Träume leben ewig von Takara_Phoenix (KaRe - Hauptfiguren: Mao, Rei und Kai) ================================================================================ Kapitel 48: Träume leben ewig 48 -------------------------------- Nihao! Hah, gestern geschrieben, heute hochgeladen... @________@ Bäh, ich mag sowas nicht, da ist mir das mit den vorgeschriebenen lieber. xD" Vor allem weil das nächste Pitel jetzt so lang ist, weil es zwei sind/waren. @_@ Nya~a! E~egal! xD Viel Spaß euch beim Lesen. ^^ Zai jian, Ta-chan Träume leben ewig ~[Alec]~ Kiara? Struck? Ich komme mir hier langsam vor wie bei Rogers letztem Klassentreffen... Es ist halt doch praktisch das Bett mit einem Professor zu teilen, ich wusste es schon immer! Ja, ja, ich weiß, dir würde das jetzt wieder nicht so passen, du alter Moralapostel! So vieles älter als ich ist er ja nun wirklich nicht... na ja... vielleicht doch... Aber ich war halt auch schon immer erwachsender als Kira und du! Sieht man ja. Mal im Ernst, jemand, der geistig auch nur annähernd erwachsen ist, hätte nachgedacht, bevor er völlig allein und ohne Unterstützung irgendwohin geht und danach nie wieder auftaucht, du Dummkopf. Und jetzt?! Ägypten... Ich weiß noch genau, wie wir darüber geredet haben, früher, in der Abtei, als wir noch klein waren. Wir wollten unbedingt hier her. Aber zusammen. Und unter anderen Umständen... Ob hier im Wüstensand wirklich Antworten auf uns warten? Ich hoffe es... Ich hoffe es wirklich inständig... Es wäre schön, dich mal wiederzusehen. Ich hatte bis jetzt noch gar keine Gelegenheit dich wegen deiner langen Haare zu triezen. Ich vermisse unsere kleinen Kabbeleien. Mit Kira... ist es einfach nicht wirklich das selbe... Ich vermisse dich... ~*~ Erschöpft und erleichtert stieg der Blonde von seinem Kamel, als sie spät abends in der kleinen Stadt Bawiti ankamen und vor einer recht großen Villa anhielten. Nachdenklich starrte er das Gebäude vor sich an, als Kai neben ihn trat. „Alles in Ordnung?“, fragte der Graublauhaarige leise. Stumm nickte Alec und blickte Kai irritiert an. Mit einem Schulterzucken ging der Russe an ihm vorbei. „Du sahst irgendwie abwesend aus“, brummte Kai. Kopfschüttelnd folgte Alec den anderen. Kai war seltsam, da war sich der Engländer sicher. In der Villa wurden sie von einem jungen Mann begrüßt, der sich tief verbeugte. „Misses Struck, ich freue mich Sie wieder zu Gast zu haben. Sind Ihr Mann und Ihr Sohn nicht mitgekommen?“, wollte er wissen. „Nein. Wir sind auch nur auf der Durchreise und werden morgen früh abreisen. Es ist sehr nett, dass wir hier über Nacht bleiben können“, entgegnete Kiara und verbeugte sich ebenfalls leicht. „Miss Likov erwartet Sie bereits im Speisesaal, sie war sicher, dass Sie hungrig sein würden. Lassen Sie Ihr Gepäck hier, ich werde es auf die Gästezimmer bringen.“ Nickend bedankte sich Kiara und führte ihre Begleiter in einen großen Speisesaal, in dem eine riesige, gedeckte Tafel stand, an deren Kopfende eine junge Frau mit langem, feuerrotem Haar und stechend violetten Augen saß. „Kiara Struck! Roger Angelo! Euch beide habe ich ja schon seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen!“, rief sie freudig und winkte ihnen. „Latisha Yuliana Likov, dich trifft man aber auch überall, hm?“, stellte Roger schmunzelnd fest. Irritiert zupfte Alec am Ärmel des Älteren und blickte ihn auffordernd an. „Tisha, wenn ich dir vorstellen dürfte? Mein Lebensgefährte Alec. Und das sind seine Freunde Kira, Mariah, Kai, Rai, Boris, Max und Yuriy.“ „Sehr erfreut. Ich bin Professor Latisha Likov. Menschen, die mich länger als ein Jahrzehnt kennen, dürfen auch Tisha zu mir sagen“, grinste die Rothaarige vergnüglich. „Tisha, Struck und ich haben gemeinsam studiert, dann ist sie hier her um die Pyramiden von Gizeh zu erforschen und hat einen Ölscheich geheiratet. Also... ganz das übliche“, erklärte Roger lachend. Tisha deutete ihren Gästen an sich zu setzen. Das Essen selbst verlief recht ruhig, da die meisten völlig übermüdet und ausgelaugt waren, nur Kiara, Tisha und Roger plauderten munter. Nach dem Essen verzog sich Kai recht schnell auf das Gästezimmer, das ihm der Diener gezeigt hatte und ließ sich fix und fertig auf das Bett fallen. Es dauerte nur wenige Augenblicke, bis ihm Dranzer Gesellschaft leistete. Neugierig legte die Phönixdame ihren Kopf schief. „Stimmt etwas nicht, Kai?“ "Es gibt viel, das ich über dich nicht weiß, oder? Ich habe mich nie wirklich dafür interessiert, wo ihr BitBeasts herkommt oder was ihr genau seid, ich habe euch einfach als selbstverständlich hingenommen. Genauso, wie ich es mit Rei gemacht habe. Hätte ich nachgehakt hätte er vielleicht doch noch die Wahrheit gesagt... Dann wäre es nicht so weit gekommen“, brummte der Russe nachdenklich und starrte an die Decke. Energisch schüttelte Dranzer ihren Kopf und setzte sich auf das Kissen neben Kai. „Es gibt nicht viel, an das ich glaube, denn dazu habe ich bereits zu viel mit eigenen Augen gesehen. Aber ich glaube an das Schicksal und ich bin mir sicher, dass es so kommen musste, wie es nun gekommen ist. Das alles, Kai. Nicht nur sein Verschwinden, auch die vier Füchse und vor allem das Ziel, an dem unser kleiner Wüstenritt morgen enden wird. Dass wir gemeinsam diesen Tempel betreten werden, dass Professor Struck ihn erst vor einiger Zeit selbst entdeckte, das alles ist Vorsehung. Gib dir keine Schuld.“ Nickend vergrub Kai den Kopf in den Kissen und schlief langsam ein. Nachdenklich starrte Dranzer ihn noch einige Zeit lang an. ~*~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)