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Träume leben ewig

KaRe - Hauptfiguren: Mao, Rei und Kai
von  Takara_Phoenix

Kapitel 35: Träume leben ewig 35

Nihao!
Ich... hab mal wieder nichts weiter zu sagen. Außer vielleicht... ich hoffe, dass ihr Alec mögt. xD"
Zai jian, Moony

Träume leben ewig

~[Alec]~

Du...
Ich...
Ich hätte da sein müssen. Für dich. Ich hätte dich beschützen müssen.
Ich habe es dir doch versprochen!
Dass ich dich beschütze...
Du darfst nicht tot sein. Ich darf nicht so sehr versagt haben.
Du weißt gar nicht, wie Leid es mir tut, dass wir uns so lange nicht gesehen haben... Dass ich dich im Stich gelassen habe...
Aber du hattest aufgehört mir zu vertrauen... ich sah es in deinen Augen, als wir in Mister Dickensons Büro saßen... Ich sah in deinen Augen, dass du uns nicht mehr vertraut hast... Zu recht... Ich traue mir ja selbst nicht mehr seit diesem Abend...
Ich hätte dich schon damals beschützen sollen... vor diesem Schmerz...
Und jetzt bist du weg.
Ich frage mich, wo du wohl stecken magst...
Aber ich verspreche dir, wir werden dich finden! Das verspreche ich dir...


~*~

Leicht abwesend kraulte Alec den blauen Fuchs, der es sich auf seinem Schoß bequem gemacht hatte. Das heißt, halb auf seinem Schoß und halb auf Kiras Schoß, da die Violetthaarige es sich auch auf Alec bequem gemacht hatte. Die drei saßen auf einem dunkelgrünen Sessel, ihnen gegenüber auf einem Sofa saßen Kai, Mao, Rai und Boris. Yuriy und Max saßen auf einem anderen dunkelgrünen Sessel neben dem Sofa.
„Das... dieses BitBeast sieht genauso aus, wie Dagara...“
Kais nachdenkliche Worte rissen Alec schließlich aus seinen Gedanken und der Blonde musterte den Russen kurz.
„Campino und Dagara sind auch Teil eines ganzen“, entgegnete Alec.
„Mh? Wie ist das möglich?“, fragte Max irritiert.
Kira kicherte leise und zog selbst einen BitChip, der an einer Kette hing, unter ihrem Oberteil hervor. Der Chip leuchtete kurz orange und ein weiterer Fuchs erschien mit orangenem Fell, tiefblauen Augen und grünen Flügeln.
„Das ist mein BitBeast, Amaya. Amaya, Campino, Dagara und Takara waren einmal ein BitBeast.“
„Mh. Aber wie ist das möglich?“, wollte nun Boris wissen und zog skeptisch eine Augenbraue hoch.
„Das geht euch Menschen nichts an. Es ist eine Sache unter uns Vieren und tut hier nichts zu Tage“, mischte sich nun auch Dagara ein.
Die grüne Füchsin hatte es nicht mehr in ihrem BitChip ausgehalten, als sie die Anwesenheit ihrer beiden Geschwister gespürt hatte. Campino stand von Alecs Schoß auf und beschnupperte Dagara mit einem kleinen Lächeln, während Amaya der grünen Füchsin einmal quer über das Gesicht leckte und freudig mit dem Schwanz wedelte.
Misstrauisch zog Kai eine Augenbraue hoch. Er wüsste zu gern, was wohl geschehen war, das aus einem BitBeast vier wurden.
„Wie... geht es euch?“, fragte Mao schüchtern.
Kira grinste breit und verstrubbelte das blonde Haar ihrer Sitzgelegenheit, woraufhin Alec genervt schnaubte.
„Uns geht es gut. Unser Blondchen hier ist schwer verliebt und ich mach meinen Abschluss. Soweit ich von den Nachrichten her informiert bin, ging es dir und Ray bis vor einigen Monaten auch ganz gut, huh?“
Mao lächelte, das erste Mal seit sehr langer Zeit, und nickte.
„Wir hätten uns früher treffen sollen. Einfach so mal wieder... Ich meine... Mister Dickensons anfängliche Sorge war vielleicht begründet, aber wir haben deinen Vater doch inzwischen hinter Gitter gebracht und Voltaire auch... Also droht doch vor BioVolt keine Gefahr mehr...“, wisperte Mao.
Erschrocken japste Kira auf und schüttelte den Kopf.
„Liebes, ist es dir denn nicht bewusst...?“, wollte sie sanft wissen.
Irritiert legte Mao den Kopf schief und sah ihre alte Freundin fragend an.
„Mariah... Marcus arbeitet für Voltaire. Hast... du wirklich geglaubt, etwas wie BioVolt lässt sich besiegen, indem man die beiden größten Irren ins Gefängnis steckt...?“, flüsterte Alec düster.
Nun waren auch Max, Rai, Boris, Yuriy und Kai ganz schön überrumpelt und interessiert.
„Was soll das heißen?“, fragte Kai forsch.
„BioVolt ist nicht ausgeschaltet. Wir... trauen Marcus auch nicht mehr... um ehrlich zu sein hatten wir beide Angst um Amaya und Campino... deshalb haben wir uns nie gemeldet...“, entgegnete Alec.
„Die Abtei... ist wieder genauso, wie wir sie damals verlassen haben... wenn nicht sogar ein bisschen kälter...“, wisperte Kira traurig.
„A... aber Marcus... und Niko...“, stammelte Mao erschrocken.
„Wir trauen Marcus nicht mehr. Er hat sich sehr verändert. Das müsste dir ja auch aufgefallen sein, hm? Und Niko... wir wissen es nicht...“, unterbrach Kira sie.
„Aber ich habe nicht das Gefühl, ihr seid hier um über BioVolt zu diskutieren“, murrte Campino forsch.
Die rotorangenen Augen des blauen Fuchses musterten die für ihn fremden Besucher eingehend.

~*~


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