Träume leben ewig von Takara_Phoenix (KaRe - Hauptfiguren: Mao, Rei und Kai) ================================================================================ Kapitel 47: Träume leben ewig 47 -------------------------------- Nihao! Mir Esel ist soeben aufgefallen, dass zwischen dieses Pitel und das nächste Pitel, das ich geschrieben habe, eigentlich noch eins gehören sollen müsste... oder so... Nya, muss ich mich heute/morgen/übermorgen wohl noch dran setzen. ôo°°° Zai jian, Ta-chan Träume leben ewig ~[Max]~ Ich habe trotzdem ein schlechtes Gewissen... Ich meine, wir sitzen jetzt hier am Flughafen von Kairo und warten auf unseren persönlichen Fremdenführer. Wir werden in die Wüste reiten, während die anderen bei uns in Moskau sitzen und sich um uns Sorgen machen. Ich weiß, dass Kai Recht hat, weil wir wirklich nicht alle einmal quer durch die Welt reisen können. Das geht nicht, dazu wären wir zu viele, das wäre zu chaotisch... Aber trotzdem... Ich mag Alec und Kira, sie sind beide sehr nette Menschen. Und Professor Roger scheint auch ein sehr freundlicher Mann zu sein. Ich bin froh, dass sie uns helfen wollen. Hoffentlich kann uns dieser Professor Struck auch helfen. Es wäre schön, wenn du wieder da wärst. Dann wäre es wieder wie früher und wir hätten wieder mehr Spaß. Seit du weg bist, haben wir kaum noch Spaß oder haben miteinander gelacht. Alle wissen, dass du uns fehlst. Es war so trist und traurig... Aber seit wir auf der Suche nach dir sind, haben wir wieder Spaß miteinander und lachen gemeinsam. Ich will, dass du wieder hier bist und wir alle zusammen sind. ~*~ Suchend blickte sich die Gruppe um, wo denn ihr Führer steckte. Sie waren gerade erst aus dem Flugzeug gestiegen und fühlten sich von den ägyptischen Temperaturen übermannt. Insgeheim wollten die meisten eigentlich nur in ein bequemes Bettchen und in die Nähe einer Klimaanlage. Sie mussten zum Glück nicht sehr lange warten, bis ihr persönliches Begrüßungskomitee ankam. Eine winkende Frau kam auf sie zugerannt, sie trug ein rotbraunes Gewandt und ein weißes Kopftuch. „Roger! Ich freue mich dich wiederzusehen. Wie geht es dir?“, fragte sie lächelnd. „Gut, wirklich. Struck hat gar nicht gesagt, dass er dich schickt um uns abzuholen“, meinte der Brünette und umarmte sie. „Nun, er misstraut vielen hier. Und das auch zurecht, unsere Forschungsarbeit ist so wichtig, geheim und groß, dass es viele Feinde anzieht. Ich bin euer sicherer Begleitschutz“, grinste sie. „Hi, ich bin Max Tate, vielen Dank, dass Sie uns führen wollen“, stellte sich Max vor und verbeugte sich leicht. Die junge Frau tat es ihm gleich und musterte die kleine Gruppe. „Ich bin Professor Kiara Struck. Freut mich, eure Bekanntschaft zu machen. Kommt mit, wir haben einen langen Ritt vor uns und werden bereits erwartet.“ Gemeinsam machten sie sich auf den Weg an die Grenze der Stadt. Dort wartete auch bereits ein Mann mit einer Herde Kamelen auf die kleine Gruppe. „Also, ihr folgt mir, ich führe. Wir werden auf der Straße Al-Haram die Stadt verlassen, es ist eine sichere Route. Unser vorläufiges Ziel ist Bawiti, dort werden wir heute Nacht eine Rast einlegen. Morgen werden wir den härtesten Teil der Reise vor uns haben, weil unser eigentliches Ziel, der Tempel, den mein Mann und ich momentan erforschen, in einem Gebiet liegt, in dem es in letzter Zeit sehr häufig zu Sandstürmen gekommen ist.“ Seufzend stieg Kai auf eines der Kamele. Das klang nach einem verdammt anstrengendem und verdammt langem Weg. „Sie... Sie arbeiten mit Ihrem Mann zusammen an der BitBeast-Forschung?“, wollte Max neugierig wisse, als sich die Reiter in Bewegung setzten. Kiara warf dem Mann, der für sie auf die Tiere Acht gegeben hatte, noch ein dankbares Nicken zu, ehe sie sich zu Max drehte. „Japp. Aber es reicht, wenn du mich duzt. Was genau wollt ihr eigentlich von meinem Mann?“ „Wir brauchen Informationen über die Dimension der BitBeasts, alles, was er weiß. Es ist sehr dringend“, entgegnete Kai. „Dann kommt ihr ja genau richtig, der Tempel, den wir hier entdeckt haben ist ein wichtiges Teil in diesem Puzzle, das wichtigste würde ich sogar sagen.“ „Weshalb? Was ist denn so besonders daran?“, fragte Mao. „Wir sind uns noch nicht ganz sicher, anfangs dachten wir sogar es wäre ein ganz normaler, altägyptischer Tempel. Aber die Wandmalereien weisen nicht auf die ägyptischen Götter, sondern auf die BitBeasts hin. Sie erzählen eine Schöpfungsgeschichte, die dem damaligen Glauben widerspricht, eine Schöpfungsgeschichte in der die BitBeasts eine sehr wichtige und tragende Rolle spielen. Mein Mann ist der festen Überzeugung, dass dieser Tempel das Zentrum eines altägyptischen BitBeast-Kultes ist. Er trägt den Namen Lunox Trecha al biska Tada.“ „Hat das eine Bedeutung...? Oder ist es nur ein extravaganter Name?“, hakte Boris nach. „Es ist eine sehr, sehr alte Sprache. Unser Team hat schon so viele Teile der Welt bereist und überall finden wir sie, jedoch ist sie keinem Volk zugeordnet. Wir haben schon Tempel in der Nähe der Maya-Stätten gefunden, alte Höhlen, die den Indianern zugeschrieben wurden und auch andere Tempel und überall trafen wir im Bezug auf die BitBeasts auf diese Sprache. Mein Mann ist für die BitBeasts-Forschung zuständig, ich erforsche seit Jahren diese Sprache. Es hat mich ganz schön viel Mühe gekostet, aber inzwischen sind wir sehr weit damit. Das Wort Lunox wird am häufigsten benutzt, doch hier als erstes als Namensbestandteil. Deshalb bin ich der Meinung, dass dieser Tempel eine enorme Schlüsselrolle spielt.“ „Was bedeutet sein Name denn, Kiara?“, fragte Roger seine alte Freundin. „Mondtempel des heiligen Fuchses.“ ~*~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)