Träume leben ewig von Takara_Phoenix (KaRe - Hauptfiguren: Mao, Rei und Kai) ================================================================================ Kapitel 9: Träume leben ewig o9 ------------------------------- Nihao! Uhm... eigentlich sollte ich für meine morgige Deutsch-ZK lernen... *seufzt* Nya... ich bin froh, dass ich schon so viele Kapitel geschrieben habe, drum kann ich sie auch so hochladen, obwohl ich eigentlich mitten im Stress stecke und deshalb nicht zum schreiben komme... Meine ZKs stehen nämlich an... *seufzt²* Also, ich blas hier noch eine Runde Trübsal und lern für meine Arbeiten, euch wünsch ich viel Spaß mit dem Kapitel ^^ Zai jian, Ta-chan Träume leben ewig ~*~ Bin ich allein...? Bin ich wirklich so allein? Du bist weg. Und alle anderen wollen mir nicht glauben. Aber... bin ich wirklich allein...? Früher... war ich nicht allein. Früher hatten wir uns. Früher waren wir einmal viele. Viele waren wir und wir waren zusammen. Zusammen stark. Aber nie waren wir so viele. Und nie waren wir so alleine... Wir sind so viele, schau dich doch um! Unsere Freunde... und trotzdem kam ich mir immer allein vor... Weil sie es nicht wissen. Und so lange sie es nicht wissen, können sie es auch nicht verstehen. Aber ich bin bei weitem nicht so allein, wie ich mir die ganze Zeit vorkomme. Denn jemand wird immer da sein für mich und mir zuhören, selbst jetzt, wo du weg bist. Sie wird immer da sein. ~*~ Seufzend warf Mao die Türe hinter sich zu und ging auf ihr Bett zu. Müde ließ sie sich darauf fallen und drehte den Kopf zur Seite, sodass sie zu ihrem Nachttisch sehen konnte. Darauf stand ein kleines Elfenbeinkästchen. Als die goldenen Augen es erblickten, leuchteten sie auf. Hastig setzte sich Mao auf und griff danach, öffnete es und holte den kleinen, flachen Gegenstand, der sich darin befand, heraus. „Hilf mir! Bitte, du musst mir helfen!“, flehte sie. Der Gegenstand leuchtete giftgrün auf und ein leises Heulen ertönte. Tiefe, kräftigviolette Augen musterten die Rosahaarige scharf, ehe ein nahezu mauender Laut ertönte. Die kleine von Licht umhüllte Gestalt nahm nach und nach Form an. Ein kleiner, grüner Fuchs saß Mao gegenüber. Zu guter Letzt leuchteten kleine, violette Steine auf Brust, Stirn, Ohren, Schwanz und Pfoten des Fuchses auf und verweilten dort. Gähnend breitete der Fuchs die hellblauen Schwingen aus und verlor dabei ein paar Federn, die sich nachdem sie sich von den Flügeln gelöst hatten, in kleine Schneeflocken verwandelten. „Ihr habt gerufen, Herrin?“, fragte der Fuchs und legte den Kopf schief. „Daggy! Daggy, ich habe es! Ich weiß es endlich!“, rief Mao freudig und drückte den Fuchs an sich. Glücklich warf die Chinesin die Füchsin in die Luft und fing sie wieder auf. „Hey! Ich bin nicht schwindelfrei, lass das!“, protestierte Daggy ärgerlich. „Du hast Flügel und kannst fliegen. Wieso bist du dann nicht schwindelfrei?“, fragte Mao irritiert und setzte die Füchsin auf dem Bett ab. „Unwichtig. Sag mir lieber, wieso du dich so sehr freust. So habe ich dich ja schon ewig nicht mehr erlebt“, wollte Dagara wissen. Die Füchsin ging auf das große Kopfkissen zu und legte sich anmutig darauf. Neugierig musterten die violetten Augen die Chinesin. Sie merkte, dass irgendwas passiert sein musste. Nur konnte sich Dagara bis jetzt keinen Reim auf Maos Verhalten machen und starrte die Rosahaarige deshalb nur neugierig und fragend an. Mao erwiderte den Blick fröhlich. „Ich weiß jetzt, wie ich ihn finde! Das Rätsel, ich kenne seine Bedeutung, Dagara!“, freute sich Mao. Die Chinesin lächelte Dagara an, stützte ihren Kopf mit den Händen auf dem Bett und wackelte mit den Füßen in der Luft. „Weshalb beschleicht mich nur das ungute Gefühl, dass du meine Hilfe dazu brauchst?“ Mao summte leise, während sie Dagara durch das giftgrüne Fell streichelte. Sie ging anfangs gar nicht auf die Frage ein, als hätte sie sie nicht gehört, und starrte aus dem Fenster. Die Füchsin fühlte sich leicht ignoriert und knurrte ärgerlich, bis sie die Aufmerksamkeit ihrer Herrin wiedererlangt hatte. Irritiert blinzelte Mao, bevor sie sich wieder der Frage besann, die ihr die Füchsin gestellt hatte. „Weil du mein einziger Weg bist, ihn zu finden. Du bist mein Schlüssel zur Lösung. Das Rätsel, seine Bedeutung... Irgendwas muss passiert sein, irgendwas, das uns, seine Freunde, in Gefahr gebracht hätte. Dieser 'ultimative Gegner', was auch immer das bedeuten mag. Deshalb ist er gegangen. Um sich zu stellen und uns damit in Sicherheit zu bringen. Aber! Sein treues BitBeast ist bei ihm. Zumindest laut seiner Definition der Lösung auf dieses Rätsel. Und genau da kommst du ins Spiel...“ Mao war noch lange nicht fertig mit reden, sie hatte gerade erst angefangen und wollte soeben genau ausführen in wie weit ihr Dagara helfen konnte, als die Füchsin ihr mit scharfem Blick eine Pfote auf den Mund legte und den Kopf schüttelte, bis die Ohren schlackerten. „Vergiss es, Ma-chan, ich habe diesen lila Sturkopf schon seit Monaten nicht mehr gesehen. Ich habe keine Ahnung, wo sich meine Schwester rumtreibt“, seufzte Dagara und schüttelte den Kopf. ~*~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)