Holy War von -BlackRoseNici- (Angel between Daymous) ================================================================================ Kapitel 7: Angriff auf die Stadt -------------------------------- Ich glaube es nicht, endlich mal wieder ein Kapitel von mir ;P ich mag dieses Kapitel sehr gerne, obwohl ich es nicht so hinbekommen habe wie ich es mir vorstellte aber na ja...so ist das Leben XD Ich wünsche euch Viel Spaß^^ ¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤* “gesprochen“ //..Gedacht..// ( Mein Senf) >> Die Gruppe hatte die Spitze eines Hügel erreicht. Langsam schienen Lichtstrahlen durch den Nebel, welcher anfing sich aufzulösen. Nach wenigen Sekunden, offenbarte sich ihnen etwas fantastisches. Dunkelblaue Türme, die in die Wolken hinaufzusteigen schienen. Wie auch eine große gelblich Mauer, die einige Meter noch oben ging. Eine Stadt, welche eine unglaubliche Macht ausstrahlte. Endlich hatten sie es erreicht. Rotarl! << Gelbartige Ziegelsteine. Massives Holz, aus welchem das Stadttor bestand. Es strahlte wahrlich eine große Macht aus. Langsam schritt die Gruppe aus Sterblichen, durch das Stadttor. Ihre Blicke wanderten auf jeden Winkel, den sie betrachten konnten. Direkt hinter der großen Steinmauer, lagen die Wohnhäuser sowie auch die Einkaufsläden. Die meisten Häuser schienen aus Holz, erbaut worden zu sein. Einige von ihnen besaßen sogar noch ein Dach aus Stroh, welcher aber erbärmlich aussah. Langsam schritten sie gerade aus. Es schien die Hauptstraße von Rotarl zu sein, da hier die meisten Leute unterwegs, zu sein schienen. Bei den Verkaufsständen gab es verschiedene Gegenstände. Einige von ihnen waren unseren Freunden bekannt, jedoch gab es auch welche die waren für sie total fremd. Schon alleine von der Nahrung. Die süße Presea starrte verwirrt auf das Gemüse, welches vor ihr lag. Vor ihr lagen tatsächlich einige Sorten, die sie noch nie im Leben zu Gesicht bekommen hatte. Genis und Regal gesellten sich ebenfalls zu ihr und bestaunten ebenfalls, verwirrt die Gemüsesorte. Raine stand einen Stand neben ihnen und begutachtete, die Waffen. Colette und Sheena hatten sich an eine Wand gelehnt, über welche ein Schatten lag. Yuan und Noishe standen mitten auf der Straße und versuchten, den gestressten Bewohnern nicht im Wege zu stehen. Kratos und Lloyd hatten sich langsam weiter bewegt. Vor ihnen lag ein Fluss. Auf der anderen Seite jedoch war ganz normal die Turbulenz der Stadt. Der Söldner blickte nach Osten und erspähte eine Brücke, die sie auf die andere Seite, führen würde. Lloyd hatte die Steinbrücke ebenfalls entdeckt und eilte zu seinen restlichen Freunden, um es ihnen mitzuteilen. Kratos stand nun alleine da. Ein kühler Wind kam erneut auf und wehte ihm, einige seiner dunkelroten Haarsträhnen ins Gesicht. //...Ich fühle mich so, als ob ich hier bereits mal verweilt hätte. Wie kommt das nur?...// Er ging einige Schritte in Richtung Brücke und dachte weiter nach. //...Jetzt fällt es mir wieder ein! Luin hat doch eine ähnliche Struktur. Diese Brücken erinnern mich wohl daran...// Es dauerte nicht allzu lange, da kamen bereits Raine mit Yuan, in Kratos Richtung. Die drei blieben am Fluss stehen und warteten schweigend, auf die anderen. Noishe hatte es sich bequem gemacht und trank aus dem Fluss, welcher kristallklares Wasser besaß. Lloyd schaffte es nach etlichen Minuten, Genis und Regal von den Ständen wegzubringen. Presea, Colette und Sheena waren kurz vor ihnen, zu Kratos und den anderen aufgebrochen. Mit hastigen Schritten, gingen sie zur Brücke, auf welcher nicht so viel los war, wie bei den Verkaufsständen. Lloyd schritt neben Colette, welche ein Lied vor sich her summte. Sein Vater und Yuan gingen nun vor ihnen und blickten, genauso wie alle anderen, fasziniert um sich. Mitten auf der Brücke blieb die Gruppe stehen und bestaunte, die wundervolle Aussicht, welche sich ihnen bot. Kratos lehnte sich an die Brücke an und beobachtete, die spielenden Kinder auf der Straße. Sein Blick wanderte jedoch blitzartig weiter hinaus. Er erspähte ein hohes Gebäude, welches viele verschiedene Türme besaß. //...Ist das vielleicht?...// Ein Gedanke kam ihn in dem Sinn und sofort gab er diesen, seinen Freunden Preis. „Hört mal alle her. Ich schlage vor wir gehen in diese Richtung.“ Kratos zeigte schnell auf das große Gebäude. Lloyd und die anderen schauten erstaunt darauf. Sie waren wahrlich fasziniert davon. Keiner von ihnen hatte etwas gegen Kratos Vorschlag, dagegen. Wieso sollten sie auch? Sie alle waren Fremde in Nirwana. Sie kannten nur ein Ziel. Die Kathedrale in Rotarl. Zusammen gingen Sie auf die andere Seite, des Flusses. Ihre Schritte wurden immer schneller, als ob sie etwas rufe. Die Straße wurde immer breiter und die Händler fingen an, zu verschwinden. Die kleinen Hütten verschwanden und prachtvolle Häuser kamen zur Sicht. Auch der Steinboden kam der Gruppe edler vor. Es schien tatsächlich so, als ob Sie sich etwas wichtigem Nähern würden. Ein kleiner Aufprall war zu vernehmen und eine jammernde Stimme. Lloyd und die anderen hielten an und schauten, hinter sich. Dort sahen sie, wie Colette gerade vom Boden aufstand. Erneut war sie hingefallen und hatte sich das Knie aufgerissen. Ihre Wunde fing an zu bluten und sogleich näherte sich, ihr Raine. Lloyd starrte nachdenklich in die Gasse und schwieg. Aufeinmal spürte er ein brennen, auf seiner linken Hand. Es kam von seinem Exphere. Ein Schatten hauchte die Stadt ein und ein kühler Wind, strich Lloyd einige Haarsträhnen ins Gesicht. Sheena und die anderen starrten verwirrt auf Lloyd. Der Braunhaarige ging einige Schritte nach vorne, seinen Schmerz ignorierend. Ihm kam es so vor, als ob ihn etwas rufen würde. Seine Augen visierten eine Kreuzung in der Gasse an. Ein starker Wind kam auf. Lloyd schritt immer weiter und beachtete, seine Freunde fast gar nicht mehr. Kratos und die anderen schritten langsam hinter Lloyd her, ohne ihn anzusprechen. Aufeinmal passierte etwas mit was, keiner aus der Gruppe gerechnet hätte. Weit hinten in der Gasse, schritt eine Person. Jemand in einer schwarzen Kutte! Lloyd rannte bei dem Anblick sofort auf ihn zu. Sheena und den anderen war die Person, ebenfalls aufgefallen, somit rannten sie schnell hinter Lloyd her, um ihn aufzuhalten. Vergebens, da der Braunhaarige von ihnen allen, am schnellsten war. Sobald die Person in der Kutte Lloyd bemerkt hatte, fing auch sie an zu rennen. So schnell er nur konnte, rannte Lloyd die Gasse hinauf. Der Schmerz, welcher von seinem Exphere ausging verschwand plötzlich. Lloyd rannte als ob, es um sein Leben ginge. Nach vielen Schritten erreichte er das Ende der Gasse. Er kam auf einen Marktplatz an und schaute um sich. //...Wo ist die nur! Diese Kuttenleute...ich will endlich wissen wer sie sind!...// Viele Leute waren auf dem Platz. Menschen, Elfen und auch Halbelfen. Sie gingen alle normal miteinander um, so wie sich es alle in Sylvarant und Tethe´alla wünschen. Lloyd blickte weiter nach Westen und erschrak bei dem Anblick leicht. Nicht weit von ihm stand ein riesiges Schloss, welches mit sehr hohen Mauern versehen war. Direkt daneben stand das Gebäude, auf welches sich Lloyd und die anderen gerichtet hatten. Der Braunhaarige starrte gebannt darauf, bis er eine Person in der Menschenmenge entdeckte. Die mit der Kutte! Mit schnellen schritten ging diese auf das Schloss zu. Erneut rannte Lloyd zu ihr. Die Menschen auf den Markt versperrten ihm den Weg, trotz allem kämpfte er sich durch. Kratos und die anderen kamen gerade aus der Gasse gerannt, als Lloyd auf den Mensch in der Kutte, stürmte. So schnell wie ihm nur seine Beine trugen, rannte er zu dem Kuttenmenschen. Er kam gerade auf eine Brücke, als sich der Himmel schwarz färbte. Lloyd blieb stehen und starrte auf diesen. Yuan und die anderen waren genauso verwirrt jedoch nicht die Bewohner aus Rotarl! Sobald sie den Himmel sahen, ließen sie alles stehen und liegen und flohen, in ihre Häuser. Die Fensterläden fielen zu und keine Menschenseele, war nun mehr auf den Straßen zu finden. Ein starker Wind kam erneut auf. Kratos blickte verwirrt zum Schloss und erspähte dann, die Person in der Kutte, welche vor dem Tore stand. Ihre schwarze Kutte wehte wie verrückt, wegen dem starken Wind. Der Blick von Kratos jedoch wanderte dann zu seinem Sohn, welcher nun alleine draußen stand. Lloyd verstand gar nichts mehr. Weshalb wurde es aufeinmal so dunkel? War es etwas das Werk von derer? Sein Blick wanderte ans Schlosstor und blieb an der Gestalt, in der Kutte heften. Ein grässliches Geräusch war nun zu vernehmen. Der Braunhaarige starrte verwirrt auf das Meer, welches neben dem Schloss, gut zu sehen war. Eine riesige schwarze Kreatur kam zum Vorschein. Es hatte große rote Flügel und ähnelte stark, einem Drachen. In seinem länglichem Maul sah man die spitzen Zähne. Lloyd wusste in dem Augenblick nicht was er tun solle. Das Ungeheuer holte tief Luft und spie Feuer, auf den Schwertkämpfer. Lloyd hatte keine Chance um den Angriff abzuwehren. Seine Beine fühlten sich an wie Blei, womit es ihm nicht möglich war, sich in Sicherheit zu bringen. Aufeinmal spürte er wie warme Arme sich um ihn schlugen und ihn mitrissen. Der Angriff der Kreatur ging daneben. Lloyd kullerte einige Meter auf den Boden, zusammen mit der Gestalt in der Kutte. Der Braunhaarige lag auf den kalten Steinboden und über ihn lag jemand, zierliches auf ihn. Lloyd starrte in das Gesicht seines Retters, konnte es jedoch wegen der herrschenden Dunkelheit nicht erkennen. Der Schwertkämpfer konnte wenige braune Haarsträhnen erkennen, welche über das Gesicht der Gestalt runter hingen. Schnell erhob sich die zierliche Person von Lloyd und schritt auf das Ungetüm zu. Kratos rannte schnell zu seinem Sohn herüber, genauso wie der Rest der Gruppe. Die Gestalt in der Kutte ging mit zügigen Schritten auf die Kreatur zu und streckte ihren Arm aus, in welcher ein Schwert erschien. Es war von einer blauen Aura umgeben. Mit nur einem Hieb ging von dem seltsamen Schwert, ein Blitzangriff aus, welcher das Monster in einem der Flügel, traf. Regenbogenartige Lichter flogen langsam aus seinem Flügel hervor. Ein weiterer Angriff gab dem Ungeheuer dann den Gnadenstoß. Unzählige Lichter erhoben sich aus seinem Körper, welcher nach kurzer Zeit sich in Luft, auflöste. Genis und die anderen starrten unglaubwürdig auf das Lichtspektakel, welches sich ihnen bot und gaben keinen Ton, von sich. Sobald die Lichter verschwunden waren, erhellte sich der Himmel wieder und der starke Wind ließ nach. Schnell schritt die Person in der Kutte auf das Schloss zu, ohne sich zu der Gruppe umzudrehen. Lloyd und den anderen hat es für heute gereicht, so ließen sie ihn ziehen. >> Auf der Turmspitze der Kathedrale von Rotarl stand ein Mann mit pechschwarzen langen Haaren. Seine Dämonenflügel waren das Symbol, für das Böse in ihm. Seine dunkelroten Augen beobachteten die Gruppe der Sterblichen, welche sich auf den Marktplatz von Rotarl befand. Einige Schritte von ihnen, schritt die Person, welche er am meisten hasste. Schon allein der Geruch eines reinen Wesens, ließ ihn die Wut in den Adern kochen. Er spürte ganz genau, wie ihre Augen auf ihm ruhten. Jedoch konnte er sich sicher fühlen. Niemals würden sie ihn hier angreifen. An einem Ort wie Rotarl. Mit einer leichten Umdrehung verschwand der Dämon. << Lloyd erhob sich langsam vom Boden und sah gerade noch, wie sein Retter hinter den Mauern, des Schlosses verschwand. Langsam hörte man die Bewohner aus ihren Häusern kommen und die Stadt fing wieder an, Leben zu fassen. Genis wollte gerade ans Meer treten, als eine ihm bekannte Stimme, seinen Namen flüsterte. Schnell drehte sich der Halbelf um und sah vor sich, eine alte Bekannte stehen. Marbel! ¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤* So das war's mal wieder von mir XD ich hoffe es hat euch gefallen^^ Würde mich sehr über Kommentare freuen^^ Man ließt sich das nächste Mal^^ *verbeug* Nico Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)