Träume leben ewig von Takara_Phoenix (KaRe - Hauptfiguren: Mao, Rei und Kai) ================================================================================ Kapitel 20: Träume leben ewig 2o -------------------------------- Nihao! Hah, ich geh heute ins Theater, drum hab ich keine Zeit für ein langes Vorwort! xD Nur soviel, tut mir echt sorry, dass das Pitel so verwirrt geworden ist, aber hey: Die Erklärungen fangen hier offiziell an. Also schlussfolgert und interpretiert schön weiter. *kicher* Irgendwie ist das Kapitel aber auch extrem kurz geworden. Nya, musste ein Cliffy rein, weil sonst wäre es einfach entschieden zu lang geworden. Verzeiht mir. ^^° Viel Spaß mit dem Pitel und erschlagt mich nicht, Zai jian, Ta-chan Träume leben ewig ~[Rei]~ Es tut mir Leid. Es tut mir Leid, dass ich dir nicht beistehen kann. Ich wäre gern jetzt bei dir, aber es geht nicht. Ich weiß, du brauchst meine Hilfe, ich weiß, du vermisst mich. Ich weiß, dass du langsam verzweifelst. Ich weiß, dass du nicht weißt was du unseren Freunden sagen sollst. Ich würde dir gern helfen. Ich weiß, dass ihr mich sucht. Ihr sucht mich. Ich freue mich darüber, dass ich euch so wichtig bin, aber es wäre besser, wenn ihr einfach wieder aus diesem Flugzeug steigen und zurück zur Villa gehen würdet. Oh, ich will doch nicht, dass ihr da mitrein geratet. Bitte, dreht wieder um. Mao, hör nur ein einziges Mal auf mich. Nur einmal, du Sturkopf! Glaubst du denn nicht, dass es einen Grund hatte, warum ich ohne euch gegangen bin? Warum ich euch zurückgelassen habe? Wieso musst du nur so stur sein. Wieso müsst ihr beide so stur sein?! Du und Kai... Kai... oh, Kai... ich hab dich oft beobachtet, wie du an meinem Grab gesessen hast... Es tut mir Leid, dass ich dir und den anderen so viel Schmerz bereitet habe... Es tut mir Leid, dass ich gegangen bin, ohne mich von euch zu verabschieden... Ohne mich von dir zu verabschieden... Aber ich konnte es nicht. Ich konnte dir einfach nicht Lebewohl sagen... Ohne dir zu sagen, dass ich dich liebe... Es tut mir alles so Leid... ~*~ Unruhig rutschte Kai auf seinem Sitz herum. Sie saßen in einem Privatjet der BBA, der soeben abgehoben hatte. Mao, Max und Rai saßen auf der einen Seite eines Tisches und ihnen gegenüber saßen Kai, Yuriy und Boris. Irgendwie beschlich den Graublauhaarigen auf einmal ein seltsames Gefühl. Der Russe jedoch schüttelte nur den Kopf. Es lag sicher nur an der Nervosität. Und an seinem angeborenen Pessimismus. „Also, Mao. Du hast uns einiges zu erklären, würde ich sagen“, brach Boris die Stille und blickte die Rosahaarige auffordernd an. Mao senkte seufzend den Blick. Es war wohl die Stunde der Wahrheit gekommen. Sie griff zögerlich in die Tasche, die sie auf ihrem Schoß liegen hatte, und kramte darin herum. Neugierig beobachtete Yuriy sie dabei. Schließlich zog die Rosahaarige ein Foto heraus und legte es auf den Tisch. Irritiert betrachteten die anderen das Foto. Darauf zu sehen waren zwei Kinder beim Spielen, ein Junge und ein Mädchen, die im Schnee tobten. Der Junge hatte etwas längeres rotes Haar und tiefgoldene Augen, er hatte einen Schneeball in der Hand und grinste breit unter seinem giftgrünen Schal hervor. Das Mädchen stand ihm gegenüber und hatte einen langen, weißen Mantel an. Auch sie hatte einen Schneeball in der Hand und versteckte sich leicht hinter einem Schneemann. Ihr polanges, schwarzes Haar war zu einem Zopf zusammengeflochten und ihre goldenen Augen blickten den Jungen frech an. Auf ihrem Kopf trohnte eine weiße Mütze mit Bommel. Im Hintergrund waren einige Bäume und eine Hauswand zu erkennen. Es war auf einem Hinterhof, wie es schien. „Wer sind die beiden? Die sehen süß aus“, wollte Max wissen. Kai zog das Foto näher zu sich und betrachtete es nochmals genau. Irgendwas störte ihn an dem Bild. Irgendwas kam ihm daran bekannt vor. Dann weiteten sich seine Augen erschrocken vor Erkenntnis. „Das ist doch... auf dem Gelände der Balkov-Abtei!“, zischte er leise. Nun besahen es sich auch Yuriy und Boris nochmal. Die anderen beiden Russen nickten leicht und blickten dann fragend und leicht verstört zu Mao. Die vermeidliche Chinesin seufzte schwer und kniff kurz ihre Augen zusammen. Wie sollte sie es nur sagen? Wie sollte sie es nur erklären? Oh, sie wusste es einfach nicht... Doch auf einmal breitete sich ein warmes Gefühl in ihr aus. Als wäre sich doch nicht allein, als würde ihr eine ganz bestimmte Person beistehen und aufmunternde Worte zuflüstern. Deshalb nahm sie nochmal all ihren Mut zusammen, um laut auszusprechen, was seit Jahren verschwiegen war. „Das sind Raymond Ljubov und seine kleine Schwester Mariah... Ihr kennt die beiden besser als Rei Kon und Mao Huli.“ ~*~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)