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In Nottingham

von  -Moonshine-

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Kapitel 13: Escape

Kate stieg aus dem Zug, ihren Koffer hinter sich hievend, und stand plötzlich mitten auf dem Bahnhof King’s Cross im Herzen Londons.
Das Tageslicht, das durch das gläserne Kuppeldach über ihr fiel, erhellte die Ankunftshalle. Es sah ganz nach mildem Wetter aus, für London eher untypisch.
Nach einem kurzen Blick um sich herum stellte Kate nicht nur fest, dass sie sich auf Gleis 2 befand, sondern auch, dass auf dem Bahnhof reger Betrieb herrschte.
King’s Cross war nicht zu vergleichen mit dem relativ mickrigen Bahnhof in Nottingham und als Kate die ganzen geschäftigen, hektischen Leute bemerkte, die eilig an ihr vorbeihasteten, mit Koffern und Aktentaschen, besserte sich ihre Laune schon um ein Vielfaches. Im Zug bis nach London war sie kaum aus dem Grübeln herausgekommen und hatte sich nicht einmal auf ihr Buch konzentrieren können, aber nun schienen ihre Probleme in weite Ferne gerückt worden zu sein. Sie sah die vielen Menschen um sich herum, die alle in dieser wundervollen Stadt lebten und nun war sie selbst, Kate, auch hier.
Zuversichtlich griff sie nach ihrem Koffer und zog ihn hinter sich her, während sie dem Menschenstrom in Richtung Rolltreppe folgte. Irgendwo am Ausgang wartete ihre Schwester auf sie, wie abgemacht. Kate war schon gespannt, was Liz sich hatte für ihren Besuch einfallen lassen.
Kaum hatte sie den Gedanken zuende gedacht, erblickte sie auch schon ihre ältere Schwester am Fuße der Rolltreppe, wo diese aufgeregt winkte und hopste, um auf sich aufmerksam zu machen.
Kate winkte erfreut zurück und als sie endlich unten bei Liz ankam, fielen die Zwei sich in die Arme, als hätten sie sich jahrelang nicht gesehen.
"Endlich kommst du mich mal hier besuchen, Schwesterchen", grinste Liz und nahm Kate den Koffer ab, bugsierte ihn zielstrebig zum Ausgang. "Ich dachte schon, du kommst nie. Wie kam's?" Sie warf ihrer jüngsten Schwester einen neugierigen Blick zu und zog die Schlüssel für ihren Spider Fastback aus der Tasche.
Kate zuckte die Schultern. "Einfach so", log sie. "Ich musste mal raus."
Liz nickte fachmännisch. "Hiergegen ist dein winziges Nottingham ein Loch, was?"
Sie traten aus dem Haupteingang und vor ihnen erstreckte sich weites Gelände mit unzähligen von Parkplätzen, Bussen, Autos und Menschen. Dahinter waren schon die ersten Londoner Gebäude zu erkennen, ebenso die prachtvolle "King's Cross Bridge".
"Willkommen in der richtigen Welt!", rief Liz fröhlich und breitete die Arme aus, als wollte sie ganz London umarmen.
Kate konnte sich an der Szenerie gar nicht satt sehen, während sie Liz zu ihrem Wagen folgerte.
Es war alles groß und wundervoll und obwohl es nur ein Parkplatz war, auf dem sie sich gerade befanden, fühlte sie sich doch schon etwas anders.
"Wenn du ankommst, schaltest du einfach deine Gedanken aus", hatte Claire ihr vor ihrer Abreise mit strenger Miene ausdrücklich befohlen. "Ich will, dass du dich amüsierst, klar?"
Kate lächelte. "Okay, Claire", murmelte sie leise, London's Skyline in der Ferne bewundernd. Es war wirklich Zeit, sich ein bisschen zu erholen. Und so weit weg würden vielleicht auch ihre Gedanken auf Distanz gehen.
"Ach, übrigens..." Liz holte sie in die Realität zurück und öffnete ihre Handtasche. "Ich hab doch hier noch was...", brummelte sie, während sie angestrengt darin kramte und etwas zu suchen schien. Dann beförderte sie ein Ticket ans Tageslicht, das sie Kate in die Hand drückte, die das Stück Papier interessiert beäugte.
"Ein Wochenticket für die U-Bahn", grinste Liz. "Die darfst du dir nicht entgehen lassen. Wenn wir Glück haben, passiert vielleicht was Spannendes!" Liz hievte den Koffer in den viel zu engen Kofferraum und klappte ihn mit lautem Krach zu. Kate drängte sich automatisch für einen kurzen Augenblick das Bild eines demolierten, zerdrückten Koffers vor ihr inneres Auge.
Sie steckte das Ticket in ihre hintere Hosentasche und beeilte sich schnell ins Auto einzusteigen, wo Liz bereits am Steuer saß.
"Zum Beispiel?", hakte sie misstrauisch nach und runzelte die Stirn. Was Liz sonst immer als "spannend" bezeichnete, war den meisten anderen suspekt, so auch ihr.
"Bombendrohungen oder so!", informierte ihre Schwester sie und ließ den Motor laut aufheulen, der anschließend in ein geräuschvolles Brummen und altersschwaches Husten überging, doch zu Kate's großer Überraschung nicht ausging. Lizzie's Fastback war ein äußerst schönes Exemplar, aber dafür auch ein sehr altes und widerwilliges Auto.
Dadurch, dass das Modell nicht mehr hergestellt wurde, war es sehr schwierig, an Ersatzteile zu kommen, und demnach auch sehr kostspielig. Aber Liz machte das nichts aus. Ganz im Gegenteil, sie genoss es, mit ihrer alten Karre aufzufallen und gab für ihr geliebtes Auto so viel Geld aus, wie es nötig war.
"Bombendrohungen...", wiederholte Kate etwas fassungslos. Sie konnte nur hoffen, dass ihnen nichts "Spannendes" widerfahren würde... Immerhin hatte sie schon oft genug in den Nachrichten von den Geschehnissen in und um London gehört und jedes Mal hatte sie sich große Sorgen um Liz gemacht. Nicht mal im Traum hätte sie daran gedacht, dass diese so etwas als aufregend empfand, anstatt als sorgenvoll.
"Relax, Katie", lachte Liz und kurvte schwungvoll an einem Mercedes Benz vorbei, dessen Fahrer ihr und ihrem Fastback sprachlos hinterher stierte, da sie ihm die Vorfahrt genommen hatte.
"Die Londoner Kids spielen hier ein Spiel, das heißt "Der Koffer in der Metro". Du verstehst?"
Kate ließ die Bemerkung erst einmal sacken, um sicher zu stellen, dass sie es richtig verstanden hatte.
"Soll das heißen, sie lassen extra Gepäckstücke liegen, um Aufsehen zu erregen?", fasste sie schließlich ungläubig zusammen und implizierte in ihrem Tonfall schon, wie dumm und gefährlich sie das alles fand. Doch Liz sah das nicht so, denn sie amüsierte sich immer noch prächtig.
"Genau", kicherte sie. "Meistens werden die von irgendwelchen Pennern oder so aufgegabelt, aber wenn eins mal tatsächlich auffällt, dann hat derjenige gewonnen, der es dort deponiert hat."
Kate schnaubte leise, Worte fand sie keine dafür, doch dann fiel ihr etwas anderes ein.
"Woher weißt du darüber eigentlich so gut bescheid?", wollte sie argwöhnisch wissen und bedachte ihre Schwester, deren Mundwinkel schon wieder vorwitzig zuckten, mit einem prüfenden Seitenblick.
"Was unterstellst du mir da bloß?", rief Liz theatralisch und fasste sich mit der linken Hand ans Herz, bevor sie in lautes Gelächter ausbrach, das Kate noch mehr irritierte.
"Nein, ehrlich, Katie", lachte sie noch immer und legte die zweite Hand wieder ans Steuer. "Ich bin Journalistin, schon vergessen? Ich muss über alles Bescheid wissen, dafür werde ich schließlich bezahlt."
Kate lehnte sich entspannt zurück und schaute geradeaus auf die verstopfte Londoner Straße.
"Ach ja", warf sie ein. Sie hatte es tatsächlich fast vergessen.
"Und was machen wir heute?", wechselte sie das Thema. Bombendrohungen und fragwürdige Spielchen in der Metro lenkten sie zwar von Jake ab, waren aber nicht weniger nervenaufreibend.
Liz huschte über eine Ampel, die gerade dabei war, rot zu werden und hupte einem wütenden Autofahrer zu.
"Erst mal deinen Koffer ausladen. Heute gehen wir dann essen und morgen..." Sie machte eine bedeutungsvolle Pause und klopfte mit ihren Fingern ungeduldig gegen das Armaturenbrett, während sie an der Kreuzung wartete. Auf ihrem Gesicht bereitete sich ein vorfreudiges Grinsen aus.
"...spiel ich deinen persönlichen Fremdenführer und zeig dir die Stadt der Städte! Yeah!" Sie drückte auf das Gaspedal und Kate wurde in ihren Sitz gedrückt.
Touristentour á la Liz. Das könnte tatsächlich interessant werden.

Das vierstöckige Gebäude, vor dem Liz ihren Spider Fastback anhielt, war ein großer Altbau im Stadtteil Kensington, einer der nobleren Gegenden Londons, gleich in der Nähe des Hyde Parks, der erst vor kurzer Zeit neu gestrichen worden schien, und zwar in einem hellen Terrakotta Farbton.
Die Eingangstür wurde von einem großzügigen Rundbogen umrahmt und befand sich direkt in der Mitte des Hauses. Über ihr thronte eine prächtige Balkonzeile, behangen mit wunderschönen, grünen Pflanzen, die gar nicht darauf schließen ließen, dass es erst Ende Februar war. In den restlichen Stockwerken waren ebenso links und rechts über dem großen Balkon Kleinere angebracht, wurden jedoch von einem Fenster unterbrochen, doch auch sie waren hübsch bepflanzt.
Die Fenster waren groß und freundlich, verziert mit allerlei hübschen Schnörkeleien. Sie ließen darauf schließen, dass das Innere des Hauses genauso hell und freundlich wirkte, wie das Äußere. Kate konnte es kaum noch erwarten, Liz's Wohnung zu sehen.
Diese parkte in aller Seelenruhe ihren Wagen und schwatzte gerade im leichten Plauderton, was für ein Glück sie doch hatte, einen Parkplatz direkt vor der Haustür zu bekommen, da in London chronischer Parkplatzmangel herrschte.
Nachdem endlich Kate's – überraschenderweise unversehrter - Koffer aus dem Kofferraum gehoben worden war, schloss Lizzie die Eingangstür auf und bugsierte Kate mitsamt ihrem Koffer hinein. Sofort fiel Kate's Blick auf Liz's Briefkasten, der vor lauter Post nur so überquoll.
Mit eine wegwerfenden Handbewegung stolzierte Liz daran vorbei.
"Darum kümmere ich mich später", erklärte sie kurz, in gelangweilt-genervtem Tonfall und schleppte Kate's Gepäck die Treppenstufen hinauf.
"Wir sind leider noch nicht so fortschrittlich, dass wir einen Lift haben, aber so muss es eben auch gehen", grinste sie und zückte die Haustürschlüssel, die sie bis dato in der anderen Hand gehalten hatte als den Koffer, um sie sogleich in das Schloss zu stecken.
Neugierig folgte Kate ihrer Schwester in die Wohnung hinein. Sie konnte auf den ersten Blick sehen, dass es genau so war, wie sie es sich gedacht hatte: es war angenehm frisch und hell in der Wohnung, obwohl sie gerade erst in der Diele stand und noch nicht viel von dem Rest der Wohnung zu sehen war.
Beide entledigten sich ihrer Schuhe und Jacken - Liz hatte eine von diesen altmodischen Garderobenstangen, schwarz gestrichen und äußerst hübsch anzuschauen - und Liz parkte Kate's Koffer vorerst in einer Ecke.
Vier Türen führten aus dem Flur heraus in verschiedene Zimmer, eine links, die restlichen Drei rechts und ein Gang ganz ohne Tür führte direkt in den größten und wohl schönsten Raum der Wohnung: das Wohnzimmer.
Es war sehr modern eingerichtet, mit einer cremefarbenen Couch, einem nigalnagelneuen Fernseher - zumindest sah er sehr neu aus - und einem flauschigen Teppich, auf dem ein kleiner, gläserner Couchtisch thronte.
Ein großes Bücherregal aus Glas nahm fast eine ganze Wandseite für sich alleine ein und eine weitere Tür führte geradewegs auf den wunderschönen Balkon, den Kate von unten schon bewundert hatte.
Natürlich fehlte auch die obligatorische Stereoanlage nicht, die schräg zwischen der Couch und einem Sessel stand. Ein paar grüne Pflanzen und verschiedenste Bilder an den Wänden - darunter ein vergrößertes Foto von Liz und ihren drei Geschwistern - verliehen dem Raum die Gemütlichkeit und Wohnlichkeit, die er letztendlich ausstrahlte.
Als besonders hübsches Accessoire zierten dunkelrote, verschnörkelte Wandtattoos in Form von Blumen die hell gestrichenen Wände und verliehen so dem Raum einen ganz besonderen Flair.
Kate atmete tief ein. Es roch nach Leben, Freiheit und Eigenständigkeit.
"Wow", entfuhr es ihr unwillkürlich, als sie das Ganze mit großen Augen noch länger auf sich wirken ließ. "Es ist toll hier."
Liz lächelte. "Komm mit, ich zeig dir den Rest der Wohnung."

Der Rest der Wohnung bestand aus einem Gästezimmer, in dem Kate übernachten würde und das zwar klein, aber dennoch gemütlich eingerichtet war, einem Badezimmer, der Küche, Liz's Schlafzimmer und einem Arbeitszimmer, in dem Lizzie's Schreibtisch stand, an dem sie ihre Artikel für die Zeitung verfasste, wenn sie mal nicht im Büro war - also ständig.
Das Arbeitszimmer faszinierte Kate ganz besonders. Es grenzte an Liz's Schlafzimmer, an den Flur und an das Wohnzimmer an, da es praktisch mitten in der Wohnung platziert war und das Besondere daran war, dass es von zwei Seiten aus einer reinen Glasfront bestand, von der aus man direkt ins Wohnzimmer und in den Flur blicken konnte, jedoch nur in den Bereich, der zum Wohnzimmer führte.
"Stört dich das nicht irgendwie?", wollte Kate von ihrer Schwester wissen, mit einer Mischung aus Faszination und Argwohn. Es mochte ja ziemlich gut aussehen, aber sie konnte sich nicht vorstellen, dass es sich gut arbeiten ließ, wenn man den Blick auf so vieles frei hatte.
"Das ist ein Ersatz für die fehlenden Fenster", belehrte Liz sie. Dann griff sie nach einer Schnur und zog daran und sofort fielen weiße Jalousien herunter, die die Sicht auf Flur und Wohnzimmer blockierten. Lizzie grinste. "Und so schützt man sich vor Ablenkung."
Kate bewunderte ihre Schwester immer mehr. Sie hatte für jedes Problem eine Lösung parat und auf jede Frage eine Antwort. Gab es noch irgendwas, dass Liz überraschen oder sie aus dem Konzept bringen konnte? Sie glaubte mittlerweile nicht mehr dran.
Lizzie war schon immer ein cleveres Köpfchen gewesen und hatte sich durchzuschlagen gewusst. Für jemanden, der so geistreich und hartnäckig war, wie sie, war das auch nie ein großes Problem gewesen. Mit ihrer großen Klappe und ihrer liebenswerten, herzlichen Art - nun ja, meistens zumindest - schlossen die Menschen sie sofort ins Herz und fraßen ihr aus der Hand. Aber wahrscheinlich mussten sie das auch, denn warum sonst hätte ihre Schwerster den Beruf der Journalistin gewählt?
Informationen, wo man geht und steht, alles schien zum Greifen nah. Und Liz war schon immer diejenige, die danach gegriffen hatte.

Während Kate, noch immer in fasziniertes Staunen versetzt, sich weiter in der Wohnung umschaute und vor allem mit dem Balkon liebäugelte, bugsierte Liz ihren Koffer ins Gästezimmer und schmiss Kate's Umhängetasche, die sie sich selber umgehangen hatte, auf das Bett.
Vor der Tür traf sie ihre Schwester an.
"Komm Kate. Wir müssen feiern, dass du endlich auch hier angekommen bist", verkündete Liz heiter. "Ich hab uns einen Tisch in meinem Lieblingsrestaurant reserviert."
Sie zwinkerte, als sie Kate's ungläubigen Gesichtsausdruck sah.
"Keine Sorge, die Rechnung geht auf mich, außerdem ist es nur ein Italiener. Ich dachte mir, du seiest nicht so der Freund von Austern und Froschschenkeln, aber wenn du willst, kann ich auch..." Sie ließ den Rest des Satzes unausgesprochen in der Luft hängen und nickte vielsagend zum Telefon herüber, das, und das fiel den beiden erst jetzt auf, rot blinkte.
"Nein, nein", beeilte sich Kate schnell zu sagen. Der Italiener war einem exquisiten französischen Restaurant weitaus vorzuziehen.
Liz tat erleichtert und setzte sich in Bewegung, um die Nachricht abzuhören. "Da bin ich aber froh. Obwohl hin und wieder nichts gegen einen gut gepolsterten Krötenschenkel einzuwenden ist...", scherzte sie und drückte auf die Play-Taste des integrierten Anrufbeantworters. Der Text, den Kate nur allzu gut kannte, wurde abgespielt, gefolgt vom allseits bekannten Piepton.
Das nächste, das beide hörten, war eine sich räuspernde Männerstimme.
"Liz, bitte." Derjenige, der da sprach, hörte sich genervt und verzweifelt gleichzeitig an. Liz’s Miene verfinsterte sich augenblicklich. "Nimm endlich ab. Wir müs..."
Weiter kam er nicht, denn durch das Drücken einer einzelnen Taste wurde die Nachricht von Liz, deren Mund zu einer einzigen, dünnen Linie verzogen war, gelöscht.
Kate sah ihrer Schwester an, dass sie sich schwer zusammenreißen musste, um nicht loszuwüten und fragte sich gleichzeitig, ob dieser Jemand wohl Lizzie’s Ex-Freund John, der den wohl größten Fehler seines Lebens begangen und ihr einen Antrag gemacht hatte, sein könnte und was er wollte, jedoch war ihr noch immer schleierhaft, weshalb Liz ihn verlassen hatte und ihm anscheinend immer noch aus dem Weg ging.
"Lass uns gehen", sagte diese energisch, mit immer noch verkniffenem Gesichtsausdruck, und erreichte in wenigen, großen Schritten die Garderobe, nahm sich ihre und Kate's Jacke und warf diese ihrer Schwester zu.
Es war wohl klüger, zu diesem Thema den Mund zu halten, zumindest für den Augenblick, befand Kate und beeilte sich hastig, hinter ihrer Schwester, die bereits in der offenen Tür stand und auf sie wartete, hinterher. Doch sie hatte fest vor, dieses Mysterium noch während ihres Aufenthaltes bei ihrer äußerst eigenwilligen Schwester aufzuklären.


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