet mir, dass es bereits Zeit für das Abendessen war und wie aufs Stichwort, hörte ich meinen Magen knurren. Eigentlich hätte ich den Tisch decken müssen, doch nachdem mich Mr. Cornwell gesehen hatte, hatte er mich für heute von dieser Pflicht entbunden. Kopfschüttelnd rutschte ich vom Bett, zog mir rasch etwas über und verließ den Raum, den ich seit unserer Ankunft bewohnte. Die Treppe, die in das Erdgeschoss führte stieg ich unnötig langsam und vorsichtig hinab, während mein Blick durch die Eingangshalle huschte. Von Ryan war nichts zu sehen. Prüfend warf ich einen Blick über die Schulter. Er war auch nicht hinter mir. Warum reagierte ich eigentlich plötzlich so angsterfüllt darauf, wenn ich mir vorstellte, mit dem jüngsten Sohn der Cornwells in einem Raum sein zu können? Wahrscheinlich weil ich nicht masochistisch genug war, um die Schmerzen stillschweigend ertragen zu können, die mir sein Anblick verursachen würden. Vorsichtig lugte ich um die Ecke, bevor ich schließlich das Esszimmer betrat. Leon, Kai, Alister, Shion, Mr. Und Mrs. Cornwell. Erleichtert ließ ich mich auf einen freien Stuhl fallen. Von Ryan war weit und breit nichts zu sehen. Zum Glück. Aber bevor ich dazu kam, ein Stoßgebet Richtung Himmel zu schicken, kam die Person in den Raum geschlendert, die ich am aller wenigsten sehen wollte. Wütend knirschte ich mit den Zähnen und ich musste mich zusammenreißen, um nicht aufzuspringen und ihm an die Kehle zu gehen. Entgegen der sonst so lockeren Stimmung, die beim Abendessen vorherrschte, lag heute eine Totenstille über dem Zimmer. Es war so ruhig, dass man eine Stecknadel hätte fallen hören können und ich begann mich unbehaglich auf dem Stuhl zu winden. Dabei schlug ich, mit dem Ellenbogen, gegen das Messer, auf meinem Platz, das klappernd zu Boden fiel und die Augen aller richteten sich auf mein Gesicht. Ich lief rot an, murmelte eine Entschuldigung und sank auf den Boden, um das Besteck zu suchen. Ich konnte es nicht finden und guckte auch unter dem Tisch nach, nur um Zeuge davon zu werden, wie sich Alister scheinbar wieder einen Spaß erlaubte. Er hob das Bein, schob seinen Fuß zwischen die geöffneten Schenkel seines jüngsten Bruders und drückte diesem gegen den Schritt, so dass ich Ryan Gotteslästernd fluchen hören konnte. Fortsetzung folgt ... Hosted by Animexx e.V. 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