Träume leben ewig von Takara_Phoenix (KaRe - Hauptfiguren: Mao, Rei und Kai) ================================================================================ Kapitel 26: Träume leben ewig 26 -------------------------------- Nihao! *gähn* Ich liebe das Kapitel und drum lad ich es gleich hoch... obwohl halbeins ist... *nochmal gähn* Ich sollte abends nicht so lange TMM schauen, sondern früher ins Bett gehen... x___X Btw, wer sich Ray und Mariah überhaupt nicht mit den anderen Haarfarben vorstellen kann, ich hab ein Bild in die Charabeschreibung getan. Ich bin aber halt nicht gut in solchen Sachen am PC. xD" Egal, nun aber zum Pitel. Nya, viel Spaß damit. ^^ Zai jian, Gigi-chan Träume leben ewig ~[Kai]~ Ich... glaube, ich erinnere mich... Wir haben uns wirklich schonmal getroffen, Rei. Obwohl es schon so lange her ist... oder kommt es mir nur so lange vor...? Natürlich... jetzt erinnere ich mich wieder... an den kleinen, niedlichen Rotschopf. An dich. Wobei ich gestehen muss, dass du mir mit schwarzem Haar besser gefällst... Aber damals war dein Haar noch rot. Und ich erinnere mich sogar noch an deinen vorlauten Fuchs... Gott, wie konnte ich nur nie merken, dass ihr ein und die selbe Person seid?! Du und der süße, kleine Rotschopf von damals?! Wäre dann alles anders gekommen? Wenn ich es gemerkt hätte? Wärst du dann vielleicht nicht so einfach gegangen? Wie konntest du nur die ganze Zeit über schweigen...? Wie... konntest du mir jeden Tag ins Gesicht sehen und mich so eiskalt belügen...? Wie? Wie?! Wie, verdammt?! Sag mir, wieso! ~[Flashback]~ Entgegen Mariahs Meinung war Ray nicht immer so zurückhaltend gewesen. Oder besser, Takara war es nicht gewesen. Eines Nachmittags, Ray trainierte allein mit seinem BitBeast, hatte Takara mal wieder keine wirkliche Lust. „Mal ganz im Ernst, wieso müssen wir uns immer so abrakern?! Soll doch der olle Balkov selbst mal in so einem bekloppten Tabelau stehen und sich dumm und dämlich kämpfen“, brummte die Füchsin ärgerlich und hüpfte mal wieder auf die Türe zum anderen Trainingsraum zu. Ein freudiger Laut kam von der kleinen Füchsin und sie wedelte aufgeregt mit dem Schwanz. Ray, der mit hinter dem Kopf verschränkten Armen auf dem Boden lag, brummte nur leise. „Was ist denn jetzt schon wieder, Takky? Lass mich doch wenigstens in Ruhe schlafen, wenn du schon nicht trainieren willst...“, murrte der Russe ärgerlich. „Du bist ein elendiger Faulpelz, da hat Alecsaschka recht!“, grummelte Takara beleidigt. „Ich bin kein Faulpelz. Im Gegensatz zum Rest meiner verschlafenen Zimmergenossen kriege ich nur nachts kein Auge zu... Also, was hast du nun?“, lenkte Ray ein und gähnte. „Ich dachte nur, dass dich vielleicht interessiert, dass wieder der Wolf mit seinem Menschen und der Phönix mit seinem Menschen da sind.“ Augenblicklich saß der kleine Rotschopf senkrecht und blickte Takara perplex an. Aufgeregt stand Ray auf und lief zu seinem BitBeast. Seit dem Tag damals, als er zusammen mit seiner kleinen Schwester die beiden anderen Blader hatte kämpfen sehen, schaute er jedes Mal sehnsüchtig in die andere Halle und hoffte, sie wiederzusehen. Seine Augen wurden groß, als er den graublauhaarigen Jungen tatsächlich dort stehen sah. „Wieso gehst du nicht einfach zu ihnen und redest mit ihnen...?“, wollte Takara neugierig wissen. „Weil das nicht geht!“, nuschelte Ray und wurde leicht rot. „Und wieso geht das nicht?“ „Weil... weil es eben nicht geht!“ „Das glaube ich dir nicht!“, kicherte Takara und drückte den Türgriff runter. Noch immer kichernd zerrte die Füchsin den Jungen in den anderen Trainingsraum. Überrumpelt stolperte Ray hinterher. „Ich denke, du hast - wie gewohnt - verloren, Iwanov“, grinste der Graublauhaarige überheblich. „Und ich denke, ich habe dich - mal wieder - gewinnen lassen, Hiwatari“, entgegnete der Rothaarige arrogant. Die schöne Phönixdame schien nur seufzend den Kopf zu schütteln und verzog sich in ihren BitChip. Jedoch nicht, ohne noch einen fragenden Blick auf Takara zu werfen, welche ihr lachend zuwinkte. Ein letztes liebevoll klingendes Krächzen ertönte, bevor Dranzer verschwunden war. Dadurch wurden dann auch die beiden Menschenjungen auf die zwei Störenfriede aufmerksam. Mit fragendem Blick traten die beiden Älteren auf Ray zu und er wich erschrocken zurück. „Feigling!", wisperte Takara empört, bevor sie sich in ihren BitChip zurückzog, bevor sie bemerkt wurde. „Wer... bist du?“, fragte der Rothaarige. „R... Ray... Raymond Ljubov. Tut... tut mir Leid, dass ich einfach so reingeplatzt bin... Wirklich...“, haspelte Ray leise. „Das... will ich auch schwer hoffen. Immerhin ist es euch Anfängern nicht gestattet, uns Profis zu belästigen. Vor allem nicht Hiwatari und mich.“ Ein arroganter Blick wurde dem Kleineren aus eisblauen Augen zugeworfen. Leicht verängstigt wich Ray noch weiter zurück, bis er die Türe im Rücken spüren konnte. Es war gar, gar, gar nicht gut hier zu sein. Die Schauergeschichten, die man sich über Iwanov und Hiwatari erzählte, schienen wohl doch wahr zu sein. Und er hatte es immer für Übertreibung und Blödsinn gehalten. Nun kam auch in den Graublauhaarigen Leben und er trat zwischen die beiden Rotschöpfe, musterte Ray dabei eingehend. Dann schüttelte er leicht den Kopf. „Lass den Zwerg... Du sollst doch keinen kleinen Kindern Angst machen, Yuriy...“, raunte Kai und wand Ray den Rücken zu. „Du hast Recht, Kai“, kicherte Yuriy. Plötzlich wandelte sich Rays vorherige Angst in puren Ärger. Er war doch kein kleines Kind! Er war keiner der dummen Anfänger, die nicht mal wussten, wie man einen Beyblade richtig hielt. „Ich bin kein Zwerg! Und ich bin auch kein kleines Kind. Und vor zwei eingebildeten, arroganten Typen wie euch habe ich auch keine Angst!“, fauchte der Jüngere wütend. Erschrocken schlug Ray die Hände über den Mund. Das war wohl keine seiner besten Ideen... ~*~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)