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Träume leben ewig

KaRe - Hauptfiguren: Mao, Rei und Kai
von  Takara_Phoenix

Kapitel 29: Träume leben ewig 29

Niha~ao! ^_____________^
Ich geh am Dienstag in die Mumie 3! <3 *freusel*
Nya~a... ansonsten... ich wünsch euch viel Spaß mit dem Pitelchen hier, auch wenn es irgendwie... nya... weiß auch nicht. Lest es und sagt mir dann, was ich meine. xD"
Zai jian, Ta-chan

Träume leben ewig

~[Kai]~

Rotfuchs...
Du hast den Spitznamen ganz und gar nicht gemocht damals. Du hast immer gesagt, das würde gar nicht stimmen und auch nicht passen.
Inzwischen muss ich dir da rechtgeben.
Tiger...
Es ist seltsam von euch beiden als ein und dieselbe Person zu denken.
Ray Ljubov war ein niedlicher, kleiner Russe, den ich dank der Abtei kennenlernte.
Rei Kon war ein wunderschöner, kleiner Chinese, den ich dank der BBA kennenlernte.
Aber...
Ich möchte wirklich gern den Grund erfahren, weshalb du es mir nie gestanden hast. Die Wahrheit.
Aber...
Es ist mir doch eigentlich alles egal.
Dass ihr beide eigentlich die selbe Person seid.
Dass du mir gegenüber nicht ehrlich warst.
Einfach alles...
Hauptsache, ich darf dich wieder in meine Arme schließen...


~*~

Gedankenverloren starrte Kai aus dem Fenster, ohne die Landschaft unter sich wirklich zu sehen.
„Aber... wie seid ihr denn dann entkommen?“
Diese Frage von Yuriy riss den Graublauhaarigen aus seinen Gedanken.
„Stimmt. Ich meine, wenn es so einfach gewesen wäre abzuhauen, dann wären wir sicherlich nicht so lange geblieben...“, brummte Boris.
„Mhm... Kira hat ihren gesamten Tochter-Charme aufbringen müssen, um Balkov dazu zu bringen, uns an einem Turnier teilnehmen zu lassen. Damals... war ich acht... Ray war neun. Nach dem Turnier... sind wir dann einfach durch den Hinterausgang abgehauen...“
„Einfach so? Ich meine... häh? Ihr wart doch noch Kinder. Wie seid ihr völlig allein entkommen? In Moskau? Und auch aus Moskau raus?“, fragte Max verwirrt.
„Nein... nicht völlig allein. Kira hat für uns ein bisschen spioniert im Arbeitszimmer ihres Vaters. Es war gefährlich, aber so hat Kira den Namen einer großen Organisation herausgefunden, die gegen BioVolt arbeitete. Die BBA.“
„Heißt das... Mister Dickenson...?“
„Ja, Maxie, Mister Dickenson hat uns geholfen abzuhauen. Wir sind damals mit ihm zusammen direkt nach Tokyo geflogen. Und ja, es heißt auch, dass Mister Dickenson von Anfang an Bescheid wusste. Habt ihr euch denn nie gewundert, wie es kam, dass gerade Rei, der doch aus dem armen Dorf in China kam, einfach so an der Weltmeisterschaft in Japan überhaupt teilnehmen konnte?"
„Haben... die Ältesten uns deshalb die Teilnahme verweigert gehabt?“, wollte Rai wissen.
„Ja. Mister Dickenson hat uns in Sicherheit gebracht. Er meinte, es wäre sicherer, wenn wir nicht alle sechs am selben Ort wären. Und er meinte auch, es wäre sicherer, wenn wir nicht wüssten, wo die anderen sind. Er brachte Ray und mich in eurem Dorf unter und weihte die Ältesten ein, sodass diese sich eine Geschichte ausdachten. Die Ältesten wussten welche Gefahr von BioVolt ausging und bezogen dies gleich allgemein auf das Bladen, deshalb wollten sie nicht, dass wir uns in Gefahr begeben. Deshalb haben sie es uns verboten gehabt.“
„Aber... wieso hat Ray dann trotzdem an der Weltmeisterschaft teilgenommen?“
Fragend blickte Kai die Rosahaarige an, welche daraufhin nur leicht seufzte.
„Weil er helfen wollte. Mister Dickenson kam damals in unser Dorf und sprach mit Ray und mir. Er erzählte uns von seinen Plänen die BioVolt so zu überführen und endlich zur Strecke zu bringen. Nach allem... er konnte einfach nicht widerstehen. Er... war schon immer stur...“
„Warte mal! Wenn es für euch so einfach war auszubrechen, wieso seid ihr dann erst nach fünf Jahren abgehauen? Ich meine... wenn ich die Möglichkeit gehabt hätte...“, unterbrach Boris die Rosahaarige.
Mao senkte ihren Blick und musterte ihre Hände interessiert. Kurze Zeit schwieg sie, als wollte sie gar nicht mehr antworten.
„Es... es ist etwas passiert... etwas schreckliches... Es war... Alec war es, der den Plan ausarbeitete und für uns alle beschlossen hatte, dass wir fliehen...“
„Und... was ist damals passiert?“
Neugierig musterte Max die Russin und schmiegte sich an Yuriy.
„Etwas... unbeschreiblich schreckliches... das uns alle sehr verändert hat... Besonders Ray... Er war danach nie wieder derselbe...“
Max wollte nochmals ansetzen, um zu fragen, doch Yuriy legte seinem Blonden einen Arm um die Schultern und schüttelte leicht den Kopf, deutete ihm an, es sein zu lassen.
Traurig starrte Mao aus dem Fenster und dachte an den letzten Tag, an dem sie Alec und Kira gesehen hatte...

~*~


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