Holy War von -BlackRoseNici- (Angel between Daymous) ================================================================================ Kapitel 13: Das Verhör ---------------------- »Ratlos blickte die Gruppe der Sterblichen und das Seelenpaar an die Stelle wo noch soeben ihre beiden Halbelfenfreunde, gestanden waren.« Anna fasste sich als erste von ihnen und schritt zu ihrem Seelenpartner. „Cloud wir dürfen keine Zeit verlieren!“ Der blonde Schwertkämpfer gab Anna recht und zückte einen Gegenstand aus der Hosentasche, der mit Magietechnologie funktionierte. (Um genauer zu sein handelt es sich hierbei um das beliebte Handy! Damit ihr Bescheid wisst xD) Sogleich tippte die junge Mutter wenige Tasten und hielt sich den Gegenstand ans Ohr. Sheena, die genauso schockiert war wie der Rest der Gruppe, fragte Cloud, was Anna gerade tat. „Sie ruft die Zentrale an. Das was eure Freunde verschlungen hat nennt sich ein schwarzes Loch. Sie sind äußerst gefährlich, am meisten für euch Sterbliche. Anna will herausfinden wo die beiden sich gerade befinden.“ Regal blickte irritiert zu Cloud. „So etwas ist möglich?“ Dieser nickte. „Ja es ist möglich. Die Magietechnologie ist in unserer Welt sehr ausgereift, da wir über einen sehr hohen Managehalt verfügen.“ Anna schien jemanden in der anderen Leitung zuhaben. „Hey Newbie bist du es? Ich bin es Anna. Gib mir sofort jemanden an den Hörer es ist unglaublich wichtig! Ein Notfall!“ Erneut verbreitete sich stille und Anna ging hektisch, hin und her. Endlich schien sie jemanden erreicht zuhaben, der ihr helfen könnte. „Kleine ich fasse ich mich kurz. Raine und Genis sind in ein schwarzes Loch gefallen. Check schnell ab ob wir es in der Registerkarte gespeichert haben.“ Lloyd und Colette beobachteten Anna und wunderten sich jedes Mal aufs neue, weshalb die junge Mutter mit einem Gegenstand sprach. Kratos und Yuan schienen nicht besonders überwältigt von dieser Erfindung zusein. Bereits ähnliche Prototypen hatten die beiden Seraphen, im Kharlankrieg begutachten und benutzen dürfen. Anna schien eine Antwort bekommen zuhaben. „Du brauchst die genauen Koordinaten? KS...,“ fragend blickte Anna ihren Seelenpartner an, der die Koordinaten vervollständigte. „YL 13 denk ich. Ja KSYL 13,“ wiederholte der Engel. Anna fragte die Person an der anderen Leitung, ob sie die Daten gehört hatte. „Hast du es gehört? Super! Schau schnell nach.“ Yuan nutzte die Zeit und fragte Anna, die erneut auf eine Antwort wartete. „Was passiert wenn ihr das schwarze Loch nicht auffinden könnt?“ Die junge Mutter blickte ernst und antwortete mit gleicher Stimme. „Dann werden wir ein großes Problem haben. Das Loch kann sie überall hin teleportiert haben und wie du bereits weißt, ist diese Welt nicht gerade klein und ungefährlich.“ Die ausschlaggebende Antwort schien Anna erreicht zuhaben. „Wir haben es im System? Wunderbar! Wer ist außer dir noch in der Zentrale?....Ja er soll sich sofort auf den Weg machen. Den Rest der Gruppe bringe ich zum Ausgangspunkt.... Ja, ist gut ich schicke ihn gleich rüber. Wir sind unterwegs. Danke Liebes!“ Mit einem Knopfdruck beendete Anna das Gespräch und übergab Cloud den Gegenstand, der diesen annahm. „Du sollst zur Zentrale zurückkehren. Der Newbie hat auf seinen Bildschirm die Nachricht erhalten, dass du womöglich infiziert bist.“ Cloud nickte auf. „Und was ist mit dir?“ „Ich bringe sie zum Ausgangspunkt. Die kleine meinte er soll bei CSXL 17 sein. Ich werde dort solange bleiben bis die Gruppe vollständig ist, danach kehre auch ich zurück in die Zentrale.“ Cloud gefiel der Vorschlag nicht besonders jedoch musste er zugeben, dass es wohl der einzige war. „In Ordnung. Wir sehen uns dann dort.“ Die Braunhaarige nickte. Erleichtert atmete Anna auf als Cloud, sich in den Himmel erhob, und ins Ferne flog. Ihr Blick fixierte die Gruppe, die nur wenige Meter vor ihn entfernt stand. //...Ok. Jetzt wird es ernst...// Ein Lächeln formte sich auf Annas Lippen. Sie verbeugte sich leicht und sprach mit deutlicher Stimme. „Für alle dich mich nicht kennen mein Name ist Anna. Tut mir leid dass ich mich erst jetzt vorstelle.“ Presea und der Rest der Gruppe wussten am Anfang nicht wirklich was sie Anna nun antworten sollten. Colette jedoch schritt zur Braunhaarigen Mutter und lächelte diese, mit ihrem unschuldigen Lächeln an. „Sie müssen sich doch nicht endschuldigen! Schließlich war es nicht ihre Schuld, sie wurden aufgehalten!“ Anna war sich sicher mit wem sie sprach und bedankte sich, mit einem leichten nicken. Yuan, der Anführer der Abtrünnigen und ein früherer Gefährte des Helden Mithos, war skeptisch was die junge Mutter anbelangte. Er trat zu ihr näher und musterte sie. Anna blickte verwundert, wie der Rest der Gruppe. „Hey Yuan warum musterst du mich so? Habe ich etwas im Gesicht oder was?“ Kratos konnte sich ein kurzes Lachen nicht verkneifen. Der Gesichtsausdruck von Anna als sie diese Worte gesprochen hatte und das leicht angreifliche in ihrer Stimme. Solche Worte konnten nur von ihr kommen, wer sonst hätte es gewagt Yuan so bloß zustellen? Wie hatte er Anna vermisst. Seine Anna. Yuan reagierte nicht auf ihre Antwort sondern stellte der Braunhaarigen, einige Fragen. „Wie alt bist du? Wo bist du geboren? Wie ist dein ganzer Name?“ Die junge Mutter lächelte matt. „Soll das jetzt ein Verhör werden?“ Der Halbelf nickte. „Verzeih mir aber ich möchte ganz sicher sein, dass du es bist Anna.“ Lloyd schien verärgert. „Hey was soll das!? Man sieht doch dass sie es ist!“ Anna versuchte ihren Sohn zu beruhigen. „Nicht aufregen Lloyd. Ist schon in Ordnung.“ Ihren Blick wandte die Braunhaarige zurück zu Yuan. „Frag mich ruhig aus.“ Der Halbelf nickte stumm und wiederholte sogleich, seine vorhin gestellten Fragen. „Also, wie heißt du genau. Wie alt und wo wurdest du geboren.“ Anna setzte sich auf einen massiven Stein und beantwortete seine Fragen. „Ich heiße Anna Evanyel Aurion. Bin in Luin geboren und bin 24 Jahre alt. So alt war ich es zu mindestens als ich starb.“ Lloyd schaute zu seinem Vater der nickte und diese Angaben bestätigte. „Hey einen Moment mal. Mum du sagtest du heißt Evanuel oder so ähnlich. Ich dachte du heißt Irving mit geborenen Namen.“ Anna schüttelte den Kopf. „Nein warum sollte ich Irving heißen. Ich hieß nie so. Zwanzig Jahre lang hieß ich Evanyel und die letzten vier meines Lebens Aurion. Ich weiß gar nicht wie du auf diesen Namen kommst.“ Der 18 jährige Schwertkämpfer blickte irritiert und verwundert zu seinem Vater, der sich seitlich von ihm gedreht hatte. Es macht den Anschein als ob Kratos, in diesem Gespräch nicht teilnehmen wollte. Lloyd verstand diese Geste und schaute dann zurück zu seiner Mutter, die es sich noch immer auf den Stein gemütlich machte. „Aber Mum! Wieso hieß ich dann 17 Jahre lang Irving?“ Die wusste keine Antwort darauf und schüttelte deshalb traurig ihren Kopf. Der Braunhaarige seufzte auf und ließ sich auf die Wiese fallen. Mit Interesse verfolgte er weiter das Verhör was Yuan, sogleich wieder aufnahm. „Ok nur noch zwei Fragen. Die Antworten wissen nämlich nur Kratos, du und ich.“ Kratos horchte neugierig, genauso wie der Rest der Gruppe. „Wo hast du Kratos kennen gelernt und wo wurde Lloyd geboren.“ Anna lachte auf. „Ich dachte dass jetzt die total schweren Fragen kommen. Aber du hast Recht Yuan die Antwort wissen nicht alle darauf.“ Die Braunhaarige erhob sich von ihrem Stein und klopfte sich den Staub herunter. „Kratos und ich trafen uns das erste Mal in der Nähe von Luin. Um genauer zu sein, nicht weit entfernt von Kvars Menschenfarm. Und Lloyd wurde in Flanoir geboren. So viel zu deinen Fragen Yuan.“ Der Halbelf nickte auf. „Das stimmt.“ Lloyd hingegen freute sich umso mehr über die Antwort seiner Mutter. Nun endlich wusste er, wo er geboren war. Noch nie hatte er die Zeit gehabt seinen Vater danach zufragen. Zu viele andere Probleme hatte die Gruppe in der Zeit gehabt. Anna verschränkte die Arme vor ihrer Brust und verkündete laut dass es nun Zeit wäre, aufzubrechen. Colette und der Rest der Gruppe waren einverstanden und gingen vor, wie Anna es ihnen gezeigt hatte. Übrig blieben sie, Lloyd und Kratos. Die Mutter schritt langsam zu ihrem Sohn und musterte ihn genau. Sie war den Tränen nahe. „Du bist so groß geworden Lloyd...und ich...konnte nicht dabei sein wo du es wurdest.“ Lloyd musste sich zusammenreißen denn auch er, konnte nur schwer seine Trauer von damals und die Freude die er nun verspürte, nur durch schweres zusammenreißen aufhalten. Anna umarmte ihren Sohn und drückte ihn fest an sich, was sie in Tränen ausbrechen ließ. Kratos näherte sich beiden und umarmte diese. „Hört auf zu weinen. Alle beide! Sonst fange ich auch noch an.“ Anna wusste dass auch Kratos am liebsten seiner Freude freien Lauf gelassen hätte, wobei sein Stolz es ihn nicht ermöglichte. Über Lloyds Wangen ergossen sich ebenfalls Tränen was, den Fluss noch stärker verursachte, nachdem Kratos zu ihnen gestoßen war. //...Endlich habe ich beide wieder. Meinen Vater und meine Mutter...// Die drei wussten nicht genau wie viel Zeit verstrich und wie weit die anderen bereits marschiert waren denn in diesen Moment, interessierte es die Familie wenig. ________ Dieses Kapitel ist recht kurz,was mir sehr Leid tut *verbeug* Ich widme es jedem der es ließt.Es soll ein Dankeschön dafür sein,dass ihr dieser Fanfic und somit mir treu geblieben seid.Vielen Dank für alles.Ohne euch hätte ich nicht weitergeschrieben! Lg Blacky Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)