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Träume leben ewig

KaRe - Hauptfiguren: Mao, Rei und Kai
von  Takara_Phoenix

Kapitel 34: Träume leben ewig 34

Nihao!
Freut mich, dass Alec wohl einen guten ersten Eindruck hinterlassen hat. xD
Ich hoffe, Kira wird das ebenso. ôô
Na, dann warten wir mal ab. x3
Viel Spaß mit dem Pitelchen.^^
Zai jian, Ta-chan

Träume leben ewig

~[Campino]~

Und ich dachte schon, ich verliere langsam den Verstand... Ich habe es letzte Nacht bereits gespürt, dass sie näher kam...
Dagara.
Ich habe ihre Gegenwart gespürt.
Und... sie ist tatsächlich hier... Sie und einige andere, alte Freunde und Bekannte...
Irgendwas stimmt nicht.
Das spüre ich.
Und nicht nur ich, auch Alec. Unsere Bindung ist eng, ich spüre das schlechte Gefühl, das sich in ihm breit macht.
Weil du fehlst.
Ich weiß, weshalb Mariah und Dagara hier sind. Ich bin nicht dumm. Sie wollen meine und Amayas Hilfe, um Takara zu finden.
Glaub nicht, dass Amaya und ich es nicht bereits versucht hätten!
Mister Dickenson hat Alec damals... von deinem Tod erzählt... Er und Kira waren sogar inkognito auf deiner Beerdigung.
Es hat Alec sehr mitgenommen und ich habe mit Amayas Hilfe alles versucht. Aber ich wollte ihm auch keine falschen Hoffnungen machen, deshalb habe ich ihm nie gesagt er soll nach Japan fliegen und Mariah um Hilfe bitten.
Und um ehrlich zu sein bin ich noch immer der Meinung, dass es besser wäre, wenn sie sich mit den Dingen abfinden, wie sie sind.
Aber dazu seid ihr Moonlight Foxes einfach zu starrköpfig...


~*~

Der Achtzehnjährige stand noch immer erschrocken an der obersten Treppenstufe. Sein schulterlanges, blondes Haar hing ihm wirr ins Gesicht und seine azurblauen Augen waren vor Überraschung geweitet. Der Blonde rührte sich kein Stück, was nach einigen Momenten schon fast beängstigend war.
Hinter dem Blonden und für die Besucher nicht sichtbar stand ein blauer Fuchs mit feuerroten Augen und violetten Flügeln.
„Alexander Miller! Beweg deinen verdammten Hintern sofort wieder hier her, oder ich mach dir Beine! Du wolltest mir beim Lernen helfen. Wimmel deinen Besuch gefälligst ab!“, erklang eine schlecht gelaunte Mädchenstimme.
Ärgerlich schimpfend trat das Mädchen in den Flur und wäre an der Treppe beinahe über Campino gestolpert. Schließlich blieb sie neben Alec stehen und musterte ihn verwirrt.
„Hallo? Erde an Bunny, bitte melden? Hast du einen Geist gesehen, oder was?“, fragte sie verwirrt.
„Einen Geist nicht, Kitty, aber mich. Scheinbar reicht das aus, um ihm einen schönen Schrecken zu versetzen.“
Das Mädchen mit den langen violetten Haaren und den grünblauen Augen fuhr erschrocken herum und starrte auf die sechs Fremden, die am Treppenansatz standen. Nein... nicht fremd... nicht alle...
„Ma... Mariah!“
Mit einem freudigen Schrei rannte die Violetthaarige die Treppe runter und fiel Mao um den Hals, drückte sie fest an sich. Auch in Alec kam langsam wieder Leben und der Blonde stieg die Treppen runter.
„Kira... ich freue mich so dich zu sehen...“, wisperte Mao glücklich.
Alec blieb kurz vor den beiden Mädchen, die sich im Arm hielten, stehen, bevor er die Rosahaarige ebenfalls in seine Arme zog.
„Unsere kleine Mariah ist ja richtig groß geworden...“, grinste der Blonde, als er ihr durch das Haar wuschelte.
Dann fuhr Kira plötzlich herum und musterte die fünf Jungs, die leicht verloren herum standen. Ihr Blick blieb - nahezu tödlich - an Yuriy hängen.
„Wieso schleppst du uns Iwanov an? Willst du mich ärgern?! Jahre lang sehen wir uns nicht und dann bringst du ausgerechnet den als Gastgeschenk mit?!“, brummte Kira.
„Ich freue mich auch wirklich sehr dich wiederzusehen“, raunte Yuriy finster.
Als die beiden anfingen sich gegenseitig mit Blicken töten zu wollen, räusperte sich Alec dezent.
„Ich... freue mich euch endlich kennen zu lernen. Ich hab ja schon einiges von euch im Fernsehen gehört. Mein Name ist Alexander Miller“, stellte sich der Blonde lächelnd vor.
„Kira Katharina Balkov. Und das da... ist Roger Angelo.“
„Soweit waren wir auch schon... aber wer ist er?“, fragte Mao neugierig.
„Roger und Alec sind ein Li~iebespaar! Sie lieben sich und sie küssen sich und sie wollen heiraten!“, trällerte Kira wimpernklimpernd.
Alec wurde sogleich purpurrot und schnappte nach Luft.
„Klappe, sonst setzt es was, Eka!“, knurrte der Blonde.
„Ich... muss jetzt wirklich gehen, ich lass euch dann mal allein. Ihr habt sicher viel zu besprechen, mh?“, meinte Roger lächelnd.
Der Brünette beugte sich zu Alec und stahl ihm noch einen Kuss, bevor er sich verabschiedete und ging. Fragend schaute Mao ihm hinterher.
„Er unterrichtet an der Uni. Ist Professor für Geschichte. Ein richtig, richtig alter Sack...“, kicherte Kira.
Alec knurrte nur ein weiteres Mal und blickte die Violetthaarige böse an.
„Nun hört endlich auf zu streiten, wie die kleinen Kinder! Es gibt wichtiges zu bereden! Lasst uns ins Wohnzimmer gehen...“, knurrte der blaue Fuchs, der die Treppe hinunterstieg.

~*~


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