Holy War von -BlackRoseNici- (Angel between Daymous) ================================================================================ Kapitel 1: Unerwarteter Besuch ------------------------------ Joah, endlich habe ich es geschafft XD Diese ff ging mir schon vor sehr langer Zeit durch den Kopf und nun hatte ich die Gelegenheit sie aufs Papier zu schreiben^.^ Weil ja bereits Weihnachten ist, widme ich dieses Kapitel allen Lesern und ganz besonders an meine Leni *************************************************************************** Der Kampf gegen den Helden Mithos. Die Vereinigung der Welten Sylvarant und Tethe´alla, sowie die Belebung des Göttlichen Baumes. Alles dies ist nun Monate her und unsere Freunde haben sich getrennt, um ihren eigenen Weg zu gehen. Lloyd ist zusammen mit Colette aufgebrochen, um alle noch existierenden Exphers einzusammeln, um sie dann zu zerstören. Begleitet wurden sie auch von dem letzten existierenden Protozoen, in der Form eines Terranis dessen Name Noishe lautet. Der Vater von Lloyd, Kratos, ist zusammen mit Derris-Kharlan in weiten des Weltraumes geflogen und von daher, hatte man nichts von ihm gehört, nichts...kein Lebenszeichen... Raine und ihr kleinerer Bruder Genis hatten sich ebenfalls auf den Weg gemacht die für sie neue Welt zu bereisen. Jedoch nicht um Exphers einzusammeln, sondern zu versuchen, eine bessere Welt für Halbelfen zu erschaffen. Damit nie wieder so etwas geschieht was schon seit Tausenden von Jahren herrschte, Diskriminierung. Presea die einige Zeit in der Gesellschaft von Regal tätig gewesen war, beschloss irgendwann mal wieder in ihr zerstörtes Dorf zurückzukehren, nach Ozette. Sie hatte lange darüber nachgedacht und sich zu den Entschluss entschieden, ihre Heimat wieder aufzubauen. Sie begann mit der Arbeit am Anfang alleine, bis ihr irgendwann mal der Freund ihres verstorbenen Vaters zur Hilfe kam, und somit sich am Wiederbau von Ozette beteiligte. Regal arbeitet nun wieder in seiner Gesellschaft weiter, die seiner Familie bereits seit Generationen gehörte. Er half der neuen Welt mit seiner Gesellschaft auf jede erdenkliche Weise, wodurch er nur noch höher vom König geprägt wurde. Regal half Presea was den Wiederbau von Ozette anging selbstverständlich auch, er wollte sie aufbauen, nicht nur wegen der Stadt selber, sondern weil hier eins seine große Liebe gewohnt hatte. Sheena, die weiter in Mizuho lebte, besuchte einige male im Monat ein Grab. Das Grab eines Freundes, der sich auf seine Art und Weise für sie und die Welt geopfert hatte. Es gehörte niemand anderen außer Zelos Wilder, der durch ihre Hand und die ihrer restlichen Gefährten starb. Ein wunderbarer lauwarmer Wind, streichelte die Haut des bereits 18 Jährigen braunhaarigen Schwertkämpfer, die schon zu erfrieren drohte. Direkt neben ihn stand seine Freundin aus Jugendtagen, die immer noch eine gewisse Tollpatschigkeit an den legte die für andere Leute, die sie nicht kannten, wahrlich zum Verhängnis sein konnte. Die blonde, die immer noch das Abzeichen der Auserwählten trug, also den Cruxiskristall mit dem sie auf die Welt gekommen war, saß nun auf den Terranis. Es frierte sie immer noch, da sie erst kurz nach den Gebirge waren, das sie von der Stadt des Winters Flanoir trennte. Der Schwertkämpfer der den Namen Lloyd trug ging gelassen neben ihnen her und musterte die Gegend in der sie sich befanden genau. Die beiden Welten, die sie getrennt gut kannten, waren für sie jetzt vollkommen fremd. Alles hatte sich verändert, oder das meiste jedenfalls, außer den Monstern. Die hatten zwar an stärke zugenommen, konnten ihnen jedoch nicht im geringsten etwas anhaben. Lloyd, der vor über einen Jahr, Colette die Auserwählte von Sylvarant, auf ihrer Reise zur Welterneuerung begleitet hatte, war um ein vielfaches stärker geworden, sowie auch reifer. In dem einen Jahr, hatte er Freunde gefunden die er niemals hätte treffen dürfen. Hat Sachen erfahren, die für einen Menschen geheim sind. Die Wahrheit über Cruxis, die Desains. Hat die Wahrheit über den Helden Mithos erfahren sowie auch ihn gegenüber gestanden, mehrere male im Kampf. Die äußerst Schmerzvolle Wahrheit über die Exphers, die für ihn früher nichts anderes als nur Steine waren, die seine Kraft steigerten. Jetzt wusste er es besser....Es war nicht nur ein gewöhnlicher Stein, Nein! Für ihnen war es nicht mal mehr ein Stein, es war der letzte Kontakt zu seiner Mutter. Die ihr Leben für ihn gegeben hatte. Auch das hatte er erst auf dieser Reise herausgefunden, er hatte all die Jahre geglaubt, sie wäre bei einen Unfall ums Leben gekommen, dem war sie aber nicht. Die ganze Wahrheit, über seine Kindheit, hatte Lloyd erst in einer kalten Nacht auf den Balkon in Flanoir erfahren, von seinem Vater. All dieses hat sich schon vor Monaten ereignet, doch für Lloyd, ist es als sei es gestern gewesen. Sie betraten eine Lichtung die von Monstern gar belagert schien. Colette stieg von Noishe ab und wollte eigentlich Lloyd fragen ob es nicht ohne kämpfen einen Weg gebe, jedoch war Lloyd bereits am kämpfen. Die Kämpfe mit Monstern, an denen konnte er sich abreagieren. Als seine Wut, seine Frustrationen auslassen und sich ganz seiner selbst überlassen. Colette rannte ihn nach einem Seufzer hinterher, kurz vor einer Scharr Monstern, stolperte sie und einige Monster machten sich bereits zum Angriff auf sie bereit. Lloyd der den kleinen Patzer, der bereits nichts neues mehr für ihn war, bemerkt hatte, lief Colette schnell zur Hilfe und brachte dabei mit zwei Hieben einige der Monster um. Colette die sich bereits wieder erhoben hatte, machte sich nun selber ans Werk, um die Monster zu bekämpfen. Nach einiger Zeit flohen nun auch schon die letzen Monster vor den beiden. Lloyd steckte ein gewöhnliches Schwert, zurück in dessen Scheide und begutachtet nun das zweite. Die Klinge des Schwertes war unglaublich scharf, das Schwert selber war Blau, der Name des Schwertes lautete Vorpal. Das Schwert war eines seiner Lieblinge, nicht nur weil es ein Geschenk seines Pflegevaters Dirk, war. Sondern viel mehr weil es eines der mächtigsten Schwerter war, das er jemals besaß. Er steckte nun auch das Vorpal wieder in dessen Scheide und schaute in den Himmel. Er dachte oft nach, ob seine Entscheidung richtig gewesen war, ob es nicht besser gewesen wäre ihn aufzuhalten. Vielleicht fühlte er sich deshalb so leer, weil er etwas zugelassen hatte, was er nicht wollte. Lloyd wurde aus seinen Gedanken gerissen, weil er aufeinmal eine Schnauze auf seiner Schulter spürte, die Noishe gehörte. Lloyd kraulte Noishe hinter dessen Ohr, was er am meisten mochte. "Er fehlt die auch, nicht?" Noishe machte mit dem Kopf eine Bewegung, das einen nicken ähnelte und heulte einmal auf. Auf dem Gesicht von Lloyd machte sich ein trauriges lächeln breit, "Mir fehlt er auch....würde mich interessieren was er gerade macht..." "Ihn geht es bestimmt gut, Lloyd. Er wollte bestimmt auch dass wir die Exphers einsammeln, also lass uns weiter gehen," die Stimme gehörte Colette, die bereits erneut zu stolpern drohte. Sie fing sich wieder und gang bereits vor, die Augen auf ihren Jugendfreund gerichtet. Lloyd lächelt kurz auf und kraulte Noishe noch einmal hinter seinem Ohr, "Abmarsch Noishe!" Die drei ereichten nach einem tagelangen Marsch, die Stadt Sybak. Rheairds benutzten sie nur noch seltener, weil sie das Mana so gut es ging, nicht verschwenden wollten. Der Göttliche Baum, war immer noch ein Setzling und das würde sich auch nicht in den nächsten Jahren, wenn sogar Jahrzehnten nicht ändern. Daher hatten sie alle zusammen entschlossen, kurz bevor sich ihre Wege geteilt hatten, das Mana, das noch übrig ist, so gut es geht zuschonen. Sie erreichten nun das Gasthaus, sie wollten sich ausruhen und endlich mal wieder in einem Bett schlafen, die restlichen Tage mussten sie auf den Boden schlafen oder besser gesagt Colette. Lloyd hatte bereits so gut wie kein Augen mehr zubekommen, weil er immer freiwillig die Nachtwache übernommen hatte. Lloyd gang an die Rezeption und bestellt wie immer zwei Zimmer, für jeweils immer eine Person. Colette die draußen stand und ihre Vorräte an Items auffrischte hatte nicht einmal bemerkt, wie müde Lloyd in Wirklichkeit war. Als sie mit ihrer Tätigkeit fertig war, bemerkte sie wie Lloyd in sein Zimmer ging, ohne ihr bescheid zugeben. (Was er übrigens noch nie gemacht hat, *lach*) Sie selber marschierte nun auch zu ihrem Zimmer und schloss die Türe. Als sie ihre Chakrams auf das Bett fallen gelassen hatte, welches neben ihr stand, gang sie zum Fenster und setzte sich auf einen Stuhl, der daneben stand, nieder. Sie erinnerte sich an das frühere Sybak. An die wenigen Häuser, die meist irgendwelche Schulischen Aktivitäten aufgewiesen hatten. Sybak hatte sich seit die Welten vereint waren verändert, nicht nur Sybak, alles hatte sich verädert. In Sybak war es nun ebenfalls der Fall, nicht nur dass sich die Stadt ausgebreitet hatte, weil sehr viele, die in Sylvarant gelebt hatten, nach Tethe´alla umzogen, sondern auch die Straßen veränderten ihr Wesen in dem sie mit vielerlei neuem geschmückt wurden. Wie beispielsweise mit neuen Ständen. Die Sonne war bereits seit Stunden untergegangen und der Himmel wurde nun von vielen Sternen beleuchtet, die unendlich weit weg schienen. Colette schloss das Fenster und ging zu ihrem Bett, auf den sie die heutige Nacht ruhen würde und legte sich hin. Das Chakram legte sie auf den Nachtisch, der neben ihr stand und machte das Licht der Kerze aus, die das ganze Zimmer erhellt hatte. Sie schloss ihre Augen, konnte jedoch nicht einschlafen. Sie wälzte sich die ganze Zeit hin und her, bis sie schließlich nach längerer Zeit, einschlief. Lloyd lag wach auf seinem Bett und schaute an die Decke. Seine Gedanken waren gerade wieder auf der Reise, die er mit seinen Freunden davor gemacht hatte. Dies taten sie gerne. Er sah alles wieder vor Augen, wie alle begonnen....wie aber auch geendet hatte. Der Abschied von seinen Freunden, die wie er alle nun seinen eigenen Weg folgen würden. Seine Gedanken kamen dann auch zu dem Tag, als Kratos ihn verließ. Bei dem Gedanken stand er vom Bett auf und glitt zum Fenster. Er öffnete es und betrachtete die Sterne. Früher, hatte er es unbewusst oft getan, seinen Blick in den Himmel gerichtet ohne den Grund dafür zu kennen.....jetzt hatte er einen. Er betrachtete sie nur kurz, die kalte Nachtluft blies ihm ins Gesicht, daher beschloss er das Fenster zu schließen und drehte sich wieder Richtung Bett. An seinem Schlafplatz angekommen kauerte er sich in die warme Decke und schloss seine Augen. Er versang in den Schlaf, bis er Schmerzerfüllt die Augen aufmachte. Er sah auf seine Hand, wo sich der Exphere befand und beißte sich auf die Unterlippe. Aus irgendeinem Grund schmerzte ihn seine Hand. Immer noch auf seiner Lippe kauernd, stand er vom Bett auf und hielt mit seiner jeweils anderen Hand die schmerzende. Ohne es selbst zuwollen stieß er einen leises stöhnen von sich, da die Schmerzen immer mehr weh taten. Er schaute erneut auf seine Hand um bemerkte wie sich der Exphere nun blutrot gefärbte hatte, nach kurzem sogar seine ganze Hand voller Blut bedeckt worden war. Der Schmerz ließ langsam nach und die Blutung hörte allmählich auf. Lloyd zog mit seiner gesunden Hand eine Verband, aus seiner Hosentasche heraus. Er verband sich damit seine blutverschmierte Hand ohne einen laut von sich zugeben. Fluchend stieg er durchs Zimmer wo sich seine Gedanken selbst befreiten, //...Verdammt! Was sollte dies denn nur bedeuten? Wieso schmerzt meine Hand wie verrückt und fängt sogar an zu bluten!...// Lloyd ging eine Weile so durchs Zimmer bis ihm die Müdigkeit einholte und ihn dazu zwang sich wieder ins Bett zulegen. Total verschlafen stieg Lloyd die Treppen des Gasthauses herunter. Von weitem erkannte er bereits Colette, die auf einen Stuhl saß und sich ihrem Frühstück gewidmet hatte. Lloyd gesellte sich zu ihr ohne ein Wort zusagen. Colette die ihn erst erkannte als er sich zu ihr gesetzt hatte begrüßte ihn mit einem Guten Morgen. Er tat es ihr dann gleich und beschäftigte sich dann mit seinem Frühstück. Colette die kurz danach mit dem Essen fertig war, stand vom Tisch auf und verließ das Gasthaus. Lloyd störte es nicht, im Gegenteil. Aus irgendeinem Grund wollte er alleine sein.... Nachdem er fertig gegessen hatte verließ auch Lloyd das Gasthaus und sah sich um. Er konnte weder Colette noch Noishe entdecken daher machte er sich alleine zur Universität auf. An der angekommen gang er in nach links, um ins Zimmer zugelangen wo er mit jemandem Verabredet war. Er ging einen Korridor entlang bis er die gewollte Tür fand. Er klopfte einige Male bis ihm eine Männerstimme herein bat. Lloyd tat wie ihm gesagt und betrat das Zimmer, welches mit Büchern überlagert worden war. Hinter einem Schreibtisch saß ein älterer Mann, der einen etwas längeren grauen Bart besaß. Der Mann schaute zu Lloyd, als dieser in den Raum trat und begann zu sprechen: "Sie müssen Mr. Lloyd, wenn ich mich nicht täusche. Hier sind die Exphers aus der Universität. Wir haben sie alle, wie uns von seiner Majestät befohlen eingesammelt." Er zeigte auf eine Kiste die verschlossen auf den Schreibtisch stand. Lloyd schritt zu dieser und nahm sie an sich, "Vielen Dank. Bitte informieren sie den König, dass ich hier gewesen bin, sowie auch das ich mich unverzüglich um die Zerstörung der Exphers kümmern werde." Er schritt zur Tür ohne auf die Antwort des älteren Mannes zu warten und schritt in Richtung Ausgang. An der frischen Luft angekommen ging Lloyd zum Stadttor, um dort auf die Rückkehr von Colette zuwarten. Am Tor angekommen setze er das Paket auf eine Bank und setzte sich dann selber daneben hin. Wenig später sah er auch schon Colette, dicht gefolgt von Noishe. Lloyd erhob sich von der Bank und nahm die Last, die noch auf der Bank stand wieder auf. Ohne ein Wort zu wechseln schritten sie aus der Stadt, sie kannten ihr nächstes Ziel. Es war ihr Heimatdorf, Iselia. Nach einen langen Fußmarsch erreichten sie ein Haus des Heils. Viele von ihnen wurden erbaut, nachdem die Welten sich wieder vereint hatten, da jetzt Unmengen von Menschen, Halbelfen sowie auch Elfen, sich auf den Weg gemacht hatten, um die für sie neue Welt zu erforschen. Lloyd und Colette betraten das Haus des Heils. Noishe blieb, wie auch schon öfters, vorm Gebäude und verkroch sich in einen Unterschlupf. Colette schritt zu einem Priester, der vorm Alter bat. Lloyd hatte das Paket einfach draußen bei Noishe gelassen und betrachtete nun den Raum, in dem er sich befand. //..Ich bin in diesem hier das erste mal. Er unterscheidet sich nicht von den anderen...außer dass es hier einen größeren Altar gibt aber sonst....langweilig...// Er lehnte sich an eine Wand uns beobachtete Colette und den Priester, mit dem sie in ein Gespräch vertieft war, dass er jedoch aber nicht verstehen konnte, da er zu weit weg stand. Lloyd konnte beobachteten wie der Priester etwas verlegen nickte, sich daraufhin von Colette umdrehte und die Treppe hinauf stieg. Colette ging drauf hin auf Lloyd zu. "Sie besitzen ebenfalls hier Exphers. Zwar nicht viele aber welche. Ich habe den Priester darauf angesprochen und ihn darauf weis gemacht wer wir sind. Jedenfalls holt er sie gerade", sagte Colette fröhlich zu Lloyd. Dieser lächelte und setzte das Gespräch fort, "Gute Arbeit, Colette! Sobald wir diese auch noch eingesackt haben fliegen wir dann mit den Rheaird zurück nach Iselia. Damit Dirk sie dann zerstören kann...". Den letzten Satz hatte er äußerst leise ausgesprochen, was Colette aber dank ihrer Engelssinne sehr gut verstanden hatte. "Du...hast ihn Dirk genannt. Wieso? Er ist doch dein Vater...einer deiner Väter...". Colette schaute ihn mit einem traurigen Blick an, wartend auf seine Antwort. Lloyd hob seinen Kopf uns schaute Colette ernst ins Gesicht, er wollte gerade antworten wurde jedoch vom Priester gehindert, der einen kleinen Sack mit sich dabei hatte. Der Priester stand nun zwischen den beiden und reichte Colette das Säckchen. Daraufhin verschwand er erneut die Treppen hoch. Lloyd ergriff das Wort, "Wir sollten von hier verschwinden. Ich bezweifle dass er noch mal herkommt und wie es mir scheint sind wir hier nicht gerade Willkommen." Colette nickte, die beiden schritten dann wieder nach draußen. Die beiden gingen in die Richtung wo sie Noishe niedergelassen hatte. Colette überreichte Lloyd das Säckchen, der es gleich in die Kiste verfrachtete, wo auch die anderen Exphers sich befanden. Lloyd holte etwas aus seiner Hosentasche, dass sich als Flügeltasche entpuppte und ließ sie sich öffnen. Ein blauer Rheaird erschien und gleich gefolgt von einem roten. Colette bestieg den roten sogleich und machte es sich dort bequem. Lloyd der dann so gleich, die Kiste auf ihren Rheaird stellte, stieg dann in seinen ein. Er musste sich etwas nach vorne beugen, da Noishe dem meisten Platz benötigte. Nachdem alle sich auch Noishe reingequetscht hatte, hoben sie vom Boden ab. Sie flogen gerade Wegs nach Iselia. Nach einem unbequemen Flug landeten sie vor dem Dorf. Sie stiegen von den Maschinen ab und ließen sie auch sofort wieder, in die Flügeltasche verschwinden. Lloyd packte die Kiste auf den Rücken von Noishe und wandte sich nun zu Colette um. "Du gehst bestimmt zu Frank, richtig? Ich werde mich auch auf den Weg Nachhause machen. Die Exphers nehme ich gleich mit." Colette hatte sich ebenfalls zu ihm gedreht und antwortete lächelnd zurück, "Ja! Ich gehe jetzt wirklich Nachhause, wie du das mal wieder erraten hast. Ich komme dann später zu dir, dann können wir besprechen, was wir als nächstes machen werden." Mit diesen Worten, drehte sie sich um und lief ins Dorf. Lloyd schaute ihr noch einwenig nach, nachdem er sich gemeinsam mit Noishe, auf den Weg zu Dirk machte. Lloyd brauchte nicht lange, um an seinen Ziel anzukommen. Die Monster die im Wald hausten, waren ihm viel zu unterlegen. Er schritt langsam über die Brücke, die direkt vor Dirks Haus lag und drehte sich dann nach westliche Richtung. Neben dem Haus, da lag ein Grab. Nicht nur ein einfaches Grab, es gehörte seiner Mutter, die für ihn, sowie auch für seinem Vater ihr Leben gelassen hatte. Er ging langsam darauf zu, ohne etwas wahrzunehmen, was ringsherum um ihn geschah. Am Grab angekommen kniete er sich hin und faltete seine Hände zusammen, er betete. Lloyd ließ seine Arme dann einfach kraftlos heruntergleiten, dabei musterte er den Grabstein genau. Seine rechte Hand hatte sich zu dem Schwert hingearbeitet, das ursprünglich seinen echten Vater gehörte, der ihn ebenfalls verlassen hatte. Ob er noch lebte wusste er nicht. Er konnte nur hoffen, hoffen dass er ihn irgendwann mal wieder sehen würde. Auch wenn er es niemanden sagen würde, er musste sich eingestehen dass er ihn wirklich vermisste. Er setzte sich neben das Grab, in seiner Hand das Schwert umklammert. Seinen Kopf lehnte er an den Grabstein, gleich daraufhin schloss er seine Augen. Erinnerungen schossen ihnen durch den Kopf. Erinnerungen an die Reise die vor einpaar Monaten, sowie auch welche von vor über 15 Jahren. Eine Reise, an die er sich nur noch verschwommen erinnerte. Er selber war auf dieser Reise geboren worden, drei Jahre aufgezogen....von Mutter und Vater, bis alles eines Tages von Kvar zerstört worden war. Seid Lloyd endlich die Wahrheit über sich und seine Eltern herausgefunden hatte, kamen immer mehr Erinnerungen zurück. An die Zeit, wo sie noch zu dritt gereist waren. Als eine Familie. Lloyd wusste nicht wie lange er so da gesessen ist. Er hatte vollkommen das Zeitgefühl vergessen und sich an seine Erinnerungen geklammert. Lloyd wurde wachgerüttelt, von Noishe. Er stand langsam auf und kraulte Noishe hinterm Ohr. "W...Wieso sind es nur Erinnerrungen? Warum durften wir nicht einfach zusammen weiterreisen? Warum...warum..." Lloyd klammerte sich an Noishe und ließ seinen Gefühlen Freienlauf. Zu lange hatte er sie versteckt. Lloyd faste sich schnell wieder. Er hatte Fußstapfen in Richtung Wald gehört. Er hatte nicht gemerkt, dass er immer noch die Flamberge in seiner Hand fest hielt. Lloyd trat auf die Brücke, um zusehen wer sich dem Haus näherte. Noishe verkroch sich, in seinen Unterschlupf, beobachtete Lloyd aber daraus. Die Augen von Lloyd beobachteten alles was in seiner Umgebung war, konzentriert starrte er auf den Weg der vor ihm lag. Aufeinmal raschelte es in einem der Gebüsche, der neben dem Weg lag. Lloyd streckte sein Schwert angriffbereit aus. Er fixierte das Gebüsch genau. Aufeinmal kroch ein kleines, silbernes sowie auch rundes aus dem Busch und rollte langsam auf Lloyd zu. Lloyd behielt es ihm Augen, unternahm jedoch nichts, da er nicht wusste mit was er es zutun hatte. Es rollte langsam auf Lloyd zu, bis es aufeinmal etwas abseits rutschte und in den Fluss fiel. Lloyd starrte es eine Weile an, entschied sich aber dafür es dann rauszuwischen. Er beugte sich am Ufer über den Bach hin und legte die Flamberge etwas abseits weg. Mit seinem bloßen Händen wischte er, das kugelartige Ding heraus. Mit den Gegenstand in der Hand schritt er zu einer Bank, die dicht neben dem Unterschlupf von Noishe stand und legte es darauf. Lloyd selber ging in die Hocke und behielt, den silbernen Gegenstand im Auge. //..Ist es ein Lebewesen? Ein Monster vielleicht...Oder ist es ein Item? Was kann es nur sein?...// Er betrachtete es noch lange, aber es half nichts. Es bewegte sich nicht. Lloyd wurde das Warten zuwider und stand auf. Er marschierte wieder zum Ufer und nahm das Flamberge wieder an sich. //..Was auch immer es ist, es bewegt sich nicht mehr...// Die Flamberge legte er wieder an seinen Ursprünglichen Platz und begab sich erneut zur Bank, wo er da, das Ding hoch hob und damit ins Haus von Dirk schritt. Er schaute sich kurz um und setzte sich dann neben den Tisch hin. Was er bei sich hatte legte er alles auf den Tisch ab. Darunter war auch das komische Wesen. Ein weiteres Mal ging er hinaus um Noishe endlich von seiner Last zu befreien. Mit der Kiste in seinen Händen kam er wieder ins Haus. Er legte die Kiste auf den Boden, neben dem Ofen, den Dirk zu seiner Arbeit benötigte, hin. Lloyd bewegte sich nun erneut wieder in Richtung des Tisches und machte es sich, neben ihm bequem. Er starrte die ganze Zeit das silbernfunkelnde Ding an, sowie überlegte sich weiterhin was es sein könnte. //..Was ist das bloß? Es interessiert mich nun...vielleicht ja etwas aus dem Kharlankrieg? Dann wäre es ja total alt...Ob es eine, der neuen Erfindungen ist, die Tethe´alla erschaffen hat? Aber dann wäre das königliche Siegel drauf. Außerdem hätte ich dann bestimmt davon gehört, schließlich ist ja Sheena für die Erfindungen tätig. Es scheint Mechanisch zusein...also doch aus dem Krieg? Was ist es denn nun? Ich will es wissen!...// Lloyd dachte noch lange darüber nach, wurde aber aus seinen Gedanken gerissen als jemand an die Tür klopfte. Er stand vom Boden auf und schritt gelassen zur Tür. An der angekommen, öffnete er diese und sah auch gleich, ihm ein bekanntes Gesicht. Es gehörte Sheena Fujibayashi. Sheena hatte einen roten Anzug an, das Outfit was zeigte, dass sie eine Botin vom König war. Sheena lächelte vergnügt und begann sofort mit dem Gespräch, "Lloyd! Endlich sehen wir uns mal wieder. Kann ich rein kommen?" Lloyd öffnete die Tür mehr und trat zur Seite. "Aber klar doch! Wir haben uns schon so lange nicht mehr gesehen." Lloyd lächelte ebenfalls, man konnte ihm genau abschauen wie er sich über den Besuch freute. Sheena trat ins Haus herein und beide setzten sich an den Tisch. Lloyd kramte die Gegenstände die auf den Tisch lagen, beiseite somit er nun frei war. Er schritt zum Ofen und machte ihnen einen Tee. "Du kommst echt passend Sheena, weißt du?" Sie drehte sich in seine Richtung, "Echt? Warum denn, wenn ich fragen dürfte?" Lloyd stellte sich neben dem Ofen, der gerade das Wasser aufkochte. "Ich habe so was komisches gefunden. Das neben dir auf dem Boden, das silberne. Weißt du vielleicht was das ist?" Sheena stand nun auf und schritt zu dem Gegenstand hin. Sie kniete sich davor hin und nahm es in die Hand. Sie betrachtet es von allen Seiten und nahm es dann zum Tisch mit, wo sie sich dann wieder hinsaß. "Ist eine echt gute Frage was das ist. Ich habe keine Ahnung. So was habe ich noch nicht gesehen und wie du ja weißt bekomme ich alle neuen Erfindungen zu Gesicht, was das Königliche Forschungsinstitut herstellt." Lloyd der bereits damit beschäftig war den Tee in die Tassen zu schütten, hörte ihr gebannt zu. "Anders gesagt es ist nicht aus Tethe´alla?" Sheena legte es auf den Tisch und starrte es weiter gefasst an. "Du hast es erfasst, aber ist Sylvarant in der Lage schon solche Sachen herzustellen? Schließlich ist ja noch nicht entschieden ob es einen König geben wird oder nicht, anders gesagt herrscht unsere König solange alle beide Welten." Lloyd schritt mit den Tassen zum Tisch und legte eine zu Sheena und die andere auf einen freien Platz, wo er sich dann daneben hinsaß. "Wäre es also der Fall, dass es in Sylvarant gebaut worden wäre, hättest du es ohne Zweifel erforschen müssen," er nippte an seiner Tasse und stellte sie dann ab. Sheena nickte, "Ja genau, aber das habe ich bestimmt nicht. Ich kann mich ganz genau an alle Forschungsmaterialien erinnern und dieses war bestimmt nicht dabei!" Sie trank ebenfalls aus ihrer Tasse, "Außerdem ist die wirtschaftlich Lage von Sylvarant gar nicht in der Lage so was zu erschaffen daher bezweifle ich dass sie von hier ist." Sie nahm es erneut in ihre Hände und studierte es genau. "Hättest du etwas dagegen wenn ich es mitnehmen könnte? Ich will es mal erforschen und herausfinden um was es sich handelt." Lloyd nickte eifrig, "Aber klar doch, mich interessiert es doch ebenfalls brennend." Sheena legte es nun beiseite und nippte wieder an ihrer Tasse. "Gut dann werde ich heute, mich mal daran zuschaffen machen. Wie geht es überhaupt mit deiner Reise voran? Habt ihr schon alle Exphers eingesammelt?" Lloyd, der gerade wieder an einen Schluck von seinem Tee nahm, schüttelte den Kopf. "Wir haben zwar schon viele eingesammelt, aber ich bezweifle dass wir wirklich alle haben. Schließlich existieren ja Unmengen davon." Sheena stellte ihre Tasse wieder ab, "Dies stimmt. Es wahr nicht einfach den König davon zu überzeugen alle Exphers von den Brücken und anderen Geräten zu entfernen. Schließlich waren sie äußerst nötig dafür. Zum Glück hatte er dann eingewilligt." Lloyd der ebenfalls gerade seine Tasse wieder hinlegte antwortete ruhig, "Ja stimmt. Sonst hätten wir sie gewaltsam entfernen müssen und dies hätte sehr viele Probleme mit sich genommen. Aber du hast es ja geschafft." Sheena lächelte verlegen, bis sie dann langsam nickte. Sie unterhielten sich um die Reise, die Lloyd zusammen mit Colette machte sowieso auch um die Forschungen von Sheena. Als nach einiger Zeit dann erneut es an der Tür klopfte. Lloyd der gerade wieder an seiner Tasse genippt hatte, stellte sie ab und schritt zur Tür. Er öffnete sie und starrte etwas unglaubwürdig auf die Person die vor ihm stand. Sheena die seinen Gesichtausdruck bemerkt hatte, schritt nun ebenfalls zur Tür und erschrak kurz als sie die Person erkannte. Es war niemand anderes als die Hüterin des Baumes, Martel. Sie sprach ruhig zu ihnen, "Seit gegrüßt meine Freunde. Wir haben uns lange nicht gesehen. Könnte ich euch vielleicht stören?" Lloyd fasste sich als erster und bat sie herein. Diese trat dankend herein und nahm am Tisch platz. "Setz auch bitte, wir haben vieles zu bereden." Sheena und Lloyd taten dass was ihnen gesagt worden war und setzen sich nebeneinander am Tisch hin. Martel legte ihren Stab beiseite und schaute die beiden ernst an. "Ihr habt schon einmal diese Welt gerettet und tut es jetzt immer noch. Der Baum ist in bester Lage und wird bald die ersten Manateilchen austreiben. Jedoch bin ich nicht wegen des Baumes hier. Nein, es ist wegen was anderem." Lloyd der Martel die ganze Zeit zugehört hatte, kam jetzt zu Wort. "Wegen was denn? Haben wir irgendetwas angestellt was den Baum schädigen könnte?" Martel schüttelte den Kopf und sprach weiter. "Nein, das habt ihr nicht. Ich hatte eine Vision, eine schreckliche Vision. Von einer Welt der Zerstörung." Sheena erhob das Wort, "Einer Welt der Zerstörung? Unsere Welt? Oder meinst du vielleicht den Kharlankrieg?" Martel schüttelte erneut den Kopf, "Nein du irrst dich Sheena. Es war nicht der Kharlankrieg den ich gesehen hatte, sondern ein andere. Einer der um vieles schlimmer war als der vor über 1000 Jahre beendeter Kharlankrieg. Den Krieg den ich gesehen hatte, er dauert bereits schon seit so vielen Tausenden von Jahren an. Ich weiß nicht mal mehr seit wie vielen genau. Jedenfalls ist der Krieg nicht hier, nicht auf Sylvarant, nicht auf Tethe´alla. Nein, in einer anderen Welt." Lloyd stand auf und schaute sie unglaubwürdig an. "Was? In einer anderen Welt? Heißt es etwa es gibt außer diesen beiden Welten noch eine?" Martel nickte langsam. "Ja, das heißt es. Niemand von uns kennt diese Welt, noch nicht. Es ist eine Welt die wir erst sehen, wenn unsere Zeit auf dieser Welt zuende ist. Ich meine damit die Welt der Toten, Nirwana." Sheena hatte sich ebenfalls zu Lloyd gesellt und beide starrten sie unglaubwürdiger an, als je zuvor. Alle beiden hatten gemeinsam das gleich geschrieen, "Die Welt der Toten!?" Martel blieb gelassen sitzen und erzählte weiter, ohne auf die beiden zu achten. "Ja, die Welt der Toten, auch bekannt als Nirwana. Auf dieser Welt herrscht ein Krieg, der bereits seit Tausenden von Jahren herrscht und der vielleicht niemals zuende gehen wird. Was genau der Auslöser für den Krieg war oder Einzelheiten über ihn selber weiß ich nicht. Das einzige was ich weiß ist dass diese Welt, früher oder später ebenfalls davon betroffen wird." Lloyd der sich wieder einigermaßen gefasst hatte fragte sie nun, mit einem ernsten Gesichtsausdruck. "Du willst das wir den Krieg beenden? Bist du daher hier?" Martel die Lloyd ebenfalls ernst beäugte antwortete ruhig. "Nicht wirklich beenden, aber eine Möglichkeit suchen, damit unsere Welt nicht vom Krieg beeinflusst wird." Lloyd lachte etwas hohl auf und schaute sie dann wieder mit ernstem Blick an. "Warum sollten wir dies tun? Du sagtest die Welt der Toten. Sollen wir etwa sterben damit wir nachschauen ob deine Vision der Wahrheit entspricht? Das ist Schwachsinn!" Lloyd drehte sich von ihr weg und wollte aus dem Haus gehen bis die Stimme von Martel ihn dazu zwang, stehen zubleiben. "Das hatte Kratos am Anfang auch gesagt. Bis er dann schließlich einverstanden war." Lloyd drehte sich schnell um und schritt zu Martel, wo er fast Sheena über den Haufen getreten hatte. "Du hast ihn gesehen!? Wo ist er?" Martel nahm ihren Stab in ihre Hand und stand damit auf. "Keine Angst, du wirst ihn bald wiedersehen. Wenn du mir folgst..." Damit ging sie an ihn und Sheena vorbei und schritt aus dem Haus. Lloyd lief ihr dann schnell hinterher. Aus dem Haus rennend schaute er sich um. Sheena die direkt hinter ihm heraus kam, schaute ebenfalls nach ihr. Lloyd der einige Schritte vor sich ging blickte dann aufs Grab. Wo Martel daneben stand. Lloyd und Sheena gingen zu ihr und Martel fing erneut an. "Kratos....hatte auch erst später zugestimmt als er darüber genau nachgedacht hatte. Deine Mutter starb vor über 15 Jahren. Sie ist bestimmt auf Nirwana und somit in einem schrecklichen Krieg. Berührt es dich nicht? Willst du deine Mutter nicht sehen?" Sie hatte sich zu ihnen gedreht und schaute sie mit einem leichten lächeln an. Sie drehte sich zu Sheena. "Ich bin mir sicher dass auch du jemanden im Jenseits hast, den du gerne wiedersehen würdest. Wenn ihr bereit seit nach Nirwana zu gehen, so kommt zum heiligen Baum. Ich werde euch dort erwarten." Sie schritt langsam an ihnen vorbei und verschwand dann, im dichten Wald von Iselia. Lloyd und Sheena blieben einige Zeit regungslos stehen und dachten darüber nach, was gerade geschehen war. Beiden ging es durch den Kopf. Die Worte was die Hüterin gesagt hatte, hatten sie sich das nicht einige male gewünscht? Wollten sie nicht mal zu den Personen hingehen die sie vor langer Zeit schon verloren hatten? Tief in ihren Herzen wussten sie die Antwort, sie wollten sie sehen. Nicht nur die Personen die auf der anderen Seite, sie wollten die Welt selbst sehen. Eine Welt, die so anders war als ihre, und doch so ähnlich. Sollten sie es wagen? Eine neue Reise zu unternehmen? Eine ganz neue Welt zu erkundschaften? Ihr Herz wollte es. Seit ihre gemeinsame Reise zuende gegangen war, hatten sie sich danach gesehnt eine neue zu Unternehmen. Es war ihren Traum geworden. Jetzt wo dieser Traum die Arme nach ihnen ausbreitete zögern sie, aber warum? Vielleicht weil sie wissen, dass diese Reise gefährlich wird? Weil sie auf dieser Reise ihr Leben verlieren können? Hatten sie es nicht schon mal gemacht? Allen Naturgesetzen den Rücken gekehrt und etwas unvorstellbares geschafft? Sie hatten eine neue Welt geschaffen. Durch die Reise die sie gemacht hatten, haben sie doch ihr Leben in Gefahr gebracht. Warum sollten sie es dann nicht noch mal tun? Lloyd schaute auf und schritt aufs Grab zu. Er nahm die Flamberge in seine Hand. Mit der anderen Hand nahm er eine der Scheiden und entledigte sich ihres Schwertes. In die Scheide steckte er dann die Flamberge hinein. Er drehte sich zu Sheena um, die ihn dabei beobachtet hatte. Lächelnd schaute er sie an und sagte mit ruhiger Stimme, "Ich werde mitgehen. Ich habe schonlange davon geträumt wieder eine Reise zu unternehmen. Eine Reise wo man sich starken Gegnern stellen muss und für etwas kämpft was für einen wichtig ist. Ich will und werde dorthin gehen...nach Nirwana." Sheena musste lächeln, "Ich verstehe dich sehr gut. Auch ich habe davon geträumt wieder so eine Reise zu unternehmen. Eine Reise, mit dir und den anderen. Wenn du glaubst ich lasse dich alleine gehen dann hast du dich geschnitten! Ich komme mit dir mit, schließlich sind wir Freunde." Beide konnten nicht anders als sich dann gegenseitig an zugrinsen. Noishe der die ganze Zeit in seinem Unterstand gelegen hatte, gesellte sich zu ihnen. Er heulte kurz auf und kuschelte sich dann bei Lloyd ein. "Du kommst auch mit Noishe, schließlich gehörst du doch auch zu unserer Gruppe." Noishe heulte erneut auf und schleckte das Gesicht von Lloyd ab. Sheena trat in der Zwischenzeit wieder ins Haus hinein und schritt wieder zum Tisch. Sie trank mit einem Schluck ihren Tee zuende und wollte sich schon zur Tür aufmachen, als sie über etwas stolperte und so beinahe umfiel. Etwas irritiert schaute sie auf den Boden und bemerkte nun den Gegenstand, wegen dem sie gestolpert ist. Es war der komische Gegenstand, welchen ihr Lloyd zur Forschung gegeben hatte. Sie hob ihn auf und packte ihn, in ihre Tasche hinein. Lloyd der bereits an der Brücke stand, winkte ihr eifrig hin. Als Sheena dann bei ihm ankam, schritten sie gemeinsam auf ein Feld, welches von Grün bewachsen war. Sheena und Lloyd öffneten gleichzeitig ihre Flügeltaschen, aus deren sofort ihre Rheaird erschienen. Noishe der sich, wie immer, auf den Rheaird von Lloyd bequem gemacht hatte, heulte kurz auf. Lloyd quetschte sich dann zu Noishe und Sheena stieg locker auf ihren. Sie erhoben sich langsam in die Lüfte und flogen in östliche Richtung, zu der Kharlanebene. Wo sich dort Antworten auf ihre Fragen finden würden. *************************************************************************** So das wars erst mal von mir XD Hoffe es hat euch gefallen ich würde mich freuen wenn ihr Kommis da lassen würdet^^ Frohe Weichnachten und einen guten Rutsch! >.< cu cu *wink* Nico Kapitel 2: Auf in eine neue Welt! --------------------------------- Yuhuu^^ ich bin es mal wieder XD ich weiß das Chap hat länger gedauert als geplant *sniff* habe mich aber dafür doppelt so angestrengt >.< Jetzt lasse ich euch aber nicht mehr warten sonder ran an das Chap^^ ich selber bin total stolz darauf es ist länger geworden als Erwartet^^ und nun Viel Spaß! =P ********************************************* Lloyd und Sheena flogen über Izoold, als sich der Himmel verdunkelte. In nur einem kurzem Augeblick wurde aus Tag, Nacht. Sheena, die etwas weiter hinter Lloyd flog, schrie ihm zu. "Was ist denn jetzt los? Warum ist es jetzt aufeinmal stockdunkel?" Lloyd der, wegen ihr nun etwas verlangsamte hatte und nun neben ihr her flog, antwortete Kopfschüttelnd. "Ich habe keine Ahnung. Vielleicht hat es ja etwas damit zu tun was die Hüterin, Martel uns gesagt hat. Schließlich ist es ja nicht normal, dass sich der Himmel so verfinstert." Sheena nickte ihm zu, "Damit hast du recht. Das letztes mal wo sich der Himmel veränderte hatte, hatte es ja auch etwas mit der Weltenvereinigung zutun. Wegen Derris-Kharlan, aber vielleicht ist es ja auch nur ein Naturphänomen." "Wer weiß. Vielleicht kann uns die Hüterin des Baumes ja noch etwas dazu sagen," antwortet ihr Lloyd als sie sich, den Ebenen von Kharlan näherten. Man sah bereits die Trümmer, vom Turm des Heils, die immer noch über der Ebene, verstreut waren. Mittendrin, lag eine Ruine, welches auch ihr Ziel war. Denn darin befand sich der Sprössling des Göttlichen Baumes, das Symbol von Mana. Sie landeten abseits von der Ruine und ließen ihre Fluggeräte, in ihre Flügeltaschen verschwinden. Noishe heulte sofort fröhlich auf, als sie wieder Boden unter den Füßen besaßen und blieb weiterhin in der Nähe seines Herrn. Die beiden schauten erneut wieder zum Himmel, welcher wieder seine normale Form bekam. Erneut machten sich, die Gedanken von dem jungen Schwertkämpfer selbstständig. //...Warum hat sich der Himmel bloß verdunkelt? Und weshalb ist er nun wieder genauso Blau wie früher? Ich verstehe es einfach nicht...// Sheena und Lloyd schauten sich kurz um, bevor sie sich auf dem Weg zu den Ruinen machten. Sie schritten gewohnten Ganges übers Feld, ohne von Monstern angefallen worden zusein, bis sie zu einer Ruine ankamen, die einen Palast ähnelte. Sheena drehte sich verwundert zu Lloyd um und fragte, "Glaubst du Martel hat es gemacht? Also ich meine, ich kann mich nicht daran erinnern, dass hier jemals ein Palast oder so gestanden hatte." Lloyd entgegnete ihr kopfschüttelnd, "Doch es stand hier angeblich schon mal einer. Ich habe Dad, bevor er ging dass gleich gefragt. Er sagte hier sei schon mal ein Palast gestanden, und mittendrin der Göttliche Baum. Aber der Kharlankrieg hatte ihn zur Ruine gemacht, die dann durch längere Zeit in Vergessenheit geraten wahr. Die Hüterin hat die Ruinen wahrscheinlich wieder zum Vorschein gebracht. Als Erinnerung oder was weiß ich..." Sheena starrte Lloyd unglaubwürdiger an als je zuvor. "Das hast du gerade gesagt? Du konntest dir solch schwere Begriffe merken und noch dazu sie Verstehen?" Sie schritt näher zu Lloyd und legte ihre Handfläche auf seine Stirn. "Du musst irgendwie krank sein. Ich habe dich noch nie so sprechen gehört." Lloyd der etwas sauer, auf sie drein schaute drehte sich prompt um und ging in die Ruine weiter. Sheena kicherte im Hintergrund, da sie das Verhalten von Lloyd kindisch fand. Es dauerte nicht lange bis auch Sheena ihren Weg fortsetzte, dicht gefolgt von Noishe. Die drei gingen nicht weit, den erneut hatten sie einen Grund zum staunen. Am Ende des Korridors, den sie gegangen waren, lag eine Treppe aus weißen Stein, die unendlos in den Himmel gleiten zu schien. An beiden Enden der Treppe, stand ein Sockel auf dem wohl früher eine Statue gestanden hatte. Sie hielten sich nicht lange an diesen Ort auf, sondern marschierten sogleich weiter. Sie stiegen die Treppen hinauf und wechselten kein Wort miteinander dabei. Noch immer Treppensteigend, bemerkte Lloyd aufeinmal, dass Noishe verschwunden war. Er schaute umher, konnte ihn aber nirgends ausfindig machen. Sheena die sein komisches Verhalten bemerkt hatte, wandte sich ihm nun zu. "Was ist los Lloyd? Hat dich irgendwas gestochen oder warum bist du so komisch?" Lloyd der nun noch höher gestiegen war, drehte sich zu ihr um und antwortete auf ihre Frage. "Noishe! Kannst du ihn irgendwo sehen? Ich jedenfalls nicht....er scheint uns aus den Augen verloren zuhaben. Verdammt!" Nun schaute auch Sheena umeinander, musste jedoch den Kopf schütteln, "Tut mir Leid Lloyd. Ich sehe ihn auch nirgends. Wann ist er den Weg? Ich habe gar nicht mitbekommen wie er verschwunden ist." Lloyd nickte eifrig und ließ Sheena nicht lange auf eine Antwort warten. "Ich habe es auch nicht mitbekommen wann er fort ist. Verdammt! Hoffentlich ist ihm nichts passiert und er ist in Sicherheit." Sheena konnte nichts anderes tun als nur zu nicken. Es dauerte eine Weile bis die beiden ihren Weg fortsetzten. Ihre Suche nach Noishe war erfolglos geblieben. Erneut stiegen sie die Treppen hinauf, immer noch spähend, ob irgendein Laut von dem Protozoen zuhören war. Nicht viel später erreichten die beiden die letzen Treppenstufen und somit eine offene Halle. Sie konnten nicht glauben was sie dort sahen. Es war nicht der Sprössling, der die beiden so erstaunte hatte und dabei noch in letzter Zeit so erheblich gewachsen war, sonder etwas anderes. Der Grund war folgender, ihnen bekannte Gesichter. Im Zentrum der Halle stand der noch kleine Baum, daneben die Hüterin, Martel die ihre Augen fest verschlossen hatte und einer Statue ähnelte, so ganz ohne sich zu bewegen. Auf der ganzen Halle selbst standen ihre Freunde herum. Ihre besten Freunde die sie je gehabt hatten. Lloyd und Sheena gingen langsam in die Halle hinein, womit alle Blicke auf sie gerichtet waren. Die Hüterin öffnete ihre Augen und starrte die beiden an. Sogleich lief ihnen Genis entgegen und fiel Lloyd über den Hals. "Lloyd! Wir haben uns ja schon so lange nicht mehr gesehen! Sag wie geht es dir?" Lloyd der nun anfing zu grinsen, entgegnete ihm, "Mir geht es sehr gut, wie man ja sehen kann. Dir und den anderen scheint es ja auch gut zu gehen." Er schaute hinauf und sah sich um. Raine, seine frühere Lehrerin, war nun mit der Inkarnation Marterls, in ein Gespräch vertieft. Etwas weiter abseits von ihnen standen Regal, Presea und Colette die sich ebenfalls unterhielten. Das Erscheinen von Colette verwunderte Lloyd sehr, er hätte nicht gedacht sie hier zusehen. Um ehrlich zusein hatte er nicht erwartet hier irgendjemanden von seinen Freunden zutreffen. Lloyd ging schnellen Schrittes in Richtung des Baumes. Sheena und Genis folgten ihn, ohne ein Wort zuwechseln. Lloyd beschleunigte seine letzten Schritte noch mal und gelangte nun endlich zu Raine und der Hüterin. Raine dich sich bei seinen letzten Schritten umgedreht hatte, sprach ihn nun, lächelnd an. "Lloyd ist lange her. Du bist endlich angekommen, also glaube ich können sie uns nun endlich genauer erklären was sie damit gemeint haben," sie blickte bei ihren letzen Worten, wieder zu Martel, die Lloyd anstarrte. Es begann ein Schweigen zwischen allen und das einzige was zu hören war, waren das zwitschern der Vögel. Lloyds Neugier wurde immer größer und er musste sich richtig bemühen, dass er sie nicht mit Fragen überhäufte. Martel bemerkte die Angespanntheit von Lloyd und schritt lächelnd neben ihm weg. "Ja, nun sind alle angekommen daher können wir wohl anfangen. "Sie blickte in die Runde und schüttelte eifrig den Kopf. "Euch allen haben wir es zu verdanken, dass die beiden Welten wieder eins sind. Jedoch haben ich euch allen ebenfalls erzählt das es außer diesen Welten noch eine gibt." Lloyd schnitt ihr ins Wort, "Nirwana, das Reich der Toten." Martel schaute ihn kurz an und nickte, "Genau, diese Welt existiert bereits seit einer Ewigkeit, seit es überhaupt Leben gibt und seit dieser Zeit.....herrscht ein Krieg darauf. Ich weiß nicht warum der Krieg ausgebrochen ist, oder wer ihn führt, nur dass unsere Welt auch irgendwann mal davon betroffen sein wird, wenn wir nichts unternehmen." Regal der sich links neben Lloyd hingestellt hatte ergriff das Wort. "Du meinst wohl eher das wir etwas unternehmen müssen...korrekt?" Martel nickte ein weiteres mal, "So ist es. Ihr seit in der Lage etwas auszurichten, im Gegensatz zu mir. Ich wurde nur erschaffen um den Heiligen Baum von Kharlan zu schützen....und nicht die Welt." Sheena, die es sich auf der grünen Wiese bequem gemacht hatte, sprach nun zu Martel. "Aber ist es nicht Schwachsinn? Ich meine wenn die Welt zerstört sein würde dann könntest du ja auch nicht den Göttlichen Baum beschützen, weil er dann ja nicht mehr existieren würde daher....es ist einfach Schwachsinn." Martel schaute zu ihr hinunter, "Da könntest du zwar recht haben, jedoch ändert es nicht an meiner Einstellung. Ich wurde nur geboren um den Sprössling zu bewachen und ihn vor Gefahren zu schützen, egal um welche es sich handelt. Ihr werdet mich nicht überzeugen können, ich werde euch auf viele erdenkliche Weisen helfen, aber nicht im Kampf." Lloyd wollte gerade protestieren, als er von einer bekannten Stimme unterbrochen wurde. "Ihr könnt machen was ihr wollt. Sie wird ihre Meinung nicht ändern, sie war schon immer so." Lloyd schaute sich um, konnte aber die Person nicht sehen, dessen Stimme er gehörte hatte. Er sah wie die anderen ihn lächelnd beobachteten, schon gar angrinsten, liebevoll. Lloyd vergaß für einen Moment die Hüterin und suchte eifrig weiter. Er ging hinter dem Baum suchte weiter, bis er die Stimme erneut hörte. "Wen suchst du denn Lloyd? Mich etwa?" Lloyds Gesicht wandte sich in die Richtung, woher die Stimme kam und entdeckte ihn endlich, an einer alten Ruinenwand angelehnt. Er stand im Schatten, seine längeren roten Haare wurden vom einen etwas stärken Windhauch, auf die rechte Seite geweht. Dort stand er nun, an der Wand gelehnt, die Arme verschränkt und mit seinem rötlichen Augen starrte er auf Lloyd. Er lächelte ihn an und sagte ihm mit ruhiger Stimme, "Hast du mich also endlich entdeckt....wurde aber auch Zeit." Lloyd vergas alles um sich herum und lief auf ihn zu. Er fiel ihm regelrecht um den Hals, was Kratos doch etwas verwunderte. Kratos selber freute sich genauso wie Lloyd, ließ es aber niemandem ansehen und lächelte daher nur übers ganze Gesicht. "Hey, du erwürgst mich noch. Also echt und ich dachte du wärst endlich Erwachsen geworden." Lloyd hatte sich nun langsam von ihm gelöst und schaute ihm verlegen ins Gesicht, "Ich habe mich nun mal so gefreut, da ist es mit mir durchgegangen Dad." Kratos strich ihm einmal durchs Haar. "Ist ja nicht schlimm, geht mir ja genauso." Lloyd nickte und fühlte sich innerlich, wieder wie ein kleines Kind. Kratos legte kurz seine Hand auf Lloyds Schulter und ging dann zu den anderen, raus aus dem Schatten in die helllichte Sonne. Lloyd spürte aufeinmal das etwas ihn von hinten stupste und drehte sich schnell um. Vor ihm stand aufeinmal Noishe, der fröhlich aufheulte. Lloyd kraulte ihm hinterm Ohr und sagte etwas leiser zu ihm, "Noishe. Da bist du ja, ich habe mir solche Sorgen gemacht, dass glaubst du gar nicht." Noishe schleckte die Hand von Lloyd ab, was soviel wie Verzeihung heißen sollte und Lloyd verstand es. "Ist schon in Ordnung, alles halb so wild. Hauptsache du bist wieder da." Mit diesen Worten ging er nun auch aus dem Schatten und gesellte sich wieder zu den anderen. Colette die gerade Kratos begrüßte hatte, erblickte Yuan, der ebenfalls an einer Wand lehnend stand, weit abseits von ihnen. Sie winkte ihm her, er jedoch schaute weg und machte nicht die Anzeichen sich von dort wegzurühren. Daraufhin ging sie auf ihn schnellen Schrittes zu. Bei ihm angekommen ergriff sie sofort das Wort. "Warum kommst du nicht zu uns? Du bist auch wegen der anderen Welt hier stimmts?" Yuan schaute erst etwas unsicher, nickte dann aber langsam. Colette packte ihn daraufhin am Arm und zog ihn etwas mit sich, bis Yuan sich von ihr befreite. Yuan schaute sie ernst an und erwiderte folgendes. "Ich kann schon selber gehen, du musste mir nicht dabei helfen." Ohne ein weiteres Wort zu verlieren ging Yuan weiter in die Mitte der geöffneten Halle und blieb dann kurz vor der Gruppe stehen. Colette musste bei diesen Anblick einfach grinsen, auch sie gesellte sich dann wieder zur Gruppe, die nun endlich, nach längeren Monaten, komplett zu sein schien. Lloyd und die anderen schauten erst etwas verwundert als sie Yuan erblickten, verstanden sein Vorhaben genauso gut wie ihr eigenes und fragten somit nicht nach. Kratos hatte von allen erster ihn angesprochen, "Yuan, du gehst also mit? Bestimmt, sonst wärst du jetzt nicht hier." Yuan nickte erneut und schaute Kratos dabei ernst an. Ein schwiegen breitete sich aus, ein friedliches aber auch unheimliches. Martel beobachtete die Gruppe und wollte sie nicht mehr länger im Ungewissen lassen. Sie schaute einige mal durch die Runde, bis sie dann endlich anfing weiterzuerzählen. "Nun weiter. Seit ihr damit einverstanden? Das Risiko einzugehen und nach Nirwana zukommen?" Alle schauten ernst auf Martel, ohne einen leisesten Ton von sich zugeben. Der Wind fuhr ihnen durch die Haare und brachte einen wohltuenden Duft, der von Blumen kam, mit sich. Kratos unterbrach die Stille als erster und schaute dabei Martel entschlossen an. "Ich werde gehen. Nicht nur wegen der Welt....sonder auch wegen was anderem." Yuan der noch immer etwas abseits von ihnen stand, kam nun ebenfalls zu Wort. "Ich werde ebenfalls mitkommen." Alle drehten sich nun ihm zu und schwiegen erneut. Lloyds Gedanken hatten nicht mal die Zeit sich zuwehren, denn Lloyd wartete nicht lange um auch seine Meinung zusagen. "Ich werde auch gehen...Schon alleine der Grund die Welt zuretten ist wichtig aber....das Reich der Toten, es hört sich so interessant an, da muss man ja regelrecht mitkommen." Kratos schaute nun etwas verwundert zu Lloyd, lächelte ihn aber an. Sheena die neben Raine stand schaute zu Boden und sagte kein Wort. Raine trat etwas näher zu Martel und fragte diese. "Sag mir erst mal wie wir überhaupt nach Nirwana kommen sollen. Ich werde bestimmt mitkommen. Würde eine Forscherin wie ich es bin ein solches Angebot ablehnen, die würde ja wirklich nicht mehr ganz bei Verstand sein." Genis schaute nun völlig perplex auf seine ältere Schwester. "Raine, du willst doch nicht etwa wirklich da hin gehen? Sag bitte das ich mich verhört habe." Raine verschränkte die Arme und schüttelte eifrig mit dem Kopf. "Oh, nein Genis. Ich werde bestimmt mitgehen." Genis schaute bei diesen Worten, genau wie Sheena, nun zu Boden und schwieg. Presea und Regal hatten in der ganzen Zeit, nicht viel zum Thema mitgeteilt, sondern schielten sich manchmal kurz an. Nun traten sie gemeinsam vor und Presea sprach nun zu Martel, mir ruhiger aber auch ernster Stimmlage. "Wir kommen auch mit. Trotzdem will ich wissen wie genau. Schließlich ist es eine neue Welt." Martel begann langsam zu lächeln und wartete nicht lange mit ihrer Antwort. "Um nach Nirwana zugelangen muss man eine Pforte öffnen, wenn man durch diese schreitet, kommt man nach Nirwana." Regal schaute etwas schief und fragte Martel gleich. "Es hört sich so einfach an...wo ist der Hacken? Es gibt bestimmt einen. Ich bezweifle das wir so einfach eine andere Welt betreten können." Raine nickte und schaute sogleich wieder zu Martel. "Dem schließe ich mich an, ich bezweifle ebenfalls das es so einfach sein sollte." Martel drehte sich nun Raine um und antwortete erneut mir ruhiger Stimme. "Es gibt nicht wirklich einen Hacken außer...ihr müsst die Pforte finden." Alle schauten sie unglaubwürdig an. Lloyd hatte sogar seinen Mund etwas geöffnet und starrte weiter auf Martel. Regal schaute genau wie alle anderen total überrascht auf Martel und fasste sich nun langsam. "Soll das heißen du..." Er schluckte erst noch mal bis er weiterfragte. "Soll das etwas heißen du weißt nicht wo die Pforte ist?" Martel schaute ganz normal zu Regal und bestätigte seine Frage. "Ja genau das soll es heißen." Der Mund von Lloyd öffnete sich nun noch weiter und hätte es wahrscheinlich noch weiter getan, wäre Raine nicht auf ihn zugekommen und hätte sein Kinn, mit einer Hand wieder hochgeklappt. Einige aus der Gruppe hätten sie wohl am liebsten zusammen geschrieen, hätte sie nicht ein Schrei erschreckt. Alle schauten noch etwas erschrocken zu der Person die den Schrei ausgelöst hatte. Zu Sheena. Diese fasste sich an die Hüfte und schrie fürchterlich. Raine die sich als erstes nachdem Schreck zu ihr hinlief, faste sie an die Stirn und stellte kein Fieber fest. Außer den Kalten Schweiß, welcher ihr in Strömen, übers Gesicht lief. Sofort kamen auch die anderen zu ihr gerannt, jedoch wusste keiner wirklich wie er ihr helfen könnte, sie wussten ja nicht was sie hatte. Colette kam zu Sheena näher als die anderen und tupfte ihr den nassen Schweiß von der Stirn. Raine die langsam darauf gekommen schien was sie hatte, nahm ihr Oberteil etwas nach oben und entblößte ihren Bauch. Alle erschraken bei dem Schauspiel was sich ihnen Anbot. Niemand wusste was es war, was sie dort sahen. Außer einer Person, Lloyd. Dieser ging langsam zu Sheena hin und kniete sich neben, die nun liegende und noch immer schreiende Sheena. Bei ihren Bauch hatte sich etwas festgeklammert, sogar so fest das es bereits zu bluten angefangen hatte. Lloyd erkannte was es war. Er selber, hatte sie gebeten es zu erforschen. Das mysteriöse, silberne und kugelartige Wesen, welches er vor dem Haus von Dirk gefunden hatte. Nun hatte es zwar sich etwas verändert, jedoch erkannte es Lloyd sofort. Das Wesen hatte jetzt so was ähnliches wie Griffarme bekommen, mit welchen es sich bei Sheena festklammerte und ihr somit schreckliche Schmerzen zufügte. (Autsch >.<) Lloyd setzte sich nun noch näher an Sheena, worauf dafür Colette aufstehen und sich von ihnen wegstellen musste. Er streckte die arme nach dem silbernen Teil aus, er wollte es entfernen. //...Es ist meine Schuld das Sheena es bei sich hatte, ich habe es ihr in die Hände gedrückt jetzt muss ich ihr helfen. Außerdem kann ich doch nicht eine Freundin, wie Sheena es ist ignorieren wenn sie solche Schmerzen hat...// Lloyd faste es nur leicht an und schon begann es einen Ton von sich zu geben, einen schrecklichen Ton der allen in den Ohren weh tat. Alle fassten sich an den Ohren und versuchten sie somit zu schützen, was ihnen aber nicht gelang. Das schreckliche Geräusch wurde immer lauter, es übertönte gar die Schmerzenschrei von Sheena, die jetzt nicht nur wegen, der Wunde an ihren Bauch aufschrie sondern auch wegen dem Ton, der sich richtig ins Trommelfell einfraß. Lloyd packte seine Hände von seine Ohren und schnappte sich den Auslöser und manipulierte so lange, bis er es endlich schaffte ihn von Sheena zu lösen. Von Sheena getrennt verstummte es sofort. Nun lag es ruhig in den Händen von Lloyd, der es mit ganzer Kraft festhielt. Gleich nachdem der Ton aufgehört hatte, fassten sich alle schnell und musterten nun das silberne etwas, das in den Händen von Lloyd lag. Raine eilte sofort zu Sheena und heilte sie mit den Horn des Einhorns, welches immer noch in ihrem Besitz lag. Sheena atmete sofort wieder auf und fasste sich an die Stelle, wo die Wunde gewesen ist und stellte mit Freuden fest, dass sie verschwunden ist. Nur langsam erhob sie sich von ihren Platz, noch immer glaubte sie seine krallen in sich zu spüren. Dann schaute sie sich erst mal um und bedankte sich bei jeden. (Es haben ja auch alle mitgeholfen -.-) Sie machte einige Schritte auf Lloyd zu, welcher nun im Mittelpunkt stand. Lloyd hatte seine Hände gelöst, da das Wesen keinen Druck ausübte und nun lag es ruhig in seiner Hand. Alle starrten auf das, in seinen Händen und fragten sich dabei ernsthaft was es sein möge. Sheena gelangte nun zu Lloyd und starrte dabei gefasst auf seine Hände. "Es hat sich ja verändert...wie interessant." Lloyd drehte sich in seine Richtung und schaute sie mit besorgten Blick an. "Sheena, ist alle in Ordnung mit dir? Bist du wieder Ok?" Sheena nickte, ohne dabei das silberne Ding aus den Augen zu verlieren und antwortete noch nebenbei. "Ja ich bin wieder in Ordnung. Danke der nachfrage aber das hier ist ja viel interessanter...es hat seine Form verändert!" Lloyd musste sich eingestehen das Sheena sich verändert hatte, um es mal so zu sagen sie hatte sich bereits nach dem Tod von Zelos verändert, aber nun war sie vollkommen anders. Man konnte sogar schon behaupten sie ähnelte Professor Raine schon etwas. Sheena hatte großes Interesse in ihre Arbeit gesetzt, genauso wie es Raine immer getan hatte, was Ruinen anging. Raine selber gesellte sich nun ebenfalls zu Sheena und beäugte es argwöhnisch. Dann sah man genau die Faszination in ihren Augen, genau wie damals auf ihrer Reise. Alle schraken auf als das Wesen anfing, sich in Lloyds Hand zu drehen. Raine, Sheena, Colette wie auch Genis gingen, vorsichtshalber einige Schritte nach hinten und beobachteten das Schauspiel etwas abseits von den anderen. Der Rest der dageblieben ist schaute weiter auf Lloyd und das was er in seinen Händen hatte. Aufeinmal blieb das Wesen stehen und fiel wieder auf die Hände von Lloyd, die bereits anfingen taub zu werden. Lloyd lies keinen einzigen Augenblick das Wesen aus seinen Augen, so bekam er auch als erster mit, wie es sich nun erneut verändert hatte. Aufeinmal leuchteten zwei lichter von ihm heraus, die schon fast wie Augen aussahen. Lloyd erschrak als die, wie Augen aussehenden Lichter ihn fixierten. Ein kleiner Schrei kam aus dem Mund von Lloyd, bevor er weit ausholte und das Wesen in die Luft schmiss. Raine die sofort auf Lloyd zurannte und ihn dann auf den Hinterkopf schlug, schrie ihn dabei noch mit an. "Du Idiot! Das war herrliches Forschungsmaterial...und jetzt wird es bestimmt beschädigt sein." Lloyd brachte ein leises Tut mir leid aus sich heraus und schaute zu Boden. Colette wollte gerade ihm zur Hilfe eilen als sie alle ein Geräusch hörten, welches einer Explosion ähnelte. Alle schauten in die Richtung woher das Geräusch gekommen war, in die Luft. Am Himmel sahen sie eine kleine Rauchwolke. Genis der ebenfalls wie alle andern nach oben blickte fragte etwas nervös. "Kann es sein...dass das von vorhin gewesen ist?" Lloyd schluckte erst mal, sollte es dies gewesen sein, würde er von Raine eine richtige Standpauke bekommen die sich gewaschen hatte. Raine lief in die Richtung wo die graue Wolke schwebte und schaute von da nach oben. Die anderen kamen, mit normalen Schritten zu ihr und spähten dann ebenfalls hoch. Für eine gewisse Zeit schien es so, als ob die Welt verstummt wäre. Niemand von der Gruppe sprach, erzeugte nicht mal das leiseste Geräusch von sich. Noishe der immer gerne aufheulte blieb ebenfalls stumm, genauso wie die Tiere in der Umgebung. Kein Vogelgezwitscher, kein aufbrüllen eines Monsters. Das einzige was man hören konnte war das leise, wie aber auch schwere Atmen von jeder Person die hier anwesend war. Alle starten sie nach oben, schweigend. Aufeinmal ertönte erneut etwas, dass sich wie eine Explosion anhörte und nun waren sie alle zeugen, es kam tatsächlich aus der Rauchwolke. Colette hatte sich bei dem Laut erneut erschreckt und ist dabei wieder gestolpert. Sie kam gerade wieder hoch als Presea etwas sagte. "Da kommt doch jetzt was herunter!" Recht hatte sie, alle sahen sie wie etwas runterfiel. Etwas kleines und silbernes. Die neun Personen sowie auch Noishe, entfernten sich etwas von ihren Standort, behielten jedoch das nun fallende Wesen im Auge. Es hatte den Anschein als ob es immer schneller fallen würde. Es sich immer schneller der Erde anzog, aber in Wirklichkeit fiel es genauso schnell wie zuvor. Nicht mehr weit vom Boden entfernt, stoppte es blitzartig. Regal, der genauso wie alle anderen das Schauspiel miterlebt hatte, brachte etwas mit leiser stimme aus sich heraus. "Es fliegt? Es fliegt wirklich in der Luft...aber wie nur?" Langsam schritt Lloyd näher heran. Kratos, Raine und Sheena folgten ihm. Lloyd war nicht mehr weit von den nun fliegenden Ding entfernt, als er in die Knie ging. Er bestaunte es von weiten und schwieg dabei, konnte jedoch die Augen von dem silbernen Wesen nicht lassen. //..Es hat sich erneut verändert! Wie macht es nur das? Aber eine noch bessere Frage ist wohl was es überhaupt ist....das interessiert mich schrecklich...// Die anderen waren nun bei Lloyd angekommen und taten es ihm gleich. Kratos kniete sich, direkt neben Lloyd und flüsterte ihm etwas zu. "Bilde ich es mir nur ein oder hat es sich tatsächlich, erneut verändert? Das scheint wie eine Art Maschine zusein. Im alten Krieg gab es so was ähnliches aber...dass sah irgendwie ganz anders aus." Sheena die einige von den wenigen war, die noch standen, näherte sich dem Wesen nun noch mehr und stand nach kurzer Zeit, nun direkt vor ihm. Aufeinmal leuchteten erneut zwei gelbe Leuchten auf und das schwebende Wesen flog nun noch höher. (Ich weiß nicht, wie ich es besser erklären kann T-T ) Es umkreiste Sheena einige Male im Kreis, ohne sie zu berühren und machte dabei einen pieps Ton, welcher aber nicht schlimm war. Nein, ganz im Gegenteil, er hörte sich lieb und kindisch an, als ob ein Kind lachen würde. Nachdem er einige Runden um Sheena gedreht hatte, flog er auf Raine zu und tat das gleiche erneut. Kratos und Lloyd, die gerade wieder sich vom Boden erhoben hatten, waren das nächste Ziel von dem kleinen silbernen Wesen. Er umkreiste die beiden zusammen und machte sich dann auf den Weg zu den anderen. Noishe machte es wohl Spaß es zusehen, er hüpfte die ganze Zeit hin und her, es hatte den Anschein, als ob die beiden spielen würden. Nachdem es sich endlich beruhigt haben schien, flog es in die Mitte der Gruppe. Alle Augen waren erneut auf es gerichtet. Es drehte sich um seine eigene Achse und musterte jeden in seiner Nähe. Die Gruppe hatte sich um ihn gestellt und betrachtete neugierig das Geschehen. Es drehte sich immer noch langsam um sich selbst, bis es dann kurz vor Lloyd stoppte und erneut ein freudiges Geschrei machte. "Buuuh" Man konnte es über die ganze Ebene hören. Es bewegte sich dann langsam hin und her und flog schon bereits langsam, im Kreis. Martel die immer etwas abseits vom Schauspiel gestanden war, trat nun nach vorne. Sie beschaute es von allen Seiten und stupste es etwas mit ihren Stab an, bevor sie dann ihren Stab in den Boden rammte und die Arme verschränkte. "Ich glaube, es bereits schon mal gesehen zu haben." Kratos der rechts von Lloyd stand erhob das Wort. "Dann kannst du mir auch erklären was es ist und noch etwas gleich dazu...woher weißt du es? Du bist eine Hülle, in der eine große Anzahl von Seelen beiwohnt. Dein Aussehen ähnelt sehr stark Martel...aber der Rest sind andere Seelen. Meinst du eine dieser Seelen kannte dieses Wesen?" Kratos hatte einen ernsten Gesichtausdruck aufgelegt und seine Stimme hatte ebenfalls einen scharfen Klang an schärfe gewonnen. Die Hüterin schauten ihn jedoch so wie immer an, ohne sich vom Fleck zu rühren. "Damit hast du absolut recht. Ich bin ursprünglich eine Hülle, die mit Seelen gefüttert ist und der Grund warum ich gerade das Aussehen von Martel Yggdrasil angenommen habe ist äußerst logisch. Sie war für die Menschen eine Göttin und ist immer noch. Ihre Seele war rein, genauso wie die von vielen anderen in mir. Ihre war wirklich rein, vielleicht sogar zu rein...aber das spielt keine Rolle. Yggdrasil, der Held Mithos war ihr Bruder und da er für viele Tausende von Jahren eine Art Anführer gewesen war, auch wenn nicht der beste. Die wichtigste Person für ihn war seine Schwester Martel. Und da der Göttliche Keim, die Seele von Martel in sich hatte und aus ihm geboren bin, ist es eigentlich selbstverständlich dass ich so ähnlich Ausschaue wie sie es tat." Lloyd der nun nach kurzem Überlegen auch verstanden hatte meldete sich zu Wort. "Soll das etwas heißen...du hast ihre Seele verschluckt?" Martel schüttelte den Kopf und entgegnete. "Nein, da irrst du dich. Ich habe nichts der gleichen gemacht. Gleich nachdem Martel, vor über viertausend Jahren ihr Leben gelassen hatte, muss sie auf die andere Seite gewechselt sein. Mithos hat nur einen Teil von ihr behalten, womit es ihr ermöglich worden wäre, wieder ins Leben zurückkommen. Was das Ende der Welt bedeutet hätte." Yuan, der gegenüber von Lloyd stand, erhob nun ebenfalls das Wort. "Willst du uns damit sagen dass Mithos ihre Seele quasi geteilt hat?" Die Hüterin schaute langsam in seine Richtung und antwortete mit leiser Stimmlage. "Ich weiß es nicht genau. Das müsstet ihr einen Schriftgelehrten auf Nirwana fragen. Jedenfalls...zurück zum Wesentlichen." Raine nickte und sagte folgendes, mit einer gewissen schärfe wie man es manchmal in ihren Unterricht mitbekommen hatte. "Ich würde auch sagen wir kommen zum wesentlichen. Schließlich scheinst du eine reichliche Menge an Informationen von Nirwana zu besitzen und es würde mich interessieren woher." Regal schnitt ihr ins Wort. "Außerdem hast du seit du dieses Wesen hier gesehen hast, so ein lächeln auf dem Gesicht. Kann es etwa sein dass, es das ist was wir gesucht haben? Der Schlüssel?" Das lächeln auf Martels Gesicht verwandelte sich nun in ein grinsen. Sie schaute in die Richtung wo nun, das silberne Wesen herumflog und antwortete mit einer ruhigen aber auch ernsten Stimme zugleich. Immer noch den Blick auf es fixiert, sprach sie langsam weiter. "Durch die Seelen die in mir ruhen...habe ich es verstanden. Dort ist eine Welt die dieser ähnlich ist....die Seelen in mir existieren ebenfalls auf der anderen Seite. Deshalb weiß ich es ganz genau....der Schlüssel und die Tore nach Nirwana zu öffnen....ist dieses Wesen." Ihre Stimme wurde am Ende immer leiser, aber noch weiter klar womit alle sie verstanden hatten. Das Wesen flog langsam im Kreis, über ihren Köpfen und schien sie zu beobachten. Martel wandte ihren Blick von ihm und schritt mit langsamen Schritten auf den Sprössling des Göttlichen Baumes, dessen Name bekannt war, Yggdrasil. Lloyd hatte sich für den Namen entschieden, zum Gedenken an Mithos Yggdrasil. Den großen Helden und einen Freund. Martel schritt immer noch zum Sprössling als das silberne Wesen, nun auf der gleichen Höhe flog, wie Lloyd und die anderen standen. Es flog neben Noishe umher und behielt dabei Martel im Auge. Die Hüterin hatte als sie den Sprössling erreicht hatte, sich vorsichtig umgedreht und schaute nun wieder die Gruppe an, die nicht weit von ihr stand. Sie ließ ihren Stab, den sie in ihrer Hand hielt, leicht nach vorne kippen, womit er auf das Wesen gerichtet war. Das silberne Wesen selber unternahm nichts, sondern musterte weiter die Hüterin. Martel schaute ein weiteres Mal durch die Gruppe und fragte mit ernster Stimme ein letztes mal nach. "Ich frage euch nun ein allerletztes Mal. Seit ihr sicher dass ihr dort hingehen möchtet? Seit ihr euch auch der Gefahr bewusst?" Das silberne Wesen flog nun langsam auf Martel zu und schwebte nun direkt neben ihren Kopf, sowie drehte sich ebenfalls wie Martel, in Richtung der Gruppe. Lloyd schaute die ganze Zeit auf die Hüterin, ließ seinen Blick jetzt jedoch zu dem fliegenden Wesen wandern. Er starrte es die ganze Zeit an und formte ein lächeln auf seinen Lippen, als er darüber nach dachte. //...Ich hatte von klein auf immer einen Wunsch, etwas was ich mir mehr als irgendwas anderes wünschte...mein Eltern zusehen. Sie ein einziges mal wieder zusehen. Ein Teil dieses Wunsches ist bereits in Erfüllung gegangen...wird Zeit dass der andere Teil sich nun ebenfalls erfüllt...// Immer noch ein lächeln auf seinen Lippen formend gab er Martel eine Antwort. Eine Antwort die sie zufrieden stimmte. "Wir waren auch uns der Gefahr bewusst, als wir uns gegen Mithos gestellt haben. Wir hatten alle gegen uns, die ganze Welt sozusagen. Wir haben jedoch nicht aufgegeben...vielleicht haben einige male in unseren Herzen gezweifelt. Aufgegeben haben wir aber nicht und wenn ich ehrlich sein soll. Ich bezweifle dass irgendjemand von uns hier sein würde, wenn er wirklich sich seiner Sache nicht sicher wäre." Die anderen die alle in seiner Nähe gestanden waren, waren der gleichen Auffassung wie Lloyd. Niemand von ihnen würde nun hier stehen, hätte er nicht von Anfang an geplant mitzukommen. Die Hüterin lächelte auf und blickte auf die Gruppe, die bald in eine neue Welt aufbrechen würde. Sie nickte einmal und murmelte vor sich hin, dass sie verstand. Mit ihren Stab in der Hand, schritt sie von ihnen weg, in der Begleitung des fliegenden Wesens. Sie schritt noch etwas weiter von ihnen, bis sie anhielt und das silberne Wesen begutachtete. Sie starrte es noch einwenig an, bis sie sich erneut Lloyd und den anderen zuwandte. Die Gruppe war bereits näher geschritten und blickte gespannt auf die Hüterin des Baumes, ohne ein Wort von sich zugeben. Die Hüterin selber atmete noch mal auf, bis sie erneut zu reden begann. "Ihr...denen die Welten so viel verdanken. Genau ihr, werdet erneut euer Leben wieder aufs Spiel setzen, um diese Welt, die ihr selber neu erschaffen habt zu beschützen. Jeder von euch hat einen Grund...jemanden warum er in diese für euch fremde Welt geht. Ich wünsche euch von ganzen Herzen, dass ihr den Grund dort findet." Als sie zuende gesprochen hatte, kam ein leichter Windhauch und streichelte jedem die Haut. Lloyd der immer noch, gebannt auf die Hüterin schaute spürte nicht, wie sich der Wind drehte und immer stärker zu sein schien. Auch Lloyd bemerkte es nun und schaute sich einwenig um. Sein Haar wurde vom Wind in alle Richtungen umher gewedelt. Er strich sich gerade eine Haarsträhne aus dem Gesicht, als er ein Leuchten bemerkte, welches von dem Wesen kam, welches immer noch neben Martel schwebte. Alle Augen waren nun auf das nun leuchtende Wesen gerichtet. Die Hüterin hatte sich etwas von ihren Platz weg bewegt und behielt es weiterhin im Auge, gespannt darauf was danach folgen würde. Das Wesen selber schien von innen her zu leuchten, bewegte sich aber nicht vom Fleck sondern schwebte immer noch, einen guten Meter über der Wiese. Erneut kam ein Windstoss, welcher aber um ein Vielzahl stärker war als der letzte. Wie auch schon das letzte mal wurden die braunroten Haare von Lloyd herumgewirbelt. Er ignorierte den starken Windstoss, wie auch seine Haare, die ihm schon halberts ins Gesicht hingen und starrte weiter auf das Wesen, welches immer noch in ein gelb ähnliches Licht umhüllt war. Noch immer waren alle Augen auf es gerichtet, die große Veränderung am Himmel konnten sie jedoch wahrnehmen. Erst wurde Luft schrecklich kalt und genauso schnell wie sie gekommen war, verschwand sie auch wieder und hinterließ eine stickige und heiße. Es dauerte nicht lange dann verzog sich diese ebenfalls, brachte aber genauso ein Phänomen mit seinem verschwinden herbei wie sein Vorgänger. Ein Windstoß kam erneut wieder auf und mit ihm ein piep Ton. Die Augen von jedem, der auf der Kharlanebene stand, erhoben nun ihren Blick zum Himmel. Der Piepton verstummte zwar letztendlich, nahm aber noch etwas mit sich. Die schneeweißen Wolken die vor kurzer Zeit noch den herrlichen blauen Himmel bedeckt hatten, lösten sich allmählich auf, vor den Augen aller. Alle aus der Gruppe hatten ihre Augen zum Himmel gerichtet, womit keiner die Veränderung bemerkte, die sich auf der Erde abspielte, oder besser gesagt einige Meter von ihnen. Das Licht welches das silberne Wesen umhüllt hatte, glitt nun auf die Grasshelme der Wiese und bewegte sich langsam einige Meter von der Gruppe, bis es anhielt und langsam wieder anfing zu leuchten. Die einzige Person die dieses Ereignis mitverfolgt hatte war die Hüterin des Baumes. //...Wie interessant. Das Licht hatte sich in eine Masse verwandelt, die flüssig sowie aber auch fest zu sein scheint. Somit hatte sie keine weiteren Probleme, sich auf der Oberfläche fortzubewegen...// Der Rest der Gruppe bekam nicht mal mit, wie sich das Licht und das Wesen abgespaltet hatte, sondern bestaunte noch immer den Himmel, welcher sich gerade erneut veränderte. Er verfinsterte sich blitzartig. Die Lichtstrahlen der Sonne, die noch gerade das Land wärmten und alles erhellten, verschwanden hinter den schwarzen Wolken, die plötzlich auftauchten und die Welt damit verfinsterten. Aus Tag wurde Nacht. Der Blick von Raine, der genauso wie der, der anderen zum Himmel reichte sank auf den Boden. Sie murmelte etwas vor sich hin, was jedoch keiner verstanden hatte. Ihr jüngerer Bruder Genis, ließ seinen Blick zu seiner Schwester gleiten und fragte sie mit besorgter Stimmlage, ob alles in Ordnung sei. Diese erhob ihren Kopf und schaute in die Augen ihres kleinen Bruders, die mit Sorge gefüllt waren. "Es ist nichts Genis. Ich habe mich nur etwas gefragt, aber das spielt keine weitere Rolle." Sie lächelte kurz auf, ohne etwas von sich zugeben. Genis nickte langsam und schaute dann wieder nach oben, zu dem dunklem Himmel, der sich über der ganzen Welt verteilt hatte und sie somit verfinsterte. Raine ließ ihren Blick wieder zu Boden sinken und vertiefte sich wieder in ihre Gedanken. Sie wurde jedoch aus ihren Gedanken gezogen, als eine warme Hand ihre Schulter berührte, womit sie kurz aufschreckte. Etwas verschreckt schaute sie erst auf ihre Schulter und erkannte eine Männerhand und ihm Hintergrund blaue lange Haare. Sie schaute weiter nach oben und blickte direkt ins Gesicht von Yuan. Raine schaute ihm unbewusst in seine Augen und errötete etwas. Yuan selber hatte ihre rosa Wangen nicht bemerkt, da er die Hand von ihrer Schulter genommen hatte und in Richtung der Hüterin schaute. Raine verlor so gleich ihre rötlichen Backen und folgte den Blick des Halbelfen. Nun erkannte auch sie, die gelbleuchtende Masse, nicht weit entfernt von Martel. Die Hüterin selber war vollkommen in ihren Gedanken vertieft und starrte weiter auf die Masse, ohne einen Blick davon zu lassen. Die Hand von Raine fand den Weg zu ihren Mund, welcher sich langsam geöffnet hatte. Sie brachte etwas mit leiser Stimme hervor. "Was ist das nun?" Das rote Haar, von Kratos wehte leicht im Wind, welcher erneut wieder aufzog war. Seine Augen waren immer noch zum dunklem Himmel gerichtet, welcher nun keinen einzigen Sonnenstrahl mehr durchließ. Sein Blick wanderte zu seiner rechten, wo dort eine Person stand, die ihm mehr als alles andere bedeutete. Sein Sohn. Lloyd. Es gab nicht viele Personen in seinem vergangenen Leben, die er geliebt hatte. In der Zeit in der er geboren worden war, herrschte bereits Krieg, der Kharlankrieg. Bereits als kleines Kind musste er zusammen mit seinen Eltern herumreisen. Von Dorf zu Dorf. Bis eines Tages alles aufhörte, auf einen Schlag. Sein Blick ruhte immer noch auf seinen Sohn, der die einzige noch Lebende Person war, für welchen er sein Leben geben würde. Nachdem der Krieg zuende gegangen war, gab es dann nur noch eine einzige Person außer Lloyd, für die er alles aufgegeben hatte. Eine Person, die im gezeigt hatte was es bedeutet Liebe zu empfinden. Wie man alles aufgeben kann ohne Reue zu verspüren und somit eine Familie aufbauen kann. Nur diese Person existierte nicht mehr. Er hatte es nicht geschafft sie zu beschützen. Ein Pfeil durchbohrte seine Brust, als er es wieder vor Augen sah. Den Tag, den er mehr als alles andere verfluchte. Die Bilder in seinem Kopf, das reine Blut, welches auf dem Gestein und der grünen Wiese verteilt war. Nicht weit entfernt von der Person die er liebte. Erinnerungen an den Tod, seiner alles geliebten Frau. Sein Blick fiel langsam zu Boden. Erneut kam ein leichter Wind auf und man hörte das rauschen der Blätter, welche noch auf den Bäumen hingen. Der Wind wurde stärker und erneut flogen einzelne rote Haarsträhnen in das Gesicht des Söldners. Dieser ließ seine Arme, jedoch kraftlos hinunter fallen. Sein Kopf war leer, ohne Gedanken. Anders als sein Herz, dieses Schmerzte so sehr, dass der Tod eine Linderung für ihn gewesen wäre. Tränen wollten sich herausbahnen, er ließ es jedoch nicht zu. Keine Träne wollte er mehr vergießen, zu viele hatte er und doch zu wenige. //...Nein ich will nicht erneut. Nicht wieder diese Qual. Ich muss einfach...Ich darf nicht aufgeben....// Langsam sank der Engel in die Knie.(Ein Taschentuch...Ein Königreich für ein Taschentuch! T-T...*sniff*...so traurig *sniff*) Lloyd drehte sich blitzartig zu seiner linken um und sah, wie sein Vater auf die Knie sank. Er musste nicht mal zwei Schritte gehen und schon war er bei seinem Vater angelangt und legte eine Hand auf seine Schulter, wobei er sich neben ihn hinkniete. Mit einer nicht zulauten, jedoch besorgten Stimme fragte er seinen Vater. "Dad! Was ist los mit dir? Bist du verletzt?" Der Söldner fing an zu lächeln und schaute ins Gesicht seines Sohnes. "Mach dir bitte keine Sorgen Lloyd. Mir geht es gut." Mit diesen Worten erhebt er sich vom Boden und strich sich die Haarsträhnen aus dem Gesicht. Lloyd stand gleich nach ihm auf und schaute ihm immer noch mit einem sorgebefallen Blick an. Kratos bemerkte diesen Blick erneut und lächelte wieder. "Ich habe dir doch gesagt ich bin in Ordnung. Es ist alles Ok, du musst dir keine Sorgen machen." Der braunhaarige nickte einmal kurz auf und schaute weiter seinen Vater an, ohne jedoch ein Wort zu verlieren. Der Söldner schaute sich etwas, in der nun verdunkelten Landschaft um. Er schaute durch die Gruppe und ließ seinen Blick an zwei Personen heften. An Raine und den hinter ihr stehenden Yuan. Lloyd welcher seinem Blick gefolgt war, näherte sich langsam den beiden. Kratos hatte es nicht anders gemacht. Die beiden schritten langsam auf die beiden zu. Der blauhaarige, schaute nach hinten als er kommende Schritte hörte und starrte nun die beiden vor sich an. Ohne den Blick von ihnen zu richten, seufzte er einmal auf. Mit einem leichten grinsen auf dem Lippen, zeigte er ihnen seine Entdeckung. Kratos und sein Sohn, schauten über die Schulter von Yuan und begutachteten was dort stand. Lloyd trat einige Schritte näher ran, um genau zu erkennen, um was es sich handelte. Kratos hatte sich ebenfalls nach vorne bewegt und ignorierte, seinen früheren Kameraden gänzlich. Yuan verschränkte erneut die Arme und beobachtete gespannt, die Reaktion der beiden. Die beiden traten immer weiter vor, bis sie endlich zum stehen kamen und dies anstarrten, was vor ihnen lag. Der Rest der Gruppe hatte nun auch endlich die Augen, vom verfinsterten Himmel gelassen und bewegte sich neugierig in Richtung, in der Lloyd und die anderen standen. Vor der Gruppe spielte sich etwas eigenartiges, wie aber auch interrasantes ab. Erneut flogen Haarsträhnen in das Gesicht des Söldners und ein weiteres Mal, strich er sie mit einer langsamen Bewegung weg. Seine Augen, genau wie die der anderen, waren auf das vor ihnen gerichtet. Die gelbliche Maße, die von dem silbernen Wesen geströmt war, leuchtet in einem gleichmäßigen Rhythmus auf. Jedoch sah es nicht so aus wie vorhin. Nein, ganz im Gegenteil. Es war gewachsen. Sie erreichte bereits die Höhe eines Erwachsenen Menschen und es schien nicht so als ob sie bald aufhören würde zu wachsen. Vor den Augen der Gruppe wuchs es immer weiter, ohne einen Laut von sich zu geben. Die Hüterin des Baumes, die reglos neben der Gruppe gestanden ist, schritt nun in die Mitte von dieser. Ihre Schritte ließen die Augen der anderen, nun auf sie richten. Langsam schritt sie in die Mitte und hielt dort. Mit ernster Stimme fragte sie erneut und diesmal sollte es die letzte Frage sein. "Seit ihr sicher, dass ihr durch das Tor schreiten wollt? Dies ist meine letzte Frage was das angeht, darum überlegt nun gut was ihr darauf antwortet." Ein letztes Mal schaute sie mit ernsten Blick durch die Gruppe, jedoch schien es nicht so, als ob irgendjemand von ihnen, seine Meinung geändert hatte. Sie lächelte auf und schloss dabei ihre Augen. Hinter ihr gab es ein schreckliches Leuchten, welches die Gruppe dazu bewegte die Augen zusammen zukneifen. Die Hüterin blieb verschont, da sie sich mit den Rücken zum Licht gedreht hatte. Es gab eine Art kleine Explosion und das Licht verschwand. Der Schwertkämpfer öffnete langsam seine Augen und blickte hinter die Hüterin Martel. Hinter ihr ist tatsächlich eine Tür erschienen! Sie hatte einen leichten lila Ton, welcher so gut wie gar nicht zur Geltung kam, da er von dem wunderbaren weißen Übertrumpft wurde. Über den Türen, waren kleine Fensterchen, in verschiedenen Farben, welche den ganze einen edlen Stil gaben. Der Blick von Lloyd richtete sich wieder zur Hüterin, da sie erneut etwas sagte. "Wenn das so ist, dann kann ich euch nur noch die Daumen halten, dass ihr die Welten rettet. Ich glaube ebenfalls, dass wir uns jemals wieder sehen werden. Ich bete dass es so sein wird. Viel Glück euch allen." Beim letzten Satz, hatte sie ihre Augen geöffnet und die Gruppe einletztes Mal gemustert. Es war ein Bruchteil einer Sekunde, da öffnete sich schlagartig die Türen hinter Martel, und ein unglaublich starker Wind kam auf. Die Augen von Lloyd sahen nur noch die herumwedelnden grünen Haare der Hüterin, bevor der Schwertkämpfer sein Gleichgewicht verlor und langsam vom Boden abhob, mitten hinein in den Sog des Tores, welche nach Nirwana führt. Den Rest der Gruppe erging es nicht anders, auch sie wurden von dem Sog hineingezogen und fielen alle in die Dunkelheit. Als nun auch der letzte der Gruppe hinter der Tür verschwunden war, schlossen sich die Türen wie auf Befehl und verschwanden langsam. Die Hüterin, die als einzige übrig geblieben war, beobachtet wie die Tür nun gänzlich verschwand und mit ihr die Dunkelheit. Der Himmel bekam wieder seine blaue Farbe zurück, aber auch die Wolken kamen nach der Zeit wieder. Jedoch blieb es weiterhin still. Kein Vogelgezwitscher konnte man hören, keinen einzigen Ton. Sogar der Wind hatte aufgehört zu wehen, es herrschte nur noch stille. Die Hüterin ging langsamen Schrittes in Richtung des Sprösslings, welchen den Namen Yggdrasil trug und setzte sich daneben nieder. Sie schaute in den klaren Himmel und murmelte leise ein Gebet, für die Gruppe die nun gerade eine Reise angetreten hatte. Immer tiefer, so kam es dem jungen Schwertkämpfer vor, fiel er in die Dunkelheit. Nichts hörte er. Konnte keine Wärme mehr fühlen. Er sah niemanden von seinen Freunden, oder etwas anderem. Nur Schwarz. Ein Gefühl, dass man glaubte so könnte sich der Tod anfühlen. War es eigentlich der Tod? Lloyd schloss langsam seine Augen und fiel immer weiter hinab. Sein Kopf war leer. Ohne Gedanken. Niemand wusste wie lange er so fiel, jedoch war er nicht der einzige. Jeder der durch die Tür hineingezogen worden war, fiel nun weiter hinab in die Dunkelheit. Alleine, ohne jemanden von den anderen zusehen. Ganz auf sich gestellt. Lloyd öffnete nach einiger Zeit die Augen. Er sah immer noch nichts anderes außer die Dunkelheit. Sein ganzer Körper fror schrecklich. Oder bildete er es sich vielleicht auch nur ein? Vielleicht war es ein Traum und er würde gleich Aufwachen. In einem weichen, warmen Bett. Es war jedoch kein Traum. Je länger er hinab fiel, desto klarer wurde es ihm. Langsam breiten sich seine Augen wieder. Seine Gedanken kamen wieder in die Realität zurück und mit ihnen auch eine gewisse Wärme. //...Ich darf nicht vergessen warum ich hier bin! Die anderen sind wahrscheinlich auch hier irgendwo in der Nähe. Irgendwo hier in der Finsternis. Ich muss sie suchen!...// Er flog die ganze Zeit mit den Kopf nach unten, nun jedoch drehte er sich leicht und schaute sich um. Natürlich erkannte er nichts. Nur die Dunkelheit, die ihm zu Verschlingen drohte. Sein Blick fiel wieder nach unten, weitersuchend nach einen Lichtstrahl, oder irgendetwas anderem, was nicht der Finsternis entsprang. Es dauerte nicht lange, bis er endlich einen Lichtpunkt entdeckte. //...Dort ist Licht! Ich muss dahin...// Mit seiner rechten Hand, fasste er auf seine linke, wo sich der Exphere befand. Er schließte seine Augen und konzentrierte sich. Schlagartig öffnete er wieder seine dunkelbraunen Augen und auf seinen Rücken erschienen blaue Flügel. Er schwebte nicht lange so, sondern bewegte sich sogleich zu dem Lichtpunkt. Das Licht schien sich von ihm zu entfernen, worauf er sein Tempo steigerte. Nicht lange dauerte es bis der Lichtpunkt sich zu einer Lichtsäule verwandelt hatte. Lloyd dachte schon er könnte nach ihr fassen, als er erneut einen Schmerz in seiner linken Hand spürte. Er schrie nicht sehr laut auf, flog jedoch nicht weiter, sonder schwebte auf einen Punkt. Sein Blick glitt nach unten zu seiner Hand und erneut sah er von seinem Exphere, Blut herausströmen. //...Verdammt! Was ist denn nun schon wieder los!? Ich muss den Schmerz ignorieren, das wichtigste ist jetzt von hier weg zukommen!...// Die Lichtsäule hatte sich wieder von ihm entfernt und Lloyd wartete nicht lange, sondern nahm gleich wieder die Verfolgung auf. Unter Schmerzen flog er hinterher. Erneut glaubte er, er könnte nach ihr greifen, jedoch war es dem nicht so. Seine Flügel verschwanden blitzartig und er fiel wieder herab. Mit seiner rechten Hand, hatte er es noch geschafft sich am Licht festzuhalten. Die Lichtsäule hatte sich nämlich als eine weiße Treppe entpuppt. An der unteren Stufe, hielt sich der Schwertkämpfer fest und versuchte mit aller Kraft hoch zu klettern. Was ihm jedoch durch die Schmerzen, alles andere als Erleichtert wurde. Mit der linken Hand hielt er sich ebenfalls fest und sah wie das Blut seinen Arm herunterströmte. (Was mache ich nur mit dir T-T) Ihm wurde Schwarz vor Augen und seine Kraft verließ ihn. Langsam ließ er die Treppenstufe los. Schon Denkend, es wäre vorbei, schloss er seine Augen und wollte sich von der Finsternis verschlingen lassen. Dieser Gedanke verflog jedoch so schnell, wie er gekommen war. Als ihn jemand, am Arm packte und festhielt. Lloyd blickte hinauf und sah in das Gesicht seines Vaters. Der braunhaarige bekam nur noch ein erleichtertes "Dad" von sich, zu mehr hatte er keine Kraft mehr. Kratos bemerkte sofort, dass auf der linken Hand, seines Sohnes ein Blutbad veranstaltet worden war, hatte jedoch nicht die Zeit, um sich Gedanken zu machen warum, sondern zog Lloyd auf die Treppe hinauf. Er schlug die Arme um seinen Sohn und drückte ihn fest an sich. //...Zum Glück bin ich noch rechtzeitig gekommen...// Lloyd immer noch benebelt vom Schmerz, bekam es nur Stückchenweise mit, was gerade geschah. Oben von der Treppe kam auch schon Raine heruntergeeilt, dicht gefolgt von Colette. Als Raine bei Kratos und Lloyd ankam, packte sie sofort ihren Stab heraus und regenerierte ihn, mit Hilfe des Horns, welches sie früher einem Einhorn entwendet hatten. Colette blieb auf einer der oberen Stufen stehen, sobald sie sah, dass Lloyd wieder zu bewusst sein kam. Kratos hob ihn vom Boden auf trug ihn die Stufen hinauf. Die besorgte Raine, schritt nicht weit hinter dem Söldner hinterher und schaute noch einige Male in die Finsternis, bevor sie mit den anderen in ein Licht getaucht worden war. Lloyd öffnete langsam seine Augen und spürte eine Wärme, die seinen ganzen Körper umfasste. Seine geöffneten Augen erblickten einen wunderschönen hellblauen Himmel, der von Wolken frei war. Er richtete sich auf und bemerkte, dass die ganze Gruppe unverletzt in seiner Nähe stand. Sie schienen sich über etwas zu unterhalten. Lloyd konnte es jedoch aus seiner Position nicht hören. Der kleine Genis, drehte sich in die Richtung, wo auch Lloyd lag. Ein Lächeln überkam sein Gesicht und er rannte, ohne zuüberlegen auf Lloyd zu. Kratos und die anderen, hatten sich ebenfalls in die Richtung umgedreht und fingen an zu lächeln. Es war ein Lächeln aus Freude, wie aber auch aus Erleichterung. Der braunhaarige hatte sich in der Zeit wo Genis auf ihn zurannte, vom Boden erhoben und klopfte sich den Dreck von seiner Kleidung. Genis blieb kurz vor ihm stehen und lächelte weiter. Der junge Halbelf fragte ihn sofort wie es ihm ginge, man konnte genau heraussehen wie viel ihm Lloyd bedeutete. Der Rest der Gruppe kam mit langsamen Schritten auf die beiden zu. Lloyd sah zu ihnen auf und wollte sich gerade bedanken, als Noishe ihn von hinten ansprang und laut aufheulte. (*g* das muss man sich erst mal Vorstellen XD) Das Protozoen stieg sofort von ihm herunter, als Kratos anfing ihn zu schimpfen. Nicht oft hatte die Gruppe den Söldner so aus der Haut fahren sehen. Es war eine Seltenheit, dass sich der Engel so aus seiner Maskerade zeigte. Yuan konnte nur lachen. Oft hatte er ihn so erlebt. //...Also hat er sich doch nicht so ganz verändert wie Erwartet. Das könnte wirklich noch Lustig werden die Reise...// Kratos wollte ihm gerade zur Rede stellen, wurde jedoch gehindert. Sie hatten sich auf einer offenen Wiese befunden und nun veränderte sich die Landschaft erneut. Es wurde alles Schwarz, jedoch hatten sie alle festen Boden unter den Füßen. Hinter Lloyd erschien ein Licht, was den braunhaarigen sofort dazubrachte sich umzudrehen. Es erschien ein Bild und es kam so vor, als ob die Gruppe sich nun im Bild selbst befand. Sie befanden sich erneut auf einer Wiese, jedoch schien es nicht die gleich zu sein, wie vorhin. Erkennen konnte man einen kleinen Bach, der sich über die Wiese zog, hinein in einen dichten Wald. Der rothaarige trat näher zu seinem Sohn, ohne ein Wort von sich zugeben. Kratos schaute sich etwas um und erkannte in östlicher Richtung, am Waldrand Menschen. Die Gruppe ging mit schnelleren Schritten dorthin, in der Hoffnung endlich zu erfahren, wo sie sich befanden. Der frühere Cruxisengel war am weitesten vorne und rannte schon ein wenig. Als er gute 20 Meter von den Menschen entfernt war, blieb er stehen und starrte auf das, was vor im lag. Die Gruppe hatte es ihm gleich getan und blieb genau wie er stehen und schaute vor sich hin. 6 Menschartige Wesen, standen in schwarzen Kutten und umrundeten ein Grab, welches so weiß war, dass sich die Sonne darauf spiegelte. Keiner von den Leuten sprach etwas. Gab einen Ton von sich. Genau wie die Gruppe. Der Grund, warum sie nicht weiter gelaufen waren war folgender. Sie hatten eine Immense Kraft gespürt, welche von jedem, dieser in schwarz gekleideten Personen kam. Eine größer als die andere. Die Gedanken des Söldners machten sich einen Weg zu seinem Mund. "Diese Kraft...sie ist viel stärker als unsere." Lloyd der neben seinen Vater stand, sprach weiter. "Und nicht nur das. Spürt doch mal das Mana was um sie ist....es ist Wahnsinn..." Auch die anderen waren genauso schockiert darüber was sie fühlten. Raine murmelte etwas leise vor sich hin, was jedoch jeder, durch die beunruhigende Stille verstand. "Nicht nur diese Leute machen mir Angst. Spürt ihr die Kraft die aus dem Grabe kommt? Diese ist ebenfalls gewaltig..." Yuan, der neben den Protozoen und Regal stand, sprach dies mit ebenfalls einer ängstlichen Stimme aus. "Egal was diese Wesen sind, oder auch was dort unten im Grabe ist. Sie sind übermächtig." Regal nickte einmal auf. "Übermächtig passt sehr gut. Sie sind um eine Viel Zahl Mächtiger als wir es zusammen sind." Die kleine Presea, die sich neben Genis gestellt hatte, fing langsam an zu zittern. Genis nahm sie in den Arm und versuchte sie zu beruhigen. Gerade wollte Raine etwas sagen, als Sheena leise den andren Mitteilte, sie sollten wieder nach Vorne schauen. Der Söldner tat es und sah, wie sich langsam jeder nachdem anderen, im Wald verschwand, bis nur noch eine da stand. Ein Wind kam auf und das Haar, welches der Person wehte leicht heraus, ohne jedoch ihr Gesicht freizugeben. Dass etwas längere dunkelbraune Haar, wehte noch etwas länger bis sich die Person jedoch etwas zusammenkrümmte. Die ganze Gruppe beobachtete dass, was sich vor ihren Augen geschah. Aus dem schwarzen Mantel, schossen zwei wunderbar weiße Flügel heraus und durch die Luft flogen Federn, die genauso weiß waren wie die Flügel. Die Gruppe überkam ein Gefühl, welches schwer zu beschreiben ist. Es war eine bestimmte Art von Wärme und auch Freude, jedoch auch Trauer überkam die Herzen unserer Freunde. Die Person im schwarzen Mantel drehte sich in die Richtung von Lloyd und den anderen, was die Gruppe in Panik aufkochen ließ. (sorry mir ist kein besseres Wort eingefallen T-T) Die Flügel ließ sie einmal aufschlagen und erneut flogen einige Federn über dem Grab. Eine Hand wurde gehoben und eine Energiekugel entfaltet sich über ihren Kopf. Unsere Freunde verloren das Gleichgewicht und stürzten eine Art Hang hinunter. Lloyd sah noch, wie das Wesen die Energiekugel verschwinden und ihr Arm runter gleiten ließ. Die Flügel verschwanden ebenfalls und mit ihnen das Bild und die Umgebung um sie herum. Die Gruppe fiel nur eine Sekunden lang, so glaubten sie. In Wahrheit hatten sie zwar nur so wenig Zeit verloren, hatten jedoch Dimensionen umschritten. Sie spürten wieder festen Boden unter den Füßen und auch die Umgebung änderte sich. Sie standen erneut auf einer Wiese, jedoch schien alles um sie herum anders. Endlich hörten sie etwas. Sie hörten die Vögel zwitschern, das rauschen des Baches, welcher nicht besonders weit weg sein musste und auch die Wärme der Sonne konnten sie wahrnehmen. Der Wind wehte ein leichter Wind, der leicht die Haut des braunhaarigen kitzelte. Alle schauten sich verwundert um. War dies nun endlich das Nirwana? Wenn ja, was war dann dies davor? Was hatte das alles nur zu bedeuten? Und eine andere Frage war, wer waren die Wesen in den schwarzen Kutten? Und wem gehörte das Grab? So viele Fragen, jedoch keine Antworten. Die rosahaarige, die immer noch neben ihren kleinen Halbelfenfreund stand, hatte sich nun endlich wieder beruhigt. Sie Dankte den kleinen Magier aus ganzen Herzen, womit sich eine gewisse röte auf seinen Backen bildete und er ein etwas schüchternes, "Bitte" herausbrachte. Der frühere Sträfling und nun ein wichtige Persönlichkeit, in Dienste des Königs von Tethe´alla, beobachtet das Schauspiel der beiden Kinder gerne und konnte sich ein lächeln auf seinen Lippen nicht verkneifen. Raine Sage schritt von Fleck zu Fleck und musterte alles genau, ohne ein kleines Detail auszulassen und kam zu folgendem Ergebnis. "Dies scheint wirklich eine feste Oberfläche zu haben," sagte die Lehrerin mit einer ruhigen Stimmlage, als sie sich gerade vom Boden erhob. Der braunhaarige Schwertkämpfer hielt seinen Kopf etwas schräg und fragte darum leicht verwirrt. "Wie meinen sie das Professor Sage? Ich meine, warum feste Oberfläche? Schließlich hat es doch genau wie vorhin einen festen Boden, oder irre ich mich da etwa?" Der blauhaarige Halbelf, der neben Noishe stand antwortet mit ernster Stimme. "Nein du irrst dich nicht unbedingt. Besser gesagt wir sind uns nicht sicher ob es wirklich fester Boden war." Lloyds Blick, der zu Yuan gewandert war schaute ihn noch verwirrter an als vorher. Sein Blick wandte sich auch dann schnell wieder einer anderen Person, da diese weitererklärte. Die Stimme gehörte seinen Vater, Kratos. "Wir haben zwar festen Boden unter den Füßen gespürt, was ist jedoch wenn es nur eine Einbildung war? Genau wie der Finstere Raum, indem du zu verschlingen drohtest. Was wenn all die anderen Sachen, keine Realität waren, sondern eine Fiktion von jemanden, oder etwas." Sheena nickte auf und verschränkte die Arme. "Was aber wenn es wirklich geschehen ist? Ich meine, es ist nicht gerade normal von Raum zu Raum teleportiert zu werden, oder wie auch immer es gegangen ist." Der kleine Halbelf kam nun ebenfalls zu Wort. "Stimmt. Ich kann mich auch nicht wirklich daran erinnern, dass jemand in der Lage ist ohne Maschinen, jemanden zu Teleportieren oder ähnliches." Presea, die neben Genis stand fragte nun weiter. "Aber woher wissen wir nicht, dass dieser jemand Maschinen benutzt oder nicht? Schließlich wissen wir bisher, so gut wie gar nichts über diese Welt." Lloyd der ebenfalls die Arme verschränkt hatte, nickte einige male auf. "Damit hast du wohl oder übel recht. Aber Hey. Erfahren wir es hier? Wenn wir nur faul hier herumstehen? Eine Welt wartet auf uns also warum noch warten?" Die junge Lehrerin wollte gerade Einspruch erheben, jedoch wurde ihr von Kratos das Wort enthoben. "Bin der gleichen Meinung wie Lloyd. Wir sollten hier nicht so verträumt stehen bleiben. Schließlich könnten mehr von denen hier auftauchen. Ich meine die, die in den schwarzen Kutten waren. Die mit der unglaublichen Kraft." Das Gesicht von jedem in der Gruppe wurde auf einen Schlag ernst. Solch eine Kraft hatten sie noch nie Gefühlt. Nicht mal in ihren kühnsten Träumen, hatten sie von einer Macht wie dieser Geträumt. Man konnte richtig Angst vor ihr bekommen. Niemals wollte man gegen so einen Gegner kämpfen. Die Gewinnquoten wäre nicht hoch. Langsam schritt der braunhaarige nach vorne und die Gruppe folgte ihm. Keiner von ihnen sagte einen Ton, ihre Augen waren alle auf die Umgebung, in der sie sich befanden gerichtet. Das einzige was zu hören war, außer den Gezwitscher der Vögel, war das Aufstampfen von Noishes Hufen. Lloyds Gedanken machten sich, in seinen Kopf wieder frei. //...Hier ist es so wunderbar friedlich und genau an einen Ort wie diesen soll Krieg herrschen? Kann ich mir gar nichts vorstellen!...// Er wollte seine Gedanken gerade laut aussprechen als das Friedliche ein Ende fand. Die Vögel verstummten blitzartig und es schien so, als ob der Boden anfing zu Beben. Die Gruppe ging einige Schritte nach unten und machte sich bereits Kampfbereit. Regal fragte so schnell es ging, mit einer seltsamen Stimme. "Was ist das nur? Ein Erdbeben?" Der älteste Halbelf in der Reihe, welcher auch er sein Schwert gezogen hatte, antwortet mit ernster Stimme. "Wäre mir lieber wenn es eins wäre, bezweifle ich jedoch. Ich bin eher der Auffassung es nähert sich uns etwas!" Er hatte es kaum ausgesprochen, da sah man bereits nicht weit von ihnen eine Staubwolke, in der sich etwas befand. Die blonde Auserwählte, schaute mit Hilfe Engelssinne in die Staubwolke hinein und erschrak. Langsam und ängstlich, brachte sie nur ein einziges Wort heraus, Monster. Den Rest der Gruppe musste man es nicht noch mal sagen. Mit einem Ruck waren sofort alle Waffen herrausen und die Gruppe formte sich in eine Art Kreis, darin war Noishe, der sowieso nicht viel ausrichten konnte. Es dauerte nicht lange, da sah man bereits die Monstermaßen auf unsere Freunde herlaufen. Es waren verschiedene Monsterarten, welche die Gruppe jedoch noch nie zu Gesicht bekommen hatte und dies machte ihnen an meisten Angst. Die Freunde griffen gemeinsam an, ohne eine Sekunde zu verlieren. Einige der Monster hatten sie geschlagen, jedoch nicht vernichtet. Der braunhaarige musste zusehen wie seine Freunde, langsam jeder nach dem anderen von den Monstern KO geschlagen und von ihnen verschleppt wurde. Gerade sah er, wie einige Monster seinen Vater umkreisten. Mit großer Mühe versuchte er zu ihm zugelangen, schaffte er jedoch nicht. Er spürte nur noch, wie etwas hartes ihm auf den Kopf trat. Mit schmerzenden Kopf flog er auf die Wiese und spürte das weiche Grass, welches mit Blut von den Monster befleckt worden war. Er roch den Duft einer Blume, bevor er dass Bewusstsein verlor. ************************************************* Wie ich bereits schon am Anfang geschrieben hatte ist das Chap um 6 Seiten länger wie das erste, was mich natürlich total gefreut hat^^ was die Szene mit dem Raum der Finsternis angeht da werde ich ehrlich sein, das hatte ich echt net geplant XD es kam ganz spontan mir so in den Kopf als ich es gerade schreiben wollte da dachte ich mir, hey nehme ich doch das hier^^ is irgendwie geiler XD Was das nächste Chap angeht wird es wohl oder übel noch etwas dauern *verbeug* habe zurzeit voll die Probs in der Schule und auch hier bei mir in da Home darum...könnte wieder etwas länger dauern^^" aber dafür verspreche ich euch wird das nächste schon etwas interessanter^^ am meisten weil ihr dann eine ganz geile Person kennen lernen werdet XD *sabber* aba ich darf ja net so viel Verraten ne XD Würde mich freuen wenn ihr mir Commis da lassen würdet^^ Man ließt sich^^ Nico Kapitel 3: Der Fremde --------------------- Hischen^^ also als erstes will ich mich für die ganzen Fehler entschuldigen die ich ihm letzten Chap gemacht habe *verbeug* habe erst danach mitbekommen dass es echt viele waren *sniff* aber habt Erbarmen >.< ich war schon immer ne Niete in Rechtschreibung und Grammatik und dann noch um halb drei in der Nacht? Tja das Ergebnis könnt ihr ja sehen XD Als nächste muss ich mich jetzt entschuldigen dass es solange gedauert hat. Stress, Urlaub und ein Black out waren die Ursachen XD Bin am Samstag wieder gekommen in der Nacht und habe mich gleich mal daran gemacht das Chap fertig zu bekommen. Im Urlaub hatte mein Black out endlich aufgehört und da habe ich gleich mal den letzten Absatz für dieses Chap fertig geschrieben und mit den anderen auch angefangen XD so jetzt aber genug geredet hier kommt das dritte Chap^^ ****************************************************** Der Geruch von etwas verfaulten kroch den braunhaarigen in die Nase. Die Augen ließ er geschlossen und hörte erst mal auf das, was sich in seiner Nähe abspielte. Er konnte das Atmen von jemanden hören, oder von etwas. Nicht weit von ihm musste es stehen, vor ihm. Seine Ohren nahmen das Geräusch von Wasser auf, welches irgendwo hinunter tropfte. Für eine gewisse Zeit lang, hatte er gedacht seine Sinne hätten ihn getäuscht, denn er glaubte den Motor eines Rheaird zu hören. Eine Kälte stieg in ihm auf und er begriff, dass auf einen kalten Boden lag. Langsam öffnete er seine Augenlider und rappelte seinen Oberkörper auf. Seinen Kopf hatte er nach vorne gestreckt und musterte die Umgebung, in der er sich befand. Es war schrecklich dunkel in dem Raum. Langsam erblickte er einen Lichtstrahl und suchte seinen Ausgangsplatz. Der junge Schwertkämpfer erblickte oben an der Wand ein kleines Fenster, welches mit Gitterstäben verriegelt war. Lloyd fasste sich an den Hinterkopf, da er anfing zu schmerzen. //...Autsch. Verdammt! Ich wurde von hinten angegriffen und habe das Bewusstsein verloren. Einen Moment mal...was ist mit den anderen? Was ist mit Genis, Professor Raine den anderen....und was ist mit Dad?...// Langsam stieg die Angst in ihm auf und er wollte sich erheben, schaffte es jedoch nicht. Die Kraft hatte ihn verlassen. Sein Blick fiel langsam zu seiner rechten und er erblickte Gitterstäbe, die schon langsam anfingen zu rosten. Im Hintergrund konnte man nichts, außer die Finsternis erkennen, kein einziger Lichtstrahl. Er legte sich wieder langsam auf den nassen Boden zurück, welcher mit Moos schon belagert war. Kein Gedanke erfasste ihn und so blieb er einfach reglos liegen. Lloyds Augen fielen langsam zu. Völlige Stille herrschte in dem Raum, genau wie Dunkelheit. Nur ein einziger Lichtstrahl war zu erkennen und dieser reichte nicht mal quer durch den Raum. Mit letzter Kraft erhob er seinen Kopf und schaute erneut zum kleinen Fenster, welches auf der vermoserten Steinwand eingemauert worden war. Das helle Licht welches von Fenster kam, spiegelte sich in seinen dunkelbraunen Augen, denen man die Müdigkeit ansehen konnte. Er erkannte, dass es draußen bereits dunkel geworden war und Sterne den Himmel bedeckten. Ein großer wunderbarer Vollmond, bedeckte die Welt mit seinem Licht, welches ebenfalls durch die kleinen Ritzen an den Wänden, hineinschien. Er beobachtet den Mond eine Zeit lang und vergaß, wo er sich befand. Die Müdigkeit wollte ihn schon einholen. Langsam fuhr sein Blick über den Lichtstrahl, der über den Raum schien, bis sein Blick auf etwas ruhen blieb. Der Schwertkämpfer hatte nun seine Augen auf das gerichtet, was vor ihm war. //...Och du...// Aufeinmal kam seine Kraft wieder und er erhob sich sturmartig vom Boden. Seine Füße hatten einen eigenen Willen entwickelt, so kam es ihm vor, denn er hatte sofort nachdem er aufgestanden war, einige Schritte nach hinten gemacht. Lloyd starrte die ganze Zeit nach vorne, ohne einen klaren Gedanken zufassen, ohne sich irgendwie zu bewegen. Er versuchte sogar, so leise wie es nur ging, zu Atmen. Hätte jemand in seine Augen gestarrt, so hätte er nur pure Angst darin lesen können. Sein Blick war die ganze Zeit nach vorne gerichtet und ihm kam es nicht mal durch den Kopf, es aus den Augen zulassen. Vorsichtig griff er mit seiner rechten Hand, die schon langsam anfing zu zittern, an seinen Gürtel wo sich die Schwertscheide befand. Er fasst ins leere. Zwar war die Scheide selber noch da, jedoch fehlte es an Inhalt. //...Oh nein Verdammt! Das kann ja auch nur mir passieren! Was soll ich denn nur machen? Solch eine Angst habe ich noch nie gespürt...// Seine Augen fixierten weiterhin seinen Gegenüber. Ein Wesen, was man wegen der im Raum herrschenden Dunkelheit, so gut wie gar nicht mehr erkennen konnte. Lloyd selber hatte ihn nur erkannt, weil er dem Lichtstrahl gefolgt war und welcher am Körper, seines Gegenübers endete. Lloyd erkannte zwei Beine, die einen Mann gehören mussten. Eine schwarze Hose, welche mit Gürteln an der Hüfte geschmückt war. Die Ohren des braunhaarigen erkannten erneut ein tropfen und nun waren sie in der Lage es zuorten. Es kam direkt von dem Mann, welcher angekettet und mit den Rücken lehnend an der Wand saß. Durch eine Ritze, die in der Wand war, kam ein kleiner Lichtstrahl heraus, welcher in das Gesicht des Mannes schien. Seine Augen waren geschlossen und doch hatte Lloyd die Vermutung, als ob er ihn sehen konnte. Wind schien draußen aufzukommen, welcher das Gemäuer erschüttern ließ. Durch die vielen kleinen Ritzen, welche überall in den Wänden verteilt waren, wehte auch ein leichter Wind in den Raum. Die kalte Briese wehte Lloyd einige Haarsträhnen ins Gesicht, jedoch störte es den jungen Kämpfer nicht im geringsten, er hatte andere Sorgen. Ebenfalls wie bei Lloyd, flogen auch dem fremden Mann, einige seiner blonden Haarsträhnen ins Gesicht. Er blieb jedoch reglos. Lloyd biss sich auf die Unterlippe und überfand seine Angst. Mit einer kurzen Handbewegung strich er sich die Haarsträhnen aus dem Gesicht und machte einen Schritt nach vorne. Gerade als er seinen Mut gesammelt hatte und auf dem fremden zugegangen war, schloss jemand die Tür von außen auf. Der braunhaarige wich sofort wieder einige Schritte nach hinten, als er sah was neben der Zelle vorbei ging. Sofort schossen ihm Gedanken durch den Kopf, welche er aber lieber für sich behalten wollte. //...Ein Monster und noch so ein schrecklich hässliches dazu!...// In der Tat hatte ein Monster ähnliches Wesen den Nebenraum betreten und spähte nun in die Zelle, wo sich Lloyd und der fremde befanden, hinein. Das Monster hatte eine braun – gelbliche Haut, welche mit Warzen und Haarwuchs übersäht war. Er war nicht viel größer als ein Zwerg und so sah er auch nach längeren betrachten aus. (Man merkt dass ich Dirk nicht mag =P) Die Glatze die sich auf seinen Kopf befand, reflektierte einen, aus der Wand kommenden Lichtstrahlen. Er hatte ein Leinentuch um sich gewickelt, welches bereits einen gelben Ton hatte und nur knapp seinen Körper bedeckte. Etwas weiter unten war ein Gürtel angebracht und an ihm eine kleinerer Dolch, der in einer armseligen Scheide aus Holz steckte. Er steckte gerade seinen kleinen Arm aus und öffnete die Tür, welche in die Zelle führte, mit Hilfe eines kleinen Schlüssels. Die Tür knarrte einige Male auf, bevor sie sich öffnen ließ. Er trat hinein. Lloyd war immer noch an der Wand und fühlte sich, als wäre er von unsichtbaren Ketten gefesselt worden. Er beobachtet wie das kleine Zwergartige Wesen auf den Fremden zuging. Lloyd konnte in der linken Hand, des Monster eine Axt erblicken. Das Wesen blieb einige Meter vor dem blonden Mann stehen und starrte ihn an. Es dauerte nicht lange, da hörte Lloyd, Schritte, die aus dem Nebenzimmer kamen. Das Gesicht des braunhaarigen fiel wieder zur Tür und er sah, wie erneut ein kleiner Gnom (*gg*) in die Zelle hinein marschierte. In seiner rechten Hand, hatte er eine Lampe umklammert, die nun die Zelle erhellte. Der zweite besaß, genau wie der erste, nur ein Leinentuch was seinen Unterkörper bedeckte. An seinen Gurt waren viele verschiedene Schlüssel gekettet und daneben, hing ein kleines Horn hinunter, was edel aussah. Der mit der Lampe hatte eine leicht grünliche Haut und war genau wie sein Vorgänger, überhäuft mit Warzen, die an seinen ganzen Körper zu sein schienen. Er betrat die Zelle und spähte erst einmal Lloyd an, bevor er seinen Blick dann, auf den blonden warf. Lloyd hatte es eiskalt den Rücken runtergejagt als er für ganz kurz, Augenkontakt mit dem Monster hatte. Das Licht der Lampe, erhellte immer nur einen kleinen Teil, welcher in der nähe lag, somit war was Monster gezwungen, so nah wie es nur ging an den blonden Mann, welcher immer noch die Augen geschlossen hatte, zu treten. Lloyd blieb der Atem weg, als er genau hinschaute, was er nun erblicken konnte. Er hatte richtig getippt, tatsächlich saß auf einer Bank ein blonder Mann, der an Beinen und Arme, mit Ketten gefesselt worden war. Auf seinen Oberkörper hing ein Fetzen schwarzen Stoffes, welcher früher einmal eine Anziehsache gewesen sein muss. Sein Oberkörper war muskulös, jedoch mit vielen Wunden und Narben übersäht. Einige von ihnen sahen äußerst schlimm aus, die jeweils anderen waren nicht mal kleine Kratzer. Das Monster, welches die Axt in der Hand hielt, murmelte etwas vor sich hin, mit einer sehr rauen und kalten Stimme. Der jeweils andere tat es ihm gleich, hielt die Lampe jedoch etwas weiter höher, damit er das Gesicht des blonden, besser im Auge behalten konnte. Lloyd beobachtet das Schauspiel aus sicherer Entfernung und versuchte so leise, wie nur möglich zu sein. Das eine Monster hatte aufgehört zu murmeln und erhob die Axt in die Lüfte. Der jeweils andere ging etwas zur Seite und schien immer noch, mit der Lampe auf das Gesicht des Mannes. Lloyd hätte am liebsten weggeschaut, jedoch hielt ihn etwas in ihm darin auf. Er beobachtet die drei weiter, mit dem Hintergedanken es würde gleich etwas passieren. Die Axt erhob sie immer mehr in die Luft, bis das Zwergen artige Wesen sie zum stehen brachte. Mit einem Ruck fiel die Axt in Richtung des blonden und es schien schon alles verloren, als etwas geschah, womit wohl keiner in dem Augenblick gerechnet hatte. Kurz bevor die Axt das Gesicht des Mannes getroffen hätte, machte dieser seine Augen auf und alle beiden Monster fielen auf die Gegengesetzte Wand. Lloyd hatte sich gerade noch in Sicherheit gebracht, sonst hätte ihn der Luftstoß ebenfalls getroffen. Etwas schwer keuchend, dachte sich Lloyd folgendes. //...Was war denn das nur? Dieser plötzliche Luftstoß der hier kam, gleich nachdem er seine Augen geöffnet hatte. Wer ist das nur? Außerdem, warum versprüht er nun solch eine Aura? So eine...Macht...// Sein Blick wanderte langsam zu dem blondhaarigen, welcher nun mit offenen Augen seine Umgebung musterte. Es dauerte nicht lange, da schielte er kurz zu Lloyd rüber und wandte sich dann den Ketten, die ihn immer noch an der Wand festhielten, zu. Er schloss seine Augen und es schien so als ob, er sich konzentrieren würde. Lloyd beobachtete ihn so eine Zeit lang, als er jedoch nichts anderes Tat, wanderte sein Blick zu den beiden Monstern, die nun nicht weit von Lloyd, leblos auf dem Boden lagen. Die zerbrochene Lampe, lag nicht weit von ihnen. Die Kerze war erloschen und überall lagen Splitter, die früher mal die Lampe fixiert hatten. Der braunhaarige spürte auf einmal eine starke Energie, welche aus der Richtung kam, in welcher der Fremde saß. Lloyd drehte sich blitzartig um und sah gerade noch wie der blonde, seine Konzentration abbrach und etwas schwer atmend, seinen Blick auf den Boden richtete. Der Fremde spürte genau die Blicke, die von den jungen Schwertkämpfer kamen und auf ihn ruhten. Er blieb jedoch still und schwieg. Nach kurzer Zeit, ließ der Fremde dann seinen Blick zum kleinen Fenster wandern, welches mit Gittern geschmückt war und so jedem an der Flucht hinderte. Es kam erneut ein leichter Wind draußen auf, welcher ganz leicht durch die Ritzen, wieder hineingeweht wurde und so das Haar der beiden Kämpfer, leicht trug. Dem blondhaarigen flogen einige seiner Haarsträhnen ins Gesicht, er ließ sie jedoch so stehen und beobachtet weiter den Mond, welcher draußen, in voller Pracht auf die Welt einschien. Lloyd beobachtete den Fremden sehr genau und versuchte wie bereits zuvor, keinen Laut von sich zugeben. //...Ich weiß zwar nicht wer das ist. Aber er hatte eine große Macht und sollte ich ihn aus den Augen lassen, so könnte es mein Ende sein!...// Er wurde aus den Gedanken gerissen, denn der Fremde hatte Lloyd eine Frage gestellt, ohne vom Himmel wegzuschauen. „Warum starrst du mich so an? Habe ich vielleicht irgendwas im Gesicht?“ Seine Stimme klang tief, hatte jedoch einen ruhigen Unterton. Lloyd schaute gebannt auf den blondhaarigen, ohne ein einziges Wort herauszubekommen. Er schluckte einmal, bevor er seine Lippen dazubrachte, Wörter zubilden. „Nein habt ihr nicht. Sagt mir jedoch einen Grund warum ich euch nicht anstarren durfte?“ Ohne es selbst bemerkt zu haben, sprach der braunhaarige anders als sonst. Lloyds Körper fing leicht an zu zittern und kleine Schweißtropfen bildeten sich auf seiner Stirn. Der Fremde hatte eine seiner Augenbrauen hochgezogen und drehte sich zu seinem Zimmerkameraden um, welcher immer noch fast, an der schmutzigen Wand gelehnt war und leise vor Angst zitterte. Es gab nur wenige Personen, die es wagten ihn ein Kontra zugeben, dies war wohl einer der Gründe gewesen, warum der braunhaarige sein Interesse geweckt hatte. Ein leichtes Grinsen formte sich auf den Lippen des Fremden und musterte Lloyd, welcher etwas unsicher, bereits an der Wand lehnend dastand und sich nicht traute etwas zu sagen. Es verging etwas Zeit und beide schwiegen sich gegenseitig an, auf den jeweils anderen starrend. Lloyd hatte bereits am Anfang etwas bemerkt und dies war, dass der Fremde ihn erst, mit einem kalten und ernsten Blick beäugt hatte, welcher sich dann langsam in einen liebevollen umwandelte und so eine Zeit lang blieb, bis Lloyd unerwartet mit ruhiger Stimme, etwas herausbrachte. „Warum schauen sie mich so komisch an?“ Der Blick des blonden veränderte sich genauso schnell, wie er gekommen war und ließ ihn zur Seite schauen. Mit einer recht kalten Stimme gab er eine Antwort zurück. „Dies geht dich nichts an.“ Lloyd war nicht sonderlich mit der Antwort überrascht. Warum hätte ihn auch ein Fremder, welchen er hier als Gefangen wiedererkannt hatte eine Antwort auf etwas geben sollen, was ihn nichts anging? Lloyd hatte ebenfalls seinen Blick zum Boden gerichtet und schaute sich erneut, langsam die Umrisse, der Zelle an und schwieg dabei genau wie der Fremde. Es breitete sich eine unangenehme Stille aus, so kam es Lloyd vor. //...Warum fühle ich mich so komisch? Ich habe doch nichts falsches gefragt, wieso fühle ich dann, als ob ich etwas falsches gesagt hätte, oder gar total fehl am Platz sei...// Er hätte sich wohl länger den Kopf damit zerbrechen können, hätte er nicht ein Geräusch gehört, welches nicht aus diesem Zimmer kam. Auch der Fremde hatte es gehört und wandte seinen Kopf in Richtung, wo er glaubte das Geräusch zuhören. Lloyd tat es ihm gleich und beide warteten gespannt, auf das was kommen möge. Das Geräusch erinnerte an Schritte, welche immer lauter zu sein schienen. Dem braunhaarigen kamen sofort wieder die beiden Zwergen artigen Monster in den Sinn, welche immer noch, nicht weit von ihm, leblos auf den Boden lagen. Erst glaubte Lloyd nur ein paar Schritte zuhören, hatte er es sich etwa eingebildet? Man konnte nun ganz genau hören, dass es zwei Paar waren, welche in einem Gleichmäßigen Tempo, auf die beiden zu kamen. Aufeinmal verstummten die Schritte und man konnte wieder den Wind hören, welcher an die kalten Steinwände aufbrauste. Lloyd spitze seine Ohren und versuchte, etwas zu hören, außer dem tobenden Wind draußen oder den Atem, von sich selbst und dem blonden Fremden. Der Fremde selber, hatte seine Augen erneut geschlossen und lehnte sich wieder an die Wand an, immer noch in Ketten gebunden. Lloyd trat weiter vor zum Gittertor, welches wieder abgeschlossen war und spähte, durch die Gitterstäbe durch. Erneut vernahm der Schwertkämpfer die Schritte, die langsam immer lauter wurden. Lloyd schaute kurz ab und sah sich, in einem Bruchteil der Sekunde um und erkannte eine Art Flur, welcher vor der Zelle lag. Er schaute nach rechts des Flures und bekam nichts anderes als eine kahle Wand zu Gesicht. Immer noch auf die Schritte hörend, spähte er zu seiner linken Seite, wo auch das Geräusch, zu vernehmen war. Dort sah man eine alte Tür, welche aus einem schon verrottenden Holz bestand. Auf der Tür oben war ein kleiner Spion befestigt, welcher mit einem Stück, alten Eisens umrundet war. Die Schritte verstummten erneut und diesmal hörte man nur noch, den tobenden Wind. Lloyd drehte sich um und ließ seinen Blick erst mal auf den Fremden ruhen und wanderte dann langsam weiter zum Fenster. Der wunderbare klare Himmel war verschwunden und dunkle Wolken bedeckten diesen. Er ging langsam auf das Loch in der Wand zu und hielt kurz vor der Wand, seinen Blick hoch gerichtet. Der Himmel hatte sich nun gänzlich verfinstert und langsam fielen Regentropfen auf das Land. Eine der Tropfen bannte sich seinen Weg durch die Gitterstäbe und landete auf der Nasenspitze, des braunhaarigen Schwertkämpfers. Der Fremde beobachtete Lloyd und sprach dann mit einer leisen Stimme, welche Lloyd jedoch gut verstand. „Es ist recht typisch für diese Gegend, dass es hier oft Regnet. Jedoch ist es schon kein Segen mehr, sondern eher eine Plage, da diese Region durch den ewigen Regen, zu Überfluten droht. In den anderen Regionen von Nirwana ist es nicht so schlimm. Ganz im Gegenteil dort ist es meist herrlich sonnig.“ Der Fremde schaute auf und die blicke der beiden trafen sich und hielten sich gegenseitig fest. Lloyd fragte mit einer ruhigen Stimme, ohne den Blickkontakt abzubrechen. „Warum erzählen sie mir dies? Ich könnte es doch vielleicht selber wissen?“ Der blonde formte ein lächeln auf seinen Lippen und antwortet ihn geschwind. „Nein du weist es nicht. Du kommst nicht von dieser Welt, sondern aus einer der Lebenden. Ich weiß zwar nicht was dich hierher führt, wo du doch noch am Leben bist. Jedoch sollst du wissen, dass der Weg zu dir Nachhause, schwieriger zu finden ist als die lieb ist.“ Lloyd wusste in dem Augenblick nicht, was er darauf antworten sollte und schaute nachdenklich zu Boden. //...Woher weiß er, dass ich noch Lebe? Also nicht so hierher gekommen bin, wie es eigentlich normal ist, durch den Tod. Woher weiß er das nur!?...// Lloyd hatte gerade den Blick wieder erhoben und schaute den Fremden, wieder in die Augen. Er wollte ihn gerade fragen, woher er wusste, dass er nicht tot war, als die Schritte erneut zu hören waren. Diesmal jedoch lauter als je zuvor und mehrere waren ebenfalls zuhören. Die Beine von Lloyd trugen ihn schon fast alleine, zu den Gitterstäben, an welche er sich gebeugt hatte und durch die hinaus spähte. Er blickte in Richtung Tür und sah, wie ein Licht sich der alten Tür näherte. Durch den Spion, konnte er genau erkennen, dass ein Licht auf sie zukam und dahinter einige Schatten. Das Licht schien aus den Ritzen der Tür heraus und so konnte Lloyd genau erkennen, wie sich der Türknauf langsam drehte und die Tür sich, einen Spalt öffnete. Die Tür öffnete sich gänzlich, jedoch konnte Lloyd nichts erkennen, da er vom Licht geblendet worden war. Er hatte seine Hand über sein Gesicht gehalten und sich vor den Lichtstrahlen, zu schützen. Einige der Lichtstrahlen kamen auch zu dem Fremden herüber, ihn blendete es jedoch gar nicht, er genieste die Wärme auf seiner Haut. Lloyd hörte eine ihn bekannte Stimme, welche seinen Namen, mit einem aufregenden Tonfall aussprach. Als er sie erkannte, fiel ihm ein Stein vom Herzen und langsam begannen sich seine Augen, an das Helle zu gewöhnen. Er ließ seinen Arm wieder herunter gleiten und erkannte dann, die Person welche seinen Namen ausgesprochen hatte. Kratos, welcher gerade mit schnellen Schritten, in seine Richtung schritt. Lloyd lächelte auf, schwieg jedoch. Er wollte gerade etwas sagen, wurde jedoch von einem lachen übertönt. Sheena und der Rest der Gruppe betraten gerade den Korridor, als sie das Gelächter zu ihrer rechten hörten. Alle Blicke fielen auf den Fremden, welcher immer noch angekettet, auf einer alten Holzbank saß und in ein Gelächter verfiel. Lloyd ging zu den beiden Monstern, die auf den Boden lagen und streckte seine Hand nach den eisernen Schlüsselbund aus. Er griff es und ging damit zur Tür, ohne auf das stürmische Lachen, des Fremden zu achten. Auf dem alten und bereits mit Rost überwucherten Schlüsselbund, hingen mehrer Schlüssel, welche ebenfalls von Rost befallen worden waren. Jeder von ihnen sah verschieden aus, einige waren kleiner und andere wiederum größer. Manche von ihnen hatten eine Art Zeichen aufgegossen, andere wiederum hatten eine komische Einkerbung, welche wohl bereits beim Aufgießen, entstanden worden ist. Die Augen von Lloyd ließen nur einen kurzen Blick auf dem Schlüsselbund fallen, jedoch genügte ein winziger Blick, damit der braunhaarige viele verschiedene Merkmale an den Schlüsseln erkannte. Er konnte beispielsweise an den Schlüsseln, obwohl sie von Rost befallen worden waren, erkennen aus welchen Material die Schlüssel gegossen worden waren. Einige von ihnen sahen sehr alt aus, jedoch erkannte Lloyd einige Eigenschaften an den Schlüssel, die darauf hinwiesen, dass es aus Mithril entstanden worden war. Lloyd konnte nicht von Anfang an erkennen, was aus welchem Material bestand, sondern hatte sich diese Eigenschaft bei seinem Ziehvater beigebracht und konnte sie nun ganz ausführen. Der Schwertkämpfer schaute kurz auf das Schloss der Tür und musterte dann den Schlüsselbund, welchen er noch immer in seiner Hand hielt. Mit einer leichten Handbewegung griff er nach einen der Schlüssel, welcher wie alle anderen mit Rost befallen worden war. Es war ein kleiner, runder, mit einem Zeichen eingravierter Schlüssel, welcher gleich nachdem er in die Hand von Lloyd gewandert war, schon in Richtung Schloss geführt wurde. Noch immer hörte man das Gelächter des blonden und weiterhin ignorierte die Gruppe es und wandte die Blicke auf Lloyd, welcher gerade den kleinen Schlüssel ins Schlüsselloch gleiten ließ. Er drehte ihn zwei mal um und ein knacken ertönte. Das Gelächter verstummte und ein ernster Blick formte sich auf dem Gesicht des Fremden. Raine, die eine der Lampen trug drängte sich etwas vor und so erkannte man das Gesicht des blonden, um eine Vielzahl besser als zuvor. Eine seiner Augenbraue war weiter hoch gestiegen und eine leichtes grinsen formten die Lippen des Fremden. Der Blick von Lloyd und der, der anderen war gleich nachdem das Gelächter abgebrochen war, zudem blonden Mann, welcher noch an der Wand gefesselt war, gewandert. Der blonde ließ sein grinsen wieder verschwinden und holte einen Atemzug, bevor dann sein Mund, Worte bildete. „Nicht übel Braunschopf. Hätte ich dir nicht zugetraut.“ Lloyd drehte sich von der Tür weg und antwortete dem Fremden, seinen Blick auf ihn ruhend. „Wie meinst du das? Ist doch nichts besonderes ein Türschloss aufzumachen, oder sollte ich mich da etwa irren?“ Der blonde formte erneut ein leichtes grinsen, auf seinem Gesicht und antwortete mit einer etwas lauteren Stimmlage zurück. „Für einige schon jedenfalls....solltet ihr wissen, dass das Gemäuer in dem ihr und ich mich befindet, früher mal das Schloss eines mächtigen Magiers war.“ Regal, welcher neben Raine stand fragte mit einer etwas arroganten Stimmlage. „Sollte es uns interessieren?“ Der blonde drehte seinen Kopf in dessen Richtung und schaute ihn an, ohne den Gesichtsausdruck zu Verändern. „ Ja, sollte es. Diese Wesen die dort liegen, die hinter Lloyd bewohnen schon seit geraumer Zeit, dieses Gemäuer und die Umgebung davon und nutzen die Magie, welche immer noch in der Burg schlummert, für ihre Zwecke aus. Du hattest wirklich Glück Lloyd.“ Der Fremde ließ seinen Blick wieder zu Lloyd wandern. „Hättest du den falschen Schlüssel gewählt, hätte dich die Magie des Zauberers, welcher vor so vielen Jahren gelebt hat, getroffen. Und mal ganz ehrlich gesagt, ich persönlich möchte nicht davon getroffen werden.“ Die Gesichter der Gruppe veränderten sich, jeder von ihnen dachte sich seine Sachen und veränderte somit, ohne es auch zu merken, dass sich sein Gesichtausdruck langsam aber sicher veränderte. Lloyd brachte kein Wort heraus, er ließ seinen Gedanken freien Lauf und achtet nicht wirklich darauf, was für einen Ausdruck er machte. Welcher bei ihm, schockierend wirkte. Jedoch hatte ihn nicht die Nachricht verwundert, dass wenn er falsch gelegen hätte, er von einer Magie getroffen wäre, sondern von etwas anderem. Er hätte am liebsten, den Fremden diese eine Frage gestellt, verkniff sich jedoch dies. Kratos war der einzige, welcher seinen Gesichtsausdruck behalten hatte und starrte weiterhin, den Fremden an, ohne ein Wort von sich zugeben. Der blonde erspähte kurz darauf, die misstrauischen Blicke, welche von Kratos kamen und erwiderte diese, indem er ihm in die Augen, mit einem sehr ernsten Gesichtsausdruck schaute. Die beiden bestarrten sich eine Weile und keiner der beiden, sah es in Erwägung zu ziehen, etwas zu sagen oder gar wegzuschauen. Die Blicke der anderen, hielten sich nun an den beiden fest und es fasste den Raum eine unangenehme Stille. Der blonde Fremde, starrte wie hypnotisiert auf Kratos. Er vergaß alles um sich herum. Dass er immer noch in Ketten gebunden war, dass er nicht alleine in dem Raum war, einfach alles. Die anderen, die draußen auf dem Korridor standen waren ihm egal, nur einer nicht. Er. //...Du bist es. Lange habe ich auf dich warten müssen. Endlich sehe ich dich hier auf Nirwana. Direkt vor mir stehst du und wären die Ketten nicht hier, so würde ich dich am liebsten in der Luft zerreisen. Damit mir nichts mehr im Wege stehe. Na ja...ich belüge mich ja selber. Es gibt noch was außer den Ketten hier. Ein Versprechen....das ich nicht brechen will. Jedoch freue ich mich dich hier zusehen. Kratos Aurion...// Als sein Kopf langsam sich leerte und seine Augen nicht mal danach dachten, den Augenkontakt mit Kratos zu lösen, wurde sein Blick langsam starr. Genau wie der Fremde, dachte Kratos nicht daran seinen Blick von ihm zulassen. Ohne Gedanken in seinem Kopf, stand er so da und starrte auf die Person, die im Nebenraum, gefesselt an der Wand saß und ihn ebenfalls anstarrte. Es dauerte nicht lange, da erblickte der Söldner, wie sich die Augen des Fremden veränderten und Glasig wurden. Lloyd schreckte kurz auf, fasste sich jedoch schnell wieder und rief über die Gitterstäbe hindurch, nach Professor Raine Sage, die immer noch die Fackel in der Hand hielt. Sie schreckte ebenfalls auf, nachdem sie ihren Namen, aus dem Munde von Lloyd gehört hatte und kehrte damit wieder aus ihrer Gedankenwelt zurück, in der sie sich gerade noch befunden hatte. Mit großen Schritten näherte sie sich der Gittertür und reichte Kratos die brennende Fackel, bevor sie hinein trat. Sie stieg über die beiden Leichen der Monster, welche ihr im Wege lagen und rannte schon gar zu dem Fremden hin, ihren Stab bereits gezückt. Kratos hielt die Fackel in seiner rechten Hand und seine linke, hing kraftlos an ihm herunter. Niemand im Raum sprach ein Wort und so hörte man nur das Atmen, von der jeweils daneben stehenden Person und das heilende leise Geräusch, was von Raines Stab kam. Der Blick von Kratos verfolgte erst mal Raine, als jedoch sich nicht besonders viel tat, glitt er langsam zu seinem Sohn und beobachtet ihn. Lloyd beobachtet Raine und wollte gerade etwas von sich geben, als er von ihr selber daran gehindert worden war. Sie stand vom kalten, steinernen Boden auf und ließ ihren Stab, welcher noch von ihrer früheren Reise war, verschwinden und trat einen Schritt zurück. In einer normalen Stimmlage sprach sie in den Raum. „Er hat zu viel Blut verloren. Er sollte sich gleich wieder erholen, ich habe ihn mit dem Horn des Einhornes geheilt.“ Der Blick von Kratos fiel erneut zu seinem Sohn, der gerade langsam nickte. Ein leises brummen kam von dem Fremden und der Kopf von ihm, schwankte leicht nach rechts, in Richtung der Steinwand. Lloyd ging mit langsamen Schritten auf ihn zu und hielt kurz vor ihm an. „Seit wie lange bist du hier eingesperrt?“ Seine Stimme war auf einer Seite ernst und ruhig, auf der anderen jedoch befand sich Mitleid. Der Fremde schaute langsam zu Lloyd hinauf und schaute ihm in die Augen. Es dauerte nicht lange und schnell wandte er seinen Blick wieder hinab. „Ich weiß nicht genau....Seit ich hier bin habe ich das Zeitgefühl vergessen, aber wenn ich schätzen müsste, dann vier bis fünf Tage.“ In seiner Stimme lag etwas, was man nur schwer beschreiben konnte. Der braunhaarige spürte aufeinmal ein komisches Stechen in seiner Brust und näherte sich dem Fremden noch näher als er bereits war und ließ seine Arme zu dessen Fesseln wandern. Alle anderen schauten sich das Schauspiel an, jedoch sagte niemand etwas dazu. Was sollten sie denn sagen? In dem Augenblick fühlten sie und wussten nicht was richtig oder falsch war. Niemand außer Lloyd unternahm etwas in dem Augenblick. Der Fremde schaut verwirrt zu Lloyd, ohne ein Wort herausbringen zu können. In den Augen des Fremden konnte man direkt sehen, wie erstaunt er von dem Vorhaben des Schwertkämpfers war. Er senkte den Kopf langsam nach rechts in Richtung des Bodens und sprach leise Wörter aus, die nur Lloyd vernahm. „Du wirst gegen diese Ketten nichts ausrichten können. Trotzdem danke....“ Lloyd schaute verwirrt zu dem blonden Mann und nickte leicht auf. Er nahm seine Hände wieder von den kalten Eisenketten weg und ging einen Schritt zurück. „Erneut ein Zauber?“ fragte der braunhaarige den Fremden und schaute ihn mit einem ernsten Gesichtsausdruck an. Der Fremde, der seinen Blick immer noch zum Boden gerichtet hatte antwortete mit einem nicken. Raine schritt mit zügigen Schritten zu Lloyd und blieb an seiner Seite stehen. Sie wollte gerade etwas sagen als sie jedoch von etwas unterbrochen wurde. Ein sehr starker Wind kam auf und schoss durch die Ritzen, in den Wänden durch. Der Wind war um eine Vielzahl stärker als die vorherigen. Aufeinmal hörte man von Richtung Treppengeländer, ein schrecklich lautes Geräusch, was sich anhörte als ob jemand etwas hartes auf die kalte Steinwand geschmissen hätte. Alle schraken auf und schauten dann leicht verängstig in die Richtung, der nun verschlossenen Tür, durch die sie vor nicht allzu langer Zeit marschiert waren. Der starke Windstoß schoss nun, durch den alten Steingang im Obergeschoss, wo sich gerade die Gruppe befand und ließ die drei Fackeln erlischen, die sie dabei hatten. Kratos, Yuan und Regal ließen die erloschenen Fackeln zu Boden fallen und versuchten sich nun an den Licht, welches aus den Ritzen der Steinwände kam, zu orientieren. Jeder von ihnen ließ den Blick über den dunklen Raum wandern. Sheena, die etwas Abseits in einer Ecke stand, starrte ebenfalls wie alle anderen in ein Nichts von Dunkel, bis ihr der Atem stoppte. Sie trat mit zwei stürmischen Schritten zurück und stieß, an die mit Schatten überzogene und kalte Mauer, welche hinter ihr lag. Langsam überzog sie die Kälte, als ihr Rücken die Felswand berührte. Die in den Adern gefrierende Kälte, durchströmte ihren Körper und ließ langsam, die Angst in ihr steigen. Als Sheena vorhin, diesen finsteren Ort zusammen mit den anderen betreten hatte, wurde ihr Atem immer schwerer, genau wie in diesem Moment. //...Weshalb habe ich überhaupt Angst? Es ist doch gar nichts los, oder?...// Indem Augenblick erstarrten ihre Gedanken und mit ihnen ihre Stimme. Es geschah im Bruchteil einer Sekunde. Sheena spürte einen langsamen Atem, der ihr ins Ohr hauchte. Einige ihrer schwarzen Haarsträhnen fielen ihr ins Gesicht und der langsame Atem, verwandelte sich in einen wilden, einen Tier ähnlichen. Die Beschwörerin gelähmt vor Angst, konnte sich kaum rühren. Keinen Hilfeschrei von sich geben, ei auch keinen klaren Gedanken fassen. Hilflos musste sie mit Ansehen, wie zwei Arme sich aus der Felswand hinter ihr entfalteten. Blau waren sie, mit pechschwarzen langen Krallen, welche nur darauf warteten jemanden zu zerreisen. Die furchteinflössenden Arme blieben nicht lange in ihrer Position, sondern umschlangen sich um Sheena und rissen sie mit in die finstere Felswand, woher sie auch gekommen waren. ****************************************************** Ich weiß das Ende ist fies nicht? XD Hoffe mal dass ich es schaffe das nächste schnell hinzu bekommen was ich aber leider wieder nicht versprechen kann. Die ganzen Klausuren kommen jetzt wieder daher weiß ich nicht wie ich es Zeitlich damit schaffen werde aber ich hoffe doch mal, dass es nicht solange dauern wird wie dieses hier XD Freue mich über Kommis von euch^^ Nico Kapitel 4: Die Flucht --------------------- So hier bin ich wieder XD Wir kommen endlich zu Kapitel 4 mit dem Namen „Die Flucht“. Weil ich vor nicht allzu langer Zeit von jemanden gehört habe, dass ich kein Talent zum Schreiben habe und diese Geschichte absoluter Schwachsinn ist, wollte ich nun euch fragen. Denkt ihr genauso? Es würde mich interessieren weil mir so etwas wichtig ist. Aber jetzt genug geredet^^ Viel Spaß^^ ****************************************************** “gesprochen“ //..Gedacht..// ( Mein Senf) >>Die Beschwörerin gelähmt vor Angst, konnte sich kaum rühren. Keinen Hilfeschrei von sich geben, auch keinen klaren Gedanken fassen. Hilflos musste sie mit Ansehen, wie zwei Arme sich aus der Felswand hinter ihr entfalteten. Blau waren sie, mit pechschwarzen langen Krallen, welche nur darauf warteten jemanden zu zerreisen. Die furchteinflössenden Arme blieben nicht lange in ihrer Position, sondern umschlangen sich um Sheena und rissen sie mit in die finstere Felswand, woher sie auch gekommen waren. << Ein leises knacken ertönte und jeder schaute in die Richtung. Alle leicht verwirrt starrten auf die kalte Steinmauer. Professor Sage ging aus der Zelle und starrte ebenfalls auf die Wand. „Wo ist Sheena?“ Sobald dies ausgesprochen wurde passierte das nächste Unglück. Erneut machte sich das Unausstehliche Geräusch breit. Alle Blicke fielen wieder auf die alte Holztür. Mit einem Male wurde es still und man hörte nur noch Atem. Lloyd, welcher immer noch in der Zelle stand hatte ebenfalls seine Ohren gespitzt. //...Das ist ja unheimlich. Wo ist Sheena... hat ihr verschwinden etwa mit diesem Geräusch hier zu tun? ...// Sein Gedankenfluss wurde unterbrochen, denn aufeinmal ertönte ein Schrei. Es war Presea. Nun richteten sich alle Blicke auf die rosehaarige Axtkämpferin und brachten gleich in Panik aus. Blau Arme hatten sich um sie geschlungen und die schwarzen Krallen, welche sich langsam ihren Gesicht näherten, waren Angst einflössend. Es passierte im Bruchteil einer Sekunde, da schaffte es Presea einen leisen Ton von sich zu geben, bevor die Arme sie mit in die Felswand rissen. Er kleine Halbelf wollte ihr zu Hilfe eilen kam jedoch zu spät, sie war bereits in der Felswand verschwunden. Genis schaffte es vor der Felswand anzuhalten, was ihm jedoch nichts brachte, da ihm blitzartig die blauen Arme hinterher rissen. Es passierte alles so schnell, sodass keiner eine Chance hatte sich zu wehren. Raine die aus Angst einen Schritt nach hinten gewandert war, war die nächste. Ebenfalls verschlangen sie die Arme in die Dunkelheit. Als alle Blicke auf den Ort starrten, wo eben noch Raine gestanden war, bemerkte die restliche Gruppe nicht, wie Regal ebenfalls verschlungen wurde. Der blondhaarige Engel hatte sich vor Angst an eine Steinsäule geklammert und murmelte etwas vor sich hin, was sich wie ein Gebet anhörte. Yuan und Kratos hatten sich wieder gefasst und zogen ihre Waffen und schauten sich im Raum um. Eine unheimliche Stille umhüllte den Raum und ließ ihn somit noch kälter wirken. Keiner von ihnen rührte sich, sondern versuchte nicht in Panik zu geraten. Einige Sekunden vergingen. Nichts. Kein Anzeichen von den finsteren Armen. Es Verstritten Minuten und noch immer zeigte sich nichts. Colette löste sich langsam von der Säule und ging mit langsamen Schritten in die Richtung von den anderen. Kratos und Yuan sahen sich immer noch im Raum um, ohne daran zu denken ihre Waffe wegzustecken. Lloyd schaute ebenfalls um sich herum, schwieg jedoch so wie die anderen. Der Blondhaarige saß gelassen auf seiner Bank und beobachtete das Schauspiel. Colette ging immer weiter nach vorne und schaute sich alles ganz genau an, bevor sie einen Schritt wagte. Kratos immer noch mit der Waffe „der letzte Schlag“ ausgerüstet, versuchte die Arme zu lokalisieren. //...Verdammt! Wo sind sie nur!?...// Es ertönte ein Schrei und jeder erkannte sofort, welche Stimme es war. Alle drehten sich blitzartig zu Colette um, welche immer noch schrie und ängstlich auf die Felswand schaute. Erst jetzt bemerkten die anderen den Grund für den Schrei. Ein blauer Kopf, welcher hinten am Rücken braunartige Zacken hatte und kleine schwarze Augen, die Colette fassungslos anstarrten hatte sich aus der Wand offenbart. Seine ebenfalls blauen Arme hingen aus der Steinwand heraus und man sah nun genau die langen Krallen. Colette schritt immer weiter nach hinten und behielt es ihm Auge. Lloyd und die anderen bewegten sich langsam auf Colette zu und ließen auf keinen Fall das Wesen aus den Augen. Mit einem Ruck flog das Monster auf Colette zu und packte die Auserwählte von Sylvarant. Colette konnte nur noch einen Schrei von sich geben, bevor auch sie in die Mauer verschwand. Yuan hatte noch versucht ihre Hand zu greifen, griff jedoch ins Leere. Erneut brachte eine unheimliche Stille auf und man sah keine Spur vom Monster. Yuan und Kratos standen Rücken an Rücken und ließen erneut ihren Blick über den Raum fallen. Lloyd stand am Eingang der Zelle und ließ ebenfalls seinen Blick wandern. Der blonde Gefangene schwieg wie alle anderen auch und schaute sich langsam im Raum um. Der Braunhaarige machte sich Sorgen um seine Freunde, die von dem Monster in die Dunkelheit verschlungen worden sind. Ein Schauer umfasste ihm bei den Gedanken, was das Monster mit ihnen gemacht hatte. Langsam fiel sind Blick wieder auf seinen Vater und Yuan und ihm stoppte der Atem. Erneut erschienen die Arme jedoch nicht zwei. Nein vier Arme waren zusehen und dann erschienen zwei dieser Kreaturen. Lloyd hatte es noch geschafft ein „Hinter euch,“ zu schreien, es erweißte sich aber als Zeitverschwendung. Die beiden Kreaturen umklammerten Yuan und Kratos und rissen sie mit in die Felswand. Lloyd hatte sich nach vorne bewegt und rannte nun auf die Felswand zu. Mit einem Male stoppte er als einer der beiden, Monstern vor ihm erschien. Unser braunhaariger Freund brachte keinen Ton von sich heraus, sondern schaute geschockt in die schwarzen Augen der Kreatur. Mit einem Schlag schupste das Monster, Lloyd zurück in die Zelle, wo er auf den Boden flog. Das Wesen schwebte langsam in die Zelle hinein und starrte kurz auf Lloyd hinab. Erneut hatten sie kurzen Augenkontakt, bis das Wesen sich prompt umdrehte und auf den blonden Mann zuschwebte. Der Gefangene schaute hinauf und starrte ihm tief in die schwarzen Augen und erhob langsam seine Hände, die immer noch in Ketten gelegt waren. Die Kreatur schaute auf seine Arme und schnitt die Ketten, mit Hilfe seiner langen Krallen hindurch. Es dauerte nicht lange, da schnitt er auch die restlichen Ketten durch und befreite somit den Blonden. Lloyd, welcher immer noch auf den Boden lag, schaute sich das Schauspiel an und schwieg weiterhin. Das Monster schaute erneut in die Augen des Fremden und verschwand dann in der Felswand, hinter ihm. Der blonde Mann erhob sich von der alten Bank und schritt zu Lloyd. Er gab ihm die Hand, womit er ihn hoch ziehen wollte und sagte. „Bist du in Ordnung Lloyd?“ Der braunhaarig nahm dankend seine Hand an und stand auf. Lloyd schaute sich kurz im Raum um und spähte dann, in Richtung Flur. „Glaubst du wir können... “ der Blonde verstand sogleich und nickte. „Ja wir können nun gehen. Du musst dir keine Sorgen machen, es wird nicht wieder zurück kommen.“ Noch immer leicht geschockt schritten Lloyd und der Mann aus der Zelle heraus und betraten den unheimlichen Flur. Lloyd legte seine Hand auf die kahle Mauer und machte sich nun mehr Sorgen um seine Freunde, als um sich selbst. Der blonde Mann öffnete die alte Holztür und man sah nun eine alte Steintreppe, die nach unten führte. Der braunhaarige drehte sich zum Fremden um und fragte ihn direkt. „Wie heißt du? Ich habe dich noch nie im meinem Leben gesehen. Trotz allem weißt du wie ich heiße. Wer ich bin und auch das, dass Kratos mein Vater ist. Woher?“ Der Fremde drehte sich langsam zu Lloyd um und lächelte ihn leicht an. „Mein Name ist Cloud Strife. Aber woher ich den Rest weiß, das sage ich dir nicht.“ Cloud drehte sich um und stieg langsam die Treppen hinunter. Lloyd lief ihm hinterher und schritt nun ebenfalls die Steintreppe hinab. „Warum willst du es mir nicht erzählen?“ Immer noch weiter hinab gehend antwortete Cloud. „Weil ich es nicht darf.“ Etwas verwirrt fragte Lloyd erneut. „Weshalb darfst du es denn nicht? Es ist doch nichts schlimmes.“ Sie schritten weiter die Treppen hinunter und es dauerte etwas, bis ihm der blonde antwortete. „Ich habe es versprochen. Bitte verzeih.“ Lloyd wollte nicht weiter herumbohren, deshalb beließ er es dabei und fragte nun etwas anderes. „Cloud weißt du vielleicht, wo ich meine Freunde finden kann?“ Man sah durch die brennenden Fackeln, die an den Mauern hingen, dass Cloud leicht nickte. „Ja wir sollten gleich zu ihnen ankommen.“ Der Braunhaarige wollte sich wieder zu etwas äußern, als das Treppensteigen ein Ende nahm und den beiden durch eine alte Holztür, ein etwas größeren Raum offenbart worden wurde. Lloyds Gesichtsausdruck veränderte sich blitzartig und er stürmte in den großen Raum. Es ähnelte einer sehr großen Halle, die ebenfalls mit Steinsäulen und auf den Wänden mit Gemälden ausgeschmückt worden war. Cloud schritt mit einem ruhigen Gang hinein und setzte sich auf einen alten Lederstuhl und beobachtete Lloyd. Dieser lief in die Mitte der Halle, wo auch der Rest der Gruppe auf den Boden, lag. Als er näher kam, sah man bereits wie alle wieder das Bewusstsein erlangten und sich langsam erhoben. Er stoppte einige Meter vor ihnen und fragte einmal in die Runde, ob es allen gut ginge. Lloyd vernahm ein Pfeifen und blickte in diese Richtung. Er und die anderen schauten auf den blonden, der es sich am Tisch bequem gemacht hatte und zu ihnen blickte. Der braunhaarige schritt einige Schritte in seine Richtung und sah bereits von weiten, etwas in seiner Hand. In einer normalen Stimmlage fragte Lloyd ihn. „Was ist Cloud?“ Der blonde streckte seinen Arm in seine Richtung aus und man sah nun, dass sich Feuer & Eis in seinem Besitz befanden. „Pass nächstes Mal besser darauf auf Lloyd.“ Er übergab ihn die beiden Schwerter und stand vom Stuhl auf. Raine schaute sich einwenig im Raum um und untersuchte ihn. Die meisten hatten es sich auf den Boden bequem gemacht und ruhten sich aus. Kratos hatte Noishe entdeckt und befreite ihn aus seinem Käfig, der nicht weit von ihnen entfernt gewesen war. Cloud schritt langsam auf ein Fenster zu, welches ebenfalls mit Gittern versähen war. Lloyd hatte sich an eine Säule gelehnt und beobachtete alle Schritte, die der blonde Mann machte und ließ ihn nicht aus den Augen. //...Er ist mir viel zu seltsam. Weshalb hatte ihn das Monster nicht auch verschleppt, so wie die anderen? Warum hat es ihn befreit und ist dann verschwunden. Ich kapiere es einfach nicht. Warum nur? Und warum will er mich nicht endlich sagen woher er meinen Namen kennt!...// Der braunhaarige fühlte eine kalte Schnauze an seiner rechten Hand und spähte hinunter. „Noishe!“ Noishe war zu ihm hergelaufen und hatte ihn die ganze Zeit beobachtet, jedoch hatte es sein Besitzer nicht gemerkt, deshalb hatte er sich bemerkbar gemacht. Kratos hatte sich neben Lloyd gelehnt und fragte ihn leise. „Lloyd wie geht es dir? Bist du in Ordnung?“ Er gab keinen Ton von sich, sondern nickte leicht mit den Kopf. Daraufhin fragte ihn Kratos erneut jedoch vergewisserte er sich, dass der blonde nicht herschaute. „Dieser Cloud oder wie er heißt. Wie ist er aus seinen Ketten entflohen? Und wo ist dieses Monster. Ich und die anderen können uns an gar nichts mehr erinnern. Wo ist es hin?“ Lloyd näherte sich dem Ohr seines Vaters und erzählte ihm, in einigen Sätzen was geschehen war. Kratos setzte daraufhin einen ernsten Blick auf und gab Lloyd, mit einem nicken zu verstehen, dass er verstanden habe. Sheena hatte die Stille nicht mehr ausgehalten und half Raine somit beim Untersuchen. Es dauerte nicht lange, da hatte die Professorin bereits einen ganzen Rucksack voll Gegenstände, die sie am liebsten sofort untersucht hätte. Die Beschwörerin trat ihr näher und flüsterte ihr leise ins Ohr. „Weshalb nimmst du diese Sachen mit? Ok, ich verstehe du bist Professorin aber trotzdem. Ist es nicht wichtiger von hier zu verschwinden?“ Raines Blick fiel zu Boden und spiegelte eine gewisse Traurigkeit. „Ich weiß, dass wichtigste ist es jetzt hier rauszukommen. Aber kommen wir hier raus wenn wir alle auf einen Fleck herumsitzen? Ich habe versucht mir die Langeweile zu ersparen und habe deshalb hier herumgeschaut. Solange Lloyd nicht etwas sagt, bewege ich mich hier auch nicht raus.“ Sheena nickte auf und verstand sie. Sie hatte Recht. Man konnte nichts unternehmen, wenn man nur an einem Ort verweilte. Die Beschwörerin ging einige Schritte und hielt vor einem Hügel voller Gegenstände. Sie starrte auf diesen und wollte gerade weggehen, als sie ein piepen davon hörte. //...Was ist das denn?..// Ihre Hände griffen wie von selbst in die Richtung und fühlten in den Gegenständen herum. Es dauerte nicht lange, da erfassten diese etwas kaltes und glattes. Der junge Halbelf hatte sie dabei beobachtet und schritt nun ihre Richtung. „Was machst du da Sheena?“ Diese drehte sich zu ihm um. „Oh gut dass du hier bist Genis. Kannst du mir mal kurz helfen?“ Einwenig überrascht antwortete er ihr. „Ich soll dir helfen? Ehm...Ok, wenn ich dir helfen kann dann natürlich.“ Genis griff ebenfalls an den glatten Gegenstand und zusammen zogen sie diesen heraus. Der Halbelf stolperte und fiel auf den Boden. „Au, dass tat weh! Hey warte doch. Das kennen wir doch!“ Sheena hatte den Gegenstand in der Hand und alle Augen richteten sich auf sie. Raine kam schnell zu ihr geeilt und tatsächlich! Das silberne Wesen, welches sie hierher geführt hatte, war nun in den Hände von der jungen Beschwörerin zu finden. Lloyd und die anderen kamen ebenfalls in ihre Richtung und schauten auf das silberne Ding, welches komische Geräusche von sich gab. Mit einem kleinen Ruck fing es wieder an zu fliegen und machte erst mal eine Runde um die ganze Halle. Sheena wischte sich ihre staubigen Hände, an ihrer Kleidung ab und sagte lächelnd. „Es scheint in Ordnung zu sein. Habe schon gedacht, dass würden wir nicht mehr sehen.“ Cloud hatte sich zu ihnen gedreht und schritt nun mit langsamen Schritten zu ihnen, ohne ein Wort zu verlieren. „Was habt ihr als nächstes vor? Ich kann mir wirklich nichts Vorstellen warum eine Gruppe Sterblicher, hier in die Welt der Toten kommen sollte. Ihr seit hier Fehl am Platz, ihr solltet versuchen Land zu gewinnen.“ Niemand hatte wirklich eine Antwort parat. Lloyd wollte gerade mit ruhiger Stimme ihm Antworten, als ihm jedoch Kratos ins Wort schnitt. „Ich glaube auch nicht wirklich, dass es dich etwas angehen würde. Wir sind hier her gekommen weil wir es wollten und wenn es dir nicht gefällt...“ Kratos Rechte hand glitt langsam zu seiner Schwertscheide und hielt sich Kampfbereit. Der blonde Fremde konnte auf seine Antwort nur lachen und drehte sich von dem Söldner hinweg. „Du glaubst wirklich du kannst mich besiegen? Glaub mir du kannst mir nicht mal das Wasser reichen.“ Cloud streckte seine Hand aus und ein riesiges Schwert, welches mit Leinen eingebunden war, erschien. Kratos griff sofort nach seinem und machte sich bereit. Der Rest der Gruppe wollte gerade eingreifen, jedoch war es bereits zu spät. Die beiden Sturköpfe gingen aufeinander los und ein Zweikampf begann. Cloud verlor sein Grinsen nicht, sondern es machte sich immer breiter, mit jedem Schlag den er nach dem Sterblichen machte. Lloyd und die anderen waren starr vor Schreck. Kratos stürzte zu Boden und der blonde wollte erneut auf ihn los gehen, als ihn etwas stoppte. Das silberne Wesen hatte sich ihm in den Weg gestellt und flog vor Kratos her. Clouds Schwert sank zu Boden und verschwand kurze Zeit später danach. Immer noch bildete sich ein Grinsen auf den Lippen des Fremden. „Du hast Glück, Sterblicher.“ Er drehte der Gruppe den Rücken zu und schritt langsam in Richtung Tor. Das silberne Wesen machte einen kleinen Piepton und schwebte dann hinter Cloud her. Kratos hatte sich bereits vom Boden erhoben und der Rest der Gruppe schritt zu ihm. Raine heilte eine leichte Prellung an seinem Arm und schlug ihn auf dem Hinterkopf. „Du bist genauso Kindsköpfig wie Lloyd!“ Sheena konnte sich das Lachen nicht verkneifen. Raine hatte Recht. Mit jedem neuen Abenteuer bemerkte man, dass Lloyd wahrhaftig der Sohn des Söldner war. Der braunhaarige hatten seinen Blick auf den Fremden gerichtet, welcher an einem alten Holztor stand. „Von jemanden musste er es ja geerbt haben, oder nicht?“ Ein grinsen machte sich über Kratos Lippen breit, als er seine Worte noch einmal wiederholte. Sein Gesichtsausdruck veränderte sich als sein Blick, genauso wie der, der anderen zu Cloud wanderte. Noch immer stand er am Tor und schien mit sich selbst zu reden. Das silberne Wesen schwebte vor ihm und starrte, so schien es, den Fremden in die Augen. Lloyd hatte einen Schritt nach vorne gemacht, da drehte sich Cloud in seine Richtung und schritt zu ihm, dicht gefolgt vom silbernen Wesen. Kurz vor der Gruppe hielt er an und seufzte. „Was wollt ihr machen?“ Die Gruppe der Sterblichen schaute verwirrt auf den Fremden. Sheena fragte ihn, mit einer ruhigen Stimme. „Woher der Sinneswandel?“ Der blondhaarige schaute zu ihr auf und antwortete ihr, mit einer genauso ruhigen Stimme. „C-38, hat euch schon länger Beobachtet und den Entschluss gefasst, dass man euch Vertrauen kann. Außerdem würdet ihr euch hier verlaufen, oder nicht?“ Colette hatte ihren Kopf etwas zur Seite bewegt und fragte total verwirrt, was C-38 sei. Clouds Blick galt nun ihr. „Dies hier.“ Er griff nach dem silbernen Wesen, welches neben ihn schwebte und präsentierte es der Auserwählten. „Das hier ist ein Speziellausgearbeitete Maschine. Sie wurde von einen Spezialisten angefertigt.“ Raine kam blitzartig näher an Cloud heran und nahm es ihm aus der Hand. Auch Sheena und Genis näherten sich der Maschine und starrten sie Verwundert an. Professor Sage hatte sofort eine Frage auf Lager, die sie sich nicht verkneifen konnte. „Mister Strife, was kann denn C-38?“ Er wollte ihr gerade antworten als er jedoch gestört wurde. Von einem Erdbeben! Die Erde fing an zu Beben und alle gingen auf die Knie zu Boden. Es hörte nach kurzem wieder auf. Einige erhoben sich wieder und klopften sich den Staub, von ihrer Kleidung. Noishe hatte sich langsam erhoben und schritt nun langsam auf den Halbelfen zu. Yuan spürte an seinen Rücken eine kalte Schnauze und drehte sich zu dem Protozoen um. „Hey, keine Angst haben.“ Er kraulte es hinterm Ohr, womit sich Noishe wieder beruhigte. (Ist die Vorstellung nicht süß >.<) Regal drehte sich zu Cloud um und fragte diesen folgendes. „Sind Erdbeben für diese Region, etwas selbstverständliches?“ Der blonde Fremde schüttelte eifrig den Kopf und zog sein Schwert. „Im Gegenteil. Erdbeben in Nirwana gibt es nicht. Es gibt nur eins wenn Daymous unterwegs sind.“ Er ging in Kampfstellung und richtete seinen Blick auf das alte Tor. Die Gruppe tat es ihm gleich und griff nach ihren Waffen. Noishe verschwand nach hinten und versteckte sich neben einer Steinsäule. Lloyd, Kratos und Yuan waren zu Cloud gestoßen und starrten ebenfalls auf das Holztor. Der braunhaarige fragte mit einer verunsicherten Stimme nach. „Was sind Daymous?“ Der Fremde war Ernst und antwortete auch so. „Daymous sind Geschöpfe aus der Dunkelheit. Wesen die Nur nach Blut und Tod Suchen. Man kann sie wirklich als Monster beschimpfen, jedoch sind Daymous viel mächtiger als normale Monster. Sie ziehen ihre Kraft aus den Herzen der Menschen und ernähren sich daraus.“ Die anderen im Raume schluckten auf und man hörte, von Genis ein leises seufzen. Aufeinmal fing an die Stille zu herrschen. Man hörte gar nichts mehr von draußen. Nicht mal mehr den tobenden Wind. Alle die sich im Rum befanden, schauten sich um und schwiegen dabei. Plötzlich donnerte es auf das Tor ein und schreckliche Geräusche waren zu vernehmen. Colette stolperte vor Schreck auf den Boden und fragte verwirrt, was dies sein könne. Cloud drehte sich zu ihr um und antworte mit einem einzigen Wort. „Orks“ Dieser Begriff sagte ihnen nicht viel, jedoch wusste die Gruppe eines. Es waren Feinde und sie mussten sich gegen sie Behaupten. Erneut schlug etwas gegen das Tor und sie brach hinein. Viele Ekelhafte Monster stürmten in die Halle und suchten sich ihren Weg zu der Gruppe durch. Sobald das Tor aufgebrochen wurde, waren Cloud, Lloyd, Kratos und Yuan nach vorne gestürmt. Colette, Sheena, Presea wie auch Regal kamen hinter ihnen her und griffen die Monster an. Die Heilerin und der kleine Magier blieben hinten bei Noishe und C-38 und versuchten, den Rest wie es nur ging, mit Hilfe von Zaubersprüchen zu helfen. Die Schwertkämpfer kämpften sich durch die vielen Gegner hindurch und bildeten Zweiergruppen. Lloyd und Yuan waren auf die rechte Seite der Halle gestürmt und halfen dort Sheena und Regal. Cloud und Kratos waren im Mittleren Teil des Raumes geblieben und fingen die Monstern am Eingang ab. Im linken Teil kämpften Colette und Presea und bekamen reichlich Hilfe von Genis, welcher ihnen durch Profisprüche, viele von den Kreaturen vom Halse ließ. Raine hatte große Schwierigkeiten mit den Heilen. Zwar kamen die Monster nicht an sie heran, jedoch musste sie neun Leute aufeinmal Heilen. Ihr Mana schienen schon fast ganz verbraucht, als sie in die Knie sank. Sie hob erneut ihren Stab und heilte die Angeschlagene Presea von ihren Wunden. Der kleine C-38 hatte sich das Schauspiel von weitem angesehen und hatte nun keine Lust mehr! Er flog auf Raine zu heilte ihre Magischenfähigkeiten und flog dann in Richtung Kratos und Cloud. Die beiden Schwertkämpfer waren bereits in grünen Blut überströmt, welches ursprünglich den Orks gehörte. Der Blonde vernichtete einen davon, als er die fliegende Maschine vernahm. Er winkte ihr in Richtung Freiheit und dieser schoss wie ein Blitz, über die ganzen Leichen ins Freie. Der mit den Händen kämpfende Regal erstach gerade einen der Orks, als er sah wie Sheena leichte Probleme bekam. Er eilte zu ihr und half sobald er bei ihr angekommen war. Yuan und Lloyd retteten sich die ganze Zeit gegenseitig und heilten sich einige Male mit Items. Genis hatte sich einwenig in die Ecke versteckt, wo er einen mächtigen Zauberspruch sprach, den „Meteor Storm!“ Dieser Zauber tötete viele Kreaturen und machte so einen Weg frei um zu Kratos und Cloud zu gelangen. Die Auserwählte, am Anfang angewidert von den Monstern, begriff schnell die Situation und brachte, so viele es nur ging, mit Hilfe ihrer Engelsfähigkeiten um. Kratos setzte seine Engelsfähigkeiten Nicht ein, sondern kämpfte weiter mit Hilfe seines Schwertes weiter. Jeder der Kämpfer war Angeschlagen und Müde und das wusste der Fremde auch, jedoch mussten sie noch kurz durchhalten. Bis das Signal kommen würde, dann könnten sie sich Ausruhen. Alle hatten das Zeitgefühl verloren. Niemand wusste wie lange sie da Kämpften, sie wussten nur noch eins, sie konnten bald Nicht mehr! Raines Kraft gab langsam ebenfalls nach, jedoch ließ sich die Halbelfe nicht hängen, sondern heilte sich mit einem Item und machte sich sogleich, wieder an die Arbeit um den anderen Beizustehen. Clouds Augen richteten sich auf den Freien Horizont und endlich erstrahlte das Signal. Eine weiße Taube hatte sich, auf das Fensterbrett kurz vorm Eingang gesetzt. Der Fremde kämpfte sich zu seinen Rivalen durch, zu Kratos Aurion. Der Rothaarige setzte einen Donnerangriff ein, womit er erneut wieder Orks das Leben nahm. Er spürte auf seiner Schulter eine Hand und drehte sich um. Verwirrung war in seinen Augen zu lesen, denn es war Cloud. //...Was soll das denn nun?...// Der Blondhaarige musste Schreien, da man nur noch das Klirren von Waffen hörte. „Du musst den anderen Sagen, dass sie sich sofort zu Raine Sage aufmachen sollen. Ich habe einen Plan!“ Kratos war nicht ganz einverstanden damit. Besser gesagt er verstand es nicht, jedoch vertraute er ihm. „Ist gut!“ Kratos nahm zwei seiner Finger in den Mund und Pfiff aus ganzer Kraft. Jeder aus der Gruppe spähte kurz auf den Cruxisengel. Dieser ließ keine Zeit aus, daher schrie er folgendes in den Raum. „Leute. Wir müssen sofort zu Raine!“ Die anderen wussten zwar nicht warum, vertrauten Kratos aber voll und Ganz. Genis sprach noch einen letzten „Explosion“ aus, womit der Weg für die Gruppe, nun Frei war. Colette, Presea und Genis stürmten in die Richtung von Raine, die immer noch am Heilen war. Sheena, die gerade von Raine geheilt wurde stürmte nun ebenfalls mit Regal zu ihr. Yuan und Lloyd mussten sich durchkämpfen, schafften es nach kurzer Zeit ebenfalls zur Halbelfe. Kratos und Cloud kämpften weiter und wurden nun, von Scharren aus Orks umzingelt. „Mach dich bereit zum Laufen,“ hörte man von Cloud. Dieser ballte seine Hand zu einer Faust und konzentrierte sich darauf. Kratos stand neben ihn und starrte auf seinen Arm welcher anfing, rote Funken von sich zugeben. Cloud streckte seinen Arm in die Luft aus und schrie: „Red Phoenix!“ Ein großer Funke sprang aus seiner Hand und bildete einen Vogel, der in Feuer getaucht worden war. Dieser lenkte die Kreaturen ab und griff sie mit Feuerbällen an. Die beiden Schwertkämpfer konnten sich somit, unmittelbar zu Raine und den anderen schlagen. Bei ihren Freunden angekommen, warteten sie erst mal eine Zeit ab und beobachteten, wie der Feuervogel die meisten der Orks, mit Feuerangriffen verbrannte. Es dauerte nicht lange, da verschwand der Phoenix und mit ihm die letzten Kreaturen. Die Gruppe konnte nun endlich aufatmen. Sheena und Colette gingen erschöpft zu Boden. Raine schritt mit hastigen Schritten zu Yuan und heilte, seine Verletzung am Arm. Der Rest blieb schweratmend stehen und starrte auf die Eingangshalle, die mit Leichen gefüllt war. Lloyd ging langsam auf seinen Vater und Cloud zu und sprach, schweratmend zu ihnen. „Zum Glück ist es vorbei.“ Der blonde Schwertkämpfer drehte sich zu der Gruppe. Auch er war Angeschlagen und Atmete schwer. „Seit Ihr euch da sicher?“ Entsetzen machte sich in der Gruppe breit. Kratos blickte verwirrt zu Cloud. „Was meinst du damit?“ Es war keine Antwort nötig. Erneut hörte man von weiten die schrecklichen Laute der Kreaturen. Die Auserwählte und Sheena erhoben sich sogleich von kalten Steinboden und genau wie alle anderen, blickten sie zum Tor. Es dauerte nicht lange, da sah man bereits die grünbraunen Köpfe der Monster, sie sich mit einer schnellen Geschwindigkeit, der Burg näherten. Cloud ging einen Schritt vor und drehte den Monstern den Rücken zu. „Vertraut mir Bitte. Greift sie Nicht an!“ Die Gesichtsausdrücke von Lloyd und den anderen veränderten sich im Bruchteil einer Sekunde. Regal schritt ebenfalls einige Schritte vor und fragte in einer wütenden Stimmlage. „Wie bitte? Wir sollen uns von diesen Kreaturen umbringen lassen?“ Der Schwertkämpfer schüttelte eifrig den Kopf. „Nein, euch wird kein Leid wiederfahren. Darauf schwöre Ich.“ Entsetzt ging der frühere Sträfling wieder nach hinten und schüttelte ebenfalls den Kopf. Cloud blickte zu seiner linken und starrte in das Gesicht von Lloyd. „Bitte. Vertraut mir.“ Ein Schweigen brach aus und man hörte nur noch die Schreie der Orks. Die beiden Kämpfer starrten sich eine Zeit lang in die Augen, bis der Braunhaarige seinen Blick von ihm abwand und sich zu seinen Freunden wandte. „Ich vertraue Ihm.“ Einige der Gruppenmitglieder schauten auf den Boden und nickten stumm. So war es Beschlossen, sie Vertrauten Cloud und nahmen ihre Waffen beiseite. Die Wesen kamen ihnen immer näher. Man hörte das Klirren ihrer Waffen, die sie bei sich hatten. Die Erde fing erneut an zu Beben, jedoch blieb die Gruppe dem stand. Sheena schaute ängstlich in Richtung Tor. //...Nur noch weniger Meter, da sind sie in der Halle. Wie kann Lloyd ihm nur Vertrauen! Es ist der sichere Tod...// Genis hatte seine Kendama zu Boden fallen lassen und starrte ebenfalls aufs Tor raus. //...Ich habe schreckliche Angst. Wie sollen wir denn, dies überleben? Das ist eine ganze Armee voller Monster und alle haben ihre Waffen eingesteckt. Das ist unser Ende...// Raine hatte ihren Stab, fest an die Brust gelegt. //...Vertrauen ist Gut. Ich habe nur keine Ahnung wie Ich, das gerade machen soll! Was wird eigentlich passieren beim Tod. Schließlich sind Wir ja hier auf Nirwana. Ist wohl die falsche Zeit sich darüber Sorgen zu machen...// Ein erzwungenes Lächeln bildete sich auf ihren Lippen. Presea hatte ihre Axt, an einer Säule angelehnt. //...Was auch immer jetzt passieren wird, ich bin darauf Vorbereitet...// Regal spähte kurz zu Presea rüber und danach zu Lloyd. //...Ich Vertraue Lloyd. Wenn er sagt man kann ihm Vertrauen, dann werde ich es auch tun!...// Colette betete und ließ den Eingang nicht aus den Augen. Yuan stand neben Kratos und seinem Sohn und starrte ebenfalls auf den Halleneingang. //...Wir werden ja sehen, ob es die richtige Entscheidung war...// Der Söldner stand regungslos neben dem Fremden. //...Ich mag Ihn zwar nicht. Aber eine andere Möglichkeit außer Vertrauen haben wir Nicht mehr...// Lloyd stand mit klarem Kopf neben Cloud und seinem Vater und hoffte auf ein Wunder. Die Orks hatten den Eingang erreicht und stürmten auf die Freunde zu. Die Scharr aus Monstern rannte über den Raum und kam Lloyd und seinen Freunden immer näher. Auch der Braunhaarige bekam nun langsam Panik. //...Ein Wunder. Es muss ein Wunder her sonst sind wir Verloren!...// Ein Wunder, dies brauchten sie jetzt. Nur noch wenige Meter trennten die Kreaturen von ihren Ziel. Kratos schloss seine Augen //...Was wird wohl jetzt passieren?...// Ein Schrei erklang und der Söldner öffnete seine Augen wieder. Die Monster standen nicht mal einen Meter von ihnen entfernt, bewegten sich jedoch keinen Millimeter. Lloyd wagte einen Schritt nach vorne und blickte einen der Ungeheuer ins Gesicht. „Als wären sie erstarrt. Wie kann..,“ seine Stimme versagte. Vor seinen Augen und der seiner Freunde zerfielen die Schädel der Monster. Yuan ging einen Schritt nach vorne. „Als wären sie zerschnitten....Wie ist das nur Möglich!?“ Aufeinmal hörte man einen schweren Atem. Sheena ging es eiskalt den Rücken runter. Der schwere Atem wurde schneller und vervielfachte sich. Cloud schritt mit schnellen Schritten zum Tor und die Gruppe folgte ihm Geschwind. Kurz vorm Ausgang angekommen, fehlte es der Gruppe an Sprache. Fünf blaue Monster standen vorm Tor, jedes von ihnen hatte ein Schwert in der Hand. Lloyd und die anderen erkannten diese sofort. Es handelte sich um die Wesen, die vorhin Sheena und die anderen verschleppt und Cloud von den Ketten befreit hatten. Niemand aus der Gruppe machte mehr einen weiteren Schritt sondern blieb stumm stehen. Der blonde Schwertkämpfer hatte dies bemerkt und drehte sich wieder zu ihnen um. „Ich gebe euch einen Rat. Wenn ihr wirklich mehr von dieser Welt in Erfahrung bringen wollt, so geht in die Königsstadt Rotarl. Im der Königlichen Kirche werdet ihr mehr Erfahren.“ Lloyd bewegte sich vor zu Cloud und schritt neben den blauen Wesen hinweg, ohne auf sie zu achten. „Kommst du nicht mit?“ Der Blonde schaute Lloyd ernst ins Gesicht und schüttelte den Kopf. Die blauen Kreaturen schwebten wenig über den Boden. Sie setzten sich in Bewegung und hielten vor einen Wald an, der einige Meter von der Gruppe entfernt lag. Kratos und die anderen gingen nun ebenfalls auf Cloud zu und hielten kurz vor ihm an. Raine wollte gerade etwas über die Stadt Rotarl fragen, als sie die Person am Waldrand erkannte. Wie hypnotisiert starrte sie darauf und schwieg. Die Blicke der anderen wanderten nun auch zum Waldrand und blieben alle an einer Stelle stehen. Vorm Wald. Neben allen blauen Kreaturen, da stand es. Jemand den sie früher schon begegnet waren. Das Wesen in der schwarzen Kutte. Es war nur einer, jedoch spürte man seine Macht bis hierher. Das Wesen kam Cloud und den Freunden nun mit langsamen Schritten näher und hielt einige Meter vor ihnen. Ein kühler Wind zog durch die Wiesen und Sonnenstrahlen banden sich ihren Weg, durch die dunklen Wolken. Cloud drehte der Gruppe, aus Sterblichen den Rücken zu und sprach. „Folgt den Weg. Haltet euch immer gegen Westen, so wird ihr Rotarl erreichen. Und...übrigens. Aurion…Kratos Aurion.“ Sobald er bei dem Wesen, in der schwarzen Kutte, angekommen war drehte er sich zu Kratos um. „Nicht jeder aus der Familie Aurion ist beliebt. Vergisst dies nicht.“ Ein starker Wind zog blitzartig auf. Man sah nur noch wie das Wesen Cloud seine Kutte überzog und beide dann verschwanden und eine ratlose Gruppe Sterblicher zurückließen. ****************************************************** Ich wollte hier noch etwas Werbung für meine neue FF machen ;P sie heißt Connection und darin sind verschiedene Kurzgeschichten von ToS. Würde mich freuen wenn ihr da auch mal vorbei Schauen würdet^^ So das war's mal wieder von mir^^ Das nächste Kapitel heißt „Angriff der Drachen“ Man ließt sich^^ Cu cu *knuff* Nico *wink* Kapitel 5: Angriff des Drachen ------------------------------ “gesprochen“ //..Gedacht..// ( Mein Senf) >>Cloud drehte der Gruppe, aus Sterblichen den Rücken zu und sprach. „Folgt den Weg. Haltet euch immer gegen Westen, so wird ihr Rotarl erreichen. Und...übrigens. Aurion…Kratos Aurion.“ Sobald er bei dem Wesen, in der schwarzen Kutte, angekommen war drehte er sich zu Kratos um. „Nicht jeder aus der Familie Aurion ist beliebt. Vergisst dies nicht.“ Ein starker Wind zog blitzartig auf. Man sah nur noch wie das Wesen Cloud seine Kutte überzog und beide dann verschwanden und eine ratlose Gruppe Sterblicher zurückließen.<< In einem zügigen Tempo schritt die Gruppe aus der Welt der Lebenden über die Wiesen. Ihr Ziel war die Königstadt Rotarl. Die Gruppe, die aus sechs Menschen, drei Halbelfen und einem Protozoen bestand hatte ebenfalls in Erfahrung gebracht, dass in Rotarl die Königskirche stand und sie dort aufgeklärt worden könnten. Ganz vorne schritt Kratos, welcher einen leicht traurigen Gesichtsausdruck aufgesetzt hatte. Noch immer gingen ihm die Worte des blonden Kämpfers, deren Name Cloud lautete, nicht aus den Kopf. Er wiederholte diese in seinem Inneren, ohne auf etwas anderes zu achten Der braunhaarige Schwertkämpfer bekam sie ebenfalls nicht aus dem Kopf. //... Nicht jeder aus der Familie Aurion ist beliebt. Vergisst dies nicht...// Lloyds Schritte verlangsamten sich, mit jedem den er machte, bis er schon fast zu stehen drohte. Hätte ihn Noishe nicht einen leichten Schubs von hinten gegeben. Er blickte kurz nach hinten um sich zu vergewissern, wer ihn geschubst hatte. Als er Noishe erblickte, lächelte er kurz auf und kraulte ihn mit einer langsamen Bewegung, hinterm Ohr und setzte seinen Weg, wieder fort. Die Gruppe schritt auf einem Sandigen Weg, welcher sie nach Rotarl bringen sollte. Raine und die anderen, gingen etwas abseits hinter Lloyd und Noishe her. Nachdem sich der Kämpfer Cloud von ihnen getrennt hatte, war ein Schweigen ausgebrochen. Die kleine Presea, die hinter sich ihre Axt zog, sagte in einem etwas leiseren Ton folgendes. „Es ist so schrecklich ruhig. Man könnte glatt Glauben, wir seien die einzigen Personen, hier in der Gegend.“ Der Halbelf Genis nickte kurz und richtete seinen Blick, auf den Boden. Seine Schwester verschränkte die Arme und ging so weiter den Hang hinab. Raine nickte ebenfalls und sprach dann, in einer normalen Tonlage ihre Meinung aus. „Wer auch immer Cloud in Wahrheit ist, er scheint ein Mysterium zu sein, so wie er sich benommen hat. Er hat uns lediglich seinen Namen verraten. Nicht mehr, außerdem scheint er etwas gegen Kratos zu haben. Mich würde jedoch interessieren, was er mit seinen letzten Worten gemeint hat. Wegen diesen Worten, gehen die beiden jetzt wohl so still vor sich hin.“ Genis erhob seinen Blick vom Boden und ließ ihn zu seinen Braunhaarigen Freund, nach vorne wandern. Seinen Blick auf Lloyd ruhend, sprach er mit einer etwas Sorgenumwogenden Stimme. „ Ich kenne Lloyd gut und weiß deshalb, dass es nur wenige Sachen gibt, wo er sich in einen derartigen Zustand versetzt. Nachdem Kratos gegangen war, war es ähnlich gewesen. Die anderen nickten leicht und gingen gleichzeitig weiter, ohne ein Wort zu sagen. Yuan wiederholte noch einmal den Weg, welchen Cloud ihnen gesagt hatte. //...Haltet euch immer gegen Westen, so wird ihr Rotarl erreichen...// Bereits seit Stunden schritten sie über die Wiesen und es schien kein Ende zu nehmen. Kein Fluss, kein Wald war mehr zusehen. Nur noch das grüne der Wiesen und die wenigen Blumen, welche in verschiedenen Farben erblühten. Der Weg auf dem sich die Gruppe befand, wurde immer steiniger. Der noch vorhin führende Kratos, wie auch Lloyd wurden gezwungen, ihr Tempo zu Vergehringern. Somit war es ein leichtes, für die restlichen Gruppenmitglieder, die beiden einzuholen. Langsam verschwanden die grünen Wiesen und wurden durch kahle Seinklippen ersetzt. Der Himmel färbte sich langsam in ein kräftiges Rot, als die Gruppe immer noch damit beschäftigt war, sich über die Felswand zu kämpfen. Der noch vor kurzem mit Sand gepflasterte Weg, war nun gänzlich verschwunden. Das einzige was auf dem noch lag, waren Steinbrocken in verschiedenen Größen, die ihnen des öfteren den Weg versperrten. Schweigend kämpfte sich die Gruppe dadurch. Der Steinpfad führte sie auf einen Berg, welcher ebenfalls nur aus Gestein bestand und so gut wie gar kein Leben zeigte. Genis der erschöpft war, unterbrach nach langem die Stille, welche unerträglich wirkte. „Seit ihr eigentlich sicher, dass dies der richtige Weg ist?“ Colette die neben Genis herging, antwortete ihm mit einer leicht keuchenden Atemlage. „Bestimmt! Schließlich haben wir uns genau an die Wegbeschreibung gehalten, welche uns Cloud gegeben hatte.“ Raine schnitt ihren Bruder ins Wort. „Und was wenn dieser Cloud uns angelogen hat? Er hat uns zwar geholfen aus dem Verließ zu fliehen, jedoch schien er etwas gegen uns zu haben.“ Raine war lange noch nicht fertig, da unterbrach sie Kratos. „Eher hatte er etwas gegen mich, als gegen euch. Es schien mir eher so, als möge er euch gar.“ Die Gruppe legte nach langem eine Pause ein. Colette schaute verwirrt in die Runde und wandte sich, nach kurzem Überlegen an Kratos. „Wie kommst du darauf Kratos?“ Er wollte ihr eine Antwort geben, jedoch kam ihn Yuan zuvor. „So etwas merkt man doch Colette. Außerdem waren seine letzten Worte eindeutig genug gewesen, oder findest du dies nicht?“ Die blondhaarige gab ihm keine Antwort, sondern schaute traurig zu Boden. Die Gruppe beschloss in wenigen Minuten, ihren Weg fortzusetzen. Lloyd setzte sich zusammen mit seinem Vater, an eine Felswand wo sie sich erst mal anschwiegen. Der braunhaarige wollte ein Thema anfangen. Irgendeins, egal welches. Hauptsache diese Stille verschwand. Kratos bemerkte, dass sein Sohn versuche ein Gespräch aufzubauen, es ihm jedoch nicht zu gelangen schien. //..Genau wie ich früher mal...// „Liegt dir etwas auf dem Herzen Lloyd?,“ dabei spähte er kurz zu Lloyd herüber und schaute ihn fragend an. Der braunhaarige schüttelte den Kopf. „Nein, aber es ist so unheimlich Still.“ Der Blick des Söldners wanderte zum Himmel. „Ich verstehe dich...“ Erneut kam eine Stille auf. Vater und Sohn blickten in den Himmel, der sich immer mehr verdunkelte. Sie wären noch länger so dagesessen, wäre Presea nicht zu ihnen gekommen und hätte ihnen Mitgeteilt, dass sie weiter gehen würden. Kratos und sein Sohn erhoben sich vom Boden und machten sich nun wieder auf den Weg, zusammen mit den anderen. Ihr Weg war schwer, jedoch gab sich die Gruppe nicht geschlagen. Immer mehr Felsen versperrten ihnen den Weg. Sie schritten immer weiter hinauf. Die Nacht war bereits eingetroffen und über den Himmel scharrten sich dunkle Wolken. Nicht lange mussten die Freunde warten, da brachen die Wolken über ihnen zusammen und ein schrecklicher Regen folgte. Sie versuchten irgendeinen Schutz vor den Regen zu finden, fanden jedoch keinen. So mussten sie durchnässt weiter gehen. Der Regen wurde immer schlimmer und der Berg sah kein Ende. Geschwächt wie sie waren, mussten sie weiter schreiten. Ihre Kraft fing an sie zu verlassen, jedoch ließ sich das keiner Ansehen. Yuan war einer der ersten von der Gruppe, die ganz vorne gingen. Genau wie alle anderen, war auch er erschöpft. Seine Kraft verließ ihn. Der Regen schien gar kein Ende mehr zu nehmen und noch immer war keine Stadt in Sicht. Kratos ging neben ihm her. Man sah auch ihm an, dass er seine letzten Kraftreserven verbraucht hatte. Yuan wollte sich gerade an Kratos wenden um zu fragen, was sie jetzt tun sollten. Jedoch war dies nicht mehr nötig, da Noishe eine Höhle entdeckt hatte. Die Gruppe dachte nicht lange nach, sondern suchte Zuflucht in der Höhle. Erleichtert setzten sich die Sterblichen auf die kalten Böden. Mit schweren Atem, machten es sich Presea und Raine auf den Steinboden gemütlich und lehnten sich an die Wand. Regal packte Äste aus seiner Tasche, die er auf dem Weg gesammelt hatte, aus. Der junge Halbelf kam ihn näher und zusammen versuchten die beiden ein Feuer, zu entfachen. Durch die magischen Fähigkeiten von Genis und den vertrockneten Holz, welches Regal bei sich hatte, erleuchtete ein Feuer im Zentrum der Höhle. Es vergingen Stunden und noch immer schien der Regen, nicht nach zulassen. Colette und Presea hatten es sich auf einer Decke gemütlich gemacht, welche die Auserwählte dabei hatte und schliefen auf dieser Seelenruhig ein. Noishe hatte neben ihnen Platz genommen und schlief, nach kurzer Zeit ebenfalls ein. Raine, die an der Wand gelehnt war, hatte ihren kleinen Bruder auf dem Schoss, welcher ebenfalls eingeschlafen war. Kratos schaute hinaus und beobachtete den Regen, welcher sogar an Stärke noch zugenommen hatte. Lloyd saß neben seinen Vater und starrte ins Feuer, welches vor ihm lag. Regal und Yuan unterhielten sich über ihre weiteren Pläne und Raine hörte ihnen gebannt zu. Sheena hatte sich Kopf vor, neben das Feuer gelegt und beobachtete wie auch Lloyd, die brennenden Äste. Viele Stunden vergingen und endlich ließ der Regen nach. Sheena, Lloyd und Regal waren in der Zwischenzeit eingeschlafen. Kratos, Yuan sowie auch Raine waren die ganze Nacht aufgeblieben und hatten ihre Reise besprochen. Niemand von der Gruppe wusste, was auf dieser Reise alles geschehen würde. Wen würden Sie hier noch kennen lernen? Würden sie vielleicht die Personen wiedersehen, von denen Sie am meisten Träumten? Alles war noch so unklar, genauso wie ihr Ziel. Sie hatten nur einen einzigen Punkt, wo sie sich nun weiter orientieren konnten. Rotarl! Sonnenstrahlen brachen durch die Wolken und erhellten die schlaflose Welt der Toten. Kratos erhob sich, dass erste Mal nach vielen Stunden und schritt langsam in Richtung Ausgang. Die Sonne blendete den Söldner und zwang ihn, die Hand schützend vors Gesicht zu halten. Endlich hatte man eine Sicht bekommen. Die Gruppe schien sich wirklich auf einen Berg zu befinden, der steil hinab ging. Umringt von Wäldern, voraus man bereits Vogelgezwitscher hörte. Raine und Yuan hatten sich ebenfalls in Bewegung gebracht und marschierten, hinaus zu Kratos. Auch sie betrachteten die wunderschöne Landschaft, in welcher sie sich befanden. Die Halbelfe ging eine Schritte weiter und starrte in den hellblauen Himmel, welcher sich langsam vor ihnen entfaltete. //...Welch klare Luft...// Yuan hatte sich auf den Steinboden gesetzt und erhob seinen Blick ebenfalls, zum Himmel. „Diese Luft ist so klar.“ Kratos nickte auf. „Du hast Recht. Man spürt das diese Welt, einen hohen Anteil an Mana besitzt.“ Raine schritt langsam zu den Seraphen hin. „Glaubt ihr sie besitzen einen Göttlichen Baum?“ Yuan blickte zur Halbelfe hinüber und antwortete ihr, mit einer ruhigen Stimme. „Das könnte gut möglich sein.“ Eine Stille verbreitete sich, bis hinter ihnen Schritte erklangen. Kratos blickte hinter sich und sah, wie Lloyd und Sheena sich den dreien näherten. Sheena hatte es sich neben Yuan, bequem gemacht und betrachtete die Landschaft. Der braunhaarige streckte sich und trat dann noch näher hin. „Es hat endlich aufgehört zu Regnen. Wurde auch Zeit!“ Raine musste auflachen, was Lloyd eine Röte verpasste. „Was ist denn los, Professor Sage?“ Die Halbelfe winkte von der Frage ab und schritt wieder in die Höhle hinein. In der Höhle angekommen, machte sie erst mal das Feuer aus und weckte ihren kleinen Bruder, welcher immer noch schlief. Verschlafen richtete sich dieser auf und schritt dann nach draußen, zu den anderen. Raine Sage rollte ihre Decke zusammen und packte alles in ihren kleinen Rucksack, welchen sie dann bei der Wand anlehnte. Colette hatte sich ebenfalls erhoben und packte ihren Sachen zusammen. Presea war mit Noishe nach draußen gegangen und Regal hatte sich ebenfalls daran gemacht, seine Sachen zu packen. Es dauerte nicht lange da kam Lloyd, dicht gefolgt von Genis, Yuan und Presea wieder in die Höhle geschritten. Auch die anderen packten nun ihre Sachen zusammen. Kratos und Sheena kamen wenige Minuten später hinein und räumten ebenfalls mit. Der kleine Magier war als erstes mit packen fertig, daher setzte er sich auf den kalten Steinboden und fragte in die Runde. „Warum ist Cloud mit diesen Wesen verschwunden? Ich kann es einfach nicht verstehen. Wer auch immer in diesem schwarzen Mantel ist, er hat ungeheuerliche Kräfte.“ Colette setzte sich neben den Halbelfen hin. „Du hast Recht. Dies beschäftigt mich auch schon eine Weile.“ Lloyd stopfte eine Flasche Sirup in seine Tasche und drehte sich dann zu seinen Freunden um. „Würde mich ehrlich gesagt auch interessieren, warum er mitgegangen ist. Schließlich ist er ja keiner von ihnen! Wir haben ihn ja kämpfen sehen und er ist zwar ein guter Schwertkämpfer, besitzt jedoch keine Kräfte wie Sie.“ Sein Vater drehte sich in seine Richtung und lehnte sich an der Wand an. „Und was, wenn er seine Kräfte reduziert hat?“ Yuan spähte zum Söldner hinüber. „Du meinst wie du, als du nach Sylvarant gegangen bist?“ Kratos nickte auf. „Ganz genau. Als ich auf euch zum ersten Mal gestoßen bin, habe ich meine Kräfte in Schach gehalten. Somit hattet ihr nicht bemerkt, dass ich ein Engel war.“ Raine verschränkte die Arme und schloss die Augen. „Dies würde Sinn machen.“ Regal hatte ebenfalls fertig gepackt und kam nun zu Wort. „Jedenfalls erfahren wir Hier bestimmt nichts.“ Presea nickte. „Dies stimmt. Wir haben nur einen einzigen Anhaltspunkt und an diesen müssen wir uns halten.“ Sheena brachte ihre Tasche an und schritt bereits zum Ausgang. Sie drehte sich kurz um und lächelte ihre Freund an. „Auf was warten wir dann noch? Auf nach Rotarl!“ Nach wenigen Minuten, waren auch die letzten mit den Packen fertig. Die Gruppe schritt aus der Höhle hinaus und erklimmte weiter den Berg. Der Weg wurde langsam erträglicher. Die Steine verschwanden mit der Zeit und ein Sandpflaster legte sich, wieder auf den Pfad. Die Sonne brannte auf unsere Freunde herab. Die Reise wurde jedoch durch einen kühlen Wind, angenehm. Nach einen langen Fußmarsch gelangten sie endlich an die Spitze des Berges. Dort lagen etwas größere Steine herum, wo sich die Gruppe es, auf ihnen gemütlich gemacht hatte. Sheena und Regal packten ihre Rucksäcke aus, in welchen die Lebensmittel der ganzen Gruppe vorhanden waren. Diese legten sie auf eine Decke, die Yuan vorbereitet hatte. Genis setzte sich vor die Lebensmittel und starrte diese an. „Also ich werde ganz ehrlich mit euch sein. Dies wird nicht länger als zwei Tage reichen.“ Der kleine Magier hatte Recht. Sie hatten nur noch wenige Lebensmittel dabei. Wenige Äpfel. Einige Brötchen, sowie auch ein halbes Brot. Einen ganzen Fisch und Fleischstücke, standen ihnen zu Verfügung. Verschiedene Gemüsesorten waren ebenfalls Vorhanden. Trinkwasser hatten sie reichlich dabei. Bevor sie gefangen genommen wurden, hatten sie ihre ganzen Trinkwasserflaschen aufgefüllt. Lloyd, Colette und Genis fingen an, das Essen vorzubereiten. Seit sie auf Nirwana angekommen waren, hatten sie sich nur von Sandwischen ernährt. Heute würde es nicht anders sein. Solange sie in keine Stadt kommen würden, konnten sie auch keine Nahrungsmittel kaufen. Sie hatten versucht, von Monstern Lebensmittel zu klauen. Dies war jedoch gescheitert. Es gab auch normale Kreaturen auf Nirwana, mit diesen konnte die Gruppe ein leichtes aufnehmen. Jedoch trugen sie keine Lebensmittel bei sich. Items oder andere Gegenstände hatten sich ebenfalls nicht dabei, somit konnten sie die Monster, nur als Training anerkennen. Nach wenigen Minuten war das Essen fertig und die Gruppe begann, sich daran zu vergreifen. Ein kalter Wind fing an zu wehen, der einigen aus der Gruppe, einen kalten Schauer über den Rücken ziehen ließ. Die warme Sonne verzog sich blitzartig hinter den Wolken, womit es noch kälter wirkte. Die Freunde ahnten nicht mal, in was für einer Gefahr sie gerade schwebten, sondern speisten gemütlich weiter. Ein riesiger Schatten überzog den Berg und verschwand dann auch sogleich. Kratos und Yuan richteten ihre Blicke, in den Himmel. „Kratos, glaubst du es könnte sein das?“ Der Söldner schüttelte hastig den Kopf und erhob sich, von seinen Stein. „Lass uns Beten, dass es nicht so ist! Leute hört mir zu! Wir müssen hier sofort verschwinden!“ Sheena hatte es als erste geschafft, zu fragen. „Warum? Es ist doch so schön friedlich hier.“ Lloyd wusste ganz genau, dass sein Vater nie etwas erfinden würde, um Panik auszubreiten daher stand er so schnell es ging auf und packte seine ganzen Sachen ein. Yuan tat es ihm gleich, da er wusste, was bald passieren könnte. Der Halbelf schaute zur Beschwörerin und antwortete ihr mit einer ernsten Stimme. „Es könnte sein, dass es gleich nicht mehr friedlich ist.“ Nach diesen Worten musste man keinen mehr etwas fragen. Wenn die beiden ruhigsten aus der Gruppe, etwas so ernst meinten, dann musste es wirklich ernst gemeint sein. Alle packten so schnell es ging ihre Sachen zusammen, in ihren Mund das Sandwisch bepackt. Kratos und Lloyd hatten bereits einen neuen Weg gefunden, welchen sie einschlagen konnten. Es war bereits ein schrecklicher Wind aufgezogen. Der hellblauen Himmel war bereits verschwunden und dunkle Wolken standen am Himmel. Yuan half Raine noch kurz mit ihrer Tasche, da sich nicht zugehen wollte. Der Rest der Gruppe war bereits bei Kratos und Lloyd angekommen und nun warteten sie, aufgeregt auf die beiden Halbelfen. Endlich schloss sich die Tasche und die beiden stürmten zu den anderen vor. Der Wind war noch schlimmer geworden. So schnell es nur ging, rannte die Gruppe den Pfad hinunter, welcher in Richtung Wald führte. Aufeinmal hörte man ein Donnern, was nicht allzu weit weg schien. Für den Bruchteil einer Sekunde, hörte die Gruppe auf zu rennen und schaute sich um. Nichts war zu sehen, daher rannten sie weiter. Sie hatten nur wenige Schritte getan, da erschien eine Feuersäule vor ihnen. Blitzartig stoppten die Freunde und gingen einige Schritte nach hinten. Lloyd blickte hinauf, um zu schauen wo sich herkam. Er glaubte seinen Augen nicht. //...Aus den Himmel?..// Seine Gedanken machten sich frei und so ohne dass er es merkte, sprach er sie laut aus. Yuan und Kratos blickten zu ihm und schüttelten die Köpfe. Sein Vater schaute besorgt zu ihm herüber und sprach, in einer ersten Stimmlage. „Nicht aus dem Himmel, mein Sohn. Sondern eher aus der Hölle.“ Die Flammensäule verschwand und ein grausiger Atem, ertönte durch die Luft. Die Gruppe schritt von selbst, langsam nach hinten und sah sich im ganzen Ort um. Aufeinmal hörte man, wie kleine Felsbrocken von der Spitze hinunter bröckelten und man sah, wie sie auf den Weg fielen. Eine riesige Krallenhand war zu sehen. Sie war gelblich und hatte Narben dran. Kratos packte instinktiv nach Lloyd und schob ihn hinter sich. Lloyd verstand am Anfang nicht, jedoch als ihm eine Kindheitserinnerung durch den Kopf flog, verstand er. //...Er will mich beschützen. Genau wie früher. Doch vor was?...// Eine zweite riesige Kralle erschien und gleich danach der Kopf des Wesens. Alle hatten bereits ihre Waffen gezückt, jedoch spürte jeder von ihnen, die Angst aufsteigen. „Ein...Drache?“ Preseas Stimme klang leise und heiser. Genis stand neben ihr und starrte gebannt auf das Ungetüm, welches am Weg stand. „Und was noch für einer...der ist ja riesig!“ Yuan und Kratos wussten was zu tun war. Sie hatten in ihren Leben viele Drachen gesehen und diesen bestimmt auch. Yuan und Kratos gingen langsam einen Schritt vor und hoben ihre Waffen. Yuan flüsterte etwas vor sich hin, was einige jedoch verstanden. „Ein Aktaridrache.“ Am liebsten hätte Lloyd gefragt ob er gefährlich ist, hatte jedoch keine Zeit dies zu tun. Der Drache gab einen schrecklichen Schrei von sich und man sah, wie in seinen Maul sich das Feuer verbreitete. Kratos drehte sich schnell zu seinen Sohn um und schrie. „Lauft sofort!“ Dies musste man keinen zwei Mal sagen, die Freunde liefen so schnell es ging den Weg zurück. Yuan und der Söldner blieben zurück und griffen den Drachen mit Magie an. Der gelbliche Drache spuckte Feuer auf die beiden Kämpfer, diese konnten sich zum Glück, noch in Sicherheit bringen. Sie liefen einige Schritte zurück und griffen dann erneut mit Magie an. Yuan hatte einen mächtigen Donnerangriff auf den Drachen geschickt, welcher ihn auf dem Kopf traf. Kratos heizte ihm mit Eruption ein, welchen er drei mal hinter einander gezaubert hatte. Der Aktaridrachen ließ sich jedoch, mit Hilfe dieser Zaubersprüche nicht besiegen. Er entfaltete seine großen Flügel und spie erneut Feuer. Yuan und Kratos sahen keine Chance dem Feuerangriff zu entkommen, so machten sie was in ihrer Lage stand und schützten das Gesicht, mit ihren Händen. Die beiden dachten ihr letzten Stündlein hätte geschlagen, als sie erneut einen Aufschrei vom Drachen hörten. Sie öffneten ihre Augen und sahen, wie Eiszapfen auf den Drachen schossen. Schnell erhoben sich die beiden und rannten in Richtung Genis, welcher neben Lloyd stand und die Eiszapfen abschoss. Sobald die beiden angekommen waren, brach Genis seinen Angriff ab und floh mit den anderen. Sie hatten keine Zeit zu verlieren. Nach oben konnten sie nicht zurück, sie wären dem Drachen ausgeliefert und der Weg wurde von ihm versperrt. Was sollten sie nur tun? Sie sahen nur einen einzigen Weg. Keiner von ihnen sprach es aus, jedoch verstanden sie genau was sie machen mussten. Die Gruppe schaute sich ein letztes Mal an bevor sie dann, die Klippe hinunter sprangen. Die Engel versuchten ihre Flügel auszubreiten, jedoch schafften sie es nicht. Ihre Exphers erlaubten dies nicht. Mit einem Knall landeten sie auf einen Sandboden. Ihre Blicke wanderten über die anderen und sahen, dass alle Heil angekommen waren. Lloyd erhob sich als erster. „Ist alles mit euch in Ordnung? Seit ihr Verletzt“ Ein gemurmelt kam von seinen Freunden, jedoch schienen wirklich alle, diesen Freiflug gut überstanden zu haben. Jeder nach dem anderen stand, vom kalten Boden auf und klopfte sich den Staub von den Kleidern. Die Freunde waren außer Atem wussten jedoch, dass sie weiter mussten. Mit schnellen Schritten gingen sie Richtung Wald. Sie hatten noch einen langen Weg bis zum Wald, gönnten sich jedoch keine Atempause. Kratos hatte immer noch sein Schwert in der Hand und schaute sich manchmal um. //...Hoffentlich sind wir dem Viech entwischt...// Sie sahen einen Hügel, welcher kurz danach in den Wald führte. Erleichterung spiegelte sich auf den Gesichtern, jedoch war es noch nicht vorbei! Erneut hörte man den Aufschrei des Drachens. Die Gruppe fing an zu rennen, doch vergebens. Ein Feuerangriff erschien hinter ihnen, welcher sie nur knapp verfehlte. Sofort beschleunigten sie ihr Tempo und hofften auf ein Wunder. Lloyd drehte sich um und sah, wie der gefährliche Drachen ihnen immer näher kam. Colette drehte sich ebenfalls um und stolperte über ihre eigenen Füße. (Typisch -.-) Da sie weit hinten gelaufen war, merkte dies nur Lloyd, welcher immer noch nach hinten geschaut hatte. Sofort drehte er sich um und rannte zu seiner Kameradin hin. Sein Vater hatte dies ebenfalls bemerkt und drehte sich blitzartig um. Er hob sein Schwert und griff den Drachen mit Magie an. Die Zauberkräfte von Kratos waren jedoch zu schwach, um etwas auszurichten. Der Braunhaarige war bereits bei Colette angekommen und nahm sie auf den Arm. Es war jedoch zu spät um zu fliehen. Sheena und die andere hatten nun bemerkt, dass einige aus der Gruppe fehlten und sahen sich um. Außer Atem sahen sie, wie der Drache nach Luft zog und gerade wieder Feuer, auf Lloyd und Colette spucken wollte. Kratos eilte zu seinen Sohn nicht mal daran denkend, er könne es nicht mehr rechtzeitig schaffen. Der Aktaridrache wollte gerade seinen feurigen Atem auf die beiden los lassen, als ein glänzendes Licht auf den Drachen schien und ihm so zum stoppen brachte. Er heulte auf. Raine und die anderen schauten, woher das Licht kam und sahen am Hügel, einen alten Mann stehen, der einen Stab hob. Aus diesem Stab, kam das rätselhafte Licht. Der Drache schien dieses Licht nicht aushalten zu können. Er schlug einmal mit seinen Flügel auf und erhob sich vom Boden. Nur noch ein einziger Schrei war zu hören, bevor der Drache in den dunklen Wolken verschwand. ****************************************************** So das war's von mir XD Mache ich nie wieder hier...mit Zeitdruck ein Kapitel schreiben, dies kann ja nur schief gehen >.< oder auch nicht XD Jedenfalls mache ich jetzt wieder eine kleine Pause was das schreiben angeht. Ich habe dieses Kapitel drei Wochen früher on gestellt als eigentlich geplant *schäm* Ich weiß nicht genau wie lange diese Pause dauern wird aber ihr könnt schon mal wieder mit einen Monat rechnen *verbeug* Das nächste Kapitel heißt „Die Hütte am Waldrand“ Man ließt sich beim nächsten Mal^^ würde mich über Kommis freuen XD Nico Kapitel 6: Die Hütte am Waldrand -------------------------------- Endlich ist es fertig ;P habe mich endlich mal wieder am Riemen gefasst und hier die letzten Seiten geschrieben XD aber nun will ich euch nicht mehr stören XD Viel Spaß beim 6 Kapitel^^ ¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤* “gesprochen“ //..Gedacht..// ( Mein Senf) >>Kratos eilte zu seinem Sohn nicht mal daran denkend, er könne es nicht mehr rechtzeitig schaffen. Der Aktaridrache wollte gerade seinen feurigen Atem auf die beiden los lassen, als ein glänzendes Licht auf den Drachen schien und ihm so zum stoppen brachte. Er heulte auf. Raine und die anderen schauten, woher das Licht kam und sahen am Hügel, einen alten Mann stehen, der einen Stab hob. Aus diesem Stab, kam das rätselhafte Licht. Der Drache schien dieses Licht nicht aushalten zu können. Er schlug einmal mit seinen Flügel auf und erhob sich vom Boden. Nur noch ein einziger Schrei war zu hören, bevor der Drache in den dunklen Wolken verschwand. << Lloyd ließ Colette langsam zu Boden und fragte sie, mit einer sorgenumwogenden Stimme. „Geht es dir gut Colette? Kannst du stehen?“ Die Auserwählte nickte auf und sah dann zu dem Mann, welcher langsam in Kratos Richtung schritt. Sheena und die anderen standen wie gelähmt, nahe dem Hügel und beobachteten das Schauspiel. Der alte Mann hatte bereits einen kleinen grauen Bart und nur noch wenige graue Haare, die von einer dunkelgrünen Mütze versteckt sein sollten. In seiner rechten Hand hielt er einen Stab umklammert. Er blieb vor Kratos stehen und musterte ihn. Raine war bereits zu Colette gerannt und heilte eine Wunde, die sich an ihren Knöchel gebildet hatte. Der braunhaarige Schwertkämpfer, trat neben seinen Vater und starrte, den älteren Mann an. In seinen Augen konnte man ein funkeln erkennen, welches man nur schwer Beschreiben konnte. Langsam drehte sich der Mann von ihnen um und schritt auf den Hügel zu. Mit einer leisen und rauen Stimme sprach er zu ihnen. „Folgt mir...“ Etwas lag in seiner Stimme, was unheimlich wirkte. Eines wussten die beiden Aurions jedoch sofort. Diesen Mann konnte man Vertrauen. Lloyd spähte zu seinem Vater hoch. „Gehen wir?“ Kratos blickte zu ihm herunter und nickte auf. Sie trödelten nicht, sondern schritten zügig hinter den Mann her. Colette und die anderen hatten sich ebenfalls angeschlossen. Die Gruppe bewegte sich auf den Hügel zu. Wenige Schritte hinter dem Mann schritten, die beiden Aurions, Yuan und Noishe. Es dauert nicht lange, da kam die Gruppe am Hügel an auf welchem, der Mann bereits auf sie wartete. Die Professorin strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und blickte hinunter ins Tal. Man sah einen wunderschönen Wald und davor lag ein Weg. Sie blickte etwas weiter links und erblickte, eine kleine Hütte, die am Waldrand lag. Der ältere Mann schritt bereits in die Richtung, der Hütte und schaute nicht zurück. Lloyd und die anderen hatten sich ebenfalls in Bewegung gesetzt und gingen hinter den Mann, her. Sie schritten neben dem Wald her und blickten um sich herum. Raine ging direkt neben ihren kleinen Bruder, welcher gerade sich die Landschaft anschaute. Ihr Blick fiel kurz auf ihn und wanderte dann in den Wald. //...Es scheint hier so schön friedlich zu sein...// Nach kurzer Zeit waren sie bereits an der Hütte angekommen, aus welcher Rauch vom Kamin stieg. Von Außen schien sie recht neu zu sein. Man sah hinter der Hütte einen kleinen Garten, in welchem Gemüse wuchs. Der alte Mann trat näher ans Haus und sperrte die Tür auf. Er öffnete diese und bat unsere Freunde herein. Lloyd wagte es als erster, hinein zu treten und gleich nach ihm kam Kratos, dicht gefolgt von Sheena und Presea. Der alte Mann war ebenfalls eingetreten und wartet auf die restlichen, bis er endlich die Tür schließen konnte. Noishe war in den Garten gelaufen und spähte, durchs Fenster hinein. Regal und Colette traten ebenfalls in die Hütte. Genis zog an der Hand seiner Schwester und brachte sie somit in den Raum. Die Hütte schien innen größer zu sein, als von außen. Wenn man nach rechts blickte, so sah man eine kleine Kücheneinrichtung und daneben einen alten Kamin, welcher aus Ziegelsteinen erbaut worden schien. An der Wand entlang hingen verschiedene Gemälde, von Tieren und Pflanzen. Einige Schritte vorm Kamin, stand ein altes Sofa, welches einen leichten Rotschimmer besaß. Ein kleiner runder Tisch, mit einer gelblichen Vase, in welcher ein weißer Blumenstrauß war, stand daneben. Auf der nächst anderen Wand waren Fenster eingebaut, welche die Aussicht auf den Garten freigaben. Auf der linken Seite folgte ein Flur, welcher drei Türen besaß. Kratos und die anderen schritten langsam, weiter hinein und hielten in der Mitte des Raumes, an. Ein Knacken war zu hören und eine der Türen öffnete sich. Eine etwas ältere Frau spähte heraus und ging mit zügigen Schritten, in die Richtung der Gruppe. Sie blickte in die Runde. Ihr Blick blieb jedoch an einer Person haften. Diese Person war kein geringerer als Kratos Aurion. Die Frau blickte ihm kurz in die Augen, bevor ihr Blick auf den Boden fiel und sie einen leichten Kniecks machte. Der Söldner, sowie auch die anderen verstanden das Verhalten nicht. Der ältere Herr hatte sich ebenfalls kurz hingekniet. Keiner von unseren Freunden verstand, was gerade hier geschah. Kratos machte einen Schritt nach vorne und erhob die Frau. „Ich bitte Sie. Was tun Sie denn da?“ Die ältere Frau schien leicht verwirrt zu sein, fasste sich jedoch schnell wieder. Mit schnellen Schritten schritt Sie in die Küche und kochte Wasser auf. Der Mann hatte sich nun ebenfalls erhoben und bat seine Gäste, sich zu setzen. Immer noch verwirrt setzten sich die Freunde, auf das alte Sofa und schwiegen. Yuan hatte sich an der Wand angelehnt und beobachtete die Frau. Der Mann war hinter einer der Türen verschwunden und kam nach wenigen Sekunden, mit einem Hocker zurück, welchen er Yuan anbot. Der Halbelf nahm diesen Dankend an, obwohl er ebenfalls Verwirrt war. Der ältere Herr schritt ebenfalls in die Küche und holte Tassen für seine Gäste. Ein würziger Geruch entfaltete sich in der Hütte. Diese stellte er auf den Tisch ab, welchen er hergebracht hatte und stellte sich neben den Kamin. Seine Frau kam mit zügigen Schritten zum Tisch und schenkte unseren Freunden, Tee ein. Ein entspannender Geruch von Pfefferminz stieg aus den Tassen hervor. Die Frau hatte sich neben ihren Ehemann gestellt und beobachtete die Gruppe, welche langsam aus ihren Tassen trank. Lloyd hob seinen Blick zu dem Ehepaar und fragte dieses, mit einer ernsten Stimme. „Warum setzten Sie sich nicht? Schließlich ist es Ihr Haus!“ Genis nickte auf und ergänzte die Frage. „Was ich Sie sowieso noch Fragen wollte. Warum haben Sie uns so freundlich aufgenommen?“ Das Ehepaar schaute sich kurz in die Augen und setzte sich dann, gegenüber von der Gruppe nieder. Der Mann schaute einmal kurz in die Runde, bevor er anfing zu erzählen. „Wir haben Sie deswegen aufgenommen, weil wir Ihnen somit unseren Danke zeigen wollen.“ Keiner verstand diese Worte. Raine schaute verwirrt zu der älteren Dame und fragte diese. „Warum Dank? Wir haben ihnen zu Danken! Schließlich haben Sie uns vor den Drachen gerettet und hier untergebracht.“ Die Frau schüttelte den Kopf und schaute zur der Halbelfe hinüber. „Dies war nichts im Gegensatz zu dem, was wir ihnen Verdanken.“ Kratos fragte erneut. „Was haben Sie denn uns zu Verdanken?“ Der ältere Mann schaute langsam zum Söldner herüber und beantwortete seinem Gegenüber, die Frage. „Nicht Ihnen, sondern jemand anderen haben wir unser Leben zu verdanken. Es hört sich zwar komisch an, jedoch wissen wir, dass sie von der Welt der Sterblichen kommen. Wir haben Sie erwartet.“ Jetzt konnte man genau die Verwirrung in den Gesichtern lesen. Niemand von Ihnen verstand es. Woher wussten Sie es? Und wer hatte dem alten Ehepaar, das Leben gerettet? Raine wollte gerade zu einer Frage ansetzten, als Sie jedoch von der älteren Dame, unterbrochen wurde. „Mein Mann und ich sind uns bewusst, dass sie gerne alles Erfahren würden. Leider können wir es Ihnen nicht alles erzählen, da es nicht in unserer Macht steht. Der einzige Ort, an dem Sie es erfahren können, ist die Königstadt Rotarl. In der Kathedrale werden Sie, sie bestimmt aufklären.“ In den Augen der Frau, war eine leichte Angst zu sehen. Der ältere Herr hatte seinen Blick zum Fenster gerichtet und schwieg. Eine Stille breitete sich im Raum aus. Noishe winselte kurz auf, damit ihn jemand das Fenster öffnen konnte. Lloyd erhob sich und schritt langsam zum Fenster. Mit einer Handbewegung öffnete er für das Protozoen, das Fenster. Ein angenehmer Wind zog durch den Raum. Die ältere Frau stand von ihrem Stuhl auf und blickte, auf die Gruppe Sterblicher. „Bitte bleiben Sie über Nacht hier. Um diese Zeit ist es gefährlich, nach Rotarl zu wandern.“ Mit einer leichten Drehung schritt in sie in den Flur und öffnete dann eine Zimmertür. Der ältere Herr erhob sich ebenfalls vom Stuhl und schritt zu seiner Frau. Die Frau blickte zu der Gruppe und sprach:“ Hier könnt ihr über Nacht bleiben. Ruht euch aus. Morgen wird es ein Anstrengender Tag.“ Als wären sie hypnotisiert, erhoben sie sich und gingen in Richtung Zimmer. Die Männer hatten das Rechte bekommen, welches größer war und die Frauen gegenüber ihnen. Noishe bekam einen Unterschlupf im Garten, sowie Wasser und Nahrung hingestellt. Raine lag auf einem Bett, in welchen Sie heute schlafen würde. Sie und ihre Freunde waren seit wenigen Stunden in dieser Hütte und ruhten sich aus. Colette. Presea und Sheena waren ebenfalls in diesem Raum. Colette war eingeschlafen, genauso wie Presea. Sheena saß auf einem Sessel, welcher in Leder eingebunden war und las ein Buch. Raine langweilte sich nach der Zeit schrecklich, daher entschied Sie sich, aus dem Zimmer zuschreiten. Langsam erhob sie sich vom Bett und schritt in Richtung Tür, welche einwenig knackte beim Öffnen. Mit einer einfachen Handbewegung schloss sie, sie hinter sich und bewegte sich Richtung Küche. Von weitem Vernahm sie bereits, den Duft von leckeren Speisen. Nach wenigen Schritten betrat sie das Zimmer und sah, ihre Gastgeberin in der Küche stehen. Mit langsamen Schritten näherte sich die Halbelfe, ihrer. Die ältere Frau hatte ihre Anwesenheit schon gemerkt und drehte sich, zu ihr um. „Kann ich ihnen Helfen?“ Raine schüttelte den Kopf und trat an die Küche. „Aber vielleicht kann ja Ich ihnen Helfen? Ich habe zwar kein Talent zum Kochen, aber Ich will mich trotzdem, für ihre Gastfreundschaft entschädigen.“ Die Gastgeberin schaute auf den Topf, in welchem eine Suppe war und rührte dort weiter. Ein Schweigen machte sich breit und man hörte nur, das Rauschen des Windes, welcher an die Hütte brauste. Nach wenig Überlegen unterbrach die ältere Dame, die Stille und drehte sich zu Raine um. „Wenn du willst, könntest du Wasser holen. Du müsstest nur wenige Schritte in den Wald hinein gehen. Dort ist ein Bach, wo herrliches klares Wasser sprudelt.“ Ein lächeln formte sich, auf Raines Lippen. „Natürlich! Haben sie einen Eimer oder ähnliches?“ Die Frau nickte und übergab ihr den Eimer. Ohne zu warten verließ sie die Hütte und schritt durch den Garten, welcher mit wunderschönen Blumen bewachsen war. //..Endlich kann ich mich wieder nützlich machen! Schließlich haben Sie uns für heute Nacht aufgenommen...// Sie streichelte kurz Noishe, bevor sie zum Zaun schritt. Dort war eine kleine Tür im Zaun eingebaut. Sie drückte den Knauf nach unten, womit die Tür aufsprang und sie gemütlich in den Wald, hineinspazierte. Weiches Grass. Verschiedenartige Bäume, die schön geordnet in einer Reihe standen. Vogelgezwitscher in der Luft. Sowie auch ein angenehmer, warmer Wind. Was will man mehr? Raine genoss ihre Umgebung und schritt mit äußerst langsamen Schritten. Die Sonnenstrahlen fielen über die Blätterkronen und erhellten somit, den Boden des Waldes. Die Halbelfe hatte ebenfalls, kleine süße Tiere gesehen. Wie Eichhörnchen beispielsweise. Sie ging weiter entspannt, vor sich hin und beobachtete ihre Umgebung. Nach weiteren Schritten lehnte Sie, sich an einem Baum, welcher ihr Schatten bot. //...Was für ein herrlich wunderschöner Wald...Hier könnte ich ewig verweilen. Sogar bei uns Zuhause, gibt es solche Wälder nicht!...// Sie schloss ihre Augen und der Wind, streichelte ihr angenehm über die Haut. Einige ihrer Harrsträhnen fielen ihr ins Gesicht. Sie erhob sich langsam von ihrem Platz und schritt weiter. Es dauerte nicht lange, da erreichte sie einen prachtvollen Bach. Raine ging mit hastigen Schritten auf ihn zu und spiegelte sich im Wasser. Sie trank kurz einen Schluck, aus dem kristallklarem Wasser und schöpfte dann, den Eimer voll. Sie setzte sich auf einen Stein nieder, welcher am Bach stand und beobachtete die leichte Strömung. Eine Ruhe herrschte in ihr, welche sie bereits seit Jahren, nicht mehr verspürt hatte. Sie blickte weiter hinab und sah, wie Tiere an den Bach kamen, um Wasser zutrinken. Wie kann, in so einem Land, nur Krieg herrschen? Diese Frage hatte sie, sich öfters gestellt. Seit sie dem Drachen entkommen waren, fragte sie sich, was das für ein Stab gewesen sein könne, welcher der alte Mann eingesetzt hatte. Ihre Gedanken wurden immer ernster und sie vergas, wo sie sich befand. Fußschritte erinnerten sie daran. Schnell schaute sie sich um, woher sie die Schritte vernommen hatte. Sie kamen nicht aus der Richtung, aus welcher sie gekommen war. Angst überfiel die Halbelfe. Langsam erhob Sie sich vom Stein, ihr Blick in die Richtung zeigend. Die Schritte wurden immer lauter und kamen in ihre Richtung. Sie packte den Eimer und ging langsam Rückwärts, zurück zur Hütte. Ihre Schritte wurden immer kleiner und die Angst stieg immer mehr in ihr auf. Die Büsche, welche in der Richtung lagen, fingen an zu rascheln. Ein schwerer Atem war nun zu hören. Voller Angst fing die Halbelfe an zu rennen. Schweißtropfen bildeten sich auf ihrer Stirn. In ihrer Hand den Eimer umklammert, rannte sie in Richtung Hütte. Aufeinmal hörte sie, wie ihr etwas von hinten folgte. Es musste größer sein als sie selbst und es schien, als wäre es sogar schneller! Raine rannte so schnell sie konnte und sah nicht auf den Boden. So geschah es nach einer Weile, dass sie über eine Baumwurzel stolperte. Der Eimer war über sie gefallen und leerte sich, auf den vermosertem Boden. So schnell es ging versuchte sie, sich wieder zu erheben, jedoch packte sie etwas an der Kleidung und zerrte sie an einem Baum. Die Halbelfe landete auf dem Boden und knallte gegen einen Baumstamm. Ihre Augen wanderten schnell nach oben und sahen die Kreatur, welche sie verfolgt hatte. Ein braunes Wesen, welches Flügel besaß und mehr als nur zwei Augen. Vier Arme konnte die Halbelfe erkennen, welche gelbgrüne Krallen hatten. Es ähnelte stark einem Insekt, jedoch waren Insekten bestimmt nicht, größer als Menschen oder Halbelfen. Raine versuchte ihm zu entkommen, es gelang ihr jedoch nicht. Verzweifelt versuchte sie an eine Waffe zukommen, musste jedoch der Wahrheit ins Gesicht sehen. Sie hatte ihren Stab auf dem Bett gelassen! Eine eklige weiße Flüssigkeit tropfte dem Monster, aus dem Maul. Von weitem sah Raine bereits sein gelbliches Gebiss, welches nur wartete jemanden zu zerfleischen. Die Hand der Halbelfe suchte einen Ast, einen Stein oder irgendetwas anderes um sich zu verteidigen, wie sich zu schützen. Fand aber nichts! Das Monster ließ einen furchtbaren Schrei aus und schmiss sich, auf Raine. Die Halbelfe schaffte es eine Rolle nach links zu machen, womit das Monster gegen den Baumstumpf knallte und einen Schmerzensschrei, von sich gab. Schnell stand Raine auf und rannte in Richtung, wo die Hütte lag. Nach wenigen Schritten erfasste sie jedoch, das Monster am Bein und hielt sie, mit seinem langen Krallen fest. Die Halbelfe fing an, am Leibe zu zittern und stürzte erneut zu Boden. Ihre Hände suchten einen Gegenstand, in der Zeit wo die Kreatur auf sie schritt. Langsam erfasste Raine den nun leeren Eimer. Sie wartete noch wenige Schritte und schlug dann, den Eimer auf ihn. Im gleichen Moment hatte sie sich vom Boden gelöst und rannte erneut weg. Sie rannte einwenig, bis sie dann wieder die Schritte des Monsters vernahm. Genau wie zuvor packte es, sie am rechten Bein und schleifte sie, zu sich her. Ein Hilfeschrei kam von Raine, den wahrscheinlich niemand gehört hatte. Die Halbelfe verließ langsam die Kraft und es schien alles hoffnungslos. //..Ist dies etwas das Ende? Nein! Ich will nicht!...// Sie schaffte es ohne ihren Zauberstab einen Photon zu bilden, welcher das Monster traf. Schnell rannte Raine wieder weg. Das Pech schien sie eingeholt zu haben, denn sie stolperte über einige größere Äste und fiel erneut zu Boden. Sei sah wie die Kreatur auf sie kam und dessen ekliger Speichel auf den Boden tropfte. Die Halbelfe dachte, sie sei nun für immer Verloren, als etwas seltsames geschah. Nur wenige Schritte teilten das Monster von Raine, als die Kreatur aufeinmal Feuer fing. Ein intensive Rote flamme umhüllte das Insektenmonster, welches vor Schmerzen schrie. Es dauerte wenige Sekunden, bis die Kreatur zu Asche wurde und sich wundersame Lichter, aus seinem Leichnam entfalteten. Raine fühlte sich geborgen, als sie das Veenomen sah, jedoch aber überfiel sie auch eine Trauer. Die Lichter waren eine Art Spiegel, welche in verschiedenen Farben erleuchteten. Die Flamme war erloschen. Verwirrt schaute sich die Halbelfe um und ergriff die Chance, zu fliehen. So schnell wie sie ihre Beine trugen, lief sie in Richtung Holzhütte. Noch immer wehte ein angenehmer Wind, welcher über das Land streifte. Auf einen Baum, tief in den Kronen versteckt, spähte etwas auf die junge Halbelfe hinab. Seine schwarze Kutte wehte etwas im Wind. Seine Hand ließ er langsam sinken und hörte auf, sich zu konzentrieren. Einige seiner blauen Haarsträhnen fielen ihm ins Gesicht, die er sanft entfernte. Erneut kam ein Wind auf und mit ihm verschwand auch der Mann, in der Kutte. Raine lief weiter und vergaß alles um sich herum. Zu ihrem Glück hörte sie nach einer Weile, die Stimme ihres Bruders, welcher ihr entgegen kam. „Raine! Da bist du ja endlich. Es gibt gleich Essen.“ Überglücklich wie die Halbelfe war, fiel sie ihren kleinen Bruder um den Hals. //...Bestimmt hat er mich, vor dem Monster gerettet...// Erleichtert wie Raine war, hauchte sie ihren Bruder etwas ins Ohr. „Danke Genis.“ Genis verstand nicht, was geschehen war. Raine atmete auf und nahm ihren Bruder an der Hand. „Komm lass uns zu den anderen gehen!“ Verwirrt wie Genis war, wurde er von seiner älteren Schwester zurück in die Hütte geschliffen, aus welcher bereits ein köstlicher Duft entstieg. //...Er traut sich jetzt nicht, mir zu beichten, dass er mich gerettet hat. Wie süß Genis...// Die restlichen Stunden vergingen für die Gruppe unglaublich schnell. Raine erzählte niemanden von ihrem Erlebnis im Wald, sondern erzählte allen, dass sie sich verlaufen habe. Ein fantastisches Essen wurde für unsere Freunde zubereitet, in welchen Genis mitgeholfen hatte. Die Gastgeber hatten beim Abendmahl, so gut wie gar kein Wort gesprochen, daher verlief der Rest des Tages, unglaublich ruhig. Nach den Speisen ging die Gruppe in ihre Schlafsäle, in welchen sie ruhig einschlummerten. Morgen würde sie ein harter Tag erwarten, denn Morgen, würden sie endlich die Stadt Rotarl erreichen. Nebel überzog das Land. Kein einziger Lichtstrahl fiel durch die Wolken. Bereits zu früher Morgenstunde, hatte die Gruppe die Hütte verlassen und sich auf den Weg gemacht. Von den beiden netten, älteren Menschen hatten sie Proviant auf die Reise, mitbekommen. Gute zwei Stunden Fußmarsch trennten sie von der Wahrheit. Hier sollten sie alles erfahren. Dies haben die beiden Gastgeber, sowie auch Cloud selber gesagt. Was verbirgt sich? Welche Wahrheit und warum gerade Rotarl? Die Antwort Wissen sie nicht, nur eines. Ihr Ziel! Und dieses war die Kathedrale in Rotarl. Die Landschaft war erneut steinig, jedoch konnte man den Weg kaum erkennen, da der Nebel immer dichter, zu sein schien. Die Sage Geschwister gingen nebeneinander her. Genis hatte den ganzen vorherigen Abend, nachgedacht und wollte endlich wissen, weshalb sich Raine bei ihm Bedankt hatte. „Du...Raine. Kann ich dich mal etwas fragen?“ Seine Schwester blickte zu ihm herunter. „Aber natürlich doch Genis.“ Der kleine Magier ließ seinen Blick zu Boden fallen. „Weshalb hast du dich gestern, bei mir Bedankt? Ich habe doch nichts gemacht.“ Raine lächelte auf. „Du hast mich doch gestern vor diesem Monster gerettet. Dafür bin ich dir sehr dankbar, denn ich hatte schreckliche Angst.“ Genis Gesicht zeigte nun noch mehr Verwirrung auf. „Wie bitte? Du wurdest von einem Monster angegriffen?“ Raine fand es langsam nicht mehr lustig, wurde jedoch von ihrem Bruder unterbrochen. „Ich konnte dich gar nicht retten! Als wir uns beide vorm Wald getroffen haben, bin ich gerade aus dem Haus raus! Raine, ich habe dir nicht geholfen. Ich war noch nicht mal im Wald!“ Raine Augen weiteten sich und sie wusste nicht, was sie daraufhin antworten sollte. Die Gruppe hatte die Spitze eines Hügel erreicht. Langsam schienen Lichtstrahlen durch den Nebel, welcher anfing sich aufzulösen. Nach wenigen Sekunden, offenbarte sich ihnen etwas fantastisches. Dunkelblaue Türme, die in die Wolken hinaufzusteigen schienen. Wie auch eine große gelblich Mauer, die einige Meter noch oben ging. Eine Stadt, welche eine unglaubliche Macht ausstrahlte. Endlich hatten sie es erreicht. Rotarl! ¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤* So das war's XD ich finde dieses Kapitel recht interessant am meisten weil es auch einen gewissen Einfluss auf die Story hat, die ab jetzt immer lustiger und spannender wird XD Da es nun wirklich aufwändig wird habe ich eine Bitte an euch, wenn’s geht natürlich ;P Ich bin sehr für Ideen frei, daher fände ich es gut, wenn ihr mir per ENS oder im Kommi schreiben könntet, was man verändern könnte bzw. noch dazu bauen. Ich habe z.B einen sehr guten Vorschlag bekommen, welchen ich bestimmt realisieren werde XD Man sieht sich beim nächsten Mal^^ und ach ja das 7 Kapitel trägt den Namen „Angriff auf die Stadt“ Cu cu Nico Kapitel 7: Angriff auf die Stadt -------------------------------- Ich glaube es nicht, endlich mal wieder ein Kapitel von mir ;P ich mag dieses Kapitel sehr gerne, obwohl ich es nicht so hinbekommen habe wie ich es mir vorstellte aber na ja...so ist das Leben XD Ich wünsche euch Viel Spaß^^ ¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤* “gesprochen“ //..Gedacht..// ( Mein Senf) >> Die Gruppe hatte die Spitze eines Hügel erreicht. Langsam schienen Lichtstrahlen durch den Nebel, welcher anfing sich aufzulösen. Nach wenigen Sekunden, offenbarte sich ihnen etwas fantastisches. Dunkelblaue Türme, die in die Wolken hinaufzusteigen schienen. Wie auch eine große gelblich Mauer, die einige Meter noch oben ging. Eine Stadt, welche eine unglaubliche Macht ausstrahlte. Endlich hatten sie es erreicht. Rotarl! << Gelbartige Ziegelsteine. Massives Holz, aus welchem das Stadttor bestand. Es strahlte wahrlich eine große Macht aus. Langsam schritt die Gruppe aus Sterblichen, durch das Stadttor. Ihre Blicke wanderten auf jeden Winkel, den sie betrachten konnten. Direkt hinter der großen Steinmauer, lagen die Wohnhäuser sowie auch die Einkaufsläden. Die meisten Häuser schienen aus Holz, erbaut worden zu sein. Einige von ihnen besaßen sogar noch ein Dach aus Stroh, welcher aber erbärmlich aussah. Langsam schritten sie gerade aus. Es schien die Hauptstraße von Rotarl zu sein, da hier die meisten Leute unterwegs, zu sein schienen. Bei den Verkaufsständen gab es verschiedene Gegenstände. Einige von ihnen waren unseren Freunden bekannt, jedoch gab es auch welche die waren für sie total fremd. Schon alleine von der Nahrung. Die süße Presea starrte verwirrt auf das Gemüse, welches vor ihr lag. Vor ihr lagen tatsächlich einige Sorten, die sie noch nie im Leben zu Gesicht bekommen hatte. Genis und Regal gesellten sich ebenfalls zu ihr und bestaunten ebenfalls, verwirrt die Gemüsesorte. Raine stand einen Stand neben ihnen und begutachtete, die Waffen. Colette und Sheena hatten sich an eine Wand gelehnt, über welche ein Schatten lag. Yuan und Noishe standen mitten auf der Straße und versuchten, den gestressten Bewohnern nicht im Wege zu stehen. Kratos und Lloyd hatten sich langsam weiter bewegt. Vor ihnen lag ein Fluss. Auf der anderen Seite jedoch war ganz normal die Turbulenz der Stadt. Der Söldner blickte nach Osten und erspähte eine Brücke, die sie auf die andere Seite, führen würde. Lloyd hatte die Steinbrücke ebenfalls entdeckt und eilte zu seinen restlichen Freunden, um es ihnen mitzuteilen. Kratos stand nun alleine da. Ein kühler Wind kam erneut auf und wehte ihm, einige seiner dunkelroten Haarsträhnen ins Gesicht. //...Ich fühle mich so, als ob ich hier bereits mal verweilt hätte. Wie kommt das nur?...// Er ging einige Schritte in Richtung Brücke und dachte weiter nach. //...Jetzt fällt es mir wieder ein! Luin hat doch eine ähnliche Struktur. Diese Brücken erinnern mich wohl daran...// Es dauerte nicht allzu lange, da kamen bereits Raine mit Yuan, in Kratos Richtung. Die drei blieben am Fluss stehen und warteten schweigend, auf die anderen. Noishe hatte es sich bequem gemacht und trank aus dem Fluss, welcher kristallklares Wasser besaß. Lloyd schaffte es nach etlichen Minuten, Genis und Regal von den Ständen wegzubringen. Presea, Colette und Sheena waren kurz vor ihnen, zu Kratos und den anderen aufgebrochen. Mit hastigen Schritten, gingen sie zur Brücke, auf welcher nicht so viel los war, wie bei den Verkaufsständen. Lloyd schritt neben Colette, welche ein Lied vor sich her summte. Sein Vater und Yuan gingen nun vor ihnen und blickten, genauso wie alle anderen, fasziniert um sich. Mitten auf der Brücke blieb die Gruppe stehen und bestaunte, die wundervolle Aussicht, welche sich ihnen bot. Kratos lehnte sich an die Brücke an und beobachtete, die spielenden Kinder auf der Straße. Sein Blick wanderte jedoch blitzartig weiter hinaus. Er erspähte ein hohes Gebäude, welches viele verschiedene Türme besaß. //...Ist das vielleicht?...// Ein Gedanke kam ihn in dem Sinn und sofort gab er diesen, seinen Freunden Preis. „Hört mal alle her. Ich schlage vor wir gehen in diese Richtung.“ Kratos zeigte schnell auf das große Gebäude. Lloyd und die anderen schauten erstaunt darauf. Sie waren wahrlich fasziniert davon. Keiner von ihnen hatte etwas gegen Kratos Vorschlag, dagegen. Wieso sollten sie auch? Sie alle waren Fremde in Nirwana. Sie kannten nur ein Ziel. Die Kathedrale in Rotarl. Zusammen gingen Sie auf die andere Seite, des Flusses. Ihre Schritte wurden immer schneller, als ob sie etwas rufe. Die Straße wurde immer breiter und die Händler fingen an, zu verschwinden. Die kleinen Hütten verschwanden und prachtvolle Häuser kamen zur Sicht. Auch der Steinboden kam der Gruppe edler vor. Es schien tatsächlich so, als ob Sie sich etwas wichtigem Nähern würden. Ein kleiner Aufprall war zu vernehmen und eine jammernde Stimme. Lloyd und die anderen hielten an und schauten, hinter sich. Dort sahen sie, wie Colette gerade vom Boden aufstand. Erneut war sie hingefallen und hatte sich das Knie aufgerissen. Ihre Wunde fing an zu bluten und sogleich näherte sich, ihr Raine. Lloyd starrte nachdenklich in die Gasse und schwieg. Aufeinmal spürte er ein brennen, auf seiner linken Hand. Es kam von seinem Exphere. Ein Schatten hauchte die Stadt ein und ein kühler Wind, strich Lloyd einige Haarsträhnen ins Gesicht. Sheena und die anderen starrten verwirrt auf Lloyd. Der Braunhaarige ging einige Schritte nach vorne, seinen Schmerz ignorierend. Ihm kam es so vor, als ob ihn etwas rufen würde. Seine Augen visierten eine Kreuzung in der Gasse an. Ein starker Wind kam auf. Lloyd schritt immer weiter und beachtete, seine Freunde fast gar nicht mehr. Kratos und die anderen schritten langsam hinter Lloyd her, ohne ihn anzusprechen. Aufeinmal passierte etwas mit was, keiner aus der Gruppe gerechnet hätte. Weit hinten in der Gasse, schritt eine Person. Jemand in einer schwarzen Kutte! Lloyd rannte bei dem Anblick sofort auf ihn zu. Sheena und den anderen war die Person, ebenfalls aufgefallen, somit rannten sie schnell hinter Lloyd her, um ihn aufzuhalten. Vergebens, da der Braunhaarige von ihnen allen, am schnellsten war. Sobald die Person in der Kutte Lloyd bemerkt hatte, fing auch sie an zu rennen. So schnell er nur konnte, rannte Lloyd die Gasse hinauf. Der Schmerz, welcher von seinem Exphere ausging verschwand plötzlich. Lloyd rannte als ob, es um sein Leben ginge. Nach vielen Schritten erreichte er das Ende der Gasse. Er kam auf einen Marktplatz an und schaute um sich. //...Wo ist die nur! Diese Kuttenleute...ich will endlich wissen wer sie sind!...// Viele Leute waren auf dem Platz. Menschen, Elfen und auch Halbelfen. Sie gingen alle normal miteinander um, so wie sich es alle in Sylvarant und Tethe´alla wünschen. Lloyd blickte weiter nach Westen und erschrak bei dem Anblick leicht. Nicht weit von ihm stand ein riesiges Schloss, welches mit sehr hohen Mauern versehen war. Direkt daneben stand das Gebäude, auf welches sich Lloyd und die anderen gerichtet hatten. Der Braunhaarige starrte gebannt darauf, bis er eine Person in der Menschenmenge entdeckte. Die mit der Kutte! Mit schnellen schritten ging diese auf das Schloss zu. Erneut rannte Lloyd zu ihr. Die Menschen auf den Markt versperrten ihm den Weg, trotz allem kämpfte er sich durch. Kratos und die anderen kamen gerade aus der Gasse gerannt, als Lloyd auf den Mensch in der Kutte, stürmte. So schnell wie ihm nur seine Beine trugen, rannte er zu dem Kuttenmenschen. Er kam gerade auf eine Brücke, als sich der Himmel schwarz färbte. Lloyd blieb stehen und starrte auf diesen. Yuan und die anderen waren genauso verwirrt jedoch nicht die Bewohner aus Rotarl! Sobald sie den Himmel sahen, ließen sie alles stehen und liegen und flohen, in ihre Häuser. Die Fensterläden fielen zu und keine Menschenseele, war nun mehr auf den Straßen zu finden. Ein starker Wind kam erneut auf. Kratos blickte verwirrt zum Schloss und erspähte dann, die Person in der Kutte, welche vor dem Tore stand. Ihre schwarze Kutte wehte wie verrückt, wegen dem starken Wind. Der Blick von Kratos jedoch wanderte dann zu seinem Sohn, welcher nun alleine draußen stand. Lloyd verstand gar nichts mehr. Weshalb wurde es aufeinmal so dunkel? War es etwas das Werk von derer? Sein Blick wanderte ans Schlosstor und blieb an der Gestalt, in der Kutte heften. Ein grässliches Geräusch war nun zu vernehmen. Der Braunhaarige starrte verwirrt auf das Meer, welches neben dem Schloss, gut zu sehen war. Eine riesige schwarze Kreatur kam zum Vorschein. Es hatte große rote Flügel und ähnelte stark, einem Drachen. In seinem länglichem Maul sah man die spitzen Zähne. Lloyd wusste in dem Augenblick nicht was er tun solle. Das Ungeheuer holte tief Luft und spie Feuer, auf den Schwertkämpfer. Lloyd hatte keine Chance um den Angriff abzuwehren. Seine Beine fühlten sich an wie Blei, womit es ihm nicht möglich war, sich in Sicherheit zu bringen. Aufeinmal spürte er wie warme Arme sich um ihn schlugen und ihn mitrissen. Der Angriff der Kreatur ging daneben. Lloyd kullerte einige Meter auf den Boden, zusammen mit der Gestalt in der Kutte. Der Braunhaarige lag auf den kalten Steinboden und über ihn lag jemand, zierliches auf ihn. Lloyd starrte in das Gesicht seines Retters, konnte es jedoch wegen der herrschenden Dunkelheit nicht erkennen. Der Schwertkämpfer konnte wenige braune Haarsträhnen erkennen, welche über das Gesicht der Gestalt runter hingen. Schnell erhob sich die zierliche Person von Lloyd und schritt auf das Ungetüm zu. Kratos rannte schnell zu seinem Sohn herüber, genauso wie der Rest der Gruppe. Die Gestalt in der Kutte ging mit zügigen Schritten auf die Kreatur zu und streckte ihren Arm aus, in welcher ein Schwert erschien. Es war von einer blauen Aura umgeben. Mit nur einem Hieb ging von dem seltsamen Schwert, ein Blitzangriff aus, welcher das Monster in einem der Flügel, traf. Regenbogenartige Lichter flogen langsam aus seinem Flügel hervor. Ein weiterer Angriff gab dem Ungeheuer dann den Gnadenstoß. Unzählige Lichter erhoben sich aus seinem Körper, welcher nach kurzer Zeit sich in Luft, auflöste. Genis und die anderen starrten unglaubwürdig auf das Lichtspektakel, welches sich ihnen bot und gaben keinen Ton, von sich. Sobald die Lichter verschwunden waren, erhellte sich der Himmel wieder und der starke Wind ließ nach. Schnell schritt die Person in der Kutte auf das Schloss zu, ohne sich zu der Gruppe umzudrehen. Lloyd und den anderen hat es für heute gereicht, so ließen sie ihn ziehen. >> Auf der Turmspitze der Kathedrale von Rotarl stand ein Mann mit pechschwarzen langen Haaren. Seine Dämonenflügel waren das Symbol, für das Böse in ihm. Seine dunkelroten Augen beobachteten die Gruppe der Sterblichen, welche sich auf den Marktplatz von Rotarl befand. Einige Schritte von ihnen, schritt die Person, welche er am meisten hasste. Schon allein der Geruch eines reinen Wesens, ließ ihn die Wut in den Adern kochen. Er spürte ganz genau, wie ihre Augen auf ihm ruhten. Jedoch konnte er sich sicher fühlen. Niemals würden sie ihn hier angreifen. An einem Ort wie Rotarl. Mit einer leichten Umdrehung verschwand der Dämon. << Lloyd erhob sich langsam vom Boden und sah gerade noch, wie sein Retter hinter den Mauern, des Schlosses verschwand. Langsam hörte man die Bewohner aus ihren Häusern kommen und die Stadt fing wieder an, Leben zu fassen. Genis wollte gerade ans Meer treten, als eine ihm bekannte Stimme, seinen Namen flüsterte. Schnell drehte sich der Halbelf um und sah vor sich, eine alte Bekannte stehen. Marbel! ¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤* So das war's mal wieder von mir XD ich hoffe es hat euch gefallen^^ Würde mich sehr über Kommentare freuen^^ Man ließt sich das nächste Mal^^ *verbeug* Nico Kapitel 8: Markt der Trauer --------------------------- Ich glaube es nicht...ich habe es geschafft! >-< Ein Wunder ist geschehen XD Ist äußerst kurz geworden ich weiß...der Grund warum? Ließt ihr später XD Erst mal Viel Spaß mit dem Kapitel^^ ¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤* “gesprochen“ //..Gedacht..// ( Mein Senf) >> Genis wollte gerade ans Meer treten, als eine ihm bekannte Stimme, seinen Namen flüsterte. Schnell drehte sich der Halbelf um und sah vor sich, eine alte Bekannte stehen. Marble! << Gänzlich erstaunt stand Genis, vor Marble und konnte kein Wort herausbringen. Lloyd war ebenfalls hin und weg und starrte auf die ältere Frau drein. Für den Rest der Gruppe war Marble eine Fremde. Nie hatten Sie, sie persönlich getroffen, sondern haben nur von ihr Gehört. Marble war eine Gefangene der Desains gewesen, die durch die Hand von Forcystus zu einem Monster, verwandelt wurde. Lloyd und Genis hatten dies nicht gewusst und brachten das scheußliche Monster um. Nach dem Kampf erfuhren die beiden die Wahrheit. Der kleine Halbelf stand wenige Meter von seiner früheren Freundin entfernt und brachte noch immer kein Wort heraus. Langsam ließ er seinen Blick zum Boden fallen und sein Körper fing an, zu zittern. Den kleinen Halbelfen hatte es die Sprache verschlagen. Als er hier her kam, hatte er nicht damit gerechnet, seine alte Freundin Marble wiederzusehen. Langsam erhob Genis seinen Kopf und kleine Tränen spiegelten sich, in seinen kristallklaren blauen Augen wieder. Er rannte so schnell es ging zu ihr und umarmte sie. Auf Marbles Gesicht war ein Lächeln zu sehen. Auch sie hatte niemals gedacht, noch mal den kleinen Halbelfen über den Weg zu laufen. Jedoch spürte sie bei der Berührung von ihm bereits, dass etwas mit ihm nicht stimmte. In ihm war etwas, was in dieser Welt nicht mehr existierte. Leben. Sobald sich die beiden voneinander gelöst hatten, schaute Marble in die Gruppe und schwieg dabei. Auch die anderen hatten Leben in sich. Wie war das jedoch Möglich? Schnell packte die alte Frau Genis bei der Hand und flüsterte zu Raine und den anderen, folgendes: „Kommt schnell mit mir. Ihr seit in Gefahr! Wir müssen sofort vom Schloss weg.“ Ihr Gesichtsausdruck war ernst. Mit großen Schritten folgten die Sterblichen, Marble. Genis wurde von ihr hinterher geschleift. Niemand aus der Gruppe verstand, warum sie erneut in Gefahr waren, jedoch folgten sie Ihr, ohne Fragen zu stellen. Sie würden dafür noch reichlich Zeit haben. Es dauerte nicht lange, bis das Schloss außer Sichtweit kam. Die ältere Frau ließ die Hand des Halbelfen los und drehte sich, zu Lloyd und den anderen um. „Bitte folgt mir.“ Sogleich drehte sich Marble um und schritt in ein Haus, dass in einer Seitengasse lag. Die Gruppe folgte ihr. Kratos trat in einen langen Flur. An den Wänden hangen Bilder von verschiedenen Personen. Der Söldner begutachtete diese und musste feststellen, dass es sich womöglich um die Familienpotreis handelte. Colette hatte sich der anderen Wand gewidmet, welche ebenfalls mit Bildern, geschmückt worden war. Die Auserwählte bestätigte den Verdacht von Kratos. Einige Bilder weiter, hangen drei von ihnen bekannte Gesichter. Eines davon war Marble selbst. Die anderen beiden ihre Tochter, sowie auch ihre Enkelin. Der Söldner und die anderen folgten Marble in ein Zimmer, welches am Ende des Ganges, aufzufinden war. Sie traten ein. Ein dunkelroter Teppich schmückte den Raum, in welchen nur noch ein Sofa stand. Marble hatte sich auf einen Stuhl niedergelassen und bat ihre alten Freund, um sich zu setzten. Genis und Presea setzten sich sogleich, neben der älteren Dame hin. Lloyd schritt nur langsam zum Sofa da er immer noch, unter Schock stand. Der Rest der Gruppe verteilte sich im Zimmer und lehnte sich, an der Wand an. Sheena ergriff als erste das Wort. „Warum sagten sie vorhin, wir wären in Gefahr?“ Marble schaute sogleich zu ihr und antwortete ihr, in einen leisen Ton. „Ihr seit nicht auf normale Art und Weise hierher gebracht worden. Ich spüre ganz genau, wie in euch noch das Leben ruht.“ Ihr Blick wanderte langsam auf den Boden. Sie faltete ihre Hände zusammen. „Die Kathedrale hat Ewigkeiten auf euch gewartet. Es gibt eine Legende in welcher erzählt wird, dass eine Gruppe von Helden auf Nirwana kommen und sie retten wird. Diese Gruppe wird jedoch anders sein als wir alle, denn sie wird Leben in sich tragen. Die Hohen Priester sehnten sich Jahrhunderte lang nach diesen Augenblick...Wer hätte gedacht, dass genau ihr diese Gruppe sein werdet.“ Sie erhob ihren Blick und ließ ihn durch den Raum, schreiten. Die Gesichter unserer Freunde waren nun ernst geworden und ruhten alle auf der älteren Frau, die gerade nach Luft schnappte. „Jedoch gibt es jemanden, wer dagegen ist. Der höchste König. Der König von Rotarl ist strickt dagegen. Er denkt es wäre ein Aberglaube und der Krieg würde niemals aufhören.“ Erneut senkte sie ihren Blick. Es trat Ruhe ein. „Ihr seit bestimmt Müde. Wollt ihr euch hier ausruhen?“ Genis wollte das Angebot gerade annehmen, als seine Schwester ihm zuvor kam. „Nein danke. Wir müssen so schnell es geht zur Kathedrale. Bitte führt uns dorthin.“ Marble schaute leicht verwirrt auf die Halbelfe rein, bis Sie doch entgültig einstimmte. Die Gruppe trat mit der älteren Frau aus dem Haus und ging, in eine Seitengasse hinein. Marble ging vor ihnen und erklärte ihnen folgendes: „Ich werde euch zum Hintereingang führen. Dort solltet ihr Problemlos in die Kathedrale gelangen.“ So schnell sie ihre Beine tragen konnten, rannte die Gruppe die kleine Seitenstraße entlang, bis sie bei einem alten Markt, heraus kamen. Sheena schaute sich um. „Wo sind wir hier?“ Marble ging einige Schritte nach vorne und drehte sich, zu Genis und den anderen um. „Das hier, ist der Markt der Trauer!“ Kratos und Lloyd gingen mit kleinen Schritten, auf einen der Stände zu. Gegenstände, welche ihnen vollkommen Fremd waren, lagen auf den Tisch verteilt. Auch Raine und die anderen kamen den Ständen näher. Sheena nahm einen kleinen Dolch in die Hand, welcher eine kristallblaue Scheide besaß. Der Händler, welcher bereits ein Alter Mann war, sprach die junge Frau an. „Ist ein schöner Dolch nicht wahr? Ich verkaufe ihn dir für 200 Lyren.“ Sheena starrte verwirrt auf den Händler. „Lyren? Was sind Lyren? Ich besitze nur Gald.“ Schnell griff das Oberhaupt von Mizuho in ihre Tasche und holte, einen Beutel mit Gald heraus. Den Inhalt zeigte sie den alten Händler, welcher den Kopf schüttelte. „Das ist die ganz alte Währung! Die gibt es seit Jahrtausenden nicht mehr. Wundert mich das du noch welche davon hast. Sie wurden doch alle vom alten König verstört!“ Sheena wusste nicht was sie ihm antworten sollte, daher legte sie den Dolch zurück und schritt zu Marble. Die alte Frau hatte das Gespräch mitverfolgt und klärte die junge Frau, nun auf. „Lyren ist wie du wahrscheinlich schon gemerkt hast, die Währung von Nirwana. Jedenfalls die Währung für das Menschenreich.“ Kratos, welcher gerade zu ihnen gestoßen war fragte sogleich. „Was meinst du mit Menschenreich?“ Marble schüttelte den Kopf und entgegnete, dem Söldner flüsternd. „Es ist klüger wenn ihr nun zur Kathedrale geht. Dort wird man euch Aufklären.“ Die ältere Frau sagte daraufhin nichts mehr, sondern schritt über eine kleine Brücke. Genis und die anderen folgten ihr sogleich, ohne ein Wort von sich zu geben. Nach wenigen Schritten erkannte die Gruppe die Kathedrale von weiten. Seine großen spitzen Türme prägten sich, über allen anderen Häusern hervor. Sheena und Raine waren in ein tiefes Gespräch vertieft, welches über die Währung und die Antiquitäten handelte. Sie brachen es erst ab, als die Gruppe die Tore der Kathedrale erreichte. Marbel drehte sich zu der Gruppe um und lächelte. „Hier trennen sich unsere Wege erneut. Es ist mir nicht gestattet dort einzutreten.“ Lloyd machte einen Schritt nach vorne. „Warum denn? Die Kathedrale ist doch nichts besonderes. Oder irre ich mich da etwa?“ Marble schüttelte den Kopf. „Du irrst dich Lloyd. Nur äußerst wichtige Persönlichkeiten dürfen die Kathedrale betreten. Es war mir und anderen gewöhnlichen Bürgern, noch nie gestattet gewesen dort einzutreten.“ Genis machte ein ernstes Gesicht. „Also ist es hier in Nirwana so ähnlich, wie mit der Diskriminierung von Halbelfen bei uns?“ Marble senkte ihren Blick auf den steinernen Boden. „Ich hoffe dass wir uns irgendwann mal wiedersehen werden. Lebt wohl und Viel Glück euch allen.“ Schnell rannte die ältere Frau weg und verschwand, bei der nächsten Kurven. Kratos und die anderen standen nun, vor einem alten eisernen Tor, welches rießig war. Yuan schluckte einmal auf und trat dann vor das Tor, welches sich langsam vor ihm öffnete. Die Freunde schauten sich noch mal an bevor sie dann, in die Kathedrale von Rotarl hinein traten. ¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤* Also eines ist schon mal sicher...ich schreibe niemals wieder so ein langweiliges Kapitel! Es war so langweilig das ich gar keine Lust hatte da weiter zu schreiben *schäm* Das nächste Kapitel wird äußerst Interessant und da ich ja ab Donnerstag Ferien habe *freu* sollte es äußerst zügig geschrieben werden^^ Man ließt sich beim nächsten Mal^^ Nico Kapitel 9: Die Legende der Engel -------------------------------- Leute ich bin’s XD hoffentlich habt ihr mich nicht vergessen *hoff* Ich habe es endlich geschafft dieses Kapitel fertig zu bekommen. Tut mir wirklich Leid dass es solange gedauert hat. Aber ich hatte noch einen BlackOut gehabt und ihr wisst ja wie nervig diese sein können T.T Aber zurück zum Kapitel XD Morddrohungen und weiteres bitte in den Kommis da lassen^^“ Wieso Mord? Ließt selber...*versteckt* ¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤* “gesprochen“ //..Gedacht..// ( Mein Senf) >> Kratos und die anderen standen nun, vor einem alten eisernen Tor, welches riesig war. Yuan schluckte einmal auf und trat dann vor das Tor, welches sich langsam vor ihm öffnete. Die Freunde schauten sich noch mal an bevor sie dann, in die Kathedrale von Rotarl hinein traten. << Mit kleinen Schritten traten sie in die Halle ein. Der Boden bestand aus einem edlen Stein, welches verschiedene Muster enthielt. Komische Schriftzeichen verzierten die Wände, auf welchen meistens Gemälde hingen. Yuan schaute sich um und sein Blick wanderte, an die Decke der Kathedrale. Dort war ein prächtiges Gemälde angebracht worden, dass die ganze Decke schmückte. Colette trat näher an eine der Wände und bestaunte, die weißen Schriftzeichen. „Engelssprache...“ Lloyd und Raine kamen zu ihr und starrten, auf das Schriftzeichen. Der Braunhaarige konnte die Sprache der Engel nicht, dafür jedoch hatte er sich oft auf der Welterneuerungsreise, damit konfrontieren müssen. Raine erhob ihre Hand und tastete nach der Wand. Als ihre Fingerspitzen, die kühle Wand berührten, veränderte sich das Schriftzeichen, in ein anderes. Wie auch zuvor, war es eines der Engel. Kratos trat zu ihnen und lass es, laut vor. „Ewiger Frieden.“ Sobald diese Worte ausgesprochen waren erklang eine Stimme. Lloyd und die anderen schauten in die Richtung, woher sie gekommen war und erblickten, einen Mann welcher vor dem Altar stand. Er hatte eine weiße Kutte mit schwarzen Kreuzen an und eine dazugehörende, silberne Haube. Langsam näherte sich die Gruppe dem Mann. Dieser begrüßte sie sogleich. „Es hat viele Jahrtausende gedauert. Wir haben sehnsüchtig nach euch gewartet.“ Er verbeugte sich vor ihnen, jedoch anderes, als es die Sterblichen gewohnt waren. (Um es einfacher zu machen ein Segen Yevons wer es kennt) Raine und die anderen beobachteten, den etwas älteren Mann und schwiegen. Der Priester blickte in die Runde und drehte sich, mit den Rücken zu ihnen. Langsam schritt er auf eine Tür zu und winkte ihnen. „Bitte folgt mir. Ich werde euch erzählen, was ihr wissen wollt.“ Er nahm eine alte Lampe, aus der Steinmauer heraus und öffnete die alte Holztür, welche ein knacken von sich gab. Der alte Mann erhob die Lampe, in welcher eine kleine Kerze brannte und zeigte der Gruppe, den Weg den sie gehen sollten. Viele steinerne Treppenstufen welche nach unten führten, offenbarten sich nach der Tür. Der Priester schritt nun langsam herunter, nicht achtens ob die Gruppe ihm folgte, oder nicht. Kratos und die anderen standen verdutz im Türrahmen und starten herunter. Sollten sie ihm trauen oder lieber nicht? Niemand von ihnen wusste, was sich herunten für sie bereit hielt. Sie hatten jedoch keine Wahl. Lloyd ging als erster herunter und folgte dem Licht der Kerze. Sheena und die anderen taten es ihm gleich. Sie mussten den alten Mann folgen. Nur deshalb hatten sie den weiten Weg auf sich gelegt, um endlich etwas über diese Welt herauszufinden. Sie hatten eine Aufgabe von der Hüterin des Baumes erhalten. Sie mussten diese Welt retten. Kratos ging hinter Lloyd her und beobachtete seine Umgebung. Die Gruppe schritt viele Treppen hinunter und diese schienen, kein Ende zu nehmen. Kein Licht außer der Lampe, schien in Korridor. Der Söldner tastete mit seiner rechten Hand, an der kalten Wand entlang. Mit jedem Schritt den Kratos machte, spürte er etwas unter seinen Schuh, knarren. Seine dunkelroten Haarsträhnen hingen ihm ins Gesicht. Sein Blick fiel auf seinen Sohn, welcher gerade zum stehen blieb. Er spürte wie Raine stolperte und sich an seinen Rücken, klammerte. Er schwieg und starrte auf den Priester, welcher gerade eine Tür aufschloss. Diese sprang sogleich auf und der alte Mann, trat herein. Lloyd und sein Vater folgten den alten Mann. Darauf kamen auch Presea und die anderen hinein. Der Söldner beobachtete den Priester, welcher die Lampe aufmachte und die Kerze herausnahm. Die alte Lampe stellte er auf den Boden ab und hob die Kerze, nah an die Wand. An der Wand entlang des Raumes, war eine kleine Einkerbung gemacht worden, in welcher sich eine Flüssigkeit befand. Der Priester tauchte die Flamme, in die Flüssigkeit. Sogleich fing die Ritze Feuer und erhellte den Raum. Das Feuer verbreitete sich um den ganzen Raum und schaffte der Gruppe, nun Licht und Wärme. Der Söldner schaute sogleich auf die Hohen Wände, auf welchen Malereien zu finden waren. Schlachten waren darauf abgebildet. Verschiedene Kreaturen und Rituale. Kratos schaute erneut auf den Priester, welcher ans Ende des Ganges, schritt. Er setzte sich auf einen alten Holzstuhl und wartet auf die Gruppe. Vor ihm waren weitere Stühle aufgebaut worden. Sheena und die anderen gingen auf diese zu und setzten sich. Lloyds Augen waren noch immer auf ein Bild fixiert, welches sich hinter den Priester befand. Nun setzte sich auch der Schwertkämpfer nieder. Der Priester schaute noch einmal in die Runde und fing nun an, ihnen die Geschichte dieser Welt, näher kennen zulernen. „Ihr kommt aus einer anderen Welt Fremde und doch, ist es für einige von euch keine Fremde Welt. Nirwana ist die Welt der Toten, jedoch spiegelt sie die Welt die vor vielen Tausenden von Jahren, existierte.“ Raine war wahrlich fasziniert von seinen Worten. Sie hatte ihre Hände zusammengefaltet und wartet nun gebannt auf weiteres. Der Priester spähte kurz auf Kratos und Yuan, die eine Antwort erklärt bekommen hatten. Der Söldner starrte den alten Mann an und seine Gedanken, ließen frei Lauf zu. //..Deshalb kommen mir diese Gebäude bekannt vor. Der Name Rotarl war mir ebenfalls bekannt vorgekommen.// Der Priester fuhr fort. „Die Geschichte fängt vor 10 000 Jahren an. Da existierte diese Welt noch nicht. Es herrschte ein großer Krieg auf den beiden Kontinenten. Sylvarant und Tethe´alla. Es war ein Kampf gegen Gut und Böse. Reine Engel kämpften gegen die Dunklen Geschöpfe des Bösen. Die Legende besagt, dass der stärkste Engel, ein schreckliches Erdbeben entfaltet hat. Durch die Kraft die von ihm ausging, erschaffte er einen Planeten, worauf er die Dunkelheit darauf verbannte. Der Gott der Engel darauf, gab ihn dem Befehl, dass er auf den neuen Planeten gehen sollte und die Geschöpfe der Dunkelheit, beobachten sollte. Dies tat er. Niemand weiß was mit diesen mächtigen Engel geschehen ist oder wer Er war.“ Der Priester hielt kurz inne und verschnaufte. „Der Krieg war Zuende und Frieden herrschte auf der Welt der Lebenden. Der Sohn Gottes daraufhin, wurde zu dem Engel geschickt und sollte, in der Welt der Toten regieren. Es sind Tausende von Jahren vergangen und unser Gott starb. Niemand weiß voran. Einige spekulieren was eine Krankheit angeht. Andere sagen, er fiel im Heiligen Krieg.“ Genis nutze die Situation aus, da der ältere Mann erneut verschnaufte und fragte. „Heiliger Krieg? Sie meinen den Heiligen Krieg von Kharlan oder?“ Der Priester schüttelte den Kopf. “Nein du irrst dich. Mit Heiligen Krieg ist nicht euer auf den beiden Welten gemeint, sondern der, welcher vor wenigen Jahren ein Ende nahm.“ Der Priester erhob sich von seinem Stuhl und bewegte sich, langsam in den Raum hinein. „Nachdem die Dunklen Geschöpfe auf diesen Planeten gekommen waren, begann hier ein Krieg. Elfen, Halbelfen und Menschen setzten sich gegen die Monster durch. Dieser Krieg, hatte große Ausmaße genommen und viele Leben.“ Lloyd erhob sich ebenfalls von seinem Stuhl und ging zum alten Mann herüber. „Wie meint ihr das? Leben?“ Der Priester drehte sich zum Schwertkämpfer hinüber und antwortete ihm. „Wenn jemand in dieser Welt stirbt und er hat bereits einmal sein Leben verloren, so wird seine Seele gereinigt und neugeboren. Auf eurer Welt versteht sich...Jedenfalls es gibt Gerüchte, dass noch immer ein Kind Gottes existieren soll. Dieses Kind soll die eigentliche Königin beider Welten sein. Doch dies ist nur ein Gerücht.“ Der Priester erhob seinen Blick, zu einer der Wandmalereien. „Schaut hierher meine Freunde. Das ist ein Bild vom Heiligen Krieg. Wie ihr darauf erkennen könnt, sind da Kreaturen des Bösen aufgezeichnet worden und Menschen, die sich gegen sie wehrten. Die Engel verloren ihre Kräfte nach den Jahrtausenden und erloschen fast gänzlich. Bis vor einigen Jahren...Vor über 10 Jahren, als jeder Gläubige dachte es wäre um uns Geschehen, passierte etwas sonderbares. Eine Gruppe erschien, welche die Kraft der Engel in sich besaß und vernichtete das Böse. Diese Gruppe...sie hatte die Kraft Gottes und den Mut der Sterblichen. Der stärkste Engel von ihnen vernichtete das Böse persönlich und gab uns den Frieden zurück, nach über 10 000 Jahren.“ Der Priester schaute zu der Gruppe, welche sich um ihn versammelt hatte. Er lächelte kurz auf, bevor er dann zu einer anderen Wandmalerei marschierte und anhielt. Kratos und die anderen schritten auf ihn zu und erschraken, als sie das Gemälde betrachteten. Der alte Mann beobachtete die Reaktionen der Sterblichen. Lloyd wusste nicht was er sagen sollte. Die Malerei zeigte ein Schlachtfeld. Daymous griffen einen Palast, am Hügel eines Berges an. Umher schwebten Gestalten umher, welche wunderschöne weißen Flügel besaßen. Die Engel, waren in schwarze Kutten umhüllt. Sechs Engel in schwarzen Kutten. Der Priester schluckte noch mal auf, bevor er wieder zu Wort kam. „Ihr seht richtig. Die Gestalten in den schwarzen Kutten, welchen ihr ebenfalls schon begegnet seit, sind die mächtigsten Engel der Geschichte.“ Langsam schritt der alte Mann wieder zu seinem Stuhl und setzte sich. Nach der Zeit tat es ihm Raine und Genis gleich. Die anderen folgten nach der Zeit. Als alle Platz genommen hatten, fuhr der Priester fort. „Diese Welt, Nirwana ist ebenfalls aufgeteilt. Es gibt vier Verschiedene Welten. Die eine, auf welcher wir uns gerade befinden heißt Midgard. Das Reich der Menschen. Unter uns herrscht die Welt Hel. Das Reich der Daymous und des Bösen. An den Seiten die Welt Utgard, das Reich der Riesen und Trolle. Und zu guter Letzt Asgard, das Reich der Götter. In Asgard Leben auch die großen Engel. Von welchen es leider nur noch wenige gibt.“ Presea schnitt dem Priester ins Wort. „Asgard? Wie ist das nur möglich? Auf unserer Welt gibt es doch auch ein Asgard...“ Der alte Mann nickte. „Damit habt ihr nicht Unrecht. Wahrscheinlich ist Euer Asgard eine Verbindung zu der Welt der Götter.“ Presea ließ resigniert ihren Blick zu Boden fallen. Der Priester hob das letzte Mal das Wort. „Leider haben die großen Engel nicht alle schrecklichen Kreaturen vernichten können. Die Daymous ernähren sich aus dem Fleisch von Midgard und suchen daher diese Welt heim. Die Bewohner aus Asgard beschützen uns. Ohne sie wären wir eine leichte Beute, für diese Kreaturen. Den Bewohnern von Midgard sind die Gesichter der Engel, ebenfalls fremd. Nur eines kennen sie und diesen Verehren sie. Cloud Strife, der Söldner vor über 9 000 Jahren.“ Lloyd stand so schnell es ging auf, womit sein Stuhl umflog. Er und die anderen hatten richtig gehört. Cloud war ein Engel gewesen. Der Priester erhob sich erneut und nahm seine Lampe wieder zur Hand. „Es wird Zeit dass ihr aufbrecht.“ Langsam ging er die Steintreppen hinauf und erzählte weiter. „Nach vier Jahren Ruhe, hat sich erneut etwas Böses in Hel angebraucht, was sich nach Rache sehnt. Sie wollen die Heilige Welt Asgard für sich nehmen und danach eure Welt einnehmen. Deshalb wurdet ihr geschickt. Ihr seit die mächtigsten Krieger von den beiden Kontinenten.“ Die Gruppe erreichte den großen Saal. Der Priester löschte die Kerze und zeigte auf den Ausgang. „Mehr kann ich für euch leider nicht tun. Ihr müsst selber herausfinden wie ihr die beiden Welten retten könnt.“ Lloyd nickte auf und drehte sich vom Priester weg. Mit schnellen Schritten näherte sich der Schwertkämpfer dem großen Tor, bis er etwas auf dem Steinboden, liegen sah. Yuan und die anderen waren ihm gefolgt und starrten nun auf den Boden herab. Dort lagen viele Beutel mit Lyren, sowie auch verschiedene Waffen herum. Kratos drehte sich wieder zum Alter um, konnte jedoch niemanden erkennen. „Es scheint so. Als ob es ein Geschenk an uns ist...“ Raine und die anderen nickten und nahmen die Sachen entgegen. Mit wenigen Schritten, traten sie aus der Kathedrale heraus. Lloyd und die anderen hatten sich neben dem Fluss niedergelassen und begutachteten, ihre neuen Sachen. Jeder von ihnen hatte einen Beutel mit Lyren bekommen, sowie auch verschiedenen Items. Waffen hatten sie ebenfalls erhalten und einige, rüsteten sich gleich mit ihnen aus. Kratos, welcher nun ein Schwert, welches eine Blaue Klinge und ein Silbernen Griff besaß trug, schaute in die Menschenmenge. Noch immer schwirrten ihm die Worte des Priesters, im Kopfe herum. Sein Blick wanderte in den Himmel. Ein leichter Wind zog auf und ließ ihn einige Haarsträhnen ins Gesicht fallen. Diese wischte er sich mit einer kurzen Handbewegung weg und schaute wieder auf die Straßen Rotarls. Als er eine Unruhe bemerkte, wollte er sich gerade wieder zu Lloyd und den anderen machen, als er den Grund für die Unruhe erblickte. Sogleich rannte er zu seinen Sohn hinüber. „Kommt schnell! Dort ist Strife.“ Regal und die anderen packten sogleich ihren Sachen ein rannten hinter Kratos her. An der Brücke wieder angekommen sah ihn niemand. Die Gruppe ging einige Schritt weiter und schaute sich um. Es vergingen einige Minuten. Das Gemurmel um den Engel hörte auf und die Gruppe verlor seine Spur. Lloyd und die anderen gingen resigniert weiter, bis der Braunhaarige an seinen Vater Stoss. „Ey Dad was soll das! Warum bleibst du stehen!?“ Lloyd schaute verwirrt zu seinem Vater, welcher wie hypnotisiert auf eines der Gebäude starrte. Kein Wort konnte den Söldner wieder zurück, in die Realität bringen. Als der Braunhaarige, den Blick seines Vaters folgte erschrak er selber. Ein kleines Gebäude befand sich vor der Gruppe, welcher auf dem Dach einen großen Balkon besaß. Gerade schritt Cloud, welcher einen schwarzen Mantel um sich gelegt hatte, auf den alten Steinbalkon. Am Geländer stand eine junge Frau, die ein dunkelblaues Kleid trug. Ihr dunkelbraunes, etwas lockiges Haar wurde vom Wind verweht. Sie drehte sich zu Cloud um und lächelte ihn liebevoll an. Sogleich schritt sie auf ihn zu und umarmte ihn. Raine und die anderen schauten verwirrt auf Lloyd und seinen Vater, welche wie erstarrt dastanden. Kratos konnte nur einen Namen aussprechen. Anna. ¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤* Jetzt wisst ihr warum Morddrohung...*Loch buddelt* Hoffe dass ich die Erklärung wenigstens etwas gut hinbekommen habe^^“ Sollten jedoch noch Fragen bestehen so klickt einfach meinen Nick an^^ Würde mich trotzdem total freuen, wenn ihr Kommis da lassen würdet^^ Man sieht sich beim nächsten Mal^^ Eure Nico Kapitel 10: Cloud der Engel --------------------------- Als erstes möchte ich allen Danken die meine FF lesen! Ihr seit der einzige Grund warum ich sie überhaupt noch weiter schreibe. Danke Leute! Widmungen: Seraph-Zelos: Dir möchte ich besonders Danken^^ Du bist einer der wenigen Personen die meine FF mit Kritik einschätzt und mir somit hilfst, mein können zu verbessern. Thx! ~Info!~ Wie ihr gleich bemerkt hat sich etwas an dieser FF verändert und das sind die kursiven und fettgeschriebenen Absätze. Der Fette Absatz ist eine Erinnerung, vom letzten Absatz von vorherigen Kapitel. Das wichtigere ist jedoch das kursive. Es wird jetzt öfters vorkommen, dass zwei Geschichten in der gleichen Zeit passieren werden. In diesen Fall ist es die von der Gruppe und vom Kampf. Das kursive ist die Gruppe und das normal geschriebene der Kampf! Und jetzt Viel Spaß beim Lesen ^^b ¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤* >> Sie drehte sich zu Cloud um und lächelte ihn liebevoll an. Sogleich schritt sie auf ihn zu und umarmte ihn. Raine und die anderen schauten verwirrt auf Lloyd und seinen Vater, welche wie erstarrt dastanden. Kratos konnte nur einen Namen aussprechen. Anna.<< Der Rest der Truppe kannte die Frau die auch als Anna, größtes Forschungsexperiment der Desains, genannt Angelus Projekt, bekannt war. Sie wurde durch diese Auswirkungen zu einen Monster, eine Kreatur die durch den Vater ihres Sohnes Lloyd, Kratos Aurion, den Tod fand. Der braunhaarige Schwertkämpfer starrte genauso wie sein Vater, zum Balkon hinauf und konnte nicht fassen, was er dort sah. Seine Mutter, die sich für ihn geopfert hatte umarmte Cloud, der ein Engel sein sollte. Weshalb nur? Hatten die Gefühle für seinen Vater, etwa nachgelassen? Weil Er Sie umgebracht hat? Sie hatte ihn doch gebeten. Der Mund von Lloyd öffnete sich langsam einen Spalt breit und versuchte Wörter zuformen, was scheiterte. Der Söldner schluckte kaum hörbar und blieb weiter stumm. //..Was soll das nur. Anna! Ich...weiß nicht was ich machen soll, oder denken. Niemals hätte ich zu träumen gewagt dich...// Er brach seinen Gedankenfluss ab und beobachtete weiterhin die beiden Menschen, die auf den alten Balkon umschlungen standen. Anna hatte sich von Cloud gelöst und fing mit ihm ein Gespräch an, welches Lloyd und die anderen jedoch nicht vernehmen konnten. Der Wind wehte der jungen Mutter einige Haarsträhnen ins Gesicht, welche Sie mit einer eleganten Handbewegung wegstrich. Ihr Äußeres Erscheinungsbild sah auf den ersten Blick kindisch aus, dieser Schein trügt! Auch wenn viele es nicht für möglich halten würden, in dem Körper dieser jungen Frau schlummert die Reife. Wenige Narben verunstalteten die schrecklich blasse Haut von Anna. Colette starrte genau wie alle anderen, hinauf zu ihr und dachte nach. //...Das ist also Lloyds Mutter. Sie ist aber total jung! Würde Sie auf Professor Raines Alter schätzen. Aber...sie ist wunderschön...// Der Wind nahm an Geschwindigkeit zu, womit Cloud in den blauen Himmel hinauf schaute. Sein Gesichtsausdruck wurde ernst. Anna schaute am Anfang verwirrt zu ihm, verstand jedoch schnell. Lloyd näherte sich mit wenigen Schritten dem Gebäude und wollte bereits zu ihnen gehen, als ein Geschrei losging. Die Gruppe der Sterblichen ließ den Blick von Anna und Cloud ab und blickte in Richtung Marktplatz, auf welchen ein Chaos zu sein schien. Raine und die anderen näherten sich langsam und waren Zeugen, als eine riesige Feuersäule im Zentrum des Marktes erschien. Die Hitze die von ihr ausging, ließ viele der Holzbuden niederbrennen. Die Bewohner rannten an Sheena und den anderen vorbei und brachten sich in Sicherheit. Nur wenige blieben in der Nähe. Cloud drehte sich schlagartig zu Anna um und nahm Sie auf den Arm. Zusammen mit ihr sprang er vom Balkon hinunter und landete schwebend, wenige Meter vor Lloyd und den anderen entfernt. Als Anna den Boden erreichte bemerkte sie sogleich die ungewöhnliche Gruppe, die nicht allzu weit weg von ihr stand. Ihre wunderschönen blau-grünen Augen weiteten sich und starrten auf Lloyd und seine Freunde. Ihr Blick blieb an Kratos haften, als sich ihre Blicke berührten. Leise Wörter suchten sich den Weg über Annas Lippen. „K...Kratos. Wie?“ Eine zweite Feuersäule kam zum Vorschein und ließ die Blicke der Zuschauer, auf sich richten. Diese schoss Feuerbälle auf die Stadt womit noch mehr Häuser, den Flammen zum Opfer fielen. Die Bewohner der Stadt eilten mit Eimer voll Wasser und ihren Zaubersprüchen, um die brennenden Häuser zu löschen. Einige der Feuerbälle flogen in Lloyds Richtung, deren er gerade noch ausweichen konnte. Sheena und die anderen wichen ihnen ebenfalls aus oder neutralisierten sich durch Verteidigungszauber, wie es Genis tat. Anna rettet sich vor einen der Angriffe als sie von Colette hörte, wie ein Angriff hinter ihr geschossen kam. Schnell drehte sich die junge Mutter um und sah den kommenden Angriff, welchen sie jedoch nicht ausweichen konnte. Kratos und Lloyd sahen wie der Feuerball immer näher kam und Anna keine Ausweichmöglichkeit bot. Der Söldner rannte so schnell es ging ihre Richtung, um den Angriff abzuwehren, es kam ihn jedoch jemand zuvor. Cloud hatte Anna am Arm gepackt und sich vor Sie gestellt. Mit einer einzigen Handbewegung brachte er den Feuerball zum explodieren, bevor er die beiden Toten erreichen konnte. Wenige Funken blieben vom Angriff übrig, die langsam auf den Steinboden fielen. Kratos und die anderen Sterblichen verstanden nicht wie es um sie geschah. Als Lloyd den beiden folgen wollte, hörte er hinter sich eine Menge Fußschritte. Er drehte sich um und erblickte, wie Wachen vom Palast in ihre Richtung liefen. Die Männer blieben wenige Meter hinter ihnen stehen und starrten verwirrt zum Engel und Anna, die neben ihn stand. Eine der Wachen schritt einige Schritte hervor und hielt neben Yuan an. Sein Blick fixierte Cloud. „Lord Cloud. Was verschafft uns die Ehre?“ Der ernste Gesichtsausdruck der Wache glitt nun zu Anna, bei welcher er erschrak. „Lady Aurion! Mit euch hätte ich in Rotarl nicht gerechnet...“ Seine Stimme wurde leiser. Anna schaute mit ernster Mimik in die Richtung der Wache, der seinen Blick von Anna gelöst hatte. „Nichts besonderes mein Lieber Hauptmann oder ist es mir etwa nicht gestattet, die Stadt Zubetretten? Und zu eurer Frage zurückzukehren. Eine Frau muss schließlich auch ihr Geld verdienen oder stimmen Sie mir da nicht ein?“ Der Soldat wusste nicht was er daraufhin antworten sollte, sondern nickte nur stumm. Anna liebte es ihre Macht zu zeigen und am liebsten über die Diener des Königs. Sie schritt eilig zum Hauptmann und schwieg. Der schon etwas ältere Mann blickte zu der Frau vor sich hinauf und sprach mit einer ernsten Stimmlage, die einen scharfen Unterton besaß. „Wie viel diesmal?“ Ein leichtes Grinsen umfasste Annas Gesicht, die sogleich eine Summe an die Wand malte. „800 000 Lyren“ Ein Getuschel machte sich unter den Wachen breit. Der Hauptmann wollte gerade protestieren, als die Feuersäule einen noch größeren Schaden machte und sich zu vergrößern drohte. Mit knirschenden Zähnen akzeptierte er Annas Angebot. Er zog sein Schwert aus der Scheide und legte es an ihre bleiche Kehle. „Solltest du Hure mich jedoch auf den Arm nehmen, so werde ich andere Manieren zeigen.“ Kratos zog schlagartig sein neues Schwert und ließ dass des Hauptmannes, bei Seite schieben. Sein Blick wurde ernst und seine Stimme laut und kräftig. „Solltest du Sie noch mal so nennen, lernst du mich erst richtig kennen!“ Die restlichen Soldaten umzingelten den Rothaarigen, der sein Schwert wieder in die Scheide, versteckt hatte. Der Anführer der Wachen schrie grimmig zu Kratos, der diesen mit ernsten Blick anstarrte. „Wer bist du Fremder dass du es wagst, mir zu drohen!?“ Der ältere Mann musterte den Söldner, der stumm vor ihm stand. Sein Atem stockte, als er Kratos in die Augen sah. //...Dieser Blick! Ich erkenne ihn wieder...// Seine Stimme klang rau. „Wer seit ihr nur?“ Eine der Wachen hob seine Axt und hielt sie, an Kratos Kehle hin. Annas Blick änderte sich blitzartig. Sie packte die Axt und zog diese, vom rothaarigen Söldner weg. Der junge Mann, der die Axt hielt konnte gegen Anna nichts ausrichten. Er verstand nicht, wie eine zierliche Frau wie Anna eine schwere Axt, wegzerren könnte. Die junge Mutter spähte zur Wache. In ihren blau-grünen Augen glaubte der ältere Mann, einen silbernen Schimmer erblickt zu haben. „Hauptmann ihr werdet doch hoffentlich keine Gewalt anwenden. Am meisten nicht meinen Gemahlen gegenüber.“ Mit diesen Worten schmiss Sie die Axt auf den Boden und drehte sich um. Zusammen mit Cloud rannte sie in Richtung Feuersäule, die weiter wütete. Der Hauptmann stand entsetzt da und starrte zu Kratos herüber, der in Annas Richtung blickte. //..Ein Aurion? Dann muss das Kratos sein...aber...// Ein erneutes Entsetzen zog über die Wachen hin als Lloyd sich neben seinen Vater stellte. //...Grundgütiger! Seien die Götter mit uns... dieser junge Bursche ist ebenfalls ein Aurion! Er hat die Augen eines...// Der ältere Mann ließ seinen erzürnten Blick zu Kratos wandern und sprach ihn mit einer gespielten, freundlichen Stimme an. „Die Augen habt ihr von euren Vater geerbt.“ Mit diesen Worten drehte sich der Hauptmann, der Gruppe den Rücken zu und schritt mit seinen Wachen schnellstmöglich zum Schloss zurück, um Bericht zu erstatten. Der Söldner blieb verwirrt zurück. Die marschierende Gruppe Soldaten verschwand an der nächsten Kreuzung. Sheena gab den Vorschlag Cloud und Anna zufolgen, was sie nach kurzem Augenblick des Schweigens taten. In der Zwischenzeit war der blonde Engel und Anna nur noch wenige Meter, von der in flammen Aufgegangen Säule entfernt. Cloud ließ seinen Blick zu Anna wandern. „Und ich habe gedacht wir könnten heute, uns einen schönen Tag machen.“ Ein grinsen formte sich auf seinen Lippen. Die braunhaarige Frau lächelte kurz. „Und ich habe gehofft bald in Rente zugehen.“ Sie streckte ihre rechte Hand, seitlich aus. Verschiedenfarbige Lichter (Illumina) versammelten sich um ihre Hand und formten ein Schwert. Seine Klinge war weiß wie der Schnee. Silberne Gravuren schmückten die Klinge und gaben ihr eine noch mächtigere Macht, als es bereits besaß. Anna packte mit einer eleganten Bewegung den Griff des Schwertes und ließ die Klinge in Richtung Boden fallen. Der Engel und Anna schauten sich noch einmal an, bevor sie gemeinsam nickten und die letzten Schritte, zur Feuersäule schritten. Sobald die beiden Kämpfer am ihren Ziel angekommen waren blickten sie hinauf zur Säule und beobachteten, was sich vor ihnen abspielte. Die große Feuersäule spaltete sich. Eine verschwand zurück in den Himmel und ließ von sich nichts zurück. Die zweite hörte auf zu toben und löste sich langsam auf. In der Mitte von dieser konnte Anna erkennen, wie ein Drache mit zwei Köpfen den Boden berührte und die beiden musterte. Rauch und winzige Funken schossen ihn aus den Nasenlöchern. Cloud hatte sein Schwert gezogen und wartete, bis sein Gegner den ersten Zug machte. Anna schaute sich blitzartig um und stellte fest, dass es eine Falle gewesen war. //...Sie haben einen Bankreis um uns gezogen. Jetzt heißt es töten oder getötet werden...// Die junge Frau erhob ihr mächtiges Schwert. Mit einen Knall der vom Drachen ertönte und einen Feuerangriff auf die beiden schoss, schmissen sich der Engel auf seinen Gegner. Anna wich dem Angriff aus und zauberte für Cloud einige Abwehrzauber, herbei, die ihn schützten. Lloyd und die anderen blieben ein Stück weiter zurück und beobachteten den Kampf, der sich vor ihnen abspielte. Der Söldner ließ seinen Blick auf Anna ruhen, die erneut einen Angriff auswich. Yuan hörte Schritte hinter sich. Schlagartig holte er seine Waffe heraus und drehte sich um. Hinter ihm standen Bürger von Rotarl, die ängstlich zusammen zuckten. Der Halbelf ließ seine Waffe sinken und drehte ihnen den Rücken zu. //...Das hätte schief gehen können...// Zwei Frauen stellten sich neben der Gruppe hin und beobachteten, den Kampf vor ihnen. Lloyd und die anderen wunderten sich, weshalb die Bewohner wieder hinaus traten. Sheena die neben einer der Frauen stand, fragte diese. „Wieso seit ihr wieder hier? Ich dachte ihr hattet Angst vor den Kampf?“ Eine der Frauen schaute zur Beschwörerin hinüber und lächelte leicht. „Es gibt keinen Grund, weshalb wir jetzt Angst hätten. Ein Engel kämpft für Uns.“ Ihre Augen fixierten Cloud, der erneut zum Angriff ansteuerte. Colette und die anderen blickten zur Frau, die den blonden Kämpfer genau im Auge behielt. Raine kam ihr etwas näher und fragte, nach weiteren Einzelheiten. „Nur deshalb? Ich meine...könnt ihr euch nicht selber verteidigen? Und was macht euch so sicher, dass er ein Engel ist?“ Die Frau schaute zu ihr herüber und musterte sie kurz, bevor Sie ihr eine Antwort gab. „Schaut ihn an. Habt ihr das Zeichen auf seinen Arm nicht bemerkt?“ Die Gruppe schaute verwirrt und interessiert zu Cloud, der neben Anna landete. Tatsächlich! Ein Zeichen schmückte seinen Oberarm. Ein Zeichen, welches Silber schien. Die Frau ließ die Aufmerksamkeit wieder auf sich lenken. „Das Zeichen auf seinen Arm ist das der Engel. Niemand anderer kann es haben. Auf den ganzen Welten gibt es auch nur eine Rasse, die Daymous besiegen kann und das sind Engel.“ Kratos blickte erschrocken zu Anna, da sie einen Schmerzensschrei von sich gelassen hatte. Der bösartige Drache hatte sie mit seinem Schwanz an eins der Gebäude geschleudert. Cloud eilte ihr sogleich zur Hilfe. Als Lloyd und die anderen erblickten dass der Drache sich ihnen näherte, rannte die ganze Gruppe auf das Ungeheuer zu. Sie kamen jedoch nicht weit. Ein Unsichtbarer Schutzschild versperrte den Lebenden den Weg, womit sie zurück geschleudert und auf den Boden aufschlugen. Presea hielt sich am Hinterkopf fest, da Sie sich gestoßen hatte. „Was ist passiert?“ Yuan erhob sich langsam vom Boden und blickte nach vorne. „Ich weiß es nicht genau. Wir scheinen auf einen Bannkreis geraten zu sein.“ Raine und die anderen erhoben sich ebenfalls und gaben den Halbelfen recht. Lloyd schaute sich verwirrt um. „Colette? Wo ist Colette!?“ Der Rest der Gruppe schaute sich ebenfalls um und erblickte die Auserwählte, in der Nähe des Drachens. Genis ballte die Fäuste zusammen und rief panisch. „Sie ist durch gekommen! Wir müssen ihr Helfen!“ Erneut versuchten einige ihr Glück, um durch den Bannkreis zugelangen. Sie scheiterten vergeblichst und landeten, auf den harten Steinboden. Der braunhaarige Schwertkämpfer blickte zu Colette, die verwirrt auf der anderen Seite stand. Die Auserwählte von Sylvarant hatte es geschafft, durch den Bannkreis zukommen. Doch wie? Diese Frage stellte sich Colette nicht lange da Sie sah, dass Cloud und Anna in Gefahr schwebten. Anna lag ohnmächtig auf den Boden und wurde vom Engel, geheilt. Colette rannte schnell in ihre Richtung und holte ihr Chakram heraus. „Du kommst hier nicht durch!“ Sie ließ eines ihrer Chakrams auf den doppelköpfigen Drachen fliegen, der ihn leicht verletzte. Cloud blickte zur Auserwählten. //..Wie hat Sie es nur geschafft! Trotz dass sie Sterblich ist kann Sie einen Daymous verletzen? Das ist unfassbar...// Der Engel ließ seine Hand auf Annas Stirn ruhen und sprach einen Spruch, in der Sprache der Engel. Nach kurzem Augenblick verschwand die leichte Wunde an ihren Hinterkopf und die junge Frau, öffnete ihre wunderschönen Augen. Sie erhob ihren Oberkörper und blickte zu Colette, die den Drachen angriff. Cloud half Anna aufzustehen. „Du musst aufpassen. In deinen Zustand ist es gefährlich zu Kämpfen!“ Die braunhaarige Frau nickte stumm. Ihre Augen umfassten die Auserwählte der Niedergehenden Welt, welche Angels Feather einsetzte. //...Blondes Haar und das Antlitz eines Kindes. Könnte das...das Mädchen Colette sein? Das Mädchen von wem ich soviel gehört hatte...// Cloud bemerkte das Auftauchen kleinerer Daymous in der Stadt, die den Marktplatz erreichten. Mit dem Schwert in der Hand, rannte er zu ihnen herüber. Colette konzentrierte sich erneut auf einen Engelszauber, als der Drache sich umdrehte und mit seinen stacheligen Schwanz, nach der Auserwählten schwang. Lloyds Mutter rannte wie vom Donner gerührt zu der blondhaarigen hinüber und riss Sie in letzter Sekunde zu Boden, womit der Angriff des Drachen glücklicherweise fehlschlug. Colette schaute verwirrt zu Anna, die auf ihr lag und lächelte. „Vielen Dank. Sie haben mich gerettet. Ehm...Frau Aurion...“ Anna stand schlagartig auf und blickte auf das erneut Angreifende Monster. Kratos und die anderen schauten resigniert auf den Kampfplatz. Die Personen die Sie mochten waren in Gefahr und kämpften um ihr Leben und Sie konnten nur zuschauen, da sie durch den Bannkreis nicht weiter kamen. Die Bewohner der Stadt versammelten sich von Augenblick zu Augenblick immer öfter und beobachteten den Kampf. Eine Elfe trat neben die Gruppe und faltete ihre Hände. Sheena spähte zu ihr hinüber und musterte Sie. Sie vernahm, dass die Elfenfrau betete und störte Sie dabei nicht. Ihr Blick wanderte zu Colette und Anna, die einen Angriff des Drachens knapp auswichen. Ihre blondhaarige Freundin griff die Kreatur mit ihren Chakrams an, wobei Anna zu ihrem Schwert eilte und einen Heilzauber auf Colette sprach. Die Beschwörerin, wie auch ihre anderen Freunde fühlten sich hilflos. Am meisten Lloyd und Kratos... Kratos Gedanken umfassten nur ein einziges Ziel. Anna. Vor so vielen Jahren hatte er Sie verloren und nun endlich wiedergefunden. Jedoch kämpft seine Frau ums Überleben und der Söldner muss dabei zuschauen. //...Verdammt! Können wir den wirklich gar nichts tun!?...// Seine Hände ballten sich zu Fäusten. Lloyd erging es nicht anders. Vergeblichst versuchte der Schwertkämpfer sich durch den Bannkreis zu schlagen. Die Elfe blickte zu Lloyd und sprach ihn an, nachdem Sie ihr Gebet gesprochen hatte. „Habt vertrauen zu ihnen. Lady Aurion und Lord Cloud schaffen das, schließlich sind Sie eines der stärksten Seelenpaare.“ Die Gruppe der Sterblichen drehte sich zugleich, zur Frau um. Raine fragte interessiert nach weiteren Einzelheiten die, die Elfe gerne Preis gab. „Ihr besitzt ein komisches Mana. Wahrscheinlich seit ihr noch nicht eingetragen...Ich erkläre es euch. Jedes Lebewesen hat eine Person die ein ähnliches Mana besitzt. Hier auf Nirwana leben die Toten aus allen Generationen, womit es einfach ist seinen Seelenpartner zufinden. Mit Seelenpartner ist Nicht nur die Übereinstimmung des Manas wichtig, sondern auch die Seele selber. Lord Cloud ist ein Heiliger, da er zu den Heiligen Engeln gehört und seine Seelenpartnerin ist Lady Aurion, ein Mensch.“ Lloyd schaute die Elfe verwirrt an und verstand nur wenig, was sie ihnen erzählte. Annas Blick umfasste ihre Waffe. //...Ich brauche meine ursprüngliche Stärke...sonst könnte dieser Kampf schlimm Enden...// Ohne mehr Zeit zu verlieren rannte die Frau zu Colette und half ihr beim Monster. Das Chakram der Auserwählten flog in Richtung ihrer Besitzerin, die es auffing. Anna stand neben ihr und zauberte einen Zauber der Weißenmagie, welcher den Drachen traf und verletzte. Das Monster schien sauer zu werden, da es wie verrückt durch Gegend wuchtete. Erneut schlug es mit seinem Schwanz nach Colette und Anna. Lloyds Mutter bemerkte es als erste und umschlang die Auserwählte als Schutz. Ein heftiger Schmerz durchfuhr ihren Rücken, der vom Angriff des Drachens kam. Die beiden wurden durch die Luft geschleudert und fielen langsam in Richtung Boden. Es machte den Anschein darauf, dass Colette aufprallen würde was jedoch durch Annas Einsatz nicht geschah. In der Luft drehten sich die beiden so, dass Anna mit voller Wucht auf den Boden aufknallte und Colette eine kleine Erschütterung spürte. Schnell erhob sich die Auserwählte des Mana von ihr und leise Tränen fielen ihre Wange hinab. „Warum haben Sie das getan!? Ich hätte doch...“ Annas Augen blieben geschlossen und ihre Lippen formten keine Worte. Sie zeigte keine Reaktion. Cloud bezwang die letzten Daymous, die sich auf dem Marktplatz befanden und blickte zum Drachen, der einen Feuerangriff auf die Häuser warf. //...Wo ist...// Seine Augen umfassten etwas weiter Colette, die am Boden kniete. „Oh nein bitte nicht...“ Wut kochte in ihm auf. Seine Augenfarbe verfärbte sich Silber und das Zeichen an seinen muskulösen Oberarm, welches zwei Schwingen darstellte, leuchtete in der gleichen Farbe wie seine Augen. Mit einer extrem hohen Schnelligkeit rannte Cloud auf den Drachen zu und bezwang diesen mit einem Schlag. Angst spiegelte sich in seinen Augen, als er blitzschnell zu Anna raste. Er legte seine Hand auf ihre Stirn. „Du bist so ein stures Weib! In dem Zustand wie du bist, bist du sterblich. Das weißt du doch verdammt!“ Er sprach einige Engelszeichen aus und ein helles Licht erschien unter der Handfläche, des Engels. Nach kurzen Augenblicken öffnete Anna ihre Augenlider. „Trotzdem musste ich es tun...“ Langsam erhob Sie ihren Oberkörper und blickte zu Colette. „Ist mit dir alles in Ordnung?“ Ein stummes Nicken war ihre Antwort. Die braunhaarige Mutter wischte ihr kurz eine Träne weg, als erneut eine Feuersäule aus den Himmeln hinabschoss. Es dauerte nicht lange, da verschwand sie und eine Frau erschien aus ihrer Mitte. Ihre Flügel waren Dämonisch und ihre Haare feuerrot. Leicht bekleidet wie Sie war, starrte Sie zu Cloud und den anderen beiden. „Hab ich euch endlich gefunden!“ ¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤* Inspiration Meine Inspiration für dieses Kapitel war ein Lied. Es ist das End Theme jap. (Fushigi Yuugi). Ich finde es passt perfekt wenn man von der Szene ließt, wo Anna und Cloud vom Dach springen *schwärm* Info Also eigentlich war es geplant, dass dieses Kapitel noch etwas länger wird aber ich glaube das reicht jetzt^^ Was das nächste angeht so weiß ich nicht wann es hochgeladen wird, da am 13 die Schule wieder für mich anfängt <.<“ Hoffe es hat euch trotzdem gefallen und ihr lässt mir einige Kommis da^^ Kapitel 11: Seyra Daymous des Feuers ------------------------------------ Ich kann es nicht glauben...ich hab es geschafft! >.< Tut mir echt total Leid das es so lange gedauert hat *verbeug* aber ich hatte einen totalen BlackOut. Ich habe das Kapitel sowieso noch etwas abkürzen müssen, sonst wäre es mal wieder zu lang geworden. Ich werde euch aber jetzt nicht mehr auf die Folter spannen. Hier kommt das neue Kapitel ^.^b ¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤* »Die braunhaarige Mutter wischte ihr kurz eine Träne weg, als erneut eine Feuersäule aus den Himmeln hinabschoss. Es dauerte nicht lange, da verschwand sie und eine Frau erschien aus ihrer Mitte. Ihre Flügel waren Dämonisch und ihre Haare feuerrot. Leicht bekleidet wie Sie war, starrte Sie zu Cloud und den anderen beiden. “Hab ich euch endlich gefunden!”« Kratos und der Rest der Gruppe standen verwirrt hinter dem Bannkreis und musterten die Fremde Frau, die langsam zu Boden hinab flog. Ihre Haut war braun gebrannt. Die Haare feuerrot und ihre Kleidung schwarz und knapp. Ein fieses Grinsen formte sich auf den roten Lippen der Fremden. Ihre Dämonenflügel schlugen einige Male leicht auf und ließen wenige Funken springen. Lloyd ließ seinen Blick zu seiner Mutter fallen, die sich nun gänzlich erhoben hatte und die Frau mit einem ernsten Gesichtsausdruck musterte. //...Wer ist diese Fremde nur? Mama... scheint nicht sehr erfreut zu sein... // Erneut kam starker Wind auf und einzelne Haarsträhnen fielen Anna ins Gesicht. Sie kannte die Frau vor ihr genau. Nur wenige hatten die Ehre gehabt sich ihren mächtigen Kräften zustellen und ihr Leben zuriskieren. Sie war auch eine der wenigen, die ihre bösartigen Kräfte überlebt hatte. Cloud kam wenige Schritte näher und blieb vor Anna stehen. Der Engel hatte sein Schwert erhoben und blickte ernst zum Daymous. Die Auserwählte von Sylvarant setzte sich ebenfalls auf und blieb an ihren Platz stehen. //...Wer ist diese Person?...// Anna strich sich einige Haarsträhnen hinters Ohr und setzte ein leichtes Grinsen an den Tag. „Ich hatte schon die Vermutung, dass der Drache dein Diener gewesen ist, Seyra.“ Die Fremde Frau verstärkte ihr Grinsen und ein arrogantes Gelächter ertönte von ihr. Als es verstummte suchte ihr Blick Anna auf, die sie Ernst beobachtete. „Natürlich Anna. Wer sollte auch außer mir? Der großen Seyra einen solchen Feuerwirbel erzeugen?“ Cloud mischte sich ein. „Du meinst wohl einen Angriff aus Feuer, der das Leben von Sterblichen gewährdet? Eigentlich nur ein Daymous und dazu auch noch der des Feuers. Du!“ Raine hörte dem Gespräch genau zu und analisierte die Informationen. Nach kurzen überlegen teilte sie, sie der Gruppe mit. „Ich verstehe jetzt so langsam. Diese Person ist ein Daymous des Feuers. Es scheint so als ob Sie Seyra hieß. Jedenfalls scheint Sie der Grund dafür zu sein, dass auf die Stadt Feuersäulen fielen. Genauso wie Sie die Herrin dieses Drachen zu sein schien.“ Lloyd der nun verstanden hatte schaute etwas geschockt, zu seiner früheren Lehrerin. „Wie ist das möglich? Ich meine...wie kann jemand so eine Macht haben?“ Genis der neben seiner Schwester stand, musterte Seyra nachdenklich. „Ich habe gedacht alle Daymous wären Monsterartige Wesen. Da habe ich mich wohl geirrt...“ Sheena und der Rest der Gruppe nickten hastig. Eine Elfenfrau stand neben ihnen und hatte ihr Gespräch mitverfolgt. „Wie bitte? Sagten Sie dass diese Frau ein Daymous ist?“ Yuan drehte sich zur Frau um und nickte stumm. Auf dem Gesicht der Frau konnte man Angst herauslesen. „W...Was? Oh nein...Wir sind in Gefahr! Wir müssen sofort fliehen!“ Panisch rannte die Elfe von ihnen weg, bis sie von Kratos am Handgelenk festgehalten worden wurde. „Bitte erzählen Sie mir was da passieren wird!“ Seine Stimme klang kalt, jedoch besorgt. Die türkisen Haare der Elfe fielen ihr ins Gesicht. Mit zittriger Stimme sprach Sie einige Wörter aus. „Daymous...jagen die Engel um sie zu Schlachten...genauso wie es die Engel machen...Und in jeder Stadt wo es zum Kampf kam...die Stadt...sie wurde zerstört...einfach so...“ Tränen fielen der Elfe über die Wangen. Mit einem kräftigen Ruck zerrte Sie sich von Kratos weg und schritt einige Schritte, von ihm weg. „Verschwindet aus der Stadt...sonst werdet ihr erneut Sterben.“ Mit diesen Worten rannte die Elfe davon und mit ihr viele andere Bewohner, die das Gespräch schockiert mitverfolgt hatten. Anna hatte die Panik außerhalb des Bannkreises mitbekommen und spähte kurz zur Gruppe der Sterblichen. //...Wenn Cloud mit Seyra HIER kämpft wird die Stadt ohne weiteres zerstört werden! Das müssen wir unbedingt verhindern...// Die Mutter biss sich leicht auf die Unterlippe und trat zum Blondhaarigen Engel vor. Sie klammerte sich an seinen muskulösen Oberarm und sprach zu ihm in einer fremden Sprache. Colette schaute interessiert zum Seelenpaar. //Das ist doch...die Sprache der Engel! Ich verstehe...wir müssen diese Frau aus der Stadt herauslocken...// Die Auserwählte von Sylvarant ließ ihren Blick von Anna auf Seyra wandern und musterte diese erneut. //...Jetzt mal stark nachdenken! Ich muss ihre Aufmerksamkeit auf mich locken...// Colette griff nach ihren Chakram und holte bereits aus, als Cloud mit erhobenem Schwert auf Seyra stürmte. Die Daymous wehrte den hieb ab und sprang zur Seite. Seyra streckte ihren Arm aus und griff mit einer Feuerkugel, die Sterbliche Anna an. Mit einem gelungenen Purzelbaum konnte die junge Mutter dem Angriff ausweichen. Seyra machte sich erneut zum Angriff auf als Sie die Aura von Cloud vernahm, welcher Sie mit präzisen Schwerthieben attackierte. Die Daymous lenkte ihren Feuerangriff auf den Engel um. Der Feuerball traf Cloud in die Brust, der keinen hohen Schaden angerichtete hatte. Die Daymous des Feuers Seyra, streckte ihre beiden Arme aus und faltete ihre Hände zusammen. Sogleich erschienen sechs helle Kugeln aus Mana neben Seyra auf. Mit einem krächzenden Schrei von ihr, fielen unzählige Feuerbälle aus den Kugeln und griffen Cloud an. Der Engel konnte dem Angriff nicht standhalten und wurde in eines der Häuser geschleudert. Die Rothaarige Daymous feuerte einige Bälle auf die Trümmer des Hauses in welcher der Engel lag ab, bevor Sie ihren Angriff erfolgreich abbrach. Mit erhobenem Schwert rannte Anna auf Seyra zu, welche den Hieb mit bloßer Hand abwehrte und das Schwert zur Seite warf. Ein bösartiges Grinsen formte sich auf ihren Lippen. Siegessicher packte die Daymous Anna an der Schulter. „Diesmal entkommst DU mir nicht!“ Der ernste Gesichtsausdruck der braunhaarigen, veränderte sich in ein freches Grinsen. „Da wäre ich mir nicht so sicher!“ Annas rechte Hand formte sich in eine Faust und schlug Seyra ins Gesicht, durch was sich der feste Griff der Daymous löste. Hastig rannte die Menschenfrau von Seyra weg, in die entgegengesetzte Richtung von Lloyd und seinen Freunden. Die jung Aussehende Mutter durchbrach den Bannkreis, welcher noch über den Marktplatz hing und brach diesen. Etwas wackelig auf den Beinen fasste die Daymous sich ins Gesicht. Wut konnte man daraus lesen. „Du verdammtes Miststück!“ Sie drehte sich in Annas Richtung um und folgte ihr, als ihr nach wenigen Schritten der Weg versperrt worden war. Cloud hatte sich wieder erhoben und griff Seyra mit Schwerthieben an. Die Rothaarige Daymous wehrte diese ab und schmiss den Engel erneut zu Boden. „An dir bin ich nicht interessiert! Nicht deinen Kopf verlangt mein Meister!“ Mit wenigen Handbewegungen erschien unter ihr ein Zeichen, welches Feuer fing und Seyra umschlang. Es bildete sich erneut eine kleine Feuersäule, aus welcher sich erneut ein Drachenartiges Monster entwickelte. Seyra stand auf seiner Schulter und ließ ihre Augen nach Anna suchen. Kratos und der Rest der Gruppe hatten den Kampf mitverfolgt. Als der Bannkreis von Anna durchbrochen worden war, rannte die Gruppe zu Colette vor. Raine schaute sorgenumwogen zur Auserwählten hinüber. „Ist mit dir alles in Ordnung Colette?“ Ein stummes nicken war ihre Antwort. Lloyd wandte seinen Blick von Colette ab und starrte zum Monster. //...Schon wieder ein Diener von ihr?...// Der braunhaarige Held sah wie Seyra, samt ihren Diener sich vom Boden erhab und aus der Stadt flog. Ein grinsen hatte sich auf ihren Lippen geformt. Mit schnellen Schritten näherte sich die Gruppe der Sterblichen, den verletzten Engel. Als die Gruppe ihn erreichte, hatte er sich bereits wieder erhoben und rannte ohne ihnen einen Blick zu schenken in die gleiche Richtung wie die Daymous. Schnell rannte Anna aus Rotarl heraus auf die Wiesen vor der Stadt. Bereits von weiten war das rauschen des Meeres zuhören. Die braunhaarige blieb in der Nähe der Klippen stehen und hielt inne. Ihr Blick war auf die Stadt gerichtet, wo an wenigen Stellen noch immer Flammen wüteten. //...Hat sie mich etwa aus den Augen verloren? Hoffentlich ist das nicht der Fall!...// Anna wollte gerade umkehren, als sie einen großen schwarzen Schatten sah, der sich aus der Stadt erhob und in ihre Richtung flog. Ein leichtes Glücksgefühl kam in ihr hoch. „Den Göttern sei Dank. Sie hat den Köder geschluckt.“ Der Gegner schien noch fern zu sein. Die junge Mutter streckte ihren Arm aus und es erschien ein silbernes Schwert, das einen Totenkopf eingraviert hatte. Anna hob es leicht in die Luft und blickte kurz auf die Klinge, die einen leichten Blau Schimmer in sich trug. //...Hoffentlich halte ich solange durch...// Die Braunhaarige schloss ihre Augen für einen kurzen Moment und erinnerte sich an die nicht weit entfernte Vergangenheit. Eine Wiese in Blut getaucht. Leichen von Orks, Daymous, Menschen, Halbelfen, Elfen und Engeln lagen auf den Heiligen Wiesen verstreut. Eine Stadt im Hintergrund war zu sehen. Sie lag in Trümmern. Anna stand mitten im Schlachtfeld. Von weiten waren noch Schreie zu hören. Illumina erhoben sich von allen Toten und flogen durch die Lüfte. Vor der Braunhaarigen lag ein Engel mit schwarzen Flügeln. Seine Augen waren leer. Die langen schwarzen Haare von ihm wehten langsam mit dem Wind. Anna stand vor ihm. Tränen flossen ihr übers Gesicht. Ihre Hand klammerte nach einem silbernen Schwert. Ein Totenkopf mit Flügeln war darauf eingraviert. Dunkles, rotes Blut fiel von ihrer Klinge und tropfte auf den vertrockneten Boden, welcher die Flüssigkeit sogleich aufsog. Anna schaute in die Gegenwart zurück und konnte die Umrisse eines Drachens erkennen. //...Da bist du endlich Seyra! Ich habe dich bereits erwartet...// Die Braunhaarige nahm das Schwert in beide Hände und machte sich Kampfbereit. Nach wenigen Augenblicken sprang Seyra von ihren Diener herunter und landete wenige Meter vor Anna. Ein grausames Grinsen formte sich auf ihren Lippen. „Dachtest du wirklich du könntest mir entkommen? Niemals!“ Ein Lachen erklang erneut von ihr. Die junge Mutter starrte auf die Daymous, die ihr Vergnügliches Lachen beendet hatte und einen ernsten Gesichtsausdruck formte. Die Sonne ging langsam unter. Der Himmel färbte sich in ein Orange-rot und ein kalter Wind zog auf. Die beiden Frauen starrten sich stumm an, als Anna nach einer Weile die Stille durchbrach. „Wieso könnt ihr nicht aufhören? Ist es so schwer für euch Daymous den Frieden zuakzeptieren?“ Seyra schrie wütend auf. „Frieden? Das nennst du Frieden? Nur weil der Manabaum wieder in unserer Welt steht? Was soll das denn für ein Frieden sein. Egal wohin wir gehen, überall werden wir als Mörder dargestellt. Wir können niemals in Frieden leben. Nicht solange wir die letzten Engel erledigt haben!“ Anna ergriff erneut das Wort. Ihre Waffe weiter erhoben. „Was haben euch Engel angetan? Nichts! Die Majestät hat euch einen neuen Baum geschenkt, was den Streit ausgelöst hat. Viele Jahrtausende haben sich Daymous und Engel bekämpft. Nur wegen des Heiligen Baumes. Warum wollt ihr diesen Krieg unbedingt weiterführen! Das macht keinen Sinn!“ Seyra wusste für einen kurzen Augenblick nicht was sie antworten sollte. Ihr Blick verlor an Wut, jedoch ergriff sie diese sogleich. „Es ist mir egal ob es für dich Sinn macht oder nicht. Ich weiß warum ICH hier bin. Ich bin hier und dich zu erledigen Anna Aurion! Denn du bist der Grund für unsere Wut!“ ¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤* Hoffentlich hat es euch gefallen ^.^ würde mich über Kommis freuen! Ich hoffe stark das ich das nächste Kapitel etwas schneller schreibe, damit es endlich weiter gehen kann. Man ließt sich beim nächsten Mal! Kapitel 12: Der blaue Mond -------------------------- »Seyra wusste für einen kurzen Augenblick nicht was sie antworten sollte. Ihr Blick verlor an Wut, jedoch ergriff sie diese sogleich. „Es ist mir egal ob es für dich Sinn macht oder nicht. Ich weiß warum ICH hier bin. Ich bin hier und dich zu erledigen Anna Aurion! Denn du bist der Grund für unsere Wut!“« Flashback ende Die letzten Sonnenstrahlen verschwanden und mit ihnen die angenehme Wärme, die sie ausstrahlten. Die Nacht kam herein. Anna und Seyra starrten sich stumm an. Sie wussten das ein Kampf unausweichlich war. Die Braunhaarige hatte noch immer ihr Schwert in den Händen. Ein kalter Wind brauste über das Land und brachte damit die Kälte. Wenige Haarsträhnen blies er der jungen Mutter ins Gesicht, die sie ruhen ließ. Die Daymous spreizte ihre Finger auseinander, womit wenige Feuerstrahlen sie umhüllten. Die Feuerstrahlen formten sich in ein Schwert, das eine rote Aura besaß. Sobald Seyra dieses gepackt hatte stürmte sie auf Anna los, die ihren Angriff konterte. Ein Kampf zwischen Leben und Tod begann. Kratos und der Rest der Gruppe rannten aus ganzer Kraft in die Richtung, in welche die Daymous geflogen war. Vor ihnen lief Cloud, der etwas angeschlagen schien. Sie erreichten die Tore Rotarls. Die Gruppe blieb stehen und schaute sich um. Ihre Augen suchten einen Drachen, der nicht zu übersehen sein konnte. Der Engel konnte den Daymous nicht entdecken. Der Blondhaarige schloss seine Augen. Lloyd der langsam Angst um seine Mutter bekam, trat zum Engel vor und packte ihn an den Schultern. „Wie kannst du nur so Seelenruhig da stehen und dich Ausruhen!? Mum könnte in Ernstzunehmenden Schwierigkeiten stecken!“ Seine Stimme wurde immer lauter, bis er schon fast geschrieen hätte. Cloud hatte seine Augen geöffnet und blickte zum Braunhaarigen herunter. „Glaubst du etwa mir ist es egal was mit ihr passiert? Ich suche ihre Aura in der Umgebung. Seelenpaare sind verbunden und können sich jederzeit wieder finden. Also habe Geduld und lass mich endlich Handeln!“ Sein Gesichtsausdruck konnte einem Angst einjagen. Erneut schloss Cloud seine Augen und konzentrierte sich auf das Mana seiner Partnerin. „Dort!“ Sogleich lief er in die Richtung, wo er Annas Anwesenheit gespürt hatte. Presea und der Rest der Gruppe, liefen ihm hinterher. In Richtung der Klippen. Zwei Schwerter prallten aufeinander. Funken sprangen daraus. Anna und die Daymous sprangen einige Schritte nach hinten, um einen neuen Angriff vorzubereiten. Die junge Mutter hatte ihrer Feindin eine Wunde, am Oberarm zugefügt. Seyra hatte Anna um ein Haar verfehlt, was ihr zugute kam. Anna ließ ihren Feind nicht aus den Augen. //...Dieser Kampf ist Sinnlos. Seyra kämpft nicht mal mit halber Kraft. Sie wird mich ohne große Mühe besiegen. Weshalb sie sich verletzen ließ, ist mir ein Rätsel...// Ihr Gesichtsausdruck wurde ernst. Anna biss sich vorsichtig auf die Unterlippe. Seyra ließ ihr Schwert sinken, womit die Spitze den Boden berührte. Beide Hände waren am Schwertgriff. Die Daymous schloss ihre Augen und konzentrierte sich. Anna stand verwirrt da. //...Was macht sie da~...// Sie schrak auf. Ihre Erinnerungen kamen zurück. Sie hatten schon einmal diesen Angriff mitverfolgt. //...Ist sie verrückt!? Sie würde mit diesem Angriff ganz Rotarl dem Erdboden gleich machen!...// So schnell wie sie ihre Beine trugen, lief Anna auf Seyra zu. Ihre ganze Kraft im Schwert gebündelt schlug die Mutter auf Seyras Schwert nieder, was es zum zerbrechen brachte. Rote Seelen flogen aus der zerbrochenen Klinge heraus und erhaben sich in die Himmel. Die Daymous tobte vor Wut. Sie schwenkte das kaputte Schwert auf Anna und verletzte sie am Unterleib. Kratos und der Rest der Gruppe sahen die kämpfenden Frauen bereits aus der Ferne. Schnell rannten sie in dessen Richtung. Die Gruppe war wenige Meter von ihnen entfernt, als Seyra nach Anna schwang und sie verletzte. Colette und alle anderen blieben in dem Augenblick stehen und sahen geschockt zum Kampf herüber. Lloyd und sein Vater rannten wie vom Teufel gejagt zu Anna, die zu Boden fiel. Kratos sank zu ihr und presste Anna an seinen Oberkörper. Lloyd hatte sich vor seine Eltern gestellt, um sie zu beschützen. Schnell griff er nach seinen beiden Schwertern. Anna, die für einen kurzen Augenblick bewusstlos schien, blickte hinauf zu Kratos, der sie in den Armen hielt. Sie riss ihre Augen auf. „Warum?...“ Verwirrt schaute sie um sich. Wenige Meter von ihnen standen Cloud, und die restliche Gruppe der Sterblichen. Schockiert sahen sie in ihre Richtung. „Was wollt ihr hier....,“ flüsterte Anna mit schwacher Stimme. Der Seraph lächelte matt und streichelte sie vorsichtig, über ihre blassen Wangen. „Wenn du denkst, dass wir nur Zusehen uns nichts machen, da irrst du dich Anna. Wir kämpfen ebenfalls!“ Behutsam legte er sie auf den Boden und trat zu Lloyd vor. Mit einer gekonnten Bewegung, schwang er sein Schwert aus der Scheide heraus und stellte sich, in Kampfstellung hin, seine Augen auf den Feind gerichtet. Seyra blickte verwirrt zu ihren beiden, neuen Gegnern. Ein finsteres Lachen, kratze aus ihrer Kehle heraus und verbreitete sich auf den Wiesen. „Ihr wollt euch mir entgegen stellen? Wie amüsierend. Fein. Macht euch bereit, erneut den Tod willkommen zuheißen!“ Lloyd raste auf Seyra zu. „Du wirst die einzige sein die hier den Tod finden wird!“ Er griff sie mit einer Combo an, womit er sie zu Boden warf. Kratos wartete nicht lange und half seinen Sohn, indem er ihren gemeinsamen Feind angriff. Die Daymous lag hilflos am Boden und starrte auf ihre Bezwinger. „Wie kann das nur möglich sein!? Ihr seid keine Engel! Ihr könnt mich gar nicht verletzen!“ Mit diesen Worten streifte sie sich das Blut aus dem Gesicht und machte sich, zu einem gewaltigen Angriff bereit. //..Oh nein! Dieser Angriff könnte den ganzen Kontinent Auseinderbrechen lassen!...// Mit einer schnellen Bewegung erhob sich Anna und schrie zu Cloud. „Cloud du musst sie aufhalten!“ Der blonde Schwerkämpfer nickte auf und rammte Seyra, womit ihr Angriff Richtung Meer hinaus flog. Die Daymous kniete am Boden und Cloud richtete sein Schwert an ihre Kehle. „Der Kampf ist vorbei Seyra. Du hast verloren!“ Ein Lachen erklang von ihr. „Denkst du wirklich dass der Kampf vorbei ist? Ihr seid auf meinen Plan hereingefallen! Hahahaha!“ Niemand verstand was sie meinte. Kratos und Lloyd wollten gerade ihre Schwerter einziehen als ein Schrei erklang. Ein Schrei von Anna. Der Drache hatte sich an Anna gewandt und hatte sie, in einen Klammergriff erwischt. Die Mutter hatte ihr Schwert durch diesen Angriff verloren, womit sie nun schutzlos ausgeliefert war. Auch Cloud ließ seinen Blick von Seyra ab und blickte zu Anna, womit die Daymous ihm das Schwert Entries und ihn verletzte. Die Sonne war gänzlich verschwunden und die ersten, wunderschönen Sterne bildeten sich am Firmament. Wenige Wolken versperrten den Blick auf den Vollmond, der in seiner schönsten Pracht zu scheinen schien. Cloud erhob sich vom Boden, seine Hand gepresst auf seine Wunde. Ein stechender Schmerz ging aus seinen Verletzungen hervor der nach kurzer Zeit, gänzlich verschwand. Ein grinsen formte sich auf seinen Lippen. //...Na endlich! Ihre Kraft kehrt zurück...// „Jetzt kann sich Seyra warm anziehen.“ Irritiert blickte die Auserwählte der Untergehenden Welt und die Halbelfe Raine zum Engel, die seine Wunde heilen wollten. Raine Sage konnte ihren Augen kaum trauen. //...Warum...Wie ist das nur möglich? Seine Wunde ist verschwunden!? Dabei haben meine Heilzauber keine Wirkung gehabt...// Kratos und Lloyd rannten auf den monströsen Drachen zu, der Anna immer noch im Klammergriff festhielt. Wenige Meter vor ihm, als die beiden Schwertkämpfer bereits zum Angriff übergingen, schrie der gewaltige Drache auf und ließ Anna zu Boden fallen. Gekonnt sprang die junge Mutter zu Boden und blickte auf den Himmel. Der Mond schien auf die Wiesen von Rotarl und ließ die Wolken, die ihn vor wenigen Augenblicken noch versperrten, hinter sich. Ein blaues Licht, von einem blauen Mond. Der Drache verschwand nach und nach, umhüllt von verschiedenen farbigen Seelenlichtern, genannt Illumina. Lloyd und sein Vater hielten inne und starrten auf Anna, die mit langsamen Schritten auf sie zu ging. Auch ihre Wunde war verschwunden, was den beiden Schwertkämpferin nicht entgangen war. „Mum deine Wunde...wie?“ Weiter kam der Braunhaarige nicht da seine Mutter die Arme um ihn gelegt hatte und leise Worte in sein Ohr hauchte. „Du brauchst keine Angst mehr zuhaben Lloyd. Nun ist alles wieder in Ordnung.“ Sie ließ ihren Sohn los und ging einen Schritt auf Kratos zu. Mit einer eleganten Handbewegung strich sie ihren Liebsten über die Wange und marschierte an ihm vorbei, direkt auf Seyra zu. Der Seraph blickte um sich um das weitere Geschehen des Kampfes, mitzuverfolgen. //..Ihre Augen. Habe ich es mir nur eingebildet oder...habe ich dort einen silbernen Schein erblickt?...// Die Daymous stand regungslos da und musterte Anna, die ihr mit jedem Schritt näher kam. Nun war ihr grinsen gänzlich verschwunden. „Jetzt können wir wohl endlich Anfangen was? Das hat aber lange gedauert!“ Die junge Mutter blieb stumm stehen und erhob ihr Schwert vom Boden. Sheena und der Rest der Gruppe standen gebannt am Rande des Kampfes. Kratos und Lloyd gesellten sich, mit unglaublich langsamen Schritten zu ihnen. Sie wussten selbst nicht wieso. Eigentlich müssten sie jetzt neben Anna stehen jedoch schickte sie eine mystische Kraft zurück, und befahl ihnen so das Geschehen mitzuverfolgen. Wenige Augenblicke später entfachte der Kampf von neuem, diesmal jedoch war er einseitig. Die Gewinnerin des Kampfes stand bereits im vornhinein fest. Es war Anna. Jeden Angriff parierte die junge Mutter gekonnt und verwundete Seyra, mit jedem Hieb immer schwerer. Die Daymous hielt sich nur schwer auf den Beinen. Die Kraft verließ sie immer schneller, was sie in Panik versetzte. Mit ihren dämonischen Flügeln schlug die Daymous auf und erhob sich in die Lüfte, wo sie inne hielt. Anna blickte zu Cloud der bereits etwas in seiner Hand hielt. Schnell schmiss er die beiden Gegenstände zur Braunhaarigen, die diese auffing und an ihre Füße montierte. Es handelte sich um einen Gegenstand der das Fliegen ermöglichte. Mit einem kleinen Knall erhab sich Anna vom Boden und flog auf Seyra zu. Diese konnte nur schwer den Angriff standhalten was ihr am Ende, erneut eine tiefe Wunde einbrachte. Die Wut stand ihr im Gesicht geschrieben. Das knirschen der Zähne blieb ebenfalls nicht verborgen. „Grrr. Heute hast du gewonnen aber wir sehen uns wieder!“ Anna versuchte sie am Fliehen zu hindern was ihr jedoch nicht gelang da sich um Seyra, eine schwarze Aura gebildet und diese sofort verschwinden ließ. Das Mondlicht schimmerte auf die Stadt Rotarl und auf die Wiesen, auf welchen sich unsere Freunde befanden. Der Kampf zwischen Anna und Seyra hatte ein Ende genommen. Die leicht verletzte Mutter schwebte langsam am Himmel, durch den himmlischen Gegenstand. Sie blickte stumm zum Mond herüber , als sie nach kurzen Augenblicken das Bewusstsein verlor. Anna stürzte herab. Der Engel Cloud verlor in diesen Augenblick keine Zeit. Seine Augen färbten sich Silber und glänzend, weiße Engelsschwingen erschienen aus seinem Rücken. Ohne auf die sterblichen zu achten flog er in Annas Richtung. Er fing sie wenige Meter über der Erdoberfläche auf und presste sie, an seinen Oberkörper. Langsam glitt der Engel zu Boden und legte Anna herab die langsam, wieder zu Bewusstsein kam. Genis und der Rest der Gruppe rannten zu den beiden Kämpfern hinüber. Lloyd kniete sich zu seiner Mutter hinunter. „Mum bist du in Ordnung?“ Ein nicken war die Antwort. Langsam rappelte sich die junge Mutter vom kalten Boden auf und ließ ihr mächtiges Schwert verschwinden. Regal blickte verwundert zu Anna. „Das war wirklich erstaunlich! Noch nie habe ich solch einen Kampf gesehen.“ Die Mutter errötete leicht. „Ach was das war doch gar nichts. Ich bin eigentlich härtere Kämpfe gewöhnt. Heute war ich einfach nicht in Bestform.“ Raine hatte sich vorgenommen mehr zu erfahren und ging langsam in Richtung der Klippen. Sie wollte ihre Frage gerade in Worte fassen als unter ihr ein schwarzes Loch erschien. Es verschlug ihr den Atem. Hastig stürmte die Gruppe zu ihr um sie zu retten doch vergeblichst. Genis der seine große Schwester noch rechtzeitig an der Hand gepackt hatte, wurde zusammen mit ihr in das schwarze Loch hineingezogen, was dann sogleich wieder verschwand. Ratlos blickte die Gruppe der Sterblichen und das Seelenpaar an die Stelle wo noch soeben ihre beiden Halbelfenfreunde, gestanden waren. ¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤* um ehrlich zu sein habe ich an dieser Stelle verdammt Angst jetzt etwas zu schreiben weil eine einfache Entschuldigung einfach nicht ausreicht was ich getan habe. Ich sollte mich eigentlich schämen, schließlich habe ich seeeeeeeehr lange nichts mehr hier hochgeladen. Ich hoffe ihr könnt mir verzeihen und lässt mir desto trotz einen Kommi da *verbeug* Kapitel 13: Das Verhör ---------------------- »Ratlos blickte die Gruppe der Sterblichen und das Seelenpaar an die Stelle wo noch soeben ihre beiden Halbelfenfreunde, gestanden waren.« Anna fasste sich als erste von ihnen und schritt zu ihrem Seelenpartner. „Cloud wir dürfen keine Zeit verlieren!“ Der blonde Schwertkämpfer gab Anna recht und zückte einen Gegenstand aus der Hosentasche, der mit Magietechnologie funktionierte. (Um genauer zu sein handelt es sich hierbei um das beliebte Handy! Damit ihr Bescheid wisst xD) Sogleich tippte die junge Mutter wenige Tasten und hielt sich den Gegenstand ans Ohr. Sheena, die genauso schockiert war wie der Rest der Gruppe, fragte Cloud, was Anna gerade tat. „Sie ruft die Zentrale an. Das was eure Freunde verschlungen hat nennt sich ein schwarzes Loch. Sie sind äußerst gefährlich, am meisten für euch Sterbliche. Anna will herausfinden wo die beiden sich gerade befinden.“ Regal blickte irritiert zu Cloud. „So etwas ist möglich?“ Dieser nickte. „Ja es ist möglich. Die Magietechnologie ist in unserer Welt sehr ausgereift, da wir über einen sehr hohen Managehalt verfügen.“ Anna schien jemanden in der anderen Leitung zuhaben. „Hey Newbie bist du es? Ich bin es Anna. Gib mir sofort jemanden an den Hörer es ist unglaublich wichtig! Ein Notfall!“ Erneut verbreitete sich stille und Anna ging hektisch, hin und her. Endlich schien sie jemanden erreicht zuhaben, der ihr helfen könnte. „Kleine ich fasse ich mich kurz. Raine und Genis sind in ein schwarzes Loch gefallen. Check schnell ab ob wir es in der Registerkarte gespeichert haben.“ Lloyd und Colette beobachteten Anna und wunderten sich jedes Mal aufs neue, weshalb die junge Mutter mit einem Gegenstand sprach. Kratos und Yuan schienen nicht besonders überwältigt von dieser Erfindung zusein. Bereits ähnliche Prototypen hatten die beiden Seraphen, im Kharlankrieg begutachten und benutzen dürfen. Anna schien eine Antwort bekommen zuhaben. „Du brauchst die genauen Koordinaten? KS...,“ fragend blickte Anna ihren Seelenpartner an, der die Koordinaten vervollständigte. „YL 13 denk ich. Ja KSYL 13,“ wiederholte der Engel. Anna fragte die Person an der anderen Leitung, ob sie die Daten gehört hatte. „Hast du es gehört? Super! Schau schnell nach.“ Yuan nutzte die Zeit und fragte Anna, die erneut auf eine Antwort wartete. „Was passiert wenn ihr das schwarze Loch nicht auffinden könnt?“ Die junge Mutter blickte ernst und antwortete mit gleicher Stimme. „Dann werden wir ein großes Problem haben. Das Loch kann sie überall hin teleportiert haben und wie du bereits weißt, ist diese Welt nicht gerade klein und ungefährlich.“ Die ausschlaggebende Antwort schien Anna erreicht zuhaben. „Wir haben es im System? Wunderbar! Wer ist außer dir noch in der Zentrale?....Ja er soll sich sofort auf den Weg machen. Den Rest der Gruppe bringe ich zum Ausgangspunkt.... Ja, ist gut ich schicke ihn gleich rüber. Wir sind unterwegs. Danke Liebes!“ Mit einem Knopfdruck beendete Anna das Gespräch und übergab Cloud den Gegenstand, der diesen annahm. „Du sollst zur Zentrale zurückkehren. Der Newbie hat auf seinen Bildschirm die Nachricht erhalten, dass du womöglich infiziert bist.“ Cloud nickte auf. „Und was ist mit dir?“ „Ich bringe sie zum Ausgangspunkt. Die kleine meinte er soll bei CSXL 17 sein. Ich werde dort solange bleiben bis die Gruppe vollständig ist, danach kehre auch ich zurück in die Zentrale.“ Cloud gefiel der Vorschlag nicht besonders jedoch musste er zugeben, dass es wohl der einzige war. „In Ordnung. Wir sehen uns dann dort.“ Die Braunhaarige nickte. Erleichtert atmete Anna auf als Cloud, sich in den Himmel erhob, und ins Ferne flog. Ihr Blick fixierte die Gruppe, die nur wenige Meter vor ihn entfernt stand. //...Ok. Jetzt wird es ernst...// Ein Lächeln formte sich auf Annas Lippen. Sie verbeugte sich leicht und sprach mit deutlicher Stimme. „Für alle dich mich nicht kennen mein Name ist Anna. Tut mir leid dass ich mich erst jetzt vorstelle.“ Presea und der Rest der Gruppe wussten am Anfang nicht wirklich was sie Anna nun antworten sollten. Colette jedoch schritt zur Braunhaarigen Mutter und lächelte diese, mit ihrem unschuldigen Lächeln an. „Sie müssen sich doch nicht endschuldigen! Schließlich war es nicht ihre Schuld, sie wurden aufgehalten!“ Anna war sich sicher mit wem sie sprach und bedankte sich, mit einem leichten nicken. Yuan, der Anführer der Abtrünnigen und ein früherer Gefährte des Helden Mithos, war skeptisch was die junge Mutter anbelangte. Er trat zu ihr näher und musterte sie. Anna blickte verwundert, wie der Rest der Gruppe. „Hey Yuan warum musterst du mich so? Habe ich etwas im Gesicht oder was?“ Kratos konnte sich ein kurzes Lachen nicht verkneifen. Der Gesichtsausdruck von Anna als sie diese Worte gesprochen hatte und das leicht angreifliche in ihrer Stimme. Solche Worte konnten nur von ihr kommen, wer sonst hätte es gewagt Yuan so bloß zustellen? Wie hatte er Anna vermisst. Seine Anna. Yuan reagierte nicht auf ihre Antwort sondern stellte der Braunhaarigen, einige Fragen. „Wie alt bist du? Wo bist du geboren? Wie ist dein ganzer Name?“ Die junge Mutter lächelte matt. „Soll das jetzt ein Verhör werden?“ Der Halbelf nickte. „Verzeih mir aber ich möchte ganz sicher sein, dass du es bist Anna.“ Lloyd schien verärgert. „Hey was soll das!? Man sieht doch dass sie es ist!“ Anna versuchte ihren Sohn zu beruhigen. „Nicht aufregen Lloyd. Ist schon in Ordnung.“ Ihren Blick wandte die Braunhaarige zurück zu Yuan. „Frag mich ruhig aus.“ Der Halbelf nickte stumm und wiederholte sogleich, seine vorhin gestellten Fragen. „Also, wie heißt du genau. Wie alt und wo wurdest du geboren.“ Anna setzte sich auf einen massiven Stein und beantwortete seine Fragen. „Ich heiße Anna Evanyel Aurion. Bin in Luin geboren und bin 24 Jahre alt. So alt war ich es zu mindestens als ich starb.“ Lloyd schaute zu seinem Vater der nickte und diese Angaben bestätigte. „Hey einen Moment mal. Mum du sagtest du heißt Evanuel oder so ähnlich. Ich dachte du heißt Irving mit geborenen Namen.“ Anna schüttelte den Kopf. „Nein warum sollte ich Irving heißen. Ich hieß nie so. Zwanzig Jahre lang hieß ich Evanyel und die letzten vier meines Lebens Aurion. Ich weiß gar nicht wie du auf diesen Namen kommst.“ Der 18 jährige Schwertkämpfer blickte irritiert und verwundert zu seinem Vater, der sich seitlich von ihm gedreht hatte. Es macht den Anschein als ob Kratos, in diesem Gespräch nicht teilnehmen wollte. Lloyd verstand diese Geste und schaute dann zurück zu seiner Mutter, die es sich noch immer auf den Stein gemütlich machte. „Aber Mum! Wieso hieß ich dann 17 Jahre lang Irving?“ Die wusste keine Antwort darauf und schüttelte deshalb traurig ihren Kopf. Der Braunhaarige seufzte auf und ließ sich auf die Wiese fallen. Mit Interesse verfolgte er weiter das Verhör was Yuan, sogleich wieder aufnahm. „Ok nur noch zwei Fragen. Die Antworten wissen nämlich nur Kratos, du und ich.“ Kratos horchte neugierig, genauso wie der Rest der Gruppe. „Wo hast du Kratos kennen gelernt und wo wurde Lloyd geboren.“ Anna lachte auf. „Ich dachte dass jetzt die total schweren Fragen kommen. Aber du hast Recht Yuan die Antwort wissen nicht alle darauf.“ Die Braunhaarige erhob sich von ihrem Stein und klopfte sich den Staub herunter. „Kratos und ich trafen uns das erste Mal in der Nähe von Luin. Um genauer zu sein, nicht weit entfernt von Kvars Menschenfarm. Und Lloyd wurde in Flanoir geboren. So viel zu deinen Fragen Yuan.“ Der Halbelf nickte auf. „Das stimmt.“ Lloyd hingegen freute sich umso mehr über die Antwort seiner Mutter. Nun endlich wusste er, wo er geboren war. Noch nie hatte er die Zeit gehabt seinen Vater danach zufragen. Zu viele andere Probleme hatte die Gruppe in der Zeit gehabt. Anna verschränkte die Arme vor ihrer Brust und verkündete laut dass es nun Zeit wäre, aufzubrechen. Colette und der Rest der Gruppe waren einverstanden und gingen vor, wie Anna es ihnen gezeigt hatte. Übrig blieben sie, Lloyd und Kratos. Die Mutter schritt langsam zu ihrem Sohn und musterte ihn genau. Sie war den Tränen nahe. „Du bist so groß geworden Lloyd...und ich...konnte nicht dabei sein wo du es wurdest.“ Lloyd musste sich zusammenreißen denn auch er, konnte nur schwer seine Trauer von damals und die Freude die er nun verspürte, nur durch schweres zusammenreißen aufhalten. Anna umarmte ihren Sohn und drückte ihn fest an sich, was sie in Tränen ausbrechen ließ. Kratos näherte sich beiden und umarmte diese. „Hört auf zu weinen. Alle beide! Sonst fange ich auch noch an.“ Anna wusste dass auch Kratos am liebsten seiner Freude freien Lauf gelassen hätte, wobei sein Stolz es ihn nicht ermöglichte. Über Lloyds Wangen ergossen sich ebenfalls Tränen was, den Fluss noch stärker verursachte, nachdem Kratos zu ihnen gestoßen war. //...Endlich habe ich beide wieder. Meinen Vater und meine Mutter...// Die drei wussten nicht genau wie viel Zeit verstrich und wie weit die anderen bereits marschiert waren denn in diesen Moment, interessierte es die Familie wenig. ________ Dieses Kapitel ist recht kurz,was mir sehr Leid tut *verbeug* Ich widme es jedem der es ließt.Es soll ein Dankeschön dafür sein,dass ihr dieser Fanfic und somit mir treu geblieben seid.Vielen Dank für alles.Ohne euch hätte ich nicht weitergeschrieben! Lg Blacky Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)